DE69308567T2 - Verfahren und vorrichtung zur steuerung von geldausgabe - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur steuerung von geldausgabe

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DE69308567T2
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern der Geldausgabe in Form von Einheiten mehrerer Nennwerte. Die Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf Automaten, wie zum Beispiel Verkaufsautomaten, anwendbar, die Münzen mehrerer Nennwerte aufnehmen und eine Vielzahl von Speichern aufweisen, welche jeweils Münzen eines jeweiligen Nennwerts enthalten und sich möglichst jeweils durch Einfügen von Münzen in den Verkaufsautomaten wieder auffüllen lassen. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die Münzen aus den Speichern in einer Menge ausgibt, die der Differenz zwischen dem eingefügten Betrag und dem Wert des durch den Automaten durchgeführten Verkaufs bzw. der durch den Automaten durchgeführten Verkäufe entspricht.
  • Die Erfindung ist nicht auf derartige Anordnungen beschränkt. Bei den ausgegebenen Geldeinheiten kann es sich beispielsweise um Banknoten oder um eine Mischung aus Banknoten und Münzen handeln. Die Anwendbarkeit der Erfindung geht ferner uber Verkaufsautomaten hinaus; sie ist auf Wechselautomaten jeglicher Art anwendbar.
  • Im Bereich von Verkaufsautomaten ist die Verwendung einer Ansgabe-Steuereinrichtung, die eine bevorzugte Kombination von Münzen zur Ausgabe in Form von Wechselgeld berechnet, weitläufig bekannt. Bei einer typischen Art und Weise, dies zu erreichen, die als "Kleinste Anzahl von Münzen -Verfahren bezeichnet wird, wird der Gesamtbetrag von auszugebendem Wechselgeld bestimmt, die Maximalanzahl von Münzen des höchsten verfügbaren Nennwerts, die in der Summe einen Wert aufweisen, der dem auszugebenden Betrag entspricht oder klei ner als dieser ist, berechnet, dieser Betrag abgezogen, um einen auszugebenden Restbetrag zu erhalten, der nächst niedrigere Nennwert verwendet und die Maxirnalanzahl von Münzen, die in der Summe diesem Restbetrag entsprechen oder kleiner als dieser sind, bestimmt, dieser Gesamtbetrag vom Restbetrag abgezogen, und in Fortführung werden fortschreitend kleinere Nennwerte verwendet, bis entweder der Restbetrag gleich null ist oder der niedrigste Nennwert verwendet wurde. Die Aufgabe dieser Technik besteht darin, möglichst viele Münzen höheren Nennwerts zu verwenden, so daß die Gesamtanzahl ausgegebener Münzen minimiert wird. Dies maximiert die Anzahl von in den Speichern zurückgehaltenen Münzen, so daß Wechselgeld für die Maximalanzahl von Transaktionen verfügbar bleibt.
  • Es ist wichtig, daß die Berechnung der Kombination von auszugebenden Münzen schnell erfolgt, um den Benutzer des Automaten nicht übermäßig lange aufzuhalten. Früher fand diese Berechnung gleichzeitig mit der Ausgabe statt. So wurden wiederum die Münzen höchsten Werts ausgegeben&sub1; bis der auszugebende Restbetrag kleiner wurde als eine einzelne Münze dieses Nennwerts. Anschließend wurde der nächst niedrigere Nennwert in einer ähnlichen Weise ausgegeben. Bei einem derartigen Verfahren wird dem Benutzer dann, wenn nicht genügend Münzen niedrigen Nennwerts verfügbar sind, zu wenig herausgegeben. Bei einigen Automaten wird der Benutzer vor dieser Möglichkeit gewarnt, so daß er auf die Benutzung des Automaten verzichten oder einen Verkaufspreis und/oder die Art der eingefügten Münzen derart auswählen kann, daß die Anforderungen an den Wechselvorgang minimiert werden. Diese Warnungen wurden in Reaktion auf die Erfassung eines niedrigen Verfügbarkeitsniveaus von Münzen des niedrigsten Nennwerts ausgegeben Im Hinblick auf die Zuverlässigkeit der Warnung wurde das Schwellen-Niveau, bei welchem die Warnung ausgegeben wurde, abhängig von der Verfügbarkeit von Münzen höheren Nennwerts derart festgelegt, daß es deutlich höher lag als es oftmals erforderlich gewesen wäre. Dementsprechend wurde die Warnung unnötig oft ausgegeben.
  • Bei manchen bekannten Anordnungen wird die Kombination von auszugebenden Münzen berechnet, bevor irgendwelche Münzen ausgegeben werden. Dies ermöglicht, solche Situationen, bei denen nicht genügend Münzen verfügbar sind, um den richtigen Wechselbetrag auszugeben, mit größerer Zuverlässigkeit zu beurteilen. Diese Anordnungen weisen jedoch noch immer eine Anzahl von Nachteilen auf. Erstens gab das zur Berechnung der Anzahl von Münzen verschiedener Nennwerte verwendete Verfahren nicht immer die Kombination, welche die geringste Anzahl von Münzen verwendete, richtig an. Dies konnte selbst dann auftreten, wenn Münzen sämtlicher Nennwerte, mit denen der Automat umging, verfügbar waren. Es trat jedoch häufiger auf, wenn bestimmte dieser Münzen nicht verfügbar waren, da die entsprechenden Speicher leer waren oder die Vorrichtung zur Ausgabe aus diesen Speichern eine Fehlfunktion aufwies. Zwei tens wurde die Warnung, daß ausreichendes Wechselgeld nicht verfügbar sei, in Fällen ausgegeben, bei denen durch eine andere Kombination von Münzen der richtige Wechselgeldbetrag geliefert werden konnte.
  • US-A-4 192 972 zeigt eine Anordnung, die verschiedene Kombinationen von Münzen (oder anderen Geldeinheiten), die während der laufenden Transaktion eingezahlt werden und als Zahlung angenommen werden können, bestimmt, bis eine Kombination bestimmt ist, deren Gesamtwert gleich dem Betrag ist, der angenommen werden soll. Der Saldo wird zurückgezahlt. Diese Anordnung weist jedoch oft den im vorhergehenden Paragraphen erwähnten ersten Nachteil auf. Ferner ist die zum Bestimmen der verschiedenen Kombinationen verwendete Technik ungeeignet, die Anzahl erforderlicher Berechnungen zu mmimieren.
