DE3037987A1 - Schaltungsanordnung zum ermitteln eines impulses bestimmter mindestlaenge in einem impulsgemisch - Google Patents

Schaltungsanordnung zum ermitteln eines impulses bestimmter mindestlaenge in einem impulsgemisch

Info

Publication number
DE3037987A1
DE3037987A1 DE19803037987 DE3037987A DE3037987A1 DE 3037987 A1 DE3037987 A1 DE 3037987A1 DE 19803037987 DE19803037987 DE 19803037987 DE 3037987 A DE3037987 A DE 3037987A DE 3037987 A1 DE3037987 A1 DE 3037987A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulse
signal
counter
circuit arrangement
reached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803037987
Other languages
English (en)
Other versions
DE3037987C2 (de
Inventor
Dirk Dipl.-Ing. 2070 Ahrensburg Braune
Wolfgang Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Schwartz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DE3037987A priority Critical patent/DE3037987C2/de
Priority to GB8130004A priority patent/GB2085687B/en
Priority to JP56157615A priority patent/JPS5792980A/ja
Priority to US06/309,334 priority patent/US4414570A/en
Priority to FR8118877A priority patent/FR2491698B1/fr
Publication of DE3037987A1 publication Critical patent/DE3037987A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3037987C2 publication Critical patent/DE3037987C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/08Separation of synchronising signals from picture signals
    • H04N5/10Separation of line synchronising signal from frame synchronising signal or vice versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Synchronizing For Television (AREA)

