DE3038103A1 - Vorrichtung zur stoerungsanzeige fuer einen verkaufsautomaten - Google Patents

Vorrichtung zur stoerungsanzeige fuer einen verkaufsautomaten

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Description

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Vorrichtung zur Störungsanzeige für einen Verkaufsautomaten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Störungsanzeige für einen Verkaufsautomaten mit einer Einrichtung zur Erkennung von Störungen.
Es sind Verkaufsautomaten mit einer Einrichtung zur Feststellung von Störungen bekannt. Bei diesen bekannten Verkaufsautomaten wird jedoch bei Auftreten einer Störung lediglich der Münzeinwurfschlitz geschlossen, und der Kunde wird weder hiervon noch von dem Auftreten einer Störung überhaupt in Kenntnis gesetzt. Ein Kunde, dem das Auftreten einer Störung des Verkaufsautomaten nicht bekannt ist, und der versucht, eine Münze in den Einwurfschlitz einzuwerfen, wird über die Störung des Verkaufsautomaten erst dann in Kenntnis gesetzt, wenn er feststellt, daß er infolge des Ver-Schlusses des EinwurfSchlitzes die Münze nicht einwerfen kann bzw. dadurch, daß die eingeworfene Münze sofort in das Ausgabefach zurückgegeben wird. Eine derartig unzureichende Informierung,durch die die Kunden davon abgehalten werden können Verkaufsautomaten zu benutzen, ist vom Standpunkt der Bedienungsfreundlichkeit her unerwünscht. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die Kunden besser über die Einsatzbereitschaft des Automaten informiert werden.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein Speicher zur Speicherung von Störungscodewörtern vorgesehen ist, von denen jedes eine Störungsstelle bezeichnet, daß der Speicher durch einen Anzeigesteuerschalter abrufbar ist, daß eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der in den Speicher eingespeicherten Störungscodewörter auf eine Betätigung des Anzeigesteuerschalters hin vorgesehen ist, und daß an hervorstechender Stelle an der Außenseite des Verkaufsautomaten eine Einrichtung zur Anzeige des Auftretens einer Störung angeordnet ist.
Durch die Einrichtung zur Anzeige einer Störung an hervorstechender Stelle des Verkaufsautomaten, und dadurch, daß das Auftreten einer Störung unmittelbar nach ihrer Erkennung angezeigt wird, wird ein Kunde, der vor einem Verkaufsautomaten steht, unverzüglich über die Tatsache unterrichtet, daß der Automat gestört ist. Hinsichtlich der Bedienungsfreundlichkeit reicht es zunächst aus, den Käufer von der Störung des Automaten in Kenntnis zu setzen. Dies ist jedoch unzureichend für das Wartungspersonal des Verkaufsautomaten, das spezielle Informationen darüber benötigt, an welcher Stelle des Automaten der Fehler aufgetreten ist. Aus diesem Grunde erzeugt der Verkaufsautomat Störungscodewörter, die jeweils der von dem Störungsdetektor erkannten Störungsstelle entsprechen, und in den Speicher eingegeben werden. Der Speicherinhalt kann durch Beätigung eines Anzeigesteuerschalters
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vom Wartungspersonal abgerufen und zur Anzeige gebracht werden. Das Wartungspersonal kann daher die Stelle, an der der Fehler aufgetreten ist, durch Bestätigung des Anzeigesteuerschalters anhand des zur Anzeige gebrachten Störungscodewortes ermitteln. Auf die oben beschriebene Weise ist die Storungserkennungsvorrichtung im Stande, eine vollständige Information über die Störung jeweils sowohl an den Benutzer des Automaten als auch an das Wartungspersonal entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen abzugeben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird als Anzeigeeinrichtung für das Auftreten eines Fehlers die ohnehin an dem Verkaufsautomaten vorgesehene und für die Anzeige der Summe (oder des Saldos) der eingeworfenen Münzen dienende Anzeigevorrichtung in der Art benutzt, daß im Störungsfalle die Anzeige des betreffenden Geldbetrages blinkend (intermittierend) erfolgt. Wenn kein Geldbetrag anzuzeigen ist, wird der Wert "Null" angezeigt. Ein Kunde, der feststellt, daß die Anzeige des Geldbetrages blinkt, findet unverzüglich heraus, daß der Verkaufsautomat defekt ist, und wird überhaupt nicht erst versuchen, eine Münze einzuwerfen. . ..
