DE2247877C2 - Empfänger für Entfernungsmessungs- Impulsradargeräte - Google Patents
Empfänger für Entfernungsmessungs- ImpulsradargeräteInfo
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- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/02—Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
- G01S13/06—Systems determining position data of a target
- G01S13/42—Simultaneous measurement of distance and other co-ordinates
- G01S13/44—Monopulse radar, i.e. simultaneous lobing
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Description
Summensignal durchschaltet.
Aus der US-PS 35 66 407 ist ferner ein Monopulsraciarempfänger
bekannt, bei dem über einen elektronischen Schalter abwechselnd das Summensignal und das
Differenzsignal auf den nachfolgenden Verstärker geschaltet wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Empfängers für Entfernungsmessungs-Impulsradargeräte,
der auch zur Anwendung bei Systemen mit nichtkohärenten Impulsen geeignet ist und darüber
hinaus den Vorteil aufweist, daß er nur geringe Störsignale erzeugt
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Pegeländerungen von π aufeinanderfolgenden Empfangssignaien,
die von demselben Ziel stammen, ausreichend klein sind, um in den Empfangsschaltungen
für diese Signale denselben Verstärkungsfaktor beibehalten zu können. Die für die automatische Verstärkungsregelung
durchgeführten Pegelmessungen werden dann erfindungsgemäß nur bei einem Impuls vorgenommen, jedoch mit einer Periode, die langer ist
als die Periode der Impulse. Ferner wird diese Messung an dem durch den Differenzsignalverstärker verstärkten
Summensignal durchgeführt.
Das Differenzsignal selbst kann aus mehreren Differenzsignalen in an sich bekannter Weise durch
Zeitmultiplexierung gebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
Fig. 1 das Prinzipschema eines Summen-Differenz-Empfängers
bekannter Art;
F i g. 2 das allgemeinste Prinzipschema eines Empfängers nach der Erfindung;
F i g. 3, 4, 5 Blockschaltbilder von verbesserten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Empfängers;
F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel eines Bestandteils des Empfängers von F i g. 5 und
F i g. 7 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung von F i g. 6.
In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß das Summensignal Σ und das Differenzsignal Δ, die
von der bzw. den Antennen aufgefangen worden sind, zuvor in herkömmlicher Weise behandelt worden sind
(Frequenzumsetzung, konstante Vorverstärkung, Entfernungsselektion usw.).
Sie werden dann, wie in F i g. 1 dargestellt ist, jeweils einem Verstärker A\ bzw. A2 zugeführt, deren Verstärkungsfaktoren
g\ und #2 steuerbar sind, und die möglichst gleiche Kennlinien haben. An diese Verstärker
ist ein Synchrondemodulator D angeschlossen, der an der Klemme U das Video-Entfernungsmeßsignal
liefert.
Der Ausgangspegel des Verstärkers A\ wird nach einer Amplitudendemodulation in einem Detektor A
durch eine Verstärkungsregelanordnung auf einem konstanten Wert K gehalten. Die Verstärkungsregelanordnung
enthält eine Steuerschaltung C, die das Ausgangssignal einer Vergleichs- oder Subtrahierschaltung
5 empfängt, die am einen Eingang das Ausgangssignal des Amplitudendetektors A empfängt, während
ihr anderer Eingang auf einem festen Bezugswert K gehalten wird.
Das Steuersignal wird auch dem Verstärker Ai
zugeführt
Da das Ausgangssignal des Summensignalverstärkers A\ konstant ist, hängt das Ausgangssignal des Synchrondemodulators
D nur von dem Ausgangssignal des Differenzsignalverstärkers A2 ab. Man erhält dann am
Ausgang des Verstärkers A1 infolge der automatischen
Verstärkungsregelung das Signal:
Σ ■ g, = K
ίο wobei K eine Konstante ist, und am Ausgang des
Verstärkers A2 das Signal:
Δ ■ gi =
K ■ ΔΙΣ
Dieses Signal hat den Wert K - ΔΙΣ, wenn g2lg\
unabhängig von der Verstärkungsregelspannung stets den Wert 1 hat. Die Schwierigkeit besteht gerade darin,
die beiden Verstärkungsschaltungen A\ und A2 so
auszuführen, daß diese Bedingung erfüllt ist, oder mindestens so, daß das Verhältnis g2lg\ konstant ist.