Description

-3-
PHILIPS PATENTVERWALTUNG GMBH -O - PHD 80-12 8
Schaltungsanordnung zum Ermitteln eines Impulses bestimmter Mindestlänge in einem Impulsgemisch -
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Ermitteln eines Teilimpulses bestimmter Mindestlänge in einem Impulsgemisch mit Hilfe von binären, durch Taktimpulse gesteuerten Schaltstufen, insbesondere zum Gewinnen eines aus dem Rasterwechselsignal eines Fernsehsynchronsignales abgeleiteten Vertikalimpulses.
Bei bekannten Schaltungen dieser Art, z.B. nach den DE-OS 24 13 689, 29 03 488 und 29 47 881, werden Impulse bestimmter Breite aus einem Impulsgemisch, z.B. aus dem Bildwechselsignal für die Ablenkung des Leuchtfleckes auf einem Fernsehbildschirm, ermitteln. Dabei werden, z.B. durch monostabile Kippstufen, Verzögerungen von Impulsflanken oder Impulsen bewirkt, und zu zwei verschiedenen Zeitpunkten wird die Amplitude des zu untersuchenden Impulsgemisches geprüft. So wird festgestellt, ob der Amplitudenwert zu beiden Zeitpunkten gegenüber einem Grenzwert höher liegt oder nicht; daraus wird geschlossen, ob ein breiter Impuls vorliegt. Da nur zu zwei Zeitpunkten geprüft wird, ist nicht sicher, ob etwa zwei getrennte, zu den betreffenden Zeitpunkten auftretende kürzere Impulse als langer Impuls angesehen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit der Schaltungsanordnung die tatsächliche Dauer der Impulse in ihrer Länge zu überwachen, um Irrtümer auszuschließen. Weiter soll die Schaltungsanordnung zur Realisierung als integrierte Halbleiterschaltung geeignet sein.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß nach der Erfindung das Impulsgemisch einer durch ein Taktsignal periodisch wirksam
fl. „. PHD 80-1 28
gemachten (ersten) Prüfstufe.zugeführt wird, die bei wenigstens annäherndem Erreichen des Scheitelwertes des Impulsgemisches ein erstes Prüfsignal liefert, das ein Zeitmeßglied in Gang setzt, und daß das Zeitmeßglied ein Schaltsignal liefert, wenn es einen Sollwert erreicht hat, bevor es zurückgesetzt wurde, und daß die bei einer vom Impuls-. scheitel weg'führenden (positiven) Flanke bzw. bei wenigstens annäherndem Erreichen des Grundwertes (Schwarzwertes) des Impulsgemisches ein zweites Prüfsignal liefert, das das Zeitmeßglied wieder zurücksetzt, wenn das Sollwert-Schaltsignal noch nicht aufgetreten ist.
Bei einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird mit der Frequenz des Taktsignales immer wiederholt geprüft, ob der betreffende, dem Scheitelwert entsprechende Impulspegel noch vorhanden ist; dazu ist die Taktperiode zweckmäßig wesentlich kleiner als die Breite des schmälsten, im Impulsgemisch enthaltenen Teilimpulses. Zum Beispiel ist in einem Fernsehsynchronsignal die Taktperiode wesentlich kleiner als die Hälfte der Zeilenimpulsbreite; wenn diese 5 ,us beträgt, ■ soll die Taktfrequenz größer sein als 1 MHz. In einem Farbfernsehempfänger kann die Färbträgerfrequenz von z.B. 4,43 MHz oder ein Vielfaches davon als.Taktfrequenz dienen. Wenn mit der gleichen Taktfrequenz auch eine Signalabtastung, z.B. zur Analog-Digital-Umwandlung, vorgenommen werden soll, kann als Taktfrequenz das 4-fache der Farbträgerfrequenz, also 17,7 MHz, verwendet werden. Das gleiche Taktsignal kann auch einen als Zeitmeßglied dienenden Zähler steuern.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann beim Auftreten des zweiten Prüfsignals eine zweite Prüfstufe einen zweiten Zähler in Gang setzen, und der zweite Zähler nur dann wieder in die Anfangsstellung zurückgesetzt werden, wenn beim Auftreten der nächsten positiven Flanke der erste Zähler den vorgesehenen bestimmten Endwert nicht erreicht hat.
•ν σ # η
«ϊ <* ft O
80-128
Dadurch wird erreicht, daß der zweite Zähler, der z.B. ■ein Adressenzähler für die Speicherung von Bildsignalwerten sein kann, schon in Tätigkeit ist, bevor der gewünschte Zeitpunkt, z.B. eine Impulsflanke, innerhalb des BiId-Wechselimpulses tatsächlich festgestellt wird. Ein solcher-Zähler kann auch dazu benutzt werden festzustellen, ob dem für die Identifizierung des Bildwechsels ausgenutzten ersten breiten Synchronscheitel innerhalb des Bildwechsel-" impulses ein breiter Schwarzwert nach dem letzten Vortrabanten vorausgeht. Damit wird zusätzlich geprüft, ob durch die Schaltungsanordnung nach der Erfindung der erste und nicht etwa einer der folgenden Scheitelwerte der BiIdwechsel-Teilimpulse identifiziert wurde.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, die
