DE69817876T2 - Geldhandhabungsvorrichtung - Google Patents

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    • G07D11/20Controlling or monitoring the operation of devices; Data handling
    • G07D11/24Managing the stock of valuable papers

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von Geldeinheiten. Sie wird im wesentlichen in Verbindung mit der Handhabung von Münzen beschrieben, ist jedoch auch auf eine Vorrichtung anwendbar, die auch oder als Alternative andere Geldeinheiten wie beispielsweise Banknoten, Smartcards, Geldkarten oder ähnliches handhabt.
  • Es ist bekannt, eine Geldhandhabungsvorrichtung bereitzustellen, die Münzen verschiedener Nennwerte empfängt und auf Gültigkeit prüft und gültige Münzen zu jeweiligen Behältern leitet, die jeweils Münzen eines einzelnen Nennwerts enthalten. Es ist auch bekannt, Münzen aus diesen Behältern mit einer Menge als Wechselgeld auszugeben, die der Differenz zwischen dem Wert eingeführter Münzen und dem Preis eines Produkts oder Diensts entspricht, der von einer Geldhandhabungsvorrichtung zugeordnete Maschine erhalten wurde.
  • Es ist auch bekannt, das Niveau der Münzen in jedem Behälter so zu beschaffen, dass ein vorbestimmtes oberes Niveau nicht überschritten wird. Dann zeigt die Vorrichtung die Tendenz, Münzen eines speziellen Nennwerts in einen zugeordneten Behälter zu leiten, bis das obere Niveau erreicht ist, und dann werden alle weiteren Münzen desselben Nennwerts in eine Geldkassette geschickt, die normalerweise von einem Typ ist, der es nicht ermöglicht, Münzen aus ihr auszugeben. Die Geldkassette wird periodisch von einem Bediener geleert. Dabei ist es üblich, dass Bedienpersonen die Niveaus von Münzen in den Münzbehältern so einstellen, dass jeder eine Anzahl von Münzen enthält, die einem sogenannten "Geldflüssigkeits"-Niveau für den jeweiligen Behälter entspricht, wobei versucht wird, zu gewährleisten, dass im Allgemeinen eine angemessene Zufuhr von Münzen im Behälter existiert, die als Wechselgeld zu verwenden sind, falls es erforderlich ist.
  • Im Gebrauch variieren die Niveaus der Münzen in den Behältern zwischen den Besuchen durch den Bediener, und zu gewissen Zeitpunkten können nicht ausreichend Münzen in einem Behälter vorhanden sein, um das korrekte Wechselgeld für eine vorgegebene Transaktion zu liefern, wenn sich die Maschine im sogenannten Modus "nur genaue Geldeingabe" befindet. Es ist zu beachten, dass dann, wenn eine Verkaufsmaschine nur das genaue Geld für ein ausgewähltes Einzelprodukt annimmt, Verkäufe verlorengehen.
  • Aus EP 0 653 084 ist es bekannt, zu versuchen, die Gefahr zu minimieren, dass in der auf die Wartung der Maschine folgenden Periode unzureichend viele Münzen für Wechselgeldherausgabe vorhanden sind, wozu die Vorrichtung so ausgebildet ist, dass sie bestimmte Parameter überwacht, um dynamisch die Wahrscheinlichkeit zu berechnen, dass ein spezieller Nennwert zur Abgabe benötigt wird.
  • US 5,356,333 betrifft ein Münzzwischenspeicher, der einen Speicher darstellt, um Münzen, die in einer einzigen Transaktion in eine münzhandhabende Vorrichtung eingeführt wurden, zu speichern, bevor sie entweder einem Benutzer zurückgegeben werden oder einer Kasse zugeführt werden.
  • Die Erfindung liefert eine Geldhandhabungsvorrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren zum Betrieb einer Geldhandhabungsvorrichtung nach Anspruch 33. Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Nun wird ein Beispiel einer Vorrichtung gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm des mechanischen Teils einer Geldhandhabungsvorrichtung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm der Schaltung der Geldhandhabungsvorrichtung;
  • 3 ist ein Diagramm, das eine entnehmbare Kassette zeigt;
  • 4 ist ein Flussdiagramm;
  • 5 ist ein Diagramm einer Verkaufsmaschine;
  • 6 ist ein Flussdiagramm; und
  • 7 ist ein Flussdiagramm.
  • Die 5 zeigt einen Verkaufsautomaten bzw. eine Verkaufsmaschine, die allgemein durch die Bezugszahl 90 gekennzeichnet ist. Gemäß der 1 verfügt die Geldhandhabungsvorrichtung 2 in der Verkaufsmaschine über einen Münz-Gültigkeitsprüfer 4 zum Empfangen von Münzen, die mit 6 gekennzeichnet sind. Während des Durchlaufs der Münzen 6 durch einen Pfad 8 im Gültigkeitsprüfer 4 liefert dieser Signale, die anzeigen, ob die Münzen akzeptierbar sind, wobei sie, wenn dies der Fall ist, den Nennwert der Münzen anzeigen. Es sind verschiedene Typen von Gültigkeitsprüfern bekannt, einschließlich solcher unter Verwendung optischer, akustischer und induktiver Techniken. Beispiele derartiger Gültigkeitsprüfer sind u. a. in GB 1 397 083, GB 1 443 934, GB 2 254 948 und GB 2 094 008 beschrieben.
  • Dann treten akzeptierbaren Münzen in einen Münzaufteiler 10 mit einer Anzahl von durch die Schaltungsanordnung der Vorrichtung gesteuerten Weichen (nicht dargestellt) zum selektiven Aufteilen der Münzen von einem Hauptpfad 12 in eine Anzahl weiterer Pfade 14, 15, 16 und 17 ein, oder er erlaubt es, dass die Münzen entlang dem Pfad 12 zu einem zu einer Geldkassette 21 führenden Pfad 20 laufen. Wenn die Münzen nicht akzeptierbar sind, werden sie, anstatt dass sie in die Aufteileinrichtung 10 eintreten, direkt über einen Pfad 30 zu einem Auswerfschlitz geführt.
  • Jeder der Pfade 14, 15, 16 und 17 führt zu einer jeweiligen von vier Münzröhren oder -behältern 22, 24 sowie 26 und 28. Jeder dieser Behälter ist so angeordnet, dass er einen vertikalen Stapel von Münzen eines speziellen Nennwerts speichert. Obwohl nur vier Behälter dargestellt sind, kann jedebeliebige Anzahl verwendet werden.
  • Eine schematisch bei 29 dargestellte Abgabeeinrichtung ist so betreibbar, dass sie Münzen aus den Behältern abgibt, wenn durch die Vorrichtung Wechselgeld herauszugeben ist. Die abgegebenen Münzen werden an einen Rückerstattungspfad 31 geliefert.