  • Es ist daher erwünscht, eine Technik zu schaffen, die diese Probleme bewältigt.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Steuern der Ausgabe von Geld in Form von Geldeinheiten mehrerer Nennwerte geschaffen, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt:
  • (1) eine erste Einrichtung zum Bestimmen einer gewünschten Gesamtsumme für eine Kombination von Geldeinheiten;
  • (ii) eine zweite Einrichtung zum Bestimmen einer Kombination von Geldeinheiten mit einem Gesamtwert, der gleich der gewünschten Gesamtsumme ist, indem den Einheiten in der Reihenfolge ihrer Nennwerte eine Priorität zugeordnet wird, wobei der höchste Nennwert die höchste Priorität aufweist, und zum Bestimmen einer weiteren Kombination von Geldeinheiten;
  • (iii) eine dritte Einrichtung zum Vergleichen der gebil deten Kombinationen und zum Auswählen einer der Kombinationen zur Verwendung bei der Ausgabe;
  • dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung dazu angepaßt ist, die genannte weitere Kombination so zu bestimmen, daß diese ebenfalls einen mit der gewünschten Gesamtsumme übereinstimmenden Gesamtwert aufweist, wobei die genannte weitere Kombination unter Verwendung der gleichen Priorität gebildet wird, die Anzahl der Einheiten für einen Nennwert, der größer als der niedrigste Nennwert ist, jedoch um eins kleiner ist als nach der Priorität bestimmt wurde.
  • Die Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zur Durchführung der Erfindung.
  • Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Ausgabe von Geldeinheiten gemäß einem Algorithmus gesteuert, der, wie bei Anordnungen des Standes der Technik, eine Kombination von Münzen (die die kleinste Anzahl von Münzen umfassen kann, die zum Ausgeben des richtigen Wechselgeldbetrages erforderlich sind) berechnet, indem Münzen höheren Nennwerts Priorität gegeben wird. Es werden jedoch auch andere Kombinationen berechnet, und es erfolgt eine Auswahl zwischen den verschiedenen Kombinationen. Diese weiteren Kombinationen werden in ähnlicher Weise berechnet, außer daß die Anzahl von Einheiten mindestens eines Nennwerts um eins kleiner ist als nach der Priorität bestimmt. Die Anzahl von Einheiten der kleineren Nennwerte wird anschließend gemäß der Priorität bestimmt, oder sie ist wieder um eins kleiner als durch Priorität bestimmt. Die zur Durchführung dieser zusätzlichen Berechnungen verschiedener Kombinationen erforderliche zusätzliche Verarbeitungszeit ist klein, da die Anzahl zusätzlicher Berechnungen klein ist. Beim bevorzugten Ausfüh rungsbeispiel ist es für jeden der Nennwerte, der höher ist als der niedrigste Nennwert, möglich, daß ein Satz von Kombinationen existiert, bei dem dieser Nennwert eine Einheit weniger aufweist als nach Priorität bestimmt und bei dem jeder der anderen Nennwerte eine Anzahl von Einheiten aufweist, die gleich der durch Priorität bestimmten ist oder um eins kleiner ist als nach Priorität bestimmt. So lassen sich bei einer Vier-Nennwerte-Anordnung jeder der drei höheren Nennwerte in einer Anzahl kombinieren, die gleich der durch Priorität bestimmten Anzahl oder um eins kleiner als diese Anzahl ist, so daß die Gesamtanzahl von Kombinationen gleich 2³ = 8 beträgt. Dies ist die Maximalanzahl von Kombinationen, da manche nicht möglich sein können, da der Nennwert nicht verfügbar ist oder die durch Priorität bestimmte Anzahl von Münzen null beträgt und es daher nicht möglich ist, eine Kombination zu versuchen, die kleiner als diese Anzahl ist.
  • Es wurde festgestellt, daß es trotz der kleinen Anzahl von Kombinationen möglich ist, unter Verwendung dieser Technik die beste Kombination von Münzen zur Ausgabe unter vielerlei Umständen zu berechnen. Selbst wenn sämtliche Münzen verfügbar sind wird bei dieser Technik in einigen Fällen eine kleinere Anzahl von Münzen ausgegeben als bei der Technik des Standes der Technik, die darauf abzielt, die kleinste Anzahl von Münzen auszugeben. Diese Technik ist in der Lage, die bei einer Nicht-Verfügbarkeit von Münzen für einen Wechsel erforderliche kleinste Anzahl von Münzen mit größerer Zuverlässigkeit zu bestimmen, was unter Verwendung der oben erwähnten Technik des Standes der Technik generell nicht möglich ist. Die Verarbeitung läßt sich ausreichend schnell durchführen, so daß, wenn während einer Ausgabe unerwarteterweise festgestellt wird, daß eine der Münzen beispielsweise infolge einer Fehlfunktion der Vorrichtung nicht mehr verfügbar ist, eine Neuberechnung durchgeführt werden kann, um eine andere Kombination ohne merkliche Verzögerung für den Benutzer zu bestimmen.
  • Einer der Gründe, weswegen die Technik in der Lage ist, derart schnell zu arbeiten, liegt darin, daß Kombinationen versucht werden, die entweder mit einer Anzahl von Einheiten einhergehen, die gleich der durch Priorität bestimmten Anzahl oder um eins kleiner als diese Anzahl ist, und weitere Werte (beim bevorzugten Ausführungsbeispiel) nicht versucht werden.
  • Es wurde festgestellt, daß dies bei einer breiten Vielfalt von Umständen zu zuverlässigen Ergebnissen führt, wobei dies unabhängig vom auszugebenden Betrag oder von der verfügbaren Anzahl von Nennwerten und in hohem Maße unabhängig von den relativen Werten der Nennwerte gilt, obwohl ein Minimalverhältnis zwischen Werten verschiedener Nennwerte von zwei oder größer bevorzugt wird.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beispielhaft eine die Erfindung verkörpernde Anordnung beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung des mechanischen Teils eines erfindungsgemäßen Münzautomaten ist;
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm der Schaltung des Münzautomaten ist; und
  • Fig. 3 ein Ablaufdiagramm ist, das erläutert, wie die Schaltung eine als Wechselgeld auszuzahlende Kombination von Münzen berechnet.
