DE2106035C3 - Vorrichtung zur Überprüfung der Formübereinstimmung eines elektromagnetisch erzeugten Objektbildes mit einem vorgegebenen Schema - Google Patents
Vorrichtung zur Überprüfung der Formübereinstimmung eines elektromagnetisch erzeugten Objektbildes mit einem vorgegebenen SchemaInfo
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Description
Zur Einregelung des Gleitweges eines landenden
Flugzeugs, zur Führung eines Flugkörpers, zur Führung eines Datenverarbeitungssystems und für ähnliche
Anwendungen verwendet man Zielverfolger mit einer Vorrichtung zur Überprüfung der Formübereinstimmung
eines von einem auf ein entferntes Objekt gerichteten, bilderzeugenden, elektromagnetischen
Sensor erhaltenen Objektbildes mit einem vorgegebenen Schema gleicher oder ähnlicher Form und zum
korrekten Einrichten des Sensors auf das Objekt, wo'.iei die vom Sensor erfaßte Objektinformation
einem die Information auf einem Bildschirm darstellenden Empfänger zugeführt wird, der einen Analog-Digital-Wandler
speist, welcher das Bildsignal digitalisiert und in Verbindung mit einem elektronischen
Fenstergenerator aus dem gesamten Blickfeld einen begrenzten Bereich herausnimmt und an einen Speicher
weitergibt, der an einen Korrelatorspeicher angeschlossen ist und alle aus dem Bildfensterbereich kommenden
Bildsignalelemente speichert.
Bisher bekannte Zielverfolger, wie sie beispielsweise in den USA.-Patentschriften 3 039 002, 3 211898,
3 ?57 505 und 3 341 653 beschrieben sind, haben zahlreiche Nachteile, die durch die vorliegende Erfindung
mit relativ geringem Aufwand ausgeschaltet werdeu sollen. Bei diesen Nachteilen handelt es sich um folgendes:
Die Geräte sind nur brauchbar für spezielle Ziele, die gegenüber einem Hintergrund kontrastieren,
der keine Konturenlinien enthält, die in der gleichen Richtung wie die des Zieles verlaufen, weil sonst nicht
mehr zwischen Ziel und Hintergrund unterschieden wird (USA.-Patentschrift 3 039 002). In anderen Geräten
werden nur Vorderkanten des Zieles erfaßt (USA.-Patentschrift 3 257 505).
Ein weiterer bekannter mit Schwellenwert arbeitender
Vidco-Zielverfolger erzeugt einen Bezugsimpuls von kurzer rauer, damit während dieses Impulses der
Pegel des Bildt ignals als Bezugspegel für das Bildsignal
dienen kann. Um das Ziel vom Hintergrund zu unterscheiden, verwendet er zwei verschiedene Verfahren,
nämlich
1, eine manuell einzuregelnde Begrenzung des elektronischen
Fensters derart, daß das Ziel im Ver-
gleich mit dem außerhalb des Ziels liegenden Fensterteil groß wird,
2. eine Ainplituden-Diskrimination des Bildsignals
derart, daß die Bildsignalamplituden innerhalb eines Intervalls im Bereich eines automatisch
erfaßten Bezugspegels in einer kleinen Fläche in der Fenstermitte auf dem Bezugspegel transformiert
werden. Alle Bildpunkte, die einen höheren oder niedrigeren Pegel haben, d. h. außerhalb des
Intervalls liegen, erhalten den Wert null. Bei die-
sem Verfahren wird vorausgesetzt, daß die Punkte
des Fensters, die das Bild des Zieles wiedergeben, nahezu die gleiche Amplitude haben. Sonstige
Teile des Zieles werden zu null gemacht (USA.-Patentschrift 3 341 653).
Gegenüber den vorstehend abgehandelten Druckschriften zeichnet sich -'er Anmeldungsgegenstand
auf Grund der zweidimenoionalen Korrelation durch folgende Vorteile aus:
a) Die Bildverfolgungsleistung ist in parallel und senkrecht zu den Rasterlinien laufenden Richtungen
völlig gleichwertig.
b) Die Fehlersignale sind vollständig unabhängig von der Form und dem Signalpegel des Ziels
wegen des Raster-Korrelationsprinzips.
c) Das verwendete Korrelationsprinzip ermöglicht es, die Form des Zieles zu verwenden, um ein
bestimmtes Ziel von anderen Zielen innerhalb des Fensters zu unterscheiden.
d) Die angewandte Digitaltechnik macht es möglich, schnell und wahlweise die Art des Rasterschemas
zu ändern, ohne dabei in den konstruktiven Aufbau eingreifen zu müssen. Hieraus resultiert eine
optimale Anpassung an Ziele unterschiedlicher Formen und Kontraste. Die Änderung des
Rasterschemas ist lediglich begrenzt durch die Einlesekapazität des Bildspeichers.