  • Wie es in der 3 dargestellt ist, sind die Röhren 22, 24, 26, 28 in einer entnehmbaren Kassette 40 enthalten, und die Röhren selbst sind aus der Kassette entnehmbar, wie es in GB 2 246 897 beschrieben ist.
  • Gemäß der 2 verfügt die Schaltung über einen Mikroprozessor 50, der mit einem Datenbus 52 und einem Adressenbus 54 verbunden ist. Obwohl getrennte Busse dargestellt sind, könnten statt dessen Daten- und Adresssignale im Multiplexbetrieb auf einem einzelnen Bus vorliegen. Es könnte auch ein Bus für Steuersignale vorhanden sein.
  • Der Mikroprozessor 50 ist über die Busse 52 und 54 mit einem Festwertspeicher (ROM) 56 und einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 58 verbunden. Der ROM 56 speichert das den Gesamtbetrieb des Mikroprozessors 50 steuernde Programm, und der RAM 58 wird vom Mikroprozessor 50 als Zwischenspeicher verwendet.
  • Der Mikroprozessor 50, der ROM 56 und der RAM 58 sind, bei der bevorzugten Ausführungsform, in einem einzelnen integrierten Schaltkreis kombiniert.
  • Der Mikroprozessor 50 kann auch über die Busse 52 und 54 mit einem EAROM 60 zum Speichern einer Anzahl änderbarer Parameter verbunden sein.
  • Der Mikroprozessor 50 ist über die Busse 52 und 54 auch mit einer mit 62 gekennzeichneten Eingangs/Ausgangs-Schaltung verbunden. Die Schaltung 62 verfügt über vom Benutzer bedienbare Schalter, mindestens einen Niveausensor für jeden der Münzbehälter 22, 24, 26, 28, Schaltungen zum Betreiben der Abgabeeinrichtung 69 und der Weichen der Münz-Aufteileinrichtung 10, die Schaltung des Münz-Gültigkeitsprüfers 4 sowie ein Display, das ein Benutzer der Vorrichtung sehen kann, um das aufsummierte Guthaben sowie einen Hinweis anzuzeigen, wenn unzureichend viele Münzen gespeichert sind, um zu gewährleisten, dass Wechselgeld verfügbar sein wird. Die Schaltung 62 ist mit einem für den Bediener erkennbaren Display 68 verbunden, sowie mit einer nur für den Bediener zugänglichen Tastatur 70.
  • Die Eingangs/Ausgangs-Schaltung 62 verfügt auch über eine Schnittstelle zwischen der Steuerschaltung der Vorrichtung und einer Verkaufsmaschine- Leiterplatte 64, mit der sie verbunden ist, sowie eine weitere Schnittstelle zu einer Revisionsvorrichtung 66.
  • Im Betrieb der Vorrichtung testet der Mikroprozessor 50 fortlaufend die Signale vom Gültigkeitsprüfer, um zu ermitteln, ob eine Münze in die Vorrichtung eingeführt wurde. Wenn sich ein Guthaben angesammelt hat, testet der Mikroprozessor auch Signale von der Verkaufsmaschine, um zu ermitteln, ob eine Verkaufsoperation ausgeführt wurde. Auf verschiedene vom Mikroprozessor 50 hin empfangene Signale werden verschiedene Teile des im ROM 56 gespeicherten Programms ausgeführt. So ist der Mikroprozessor so aufgebaut, dass er Signale von den Niveausensoren der Münzbehälter 22, 24, 26, 28 empfängt und die Weichen in der Aufteileinrichtung 10 steuert, um die Münzen an die erforderlichen Orte zu liefern, und er ist auch so betreibbar, dass er dafür sorgt, dass geeignete Information auf den Displays der Vorrichtung angezeigt wird und Signale an die Verkaufsmaschine geliefert werden, um Verkaufsoperationen zu erlauben oder zu verhindern. Der Mikroprozessor ist auch so betreibbar, dass er die Abgabeeinrichtung so steuert, dass sie geeignete Mengen an Wechselgeld liefert.
  • Die bisherige Anordnung ist ziemlich herkömmlich, und Einzelheiten spezieller Konstruktionen, wie sie zur Verwendung als verschiedene Teile des Mechanismus nutzbar sind, werden daher nicht detailliert beschrieben.
  • Die spezielle Sequenz der meisten vom Mikroprozessor ausgeführten Operationen kann dieselbe wie bei bisherigen Vorrichtungen sein. Ein geeignetes, in den ROM 56 einzuspeicherndes Programm kann daher von jedem Fachmann konzipiert werden und demgemäß werden nur die durch die speziell relevanten Teile dieses Programms ausgeführten Operationen beschrieben.
  • Die Vorrichtung 2 ist so ausgebildet, dass sie jede von der Verkaufsmaschine ausgeführte Transaktion überwacht. Genauer gesagt, registriert der Mikroprozessor 50 für jede Transaktion den Preis des ausgewählten Einzelerzeugnisses, die Anzahl und die Nennwerte der als Zahlung zugeführten Münzen sowie die Anzahl und die Nennwerte von als Wechselgeld gelieferten Münzen. Der Prozessor 50 registriert auch, wenn Ereignisse 'nur genaue Bezahlung' auftreten, und welche Münzrohre leer sind, und für wie lange. Die Anzahl und der Nennwert von als Wechselgeld gelieferten Münzen wird durch einen geeigneten Wechselgeldalgorithmus im Mikroprozessor bestimmt, wie z. B. in GB 2 269 258 beschrieben. Durch den Mikroprozessor 50 registrierte Information wird in die Revisionsvorrichtung 66 eingespeichert.
  • Wenn der Bediener die Maschine besucht, sorgt er dafür, dass der Mikroprozessor 50 die durch die Revisionsvorrichtung 66 gespeicherten Daten analysiert und für jeden Münz-Nennwert ein ge wünschtes Geldflüssigkeits-Niveau berechnet, was durch Betätigen geeigneter Tasten auf der Tastatur 70 erfolgt. Alternativ können die abgespeicherten Daten durch einen Computer, den der Bediener in den Prozessor 50 oder die Revisionsvorrichtung 66 steckt, heruntergeladen und verarbeitet werden. Berechnungsschritte sind in der 4 dargelegt. Genauer gesagt, berechnet der Mikroprozessor 50 die Gesamtanzahl der Münzen dieses Nennwerts, die eingeführt wurden (Schritt 72) sowie die Gesamtanzahl der Münzen dieses Nennwerts (Schritt 74), die in den vorigen sieben Tagen abgegeben wurden. Dann wird die Differenz zwischen der Anzahl abgegebener und eingeführter Münzen berechnet (Schritt 76). Diese Anzahl wird dann mit vier multipliziert, wenn davon ausgegangen wird, dass der Bediener die Maschine einmal im Monat besucht, um zu einem Schätzwert für die Differenz über einen Monat und demgemäß zu einem Schätzwert für das Geldflüssigkeits-Niveau zu gelangen. Dann teilt der Mikroprozessor 50 die abgeschätzte Zahl für das Geldflüssigkeits-Niveau durch die Maximalanzahl der Münzen, die durch ein Rohr im Mechanismus gespeichert werden können (Schritt 78). Er rundet das Ergebnis auf die nächste ganze Zahl auf (Schritt 80), um zu einer Zahl zu gelangen, die die Anzahl der Röhren für diesen Nennwert reserviert, die bereitgestellt werden sollten.
