DE30389C - Kaffeemaschine - Google Patents

Kaffeemaschine

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Publication number
DE30389C
DE30389C DENDAT30389D DE30389DA DE30389C DE 30389 C DE30389 C DE 30389C DE NDAT30389 D DENDAT30389 D DE NDAT30389D DE 30389D A DE30389D A DE 30389DA DE 30389 C DE30389 C DE 30389C
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DE
Germany
Prior art keywords
tap
cone
water
coffee
coffee machine
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT30389D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. HÖLTERHOFF in Honnef am Rhein
Publication of DE30389C publication Critical patent/DE30389C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/04Coffee-making apparatus with rising pipes
    • A47J31/057Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers
    • A47J31/0576Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers with a sealed water boiling vessel in which the steam pressure urges the hot water through a rising pipe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES g||||t|g PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34: Hauswirthschaftliche Geräthe.
CARL HÖLTERHOFF in HONNEF a. Rhein. Kaffeemaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1884 ab.
In der unteren Abtheilung O für das kochende Wasser ist ein Hahn mit dem unten offenen Hahngehäiise A und dem nach oben verlängerten • hohlen Hahnkegel B angebracht. . Das Hahngehäuse reicht fast bis auf den Boden des Wasserraumes und ist oben an der Scheidewand α dicht angeschlossen.
Der Hahnkegel trägt oben an seinem ' verlängerten Halse mit mehreren Armen den Ring b. Die vorher mit gemahlenem Kaffee gefüllte halbkugelförmige Büchse C wird mittelst der Röhre c, die unten mit Gewinde verschen ist, in den Hals des Hahnkegels eingeschraubt, .wodurch zugleich der Flanclllappen, welcher das Sieb d auf der unteren Fläche bedeckt, die Büchse gegen den Ring b und die obere Halsfläche abdichtet.
Das Hahngehäuse hat seitliche Bohrungen e ex e1 und der Hahnkegel in gleichen Höhen entsprechende, aber so versetzte Bohrungen fff2-) dafs durch Drehen des Hahnkegels die seitlichen Durchgänge in den verschiedenen Höhen einzeln geöffnet oder auch alle Durchgänge verschlossen werden können und im letzteren Falle die Verbindung mit dem Innern des Hahnkegels nur durch das untere ' offene Ende g von Hahngehäuse und Hahnkegel stattfindet.
Der Dampfdruck des kochenden Wassers treibt letzteres durch die untere O.eflhung g des Hahngehäuses in dem hohlen Hahnkegel in die Höhe und durch die Röhre c, an deren oberem Ende es seitlich austritt und sich durch ein Sieb Ii über den gemahlenen Kaffee ergiefst, diesen auslaugt und dann durch das Sieb d in die obere Abtheilung P des Gefäfses abfliefst.
Sobald indessen das Niveau des Wassers in der Abtheilung O bis an denjenigen seitlichen Durchgang e el oder e2 gefallen ist, der gerade offen steht, wird kein Wasser mehr in die Höhe gedrückt, weil der Dampf durch den offenen Durchgang entweicht. Die ganze, noch in der Büchse C befindliche Flüssigkeit fliefst unter dem Dampfdruck in die Abtheilung P ab.
Man hat es durch die beschriebene Einrichtung also in der Hand, eine mehr oder weniger grofse, aber bestimmte Menge des kochenden Wassers aus dem Raum O über den gemahlenen Kaffee in der Büchse treten zu lassen, je nachdem man durch Drehen des Hahnkegels einen tiefer oder höher gelegenen seitlichen Durchgang öffnet, sowie auch, dafs mehrere Male nach einander eine bestimmte Menge Wasser über den Kaffee gelassen werden kann.
Wenn der höchste Durchgang e offen steht, tritt nur Dampf aus und geht durch den Kaffee in der Büchse. Im anderen Falle, wenn alle seitlichen Durchgänge geschlossen sind, geht das ganze, im Raum O enthaltene Wasser über.
Ein Zeiger am Ringe b und eine Scala I, II.. auf dem Gefäfsc ermöglichen es, den Hahnkcgel auf jeden bestimmten seitlichen Durchgang einzustellen und damit die Menge des übertretenden Wassers und fertigen Kaffees festzusetzen. '
Der Ring b bildet' eine Rinne rings um den unteren Rand der Kaffeebüchse C und diese Rinne ist im Grunde durchbohrt, so dafs die Flüssigkeit, welche bei einer Undichtheit des Randes der Büchse austritt, in das Gefafs abflicfst.
Der verlängerte Hals des Hahnkegels ist von einer Röhre umgeben, damit nicht fertiger Kaffee zu den Dichtungsflächen des Hahnes gelangen kann.
Die Reibungsflächen des Hahnes, werden zweckmäfsig nach der Antifrictionscurve gestaltet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Regulirung der Menge des über den gemahlenen Kaffee tretenden Wassers durch einen im Wasserrauni der Kaffeemaschine angebrachten Hahn mit hohlem Hahn kegel B und seitlichen Durchbohrungen, welche letztere durch Drehung des Hahnkegels einzeln geöffnet werden können und nur das über dem geöffneten Durchgange befindliche Wasser austreten lassen; ferner die Anbringung eines Zeigers am Ringe b, durch welchen der Hahnkegel auf die gewünschte Menge eingestellt wird. .
    . Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT30389D Kaffeemaschine Expired - Lifetime DE30389C (de)

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