e) Die verwendete Signalverarbeitung der Erfindung ermöglicht eine extrem hohe Unterscheidbarkeit
gegenüber dem Hintergrund selbst, wenn das Bild des Zieles Kontrastschwankungen enthält. Dabei
ist allerdings vorausgesetzt, daß das Ziel oder deren Teile eine solche Struktur haben, daß die
Übereinstimmung mit dem Rasterschema größer
ist als die Übereinstimmung zwischen dem Rasterschema
und irgendwelchen Hintergrundteilen innerhalb des Fensters.
f) Die anpaßbare Rückkopplungspegelsteuerung zur Quantifizierung der Bildsignale führt zu einer
hohen Sensibilität einer automatischen Anpassung zur Änderung des Signalpegels und zur Anpassung
zwischen Rasterschema und Bild.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einet erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Überprüfung der Formübireinstimmung
eines elektromagnetisch erzeugten Objcktbildes mit eine:n vorgegebenen Schema,
Fig. 2 ein ausführlicheres Blockschaltbild zu Fig. 1,
Fig. 3 ein in Komponenten aufgelöstes Blockschaltbild
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4 eine Erläuterung für die Umsetzung eines
Bildausschnittes in Mengen oder Digitalwerte bei Verwendung von nur zwei Stufen der Farbskala, wobei
auch schematisch der Vergleich mit einem festen Schema oder einem Elektronikbild dargestellt ist,
Fig. 5 eine Darstellung eines Bildsignals mit einigen
Basis-Eigenschaften,
Fig. 6 ein Koordinatensystem für die Lokalisierung eines begrenzten Sichtfeldes bzw. eines elektronischen
Fensters und
Fig. 7 ein Diagramm zur Erläuterung der Synthese eines digitalisierten Bildes aus Signalen, die drei unterschiedlichen
Signalpegeln entsprechen, wobei drei verschiedene Amplitudengrenzwerte der Bildsignale jeweils
bestimmen, welche Signale in welcher Weise weiter bearbeitet werden.
Ein Sensor 1, beispielsweise eine Fernsehkamera, ein Infrarot- oder Radar-Gerät überträgt ein Signal zu
einem Empfänger 2, beispielsweise einem Fernsehmonitor, auf dem im Prinzip das Sensorsignal als sichtbares
Bild erscheint. Das aufgenommene Bildsignal wird über einen Analog-Digital-Wandler 3 geleitet, in
dem das Blickfeld in »Mengen« zerlegt wird, wie es die Fig. 3 zeigt. Das Blickfeld wird somit unter Verwendung
von nur zwei Stufen der Farbskala (Schwarz und Weiß) in Umgebung und Objekt unterteilt. Da
sich die Erscheinungsform des Objektes ändert, kann es zweckmäßig sein, einen sogenannten Adapter-Filter
mit einer allgemeinen Gestalt zu verwenden. Falls das gesamte Objekt nicht dem Filter entspricht, läßt sich
dafür ein Teilkontrast verwenden. Vor der Verarbeitung in einem Digital-System muß das empfangene
Analogiesignal wieder kodiert und quantifiziert werden, um einen wesentlichen Teil der Information vom
Objekt zu extrahieren. Der schwierigste Fall ergibt sich immer dann, wenn es sich um ein schwaches Signal
von einem Objekt handelt, das kaum zu erfassen ist. Wenn sich das Objekt entweder schwarz oder hell von
der Umgebung abhebt, muß beim Digitalisieren ein geeigneter Helligkeitspegel ausgewählt werden, im zu
entscheiden, welche Signale der Umgebung und welche dem Objekt zuzuordnen sind.
Es soll nun angenommen werden, daß ein helles Objekt durch ein Bildsignal dargestellt ist, welches wie
Fig. 7 zeigt, den oberen Quantifizierpegel übersteigt, während ein dunkles Objekt von einem Bildsignal
dargestellt ist, das unterhalb des unteren Quantifizierpegels liegt.
Wenn man unter der Zahl »Eins« einen angenommenen Punkt des Objekts versteht, kann es sich hier
sowohl um ein helles, ein dunkles oder ein helles und dunkles Objekt handeln. Die Abstände d zwischen dem
oberen und dem mittleren bzw. dem mittleren und dem unteren Quantifizierpegel sind einander gleich. Diese
Größen werden bei dem nachfolgenden Korrelations-Vorgang bestimmt. Wenn das Objektsignal klein wird,
nimmt dab, so daß das Quantifizierverfahren sensibler
wird. Außerdem wird das quantifizierte Bildsignal in eine Reihe von einzelnen Bildelementen, d. h. in eine
Impulsfolge zerlegt.
Die (auf den Raum bezogene) Zerlegungsfrequenz sollte vertikal vorzugsweise die gleiche Größenordnung
haben wie horizontal, das heißt die Frequenz sollte bei einem 625-ZeiIen-Fernsehsystem etwa 10 MHz
betragen.
Es ist nicht zweckmäßig, das gesamte Blickfeld abzutasten und es muß daher ein beschränktes Blickfeld
herausgenommen werden, wozu man einen elektronischen Fenstergenerator 4 verwendet. Das Fenster
sollte so groß sein, daß das Objekt keine Zeit erhält, in dem Intervall zwischen zwei Bildern zu verschwinden.
