DE2542543A1 - Ausloesezuender fuer springminen - Google Patents

Ausloesezuender fuer springminen

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DE2542543A1
DE2542543A1 DE19752542543 DE2542543A DE2542543A1 DE 2542543 A1 DE2542543 A1 DE 2542543A1 DE 19752542543 DE19752542543 DE 19752542543 DE 2542543 A DE2542543 A DE 2542543A DE 2542543 A1 DE2542543 A1 DE 2542543A1
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trigger fuse
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DE19752542543
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Franz Ing Ragailler
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Oregon Etablissements fuer Patentverwertung
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C14/00Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type
    • F42C14/08Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type for land mines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C7/00Fuzes actuated by application of a predetermined mechanical force, e.g. tension, torsion, pressure
    • F42C7/12Percussion fuzes of the double-action type, i.e. fuzes cocked and fired in a single movement, e.g. by pulling an incorporated percussion pin or hammer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Auslöse zünder für Springminen Die Erfindung bezieht sich auf einen Auslösezünder für Springminen, mit mindestens einem, die Lage des Schlagbolzens beeinflussenden Auslösehebel für den Anscnluß an einen Stolperdraht, wobei die Freigabe des Schlagbolzens durch eine Drehung um seine Achse erfolgt.
  • Im Gegensatz zu anderen Minenarten, z.B. den sanzerminen die in ihrer Ausgangslage detonieren, springt die Springmine nach ihrer Auslösung aus dem Boden und detoniert in bestimmter Höhe über dem Erdboden. Die Sprngmine enthält demnach außer der Sprengladung auch noch eine Treibladung, die sogenannte Ausstoßladung, durch welche der Minenkörper in die Höhe getrieben wird.
  • Zur Zündung der Ausstoßladung ist ein Auslösezünder vorgesehen, der üblicherweise vom Gegner ausgelöst wird. Der Auslösezünder ist meist ein Zugzünder, der durch einen Stolperdraht betätigt wird. Dabei kommen meist Hebel zur Anwendung, welche den Nachteil haben, daß sie bei Verschmutzung oder Einfrieren nicht einwandfrei funktionieren.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, bei einer Auslösevorrichtung für Springminen den Schlagbolzen mit einem Röhrchen zu umgeben, durch eine Bohrung des letzteren Stolperdrähte hindurchzuführen und um das Röhrchen herumzuwickeln.
  • Auf diese Weise soll beim Zihen an einem der Stolperdrähte das Röhrchen verdreht und der Schlagbolzen freigegeben werden.
  • Der Halbmesser des erwähnten Röhrchens ist aber nur klein, sodaß auch das, durch richtiges Ziehen am Stolperdraht ausgeübte Drehmoment meist nicht ausreichen wird, um das Röhrchen zu verdrehen.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung ist am Körper des Springminenzünders ein in diesen einsteckbarer Bolzen angeordnet, dessen freies Ende mit einem Stolperdraht verbunden wird. Bei dieser Ausführung kommt es aber leicht zu einem unbeabsichtigten Lösen des Bolzens, sodaß die Auslösung des Zünders überhaupt in Frage gestellt ist, Vor allem aber wird bei dieser und anderen bekannten Auslösezündern die Springmine beim Auslösevorgang in ihrer Lage verändert oder der Minenkörper beim Absch-.uß nach oben behindert, sodaß das gewünschte, wenigstens annähernd senkrechte Hochsteigen des Minenkörpers nicht gewährleistet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Auslösezunder für Springminen zu schaffen, welcher einerseits auf die Zugwirkung eines Stolperdrahtes sicher anspricht und darüberhinaus beim Abschuß der Springmine ein Hochsteigen des Minenkörpers in der gewünschten Richtung (üblicherweise wenigstens annähernd senkrecht nach oben) gewährleistet.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der oder die Auslösehebel-; bzw. deren Halterung eine beim Vorschnellen des Schlagbolzens lösbare Verriegelung aufweisen.