in Fig. 1 das Bildwechsel-Impulsschema einer Fernsehnorm und
'20 in Fig. 2 die Zusammenschaltung von Stufen für die Impulsverarbeitung nach der Erfindung zeigen.
In Fig. 1 ist mit negativ gerichteten Synchronimpulsen ein Bildwechselimpuls der europäischen Fernsehnorm dargestellt, bei dem Impulse verschiedener Breite von einem oben dargestellten, dem Schwarzwert entsprechenden Pegel sw nach einem tiefer liegenden Impulsscheitel-Pegel pi gerichtet sind. Nach normalen, insbesondere zwischen den einzelnen Bildzeilen eingeschalteten Horizontalimpulsen h von 4,7 ,us Dauer folgen fünf Vortrabanten ν von 2,35/US Dauer, an die sich fünf Bildwechsel-Teilimpulse b von z.B. 27,us Dauer anschließen. Danach folgen Nachtrabanten η von 2,35 ,us Dauer, bis schließlich wieder die normalen Zeilenimpulse h einsetzen. Es soll nun festgestellt werden, wann der erste der Teilimpulse b auf Impulsscheitelniveau pi auftritt.
80-128
Im Blockschaltbild nach Fig. 2 wird das Videosignal, von
dem ggf. die Bildsignalanteile entfernt sein können, so daß es nur noch die Synchronimpulse enthält, von einer Klemme einem Analog-Digital-Wandler 2 zugeführt, so daß an einer mit seinem Ausgang verbundenen Leitung 3 die Synchronimpulse in digitaler Form vorliegen. Diese werden einem Triggerpunkt-Detektor 4 als erster Prüfstufe zugeführt, der auch durch Taktsignale T, von einer Taktsignalquelle angesteuert wird, die auch den Wandler 2 steuert. Da für die Umsetzung der Bildsignale 1 eine gute Auflösung angestrebt wird, hat das Taktsignal T, eine hohe Frequenz, die mit 17,72 MHz dem Vierfachen der Farbträger-Frequenz F von 4,43 MHz entspricht.
Wenn das auf der Leitung 3 übertragene Synchronsignalgemisch einen bestimmten zwischen sw und pi liegenden Amplitudenstufenwert unterschreitet, d.h., daß eine negative Flanke auftritt, wird das in dem Detektor 4 festgestellt, und von einem am Ausgang 5 der Prüfstufe 4 auftretenden ersten Prüfsignal wird ein Zeitmeßglied 6 gestartet. Dieses Zeitmeßgiied 6 kann durch einen Zähler gebildet werden, der durch die Taktimpulse T, weitergeschaltet wird und der durch eine Programmstufe 7 so eingestellt ist, daß er an seinem Ausgang 8 ein Signal liefert, wenn er nach dem Start eine bestimmte Anzahl von Taktperioden gezählt hat. Im vorliegenden Fall soll das Signal am Ausgang" 8 auftreten, wenn der Zähler 6 langer gelaufen ist, 'als es der Breite eines normalen Zeilenimpulses h von- etwa 5 ,us entspricht; dazu kann der Zähler 6 auf 7,us; also 124 Perioden der Taktfrequenz von 17/-72MHz, eingestellt sein.
.' ·
Wenn z.B. die negative Flanke vor .einem der Vortrabanten ν auftritt, wird der Zähler 6 gestartet. Da aber die folgende positive Flanke schon nach der Vortrabanten-Dauer von 2,35/US auftritt/ liefert der Ausgang 11 des Detektors 4 ein
zweites Prüfsignal als Kriterium an die S/R-Logik (Setz-
ORfGINAL INSPECTED
* ft »* A β V * * β »
η**» nft* Ο»··
PHD 80-128
Rücksetz-Schaltung) 12, die daraufhin an ihrem Ausgang 13 ein Signal abgibt, mit der der Zähler, 6 auf seinen Anfangswert zurückgesetzt wird. Der Zähler 6 wird bei der nächsten negativ gehenden Flanke wieder gestartet und bei der folgenden positiven Flanke wieder zurückgesetzt, bis schließlich die in Fig. 1 mit Z.. bezeichnete Flanke erreicht ist. Da dieser Flanke ein Synchronpegel-Wert folgt, der mit ca. 28,us wesentlich breiter ist als der mit dem Zähler 6·eingestellte Wert von 7 ,us, wird hier der Zähler 6 nicht vor seinem Ablauf zurückgesetzt. Er liefert also nach 7 ,us von seinem Ausgang 8 an die Schaltung 12 ein Signal, das Aussagt, daß sich die Prüfschaltung jetzt auf dem ersten breiten Synchronsignal-Scheitelwert .3 nach dem Zeitpunkt Z^ befindet. Die Schaltung 12, die ebenfalls mit dem Taktsignal T, ' 15 arbeitet, liefert dann unmittelbar oder nach einer gewissen Verzögerung an ihrem Ausgang 14 ein Signal, das den Raster-■wechsel im Fernsehsignal repräsentiert.