Andererseits sollte das Fenster aber auch nicht so groß sein, daß sich der Zielvcrfolger nicht an andere
Einzelheiten des Blickfeldes anheften kann. Im Hinblick auf die Bewegungen des Blickfeldes und auf die
Bildschärfe sollte ein Gerät mit einem Bezugsschema von 3 · 3 Bildelementen ein Fenster von 5 · 5 Elementen
haben oder aber im Falle von störenden Unsicherheiten noch etwas größer sein.
Der Fenstergenerator 4 ist mit einem Hauptspeichers verbunden, in dem mindestens gleichzeitig so viele
Bildelemente gespeichert werden können, wie es der Höhe und der Breite des Fensters entspricht. Das
digitalisierte Bild wird nun mit einem Bezugsschema korreliert, das hier aus 3 · 3 Elementen besteht, die
alle den Wert »Eins« haben. Die Korrelation erfolgt in einem Korrelatorspeicher 6, der mit dem Haupt-
ao speicher 5 verbunden ist. Das Objektsignal unbekannter
Form wird in »Einser« digitalisiert (vgl. Fig. 4) und es wird dann das Objektbild nach und nach mit
dem 3 · 3-Schema in allen möglichen Stellungen innerhalb des Fensters verglichen. In jeder einzelnen Stellung
wird berechnet, wie viele Elemente mit den Elementen dos Schemas übereinstimmen. Die Korrelationszahl
kann daher zwischen 0 und 3-3 = 9 schwanken, wobei dann die Stellung mit der höchsten
Korrelationszahl als Objektposition angenommen wird. Auf diese Weise empfängt der Objektverfolger
horizontal und auch vertikal die gleichen Eigenschaften. Die größte Korrelationszahl wird in einem
Maximalwert-Speicher Ία gespeichert, damit diese Zahl später zum Quantifizier- oder Schwellwerterfassungsverfahren
über die Leitung 11 zum Analogie-Digital-Wandler 3 zurückgeleitet werden kann. Eine
Rückkopplungsleitung kann ebenfalls zum Fenstergenerator 4 führen. Falls beispielsweise die höchste
Korrelationszahl 7 übersteigt, wird der in Fig. 7 erkennbare Abstand d geringfügig kleiner gemacht.
Diese Verkleinerung wird stufenweise fortschreitend vorgenommen, bis die höchste Korrelationszahl eben
unter 7 liegt. Auf diese Weise wird der Quantifizierpegel dem Objektsignal angepaßt. Die Zeitkonstante
bei diesem Verfahren wird so groß gewählt, daß die Objektverfolgung nicht durch ungewollte kurzzeitige
Störsignale gestört werden kann.
Zusätzlich zu den Logikkreisen 3 bis 6, welche bisher beschrieben wurden, benötigt man weitere Schaltngsteile,
um die Lage des Fensters innerhalb des gesamten Blickfeldes und die Objektlage innerhalb des Fensters
zu speichern. Dies geschieht mit Hilfe eines Lagekoordinatenspeichers
Tb, der an den Korrelatorspeicher 6
angeschlossen ist und in Übereinstimmung mit dem Objektverfolger, beispielsweise so arbeitet, daß die
Drift geringer ist als die Bewegungen des Objekts. Die Zellen des Lagekoordinaten-Speichers kann man sich
als die zwei Achsen eines Koordinatensystems vorstellen. Im Fernsehsignal befinden sich Lagemarkierungen,
da jedes Bild einen Bildsynchronisierimpuls und jede Zeile einen Zeilensynchronisierimpuls (siehe
Fig. 5) enthält, wenn für die Rasterung des Bildes die
lineare vertikale und horizontale Abtastung beginnt. Diese Synchronisierimpulse werden aus dem Bildsignal
in einem Synchronisiersignal-Separator abgezweigt. Am Ausgang des Separators entsteht eine Impulsfolge,
die mit dem inneren Taktimpulsgenerator des Objektverfolgers in Phase ist.