Die Verwendung der für die Anzeige des Geldbetrages benutzten Anzeigeeinrichtung für die Anzeige des Auftretens einer Störung ist auch im Hinblidk auf die Herstellungskosten besonders günstig, weil sie keine gesonderte Leuchte erfordert. Wenn während des Einwerfens mehrerer Münzen nacheinander eine Störung auftritt, beginnt die Anzeigeeinrichtung zu blinken,
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und der bis dahin eingeworfene Geldbetrag wird blinkend angezeigt. Auf diese Weise kann festgestellt werden, welcher Münzbetrag zur Zeit des Auftretens der Störung eingeworfen war, und das Wartungspersonal kann den genauen Betrag der eingeworfenen Münzen dem Kunden zurückzahlen, wodurch Schwierigkeiten zwischen dem Wartungspersonal und dem Kunden vermieden werden können.
Ferner wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Anzeigeeinrichtung für den Geldbetrag auch gleichzeitig als Anzeigeeinrichtung für die Störungseodewörter benutzt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung eines Verkaufsautomaten, wobei die Steuereinrichtung aus einem Mikrocomputer besteht,
Figur 2 ein Flußdiagramm des Ablaufs eines in der Steuereinrichtung nach Figur 1 enthaltenen
Programms,
Figur 3 ein Flußdiagramm eines Anzeigeprozesses ED aus Figur 2 zur Anzeige einer Störung im Hauptprozeß, und
Figur 4 ein Blockschaltbild eines aus einer festen Schaltung bestehenden wichtigen Teiles.
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Figur 1 zeigt ein schematisch.es Blockschaltbild der als Mikrocomputer ausgebildeten Steuereinrichtung eines Verkaufsautomaten. Ein (im folgenden als ROM bezeichneter) Pestwertspeicher 10 speichert alle voreingestellten Kontrollprogramme des Verkaufsautomaten, einschließlich eines Verkaufsoperationsprozesses und eines Störungserkennungsprozesses. Die (im folgenden als CPU bezeichnete) zentrale Prozeßeinheit 11 steuert alle Operationen des Verkaufsautomaten entsprechend den in dem ROM 10 gespeicherten Programmen. Ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (im folgenden als RAM bezeichnet), in den eingespeichert und aus dem ausgelesen werden kann, speichert die Ergebnisse der Zählung eines Geldbetrages und andere Informationen unter Steuerung durch die CPU 11. Eine Eingangs- Ausgangs- Schnittstelleneinheit 13 verbindet die verschiedenen Einheiten des Verkaufsautomaten mit der CPU 11 und überträgt zwischen ihnen Signale. Der Münzschalter 14 erkennt eine eingeworfene Münze (oder Banknote) und erzeugt ein dem Wert der eingeworfenen Münze entsprechendes Münzeinwurfsignal. Ein Sperrmagnet 15 dient dazu, den Münzschlitz auf ein Sperrsignal· C.R.E.M. hin zu unterbrechen bzw. zu schließen. Der Betrag der eingeworfenen Münzen oder ihr Saldo wird entsprechend den Zählergebnissen des Geldbetrages an einer Anzeigeeinrichtung 16 zur Anzeige gebracht. Die Anzeigeeinrichtung 16 ist an gut sichtbarer Stelle an dem Verkaufsautomaten angebracht. Diese Anzeigeeinrichtung 16 dient auch dazu, die Information über einen Störfall dem Käufer mitzuteilen, und dem Wartungspersonal Hinweise auf den Ort der Störung zu geben. Die Ausgabeeinheit 17 gibt den von einem Kunden ausgewählten Artikel aus dem Automaten aus. Sie empfängt
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ein eine mögliche Warenausgabe anzeigendes Signal VE und gibt u.a. ein Artikelwählsignal SEL aus, das einen gewählten Artikel kennzeichnet, sowie ein Ausgabestartsignal VS, das angibt, daß der Ausgabevorgang ausgeführt wird. Ferner ist ein von dem Kunden zu betätigender Löschschalter 18 vorgesehen, der angibt, wenn der KaufVorgang unterbrochen oder beendet wird, um den Betrag festzulegen und ggf. Wechselgeld in Empfang zu nehmen. Der Schalter 19 für den Wechselgeld-Auszahlungsmotor erzeugt ein Ein/Aus-Signal, durch das der Motor angetrieben bzw. stillgesetzt wird. Der Wechselgeldauszahlungs-Bestätigungsschalter 20 dient zur Bestätigung der Tatsache, daß eine Wechselgeldmünze oder eine zurückzugebende Münze in ein Ausgabefach hinein ausgezahlt worden ist, und erzeugt auf den Auszahlungsvorgang hin ein entsprechendes Bestätigungssignal. Ein Ausgabetestschalter 21 ist ein von dem Wartungspersonal zu betätigender Schalter zur Prüfung des Verkaufsvorganges des Verkaufsautomaten, und insbesondere der Operation der Verkaufseinheit 17. Das eine mögliche Warenausgabe anzeigende Signal VE wird durch Betätigung des Schalters 21 erzeugt, wodurch die Operation der Verkaufseinheit 17 getestet wird. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel dient der Ausgabetestschalter 21 zur Erzeugung eines Befehlssignals zur Ausgabe einer Störungskennung.