  • Dadurch erfolgt bei der Auslösung des Zünders, das heißt beim Vorschnellen des Schlagbolzens eine Freigabe der Auslösehebel und diese werden abgeworfen. Es tritt daher keinerlei Behinderung des Absch@ußvorganges der Springmine durch die an den Auslösehebeln hängenden Stolperdrähte ein. Durch die Auslösehebel wird aber auch ein ausreichendes Drehmoment auf den Auslösemechanismus des Zünders übertragen, so daß ein sicheres Ansprechen auf die Zugwirkung der Stolperdrähte gewährleistet ist.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung kann der Schlagbolzen in gesicherter Stellung verdrehfest mit dem bzw. den Auslösehebeln in Verbindung stehen, wobei beim Vorschnellen des Schlagbolzens diese Verbindung und damit auch die Verriegelung des bzw. der Auslösehebel mit dem Zünderkörper gelöst wird. Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Ausführungsform der Erfindung besteht z.B. darin, daß die Verriegelung des bzw. der Auslösehebel mit dem Zünderkörper aus einer am Zünderkörper angeordneten Nocke und aus einem diese hintergreifenden, etwa U-förmig zum Zünderkörper hin gebogenen Fortsatz des Auslösehebels besteht, wobei zweckmäßig der Fortsatz diametral zur Aufnahmeöse des Auslosehebels angeordnet ist. Durch die Drehung des Schlagbolzens um seine Achse wird gleichzeitig auch der Auslösehebel-gedreht, .so daß sich die ähnlich einm Bajonettverschluß ausgebildete Verriegelung öffnet. Da gleichzeitig auch der Schlagbolzen entriegelt wird, wird die Verbindung zwischen ihm und dem Auslösehebel ebenfalls gelösi, so daß der Auslösenebel völlig unabhangig von der Springmine ist.
  • Die verdrehfeste Verbindung zwischen Auslösehebel und Schlagbolzen kann zweckmäßig auf die Weise erfolgen daß der Auslösehebel eine unrunde Öffnung aufweist, in die in gesicherten Zustand das freie Ende des Schlagbolzens formschlüssig eingreift. Das freie Ende des Schlagbolzens und die Öffnung des Auslösehebels können dabei beliebig auEeführt sein. So ist es denkbar, das Schlagbolzenende ein-oder beidseitig abgeflacht, oder aber auch vieleckig auszubilden. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Öffnung des Auslösehebels als Durchbrechung ausgebildet ist.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Auslösehebel zwischen einem Drehstück und einer Abdeckplatte eingeklemmt sind, wobei zwischen der Abdeckplatte und dem Drehsttick eine beim Vorschnellen des Schlagbolzens lösbare Verriegelung vorgesehen ist. Vorteilhaft ist es, wenn die Auslösehebel in Nuten des Drehstückes gelagert und bei verriegelter Abdeckplatte gegen radiales Ausziehen gesichert sind.
  • Die Verriegelung der Halterung bzw. Abdeckplatte für die Auslösehebel kann z.B. als Kugelverrastung ausgebildet sein. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Abdeckplatte eine zentrale Bohrung aufweist, in die ein Fortsatz des Drehstückes der Auslösevorrichtung eingreift, wobei der Fortsatz seinerseits eine zentrale Bohrung aufweist,in die das obere Ende des gespannten Schlagbolzens ragt, und daß in radialen Ausnehmungen des Fortsatzes Kugeln angeordnet sind, die bei gespanntem Schlagbolzen teilweise in eine Einbuchtung der zentralen Bohrung der Abdeckplatte eingreifen.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen durch Ausführungsbeispiele näher beschrieben, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Ebenso bedeuten die in den nachstehenden Patentansprüchen angeführten Bezugszeichen keine Einschränkung; sie dienen lediglich dem erleichterten Auffinden beiogenar Teile in den Figuren der Zeichnung.