  • In Fig. 1 umfaßt der Münzautomat 2 einen Münzprüfer 4 zur Aufnahme von mit 6 bezeichneten Münzen. Während des Durchgangs der Münzen 6 längs des Pfads 8 im Prüfer 4 liefert der Prüfer Signale, die anzeigen, ob die Münzen annehmbar sind, und die im Falle der Annehmbarkeit den Nennwert der Münzen anzeigen.
  • Anschließend treten annehmbare Münzen in eine Münztrennvorrichtung 10 ein, die eine Anzahl von (nicht dargestellten) Toren aufweist, die durch die Schaltungsanordnung der Vorrichtung zum selektiven Umlenken der Münzen von einem Hauptpfad 12 auf irgendeinen einer Anzahl weiterer Pfade 14, 16 und 10 bzw. zum Erlauben der Münzen, sich längs des Pfads 12 zu einem Pfad 20 fortzubewegen, der zu einer Geldschachtel 21 führt, gesteuert werden.
  • Jeder der Pfade 14, 16 und 18 führt zu einer bestimmten von drei Münzröhren bzw. Behältern 22, 24 und 26. Jeder dieser Behälter ist derart angeordnet, daß er einen vertikalen Stoß von Münzen eines bestimmten Nennwerts speichert. Obwohl lediglich drei Behälter dargestellt sind, kann eine beliebige Anzahl vorgesehen sein.
  • Ein bei 28 schematisch dargestellter Ausgeber ist in der Lage, Münzen aus den Behältern auszugeben, wenn durch die Vorrichtung Wechselgeld auszugeben ist.
  • In Fig. 2 umfaßt die Schaltung der vorliegenden Erfindung einen mit Daten- und Adreßbussen 52 und 54 verbundenen Mikroprozessor 50. Obwohl getrennte Busse dargestellt sind, könnten statt dessen Daten- und Adreßsignale auf einem einzigen Bus multiplexiert werden. Ferner könnte ein Bus für Steuersignale vorgesehen sein.
  • Der Mikroprozessor so ist über die Busse 52 und 54 mit einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 56 und einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 58 verbunden. Der ROM 56 speichert das den Gesamtbetrieb des Mikroprozessors 50 steuernde Programm, und der RAM 58 wird vom Mikroprozessor 50 als Notizblockspeicher verwendet.
  • Der Mikroprozessor 50, der ROM 56 und der RAM 50 sind beim bevorzugten Ausführungsbeispiel auf einer einzigen integrierten Schaltung kombiniert.
  • Der Mikroprozessor 50 kann über die Busse 52 und 54 ferner mit einem FAROM 60 zum Speichern einer Vielzahl veränderbarer Parameter verbunden sein.
  • Der Mikroprozessor so ist ferner über die Busse 52 und 54 mit einer mit 62 bezeichneten Eingabe-/Ausgabe-Schaltungsanordnung verbunden. Die Schaltungsanordnung 62 umfaßt mindestens einen Pegelsensor für jeden der Münzbehälter 22, 24 und 26, Schaltungen zum Betreiben des Ausgebers 28 und der Tore der Münztrennvorrichtung 10, die Schaltungsanordnung des Münzprüfers 4 und eine für einen Benutzer der Vorrichtung sichtbare Anzeige, die einen aufsummierten Guthabenwert anzeigt und dann, wenn nicht ausreichend viele Münzen gespeichert sind, diese Tatsache anzeigt, um zu gewährleisten, daß Wechselgeld verfügbar ist.
  • Die Eingabe-/Ausgabe-Schaltungsanordnung 62 umfaßt ferner eine Schnittstelle zwischen der Steuerschaltung der Vorrichtung und einem Verkaufsautomaten, an den sie angeschlossen ist.
  • Bei Betrieb der Vorrichtung prüft der Mikroprozessor 50 aufeinanderfolgend die Signale vom Münzprüfer, um zu bestimmen, ob eine Münze in die Vorrichtung eingefügt wurde. Wurde ein Guthaben aufsummiert, so prüft der Mikroprozessor auch Signale vom Verkaufsautomaten, um zu bestimmen, ob ein Ver kaufsvorgang stattgefunden hat. In Reaktion auf verschiedene durch den Mikroprozessor empfangene Signale werden verschiedene Teile des im ROM 56 gespeicherten Programms ausgeführt. Der Mikroprozessor ist so angeordnet, daß er Signale von den Pegelsensoren der Münzbehälter 22, 24 und 26 schaltet und empfängt und die Tore in der Trennvorrichtung 10 steuert, um die Münzen an die erforderlichen Orte zu liefern, und er ist ferner in der Lage, die Anzeige einer geeigneten Information an den Anzeigen der Vorrichtung zu bewirken und Signale an den Verkaufsautomaten zu liefern, um Verkaufsvorgänge zuzu lassen oder zu verhindern. Der Mikroprozessor ist ferner in der Lage, den Ausgeber derart zu steuern, das dieser geeignete Wechselgeldbeträge ausgibt.
  • Die Anordnung ist soweit beinahe herkömmlich, und die Einzelzeiten besonderer Strukturen, die sich zur Verwendung als verschiedene Abschnitte der Vorrichtung eignen, werden daher nicht in Einzelheiten beschrieben.
  • Die besondere Abfolge der meisten der durch den Mikroprozessor ausgeführten Abläufe kann die gleiche sein wie bei einer früheren Vorrichtung. Ein im ROM 56 zu speicherndes, geeignetes Programm kann daher von jedem entwickelt werden, der mit der Technik vertraut ist, und dementsprechend werden lediglich diejenigen Abläufe beschrieben, die durch die besonders erheblichen Abschnitte dieses Programms ausgeführt werden.
  • Vorausgesetzt, daß in den Automaten Geld eingefügt und ein Produkt zum Verkauf ausgewählt wurde, führt der Mikroprozessor anschließend eine in Fig. 3 dargelegte Routine aus, um die auszugebenden Münzen zu berechnen.
  • In Schritt 301 werden verschiedene Variablen initialisiert, und der auszugebende Betrag wird gleich der Differenz zwischen dem eingefügten Barbetrag und dem Preis des Verkaufs gesetzt. Anschließend wird in Schritt 302 eine Variable TUBE ("RÖHRE") gleich einer Zahl gesetzt, die den die Münzen höchsten Nennwerts speichernden Behälter darstellt. In Schritt 303 berechnet der Prozessor aus der aktuellen TUBE die Maximalanzahl von Münzen, die bei der Ausgabe von Wechselgeld verwendet werden kann. Der Gesamtwert dieser Münzen darf den auszugebenden Betrag nicht übersteigen. Die tatsächliche Anzahl hängt von der Verfügbarkeit der Münzen ab. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Verfügbarkeit von Münzen in jedem der Behälter durch jeweilige Zählwerte angezeigt, die jeweils die Anzahl von Münzen im Behälter anzeigen. Ein Nennwert wird als "nicht verfügbar" betrachtet (das heißt, daß Münzen dieses Nennwerts nicht ausgegeben werden), wenn die entsprechende Anzahl auf einen vorbestimmten unteren Wert (zum Beispiel null) absinkt. Jeder Zählwert läßt sich in Reaktion auf einen Pegelsensor des zugehörigen Münzbehälters, der mit Änderung des Münzstandes in den gedeckten bzw. ungedeckten Zustand gelangt, neu einstellen.
  • Der Prozessor bestimmt anschließend den auszugebenden Restbetrag, der der Differenz zwischen dem gewünschten auszugebenden Betrag und dem Gesamtwert der in Schritt 303 berechneten Maximalanzahl von Münzen entspricht.
  • Anschließend fährt der Prozessor mit Schritt 304 fort, in welchem er bestimmt, ob die aktuelle TUBE der zum niedrig sten Nennwert gehörenden TUBE entspricht. Wurde dieser Punkt noch nicht erreicht, so schließt das Programm an Schritt 305 an, in welchem die Variable TUBE derart gesetzt wird, daß sie dem den nächst niedrigeren Nennwert speichernden Behälter entspricht, und anschließend fährt das Programm erneut mit Schritt 303 fort. Hier bestimmt der Prozessor die Maximalanzahl von Münzen des Nennwerts der aktuellen TUBE, die verwendet werden kann, um den auszugebenden Restbetrag zu liefern.
  • Das Programm durchläuft die durch die Schritte 303, 304 und 305 gebildete Schleife so lange, bis sämtliche Nennwerte berücksichtigt wurden, und fährt anschließend mit Schritt 306 fort.
  • Zu diesem Zeitpunkt entspricht aufgrund der Tatsache, daß das Programm mit dem höchsten Nennwert gestartet wurde und sich fortschreitend zum niedrigsten Nennwert hin bewegt hat, wobei zur Bildung der auszugebenden Kombination stets so viele Münzen wie möglich verwendet wurden, die resultierende Kombination derjenigen Kombination, die durch Anordnungen des Standes der Technik, die darauf abzielen, eine Kombination mit der kleinstan Anzahl von Münzen zu erzeugen, berechnet worden wäre.
  • Wird zum Beispiel angenommen, daß der auszugebende Betrag 63p betrug, daß die Nennwerte verfügbarer Münzen 50p, 20p, 2p und 1p lauten und daß all diese Nennwerte in ausreichenden Mengen verfügbar sind, so würde die Kombination, die in diesem Stadium berechnet worden wäre, wie folgt lauten:
  • (1 x 50p) + (0 x 20p) + (6 x 2p) + (1 x 1p) ... (1)
  • Dies würde daher acht Münzen erfordern und einen genau richtigen Wechselgeldbetrag liefern.
  • Der Schritt 306 bestimmt, ob die aktuell bestimmte Kombination von Münzen aus überhaupt keinen Münzen besteht. Dies wäre zum Beispiel dann der Fall, wenn keine Münzen verfügbar wären. In diesem Fall endet die Routine zur Wechselgeldberechnung, wie bei Schritt 307 angezeigt.
  • Andernfalls fährt das Programm mit Schritt 308 fort, in welchem es bestimmt, ob die aktuelle Wechselgeldberechnung lediglich aus Münzen des niedrigsten Werts besteht. Ist dies der Fall, so läßt sich keine bessere Kombination finden, und die Routine endet mit Schritt 307.
  • Andernfalls fährt das Programm mit Schritt 309 fort. Dieser Schritt bestimmt, ob die aktuelle Wechselgeldberechnung die beste so weit bewertete Wechselgeldberechnung darstellt. Dies wäre für die zuerst berechnete Kombination der Fall. Dies wäre auch der Fall, (a) wenn der Restausgabebetrag, das heißt die Differenz zwischen dem Gesamtwert der berechneten Kombination und dem auszugebenden gewünschten Betrag kleiner ist als der Restbetrag bei sämtlichen zuvor berechneten Kombinationen, oder (b) wenn der Restbetrag nicht größer ist als irgendein zuvor berechneter Restbetrag und wenn die Anzahl von Münzen, die die Kombination bilden, kleiner ist als die Anzahl von Münzen irgendeiner zuvor berechneten Kombination, die den gleichen Restwert liefert.
  • Nach Schritt 309 und gegebenenfalls Schritt 310 fährt das Programm mit Schritt 311 fort. Hier addiert das Programm zum Restbetrag den Gesamtwert der Münzen in der aktuellen Kombination, die den mit dem aktuellen Wert von TUBE verknüpften Nennwert aufweisen (der in dieser Phase der niedrigste Nennwert ist). Die aktuelle Kombination wird geändert, so daß diese Münzen nicht länger einen Teil dieser Kombination bilden.
  • In Schritt 312 wird der Wert von TUBE derart gesetzt, daß er dem nächst höheren Nennwert entspricht.
  • Anschließend bestimmt das Programm in Schritt 313, ob der Wert von TUBE dem mit dem höchsten Nennwert verknüpften Wert entspricht. Ist dies nicht der Fall, so fährt das Programm mit Schritt 314 fort. Dieser Schritt prüft, ob die Anzahl von Münzen in der aktuellen Kombination, die einen dem Wert von TUBE entsprechenden Nennwert aufweisen, größer als null ist.
  • Ist dies der Fall, so fährt das Programm mit Schritt 315 fort. Jedem der Münzbehälter ist ein Flag zugeordnet, das als Einzelmünzen-Rückhalte-Flag SCR bezeichnet wird. In der Initialisierungsphase 301 werden all diese Flags gelöscht. In Schritt 315 prüft das Programm, ob das mit der aktuellen TUBE verknüpfte Flag gesetzt ist. Ist das Flag noch nicht gesetzt, so fährt das Programm mit Schritt 316 fort.
  • In Schritt 316 addiert das Programm zum Restbetrag den Wert einer einzelnen Geldeinheit des mit der aktuellen TUBE verknüpften Nennwerts und ändert die aktuelle Kombination, um anzuzeigen, daß diese Einheit keinen Teil dieser Kombination mehr bildet. In diesem Fall wird der aktuelle Nennwert hierin als "Rückhalte"-Nennwert bezeichnet, da eine einzelne Geldeinheit dieses Nennwerts aus der vorgeschlagenen Kombination herausgenommen und nominell im entsprechenden Behälter zurückgehalten wurde. In Schritt 316 wird ferner das entsprechende SCR-Flag gesetzt.
  • Bei dem oben angegebenen Beispiel bildet am Ende von Schritt 316 keine der Münzen des niedrigsten Nennwerts mehr einen Teil der Kombination, und nur eine Münze des nächst höheren Nennwerts 2p bildet keinen Teil der Kombination mehr.
  • Die Kombination besteht also aus:
  • (1 x 50p) + (0 x 20p) + (5 x 2p) + (0 x 1p)
  • Hierbei ist der Restbetrag gleich 3p.
  • Das Programm fährt anschließend mit Schritt 305 fort, in welchem TUBE derart gesetzt wird, daß sie dem nächst niedrigeren Nennwert entspricht, der in diesem Fall der niedrigste Nennwert 1p ist. Das Programm führt anschließend die Schritte 303 und 304 aus, um die Berechnung der nächsten Kombination unter Verwendung des Restbetrags von 3p abzuschließen.
  • Nach Schritt 304 lautet daher die zweite Kombination:
  • (1 x 50p) + (0 x 20p) + (5 x 2p) + (3 x 1p) ... (2)
  • Der Restwert ist daher null, das heißt, es wird das genaue Wechselgeld geliefert, jedoch beträgt die Gesamtanzahl erforderlicher Münzen 9, weshalb es sich hierbei um eine schlechtere Kombination als die erste handelt.
  • Das Programm fährt anschließend mit den Schritten 306, 308 und 309 fort. Da es sich hierbei um eine schlechtere Kombination handelt, fährt das Programm anschließend direkt mit Schritt 311 fort. Hier werden die Münzen des niedrigsten Nennwerts aus der Kombination entfernt, und ihr Wert wird zum Restbetrag hinzuaddiert. Das Programm fährt anschließend mit Schritt 312 fort, in welchem TUBE auf den nächst höheren Nennwert (2p) gesetzt wird. Das Programm fährt anschließend durch die Schritte 313 und 314 mit Schritt 315 fort. Hier wird bestimmt, ob das entsprechende SCR-Flag gesetzt wurde. Dieses zeigt an, daß bei der zuletzt gebildeten Kombination der aktuelle Nennwert als "Rückhalte"-Nennwert verwendet wurde, das heißt, er wurde auf eins weniger als der nach Priorität bestimmte Nennwert gesetzt (was in Schritt 316 ausgeführt wurde). Dementsprechend schreitet das Programm mit Schritt 317 fort, in welchem das SCR-Flag gelöscht wird. Anschließend springt das Programm zu Schritt 311 zurück.
  • Da TUBE jetzt derart gesetzt ist, daß sie dem Nennwert 2p entspricht, ändert das Programm dann in Schritt 311 die aktuelle Kombination, indem es aus dieser sämtliche Münzen des aktuellen Nennwerts (2p) entfernt. Der Wert dieser Münzen wird zum Restbetrag hinzuaddiert.
  • Anschließend wird in Schritt 312 TUBE derart gesetzt, daß sie dem nächst höheren Nennwert (20p) entspricht. Das Programm fährt anschließend über Schritt 313 mit Schritt 314 fort. Wird in Schritt 314 bestimmt, daß die aktuelle Kombination keine Münzen des aktuellen Nennwerts benötigt, so springt das Programm anschließend sofort über Schritt 318, in welchem das SCR-Flag für die aktuelle TUBE gelöscht wird, zu Schritt 312 zurück, um TUBE derart zu setzen, daß es dem nächst höheren Nennwert entspricht.
  • Zu diesem Zeitpunkt entspricht die aktuelle TUBE dem höchsten Nennwert 50p. Dementsprechend wird dies in Schritt 313 bestimmt, und das Programm fährt mit Schritt 319 fort. In diesem Schritt bestimmt das Programm, ob das mit der Münze des höchsten Nennwerts verknüpfte SCR-Flag gesetzt ist. Ist es nicht gesetzt, so fährt das Programm mit Schritt 316 fort, in welchem eine einzelne Münze des entsprechendes Nennwerts, das heißt eine einzelne Münze des Nennwerts 50p von der aktuellen Kombination abgezogen und ihr Wert zum Restbetrag hinzuaddiert wird. So ist der höchste Nennwert nun ein "Rückhalte"-Nennwert. Der Restbetrag beträgt daher zu diesem Zeitpunkt:
  • 0 + (3 x 1p) + (5 x 2p) + (1 x 50p) = 63p
  • Anschließend wird das SCR-Flag in Schritt 316 gesetzt, und darauffolgend schreitet das Programm mit Schritt 305 fort, in welchem TUBE gleich dem nächst niedrigeren Nennwert, das heißt gleich 20p gesetzt wird.
  • Das Programm durchläuft anschließend die aus den Schritten 303, 304 und 305 gebildete Schleife in der gleichen Weise wie bei der Berechnung der ersten Kombination. Wieder wie bei der ersten Kombination beträgt der Ausgabebetrag 63p. In diesem Fall beginnt das Programm jedoch nicht mit 50p sondern mit dem Nennwert 20p.
  • Dementsprechend lautet die aktuelle Kombination zu dem Zeitpunkt, zu dem das Programm Schritt 306 erreicht, wie folgt:
  • (0 x 50p) + (3 x 20p) + (1 x 2p) + (1 x 1p) ... (3)
  • Daher ist der Restbetrag null, und die Gesamtanzahl von Münzen in der Kombination beträgt fünf.
  • Das Programm fährt anschließend mit den Schritten 306, 308, 309 und, da dies die soweit beste berechnete Kombination darstellt, mit Schritt 310 fort.
  • Zu diesem Zeitpunkt hat das Programm:
  • a) durch Zuordnen von Prioritäten in Übereinstimmung mit einem Nennwert eine erste Kombination berechnet;
  • b) beginnend mit dem Nennwert (2p), der am nächsten am niedrigsten Nennwert liegt, und endend mit dem höchsten Nennwert (50p), weitere Kombinationen versucht, bei denen die Anzahl von Einheiten des erheblichen Nennwerts um eins kleiner ist als gemäß der ersten Kombination bestimmt.