Das Koordinatensystem enthält, wie Fig. 6 zeigt, liehe Ansicht mit einem festen 5 · 5-Elementenschema
«ne Unabhängige χ und eine Abhängige v. Beiden von willkürlicher Form verglichen. Diese willkürliche
Koordinaten ist ein Hc/.ugs- und ein Lage-Zähler Form wird dadurch ausgewählt, daß man die »Einser«
fugeordnet. FJs soll zunächst der »-Koordinatenteil und »Nullen« mit Hilfe einer Druckknopfschaltung
betrachtet werden· der v-Koorclinatcnteil ist im we- 5 einstellt oder in ein Register einliest,
icntlichen gleich ausgebildet. Der r-Bczugswcrtzähler Das in Verbindung mit dem 3 ■ 3-Korrelator beerzcußt
eine Impulsfolge mit einer festen Anzahl von schriebene Rückkoppelungsprinzip arbeitet nur, wenn
Im-'ilsen Mit diesen Impulsen wird der y-Lagczähler das Bezugsschema ausschließlich aus »Einsern« oder
ichritt weise weitergeschaltet. Eine solche Impulsfolge »Nullen« besteht. Wenn das Bezugsschema aus beiden
wird für jedes dargestellte Bild m t je einem Impuls io Arten besteht, muß irgendein anderes Verfahren geie
Zeile erzeugt. Die Anzahl der impulse ist etwas wählt werden. Eine Lösung, die Rückkoppelung auf
eerineer als die Anzahl der Zeilen in einem HaIb-BiId. dem Quantifizierpegel zu halten, der für die Sensibilität
Normalerweise haben diese zwei Zähler die gleiche und die Anpassung an ein gegebenes Schema so wesent-Zvkluslänee
so daß sie sich nicht gegeneinander ver- lieh ist, liegt darin, mindestens zwei benachbarte Pegel
schieben Der v-Bezugswertzähler wird bei jedem Bild 15 mit in die Schaltung einzubeziehen. In zwei voneinauf
NULL zurückgestellt und ist somit gegenüber der ander unabhängige Speicher werden zwei oder mehr
vertikalen Abtastung fixiert. Durch eine momentane Versionen der Bildsignal-Information eingespeist, die
Änderung der Zykluslänge beim ^-Lagezähler ist es dadurch voneinander abweichen daß man untermöglich, diesen gegenüber dem Bezugswertzähler zu schiedliche Quantifiz.erpegel auswählte. Diese Bilder
verschieben Da die Lage des Fensters vom Zustand ao werden dann einzeln abgetastet und im Korrelator mit
des Lagezählers bestimmt wird, weil der Null-Durch- dem festen Schema verglichen. Der Quantifizierpegel,
Bar»!aimezeiRt wird, ergibt sich hierdurch eine der zur größten Korrelationszahl fuhrt, gibt an, in
SniteiStebuni welcher Richtung die Gruppe Von Pegeln nachzuregeln
Die Obiektlaee innerhalb des Fensters wird auf ein ist, um zu einer maximalen Übereinstimmung zu kominneres
Koordinatensystem bezogen, wobei der »-Teil *5 men. Hierdurch schließt sich die Rückkoppelungsim
wesentlichen mit dem v-Teil übereinstimmt. Ver- schleife für die Pegelsteuerung,
wendet sind hier x- und y-Fensterkoordinatenzähler, Fig. 2 zeigt ein mehr gerätebezogenes aufgelöstes
wekfhe angeben wo sich innerhalb des Fensters das Blockschaltbild. Der Sensor bzw. eine Fernsehkamera 1
Bezugsschema befindet. Parallel zu diesen Fenster- erzeugt ein Signal, das der Synchronisiersignal»^-
zanlern sind dem Fenster zugeordnete x- und y- 30 rator 14 empfangt Die Synchron.sienrnpulse steuern
Speicherzellen, die die Aufgabe haben, diese Werte zwei Zahler 15 16 mit logischen Leitkreisen 17, 18.
festzuhalten und zu speichern, damit von ihnen Korre- Jeder Zeilensynchronisienmpuls startet den Zahler 16
la oiswerte gewonnen werden können. Die Lage des der die »-Koordinate der Fensterlage festlegt und auch
Schemas wird im Lagekoordinaten-Speicher Ib regi- die Impulse aus einem Taktgenerator 19 der mit den
5,cnemas wir ,|orrejationszahl gefunden wird, 35 Zeilensynchromsienmpulsen synchron lauft, zahlt,
d e gröS is a^TgenSelne im gleichen Zyklus zuvor Wenn der Zähler 16 die Bildelemente einer vollen Zeile
erfaßte Zahl Dies geschieht mit einer Aufzeichnung;;- registriert hat. liefert er einen Impu s zum logischen
eriduic ζ.αιιι. γ 5 Leitkreis 17, der dann auf Null gestellt wird, so daß er
VOWenndnags feste Korrelationsschema mit dem Objekt- beim nächsten Zeilensynchronisierimpuls wieder anbild
fn allen möglichen Lagen des Fensters verglichen 40 laufen kann Ein x-Koordinaten-Lagezähler ^O wird
worden it wh-ddie Information fiber die Objektlage mit den gleichen Takümpulsen wie der Zahler 16
mnerhalb de? Fensters in dem entsprechenden Speicher gespeist. Der x-Zah er 20 braucht nicht zur gleichen
lesSert Diese Information dient dazu, die Zyklus- Zeit wie der Zahler 16 fur die »-Koordinaten auf Null
fange des v-Lagenzählers so zu ändern, daß die Mitte gestellt zu werden. Der Zahler 20 folgt nicht soweit;
des Fensters auf die vorhergesagte Lage des Gegen- 45 seine Lage wird nach der Abtastung einer vollen Zeile
Standes gerichtet wird. Schließlich kann die Aufzeich- beispielsweise um acht Schritte verstellt, was normalernunRsvoSung
8 an eine Verstellvorrichtung 9 ange- weise dadurch kompensiert wird, daß der Zähler
schlossen werden, die eine Wiederausrichtung des beim Null-Durchgang automatisch um acht Schnitte
Sensors 1 in eine neue Richtung bewirkt, in der sich verstellt wird. Bei einer Verse hiebung um eine von acht
dfe erfaßte Kontrastfläche in der Mitte des Blickfeldes 50 abweichende Anzahl von Schritten kann man den
Kinn? r>
■ Korrelatorsoeicher 6 läßt sich noch Null-Durchgang zeitlich verschieben. Dies geschieht
S? inem°nWrnSort£ 10 verbinden, welcher beispielsweise durch ein Gatter 27, welches kurzzeitig
mit finem uj?eterm"a™e'f,inwion erzeuet um Y"n geöffnet wird, wenn der jc-Koordinaten-Lagezähler
™ΛΖe^d^B^SÄ die^iefch« Sun* Noil geht Den NuH-Durchgang erfaßt ein
κ ittinnUahl führen dieieniee Lage auszuwählen, 55 Kreis 26 mit zwei geschlossenen und parallel verlau-5eÄÄ
FensTe'rs'Snlchsten liegt und dann fenden Übertragerkanälen, die im gleichen Takt mit-
,: Nichtiges« OM********«^*™ ^t^^^^^^^tZll
iSnin !AS ^tASASn. -t Kanals verschoben wird. Beim Null-Durchgang läuft
Lagen in aer iNanc "« Faktor multipliziert als 60 ein Zähler 28 an, den man auch als »Lage innerhalb
TeZgT0?KniZSZlMm^St.^lie&- des Fensters«-Zähler bezeichnen kann, dessen Ein-S
^i^nÄfÄSÄt?vorg«h« Stellungen den horizontalen Randlinien des Fensters
licn Kann aucn noc" «="' γ . abweichende Be- entsprechen. Die vollständige Lageangabe des Gesamtwerden
mit dem vom 3 · 3;^α3°^^^Πβ m. fenster* bestimmt sich dann aus dem Null-Durchgang
zugsschemen erzeugt und dem Korrelatoremgang zu ^ ,.Koorfinaten-LageUden 20, welcher durchdie
8 Um^r^rTKorrelationssicherheit zu erhalten, über das Gatter 27 eintreffenden Signale eingeteilt
läßtTichdef 3 3-Korrelator durch einen 5 · 5-Korre- wird Die entsprechenden ,-Kreise fur die vertikalen
lator ersetzen. In diesem Korrelator wird die tatsäch- Ränder des Fensters sind in gleicher Weise aufgebaul
ΰ- i
und arbeiten in gleicher Weise mit Ausnahme der Tatsache, daß das Signal aus dem Taktgenerator 19
nun von den Zeilensynchronisierimpulsen selbst gebildet wird. Um nicht genötigt zu sein, den _y-Koordinaten-Lagezähler
21 zu verstellen, wenn die Zeilenabtastung das Fenster überläuft, wird die Taktfrequenz
(4 MHz) geändert beim Strahlrücklauf, so daß der j'-Koordinateriiagezähler 21 »einen Sprung« macht
mit 4 MHz, wodurch die Verstellung beim Null-Durchgang erfolgt. Die Signale von den den .v- und
^-Koordinaten zugeordneten Fensterzählern 28 und 30 gelangen zu einem Gatter 29, das seinerseits an ein
Gatter 31 angeschlossen ist, welches demzufolge nur Bildelemente durchläßt, die dem Fenster zugehörig
sind. Ein Mittelwertbildner 32 legt einen Graupegel fest, zu dem ein Schwellenwert d in zwei Addiererkreisen
33 und 34 hinzuaddiert bzw. davon abgezogen wird. Der Addierer 33 bildet die Summe a+d und der
Addierer 34 die Differenz a—d. Die Ergebnisse c und e
werden mit dem empfangenen Bildsignal / in den Vergleichskreisen 35, 36 verglichen. Die entsprechenden
Ergebnisse/ > c und e < /gelangen dann in einen ODER-Kreis 37. Das sich dann ergebende digitalisierte
Bildsignal geht dann weiter zum Hauptspeicher 5, in dem eine Anzahl von Zeilen der Fenster-Bildelemente
»der zurückliegenden Zeit« gespeichert sind, und dann zum Korrelatorspeicher 6, der mit Hilfe des
Frequenzwandlers 38 mit geringerer Geschwindigkeit vorangeschaltet werden kann. Zusammenfassend kann
gesagt werden, daß die Schaltungsteile 14 bis 27 der Fig. 2 im wesentlichen einem Schaltungsteil Aa der
Fig. 1 entsprechen, in dem die Fensterlagenmarkierungen erzeugt werden. Ferner entsprechen die Schaltungsteile
28 bis 31 der Fig. 2 dem Schaltungsteil 4 der Fig. 1, d. h. dem Fenstergenerator, während die
Schaltungsteile 32 bis 37 der Fig. 2 dem Analog-Digital-Wandler 3 der Fig. 1 entsprechen.
Die gewonnenen Korrelationszahlen werden in einem Digital-Komparalor 39 mit dem Inhalt eines
Registers 40 verglichen, in dem die bisher größte Korrelationszahl des Maximalwert-Speichers la der
Fig. 1 gespeichert ist. Sobald eine höhere Korrelationszahl erscheint, gelangt diese in das Register 40
an Stelle der bisherigen. Der Rückkoppeiungskreis 11 verläuft über einen Analog-Integrator 41 zu den
Addierern 33 und 34 im Analog-Digital-Wandler 3. Gleichzeitig mit dem Eingang in die Schieberegister des
Kcrreiatorspeichers 6 zeigt ein Lagezähler 42 zu jeder Zeit an, für welchen Punkt der Fenster-Matrix die
Korrelation in diesem Augenblick durchgeführt wird. Die Signale aus diesem Zähler gelangen dann über ein
Gatter 43 in ein Lageregister 44. Das Gatter 43 läßt jedes Mal durch, wenn eine neue und größere Korrelationszahl
in das Register 40 eingebracht wird. Das Lageregister 44, das grob gesehen dem Lagekoordinaten-Speicher
Tb der Fig. 1 entspricht, enthält dann x- und ^-Koordinaten für die wirkliche Lage, die die
beste Korrelation innerhalb der Fenstermatrix ergibt. Die Rückkoppelung 13 verläuft über einen Schalter 45
zu den Gattern 23 und 27, welche eine Lageverstellung des gesamten Fensters derart vornehmen, daß mit dem
Objektbild in der Mitte eine maximale Korrelation erhalten wird (Verstellvorrichtung 9 der Fig. 1). Urr.
die Fensterlage innerhalb des Fernsehblickfeldes zu markieren, werden die Signale vom Fenster und vom
übrigen Teil des Blickfeldes in einem Addierer 46 summiert, wodurch auf dem Monitor 2 ein Dunkelgrau-Fenster
erzeugt wird.
Fig. 3a zeigt eine ausführlichere Darstellung eines 3 · 3-Korrela ors 6. Sechs für fünf Bit eingerichtete
Schieberegister 48a bis 48/sind in Reihe geschaltet, wobei die Ausgänge der Register 48/), 48i/ und 48/mit
den drei »l-ßit«-Addierern 49a bis 49c verbunden sind, von wo das Ergebnis weitergeleitet wird zu einem
»2-Bit«-Addierer 50 und einem »4-Bit«-Addierer
51.
Fig. 3b zeigt einen Korrelator mit 5 ■ 5-Elementen,
ίο welcher mit zehn »5-Bitw-Schieberegistern 53, 54,
welche in Reihe geschaltet sind, zusammenarbeitet. Die Ausgänge der Registerteile 54a bis 54e sind mit
sieben »1-Bit«-Addierern 55a bis 55g-verbunden, deren
Ausgänge an drei »2-Bit«-Addierer 56a bis 56c angeschlossen sind. Die Leitungsführung geht dann weiter
zu zwei und dann zu einem »4-Bit«-Addierer 57a, 576 bzw. 58. Die fünf Ausgänge der »4-Bit«-Ad(Jierer
58 führen zu einem Vergleichs- und Speicherkreis (etwas nach rechts und oben versetzt dargestellt). Der
ao Eingang des Vergleichs- und Speicherkreises enthält
eine Anzahl von Invertern 52, um die neue Korrelationszahl, beispielsweise 7 (im Zehner-System) entsprechend
00111 (im Binärsystem) mit der alten gespeicherten Zahl, beispielsweise 4 im Zehnersystem
*5 entsprechend 00100 im Zweiersystem bei Eintreffen
des an höchster Stelle erscheinenden Bits verglichen wird. Dieser schrittweise Vergleich führt von oben
gerechnet in der vierten Stellung zu einem Ausgangssignal, das als Signal ρ am Ausgang des Gatters 63
erscheint und kenntlich macht, daß die neue Zahl 7 die alte Zahl 4 in den Speicherzellen 60a bis 60c
ersetzen soll. Das Signal ρ sorgt auch dafür, daß die neue Anzahl in den Lagekoordinatenspeicher Tb eingespeist
wird. Die beispielsweise aus elektronischen bistabilen Schaltvorrichtungen bestehenden Speicherzellen
60a bis 6Oe mit UND-Gattern an den Eingängen sind mit ihren Ausgängen an eine Anzahl (4) von
invertierten UND-Gattern 61a bis 61 d angeschlossen. Die Ausgänge der letzterwähnten Gatter werden wieder
in den UND-Gattern 62a bis 62e und schließlich auch im UND-Gatter 63 summiert, wo die höchste Korrelationszahl,
welche die maximale Übereinstimmung zwischen Blickfeld und den 3 · 3- und 5 · 5-Schemen
wiedergibt, extrahiert und zum Lagekoordinatenspeieher 7a weitergegeben werden kann.
Um einen noch vollkommeneren Vergleich mit einer willkürlichen Anordnung und Ausbildung der 5 · 5-Elemente,
die auch noch unterschiedlich ausgebildet sein können zu erhalten, lassen sich die Register
54o bis 54e mit Spezialregistern in Form von »5-Bit«-
Schieberegistern 64a bis 64c gemäß Fig. 3c ergänzen,
wobei die Ausgänge aller Register 54a bis 54e und 64 a bis 64 e zu den Eingängen einer Anzahl von invertierenden
EXKLUSIVEN ODER-Gattern 65a bis 65e führen. Das Bezugsschema läßt sich nun als digitalisiertes
Bild von 5 ■ 5-Elementen herauslesen für einen möglichen Vergleich.
In F i g. 3 sind alle Bauelemente vollständig schematisch dargestellt, da es gegenwärtig keine brauchbare
Terminologie gibt. Auch die Beschreibung ist recht summarisch aufgebaut und es sind eine Anzahl von
geringeren Änderungen möglich. Beispielsweise könnten die zeitlichen Verschiebungen (Phasenänderungen)
zwischen den verschiedenen Kanälen ein besonderes Speicherelement erforderlich machen, da an geeigneten
Stellen in der Addiererkette zum Einschleifen der Taktimpulse Zwischenspeicher für Zahlen erforderlich
sein können.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
A 1 c R
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Überprüfung der Formübereinstimmung
eines von einem auf ein entferntes Objekt gerichteten, bilderzeugenden, elektromagnetischen
Sensor erhaltenen Objektbildes mit einem vorgegebenen Schema gleicher oder ähnlicher
Form und zum korrekten Einrichten des Sensors auf das Objekt, wobei die vom Sensor
erfaßte Objektinformation einem die Information auf einem Bildschirm darstellenden Empfänger
zugeführt wird, der einen Analog-Digital-Wandler speist, welcher das Bildsignal digitalisiert und in
Verbindung mit einem elektronischen Fenstergenerator aus dem gesamten Blickfeld einen begrenzten
Bereich herausnimmt und an einen Speicher weitergibt, der an einen Korrelatorspeicher
angeschlossen ist und alle aus dem Bildfensterbereich kommenden Bildsignalelemente speichert,
dadurch gekennzeichnet, daß der Korrelatorspeicher (6) so ausgebildet ist, daß er in
einem Abtastzyklus für jede Objektlage innerhalb des Fensters elementweise die digitalisierten Bildelemente
mit Elementen eines festen Bezugs-Schemas, das kleiner als das Fenster ist, vergleicht,
um durch Erfassung einer Korrelationszahl der übereinstimmenden Bildelemente ein Maß der
Übereinstimmung zwischen dem festen Schema und dem digitalisierten Bild zu gewinnen; daß in
jedem Abtastzyklus jede Korrelationszahl, die größer ist als eine zuvor gespeicherte Zahl, zu einem
an den Korrelalor-Speicher (6) angeschlossenen Maximalwert-Speicher (7 ·) übertragen wird, wobei
ein Lagekoordinaten-Speicher (Tb) gleichzeitig die Koordinaten der Objektlage innerhalb des Fensters
registriert, die der neuen größeren Korrelationszahl entspricht, um nach jedem vollständigen Abtastzyklus
die horizontalen und vertikalen Koordinaten für die Fläche innerhalb des Fensters, die die
maximale Übereinstimmung mit dem festen Schema hat, zu gewinnen und einer Aufzeichnungsvorrichtung
(8) zuzuführen, die mit den Speichern (7 a, Tb) verbunden ist, und daß ferner die Aufzeichnungsvorrichtung
(8) mit einer Verstellvorrichtung (9) verbunden ist, die die Zielrichtung des Sensors (1)
oder dessen Träger ändert und die maximale Korrelationszahl als Maß dafür verwendet wird,
wie genau die Form des Objekts mit der Form des Bezugsschemas übereinstimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrelationsspeicher (6) eingangsseitig aus einer ersten Anzahl von Schieberegister-Logikelementen
(53) besteht, welche mit einer zweiten Anzahl von in Reihe geschalteten, mit parallelen Ausgängen versehenen Schieberegistern
(54a bis 54e) zu einer regulären Kette verbunden sind, daß die Ausgänge der letztgenannten
Schieberegister paarweise mit einer Anzahl von Addierern (55 bis 58) verbunden sind, um von dem
letzten dieser Addierer (58) die Korrelationszahl selbst zu extrahieren und zu dem zu Beginn auf
Null gestellten Maximalwert-Speicher (7a) zu übertragen, sobald eine neue Korrelationszahl größer
wird als irgendeine in vorangehenden Abtastzyklen erfaßte und geapeichertc Zahl, wobei in diesem
Falle auch die Koordinaten für die entsprechende Lage innerhalb des Fensters in den Lagekoordinaten-Speicher
(7W eingespeist und der Vergleich mit Hilfe eines Signalgenerators für einen festen
