DE2202517A1 - Verfahren zur peilung periodisch wiederkehrender impulsfoermiger signale - Google Patents

Verfahren zur peilung periodisch wiederkehrender impulsfoermiger signale

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DE2202517A1
DE2202517A1 DE19722202517 DE2202517A DE2202517A1 DE 2202517 A1 DE2202517 A1 DE 2202517A1 DE 19722202517 DE19722202517 DE 19722202517 DE 2202517 A DE2202517 A DE 2202517A DE 2202517 A1 DE2202517 A1 DE 2202517A1
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Kurt Dipl-Ing Schieder
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    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S3/00Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
    • G01S3/02Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
    • G01S3/14Systems for determining direction or deviation from predetermined direction

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Description

  • "Verfahren zur Peilung periodisch wiederkehrender impuleförmiger Signale Die Erfindung betrifft ein Verfahren zui Peilung periodisch wiederkehrender impulsförmiger Signale unter Verwendung eines aus N, vorzugsweise in gleichem Abstand zueinander auf einem Kreis oder Kreisbogen angeordneten Einzelantennen bestehenden Antennensystems, wobei die Einzelantennen Jeweils einseitig gerichtete Diagramme, deren Achsen v rzu sweise radial bezüglich des Antennenkreises liegen und UHL den gleichen Winkel gegenüber diesen Richtungen gedreht sind, aufweisen und derart aufgestellt sind, daß sich die Richtdiagramme benachbarter Antennen berühren oder teilweise überlappen, bei dem die Antennenspannungen oder aus diesen gewonnenen Spannungen vektoriell addiert werden, wobei die Richtungen der Einzelvektoren vom Platz der Jeweils zugehörigen Einzelantenne bestimmt ist und der Peilwinkel aus der Richtung des Summenvektors bezüglich einer Bezugsrichtung ermittelt wird.
  • Aus der Deutschen Patentschrift 977 793 ist ein Verfahren zur Peilung impulsförmiger Signale mit gegenüber dem Rauschen eines vorgegebenen Bandes, welches im Bereich sehr hochfrequenter elektromagnetischer Schwingungen unterscheidbarer Amplitude liegt,beannt, das in der oben genannten Art arbeitet.
  • Dabei werden,gemäß der genannten Patentschrift, die aus den Einzelantennen gewonnenen impulsförmigen Signale getrennt gleichgerichtet und Jeweils in einem Video-Verstärker verstärkt. Die Ausgangssignale der Video-Verstärker werden Jeweils einem Speicherglied zugeführt, um für eine länger dauernde Verarbeitung zur Verfügung zu stehen.
  • Jedem Speicher ist eine von dessen gsspeichertem Signal angesteuerte Modulationsstufe zugeordnet, der jeweils die Spannung eines Hilfßoqzillators zugeführt wird. Dabei haben diese Oszillatorspannungen infolge zwischengeschalteter Phasenschieber Jeweils unterschiedliche Phasenlagen zueinander, wobei diese Phasenverschiebungenvom jeweiligen Antennenplatz von dem Kreisbogen abhängig sind. Die Ausgangsspannungen aller Modulatoren werden einander überlagert. Es entsteht eine Vberlagerungsspannung, deren Phasendifferenz gegenüber einer aus dem Hilfsoszillator abgeleiteten BezugBspannung ein Maß für den Einfallswinkel der gepeilten Signale ist. Es wird demnach von dieser Patentschrift ein Peilverfahren angegeben, bei dem die Spannungen von Einzel antennen, die auf einem Kreisring angeordnet sind und RichtcharakteristiX haben, amplitudengetreu vektoriell addiert werden, wobei die Richtungen der Einzelvektoren antennenplatzabhängig sind.
  • Die Richtung des Summenvektors ist ein Maß für den Einfallswinkel. Dieses Verfahren verlangt in der Ausführungsform nach DBP 977 793 allerdings eine Anzahl von Verstärkerkanälen, die der Antennenanzahl entsprichtSund auserdem eine entsprechende Anzahl von Gleichrichtern und Modulatoren. Der Aufwand, der getrieben wird, ist somit recht beträchtlich.
  • Ein anderes, in der D?-PS 1 811 232 beschriebenes Peilverfahren, arbeitet ebenfalls mit mehreren, auf einem Kreisring angeordneten Einzelantennen und addiert die Einzel ant ennensp annungen zu einer Summenspannung, deren Phasenlage in Bezug auf die Phasenlage einer richtungsunabhängigen Spannung gleicher Frequenz ein Naß für den Einfallswinkel einer anfallenden HF-Schwingung ist. Bei diesem Peilverfahren haben die Einzelantennen Rundstrahlaharakteristik und die Einzelantennenspannungen werden durch Zwischenschaltung von Phasenschiebern, die eine antennenplatzabhängige Phasenverschiebung der jeweiligen Antemienspannung erzeugen, in der Phase gegeneinander verschoben. Die Phasenschieber sind bei der Ausfiihrungsform gemäß dieser Patentschrift in den Antennenzuleitungen angeordnet und die vektorielle Zusammenfassung der Antennenspannungen erfolgt noch vor dem Eingang eines nachgeschalteten Peilempfängers. Bei diesem Verfahren wird mithin nur ein Verstärkerkanal benötigt, wenn man einmal von dex Verstärkerkanal zur Gewinnung der Referenzspannung absieht. Dieses Verfahren verlangt Jedoch Phasenschieber, die über einen sehr großen Frequenzbereich Jeweils konstante Phasenverschiebungen erzeugen.