Figur 2 zeigt ein schematisches Flußdiagramm eines Beispiels eines Steuerprogramms, das in dem ROM 10 gespeichert ist und von der CPU 11 ausgeführt wird. Nach dem Einschalten der Stromversorgung wird ein
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erstes Storungserkennungsprogramm ausgeführt und, wenn keine Störung erkannt wird (d.h., NO), wird die Maschine in den Bereitschaftszustand versetzt. Wenn im Bereitschaftszustand der Einwurf einer Münze bestätigt wird (d.h., "Münzeinwurf" ist YES), geht der Verkaufsautomat auf das Verkaufsprogramm über. Im Verkaufsprogramm werden nacheinander die bekannten Prozesse "Geldempfang"/ "Ausgabe", "Geldeinnahme" und "Wechselgeldauszahlung" ausgeführt. Im einzelnen wird während der Phasen "Geldempfang" und "Ausgabe" der Betrag der eingeworfenen Münzen errechnet, es werden für diejenigen Artikel, die innerhalb des Betrages der entgegengenommenen Münzen ausgegeben werden können, entsprechende Signale VE erzeugt, und nachdem der Kunde einen Artikel gewählt hat und das Ausgabestartsignal VS erzeugt worden ist, wird das Artikelwählsignal SEL erzeugt, wenn in der Verkaufseinheit der Ausgabevorgang ausgeführt wird. In der Phase "Geldeinnahme" wird der Preis des verkauften Artikels von dem Betrag der eingeworfenen Münzen subtrahiert. In der Phase "Wechselgeldauszahlung" wird dasjenige Geld, das bei der Phase "Geldeinnahme" übrig geblieben ist, als Wechselgeld zurückgezahlt. Während des Ablaufs des Verkaufsprogramms läuft ein zweites Störungserkennungsprogramm ab, mit dem erkannt wird, ob die erforderlichen Komponenten des Verkaufsautomaten normal arbeiten. Wenn während des Ablaufs des zweiten Störungserkennungsprogramms keine Störung festgestellt wird, wird das Hauptprogramm sicher zu Ende geführt und vom zweiten Storungserkennungsprogramm wird auf das erste Storungserkennungsprogramm zurückgeschaltet.
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Wenn dagegen während des zweiten Störungserkennungs-Programms eine Störung erkannt wird, werden die eingeworfenen Münzen dem Kunden zurückgezahlt, wenn eine derartige Rückgabe möglich ist, und es wird ein Störungserkennungsprozeß ED ausgeführt.
Die Einzelheiten, die während des ersten und des zweiten Störungserkennungsprogramms erkannt werden, können in gewünschter Weise ausgewählt werden. Beispiele für solche Einzelheiten werden im folgenden erläutert. 0 Während des ersten Störungserkennungsprogramms können folgende Störfälle festgestellt werden:
1) Wird das Münzeinwurfsignal von dem Münzschalter kontinuierlich erzeugt (d.h., ist der Münzschalter SW aus Figur 2 eingeschaltet "COIN SW ON?")?
2) Wird von dem Löschschalter 18 das Lösch-Befehls-Signal kontinuierlich erzeugt (d.h., "CLEAR SW ON?")?
3) Wird von der Verkaufseinheit 14 das Ausgabestartsignal VS kontinuierlich erzeugt (d.h., Beurteilung von "VS?" in Figur 2)?
4) Wird das Artikel-Wählsignal SEL von der Verkaufseinheit 17 kontinuierlich erzeugt (d.h.,. Beurteilung von "SEL?" in Figur 2)?
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5) Wird das Auszahlungsbestätigungssignal von der Bestätigungsschaltung 20 für die Wechselgeldauszahlung kontinuierlich erzeugt (d.h., Beurteilung, ob "SW 20 ON?" in Figur 2)?
Wenn irgendeines der obigen Signale kontinuierlich erzeugt wird, während der Verkaufsautomat keinen Verkaufsvorgang ausführt (d.h., wenn die Antwort lautet: YES), kennzeichnet dies, daß eine Störung im Schalter oder in dem Signalübertragungskanal dieses Signales stattgefunden hat und der Störungsanzeigeprozeß ED läuft ab.