Vorzugsweise ist die Schaltung 12 so eingerichtet, daß sie einen Ausgangsimpuls abgibt, wenn der Detektor 4 nach dem Er-. kennen der breiten Synchronflanke ζ im Zeitpunkt der nächsten ■ positiv gehenden Flanke, der in Fig. 1 mit Z2 bezeichnet ist, an seinem Ausgang 11 ein Signal liefert. Die Zählschaltung 6 steht, nachdem sie die Sollzeit gezählt hat, zunächst still, so daß sie die weitere Signalbildung nicht stört. Sie kann für die nächste gewünschte Erkennung in beliebiger Weise nach einer bestimmten Verzögerungszeit wieder in ihren Anfangs-.zustand zurückgesetzt werden; z.B. kann dies nach Ablauf eines Teiles eines Halbbildes, wenn der Rasterwechsel durchgeführt. ist, mittels eines eine entsprechende Anzahl, z.B. 100, von Zeilen zählenden, nicht dargestellten Zählers vorgenommen werden. ' " ■.
In dem Schaltbild nach Fig. 2 ist an einen Ausgang 20 der Schaltung 12 eine zweite Prüfstufe 15 angeschlossen, die ein
PHD 80-128
AusgangsSignal von 16 an einen Adreß-Zähler 17 liefert. Hierfür liefert der Ausgang 20 der Schaltung 12 immer dann einen Rücksetz- und Startimpuls, wenn in dem Signal nach Fig. 1 eine positive Flanke auftritt und,ein entsprechendes Kriterium, z.B. eine Impulsflanke, als zweites Prüfsignal vom Ausgang 11. des Detektors 4 an die S/R-Schaltung 12 zugeführt wird. Dies ist z.B. der Fall, an der Rückfront jedes Vortrabanten. Auf die folgende, das erste Prüfsignal auslösende negative Flanke reagiert der Ausgang 20 nicht: der Adreß-Zähler 15 läuft weiter. Wenn also nach der nächsten negativen Flanke nicht ein Eildwechsel-Teilimpuls mit der Breite b folgt, wenn also eine positive Flanke (zweites Prüfsignal) auftritt,bevor der,Zähler 6 abgelaufen ist, wird zusammen mi.t dem Zähler 6 auch der Adreß-Zähler 15 zurückgesetzt, und letzterer beginnt an der nächsten positiv gehenden Flanke von neuem zu zählen. .
Wenn jedoch der erste Bildwechsel-Teilimpuls der Breite b erreicht ist und der Zähler 6 bis zu seinem Sollwert abläuft, wird vom Ausgangssignal 'der Klemme 20 und dem Ausgang 16 der Adreß-Zähler 17 beim nächsten ersten Prüfsignal nicht zurückgesetzt, sondern er zählt bis zu dem bei ihm vorgesehenen Endwert. Dieser kann nach durch eine Programmschaltung 21 bestimmten 1135 Taktperioden, also nach einer Zeilenlänge von 64 /us, erreicht sein. Von einem Ausgang 16 des Adreß-Zählers 15 kann ein Speicher 18 gesteuert werden, dem außer den Taktsignalen T, auch die Eingangssignale 1, z.B. in der Digitalform 3, zugeführt werden, die für diesen Fall nicht von den Bildsignalen befreit sind. Unter Steuerung des Adreß-Zählers 17 können dann im Speicher 18 Bildsignale der beiden je etwa 28 ,us breiten Pegel vor und nach dem Zeitpunkt Z^ gespeichert werden. Daraus läßt sich insbesondere feststellen, ob und welche Verzerrungen dieser Einheitssprung bei 71 aufweist, woraus dann durch Auswertung der gespeicherten Signale Korrekturen, z.B. die Beseitigung von Echosignalen
ORIGINAL INSPECTED
«a »· η ns ·· β β * η Α β · # t» et «
4« 4« «♦ ft ei * «β «β
^ (} . PHD 80-128
durch Zusatz von verzögerten Signalen, erreicht werden kann. Die Korrektur der gespeicherten Signale kann durch Schaltungsteile vorgenommen werden, die vom Ausgang 19 des Speichers 17 gesteuert werden.
Durch die Erfindung ist es möglich, in einem Impulsgemisch einen breiten Impulspegel exakt zu bestimmen. Da mittels .der ersten Prüfstufe 4 in jeder Taktperiode geprüft wird, ob - nach einer negativen Flanke - der zum Negativen gerichtete Schwellwert noch überschritten, der negativ gerichtete Impulspegel also noch vorhanden ist, oder ob schon eine positiv gerichtete Flanke aufgetreten ist, wird die Breite des Impulses in Abständen des Taktsignals immer wieder geprüft und seine Kontinuität festgestellt.
Damit während des breiten Synchronpegels etwaige Störimpulse, die ggf. in positiver Richtung hin auftreten, sich nicht auswirken, kann entweder im analogen Signal oder im digitalen Signal eine Glättung vorgenommen werden. Die Glättung im digitalen Signal erfolgt z.B. dadurch, daß aus einer Anzahl benachbarter Digitalwerte der Mittelwert gebildet wird, so daß sich kurzzeitige Einbrüche nicht auswirken können.
Patentansprüche:
-40-
L-eerseite