  • In diesem Fall wurden lediglich zwei weitere Kombinationen bewertet, da die erste Kombination keine 20p-Münzen enthielt.
  • In ähnlicher Weise durchläuft das Programm die aus den Schritten 311 bis 317 gebildete Schleife und springt anschließend in die aus den Schritten 303 bis 305 gebildete Schleife, um die folgende vierte Kombination zu bilden, die der dritten Kombination ähnlich ist, außer daß die Anzahl von 2p-Münzen um eins kleiner ist und dementsprechend die Anzahl von 1p-Münzen neu berechnet wird. Dies führt zu der folgenden Kombination:
  • (0 x 50p) + ( 3 x 20p) + (0x 2p) + (3 x 1p) ... (4)
  • Diese Kombination ergibt ein genaues Wechselgeld, die Anzahl von Münzen beträgt jedoch 6, was eine etwas schlechtere Kombination als die dritte darstellt.
  • Das Programm erreicht anschließend Schritt 311, durchläuft wieder die darauf folgenden Schritte und springt anschließend zu den Schritten 303 bis 305 zurück. Das Ergebnis ist, daß diesmal die Anzahl von 20p-Münzen gegenüber der- vorhergehenden Kombination um eins verringert und dementsprechend die Münzen niedrigeren Nennwerts neu berechnet wurden.
  • Dies führt zu der folgenden Kombination:
  • (0 x 50p) + (2 x 20p) + (11 x 2p) + (1 x 1p) ... (5)
  • Die Gesamtanzahl von Münzen beträgt daher vierzehn, was schlechter ist als die vorhergehenden Kombinationen.
  • Danach durchläuft das Programm die aus den Schritten 311 bis 315 gebildete Schleife, und anschließend fährt es, während der Wert von TUBE dem Nennwert 2p entspricht, mit Schritt 316 fort, so daß erneut eine weitere Kombination versucht wird, bei der die Anzahl von 2p-Münzen derart gesetz wird, daß sie um eins kleiner ist als die nach Priorität in der vorhergehenden Kombination bestimmte Anzahl. Folglich lautet die in den Schritten 303 bis 305 bestimmte nächste Kombination wie folgt:
  • (0 x 50p) + (2 x 20p) + ( 10 x 2p) + (3 x 1p ... (6)
  • Diese Kombination besteht aus fünfzehn Münzen und ist daher schlechter als vorhergehende Kombinationen.
  • Das Programm fährt anschließend mit den Schritten 311, 312, 313 etc. fort. Wenn das Programm Schritt 315 erreicht, wird bestimmt, daß das Flag für den Nennwert 2p gesetzt wurde, so daß das Programm mit Schritt 317 fortfährü und an schließend zu 311 und 312 zurückkehrt, wobei TUBE derärt gesetzt wird, daß sie dem nächst höheren Nennwert, 20p, entspricht. Wenn das Programm anschließend Schritt 315 erreicht, wird festgestellt, daß dieses Flag ebenfalls gesetzt wurde. Der Grund hierfür liegt darin, daß das Programm bereits Kombinationen (Kombinationen 5 und 6) versucht hat, bei welchen die Anzahl von Münzen für diesen Nennwert auf eins weniger als die nach Priorität bei einer früheren Kombination bestimmte Anzahl gesetzt wurde.
  • Dementsprechend fährt das Programm anschließend mit Schritt 317 fort und springt danach zu den Schritten 311 und 312 zurück, wobei TUBE auf den nächst höheren Nennwert gesetzt wird, der in diesem Fall der höchste Nennwert 50p ist. Dies bewirkt, daß das Programm von Schritt 313 aus mit Schritt 319 fortfährt. In diesem Fall bestimmt das Programm, daß das SCR-Flag für die Münze höchsten Nennwerts bereits gesetzt wurde. Dies erfolgte unmittelbar vor der Berechnung von Kombination 3. Dementsprechend fährt das Programm mit Schritt 320 fort, in welchem die in Schritt 310 bestimmte beste Kombination verwendet wird, um Variablen zu setzen, mit welchen die Steuerung des Ausgebers arbeitet. Die Routine endet bei Schritt 321.
  • Dies schließt die Berechnung der besten Kombination auszugebender Münzen ab. In diesem Fall müssen lediglich sechs verschiedene Kombinationen berechnet werden. Es ist zu erkennen, daß die beste Kombination, Kombination 3, bedeutend we niger Münzen benötigt als die erste Kombination, welche die Kombination darstellt, die üblicherweise durch Anordnungen des Standes der Technik erzeugt werden würde. Außerdem ist die Routine in der Lage, eine Nicht-Verfügbarkeit von Münzen zu berücksichtigen.
  • Ferner ist die Routine derart gestaltet, daß es nicht erforderlich ist, jedesmal eine vollständige Berechnung sämtlicher Elemente der Kombination durchzuführen. Statt dessen ist es möglich, den erforderlichen Verarbeitungsaufwand wesentlich zu verringern, indem der Schritt des Entfernens von Münzen niedrigeren Nennwerts aus bereits berechneten Kombinationen verwendet wird, die Restausgabebeträge um die Gesamtsumme der herabgesetzten Anzahl von Münzen erhöht und anschließend lediglich die Münzen niedrigeren Nennwerts der Kombination neu berechnet werden.
  • Der Ausgabevorgang wird überwacht, und wenn zu einem beliebigen Zeitpunkt die Ausgabe einer Münze der berechneten Kombination durch den Ausgeber scheitert, wird ein neuer Ausgabebetrag berechnet, indem der ursprüngliche Ausgabebetrag um den Gesamtwert der bis zu diesem Zeitpunkt ausgebenen Münzen verringert und anschließend erneut die Routine von Fig. 3 ausgeführt wird, um eine neue Kombination von Münzen zur Ausgabe des Restbetrags zu berechnen.