Während des zweiten Störungserkennungsprogramms werden die folgenden Einzelheiten ermittelt:
6) Unabhängig davon, ob der Geldeinnahmeprozeß nach dem Einwerfen von Münzen durchgeführt worden und das eine mögliche Warenausgabe anzeigende Signal VE erzeugt worden ist, wird das Artikel-Wählsignal SEL nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne nicht erzeugt (d.h., Beurteilung von "NO SEL?" in Figur 2). Wenn das Artikel-Signal SEL nicht erzeugt wird, ist nicht bekannt, welcher Artikel gewählt worden ist, und der Geldeinnahmeprozeß, bei dem der Verkaufspreis von dem Betrag der eingeworfenen Münzen subtrahiert wird, kann nicht ausgeführt werden, so daß dieser Fall als Störfall beurteilt wird.
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Die Differenz beim Subtrahieren des (durch SP bezeichneten) Verkaufspreises von dem (mit K) be-^ zeichneten Verkaufspreis (oder Saldo) ist kleiner als Null (negativ), d.h., die Beurteilung, ob "K-SP >0?" in Figur 2. Wenn die Antwort auf die Frage "K-SP <0?" YES ist, kennzeichnet dies, daß die Ausgabe trotz des Zustandes erfolgte, in dem eine Ausgabe nicht möglich ist. Dieses wird ebenfalls als Störfall betrachtet.
8) Der Trägerschalter 19 des Motors für die Wechselgeldauszahlung wird nicht eingeschaltet oder bleibt für eine unangemessen lange Zeit während des Wechselgeldauszahlungsprozesses im Einschaltzustand (d.h., die Beurteilung, ob "SW 19 ABNORMAL?" in Figur 2. Wenn die Operation des Trägerschalters 19 abnormal ist, kann keine normale Auszahlung von Wechselgeld erwartet werden, so daß auch dieser Zustand als Störung betrachtet wird.
Wenn die Ergebnisse der Abfrage der oben beschriebenen Einzelheiten (6, 7 und 8) sämtlich NO lauten, kennzeichnet dies, daß der Verkaufsautomat normal arbeitet, so daß das Ausgabeprogramm fortgesetzt wird. Wenn die Überprüfung der Einzelheit 6 oder 7 zu dem Ergebnis YES führt, werden die eingeworfenen Münzen, soweit dies möglieh ist, zurückgegeben, und der Störungsanzeigeprozeß ED läuft ab. Wenn das Ergebnis der Beurteilung zu Punkt (8) YES lautet, wird der Störungsanzeigeprozeß ED durchgeführt.
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Das Schema des Storungsanzexgeprozesses ED ist in Figur 3 dargestellt. Zuerst wird ein Codewort, das die Stelle angibt, an der die Störung aufgetreten ist, vorübergehend in dem Speicher RAM 12 gespeichert. Die Anzeigeeinrichtung 16 wird intermittierend ein- und ausgeschaltet, um dem Kunden bzw. dem Wartungspersonal das Auftreten einer Störung anzuzeigen. Gleichzeitig wird das Sperrsignal C.R.E.M. für den Münzeinwurf erzeugt, und die Münzeinwurf-Sperre 15 betätigt, worauf hinein der Einwurfschlitz blockiert wird. Die Anzeigeeinrichtung 16 zeigt das Zählergebnis des zu dieser Zeit verfügbaren Münzbetrages an. Wenn während des ersten Störungserkennungsprogramms eine Störung erkannt wird, wird von der Anzeigeeinrichtung daher intermittierend der Wert "0" angezeigt. Wenn dagegen während des zweiten Störungserkennungsprogramms eine Störung erkannt wird, wird der zu diesem Zeitpunkt verfügbare Geldbetrag (0 oder ein anderer Betrag) intermittierend angezeigt.
Im Bereitschaftszustand wird geprüft, ob der Ausgabetestschalter 21 im Zustand ON oder OFF ist. Ist er im Zustand OFF, so erfolgt unverzüglich die Beurteilung "COIN DEPOSITION?". Ist der Ausgabestartschalter 21 im Zustand ON,wird aus dem Speicher RAM dasjenige Codewort ausgelesen, das die Stelle angibt, an der die Störung aufgetreten ist. Dieses Codewort wird an der Anzeigeeinrichtung 16 angezeigt. Der Ausgabetestschalter 21 wirkt als Einbruchssignal auf das gesamte Programm, in dem das eine mögliche Warenausgabe anzeigende Signal VE unabhängig von dem Fortlauf des
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Programms ständig erzeugt wird, um die Prüfung der Verkaufseinheit 17 zu testen, wenn der Ausgabetestschalter im Zustand ON ist.