Claims (7)

  1. »ο »β
    PHD 80-128 Patentansprüche;
    Schaltungsanordnung zum Ermitteln eines Teilimpulses bestimmter Mindestlänge in einem Impulsgemisch.mit Hilfe von binären, durch Taktimpulse gesteuerten Schaltstufen, insbesondere zum Gewinnen eines aus dem Rasterwechselsignal eines Fernsehsynchronsignals abgeleiteten Vertikalimpulses, dadurch gekennzeichnet, daß das Impulsgemisch einer durch ein Taktsignal (T1) periodisch wirksam gemachten (ersten) Prüfstufe (4) zugeführt wird, ·
    die bei wenigstens annäherndem Erreichen des Scheitelwertes (pi) des Impulsgemisches ein erstes Prüfsignal liefert,.
    das ein Zeitmeßglied (6) in Gang setzt, . ■ und daß .das Zeitmeßglied (6) ein Schaltsignal liefert, wenn es einen Sollwert erreicht hat, bevor es zurückgesetzt wurde,
    und daß die bei einer vom Impulsscheitel (pi) weg führenden . (positiven) Flanke bzw. bei wenigstens annäherndem Erreichen des Grundwertes (Schwarzwertes; sw) des Impulsgemisches ein zweites Prüfsignal liefert,
    . das das Zeitmeßglied (6) wieder zurücksetzt, wenn das Sollwert-Schaltsignal noch nicht aufgetreten ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfstufen-Taktperiode (T, ) wesentlich kleiner als die Breite des schmälsten, im Impulsgemisch enthaltenen Teilimpulses ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Fernsehsynchronsignal als Impulsgemisch die Prüfstufen-Taktperiode wesentlich kleiner ist als die Hälfte einer Zeilenimpulsbreite (h).
    u -,- JU3/3Ö/
    ••••
    PHD 80-128
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem-der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltstufe (12) ein Ausgangs-Schaltsignal liefert, wenn nach dem. Sollwert-Schaltsignal vom Zeitmeßglied (6) das zweite Prüfsignal auf-
    g tritt, so daß die nächste positive Flanke zum Ausgang (20) der Schaltstufe (12) durchgelassen wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auftreten des zweiten Prüfsignals (an 11 )· eine zweite Prüfstufe (15) einen zweiten Zähler (17) in Gang setzt/"und daß der zweite Zähler (17)
    nur dann wieder in die Anfangsstellung zurückgesetzt wird, V "f -"..■-
    wenn beim Auftreten der nächsten positiven Flanke der
    erste Zähler (6) den vorgesehenen bestimmten Endwert nicht 15-erreicht hat.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Fernsehnormsignal als Impulsgemisch der zweite Zähler (17) zurückgesetzt wird, wenn das erste Prüfsignal auftritt, bevor der zweite Zähler (17) eine z.B..durch das Zeitmeßglied (7) bestimmte, einen wesentlichen Teil des Intervalles nach dem letzten vorangehenden Egalisierungsimpuls (Vortrabanten) überstreichende Stellungen erreicht hat, und daß die zweite Prüfstufe (15) ein Ausgangssignal (16) «*, 25 abgibt, wenn der erste Zähler (6) einen Sollwert erreicht hat und der zweite Zähler (17) seinen bestimmten Sollwert noch nicht erreicht hat und also noch läuft.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich-30net, daß bei einem Fernsehnormsignal als Impulsgemisch der zweite Zähler (17) zurückgesetzt wird, wenn' er einen Wert erreicht hat> der einen wesentlichen Tail des Intervalles beträgt, das der Breite des ersten Bildwechselteilimpulses (z) zuzüglich der Intervallbreite nach dem letzten vorangehenden Ausgleichs impuls (v) entspricht. , -"--..
    ORIGINAL INSPECTED
DE3037987A 1980-10-08 1980-10-08 Schaltungsanordnung zum Ermitteln eines Impulses bestimmter Mindestlänge in einem Impulsgemisch Expired DE3037987C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3037987A DE3037987C2 (de) 1980-10-08 1980-10-08 Schaltungsanordnung zum Ermitteln eines Impulses bestimmter Mindestlänge in einem Impulsgemisch
GB8130004A GB2085687B (en) 1980-10-08 1981-10-05 Circuit arrangement for extracting a field synchronizing signal from a television synchronizing signal
JP56157615A JPS5792980A (en) 1980-10-08 1981-10-05 Vertical synchronizing signal extracting circuit
US06/309,334 US4414570A (en) 1980-10-08 1981-10-07 Circuit arrangement for extracting a field synchronizing signal from a television synchronizing signal
FR8118877A FR2491698B1 (fr) 1980-10-08 1981-10-07 Circuit pour deduire un signal de synchronisation de trame d'un signal de synchronisation de television