  • Die oben beschriebene Routine ist in der Lage, verschiedene Kombinationen von Geldeinheiten zu berechnen, die in der Summe dem gewünschten Ausgabebetrag entsprechen. Es können jedoch auch Fälle eintreten, bei welchen es keine Kombination gibt, die in der Summe gleich diesem Betrag ist. Jn diesem Fall ist (wie bezüglich Schritt 309 angezeigt) die Routine in der Lage, Kombinationen zu vergleichen, die Gesamtsummen ergeben, die einander gleich, jedoch kleiner als der gewünschte Betrag sind. Die Kombination mit der kleinsten Anzahl von Münzen wird zur Ausgabe ausgewählt. Der Ausführung der Routine folgend, falls dies erwünscht ist, kann der Mikroprozessor derart angeordnet sein, daß er in Reaktion auf die Feststellung, daß die beste Kombination Münzen hervorbringt, de- ren Gesamtsumme kleiner ist als der gewünschte Wechselgeldbetrag, eine Anzeige beleuchtet, die anzeigt, daß nicht ausreichend Wechselgeld verfügbar ist. Der Benutzer kann in diesem Fall das zum Verkauf ausgewählte Produkt ändern, ein weiteres Produkt auswählen oder das ausgewählte Produkt aufheben und eine Rückzahlung des eingefügten Bargelds erhalten.
  • Beim Vorhergehenden wird angenommen, daß Münzen höheren Nennwerts gegenüber Münzen niedrigeren Nennwerts bevorzugt ausgegeben werden, wobei dies der Forderung nach der Ausgabe eines Betrags, der so nahe wie möglich am gewünschten Betrag liegt, und der Forderung nach einer Ausgabe mit der kleinsten Anzahl von Münzen untergeordnet ist. Es können jedoch Umstände herrschen, unter welchen möglichst andere Faktoren berücksichtigt werden sollten, und diese weiteren Faktoren können von Mal zu Mal variieren. Es kann zum Beispiel erwünscht sein, Münzen niedrigeren Nennwerts bevorzugt vor Münzen höheren Nennwerts zu verwenden, wenn die Anzahl solcher Münzen niedrigeren Nennwerts einen vorbestimmten Wert überschreitet. Dies kann dann der Fall sein, wenn vermieden werden soll, eine übermäßige Anzahl von Münzen niedrigeren Nennwerts der Bargeldschachtel zuzuführen und dadurch zu wenig Raum für Münzen höheren Nennwerts zu lassen. Der unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschriebene Algorithmus läßt sich einfach modifizieren, um derartige Faktoren zu berücksichtigen. Der Mikroprozessor kann beispielsweise einen Hinweis darüber speichern, daß eine Münze höheren Nennwerts vorübergehend nicht verfügbar ist, wenn die Anzahl von Münzen niedrigeren Nennwerts groß ist.
  • Das oben beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel gibt Geld aus Speichern aus, die durch Service-Personal oder infolge einer Reihe von durch den Automaten ausgeführten Transaktionen aufgefüllt werden. Alternativ hierzu läßt sich die Erfindung auf Anordnungen anwenden, bei denen das Geld aus einem Speicher bzw. aus Speichern ausgegeben wird, der bzw. die lediglich jene Geldeinheiten enthält bzw. enthalten, die für die laufende Transaktion eingefügt wurden.

Claims (23)

1. Vorrichtung zur Steuerung der Abgabe von Geld in Form von Geldeinheiten mehrerer Nennwerte, aufweisend:
(i) eine erste Einrichtung zur Bestimmung einer gewünschten Gesamtsumme für eine Kombination von Geldeinheiten,
(ii) eine zweite Einrichtung zur Bestimmung einer Kombination von Geldeinheiten mit einem mit der gewünschten Gesamtsumme übereinstimmenden Gesamtwert, indem den Einheiten Prioritäten in der Reihenfolge ihrer Nennwerte gegeben werden, wobei der höchste Nennwert die höchste Priorität aufweist, und zum Bestimmen einer weiteren Kombination von Geldeinheiten, und
(iii) eine dritte Einrichtung zum Vergleich der gebildeten Kombinationen und zum Auswählen einer der Kombinationen zur Verwendung bei der Abgabe,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung dazu angepaßt ist, die genannte weitere Kombination so zu bestimmen, daß diese ebenfalls einen mit der gewünschten Gesamtsumme übereinstimmenden Gesamtwert aufweist, wobei die genannte weitere Kombination unter Verwendung der gleichen Priorität gebildet wird, die Zahl der Einheiten für einen Nennwert, der größer als der niedrigste Nennwert ist, jedoch um eins kleiner ist, als nach der Priorität bestimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei mehrere weitere Kombinationen gebildet werden, die jeweils die gleiche Priorität verwenden, außer daß in jedem Fall die Zahl der Einheiten eines entsprechenden Nennwerts um eins kleiner ist, als nach der Priorität bestimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, die in der Lage ist, weitere Kombinationen zu bilden, in denen jeweils die Zahl mehrerer einzelner Nennwerte um eins kleiner ist, als nach der Priorität bestimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ausgewählte Kombination aus Kombinationen ausgewählt wird, in denen die Zahl der Einheiten jedes Nennwerts nach der genannten Priorität bestimmt ist oder in denen die Zahl der Einheiten mindestens eines der Nennwerte (ausschließlich des niedrigsten Nennwerts) um eins niedriger ist, als nach der Priorität bestimmt wurde, wobei dann niedrigere Nennwert-Einheiten nach Priorität oder (außer für den niedrigsten Nennwert) um eins niedriger als nach Priorität zugeordnet werden.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auswahl so durchgeführt wird, daß die Kombination mit der niedrigsten Zahl an Geldeinheiten ausgewählt wird.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die in der Lage ist, verschiedene Kombinationen von Geldeinheiten zu bestimmen, in denen die Gesamtsumme im wesentlichen der gewünschten Gesamtsumme entspricht, ihr jedoch nicht gleich ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, die in der Lage ist, für bestimmte Abgabevorgänge und in Abhängigkeit von der gewünschten Gesamtsumme und den verfügbaren Geldeinheiten lediglich solche Kombinationen zu bestimmen, die sich nicht genau zu der gewünschten Gesamtsumme summieren, wobei die Auswahl unter diesen Umständen so durchgeführt wird, daß eine Kombination ausgewählt wird, deren Gesamtwert am dichtesten bei der gewünschten Gesamtsumme liegt, aber niedriger ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die in der Lage ist, die Kombinationen unter Durchführung der folgenden Schritte in der angegebenen Reihenfolge zu bestimmen:
(a) Bestimmen einer ersten Kombination auf der Grundlage der genannten Priorität,