  • Der Mikroprozessor 50 führt für jeden Münz-Nennwert ähnliche Berechnungen aus, und dann entscheidet er, welche Änderungen am Einbau der Münzröhren zu diesem Zeitpunkt vorgenommen werden müssen. Es wird ein Signal, das Anweisungen hinsichtlich Änderungen an den Röhren repräsentiert, erzeugt und an die Schaltung 62 geliefert. Die Anweisungen werden dann auf dem Display 68 angezeigt.
  • Als Beispiel sei für eine Periode von sieben Tagen angenommen, dass der Münzmechanismus erkennt, dass 100 5p-Münzen eingeführt wurden und 130 5p-Münzen als Wechselgeld abgegeben wurden. Wenn der Bediener die Maschine einmal pro Monat besucht, wird unter Verwendung der Schritte des oben dargelegten Algorithmus abgeschätzt, dass zu Beginn ein Geldflüssigkeits-Niveau von 150 5p- Münzen vorhanden sein sollte. Wenn angenommen wird, dass eine vorhergestellte Röhre höchstens 90 5p-Münzen aufnimmt, ist es erkennbar, dass bei jeder Wartung mindestens zwei derartige Röhren, von denen jede mit 90 5p-Münzen gefüllt ist, vorhanden sein sollten, um die Gefahr zu verringern, dass der Modus mit nur genauer Bezahlung auftritt. Anstatt des Bereitstellens zweier voller Röhren könnten zwei Röhren bereitgestellt werden, die insgesamt 120 oder mehr Münzen enthalten.
  • Beim oben angegebenen Beispiel erstellt der Prozessor 50 Vorhersagen zu den erforderlichen Röhren durch Vorhersagen der wahrscheinlichen Verteilung von Münzen, die als Wechselgeld abzugeben sind. Dies erfolgt durch Überwachen des Ein- und Ausgangs von Münzen jedes Nennwerts über eine vorbestimmte Zeitperiode oder, einfacher gesagt, der Differenz zwischen den Anzahlen der Münzen dieses Nennwerts, die eingeführt und abgegeben wurden. Dann wird die Anzahl erforderlicher Röhren unter Verwendung des vorbestimmten, bekannten Fassungsvermögens einer Röhre abgeschätzt.
  • Das obige Beispiel berücksichtigt z. B. keine Schwankungen über die sieben Tage der Überwachungsperiode, wie solche Perioden, wenn eine Folge von 5p- Münzen als Wechselgeld abgegeben wird, jedoch keine eingeführt wird. Es sind ausgeklügeltere Verfahren zum Vorhersagen eines guten Geldflüssigkeits-Niveaus und demgemäß der Anzahl von Röhren möglich.
  • Bei einer alternativen Vorgehensweise wird die Abnahmerate für jeden Münz-Nennwert wie folgt berechnet: Rate (R) =(Anzahl der abgegebenen Münzen – Anzahl der akzeptierten Münzen)/ assungsvermögen der mindestens einen Münzröhre(wobei nur Münzen des vorgegebenen Nennwerts berücksichtigt werden)
  • Die Rate wird über 50 Verkäufe hinweg erstellt, und dann wird sie unter Verwendung eines laufenden Abtastwerts für 50 aufeinanderfolgende Verkäufe kontinuierlich aktualisiert.
  • R tendiert bei geringerer Abnahme der Münzen in den Münzröhren zu 0, und es tendiert bei schnellerer Abnahme der Münzen zu 1. Der berechnete Wert R kann als Hinweis für Änderungen in den Röhren verwendet werden. Wenn z. B. R > 0,80 für einen vorgegebenen Nennwert kontinuierlich für eine bestimmte Anzahl von Verkäufen, z. B. 10, gilt, gibt der Mikroprozessor ein Signal aus, das anzeigt, dass die Anzahl der Münzröhren für diesen Nennwert erhöht werden sollte. In ähnlicher Weise gibt der Prozessor, wenn z. B. R < 0,15 gilt, ein Signal aus, das anzeigt, dass die Anzahl der Röhren verringert werden sollte (der Prozessor kann so programmiert werden, dass er ein Signal unterdrückt, wenn die Anzahl der Röhren eins ist).
  • Die Information zur Anzahl und Nennwerte der in den Mechanismus eingeführten und durch den Mikroprozessor 50 überwachten Münzen ist für sich von Nutzen. Z. B. kann sie einen Hinweis auf Änderungen in den relativen Belegungsniveaus bestimmter Münz-Nennwerte oder zur Einführung neuer Münzen in einen Münzsatz liefern.
  • Wie unten erörtert, können Vorhersagen zur bereitzustellenden Anzahl von Röhren für jeden Nennwert auf Arten und unter Verwendung von Variablen erfolgen, die von denen bei den obigen Beispielen abweichen.
  • Information zu den Preisen zu verkaufender Einzelerzeugnisse ist von Nutzen, um genaue Vorhersagen für erforderliche Änderungen zu treffen. Preisinformation ist bei derartigen Vorhersagen dann von besonderem Nutzen, wenn eine Preisänderung erfolgt. Nur zur Veranschaulichung sei angenommen, dass die Verkaufsmaschine zur Verwendung im VK aufgebaut ist und jeweils eine einzelne Münzröhre für 5p, 10p, 20p und £1 aufweist. Es sei nur ein Einzelprodukt zum Verkauf verfügbar, dessen Preis 95p betragen. Unter Verwendung der Information zum Preis des zu verkaufenden Einzelprodukts und zum eingestellten akzeptierbaren Geld kann der Prozessor herausarbeiten, dass, wann immer Münzen eingeführt werden, das einzige Wechselgeld, das jemals abzugeben ist, aus 5p- und 10p-Münzen besteht. Auf dieser Grundlage gibt der Prozessor Anweisungen zum Entfernen der Röhren von 20p und Entladeschleusenkammer aus, um sie z. B. durch eine zusätzliche Röhre für 5p und eine zusätzliche Röhre für 10p zu ersetzen, und alle restlichen Münzen direkt zur Geldkassette zu leiten.