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3037987A DE3037987C2 (de) 1980-10-08 1980-10-08 Schaltungsanordnung zum Ermitteln eines Impulses bestimmter Mindestlänge in einem Impulsgemisch

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3037987A1 true DE3037987A1 (de) 1982-05-06
DE3037987C2 DE3037987C2 (de) 1985-07-25

Family

ID=6113905

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3037987A Expired DE3037987C2 (de) 1980-10-08 1980-10-08 Schaltungsanordnung zum Ermitteln eines Impulses bestimmter Mindestlänge in einem Impulsgemisch

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4414570A (de)
JP (1) JPS5792980A (de)
DE (1) DE3037987C2 (de)
FR (1) FR2491698B1 (de)
GB (1) GB2085687B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0143504A2 (de) * 1983-12-01 1985-06-05 Philips Patentverwaltung GmbH Schaltungsanordnung zum Erkennen der Vertikalaustastlücke in einem Bildsignal
EP0164978A1 (de) * 1984-06-05 1985-12-18 Motorola, Inc. Vertikalsynchronisierimpuls-Abtrennstufe
DE3443925C1 (de) * 1984-12-01 1986-01-30 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Schaltungsanordnung zum Unterscheiden der beiden Halbbilder in einem Fernsehsignal

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4491870A (en) * 1982-08-17 1985-01-01 Rca Corporation Digital sync separator
JPS59126372A (ja) * 1983-01-06 1984-07-20 Matsushita Electric Ind Co Ltd 雑音除去装置
US4763341A (en) * 1987-02-25 1988-08-09 The Grass Valley Group, Inc. Digital timing using a state machine
DE3809076A1 (de) * 1988-03-18 1989-09-28 Philips Patentverwaltung Schaltungsanordnung zur auswertung eines video-synchronsignales
US5341217A (en) * 1990-03-06 1994-08-23 Martin Marietta Corporation Digital adaptive video synchronizer
CN107846587B (zh) * 2017-10-30 2019-07-12 威创集团股份有限公司 场同步宽度检测方法和系统
CN111010519B (zh) * 2019-12-23 2021-09-24 深圳创维-Rgb电子有限公司 显示装置的控制方法、电视和存储介质

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2413689A1 (de) * 1973-03-23 1974-10-10 Rca Corp Impulsbreitendetektor
DE2052600B2 (de) * 1970-10-27 1977-02-03 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Impulsbreitendiskriminator
US4068180A (en) * 1976-10-22 1978-01-10 Schlumberger Technology Corporation Methods and apparatus for enhancing resolution in pulse analysis
DE2742525A1 (de) * 1977-09-21 1979-03-22 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur ermittelung von in ihrer dauer eine vorgegebene mindestdauer ueberschreitenden eingangssignalen, insbesondere fuer fernschreibvermittlungsanlagen
DE2903488A1 (de) * 1978-02-03 1979-08-09 Sony Corp Vertikalsynchronsignal-abtrennschaltung
DE2947881A1 (de) * 1978-12-04 1980-06-19 Philips Nv Fernsehschaltung zum ableiten eines vertikal-synchronsignals aus einem zusammengesetzten synchronsignal

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3671669A (en) * 1970-12-14 1972-06-20 Bell Telephone Labor Inc Recovery of horizontal sync pulses from a composite synchronizing format
JPS5729108B2 (de) * 1973-06-19 1982-06-21
US3878335A (en) * 1973-10-18 1975-04-15 Rca Corp Digital synchronization system
DE2604523A1 (de) * 1976-02-06 1977-08-11 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur genauen bestimmung der zeitlichen lage des vertikalanteils in einem fernseh-synchronsignal
JPS6032379B2 (ja) * 1976-07-21 1985-07-27 松下電器産業株式会社 デイジタル同期信号分離回路
JPS5321517A (en) * 1976-08-12 1978-02-28 Nippon Television Ind Corp Synchronizing signal selection circuit
DE2951023C2 (de) * 1979-12-19 1986-07-10 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Schaltungsanordnung zum Erkennen von Störungen in Impulssignalen
US4319275A (en) * 1980-04-30 1982-03-09 Zenith Radio Corporation Vertical synchronization detection system and method
US4334243A (en) * 1981-01-12 1982-06-08 Zenith Radio Corporation Pulse width limiter