Im Falle einer Störung kann der Kunde dies daran erkennen, daß die Anzeige 16 intermittierend ein- und ausgeschaltet wird, wenn er genau vor dem Verkaufsautomaten steht, ohne zu versuchen, eine Münze in den Münzeinwurfschlitz zu werfen. Das Wartungspersonal des Verkaufsautomaten kann das Auftreten der Störung an dem intermettierenden Aufleuchten der Anzeige 16 erkennen, und ferner durch Drehen des Ausgabetestschalters 21 unter Beobachtung der Anzeigevorrichtung 16 den genauen Störungsort ermitteln.
Ein wesentlicher Bestandteil des Münzautomaten ist in Figur 4 als Blockschaltbild einer aus diskreten Komponenten bestehenden Schaltung dargestellt. Ein Aufwärts/ Abwärts-Zähler 12A addiert die Beträge der eingeworfenen Münzen zusammen und subtrahiert den Verkaufspreis und den als Wechselgeld auszuzahlenden Betrag von der Summe der eingeworfenen Münzen. Der jeweilige Zählerstand des Zählers 12A wird durch die Anzeigeeinrichtung 16 angezeigt. Die unter (1) bis (8) aufgeführten Fehler werden von dem Storungserkennungsteil 22 erkannt, der darauf hin ein Codewort EC erzeugt, das die Stelle angibt, an-.der die Störung aufgetreten ist. Das Codewort EC wird in dem Speicher RAM 12B gespeichert. Ferner ist ein Ein- Bit-Speicher 12C vorgesehen, in dem ein einzelnes Bit gespeichert wird, daß die Tatsache angibt, daß eine Störung erkannt worden ist. Das Ausgangssignal eines
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ODER-Tores 23, das sämtliche Bits des Störungscode-wortes EC empfängt, wird in den Speicher 12C eingegeben. Bei Entdeckung einer Störung wird von dem Teil das Codewort EC erzeugt, das die Stelle angibt, an der die Störung aufgetreten ist. Dieses Codewort EC wird in den Speicher RAM 12B eingespeichert und gleichzeitig wird ein "1"-Signal in den Speicher 12C eingespeichert. Daraufhin wird eine Blinkschaltung 24 in Betrieb gesetzt, mit der die Anzeige an der Anzeigeeinrichtung 16 in den Blinkzustand versetzt wird. Wenn zu dieser Zeit der Zählerstand des Zählers 12A Null ist, wird von der Anzeigeeinrichtung 16 eine "0" intermittierend angezeigt. Wenn der Inhalt des Zählers 12 einen anderen Wert einnimmt, wird dieser blinkend angezeigt.
In dem Speicher RAM 12B sind sämtliche Störungsstellen gespeichert. Wenn der Ausgabetestschalter 21 eingeschaltet wird, öffnet ein Auslesesteuertor 25 und. die in dem Speicher RAM 12B gespeicherten Störungs-Codewörter werden sequentiell ausgelesen. Die Störungs-Codewörter werden der Anzeigeeinrichtung 16 zugeführt, wo sie nacheinander angezeigt werden. Das Auslesesteuertor 25 kann so konstruiert sein, daß die jeweiligen Adressen des Speichers RAM 12B bei einer einzigen Einschaltung des Schalters 12 sequentiell angesteuert werden, oder so, daß jede Adresse des Speichers RAM 12B jedesmal dann aufgerufen wird, wenn der Schalter 21 eingeschaltet wird. Die Blinkschaltung 24 sollte beim Einschalten des Schalters 21 außer Funktion gesetzt werden, so daß die Blinkanzeige beendet und das Störungs-Codewort kontinuierlich angezeigt wird. Die Anzeigeeinrichtung 16 kann jedoch auch
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während der Anzeige der Störungs-Codewörter weiterhin blinken. Da der Inhalt des Aufwärts/Abwärtszählers 12A normalerweise Null ist, wenn das Störungs-Codewort von der Anzeigeeinrichtung 16 angezeigt wird, kann die Anordnung so getroffen sein, daß das Ausgangssignal des Zählers 12A und dasjenige des Auslese-^ steuertors 25 der Anzeigeeinrichtung 16 über ein ODER-Tor zugeführt'werden. Aus Sicherheitsgründen kann das Ausgangssignal des Ausgabesteuertors 25 jedoch der Anzeigeeinrichtung 16 gegenüber dem Ausgangssignal des Zählers 12A bevorzugt zugeführt werden.
Der Speicher RAM 12B für die Störungs-Codewörter kann so konstruiert sein, daß er alle einzelnen Störungs-Codewörter separat gespeichert enthält. Zur Einsparung von Speicherkapazität ist der Speicher RAM 12B jedoch so konstruiert, daß die Störungs-Codewörter gruppenweise gespeichert sind. Wenn beispielsweise die Anzeigeeinrichtung aus vier Stellen besteht, setzt sich jedes Störungs-Codewort so zusammen, daß die höchstwertige Stelle zur Anzeige einer Gruppe durch einen Buchstaben des Alphabets bezeichnet wird, während die anderen drei Stellen eine Zahl in Dezimalschreibweise angeben. Da die.Buchstaben des Alphabets, die durch eine Sieben-Segment-Anzeige angezeigt werden können, die Buchstaben H, E, F, P, L usw. sind, sind diese Buchstaben der höchstwertigen Stelle der jeweiligen Gruppen zugeordnet. Die durch die anderen drei-,Steilen auszudrückenden Zahlen innerhalb derselben Gruppe werden so addiert, daß sie ein Codewort bilden, und dieses Codewort ist in einer Speicheradresse des Speichers RAM 12B gespeichert. Durch diese Anordnung braucht der Speicher RAM 12B lediglich Adressen in
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einer Anzahl zu enthalten/ die der Zahl der Gruppen
entspricht, so daß bei dem Speicher RAM 12B in erheblichem Maße Speicherkapazität eingespart wird. Es sei beispielsweise angenommen, daß der höchstwertigen Stelle einer bestimmten Gruppe der Buchstabe "H" zugeordnet ist, und daß die den Störungsstellen der Gruppe zugeordneten Codewörter den in Tabelle 1 angegebenen Aufbau haben. Aus Zweckmäßigkeitsgründen zeigt Tabelle 1 die Dezimalzahlen der vier an der Anzeigeeinrichtung 16 angezeigten Stellen und nicht die binären Codewörter der Buchstaben B, C, D usw.
Tabelle 1
Störungs-Codewort
(in Dezimalschreibweise)
15 H 1 0 0 H 0 1 0 H 0 0 1
Störungsstelle
1-DM-Münzschalter 50-Pfennigs-Münzschalter 1O-Pfennings-Münzschalter
Wenn an nur einem Münzschalter der Gruppe H eine
Störung aufgetreten ist, wird das diesem Schalter entsprechende Codewort direkt in die Adresse für die
Gruppe H eingespeichert. Wenn an dem 1-DM-Münzschalter und dem 50-Pfennig-Münzschalter eine Störung auftritt, wird ein Codewort, das aus der Summe der Dezimalzahlen der drei Stellen der Codewörter für diese Münzschalter besteht, d.h., H 110, in die Adresse für die Gruppe H des Speichers RAM 12B eingespeichert. Es sei darauf
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hingewiesen, daß die zu klassifizierenden Störungsstellen in derselben Gruppe sich nicht notwendigerweise auf dieselbe Störungsart der Störungsstelle beziehen müssen.
Ein weiteres Beispiel der Zusammensetzung der Störungs-Codewörter ist in Tabelle 2 angegeben.
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Tabelle 2
Störungs-Codewort Störungsstelle
(in Dezimalschreibweise)
E 0 1 0 Trägerschalter
E 0 2 0
F 0 1 0 Wahlsignal SEL
F 0 2 0 10-Pfennig-Münzschalter
F 0 4 0 Verkaufspreissignal
F 1 0 0 Wahlsignal SEL3
F 2 0 0 50-Pfenning-Münzschalter
F 4 0 0 Wahlsignal SEL3
H 0 1 0 . Wahlschalter SEL4
L 0 1 0
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In Tabelle 2 beziehen sich die Wählsignale SEL1 bis SEL. auf die durch den Automaten jeweils auszugebenden Artikel. Wenn beispielsweise das einem bestimmten Artikel entsprechende·Wählsignal SEL1 fehlerhafterweise erzeugt wird, wird das Störungs-Codewort "F 0 10" erzeugt. Wie schon beschrieben wurde, werden die Störungs-Codeworte derselben Gruppe zusammengezählt (addiert) und in den Speicher RAM 12B eingespeichert. Wenn beispielsweise eine Störung des Wählsignals SEL1 und des 1O-Pfenning-Münzschalters entdeckt wurde, werden die Störungs-Codeworte "F 0 10" und "F 0 2 0" erzeugt, und aus diesen wird die Summe, d.h. das Codewort "F 0 3 0" erzeugt, und in die Adresse für die Gruppe F in den Speicher RAM 12B eingespeichert. Die Anzeigeeinrichtung 16 zeigt also das Störungs-Codewort "F 0 3 0" an. Wenn alle Elemente der Gruppe F gestört sind, wird das Störungs-Codewort "F 7 7 0" erzeugt, das die Summe aller Störungs-Codewörter "F 0 10" bis "F 4 0 0" der Gruppe F darstellt. Dieses Störungs-Codewort wird in die Adresse für die Gruppe F des Speichers RAM 12B eingespeichert und von der Anzeigeeinrichtung angezeigt.