  • Ein anderer nützlicher Parameter ist die Anzahl und der Nennwert von als Wechselgeld abgegebenen Münzen. Derartige Information kann z. B. dazu verwendet werden, eine neue Röhre für Münzen für höherem Nennwert als bereits vorhanden anzufordern. Es sei angenommen, dass der höchste Münz-Nennwert, für den eine Röhre vorhanden ist, der einer 20p-Münze ist und regelmäßig (z. B. im Mittel öfter als fünfmal pro Tag) Transaktionen auftreten, bei denen fünf oder mehr 20p-Münzen als Wechselgeld abgegeben werden, und dann kann eine Münzröhre für Entladeschleusenkammer angefordert werden. Im Allgemeinen ist es bevorzugt, auch andere Parameter zu berücksichtigen, wie die Anzahl der Nennwerte eingeführter Münzen. Beim obigen Beispiel wäre eine Münzröhre für Entladeschleusenkammer von begrenztem Wert, wenn wenige Behälter-Münzen empfangen werden, da die Röhre relativ schnell geleert würde. Der genutzte Wechselgeldalgorithmus, der die Wahrscheinlichkeit beeinflusst, dass eine Münze als Wechselgeld abgegeben wird, kann ebenfalls von Nutzen sein.
  • Es können andere Parameter relevant sein, wie Daten, die die Relativbelegungsniveaus jeweiliger Geld-Nennwerte im Gebiet, in dem die Vorrichtung zu verwenden ist, anzeigen. Die Relativbelegungsniveaus vorgegebener Nennwerte stehen mit der Wahrscheinlichkeit in Zusammenhang, dass diese Nennwerte in die Maschine eingeführt werden. Die Relativbelegungsniveaus können innerhalb eines Lands, wie z. B. in Süddeutschland, variieren, wenn dort eine andere Verteilung von Münzen als im Rest des Lands vorliegt.
  • Derartige Daten sind bekannt, und sie können einem Programmiermechanismus wie einem Computer, vor Ort, zugeführt werden, oder sie können einprogrammiert werden, was vom vorgesehenen Ziel des Mechanismus abhängt. Der Mechanismus kann z. B. anmerken, wo die Verwendung von Smartcards und/oder Banknoten zunimmt, und er kann im Ergebnis Änderungen für die Münzröhren empfehlen. Wie oben angegeben, erfolgt eine Aufzeichnung hinsichtlich Ereignissen 'nur genaue Bezahlung'. Wenn z. B. Ereignisse mit nur genauer Bezahlung auftreten, wird notiert, wie lange sie dauern und welche Röhren geleert wurden (oder ein angegebenes Niveau haben). Einiges dieser Information oder die gesamte kann auch bei der Vorhersage verwendet werden, welche Wechselgeldröhren bereitgestellt werden sollten.
  • Während jeder der oben genannten Parameter für sich verwendet werden kann, um einen Hinweis auf erforderliche Wechselgeldröhren zu geben, ist es im Allgemeinen von Vorteil, zwei oder mehr dieser Parameter in Kombination zu berücksichtigen.
  • Beim vorliegenden Beispiel gehören zu den Wechselgeldkassetten austauschbare Röhren 22, 24, 26, 28. Der Bediener tauscht Röhren bestimmter Nennwerte einfach entsprechend den Anweisungen auf der Anzeigeeinrichtung 68 aus. Der Bediener verwendet die Tastatur 70 an der Münzvorrichtung zum Informieren des Mikroprozessors über die Änderungen der Röhren im Mechanismus, wodurch die Einstellungen im Mikroprozessor 50 entsprechend geändert werden, so dass Münzen anschließend zur korrekten Röhre gelenkt und von ihr abgegeben werden.
  • Es werden auch andere Modifizierungen an der beschriebenen Vorrichtung in Betracht gezogen. Z. B. kann der Mikroprozessor, anstatt dass er in den vorigen sieben Tagen gespeicherte Information verwendet, die ab dem Installieren der Vorrichtung gespeicherte Information analysieren. Alternativ könnte der Prozessor z. B. so ausgebildet sein, dass er eine Analyse der relevanten Information nach einer vorbestimmten Anzahl von Transaktionen ausführt.
  • Anstatt bestimmte Röhren zu ersetzen, könnte der Bediener die gesamte Kassette entsprechend geeigneten Anweisungen von der Vorrichtung, durch eine Kassette ersetzen, die mit einer vorbestimmten Anordnung von Röhren erstellt ist. Auf diese weise erstellte Kassetten können mit einem Code markiert sein, der den Typ und die Verteilung der Röhren innerhalb der Kassette anzeigt, so dass Anweisungen zum Änderung der Röhren unter Verwendung des geeigneten Codes angezeigt werden können, wobei der Code, wenn die Kassette einmal eingesetzt ist, über die Tastatur eingegeben werden kann, um den Mikroprozessor darüber zu informieren, welche Röhren im Gebrauch sind.
  • Die Vorhersage kann im Prozessor abgespeichert werden, um vom Bediener zu einem späteren Datum abgerufen zu werden. Alternativ können Vorhersagen aus der Ferne unter Verwendung bekannter Techniken erhalten werden, so dass der Bediener vorab weiß, welche Röhren zur Maschine mitzunehmen sind, um sie zu warten. Z. B. kann die Maschine Signale über eine Telefonleitung oder eine Netzleitung an einen Computer im Wartungszentrum senden. Die gesendeten Signale können Daten betreffend die Verkaufssignale sein, die dann im Wartungszentrum verarbeitet werden, um Anweisungen zur Änderung der Röhren oder die Anweisungen repräsentierende Signale zu liefern. Daten können auch unter Verwendung einer Smartcard heruntergeladen und an einem anderen Ort verarbeitet oder gelesen werden.
  • Die Information hinsichtlich Ereignissen 'nur genaue Bezahlung', wie sie in der Revisionsvorrichtung aufgezeichnet ist, hat andere Verwendungen als nur die Vorhersage erforderlicher Wechselgeldröhren. Wie bereits angegeben, wird ein Ereignis mit nur genauer Bezahlung entsprechend verlorenen Verkäufen angesehen, und eine Aufzeichnung derartiger Ereignisse ist für Analysten von Nutzen, um das Auftreten und das Volumen verlorengegangener Ver käufe zu bestimmen. Eine fortlaufende Aufzeichnung von Ereignissen mit nur genauer Bezahlung kann auch von Nutzen sein, um Geldflüssigkeits-Niveaus einzustellen oder zu bestimmen, ob der Bediener die Maschine häufiger besuchen muss, um die Münzröhren wieder aufzufüllen.
  • Beim oben angegebenen Beispiel wird die Rate, gemäß der der Wartungsbediener die Maschine besucht, oder das nächste Datum für einen Besuch, vorab bestimmt, und die Besuchsrate oder das Datum wird beim Herausarbeiten der optimalen Anzahl von Speichern zum Verringern der Gefahr, dass eine oder mehrere Röhren an Münzen leerlaufen, verwendet. Alternativ kann, wie es unten detaillierter beschrieben ist, der Bediener die Verkaufsmaschine besuchen, um die wechselgeldkassette auszutauschen oder die Speicher in Reaktion auf Anweisungen wieder aufzufüllen, wie sie vorab von der Maschine ausgegeben werden, z. B. Anweisungen hinsichtlich des Datums, zu dem ein Besuch erfolgen sollte.
