DE304015C - - Google Patents
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- 238000010304 firing Methods 0.000 claims description 7
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B10/00—Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
- F42B10/32—Range-reducing or range-increasing arrangements; Fall-retarding means
- F42B10/48—Range-reducing, destabilising or braking arrangements, e.g. impact-braking arrangements; Fall-retarding means, e.g. balloons, rockets for braking or fall-retarding
- F42B10/56—Range-reducing, destabilising or braking arrangements, e.g. impact-braking arrangements; Fall-retarding means, e.g. balloons, rockets for braking or fall-retarding of parachute or paraglider type
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Aufhänge- und Zündersicherungsvorrichtung für
Luftfahrzeugbomben, welche in bekannter Weise mit einem Fallschirm ausgestattet sind.
Die Konstruktion besteht nach Fig. ι aus dem bekannten Bombenkörper 6; aus diesem
ragt ein Zündbolzen 7 hervor, der durch einen Bolzen 8 gesichert wird, der in einem
Loch des Zündbolzens 7 steckt und sich mit einem umgebogenen Teil an den Kopf der
Bombe schmiegt. Dieser Bolzen ist mit einer Feder versehen, die ihn vom Bombenkörper
abzudrücken sucht. Der Sicherungsbolzen wird nun entgegen der Federkraft dadurch im Zündbolzen 7 gehalten, daß
eine das Mittelstück des Fallschirms 5 bildende steife Kappe über den Zünder der
Bombe geschoben wird, so daß sie den Sicherungsbolzen an den Zünder andrückt.
Die Fallschirmkappe 'selbst wird wieder dadurch am Abgleiten verhindert, daß der
Zündbolzen durch ihre zentrale Öffnung hindurchtritt und daß an diesem- Bolzen die
Bombe aufgehängt wird.
Der Fallschirm 5 steht in bekannter Weise durch Ketten oder Schnüre 9 mit dem hinteren
Teil der Bombe in Verbindung. Wird die Bombe, wie Fig. 1 zeigt, aufgehängt, indem
man einen Schieber 10 durch ein Loch im Schlagbolzen 7 schiebt, so ist die Bombe
gegen Explodieren vollständig gesichert. Löst man aber die Bombe, indem man den Schieber
10 herauszieht, so faßt im Fallen der Bombe die Luft unter den Fallschirm 5; dieser
schiebt sich von der Bombe, die Bombe 6 kippt um, und die Vorrichtung nimmt die Lage, wie Fig. 4 zeigt, an. Der Fallschirm
hält von jetzt an die Bombe während des Falles in der Lotrechten mit dem Schlagbolzen
7 nach unten, und die Explosion tritt sofort ein, wenn der Schlagbolzen 7 die Erde
berührt, indem derselbe die Zündkapsel in der Bombe schlägt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bombe mit Fallschirm für Luftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der verlängerte Zündbolzen die Aufhängeöse bildet, über die eine steife, mit einer zentralen Öffnung versehene, am Fallschirm sitzende Kappe geschoben wird, welche den Sicherungsbolzen entgegen der Wirkung einer Auslösefeder im Zünder festhält, bis nach dem Ablösen der Bombe der Fallschirm durch den Luftstrom abgestreift wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE304015C true DE304015C (de) |
Family
ID=557665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT304015D Active DE304015C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE304015C (de) |
-
0
- DE DENDAT304015D patent/DE304015C/de active Active
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