Außerdem ist es nicht sicher, daß der für die Verstärkungsregelung verwendete Amplitudendetektor
A einerseits und der das Entfernungsmeßsignal bildende Synchrondemodulator D andererseits die gleichen
Ausgangskennlinien hinsichtlich des Signals g\ · Σ im ersten Fall und g2 ■ Δ im zweiten Fall haben. Es müssen
die Kennliniendifferenzen bei der Unsymmetrie von g\ und g2 berücksichtigt werden. Insbesondere müssen alle
Verstärkungs- und Dämpfungsfaktoren berücksichtigt werden, die zwischen den Eingängen und den beiden
Meßpunkten liegen, von denen der eine für die Verstärkungsregelung und der andere für die Entfernungsmessung
verwendet werden.
Nun können im Fall von periodischen Signalen die Verstärkungsfaktoren der Verstärker für die vom
gleichen Ziel stammenden Signale konstant gehalten werden. Deshalb werden die Änderungen des Verhältnisses
der Verstärkungsfaktoren g\ und g2 dadurch
ausgeschaltet, daß von Zeit zu Zeit (in einer von η Folgeperioden) das Signal Σ durch den Verstärker A2
verstärkt wird. In der gleichen Folgeperiode wird dann das Ausgangssignal des Verstärkers A2 für die Speisung
der Verstärkungsregelschleife abgenommen.
Unter diesen Bedingungen hat dann das Signal Σ ■ g2
den Wert k, und der Ausgang gibt das Signal K ■ ΔΙΣ ab,
das unabhängig von g2lg\ ist, vorausgesetzt, daß die
Verstärkungsfaktoren g\ und g2 so bemessen sind, daß
die Verstärkungsrcgelspannung den Verstärker A\ im linearen Verstärkungsbereich für das Eingangssignal Σ
hält. Diese Bedingung ist sehr viel weniger einschränkend, als eine absolute Invarianz des Verhältnisses der
Verstärkungsfaktoren der beiden Verstärker.
Fig.2 zeigt da;» allgemeinste Prinzipschema eines derart ausgeführtem Empfängers.
Dieser Verstärker enthält wie die bekannte Schaltung von Fig. 1 zwei Verstärker A\ und A2 mit veränderlichem
Verstärkungsfaktor, einen Synchrondemodulator D und eine Verstärkungsregelschaltung. In diesem Fall
wird aber der Amplitudendetektor A nicht mehr von dem Verstärker Ai gespeist, sondern er ist entweder
abgetrennt oder an den Verstärker A2 angeschlossen,
der dann und nur dann das Signal Σ empfängt. Zu diesem Zweck sind zwei synchronisierte Umschalter
SWi 'ind SW2 in die Empfängerschaltung eingefügt. Der
Umschalter SWi legt wahlweise das Signal Δ (Stellung
a\) oder das Signal Σ (Stellung b\) an den Verstärker A2
an; der Umschalter SW2 legt wahlweise das Ausgangssignal
des Verstärkers A2 an den Synchrondemodulator D (Stellung a2) oder an den Amplitudendetektor A
(Stellung fo) an. Da die Umschalter synchronisiert sind,
wird über den Umschalter SW2 stets das Signal Δ dem
Synchrondemodulator bzw. das Signal Σ dem Amplitudendetektor zugeführt.
Die Umschalter werden von einer Synchronisieran-Ordnung Sy so gesteuert, daß sie jeweils in einer von η
Folgeperioden (wobei η eine ganze Zahl ist, die beispielsweise gleich der Anzahl der pro Ziel ausgewerteten
Echos ist) in der Stellung »Regelung« (Kontakte b\ und bi geschlossen) stehen, während sie in der übrigen
Zeit in der Stellung »Messung« (Kontakte a\ und a2
geschlossen) stehen.
Es soll hier nicht näher auf die Ausführung der Synchronisieranordnung Sy eingegangen werden, die
von der allgemeinen Synchronisieranordnung des Radarsystems gesteuert wird, daß die Folgeperioden-Steuersignale
liefert; sie besteht beispielsweise aus einem Frequenzteiler mit dem Teilerfaktor n, wobei die
Umschalter dann beim Fehlen eines Signals am Ausgang der Synchronisieranordnung Sy in der Stellung
»Messen« und bei Vorhandensein dieses Signals in der Stellung »Regelung« stehen.