  • Fig. 1 zeigt einen Auslösezünder in Seitenansicht, Fig. 2 in Draufsicht und Fig. 3 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 1 Fig. 4 zwigt einen Vertikalschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Auslösezünders bei gespanntem und gesicherten Schlagbolzen; Fig. 5 ist eine Draufsicht auf das Drehstück des Auslösezünders bei abgehobener Abdeckscheibe und Fig. 6 ist ein Vertikalschnitt des Auslösezünders nach @@@ Freigabe des Schlagbolzens, wobei in Fig. O der untere Teil des Zündkörpers gegenüber Fig. 4 um 90° verdreht ist.
  • Der Auslösezünder besteht aus einem Zünderkörper 3, dessen oberer Teil als überwurfmutter ausgebildet ist. In der Mitte des Auslösezünders ist der Schlagbolzen 4 angeordnet, dessen oberes, freies Ende 12 unrund, beispielsweise beidseitig abgeflacht ausgebildet ist. Auf dem Zünderkörper 3 sind drei Auslösehebei 2,2', 2" voneinander unabhängig und lose übereinander liegend in einem Winkel von 120° zueinander angeordnet. Die Auslösehebel weisen an ihren freien Enden Aufnahmeösen 10 für den Stolperdraht auf.
  • Der oberste Auslösehebel 2 ist mit Fortsätzen 6,6',6" versehen, die am Zunderkörper 3 angeordnete Nocken 7,7',7" hintergreifen, und zusammen mit diesen je eine Verriegelung 5,5',5" bilden.
  • Zwischen dem Zünderkörper 3 und dem untersten Auslösehebel 2" ist eine Beilagenscheibe 9, vorzugsweise aus Teflon angeordnet.
  • Jeder der Auslösehebel 2,2',2t, weist eine zentrische Durchbrechung 11 auf, deren Durchmesser dem des freien Endes 12 des Schlagbolzens 4 entspricht.
  • Durch eine ringförmige Dichtung 13 wird der Schlagbolzen zum Zünderkörper 3 abgedichtet, sodaß eine Verschmutzung oder Vereisung des Zünders sicher vermieden wird.
  • In der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist der Auslösezünder durch den Sicherungssplint 8 gesichert. Nach Abziehen des Sicherungssplintes kann die Auslösevorrichtung 1, beispielsweise durch Zug an einem an der Aufnahmeöse 10 befestigten Stolperdraht, verdreht werden. Durch die Drehung erfolgt das Vorschnellen des Schlagbolzens 4 und somit auch die Freigabe der Durchbrechung 11 durch das freie Ende 12 des Schlagbolzens. Gleichzeitig öffnen sich auch die Verriegelungen 5,5',5", sodaß die Auslösehebel 2,2',2" vom Auslösezünder vollkommen unabhängig sind und die weitere Funktion der Springmine nicht behindern. Dabei ist es auch möglich, die Stolperdrähte dichterzuverspannen, sodaß sich etwa ein Netz von Stolperdrähten bildet. Weil die Auslösehebel 2,2',2 etwa senkrecht zum Schlagbolzen 4 angeordnet sind.
  • wird eine Verbiegung bei der Zugbeanspruchung vermieden.
  • Im Rahmen der Erfindung sind auch verschiedene Abwandlungen möglich. So ist es denkbar, daß der oberste Auslösehebel 2 anstatt der Durchbrechung 11 nur eine Öffnung für das Ende 12 des Schlagbolzens 4 aufweist, sodaß der Schlagbolzen nach außen völlig abgedeckt ist. Selbstverständlich ist die Zahl der Auslösehebel nicht auf drei beschränkt. Weiters ist es denkbar, daß bei mehreren übereinander angeordneten Auslösehebeln nicht jeder Auslösehebel einen Fortsatz zur Verriegelung aufweist. In diesem Fall genügt ein Fortsatz am obersten Auslösehebel, bevorzugt ist dieser jedoch mit drei Fortsätzen ausgebildet.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Er-findung wird anhand der Fig. 4 bis 6 nachstehend näher beschrieben: Der Nippel 14 wird mittels des Gewindes 15 in den Oberteil der in die Erde verlegten Springmine eingeschraubt und ist zu diesem Zweck mit zwei Handgriffen 16 versehen. In den Nippel 14, welcher die Zündkapsel 17 trägt, ist das Rohr 18 eingesetzt. Dieses weist oben eine Schulter 19 auf, in der sich der Schlagbolzen 20 fuhrt, welcher unten mit einer Spitze 21 und einem Bund oder Ring 22 versehen ist. Zwischen Schulter 19 und Bund 22 stützt sich die Druckfeder 23 ab.