Wenn beispielsweise vier Gruppen, E, F, H und L, vorhanden sind, braucht der Speicher RAM 12B nu'r vier Adressen aufzuweisen. Wenn jede Gruppe beispielsweise sechs Arten von Störungs-Codewörtern enthält, wie im Fall der Gruppe F in Tabelle 2, können maximal vierundzwanzig Störungs-Codewörter in nur vier Adressen
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gespeichert werden. Wenn die Dezimalzahl der drei für die Störfunktions-Codewörter benutzten Stellen auf eine bestimmte Zahl begrenzt ist, wie in Tabelle 2 (d.h., 0 10, 0 2 0, ...40 0), können die Original-Störungs-Codewörter leicht aus der Summe dieser Original-Störungs-Codewörter ermittelt werden. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Anzeigeeinrichtung 16 das Störungs-Codewort "F 0 3 0" anzeigt. In diesem Fall kann die Bedienungsperson sehr leicht die beiden Störungs-Codewörter "F 0 10" und "F 0 2 0", ggf. durch Ablesen aus einer Tabelle, ermitteln.
Wenn vier Gruppen (E, F, H, L) von Störungs-Codewörtern in dem Speicher RAM 12B (in Form der Summe der Störungs-Codewörter für jede Gruppe) in dem Speicher RAM 12B gespeichert sind, kann vorzugsweise eine Anordnung vorgesehen sein, durch die die Störungs-Codewörter det jeweiligen Gruppe (jedes Codewort stellt die Summe der Störungs-Codewörter dar) sequentiell nacheinander durch das Auslesesteuertor 25 jedesmal dann ausgelesen werden, wenn der Verkaufstestschalter 21 gedrückt wird. So werden beispielsweise die Störungs-Codewörter der Gruppe E durch das erstmalige Drücken des Verkaufstestschalters 21 ausgelesen und angezeigt, diejenigen der Gruppe F durch das zweite Drücken dieses Schalters, diejenigen der Gruppe H durch das dritte Drücken und diejenigen der Gruppe L durch das vierte Drücken des Schalters. Schließlich schließt das Tor 25 nach dem fünften Drücken des Schalters 21, wodurch die Anzeige
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der Störungs-Codewörter gelöscht wird.
Die Störungsanzeige ist nicht auf das intermittierende Ein- und Ausschalten der Anzeigeeinrichtung beschränkt, sondern sie kann auch dadurch kenntlich gemacht werden, daß ein bestimmter Buchstabe (z.B. "E") angezeigt wird. Für einen ungeübten Käufer scheint jedoch die intermettierende Blinkanzeige der einfachste Weg zur Informierung über das Auftreten einer Störung zu sein. Der Schalter zur Veranlassung der Anzeige eines Codewortes, das eine Störungsstelle angibt, muß nicht notwendigerweise der Verkaufstestschalter 21 sein. Es kann sich auch um einen Schalter handeln, der ausschließlich für diesen Zweck vorhanden und separat angeordnet ist. Da der Verkaufstestschalter 21 jedoch ausschließlich in Verbindung mit der Verkaufseinheit 17 arbeitet und sonst keine Funktion hinsichtlich der Anzeigeeinrichtung 16 hat, kann er ohne Schwierigkeiten sowohl als Ausgabetestschalter 21 als auch für den Abruf der einzelnen Störungs-Codewörter benutzt werden. Aus Kostengründen ist es daher sehr vorteilhaft, den Ausgabetestschalter für diese beiden Zwecke gemeinsam verwenden zu können.