F i g. 3 zeigt eine Empfängerschaltung, die nach dem Prinzip von F i g. 2 arbeitet, aber einfacher und sicherer
arbeitet, indem die für den Betrieb der Verstärkungsregelschleife erforderliche Amplitudendemodulation des
Signals Σ mit Hilfe des gleichen Synchrondemodulator D durchgeführt wird. Der Amplitudendetektor A
entfällt, und der Umschalter SW2 ist durch einen
Umschalter SlV3 mit Kontakten a3 und O3 ersetzt, der
hinter dem Synchrondemodulator angeordnet und mit dem Umschalter SW, synchronisiert ist. Der Umschalter
SW3 verbindet den Ausgang des Synchrondemodulator
D entweder mit der Verbraucherklemme U(Stellung 33, die mit der Stellung a\ synchronisiert ist), oder mit der
Vergleichsschaltung S der Verstärkungsregelschleife. Abgesehen davon, daß das Problem der Gleichheit der
Demodulatorkennlinien auf diese Weise von selbst entfällt, besteht ein weiterer Vorteil dieser Schaltung
darin, daß der zweite Umschalter SVV3 dann Videofrequenzsignale
überträgt, während der Umschalter S2, der mit Zwischenfrequenzsignalen arbeitet, aufwendiger
ausgeführt ist.
Die Schaltung von F i g. 4 ergibt eine Verbesserung gegenüber derjenigen von F i g. 3, indem ein schnelleres
Ansprechen der Verstärkungsregelschleife dadurch erhalten wird, daß am Eingang der Steuerschaltung C
durch eine Addierschaltung AD dauernd ein Signal hinzugefügt wird, das aus dem Signal Σ am Ausgang des
Verstärkers A, durch einen Spitzenwertdetektor fund eine Filterung in einem Hochpaßfilter W erhalten wird.
Die Regelung der GleichspäNiluiigskoinponenie der
Signale erfolgt wegen des Vorhandenseins des Hochpaßfilters im Ausgangskanal des Verstärkers A, stets
durch das im Verstärker A2 verstärkte Signal Σ.
Vorzugsweise wird ein Korrekturfilter LP zwischen der Vergleichsschaltung S und der Addierschaltung AD
eingefügt.
F i g. 5 zeigt eine weitere Verbesserung der Schaltung von F i g. 4 (die auch bei den vorhergehenden Schaltungen
anwendbar ist) für den Fall, daß der Entfernungsmeßkanal eine merkliche Nullpunktverschiebung aufweist;
durch diese Verbesserung ist es dann möglich, diese Nullpunktverschiebung zu messen und zu
berücksichtigen, auf Kosten einer Folgeperiode, in welcher der Verstärker Ai dann kein Signal empfängt.
Zu diesem Zweck sind die beiden Umschalter SWi
und SW2 von Fig. 3 und 4 durch synchronisierte
Umschalter SW4 und SW5 mit drei Stellungen a*, bi,, α
bzw. as, 65, C5 ersetzt. Die Stellungen an, bt, einerseits und
as, bs andererseits entsprechen den zuvor beschriebenen
Stellungen a\, b\ bzw. a3, b3. In der Stellung α, empfängt
der Verstärker A2 kein Signal, während in der Stellung
d der Demodulator mit dem Minuseingang einer Subtrahierschaltung S„ verbunden ist, deren anderer
Eingang mit der Klemme as verbunden ist, und deren
Ausgang die Verbraucherklemme L/speist.
Das an der Klemme C5 vorhandene Signal stellt den
falschen Nullpunkt dar, der von dem Meßsignal an der Klemme as abgezogen wird. Es ist offensichtlich, daß die
beiden Subtraktionsglieder durch geeignete Speicherschaltungen M\ und M2 (Tiefpaßfilter, blockierte Abtaster
oder dergleichen) gespeichert werden müssen, weil die beiden Messungen nicht gleichzeitig erfolgen.
In der Praxis werden die Umschalter mit drei Stellungen oft mit Hilfe von drei einfachen Schaltern
realisiert, die zyklisch gesteuert werden. In diesem Fall kann der der Klemme Cs und dem Speicher M\
zugeordnete Schalter durch eine blockierende Abtastschaltung (»box car« in der angelsächsischen Literatur)
ersetzt werden. Die zuvor erwähnten Umschalter mit zwei oder drei Stellungen sind beispielsweise durch
analoge Torschaltungen gebildet. Die Ausgangsumschalter (SW2, SW3, SW5) können ebenfalls durch
mehrere blockierende Abtaster (box cars) gebildet sein; diese Lösung ist besonders im Fall von F i g. 5
vorteilhaft, denn dadurch ist es möglich, den Speicher M\ fortzulassen.