  • Im Schlagbolzen 20 sind zwei gegenüberliegende konische Ausdrehungen 24 vorgesehen, in denen je eine Kugel 25 zu liegen kommt. Die Kugeln stützen sich andererseits an der Innenwandung s Rohes -18 ab und halten so den Schlagbolzen in der durch die Feder 29 gespannten Stellung fest. Die wandung des Rohres 18 weist oberhalb der Schulter 19 in einer, in Bezug auf die Schnittetene der Fig. 1 um 900 verdrehten Lage zwei ebenfalls gegenüberliegende Ausnehmungen 26 auf, in welche je eine Kugel 25 eintreten 7Cann (Fig 6).
  • Unter Zwischenschaltung einer Beilagscheibe ist auf das obere, mit Gewinde 27 versehene Ende des Rohres 18 eine überwurfmutter 28 aufgeschraubt. Auf dieser sitzt Drehstück 29, durch dessen mittlere Ausnehmung das abgeflachte obere Ende 30, des Schlagbolzens 20 hindurchreicht, so daß dieser mit dem Drehstück 29 auf Drehung gekuppelt ist.
  • Ein Sicherungsstift 31 durchsetzt den unteren Teil des Drehstückes 29, die Überwurfmutter 28 und den Schlagbolzen 20.
  • Ein mittlerer Fortsatz 32 des Drehstückes 29 ist mit Ausnehmungen 33 versehen, in welche Kugeln 34 hineinreichen.
  • Diese passen in die innere Einbuchtung 41 der zentralen Bohrung einer kreisförmigen Abdeckplatte 35, die auf dem Drehstück 29 aufruht. Die drei Auslösehebel 36 passen mit ihren unteren waagrechten Teilen 37, welche in Haken 38 endigen, in entsprechende Nuten 40 des Drehstückes (Fig. 5). Die Hebel 36 sind mit Ösen 39 versehen, die mit den Stolperdrähten verbunden sind. Wenn die Abdeckplatte 35 auf dem Drehstück 29 aufruht, sind die Auslösehebel 36 durch die Haken 38 bzw. die Form der Nuten 40 festgehalten, das heißt gegen ein radiales Ausreißen gesichert.
  • Zum Scharfmachen der Mine wird der SicherungsstiSt 31 herausgezogen. Verfängt sich nun jemand an einem Stolperdraht, so übt dieser einen Zug aus, wodurch das Drehstück 29 und damit auch der Schlagbolzen 20 verdreht werden. Dieser nimmt durch seine konischen Ausdrehungen 24 die Kugeln 25 mit, welche so vor die Ausnehmungen 26 gelangen und in diese unter Entsicherung des Schlagbolzens eintreten können, der nun durch die Kraft der Feder 25 mit seiner Spitze 21 auf die Zündkapsel trifft, welche die Ausstoßladung der Springmine zur Explosion bringt (Fig. 6).
  • Durch den nach abwärts gehenden Schlagbolzen gibt dessen oberes abgeflachtes Ende 30 auch die Kugeln 34 frei, so daß diese nach der Mittelachse zu ausweichen können und die Abdeckplatte 35 freigeben, worauf diese durch die aus ihren Nuten tretenden Auslösehebel 36,37 und letztere selbst abgeworfen werden (Fig.6).