(b) Festlegen eines Rest-Abgabewerts durch Summieren des Werts einer einzelnen Geldeinheit eines Rückhalte-Nennwerts, der größer als der niedrigste der Nennwerte in der ersten Kombination ist, und der Gesamtwerte aller Münzen der ersten Kombination, die einen kleineren Nennwert als den Rückhalte- Nennwert aufweisen, und
(c) Bilden einer zweiten Kombination unter Verwendung der gleichen Einheiten wie in der ersten Kombination für höhere Nennwerte als den Rückhalte-Nennwert, unter Verwendung der um eins kleineren Zahl an in der ersten Kombination verwendeten Einheiten für den Rückhalte-Nennwert und unter Verwendung der genannten Priorität und des Rest-Abgabewerts für jeden Nennwert, der kleiner als der Rückhalte-Nennwert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, die eine dritte Kombination bilden kann, indem die Schritte (b) und (c) unter Ersetzen der ersten Kombination durch die zweite Kombination und Verwenden eines niedrigeren Rückhalte-Nennwerts als desjenigen, der zur Bildung der zweiten Kombination gebraucht wurde, wiederholt werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, die in der Lage ist, die Schritte (b) und (c) zur Bildung zusätzlicher zweiter Kombinationen unter Verwendung fortschreitend höherer Rückhalte- Nennwerte zu wiederholen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, die in der Lage ist, dritte Kombinationen zu bilden, indem für jede der zweiten Kombinationen die Schritte (b) und (c) unter Ersetzen der ersten Kombination durch die entsprechende zweite Kombination und unter Verwendung eines niedrigeren Rückhalte-Nennwerts als des zur Bildung der entsprechenden zweiten Kombination gebrauchten Rückhalte-Nennwerts wiederholt werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, die in der Lage ist, die Bildung von Kombinationen in Reaktion darauf zu beenden, daß erkannt wurde, daß alle geeigneten Kombinationen, die für den größten in der er&ten Kombination gebrauchten Nennwert eine weniger als die Zahl der zur Bildung der ersten Kombination gebrauchten Einheiten verwenden, gebildet wurden.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die in der Lage ist, zu bestimmen, wann es keine Kombination gibt, deren Gesamtsumme der gewünschten Gesamtsumme gleicht, und in Reaktion darauf einem Benutzer anzugeben, daß ein gewünschter Betrag nicht abgegeben werden kann.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die in der Lage ist, zu bestimmen, daß eine für eine ausgewählte Kombination benötigte Geldeinheit nicht verfügbar ist, und in Reaktion darauf einen geänderten gewünschten Gesamtwert zu bestimmen, der den zur Verwendung gewünschten Restbetrag darstellt, und dann eine neue Kombination von Geldeinheiten auszuwählen, um die Verwendung des geänderten gewünschten Gesamtwerts zu erlauben.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die in der Lage ist, nicht zur Verwendung ausgewählte Einheiten zurückzühalten, so daß sie in einem folgenden Betriebsvorgang verwendet werden können.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einrichtung zur Bestimmung einer Kombination und die Einrichtung zur Bestimmung einer weiteren Kombination jeweils eine Einrichtung zur Erzeugung einer entsprechenden Kombination durch Ausführung von Berechnungen unter Verwendung der Werte von Münzen, die die Kombination bilden, beinhalten.
17. Vorrichtung zur Abgabe von Geld in Form von Einheiten mehrerer Nennwerte, mit einer Speichereinrichtung zur Speicherung der Einheiten, einer Abgabeeinrichtung zur Abgabe der Einheiten aus der Speichereinrichtung und einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Steuerung der Abgabeeinrichtung.
10. Verkaufsautomat mit einer Einrichtung zum Aufsummieren eines Guthabenwerts, einer einem Benutzer die Auswahl eines Kaufs erlaubenden Einrichtung, einer Einrichtung zur Berechnung der Differenz zwischen dem Guthabenwert und einem dem Kauf entsprechenden Preis, um eine gewünschte Gesamtsumme zu bestimmen, die einen als Wechselgeld abzugebenden gewünschten Betrag darstellt, und mit einer Vorrichtung nach Anspruch 17 zur Abgabe des Wechselgelds.
19. Verfahren zur Steuerung der Abgabe von Geld in Form von Geldeinheiten mehrerer Nennwerte, aufweisend:
(i) Bestimmen einer gewünschten Gesamtsumme für eine Kombination von abzugebenden Geldeinheiten,
(ii) Bestimmen einer Kombination von Geldeinheiten mit einem mit der Gesamtsumme übereinstimmenden Gesamtwert, indem Einheiten in der Reihenfolge ihrer Nennwerte Prioritäten zugeteilt werden, wobei der höchste Nennwert die höchste Priorität aufweist, und Bestimmen einer weiteren Kombination von Geldeinheiten, und
(iii) Vergleichen der gebildeten Kombinationen und Auswählen einer der Kombinationen zur Verwendung bei der Abgabe,
dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Kombination einen mit der gewünschten Gesamtsumme übereinstimmenden Gesamtwert aufweist und unter Verwendung der gleichen Priorität gebildet wird, außer daß die Zahl der Einheiten für einen Nennwert, der größer als der niedrigste Nennwert ist, um eins geringer ist als nach der Priorität bestimmt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei eine Vielzahl weiterer Kombinationen gebildet werden, die jeweils die gleiche Priorität verwenden, außer daß in jedem Fall die Zahl der Einheiten eines entsprechenden Nennwerts um eins kleiner ist als nach der Priorität bestimmt.
21. Verfahren nach Anspruch 20, mit einem Schritt zur Bestimmung weiterer Kombinationen, in denen die Zahl der Einheiten jedes einer Vielzahl von Nennwerten jeweils um eins kleiner ist als nach der Priorität bestimmt.
22. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die ausgewählte Kombination aus Kombinationen ausgewählt wird, in denen die Zahl der Einheiten jedes Nennwerts nach der genannten Priorität bestimmt wird oder in denen die Zahl der Einheiten mindestens eines der Nennwerte (ausschließlich des niedrigsten Nennwerts) um eins kleiner ist als nach Priorität bestimmt, wobei niedrigere Nennwert-Einheiten dann nach Priorität oder (außer für den niedrigsten Nennwert) um eins niedriger zugeteilt werden als nach Priorität bestimmt.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, mit einen Schritt zum Zurückhalten von nicht zur Abgabe ausgewählten Einheiten, so daß sie in einem folgenden Abgabevorgang abgegeben werden können.
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