  • Bei diesem Beispiel gibt die Maschine Anweisungen an den Bediener dahingehend aus, einen Besuch entsprechend einer Vorhersage vorzunehmen, wann eine der Röhren wahrscheinlich an Münzen leerläuft.
  • Um die Vorhersage zu treffen, führt der Prozessor 50, automatisch und einmal pro Woche, unter Verwendung der in der Revisionsvorrichtung 60 gespeicherten Information bestimmte Berechnungen aus, wie es unten unter Bezugnahme auf die 6 erläutert ist.
  • Als Erstes berechnet der Prozessor 50, für einen der für das Wechselgeld verwendeten Nennwerte, eine Abnahmerate r1 für die vorangegangene Woche wie folgt aus: r1 = b1 – a1wobei b1 = Anzahl der Münzen des vorgegebenen Nennwert ist, die in der vorigen Woche als Wechselgeld ausgegeben wurden, und a1 = Anzahl der Münzen des vorgegebenen Nennwerts ist, die in der vorigen Woche als Zahlung eingeführt wurden.
  • Die Anzahl der Münzen in den Röhren für den relevanten Nennwert zur Zeit, zu der die Berechnungen ausgeführt werden, N1, wird durch r1 geteilt, und das Ergebnis wird auf die nächste ganze Zahl, V1, abgerundet. Die Zahl V1 ist ein Schätzwert für die Anzahl der Wochen vor dem Leerlaufen der Röhre.
  • Die obigen Berechnungen werden für jeden der als Wechselgeld verwendeten Nennwerte ausgeführt, so dass sich ein Satz von Werten Vi ergibt. Der kleinste nicht negative Wert VS, der die kürzeste Zeit ist, vor der vermutlich eine der Röhren an Münzen leerläuft, wird ausgewählt.
  • Dann informiert der Prozessor das Wartungszentrum über eine Telefonverbindung, dass der Bediener die Maschine an einem Datum in VS Wochen besuchen muss. Bei diesem Besuch tauscht der Bediener die Wechselgeldkassette durch eine neue aus, die bereits Münzen mit geeigneten, vorbestimmten Niveaus enthält.
  • Es werden auch verschiedene Modifizierungen in Betracht gezogen. Anstatt dass einfach der Bediener über ein Datum informiert wird, an dem er die Maschine besuchen soll, kann diese auch die wahrscheinliche Anzahl der Münzen berechnen und ausgeben, die in jedem der Speicher in VS Wochen aufgenommen sein sollen, so dass der Bediener weiß, wieviele Münzen jedes Nennwerts er mitbringen muss, um alle Speicher wieder aufzufüllen. Die Berechnungen können mit anderen Raten, z. B. täglich oder einmal pro Monat, ausgeführt werden. Vorhersagen können unter Verwendung anderer Parameter getroffen werden, z. B. derjenigen, die oben in Zusammenhang mit dem ersten Beispiel beschrieben sind, oder unter Verwendung anderer Berechnungen. Anstatt dass berechnet wird, wann wahrscheinlich die erste Röhre leer ist, kann der Prozessor statt dessen vorhersagen, wann es wahrscheinlich ist, dass eine Röhre eine vorbestimmte Anzahl von Münzen, z. B. zwei, enthält. Bei der Berechnung des Datums, zu dem der Bediener seinen Besuch ausführen sollte; kann eine Abweichungstoleranz von z. B. einer Woche eingeführt werden (d. h., dass der Bediener dazu angewiesen wird, seinen Besuch eine Woche vor dem Datum vorzunehmen, für das der Prozessor abgeschätzt hat, dass die erste Röhre an Münzen leerläuft). Wie oben angegeben, könnten die Daten fernübertragen werden, wobei die Berechnungen entfernt von der Verkaufsmaschine ausgeführt werden.
  • In einem anderen Beispiel, das ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, ordnet der Mechanismus eine bestehende Röhre neu zu und verwendet sie für einen neuen Münznennwert, anstatt eine Änderung bei den Röhren zu fordern.
  • In diesem Beispiel ist der Verkaufsautomat zur. Verwendung in Brasilien eingerichtet. Die Annahmekriterien innerhalb des Gültigkeitsprüfers, um zu bestimmen, welche Münzen annehmbar sind, entsprechen daher dem brasilianischen Geld und die Röhren sind so konfiguriert, daß sie Münzen des brasilianischen Gelds speichern.
  • Insbesondere akzeptiert die Münzvorrichtung 2 unter anderem 25-Centavo-Münzen und 50-Centavo-Münzen. Es gibt zwei Röhren 22, 28, denen 25-Centavo-Münzen zugeführt werden, und 50-Centavo-Münzen werden der Kasse 21 zugeführt. Die als Wechselgeld benötigten 25-Centavo-Münzen werden von der ersten dieser Röhren 22 abgegeben, sofern diese nicht leer ist, woraufhin sie von der zweiten Röhre 28 abgegeben werden. Angenommene 25-Centavo-Münzen werden der zweiten Röhre 28 zugeführt, sofern diese nicht voll ist, woraufhin sie der ersten Röhre 22 zugeführt werden.
  • Der Prozessor 50 registriert, wieviele Münzen am Ende jeder Transaktion in jeder der Röhren 22, 24, 26, 28 vorhanden sind und insbesondere welche Röhren leer sind. Unter Verwendung dieser Information erarbeitet der Prozessor für jede Röhre aufgrund der vergangenen fünfzig Transaktionen folgendermaßen einen Wert E, der eine Angabe darstellt, wie häufig die Röhre leer ist:
  • Figure 00160001
  • Je häufiger die Röhre leer ist, desto näher ist E der 1.
  • Je häufiger die Röhre leer ist, desto weniger nützlich wird sie und die Effizienz der Münzvorrichtung 2 ist dadurch verringert. Einer der Gründe für eine häufig leere Röhre ist der Fall, daß die Münzen in der Röhre als Wechselgeld oft mehrfach abgegeben werden, in welchem Falle das Problem der häufig leeren Röhre durch Vorsehen einer Röhre mit größerem Nennwert zur Verwendung als Wechselgeld verringert werden kann.