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2052600B2 (de) * 1970-10-27 1977-02-03 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Impulsbreitendiskriminator
DE2413689A1 (de) * 1973-03-23 1974-10-10 Rca Corp Impulsbreitendetektor
US4068180A (en) * 1976-10-22 1978-01-10 Schlumberger Technology Corporation Methods and apparatus for enhancing resolution in pulse analysis
DE2742525A1 (de) * 1977-09-21 1979-03-22 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur ermittelung von in ihrer dauer eine vorgegebene mindestdauer ueberschreitenden eingangssignalen, insbesondere fuer fernschreibvermittlungsanlagen
DE2903488A1 (de) * 1978-02-03 1979-08-09 Sony Corp Vertikalsynchronsignal-abtrennschaltung
DE2947881A1 (de) * 1978-12-04 1980-06-19 Philips Nv Fernsehschaltung zum ableiten eines vertikal-synchronsignals aus einem zusammengesetzten synchronsignal

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0143504A2 (de) * 1983-12-01 1985-06-05 Philips Patentverwaltung GmbH Schaltungsanordnung zum Erkennen der Vertikalaustastlücke in einem Bildsignal
EP0143504A3 (de) * 1983-12-01 1987-08-19 Philips Patentverwaltung GmbH Schaltungsanordnung zum Erkennen der Vertikalaustastlücke in einem Bildsignal
EP0164978A1 (de) * 1984-06-05 1985-12-18 Motorola, Inc. Vertikalsynchronisierimpuls-Abtrennstufe
DE3443925C1 (de) * 1984-12-01 1986-01-30 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Schaltungsanordnung zum Unterscheiden der beiden Halbbilder in einem Fernsehsignal

Also Published As

Publication number Publication date
DE3037987C2 (de) 1985-07-25
GB2085687A (en) 1982-04-28
GB2085687B (en) 1984-08-08
FR2491698B1 (fr) 1986-01-03
FR2491698A1 (fr) 1982-04-09
JPS5792980A (en) 1982-06-09
US4414570A (en) 1983-11-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69533461T2 (de) Videoeinzelbildabspeichervorrichtung mit System zur Analyse von analogen Videosignalen
DE4119398C2 (de) Diversity-Empfangsanordnung
AT391235B (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur synchronisierung der zeitlichen steuerung eines mikroprozessors
EP0184254B1 (de) Schaltungsanordnung zum Unterscheiden der beiden Halbbilder in einem Fernsehsignal
DE4010367C2 (de)
DE3037987A1 (de) Schaltungsanordnung zum ermitteln eines impulses bestimmter mindestlaenge in einem impulsgemisch
DE4139494A1 (de) Rauschdetektionsalgorithmus fuer ein videosignal
DE2548747A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur ableitung eines fernseh-qualitaetsparameters
DE2053116B2 (de) Schaltungsanordnung zur kompensation von amplitudenfehlern in bildsignalen
DE3118108C2 (de)
DE2106035C3 (de) Vorrichtung zur Überprüfung der Formübereinstimmung eines elektromagnetisch erzeugten Objektbildes mit einem vorgegebenen Schema
DE3009907C2 (de) Speicheradressensignalgenerator für eine automatische Justiereinrichtung einer Fernsehkamera
EP0143504A2 (de) Schaltungsanordnung zum Erkennen der Vertikalaustastlücke in einem Bildsignal
DE2655133C2 (de) Verfahren zum Darstellen eines Videosignals auf dem Bildschirm eines Videosichtgerätes
DE2742589A1 (de) Elektronische vergleichsvorrichtung fuer die prozessteuerung
DE1952283C3 (de) Einrichtung zur Bestimmung und Registrierung des Anteils und der Verteilung von digital anfallenden Meßwerten
DE3744076C2 (de) Verfahren und Schaltung zur Schwarzwertregelung eines Videosignals
DE3217228C2 (de)
DE2053968A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung des Geräuschabstandes in einem elektrischen System
DE2726440A1 (de) Echounterdrueckungsschaltung
EP0420320B1 (de) Digitale Schaltungsanordnung zur Detektion von Synchronisationsimpulsen
DE2836144C3 (de) Videosignal-Verarbeitungsschaltung
DE2429350A1 (de) Bildanalysiersystem
DE1537947A1 (de) Abtastsystem zur Abtastung eines periodischen Vorganges
DE69933624T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Detektion des Bildeinblendens in einem Videosignal

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee