DE1279132B - Anordnung zur Anzeige-Unterdrueckung dichter reflektierender Zonen bei einer Impulsradaranlage - Google Patents

Anordnung zur Anzeige-Unterdrueckung dichter reflektierender Zonen bei einer Impulsradaranlage

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DE1279132B
DE1279132B DE1965S0097622 DES0097622A DE1279132B DE 1279132 B DE1279132 B DE 1279132B DE 1965S0097622 DE1965S0097622 DE 1965S0097622 DE S0097622 A DES0097622 A DE S0097622A DE 1279132 B DE1279132 B DE 1279132B
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Claude Landes
Fred Molho
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Electronique & Radio Ind
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4i07¥W PATENTAMT Int. α.:
GOIs
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche KL: 21 a4-48/63
Nummer: 1279132
Aktenzeichen: P 12 79 132.1-35 (S 97622)
Anmeldetag: 15. Juni 1965
Auslegetag: 3. Oktober 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Anzeige-Unterdrückung dichter reflektierender Zonen bei einer Impulsradaranlage, in welcher die in jeder Folgeperiode empfangenen Videosignale nach Amplitude und Dauer binär quantisiert und in ein Ver-Schieberegister eingegeben werden, in welchem sie nach jeder Quantisierungszeitstufe vorgeschoben werden, mit einer logischen Schaltung, deren Eingänge parallel an die Ausgänge der einzelnen Stufen des Verschieberegisters angeschlossen sind, und die so ausgeführt ist, daß sie ein kennzeichnendes Signal abgibt, wenn die Zahl der in den Registerstufen enthaltenen binären Signal einen vorbestimmten Wert übersteigt, sowie mit einer Anordnung zum Vergleich aufeinanderfolgender Pulsfolgeperioden und mit einer die Videosignale übertragenden, vom Ausgang der logischen Schaltung gesteuerten Schaltung.
Unter dichten Zonen versteht man bei einem Radarsystem Gebiete des abgetasteten Raums, in denen eine starke Echodichte festgestellt wird. Diese Echos ao sind unerwünscht und werden beispielsweise von Hindernissen mit großen Abmessungen, wie Gebäuden, Wolken od. dgl., zurückgeworfen, oder sie stammen von einem diffusen Rauschen (»Clutter«), oder es handelt sich um zufällige oder beabsichtigte Stö- as rangen. Durch das Vorhandensein derartiger Echos in einem Radarempfänger kann die Gewinnung der Nutzinformationen gestört oder sogar unmöglich gemacht werden. Insbesondere wird bei der sichtbaren Darstellung dieser Echos auf einem Anzeigeschirm die Bedienungsperson stärker ermüdet, so daß sie die interessierenden Spuren verliert. Bei Anordnungen zur automatischen Datenverwertung kann durch das Vorhandensein dieser Echos ein Überlaufen der Kapazität des zugeordneten Rechengeräts verursacht werden. Eine Anordnung zur Unterdrückung dichter Zonen hat den Zweck, die Schaltungen für die Auswertung der Signale eines Radargeräts vor den Echos zu schützen, die in Gruppen von starker Dichte zusammengefaßt sind und aus denen Nutzinformationen nur sehr schwierig gewonnen werden können.
Es sind verschiedene Arten von Anordnungen zur Anzeige-Unterdrückung dichter Zonen bekannt. Bei einer bekannten Anordnung erfolgt von Hand eine Markierung, beispielsweise eine Schwärzung der kontinuierlich auf dem Schirm dargestellten dichten Zonen auf einem Kontrollanzeigegerät. Mit Hilfe einer Photozelle ist es dann möglich, die diesen Zonen entsprechenden Videosignale zu sperren.
Bei einem anderen bekannten System werden mit Hilfe von Photozellen Scheiben abgelesen, auf deren Oberfläche zuvor eine Kennzeichnung der dichten Anordnung zur Anzeige-Unterdrückung dichter
reflektierender Zonen bei einer
Impulsradaranlage
Anmelder:
Societe Nouvelle d'filectronique et de la
Radio-Industrie, Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz, Dr. rer. nat. G. Hauser
und Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
8000 München-Pasing, Ernsbergerstr. 19
Als Erfinder benannt:
Qaude Landes, Montreuil, Bois, Seine;
Fred Molho, Paris (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 16. Juni 1964 (978 445)
Zonen nach Azimut und Entfernung angebracht worden ist, und die Videosignale werden wie zuvor gesperrt.
Diese beiden Arten von Anordnungen zur Anzeige-Unterdückung dichter Zonen weisen den hauptsächlichen Nachteil auf, daß die Markierung der dichten Zonen für ein gegebenes Radargerät, das ein vorgegebenes Raumvolumen abtastet, fest ist. Die Anzeige vorübergehender oder beweglicher dichter Zonen (Wolken) kann nicht unterdrückt werden. Ferner erfolgt die Markierung in sehr grober Weise, so daß die Anzeige-Unterdrückung mit mangelhafter Genauigkeit erfolgt.
Bei einer dritten bekannten Anordnung zur Anzeige-Unterdrückung dichter Zonen werden die empfangenen Echos entsprechend der Entfernung des sie zurückwerfenden Ziels in die verschiedenen Stufen eines Verschieberegisters eingeschrieben, und die Entscheidung, daß es sich um eine dichte Zone handelt, wird dann getroffen, wenn die Zahl der eingeschriebenen Echos einen bestimmten Grenzwert überschreitet. Die Hauptnachteile dieses Systems bestehen darin, daß es einerseits erforderlich ist, die ankommenden Videosignale vor dem Durchgang durch die in Abhängigkeit von der Entscheidung über die dichte Zone gesteuerte Torschaltung zu verzögern, und daß andererseits die Anzeige-Unterdrückung mit
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mangelhafter Genauigkeit erfolgt, weil die unter- zu Zyklus nicht plötzlich ändern; dies gilt besonders drückten Echos auf mehrere mehr oder weniger für die zu unterdrückenden dichten Zonen, dichte Gruppen aufgeteilt sein können, so daß also Die Erfindung ermöglicht daher eine eindeutige
die unterdrückte Zone Löcher enthalten kann, in de- Identifizierung jeder dichten Zone mit jeder genen die Feststellung eines Nutzziels dadurch unmög- 5 wünschten Genauigkeit, wobei die Identifizierungslich gemacht wird. kriterien je nach den herrschenden Bedingungen so
Es ist andererseits eine Anordnung der eingangs gewählt werden können, daß der Verlust an Nutzangegebenen Art bekannt, bei welcher die in das Ver- informationen möglichst klein ist. schieberegister eingegebenen Signale die laufend emp- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
fangenen und quantisierten Echosignale sind, so daß io besteht darin, daß die logische Schaltung eine erste in der ersten Stufe des Verschieberegisters das zuletzt Anordnung enthält, welche in jeder Zeitstufe sämtempfangene Echosignal und in den folgenden Stufen liehe in den beiden Verschieberegistern aufgezeichdie in den vorangegangenen Zeitstufen empfangenen neten binären Signale summiert und mit einem vorEchosignale stehen. Die Gesamtzahl der Register- gegebenen Schwellwert vergleicht, sowie eine Anordstufen ist wesentlich kleiner als die Zahl der Zeit- 15 nung, welche die Koinzidenz zwischen dem Überstufen in einem Folgezyklus der Sendeimpulse, so schreiten dieses Schwellwertes und dem Vorhandendaß die logische Schaltung nur die innerhalb eines sein einer Information »1« in den beiden Registerverhältnismäßig kleinen Bereichs des gerade laufen- stufen feststellt, welche die Informationen der zu beiden Zyklus empfangenen Echosignale analysieren den Seiten der laufenden Zeitstufe liegenden Zeitkann. Die mit dieser bekannten Anordnung beabsich- ao stufen enthalten, und daß die logische Schaltung bei tigte Unterdrückung langer Echos beruht also aus- Feststellung dieser Koinzidenz ein Signal abgibt, das schließlich auf der Beobachtung der Erscheinungen, als Kriterium für das Vorhandensein einer dichten die unmittelbar vor dem jeweils gerade empfangenen Zone verwendet wird.
Echosignal liegen, wobei unterstellt wird, daß ein Bei dieser Ausführungsform wird als Kennzeichen
langes Echo vorliegt, wenn in einer Mindestzahl von 25 für das Vorhandensein einer dichten Zone das Zu-Zeitstufen, die vor der Zeitstufe des gerade empfan- sammentreffen der beiden folgenden Bedingungen gegenen Echosignals liegen, gleichfalls Echosignale auf- wertet:
getreten sind. _ _ j Die Gesamtzahl der Echosignale in einer be-
Diese bekannte Anordnung ist jedoch fur die Un- stimmten Zahl von Zeitstufen zu beiden Seiten
terdruckung dichter Zonen nicht geeignet, denn 30 der Versuchten Zeitstufe übersteigt einen vorhierzu ist es notwendig, die Verhaltnisse zu beiden gegebenen Mindestwert;
Seiten des gerade empfangenen Echosignals zu unter- 7 .
suchen. Da dies einer Vorhersage zukünftiger Ereig- 2. in den beiden unmittelbar zu beiden Seiten der nisse gleichkommen würde, müßte man alle Echo- untersuchten Zeitstufe liegenden Zeitstufen sind
signale um eine entsprechende Zeit verzögern, was 35 Echosignale vorhanden.
jedoch den Nachteil ergäbe, daß das Endergebnis Es hat sich gezeigt, daß dieses Kriterium eine gute
immer nur mit einer gewissen Verzögerung gegen- Anzeige-Unterdrückung von dichten Zonen ohne unüber der wahren Zeit erhalten würde. zulässig großen Verlust an Nutzinformationen ergibt.
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer An- Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
Ordnung, welche eine eindeutige Unterdrückung aller 40 Zeichnung beispielshalber beschrieben. Darin zeigt Arten von dichten Zonen mit geringem Verlust an F i g. 1 das Blockschaltbild der Anordnung zur An-
Nutzinformation mit großer Genauigkeit ermöglicht. zeige-Unterdrückung dichter Zonen nach der Erfin-Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dung und
daß die quantisierten binären Signale in einem Spei- Fig. 2 eine Darstellung des Anzeigeschirms des
eher für eine Zeit gespeichert werden, welche um 45 Radargeräts beim Vorhandensein dichter Zonen. η Zeitstufen kürzer als die Dauer einer Folgeperiode Die in F i g. 1 dargestellte Anordnung zur Anzeigeist, wobei η gleich der Stufenzahl des Verschiebe- Unterdrückung dichter Zonen wirkt auf die in dem registers ist, daß an den Ausgang des Speichers ein betreffenden Radargerät empfangenen Videosignale zweites Verschieberegister mit η + 1 Stufen ange- ein. Die ankommenden Signale werden amplitudenschlossen ist und daß die Ausgänge der einzelnen 50 quantisiert, d. h. binäre Signale mit dem Wert »1« Stufen des zweiten Verschieberegisters mit weiteren oder »0« umgewandelt, je nachdem, ob ihre Ampli-Eingängen der logischen Schaltung verbunden sind. tude am Eingang der Quantisierungsanordnung über Die erfindungsgemäße Anordnung ergibt die Wir- oder unter einem zuvor festgelegten Schwellwert liegt, kung, daß für die Zeitstufe des gerade empfangenen Es wird angenommen, daß das verwendete Radar-Echosignals und für die zeitlich davor liegenden Zeit- 55 gerät zwei Empfangskanäle aufweist, von denen der stufen die im laufenden Zyklus empfangenen Echo- eine eine lineare Kennlinie und der andere eine logasignale verwertet werden, die im ersten Verschiebe- rithmische Kennlinie hat. Die diesen Kanälen zugeregister stehen, daß aber in das zweite Verschiebe- ordneten Videosignale werden den Klemmen 1 bzw. 2 register die Echosignale eingegeben werden, die den zugeführt. Die an der Klemme 1 ankommenden nachfolgenden Zeitstufen entsprechen, aber im vor- 60 Videosignale werden in einer Anordnung 10 nach hergehenden Zyklus empfangen worden sind. Prak- Dauer und Lage quantisiert, d. h. in Signale einheittisch stehen also in den beiden Verschieberegistern licher Dauer mit definierter Lage umgewandelt. Jede die Echosignale, die zu beiden Seiten des gerade emp- Folgeperiode wird dazu in eine bestimmte Anzahl fangenen Echosignals liegen, wenn sie auch zum Teil von gleichen Elementarperioden unterteilt, die gleich aus dem vorhergehenden Zyklus stammen und für die 65 der Breiter einer Zeitstufe sind. Eine bestimmte Zeit-Dauer eines Zyklus gespeichert worden sind. Man stufe q definiert eine bestimmte Entfernung des Ziels nutzt dabei die allgemein bekannte Erscheinung aus, vom Radargerät, so daß es einer Entfernungsstufe daß sich die Echosignale im allgemeinen von Zyklus äquivalent ist. Eine solche Zeitstufe enthält eine In-
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formation »1«, wenn das im entsprechenden Zeit- weise aus einer Kette von bistabilen Kippschaltungen punkt empfangene Signal den Wert »1« hat. Die dar- besteht. Das in einem abgegebenen Zeitpunkt aus gestellte Anordnung zur Anzeige-Unterdrückung dem Speicher entnommene binäre Signal wird im dichter Zonen untersucht die aufeinanderfolgenden gleichen Zeitpunkt in die erste Stufe des Registers Zeitstufen, um festzustellen, ob die in einer beliebi- 5 dadurch eingeschrieben, daß die Kippschaltung in gen Stufe q enthaltene Information in einer Zone den entsprechenden Zustand geht, und im gleichen dichter Echos liegt, ob also eine große Zahl von In- Zeitpunkt werden die in den verschiedenen Stufen formationen »1« in den der betreffenden Zeitstufe des Registers enthaltenen Informationen jeweils in benachbarten Zeitstufen enthalten ist. Zu diesem die folgende Stufe übertragen. Diese Übertragung der Zweck untersucht die dargestellte Anordnung gleich- io im Register 16 enthaltenen Informationen in jeder zeitig einerseits die Informationen, welche im Verlauf Zeitstufe wird durch die Impulse gesteuert, die vom von η der betreffenden Zeitstufe q vorangehenden Taktgeber 14 geliefert werden.
Zeitstufen empfangen worden sind, und andererseits Das Register 16 enthält (n +1) Stufen, und die die Informationen, die in der vorangehenden Folge- Voreilung des Lesezeitpunktes beträgt η τ, so daß die periode gespeichert und im Verlauf der η Zeitstufen 15 aufeinanderfolgenden Stufen des Verschieberegisters empfangen worden sind, welche auf die dieser voran- 16 in dem der Zeitstufe q in der laufenden Folgegehenden Folgeperiode entsprechende Zeitstufe q fol- periode entsprechenden Zeitpunkt vom Eingang zum gen. Ferner untersucht die Anordnung insbesondere Ausgang die Informationen der Zeitstufen (q + n), die Informationen, welche in den beiden Zeitstufen (<? + η — 1) ... (q + 2), (q+ 1), q enthalten, die in enthalten sind, die der Zeitstufe q benachbart sind, ao der vorangehenden Folgeperiode empfangen worden Es wird dann eine Entscheidung über das Vorhanden- sind. Durch das parallele Ablesen der Stufen des Resein einer dichten Zone getroffen, wenn die beiden gisters 16 ist es daher möglich, in jedem Zeitpunkt folgenden Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind: die Signale zu kennen, welche in der vorhergehenden
1. Die Zahl der Informationen »1«, welche sich in Folgeperiode im Verlauf der «Quanten empfangen den gleichzeitig untersuchten In Zeitstufen be- 2S w°t rden *md> dIe .ff die,dem betreffenden Zeitpunkt finden, liegt über einer zuvor festgelegten Zahl, entsprechende Zeitstufe folgen.
die entsprechend dem für die Kennzeichnung Gleichzeitig werden die von der Quantisierungsan-
einer dichten Zone gewählten Kriterium bemes- °rdnunS 1^ abgegebenen und aus den ankommenden
· . 6 Videosignalen abgeleiteten Bmarsignale zu einem
30 zweiten Verschieberegister 17 übertragen, das wie
2. Es erscheint eine Information in wenigstens das erste Verschieberegister durch die Taktimpulse einer der beiden Zeitstufen, die der betreffenden ausgelöst wird und η Stufen enthält. Im Zeitpunkt Zeitstufe benachbart sind. der Zeitstufe q enthält dieses Register 17 in seinen
Die von der Anordnung 10 abgegebenen quanti- aufeinanderfolgenden Stufen die Informationen der
sierten Signale werden einem Einschreibblock 11 zu- 35 Zeitstufen (q — 1), (q — 2) ... (q η + 1), (q — ή).
geführt, der die Aufzeichnung dieser Signale in einem Durch das parallele Ablesen des Registers 17 ist es
Speicher 12 steuert. Der Speicher 12 besteht Vorzugs- daher möglich, die Signale zu kennen, welche im
weise aus einer Ferritringkernebene, doch können Verlauf der einer beliebigen Zeitstufe q vorangehen-
auch andere Speicherarten verwendet werden. Jeder den η Zeitstufen der laufenden Folgeperiode emp-
Ringkern entspricht einer Zeitstufe und somit einer 40 fangen worden sind.
gegebenen Entfernungsstufe. Die maximale Reich- Die Lesesignale der beiden Register 16 und 17
weite des Systems der Entfernung nach ist durch liefern damit die Situation der Informationen zu bei-
das Produkt aus der Zahl der Ringkerne und der den Seiten des Signals, das in der im betreffenden
Breite einer Entfernungsstufe, ausgedrückt in Entfer- Zeitpunkt untersuchten Zeitstufe vorhanden ist, wo-
nungseinheiten, definiert. Die Adressensignale für die 45 bei diese Informationen, soweit sie früher liegen, aus
Einschreibung und das Ablesen der Speicherebene 12 der laufenden Folgeperiode und, soweit sie später
werden von einer Adressenschaltung 13 geliefert, die liegen, aus der vorhergehenden Folgeperiode
durch Feinimpulse gesteuert wird, die paarweise im stammen.
Abstand einer Zeitstufe voneinander liegen. Diese Die Stufenausgänge der Register 16 und 17 sind Feinimpulse werden von einem Taktgeber 14 gelie- 50 mit den Eingängen einer logischen Schaltung 18 verfert, der durch die Synchronisiersignale des Radar- bunden, welche eine Entscheidung darüber trifft, ob geräts ausgelöst wird, die am Beginn jeder Folge- eine dichte Zone vorhanden ist. Die logische Schalperiode abgegeben werden und an der Klemme 3 an- tung 18 enthält eine Anordnung, welche in jedem kommen. Der Taktgeber 14 steuert auch die in der Zeitpunkt die Summe der Informationen »1« bildet, Schaltung 10 durchgeführte Zeitquantisierung. Somit 55 die in den Registern 16 und 17 enthalten sind. Diese sind die Zeitquantisierung der ankommenden Video- Summe wird dann mit einem zuvor festgelegten signale, die Speicherung der erhaltenen Binärsignale Schwellwert verglichen; wenn sie über diesem in den entsprechenden Ringkernen und das Ablesen Schwellwert liegt, ist die erste Bedingung zur Kenndes Speichers mit der Aussendung des Radarsignals zeichnung einer dichten Zone erfüllt. Das Vorhandenin jeder Folgeperiode genau synchronisiert. Das Ab- 60 sein einer dichten Zone wird bestätigt, wenn gleichlesen des Speichers erfolgt mit einer gegebenen Vor- zeitig mit der Erfüllung dieser ersten Bedingung eine eilung in der Weise, daß ein Ringkern in der Folge- Information »1« in einer der beiden Registerstufen periode, welche auf die Folgeperiode der Eingabe (q+1) und (q— 1) enthalten ist, die zu beiden Seiten folgt, in einem Zeitpunkt abgelesen wird, der um eine der Registerstufe q liegen, welche die der gerade bestimmte Dauer vor dem Zeitpunkt der diesem 65 laufenden Zeitstufe q entsprechende Information ent-Ringkern zugeordneten Zeitstufe liegt. Die Lesean- hält. Das dann von der logischen Schaltung 18 abordnung 15 liefert die abgelesenen Signale nachein- gegebene Signal bewirkt entweder die Unterdrückung ander zu einem Verschieberegister 16, das beispiels- des gerade empfangenen Videosignals mit Hilfe einer
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Torschaltung 19 oder die Umschaltung der Kanäle 1 vorrichtung die Kennzeichnung der Gebiete, in denen und 2, je nach einer von der Bedienungsperson die logische Entscheidung über eine dichte Zone gezuvor getroffenen Wahl. troffen worden ist. Andererseits sind von Hand ein-
Die Unterdrückung des gerade empfangenen stellbare Fenster, deren Lage nach Azimut und EntVideosignals verhindert die Anzeige jeder in einer 5 fernung angegeben ist, auf dem Anzeigeschirm dichten Zone enthaltenen Information oder eine vorgesehen. Es sind Anordnungen vorhanden, die in andere Verwertung dieser Information durch die Abhängigkeit von der Verschiebung dieser Fenster nachgeschalteten Auswerteschaltungen. Auf dem Signale abgeben, welche der logischen Schaltung 18 Schirm eines Panoramaanzeigegeräts erscheint bei- an der Klemme 4 derart zugeführt werden, daß die spielsweise kein Lichtfleck in dem ganzen Gebiet, iq von dieser Anordnung getroffene Entscheidung über das den Teil des abgetasteten Raums darstellt, in eine dichte Zone während der Periode aufgehoben welchem das Vorhandensein einer dichten Zone fest- wird, in welcher der im Inneren dieser Fenster gestellt worden ist. liegende Teil des Schirms abgetastet wird. Dadurch
Die Umschaltung der Kanäle 1 und 2 ermöglicht ist es möglich, ein interessierendes Ziel zu verfolgen, es, das Empfangssystem an die abgetastete Zone an- 15 das in einer Zone dichter Echos liegt, zupassen. Im Fall einer dichten Zone ist beispiels- Fig. 2 zeigt ein Beispiel für die Sichtdarstellung,
weise der Empfang mit logarithmischer Kennlinie die auf dem Radarschirm erhalten werden kann. In vorteilhafter als der lineare Empfang, da die Dynamik den Gebieten 20 und 21 zeigen die Markierungseines Empfängers mit logarithmischer Kennlinie signale, daß die Anordnung die Entscheidung über größer als diejenige eines Empfängers mit linearer 20 eine dichte Zone getroffen hat. Die Bedienungsperson Kennlinie ist. Die in der dichten Zone enthaltenen hat aber diese Entscheidung in dem kleinen Fenster Störechos können nämlich die Detektorschaltungen 22 aufgehoben. Durch Verschiebung von zusätzlichen der zweiten Empfängerart sättigen. In diesem Fall Sektoren anderer Art ist es dagegen möglich, in kann ein Nutzsignal, das geringfügig stärker als die Zonen, weiche die Bedienungsperson nicht interes-Störsignale ist, von diesen nicht mehr unterschieden 35 sieren, in denen aber die Echodichte kleiner als in werden. Wenn dagegen die Verstärkungskennlinie des einer dichten Zone ist, nach Wunsch eine Entschei-Empfängers logarithmisch ist, kann das festgestellte dung für eine dichte Zone zu treffen, d. h., die Video-Nutzsignal eine gewisse Amplitudendifferenz gegen- signale zu unterdrücken oder umzuschalten. So ist über den Störsignalen beibehalten und sich somit von beispielsweise in F i g. 2 die Anzeige in der Zone 23, diesen unterscheiden. Der Anzeigeschirm zeigt dann 30 die von der logischen Schaltung 18 nicht als dichte ein mittelhelles Gebiet, das die dichte Zone darstellt, Zone klassifiziert worden ist, durch Einwirkung der und in welchem stärker leuchtende Punkte erschei- Bedienungsperson unterdrückt worden, nen, die den interessierenden Zielen entsprechen. Eine weitere Verbesserung kann an der Anord-
Die in einem bestimmten Zeitpunkt durchgeführte nung zur Anzeige-Unterdrückung dichter Zonen da-Untersuchung von zwei Zeitstufen, die zu beiden 35 durch vorgenommen werden, daß eine Möglichkeit Seiten der diesem Zeitpunkt entsprechenden Zeitstufe zur Entscheidung über eine dichte Zone nach dem liegen, ermöglicht eine genaue Beobachtung der Lage Azimut vorgesehen wird. Zu diesem Zweck wird die des im gleichen Zeitpunkt empfangenen Echos, wo- Lage der Sektoren dichter Zonen, die während einer durch die Unterdrückung einer zu stark ausgedehnten Antennenumdrehung festgestellt werden, bis zur Zone vermieden wird. Wenn nämlich das im Verlauf 40 folgenden Antennenumdrehung gespeichert. Die die einer Zeitstufe g empfangene Nutzecho am Rand Lage dieser Sektoren ausdrückenden Signale werden einer dichten Zone oder zwischen zwei aufeinander- dann mit Voreilung abgelesen und der logischen folgenden dichten Zonen liegt, wenn also dieses Echo Schaltung 18 an der Klemme 5 zugeführt. Wenn dann um mehr als eine Dauer r von jedem anderen Echo die Sichtlinie, die der von der logischen Schaltung 18 entfernt ist, wird es von der Anordnung nicht unter- 45 untersuchten Folgeperiode entspricht, mit dem äußerdrückt, selbst wenn die Zahl der Informationen »1«, sten Rand eines Sektors einer dichten Zone zusamdie in den gleichzeitig untersuchten 2 η Zeitstufen ent- menfällt, kann es vorkommen, daß die Dichte der in halten ist, den festgelegten Schwellwert weit über- dieser Richtung empfangenen Echos nicht ausreicht, schreitet. um die logische Entscheidung über eine dichte Zone
Eine Verbesserung der zuvor beschriebenen An- 50 nach der Entfernungsanalyse hervorzurufen. Wenn Ordnung zur Anzeige-Unterdrückung dichter Zonen aber dieser Sektor einer dichten Zone im Verlauf besteht darin, daß der logischen Anordnung für die der vorangehenden Antennenumdrehung gekenn-Entscheidung über eine dichte Zone eine von Hand zeichnet worden ist, hat die logische Schaltung 18 von der den Radarschirm beobachtenden Bedie- eine Entscheidung über eine dichte Zone in einer nungsperson vorzunehmende Entscheidung hinzu- 55 Richtung getroffen, die der gerade vorhandenen gefügt wird. Durch diese Entscheidung kann die Sichtlinie benachbart ist und vom Radargerät etwas Bedienungsperson entweder das logische Signal für nach dieser angestrahlt wird. Bei geeigneter Wahl die Entscheidung über eine dichte Zone in bestimm- der Voreilung bei der Ablesung des zuvor angegebeten Zeitpunkten aufheben, oder die Anordnung 19 nen Speichers drückt demzufolge das an der steuern, ohne daß von der logischen Schaltung 18 60 Klemme 5 während der betreffenden Folgeperiode eine Entscheidung über eine dichte Zone getroffen ankommende Signal eine Entscheidung über eine worden ist. Zu diesem Zweck wird im Fall einer dichte Zone aus, die während der vorangehenden Entscheidung über eine dichte Zone zu dem zu den Antennenumdrehung getroffen worden ist, und es Auswerteschaltungen übertragenen Videosignal ein steuert die logische Schaltung 18 derart, daß diese Markierungssignal hinzugefügt, mit welchem ge- 65 die Entscheidung über eine dichte Zone selbst dann gebenenfalls der Ablauf der die Informationsver- trifft, wenn die Dichte der Echos in der beobachteten arbeitung steuernden Programme geändert wird. Ins- Richtung nicht kritisch ist. Diese Maßnahme ermögbesondere ermöglicht dieses Signal auf der Anzeige- licht es somit, die Bedingungen für die Feststellung
dichter Zonen an ihre Ausdehnung in der Zielrichtung des Radargeräts in Abhängigkeit von ihren Azimuteigenschaften anzupassen. In dem zuvor betrachteten Fall, daß das Radargerät den äußersten Rand eines Sektors einer dichten Zone anstrahlt, behebt die beschriebene Hilfseinrichtung den Zweifel, der auftreten kann, wenn die Untersuchung der dichten Zonen nur der Entfernung nach durchgeführt wird, und sie ermöglicht die Unterdrückung der dichten Zone, die von diesem äußersten Rand an angetroffen wird.
Die soeben beschriebene Anordnung zur Anzeige-Unterdrückung dichter Zonen ergibt den Hauptvorteil, daß sie eine Unterdrückung dichter Zonen bei jeder Folgeperiode auf Grund einer Speicherung eines Teils der untersuchten Informationen durchführt. Die Untersuchung wirkt sich jedoch auch auf die unmittelbar von der Anordnung bearbeitete Folgeperiode aus. Diese Maßnahme ergibt einen Vorteil, wenn die Amplitude der empfangenen Echos ao von einer Folgeperiode zur nächsten beträchtlich schwanken kann, was insbesondere bei Radargeräten mit zufällig schwankender Sendefrequenz oder bei fluktuierenden Zielen der Fall ist. Auch ist die Genauigkeit hinsichtlich der entfernungsmäßigen Anzeige-Unterdrückung der dichten Zonen wesentlich verbessert. Ferner ermöglichen die der Anordnung hinzugefügten Hilfseinrichtungen einerseits eine bessere Unterdrückung der dichten Zonen dem Azimut nach und andererseits einen Eingriff der Bedienungsperson zur Abgrenzung oder Ergänzung der Entscheidungen über dichte Zonen nach Belieben.

Claims (7)

Patentansprüche: 35
1. Anordnung zur Anzeige-Unterdrückung dichter reflektierender Zonen bei einer Impulsradaranlage, in welcher die in jeder Folgeperiode empfangenen Videosignale nach Amplitude und Dauer binär quantisiert und in ein Verschieberegister eingegeben werden, in welchem sie nach jeder Quantisierungszeitstufe vorgeschoben werden, mit einer logischen Schaltung, deren Eingänge parallel an die Ausgänge der einzelnen Stufen des Verschieberegisters angeschlossen sind, und die so ausgeführt ist, daß sie ein kennzeichnendes Signal abgibt, wenn die Zahl der in den Registerstufen enthaltenen binären Signale einen vorbestimmten Wert übersteigt, sowie mit einer Anordnung zum Vergleich aufeinanderfolgender Pulsfolgeperioden und mit einer die Videosignale übertragenden, vom Ausgang der logischen Schaltung gesteuerten Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die quantisierten binären Signale in einem Speicher (12) für eine Zeit gespeichert werden, welche um η Zeitstufen kürzer als die Dauer einer Folgeperiode ist, wobei η gleich der Stufenzahl des Verschieberegisters (17) ist, daß an den Ausgang des Speichers ein zweites Verschieberegister (16) mit η +1 Stufen angeschlossen ist und daß die Ausgänge der einzelnen Stufen des zweiten Verschieberegisters (16) mit weiteren Eingängen der logischen Schaltung (18) verbunden sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung (18) eine erste Anordnung enthält, welche in jeder Zeitstufe sämtliche in den beiden Verschieberegistern (16,17) aufgezeichneten binären Signale summiert und mit einem vorgegebenen Schwellwert vergleicht, sowie eine Anordnung, welche die Koinzidenz zwischen dem Überschreiten dieses Schwellwerts und dem Vorhandensein einer Information »1« in den beiden Registerstufen (<?—1, #+1) feststellt, welche die Informationen der zu beiden Seiten der laufenden Zeitstufe liegenden Zeitstufen enthalten, und daß die logische Schaltung (18) bei Feststellung dieser Koinzidenz ein Signal abgibt, das als Kriterium für das Vorhandensein einer dichten Zone verwendet wird.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von der logischen Schaltung (18) abgegebene Signal nach Wahl der Bedienungsperson augenblicklich entweder das im gleichen Zeitpunkt erscheinende Videosignal unterdrückt oder eine Umschaltung auf einen der Ortung in einer dichten Zone zugeordneten Empfangskanal des Radargeräts bewirkt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der Ortung in einer dichten Zone zugeordnete Empfangskanal eine logarithmische Kennlinie aufweist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der von der logischen Schaltung (18) getroffenen Entscheidung über eine dichte Zone zu den Auswerteschaltungen für die Videosignale ein Markierungssignal übertragen wird, das entweder die Kennzeichnung der gefundenen dichten Zone auf dem Anzeigeschirm oder die Änderung der die Informationsverarbeitung steuernden Programme ermöglicht.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung zur Speicherung der Azimutpositionen der im Verlauf einer Antennenumdrehung festgestellten dichten Zonen bis zur folgenden Antennenumdrehung vorgesehen ist, daß diese Speicheranordnung mit einer Voreilung abgelesen wird und daß das durch die Ablesung erhaltene Lesesignal zu der logischen Schaltung (18) übertragen wird und in dieser wahlweise die Abgabe eines das Vorhandensein einer dichten Zone anzeigenden Signals auslöst.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, mit welcher von Hand auf dem Radarschirm Bereiche markierbar sind, in denen entweder jede von der logischen Schaltung (18) bewirkte Anzeige-Unterdrückung einer dichten Zone aufgehoben oder unabhängig vom Ausgangssignal der logischen Schaltung (18) eine einer dichten Zone entsprechende Anzeige bewirkt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1365 972.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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