  • Wenn E in diesem Beispiel für die erste 25-Centavo-Röhre 22 den Wert 0,6 überschreitet, ist der Münzmechanismus so eingerichtet, daß im geeigneten Fall anstelle der 25-Centavo-Münzen 50-Centavo-Münzen als Wechselgeld verwendet werden. Insbesondere ändert der Prozessor 50 die Wegewahl der Münzen so, daß 50-Centavo-Münzen der vorherigen ersten 25-Centavo-Münzröhre 22 zugeführt werden und 25-Centavo-Münzen der zweiten Röhre 28 oder, wenn diese voll ist, der Kasse 21 zugeführt werden. Die Form und Größe der 25-Centavo- und 50-Centavo-Münzen ist ähnlich, so daß keine Änderung der Röhre notwendig ist.
  • Andere Wege der Feststellung, wann eine bestehende Röhre zugeordnet werden soll, sind möglich, indem beispielsweise die Rate des Schwunds bzw. der Entleerung einer Röhre oder, wie oben beschrieben, eine Beziehung zu Änderungen von Produktpreisen oder Münzsätzen betrachtet wird.
  • Es kann vorkommen, daß dann, wenn eine Röhre neu zugeordnet wird, Münzen des früheren Nennwerts in der Röhre verbleiben. In diesem Fall können jene übrigen Münzen zur Kasse abgeleitet oder in der nächsten Transaktion als Wechselgeld abgegeben werden (sogar wenn dies zu einer inkorrekten Wechselgeldzahlung führt). Da der Mecha nismus weiß, wieviele Münzen des früheren Nennwerts sich zu jeder Zeit in der Röhre befinden, kann er. auch fortfahren, Wechselgeld des ersten Nennwerts aus der Röhre abzugeben, während die Röhre von oben mit dem zweiten Nennwert gefüllt wird.
  • In einem anderen Beispiel werden vergangene Verkäufe in einem Verkaufsautomaten analysiert, um zukünftige Vorratsnotwendigkeiten vorauszusagen. Die Vorrichtung ähnelt der oben zuerst beschriebenen Vorrichtung, speichert in der Revisionsvorrichtung 66 jedoch auch, welche Vorratsgegenstände bei jedem Verkauf abgegeben werden. Der Prozessor analysiert dann die gespeicherten Daten und verwendet sie, um Voraussagen für zukünftige Verkäufe jedes Produkts zu treffen.
  • Unter Verwendung von Trends, die aus der Analyse vergangener Verkäufe abgeleitet werden, und der gegenwärtigen Vorratssituation sagt der Automat den frühesten Zeitpunkt voraus, wann eines der Produkte ausverkauft sein wird. Alternativ sagt der Automat beispielsweise den frühesten Zeitpunkt voraus, wann eines der Produkte einen Bestand von 5% des maximalen Bestands dieses Produkts erreicht. Diese Information ist eine Anzeige des spätesten Zeitpunkts, zu dem Servicepersonal den Automaten zur Auffüllung besuchen sollte. In ähnlicher Art wie in früheren Ausführungsbeispielen kann der Automat auch die Zahl der Produkteinheiten abschätzen und ausgeben, die zu jenem Zeitpunkt zur Auffüllung des Automats benötigt werden. Diese Information kann zu einer Verringerung der benötigten Anzahl an Besuchen durch Servicepersonal beim Automaten führen.
  • Alternativ kann dem Automaten auch das Datum genannt werden, zu dem das Servicepersonal den nächsten Besuch ausführt, und der Automat kann dann die für jedes Produkt zuzugebende Vorratsmenge abschätzen und ausgeben, so daß der Automat bis zum nächsten Besuch des Servicepersonals an jenem vorgegebenen Datum Vorräte für jedes Produkt hat. Dies kann eine Überbefüllung des Automaten verhindern und auch dazu führen, daß im Automaten frischere Produkte vorgehalten werden.
  • Der Automat kann auch vorhersagen, wann irgendein Produkt wahrscheinlich zuerst ausverkauft sein wird, oder einen vorbestimmten Bestand erreichen wird, und er kann unter Verwendung dieser Information einen Hinweis geben, wieviele Einheiten jedes anderen Produkts bevorratet werden sollen, so daß sie alle um die gleiche, Zeit ausverkauft gehen oder einen bestimmten Bestand erreichen.
  • In diesem Beispiel werden Berechnungen täglich durchgeführt und Informationen sind am Verkaufsautomaten bei Drücken einer geeigneten Taste auf einer Anzeige verfügbar. Alternativ können Ergebnisse auch einem entfernten Ort geliefert werden. Die Daten können auch einem entfernten Ort geliefert und dort verarbeitet werden.
  • Der in diesem Beispiel verwendete Algorithmus wird im folgenden diskutiert und ist im Ablaufdiagramm von 7 gezeigt. Der Verkaufsautomat bietet M verschiedene Produkttypen zum Verkauf an und der Algorithmus verwendet Informationen über Verkäufe aller Produkttypen, um eine Vorhersage zukünftiger Verkäufe zu treffen.
  • Nach dem Algorithmus wird eine Anzahl an Variablen verwendet, um einen allgemeinen Trend und eine Variabilitätskomponente zu berechnen, die dann verwendet werden, um zukünftige Verkäufe über eine gewünschte zukünftige Zeitspanne vorherzusagen.
  • Im folgenden bezeichnet das tiefgestellte n die Tagesnummer, wobei für den gerade beendeten Tag n = 0, für den vorangegangenen Tag n = 1 usw. bis für den letzten Tag der vorangegangenen Woche n = 6 gilt. Wenn also heute Dienstag ist, dann bezeichnet n = 0 Montag, n = 1 Sonntag etc. bis n = 6 Mittwoch bezeichnet. Ähnlicherweise, wenn heute Mittwoch ist, bezeichnet n = 0 Dienstag etc. F und f sind Ausblendungsfaktoren, die die Tatsache wiedergeben, daß Informationen über die Aktivität eines Tages mit abgelaufener Zeit eine kleinere Rolle für Vorhersagen spielen. F ist der Ausblen dungsfaktor pro Woche und f ist der Ausblendungsfaktor pro Tag. In diesem Beispiel gilt (1 – f)7 = (1 – F), und insbesondere F = 0,5.
  • Es werden die Variablen An und xn verwendet, wobei An der durchschnittliche Verkauf des Produkts A für den Tagestyp n bezüglich des gleitenden Mittels über alle Tage für alle Produkte und xn das gleitende Mittel täglicher Gesamtverkäufe für alle Produkte am Tag n berechnet bedeutet. Anstatt die Mittelwerte unter Verwendung aller Daten zu berechnen, die vom ersten Betriebsbeginn des Verkaufsautomaten an gesammelt wurden, was eine große Speichermenge benötigen würde, werden die Mittelwerte am Ende eines jeden Tages unter Verwendung des folgenden Algorithmus berechnet: Acurrent = A6(1 – F) + FtA/x0,wobei tA = Gesamtzahl der Verkäufe des Produkts A für den gerade beendeten Tag. xcurrent = x0(1 – f) + fT,wobei T die Gesamtzahl der Verkäufe aller Produkttypen für den gerade beendeten Tag ist.