  • Die Mine kann nun ungehindert zur Wirkung kommen, da durch das Abfallen aller Auslösehebel vermieden wird, daß die Mine beim Emporsteigen durch einen Stolperdraht umgekippt wird.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e :
    1. Auslösezünder für Springminen, mit mindestens einem, die Lage des Schlagbolzens beeinflussenden Auslösehebel für den Anschluß an einen Stolperdraht, wobei die Freigabe des Schlagbolzens durch eine Drehung um seine Achse erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Auslösehebel (2,2',2") bzw. deren Halterung (35) eine beim Vorschnellen des Schlagbolzens (4,20) lösbare Verriegelung aufweisen, 2. Auslösezünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich beim Vorschnellen von dem bzw. den Auslösehebeln (2) lösende Schlagbolzen (4) in gesicherter Stellung verdrehfest mit dem bzw. den Auslösehebeln (2) in Verbindung steht, wobei der bzw. die Auslösehebel (2) mindestens eine Verriegelung (5) mit dem Zündkörper (3) aufweist.
    ). Auslösezünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (5) aus einer am Zünderkörper (3) angeordneten Nocke (7) und aus einem diese hintergreifenden, etwa U-förmig zum Zünderkörper (3) hin gebogenen Fortsatz (ó) des Auslösehebels (2,2',2") besteht.
    4. Auslösezünder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (6) diametral zur Aufnahmeöse (10) des Auslösehebels angeordnet ist.
    =, Auslösezünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (2,2',2") etwa senkrecht zum Schlagbolzen (4) angeordnet ist.
    6. Auslösezünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (2,2',2") eine unrunde Offnung aufweist, in die in gesicherten Zustand das freie Ende (12) des Schlagbolzens (4) formschlüssig eingreift.
    7. Auslösezünder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung als Durchbrechung (11) ausgebildet ist.
    8. Auslösezünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er vorzugsweise drei in einem Winkel von 1200 zueinander angeordnete Auslösehebel (2,2',2") aufweist, die voneinander unabhängig, auf dem Zünderkörper (3) lose Übereinander liegend angeordnet sind.
    9. Auslösezünder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Auslösehebel (2) drei Fortsätze (6,6' 6") aufweist.
    10. Auslösezünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösehebel (36) zwischen einem Drehstück (29) und einer Abdeckplatte (35) eingeklemmt sind, wobei zwischen der Abdeckplatte (35) und dem Drehstück (2o) eine beim Vorschnellen des Schlagbolzens (20) lösbare Verriegelung vorgesehen ist.
    11. Auslösezünder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösehebel (36) in Nuten (40) des Drehstückes (29) gelagert und bei verriegelter Abdeckplatte (35) gegen radiales Ausziehen gesichert sind.
    12. Auslösezünder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die Abdeckplatte (35) eine zentrale Bohrung auf weist, in die ein Fortsatz (32) des Drehstückes (2@ der Auslösevorrichtung eingreift, wobei der Fortsatz (32) seinerseits eine zentrale Bohrung aufweist.
    die das obere Ende des gespannten Schlagbolzens (20a ragt, und daß in radialen Ausnehmungen (35') des Fortsatzes (32) Kugeln (34) angeordnet sind, die bei gespanntem Schlagbolzen (20) in eine Binbuchtung (41) der zentralen Bohrung der Abdeckplatte (35) eingreifen.
    L e e r s e i t e
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NL (1) NL7511447A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0119383A1 (de) * 1983-01-12 1984-09-26 NICO-PYROTECHNIK Hanns-Jürgen Diederichs GmbH & Co. KG Zündvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP0119383A1 (de) * 1983-01-12 1984-09-26 NICO-PYROTECHNIK Hanns-Jürgen Diederichs GmbH & Co. KG Zündvorrichtung

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ATA782074A (de) 1976-05-15
IL48253A (en) 1978-09-29
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IL48253A0 (en) 1976-03-31
NL7511447A (nl) 1976-04-01
AT334786B (de) 1976-02-10

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