Der Generator für die Steuersignale für die Torschaltungen oder allgemeiner für die Umschalter
kann beispielsweise ein rückgekoppeltes Verschieberegister sein (Ringteiler, wie er beispielsweise in der
Veröffentlichung »circuits logiques et automatismes ä sequence« von Naslin, Edition DUNOD 1965, Abschnitt
13.2.4 beschrieben ist).
In F i g. 6 ist ein Ausführungsbeispiel eines Teilers mit dem Teilerfaktor 4 dargestellt, der für die Schaltung Sy 1
von F i g. 5 geeignet ist. Er enthält vier in Kaskade geschaltete bistabile Kippschaltungen R\, R2, R3, R*.
wobei der Ausgang der letzten Kippschaltung Ra mit
dem Signaleingang der Kippschaltung R] verbunden ist.
Die Ausgänge der Kippschaltungen Ri und Ra sind mit
den Eingängen eines Oder-Gatters L verbunden, und die Steuersignale für die Urnschalter (Ausgangssignale der
Schaltung Syt), die den Stellungen a, b, c entsprechen
sind am Ausgang Ox der Oder-Schaltung L, am Ausgang
02 der Kippschaltung R^ beziehungsweise am Ausgang
03 der Kippschaltung R3 verfügbar.
Das Diagramm von Fig. 7 zeigt bei 71, 72, 73 die
Signale an den Klemmen O\, O2 bzw. O3 als Funktion der
Zeit Dabei ist angenommen, daß der Verschiebesteuereingang Soder Kippschaltungen die bei 70 dargestellten
Radarsynchronisiersignale empfängt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Empfänger für Entfernungsrr.essungs-Impulsradargeräte
mit Eingangsschaltungen, die ein Summensignal zu einem Summensignalverstärker mit
veränderlicher Verstärkung und ein Differenzsignal zu einem Differenzsignalverstärker mit veränderlicher
Verstärkung liefern, mit einem an die Ausgänge dieser Verstärker angeschlossenen Synchrondemodulator
und mit einer automatischen Verstärkungsregelschaltung, die einen Amplitudendetektor, eine
Vergleichsschaltung für den Vergleich der demodulierten Amplitude des verstärkten Summensignals
mit der Amplitude eines festen Bezugssignals und eine Verstärkungssteuerschaltung enthält, die das
gleiche Steuersignal zu den beiden Verstärkern liefert, gekennzeichnet durch wenigstens
eine Umschaltvorrichtung (SW\, SW2), die während
jeweils einer von η Folgeperioden das zur automatischen Verstärkungsregelung ausgewertete
Summensignal (Σ) dem Differenzsignalverstärker (A 2) zuführt und während der η — 1 übrigen
Folgeperioden dem Synchrondemodulator (D) das Summensignal (Σ) über den Summensignalverstärker
(Ai) und das Differenzsignal (Δ) über den
Differenzsignalverstärker (A 2) zuführt, wobei der Verstärkungsfaktor des Summensignalverstärkers
(A 1) und des Differenzsignalverstärkers (A 2) während dieser η — 1 Perioden unverändert bleibt.
2. Empfänger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ersten Umschalter (SW{ in Fig.2, 3, 4;
SW* in Fig.5), der an einem Eingang das
Summensignal (Σ) und an einem zweiten Eingang das Differenzsignal (Δ) empfängt und an dessen
Ausgang der Differenzsignalverstärker (A 2) angeschlossen ist, und durch einen zweiten Umschalter
(SW2 in F i g. 2; 51V3 in F i g. 3 und 4; SW5 in F i g. 5),
der mit dem ersten Umschalter synchronisiert ist und einen Eingang und zwei Ausgänge aufweist,
wobei der eine Ausgang mit dem Eingang (bi\ O3; i>s)
der Verstärkungsregelschaltung verbunden ist.
3. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des zweiten Umschalters
(SW2 in Fig.2) mit dem Ausgang des Differenzsignalverstärkers
(Ai) verbunden ist, daß sein einer Ausgang mit einem Eingang des Synchrondemodulator
(D) verbunden ist, und daß sein anderer Ausgang mit dem Eingang eines Amplitudendetektors
(A) verbunden ist, an dessen Ausgang die Vergleichsschaltung (S^ angeschlossen ist.
4. Empfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang des zweiten Umschalters
(SlV3 in Fig.3 und 4; SVV5 in Fig.5) mit dem
Ausgang des Demodulators (D) verbunden ist, daß sein einer Ausgang mit einer Verbraucherklemme
(U) für das abgegebene Videosignal verbunden ist, und daß sein anderer Ausgang mit der Vergleichsschaltung
(S) verbunden ist.
5. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Verstärkerregelschaltung
eine Addierschaltung (AD) enthält, an deren Ausgang der Eingang der Steuerschaltung (C)
angeschlossen ist, daß an den Ausgang des Summensignalverstärkers (Ai) eine Spitzenwertdetektoranordnung
(P) angeschlossen ist, auf die ein Hochpaßfilter (HP) folgt, an dessen Ausgang der
eine Eingang der Addierschaltung (AD) angeschlossen ist, und daß der andere Eingang der Addierschal-
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60 tung (AD) mit dem Ausgang eines Korrekturfilters
(LP) verbunden ist, dessen Eingang an den Ausgang der Vergleichsschaltung fö) angeschlossen ist
6. Empfänger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbraucherklemme (U) an
den Ausgang einer Subtrahierschaltung (S11) angeschlossen
ist, daß der Umschalter (SWA in F i g 5) am
Eingang des Differenzsignalverstärkers (A2) einen
dritten Eingang aufweist, der an Nullpotential gelegt ist, daß der zweite Umschalter (SW5 in F i g. 5) einen
dritten Ausgang aufweist der mit einer Speicherschaltung (M\) verbunden ist deren Ausgang an
einen Eingang der Subtrahierschaltung (Su) angeschlossen
ist und daß eine zweite Speicherschaltung (M2) zwischen dem zweiten Ausgang des zweiten
Umschalters (S W5) und dem zweiten Eingang der Subtrahierschaltung (S11) angeschlossen ist
20 Die Erfindung betrifft einen Empfänger für Entfernungsmessungs-lmpulsradargeräte
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Entfernungsmessungs-Impulsradargerät, das aus IEEE Transactions on Antennas and Propagation,
Vol. AP-20, S. 99—100, Januar 1972, bekannt ist, ist
mit Mehrfarhbündelantennen für Richtungsbestimmungen ausgerüstet und wird im allgemeinen als Zielverfolgungsgerät
verwendet, wobei die Richtung durch Summen- und Differenzsignale bestimmt wird, die aus
den Empfangssignalen gebildet werden, die den verschiedenen Bündeln entsprechen.
Solche Empfänger enthalten Eingangsschaltungen, die ein Summensignal Σ zu einem Summensignalverstärker
mit veränderlicher Verstärkung und ein Differenzsignal Δ zu einem Differenzsignalverstärker
mit ebenfalls veränderlicher Verstärkung liefern. An die Ausgänge der beiden Verstärker ist ein Synchrondemodulator
angeschlossen. Ferner ist eine automatische Verstärkungsregelschaltung vorgesehen, die einen Amplitudendetektor,
eine Vergleichsschaltung für den Vergleich der demodulierten Amplitude des verstärkten
Summensignals mit der Amplitude eines festen Bezugssignals und eine Verstärkungssteuerschaltung enthält,
deren Steuersignal zur Verstärkungsregelung an beide Verstärker angelegt wird.
Aus der DE-OS 15 91027 (entspricht FR-PS
33 78 849) ist ein Radarempfänger bekannt, bei dem das Summensignal und das Differenzsignal über einen
einzigen Zwischenfrequenzverstärker mit Verstärkungsregelung übertragen werden, wobei das Summensignal
und das Differenzsignal, die aus einer Impulsfolge bestehen können, mit Hilfe von Torschaltungen
abwechselnd abgetastet werden. Dieser bekannte Radarempfänger arbeitet nach dem bekannten Zeitmultiplexverfahren.
Diese Lösung ist aber im Impulsbetrieb nur dann anwendbar, wenn die Impulse kohärent sind,
d. h. aus der gleichen Trägerwelle ausgetastet sind.
Aus der DE-OS 19 00 626 ist ferner ein einkanaliger Radarempfänger bekannt, bei dem das Summensignal
und das Differenzsignal über einen ersten Schalter nacheinander an den Verstärkungskanal angelegt
werden. Eine Schaltung zur selbsttätigen Verstärkungsregelung ist zwischen den Ausgang des Demodulators
und einen der Eingänge der Linearverstärker des Verstärkungskanals über einen dritten Schalter eingeschleift,
der geschlossen ist, wenn der erste Schalter das
Applications Claiming Priority (1)
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FR7135478A FR2154362B1 (de) | 1971-10-01 | 1971-10-01 |
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Family
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