  • Nun wird ein Wert W mit W = xcurrent/x6 berechnet. W stellt daher den gerade berechneten gleitenden Mittelwert bezüglich des gleichen gleitenden Mittelwerts dar, der am gleichen Tag der vorangegangenen Woche berechnet wurde. Wenn W kleiner als 1 ist, wird es zur Berechnung von Vorratsanforderungen auf 1 geändert, da eine Erhöhung der Vorratsanforderungen das Hauptinteresse darstellt.
  • Es wird auch eine andere Variable Rn berechnet, die die mittleren Gesamtverkäufe für einen bestimmten Tagestyp (beispielsweise Montag) bezüglich des gleitenden Mittelwerts über alle Tage in der Berechnung des vorangegangenen Tags darstellt. Rcurrent = R6(1 – F) + FT/x0
  • Es wird auch ein Varianzterm VA mit VA = (1 – f)VA + fDA 2 berechnet.
  • DA ist die Differenz zwischen den tatsächlichen Gesamtverkäufen des Produkts A für den gerade beendeten Tag und den erwarteten Gesamtverkäufen für Produkt A für den gerade beendeten Tag.
  • Daher gilt: DA = tA – EA wobei
    tA = Gesamtzahl der Verkäufe für Produkt A am gerade beendeten Tag und EA = die erwartete Gesamtzahl an Verkäufen für Produkt A für den gerade beendeten Tag. EA wird durch die folgende Gleichung berechnet EA = A6x0 wobei A6 und X0 bereits am Ende des vorangegangenen Tags berechnet wurden.
  • Falls DA negativ ist, wird es auf 0 gesetzt. Dies ergibt eine unterschiedliche Reaktion auf Steigerungen des Produktumsatzes im Vergleich zu Abnahmen.
  • Nachdem alle obigen Berechnungen durchgeführt wurden, werden die berechneten Werte für x, A und R zur Verwendung in folgenden Rechnungen, also Rechnungen am Ende des kommenden Tages, und auch für Berechnungen des im folgenden diskutierten allgemeinen Trends umbenannt. Insbesondere wird x6 fallengelassen, die Werte x5 bis x0 werden entsprechenderweise als x6 bis x0 neu bezeichnet und xcurrent wird als x0 neu bezeichnet. Auf ähnliche Weise werden A6 und R6 fallengelassen und Acurrent und A0 bis A5 werden entsprechenderweise mit A0 bis A6 neu bezeichnet und Rcurrent und R0 bis R5 werden entsprechenderweise neu als R0 bis R6 bezeichnet.
  • Der allgemeine Trend wird dann unter Verwendung dieser neu bezeichneten Werte x0 bis x6 sowie des oben erläutert berechneten Werts W gewonnen. Der allgemeine Trend ist durch xnWm gegeben, wobei n der Wochentag von n = 0 bis n = 6 ist und m die für die kommende Woche mit m = 1 beginnende Wochennummer darstellt. Der allgemeine Trend für den kommenden Tag beträgt daher x6W, für den folgenden Tag ist er x5W usw. bis x0W. Die folgende Woche beginnt mit x6W2, x5W2 usw.
  • Der oben erläuterte allgemeine Trend liefert eine breite Anzeige wahrscheinlicher zukünftiger Verkäufe. Um Spielraum für Fluktuationen zu lassen, wird außerdem eine entsprechende Variabilitätskomponente für jedes Produkt hinzugefügt.
  • Die Variabilitätskomponente für Produkt A ist die Quadratwurzel von (kdVA), wobei folgendes gilt:
    d = Zahl der kommenden Tage für die Vorhersage;
    VA ist der wie oben berechnete Varianzterm; und
    k stellt eine Konstante dar.
  • In diesem Beispiel gilt k = 18, wodurch ein Spielraum von ähnlicher Größenordnung wie drei Standardabweichungen einer Normalverteilung bewirkt wird.
  • Zur Vorhersage zukünftiger Produktanforderungen können auch andere Algorithmen verwendet werden. Beispielsweise ist auch eine Vorhersage für jeden Produkttyp alleine unter Verwendung von Verkäufen des entsprechenden Produkts möglich. Die oben unter Bezug auf Münzen beschriebenen Berechnungen können beispielsweise auch zur Verwendung mit Vorräten angepaßt werden, wobei der Hauptunterschied darin liegt, daß neue Vorräte nicht bei jedem Ende hinzugefügt werden. In einem alternativen Beispiel kann ein neuronales Netzwerk verwendet werden, um Vorhersagen für zukünftige Vorratsanforderungen zu erstellen.

Claims (46)

  1. Geldhandhabungsvorrichtug (2) mit einem Speicher (22) zur Speicherung von Geld eines ersten Nennwerts aus mehreren Transaktionen und zum Abgeben des Gelds als Wechselgeld und mit einer Signalerzeugungseinrichtung (50), dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (2) in Reaktion auf ein Signal von der Signalerzeugungseinrichtung (50) Geld eines zweiten Nennwerts zum Speicher (22) leitet.
  2. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1, wobei Geld des ersten Nennwerts im Speicher verbleibt, wenn die Vorrichtung Geld des zweiten Nennwerts zum Speicher leitet, so daß Geld des ersten und des zweiten Nennwerts gleichzeitig im Speicher (22) gespeichert sind.
  3. Vorrichtung (2) nach Anspruch 2, die fortfährt, Geld des ersten Nennwerts als Wechselgeld abzugeben, während Geld des zweiten Nennwerts gespeichert wird.
  4. Vorrichtung (2) nach Anspruch 3, die die Anzahl an Geldgegenständen des ersten Nennwerts im Speicher (22) identifiziert.
  5. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die das gesamte Geld des ersten Nennwerts entfernt, indem es zur Geldkassette umgeleitet oder in der nächsten Transaktion als Wechselgeld abgegeben wird, wenn Geld des zweiten Nennwerts zum Speicher geleitet wird.
  6. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die Neuzuordnung des Speichers auf einen Wechsel von Geldsätzen bezieht.
  7. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die Neuzuordnung des Speichers auf einen Wechsel des als Wechselgeld verfügbar zu machenden Geldes bezieht.
  8. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Nennwert ein zuvor zu einer Geldkassette (21) der Geldhandhabungsvorrichtung (2) geleiteter Nennwert ist.
  9. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Nennwert im Wesentlichen die gleiche Form und Größe wie der erste Nennwert aufweist.
  10. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die fortfährt, den ersten Nennwert anzunehmen, wenn sie den zweiten Nennwert zum Speicher (22) leitet.
  11. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Einrichtung (50) zur Überwachung von Geld in der Vorrichtung, wobei eine Ausgabe der Überwachungseinrichtung die Signalerzeugungseinrichtung (50) beeinflußt.