Bezugswert vorgenommen wird, von welchem über Schaltvorrichtungen (64o bis 64e) eine willkürlich
geformte Schemenmatrix entnehmbar ist für einen Vergleich mit dem digitalisierten Bildsignal, welches
von dem elektronischen Fenstergenerator Element für Element in die Kaskade der Schieberegister
eingegeben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rückkopplungspfad (11, 12) entweder vom Korrelatorspeicher (S) und/oder
vom Fensterbereichswähler (4) zu einer Mehrzahl von Analog-Digital-Wandlern (3) führt, die obere
und untere den ursprünglichen Wert einklammernde Schwellenwerte festlegen, welche nachfolgend
Quantifizierpegel genannt werden, um festzustellen, ob ein Bildelement angenommen werden
kann oder nicht, daß ein Hauntepeicher (S) Versionen
der Fesntermatrix, welche einem oberen, einem mittleren und einem unteren Quantifizierpegel
entsprechen, speichert, um jede aus einer Impulsfolge von Bildelementen bestehende Version
in dem Korrelatorspeicher (6) elementweise mit dem Bezugsschema zu vergleichen, daß der Pegel,
der entsprechend der höchsten Korrelation&zahl
die beste Übereinstimmung bringt, die Entscheidung darüber trifft, ob diese Gruppe von Quantifizierpegeln
angehoben oder im Falle zweifelhafter Korrelationszahlen gesenkt werden soll, d. h., ob
der Bildkontrast zu vergrößern oder zu verkleinern ist, um die Übereinstimmung in nachfolgenden
Zyklen zu verbessern, daß diese Entscheidung mit einem Zähler vorgenommen wird, der mit einem
Register (49) verbunden ist, das wiederum an den Korrelatorspeicher (6) angeschlossen ist, in dem die
bisher größte Korrelationszahl gespeichert ist, wobei der Zähler feststellt, von welcher Abtastversion
die letzte oder maximale Korrelationszahl stammt, daß das Register (49) ein Signal erzeugt,
welches festlegt, ob der mittlere Pegel der eingestellten Quantifizierung angehoben oder abgesenkt
werden soll, wobei dieses Signal in einem Integrierkreis nach der Zeit integriert wird unter Verwendung
einer Zeitkonstanten τ — R- C, entsprechend der Dauer einer Anzahl von Zyklen, so daß während
stabiler Zustände gerade die Version, die vom mittleren Pegel stammt, im Durchschnitt zu der
nächsten Annäherung führt und eine im wesentlichen an das Bezugsschema angepaßte Kontrastflache
ausgeschieden wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vergleich der digitalisierten
Bildsignale mit einem festen Bezugsschema von 3 · 3 Elementen das Eingangssignal für den Korrelatorspeicher
(6) mit Signalen eines Taktgenerators (19) impulsweise in ein 6 · 5-Bit-SchieberegistKi
(48 a bis 48/) eingegeben werden, daß von den letzten drei Ausgängen eines jeden zweiten Schieberegisters
jeweils ein »1-Bit«-Addierer (49a bis 49c) gespeist wird, daß die Ausgänge der ersten Addieret
(49a, 496) an einem »2-Bit«-Addierer (50) angeschlossen sind, dessen Ausgang zusammen mit
dem Ausgang des dritten »1-Bit«-Addierers (49c) mit einem »4-Bit«-Addierer (51) verbunden sind,
daß von den vier Ausgängen der letztgenannter Addierer die Korrelatorzahl gewonnen und in den
Maximalwert-Speicher (7a) eingebracht wird zum
Vergleich mit der bisher höchsten Korrelationszahl, daß diese Korrelationszahl in einer Mehrzahl von
Speicherelementen (60a bis 60c) gespeichert wird, die mit dem »4-Bit«-Addierer (51) über eine Anzahl
von Invertierern (52) und logischen Gattern (61 bis 63) verbunden sind, um ein Ausgangssignal (/>) zu
gewinnen, welches angibt, ob die neue KGrrelationszahl
die bisherige Korrelationszahl zu ersetzen hat, die in den einzelnen Speicherelementen (60 a
bis 60c) gespeichert war, daß der Maximalwert-Speicher (7a) mit einer Rückkopplung (13) zum
Analog-Digital-Wandler (3) versehen ist, um, falls die maximale Korrelationszahl größer ist als eine
bestimmte vorgegebene Zahl, dei vor dem Anlauf eingestellt wurde, ein Signal zu erzeugen, mit dem
der Quantifizierpegel in dem Analog-Digital-Wandler geändert wird, daß das Signal in einem
Integrator nach der Zeit integriert wird unter Verwendung einer Zeitkonstanten τ = R · c, die der
Dauer einer bestimmten Anzahl von Zyklen entspricht, so daß während stabiler Zustände gerade
die Version, die vom mittleren Pegel stammt, im Durchschnitt zu der nächsten Annäherung führt
und eine im wesentlichen an aas Bezugsschema angepaßte Kontrastfläche ausgeschieden wird.
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NO131143B (de) | 1974-12-30 |
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