Die durch das erste und das zweite Störungserkennungsprogramm (Figur 2) oder den Störungserkennungsteil 22 (Figur 4) verwendbaren Storungserkennungsprogramme sind nicht auf die oben beschriebenen Merkmale (1) big (8) beschränkt. Beispielsweise kann es günstig sein, einen elektronischen Münzdetektor vorzusehen, der eine
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Primärspule und eine Sekundärspule aufweist. Dabei kann eine Störung des Verstärkers, der die Spannung des von der Sekundärspule abgeleiteten Münzerkennungssignals verstärkt, erkannt werden. Da der Zählwert einer Zähl^ schaltung für eingeworfene Münzen durch das Ausgangssignal dieses Verstärkers hochgezählt wird, kann ein exakter Zählvorgang des Betrages der eingeworfenen Münzen nicht durchgeführt werden, wenn der Verstärker gestört ist, so daß der Kunde einen unerwarteten GeIdverlust erleidet. Zur Erkennung einer Störung des Verstärkers kann ein Verstärker vorgesehen sein, der die gleiche Funktion hat wie der Verstärker, der das Münzerkennungs signal (d.h., das Ausgangssignal der Sekundärspule) verstärkt und der diesem Verstärker parallelgeschaltet ist, so daß eine Störung immer dann erkannt wird, wenn die Ausgangssignale dieser beiden Verstärker nicht gleich sind. Wird dasselbe Münzerkennungssignal (Ausgangssignal· der Sekundärspule) durch zwei Verstärker, die die gleiche Funktion haben, verstärkt, so müssen die Ausgangssignale der beiden Verstärker stets gieich sein, wenn die Verstärker normal arbeiten. Wenn eine Diskrepanz zwischen den Ausgangssignalen der Verstärker auftritt muß einer der beiden Verstärker gestört sein.
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Claims (6)

  1. 3030103
    VON KREISLER SCHÖNWALD EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
    KABUSHIKI KAISHA NIPPON COINCO 5-8, Kitaaoyama 2-chome., Minato-ku, Tokyo-to / Japan
    PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler 11973
    Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selling, Köln Dr. H.-K. Werner, Köln
    ANSPRÜCHE
    DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
    D-5000 KÖLN 1
    8. Oktober 1980 Sg/rk
    Vorrichtung zur Störungsanzeige für einen Verkaufsautomaten mit einer Einrichtung zur Erkennung von Störungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher (12 B) zur Speicherung von Störungscodewörtern vorgesehen ist, von denen jedes eine Störungsstelle bezeichnet, daß der Speicher durch einen Anzeigesteuerschalter (SW 21) abrufbar ist, daß eine Anzeigeeinrichtung (16) zur Anzeige der in den Speicher (12 B) eingespeicherten Störungscodewörter auf eine Betätigung des Anzeigesteuerschalters (SW 21) hin vorgesehen ist, und daß an hervorstechender Stelle an der Außenseite des Verkaufsautomaten eine Einrichtung zur Anzeige des Auftretens einer Störung angeordnet ist.
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    0381-02
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Anzeige einer Störung die Störungsanzeige durch intermittierendes Ein- und Abschalten der Anzeigeeinrichtung (16) bewirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die Einrichtung zur Anzeige einer Störung die an dem Verkaufsautomaten vorhandene Anzeigeeinrichtung (16) zur Anzeige des Betrages eingeworfener Münzen oder eines Saldos umfasst, und daß eine Blinkeinrichtung (24) vorgesehen ist, die den an der Anzeigeeinrichtung (16) angezeigten Wert intermittierend blinken läßt, wenn eine Störung erkannt worden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Anzeige' eines Störungscodewortes die bereits an den Verkaufsautomaten vorhandene Anzeigeeinrichtung zur Anzeige des Betrages eingeworfener Münzen oder eines Saldos und eine Steuereinrichtung (25) enthält, die die in den Speicher (12 B) eingespeicherten Störungscodewörter auf Betätigung des Anzeigesteuerschalters (21) hin zur Anzeige durch die Anzeigeeinrichtung (16) ausliest.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Störungsstelle ein Störungecodewort vorgesehen ist, das aus einem eine Gruppe von Störungsstellen kennzeichnenden Zeichen und einer mehrstelligen Dezimalzahl besteht, die die betreffende Störungsstelle der Gruppe kennzeichnet,
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    3Q38103
    daß der Speicher (12 B) die Summe der Dezimalanteile der Störungscodewörter der gleichen Gruppe zusammen mit dem Zeichen der betreffenden Gruppe jeweils in -einer Adresse speichert, und daß die Steuereinrichtung (25) die Summen der Dezimalanteile auf Betätigung des Anzeigesteuerschalters (SW 1) hin nach Gruppen getrennt ausliest, derart, daß jeweils das Zeichen und die Summe der Dezimalanteile einer jeden Gruppe an der Anzeigeeinrichtung (16) angezeigt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigesteuerschalter (SW 1) ein bereits in dem Verkaufsautomaten vorhandener Ausgabetestschalter ist.
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