  12. Vorrichtung (2) nach Anspruch 11, wobei die Überwachungseinrichtung (50) einen Schwund des Geldes aus dem Speicher überwacht.
  13. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Signal erzeugt wird, wenn die Rate, mit der Geld den Speicher (22) verläßt, einen vorbestimmten Wert überschreitet.
  14. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Einrichtung (50) zum zeitlichen Überwachen gewisser Parameter, wobei die so gewonnene Information von der Signalerzeugungseinrichtung (50) verwendet wird.
  15. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Signalerzeugungseinrichtung (50) auf Daten anspricht, die die relativen Populationswerte entsprechender Geldnennwerte im Gebiet, in dem die Vorrichtung (2) verwendet werden soll, angeben.
  16. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Signalerzeugungseinrichtung (50) auf die Anzahl an Geldeinheiten eines bestimmten Nennwerts, die von der Vorrichtung (2) entgegengenommen wurden, anspricht.
  17. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Signalerzeugungseinrichtung (50) auf die Anzahl an Geldeinheiten eines bestimmten Nennwerts, die von der Vorrichtung (2) abgegeben wurden, anspricht.
  18. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Signalerzeugungseinrichtung (50) auf die Art anspricht, in der Geldeinheiten eines bestimmten Nennwerts durch die Vorrichtung geleitet wurden.
  19. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Signalerzeugungseinrichtung (50) auf jeden Nennwert, der von der Vorrichtung (2) abgegeben werden kann, anspricht.
  20. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Signalerzeugungseinrichtung (50) auf Preisdaten anspricht, die den Preis von Produkten oder Dienstleistungen wiedergeben, die durch Zufuhr von Geldeinheiten zu der Vorrichtung (2) erhalten werden.
  21. Vorrichtung (2) nach Anspruch 20, wobei der Preis von ausgewählten Produkten oder Dienstleistungen und die zum Erhalt dieser Produkte oder Dienstleistungen zugeführten Geldeinheiten zeitlich überwacht und die so gewonnenen Informa tionen von der Signalerzeugungseinrichtung (50) verwendet werden.
  22. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 21 zur Handhabung von Münzen.
  23. Vorrichtung (2) nach Anspruch 22, wobei der Geldspeicher (22) eine innerhalb einer entfernbaren Kassette (40) angeordnete Röhre ist.
  24. Vorrichtung (2) nach Anspruch 23, wobei die Röhre (22) aus der Kassette (40) entnehmbar ist.
  25. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 24 mit einer Aufzeichnungseinrichtung (66) zum Aufzeichnen von Einzelheiten eines Ereignisses, wenn sich unzureichend Geld in den Speichern befindet, um für eine gegebene Transaktion das richtige Wechselgeld zu liefern.
  26. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 25 mit einer Einrichtung (50) zum Zählen der Anzahl der für eine jeweilige Transaktion eingeführten Geldgegenstände eines jeweiligen Nennwerts.
  27. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 26 mit einer Einrichtung (50) zum Zählen der Anzahl der für eine jeweilige Transaktion abgegebenen Geldgegenstände eines jeweiligen Nennwerts.
  28. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Signal zum Leiten von Geld des zweiten Nennwerts zum Speicher in Reaktion auf eine vorbestimmte Bedingung automatisch erzeugt wird.
  29. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Einrichtung (50) zum Zählen der Anzahl an Geldgegenständen in jedem Speicher (22).
  30. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Einrichtung (50) zum Registrieren, wenn der Speicher (22) leer ist.
  31. Prozessor zur Verwendung in einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30.
  32. Verkaufsautomat (90) mit einer Geldhandhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30.
  33. Verfahren zum Betrieb einer Geldhandhabungsvorrichtung mit einem Speicher (22) zum Speichern von Geld aus mehreren Transaktionen und zum Abgeben von Geld als Wechselgeld, wobei das Verfahren das anfängliche Leiten von lediglich Geld eines ersten Nennwerts zum Speicher (22), das Speichern von Geld des ersten Nennwerts aus mehreren Transaktionen und das Abgeben von Geld des ersten Nennwerts als Wechselgeld beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren außerdem das Leiten von Geld eines zweiten Nennwerts zum Speicher (22) in Reaktion auf ein Signal von einer Signalerzeugungseinrichtung beinhaltet.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei das Geld des ersten Nennwerts im Speicher verbleibt, wenn die Vorrichtung Geld des zweiten Nennwerts zum Speicher leitet, so daß Geld des ersten und des zweiten Nennwerts gleichzeitig im Speicher (22) gespeichert sind.
  35. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34, wobei die Anzahl an Geldgegenständen des ersten Nennwerts im Speicher (22) identifiziert wird.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 35, wobei die Anzahl an Geldgegenständen eines jeweiligen Nennwerts, die für eine jeweilige Transaktion eingeführt werden, gezählt wird.
  37. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 36, wobei die Anzahl an Geldgegenständen eines jeweiligen Nennwerts, die für eine jeweilige Transaktion abgegeben werden, gezählt wird.
  38. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 37, wobei der erste und der zweite Nennwert Münzen darstellen.
  39. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 38, wobei sich die Neuzuordnung des Speichers (22) auf einen Wechsel von Geldsätzen bezieht.
  40. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 39, wobei sich die Neuzuordnung des Speichers (22) auf einen Wechsel des als Wechselgeld verfügbar gemachten Geldes bezieht.
  41. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 40, wobei der zweite Nennwert ein zuvor zu einer Geldkassette (21) der Geldhandhabungsvorrichtung geleiteter Nennwert ist.
  42. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 41, wobei der zweite Nennwert im Wesentlichen die gleiche Form und Größe wie der erste Nennwert aufweist. ,43. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 40, wobei die Vorrichtung fortfährt, den ersten Nennwert anzunehmen, wenn sie den zweiten Nennwert zum Speicher (22) leitet.
  43. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 41, wobei das Signal in Reaktion auf eine Überwachungseinrichtung (50) er zeugt wird, die einen Schwund des Geldes des ersten Nennwerts aus dem Speicher (22) überwacht.
  44. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 44, wobei alles Geld des ersten Nennwerts aus dem Speicher (22) entfernt wird, indem es zur Geldkassette geleitet oder in der nächsten Transaktion als Wechselgeld abgegeben wird, wenn Geld des zweiten Nennwerts zum Speicher (22) geleitet wird.
  45. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 45, wobei der Mechanismus fortfährt, Geld des ersten Nennwerts als Wechselgeld abzugeben, nachdem Geld des zweiten Nennwerts zum Speicher (22) geleitet wird.
  46. Verfahren nach einem der Ansprüche 33 bis 46, wobei das Signal zum Leiten von Geld des zweiten Nennwerts zum Speicher (22) in Reaktion auf eine vorbestimmte Bedingung automatisch erzeugt wird.
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