  • Beide vorgenannten Peilverfahren wenden sich an die Peilung sehr kurzzeitig einfallender Signale0 Dagegen ist das vorliegende Verfahren ein solches zur Peilung periodisch wiederkehrender impulsförmiger Signale, das ohne diese periodische Wiederkehr nicht arbeiten kann. Es kombiniert nämlich die vorteilhaften Eigenschaften der beiden vorgenannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch, daß die Antennenspannungen im Takt der Impulswiederkehr der Nachricht oder einem ganzzahligen Vielfachen davon in an sich bekannter Weise nacheinander abgetastet, in einem einzigen Verstärkerkanal ggf. nach Frequenzumsetzung verstärkt, gleichgerichtet und in Speichern zwischengespeichert werden, aus denen die abgespeicherten Werte für die vektorielle Addition nach Einlauf des letzten Signals einer Bbtastfolge abgerufen werden0 Es wird demnach nur ein einziger Verstärkerkanal nötig, wie er dem Verfahren nach DBP 1 811 323 eigen ist, dabei vermeidet er die in diesem Patent vorgeschriebenen Phasenschieber, indem die Riohtungsinformation der Einzelvektoren geräteintern den abgespeicherten Werten hinzugefügt werden. Zweckmäßigerweise erfolgt die vektorielle Addition der Speicherinhalte mit Hilfe eines Rechners. Das erfindungsgemäße Verfahren hat dabei den Vorteil, daß das Peilergebnis als Mittelwert über mehrere Abtastfolgen ermittelt werden kann in der Weise, daß in den Speichern die aus den Antennenspannungen abgeleitoten Größen mehrerer Abtastfolgen addiert werden können.
  • Die zyklische Abtastung von Einzel antennen auf einem Kreisring und Versterkung in einem einzigen Verstärkerkanal ist zwar für sich auch nicht unbekannt. Z. B. arbeitet der Dopplelmeiler nach diesem Pr r. ; bein Dopplerpeiler ist diese zyklische Abtastung jedoch Betriebsvoraussetzung, da durch den Abtastzyklus das Summensignal eine Phasenmodulation erhält, die fjir die Richtungsbetrimmung herangezogen wird.
  • Zur Peilung sehr kurzzeitig einfallender Impulse, die nicht periodisch wiederkehren, ist es auch bekannt, die Vielzahl von Verstärkerkanälen, wie sie das nBP 977-793 beschreibt, zu vermeiden, indem die gleichzeitig gewonnenen Signale gegeneinander zeitverzögert werden, z. B. unter Zwischenschaltung von Verzögerungsleitungen und nacheinand ilber einen einzigen Verstärkerkanal geleitet werden.
  • Diet'c; Verfahrens bedient sich z. B. die Monopuls-Technik.
  • Die einzelnen Signale, die dabei aus Richtantennen stammen, also unterschiedliche Amplituden haben, werden dann zeitlich nacheinander auf einem Oszillographenschirm dargestellt, wobei die Amplitudengrößen zueinander und die zeitliche Lage in Bezug auf einen Zeitursprung ein Maß für den Einfallswinkel ist. Aus den solcherart erzeugten Stützwerten läßt sich durch Integration auch eine Hüllkurve erzeugen, deren Maximum seiner Lage nach auf dem Oszillographenschirm die Einfallsrichtung erkennen läßt. Auch die Verwendung von Rechnern zur Ermittlung des Peilergebnisses aus den Spannungen mehrerer Einzelantennen ist bereits bekannt, z. B. aus der DT-S 1 2!FA :'5rC, Die Vorliegende Erfindung ist demnach in der günstigen Kombination mehrerer bereits bekannter Einzelmerkmale zu sehen.
  • Gegenüber dem Verfahren nach DBP 977 793 weist das erfindungegemäße Verfahren den Vorteil auf, daß aufgrund der möglichen Verarbeitung der Speicherinhalte mit einem Rechner zur Winkelberechnung nur diejenigen Speicher heranzu gezogeniwerden brauchen, die durch die Antenne beaufschlagt wurden. Bei ungestörtem Empfang ist die Maxinalzahl der Antennen, die beaufschlagt werden können, festgelegt durch die Gesamtzahl der Antennen sowie durch die Bemessung ihre} Strahlungsdiagramme. Das bedeutet, daß, wenn zusätzliche Speicher durch den Empfang eines Umwegsignals beaufschlagt wurden, dennoch der echte Peilwinkel festgestellt werden kann. Dies geschieht durch Eliminieren des durch die ßtörung (Umwegsignal) verursachten Speicherinhalts aufgrund von Kriterien, die sich aus der Antennengeometrie ergeben.
  • Es besteht damit alternativ die Möglichkeit, einen als verfälscht erkannten Peilwert bei Vorliegen genügend weiterer, ungestörter Peilwerte zu unterdrücken. Der Abrand ist in beiden Pällen sehr gering, da der Rechner nach der routinemäßigen Abfrage der Speicher die gewünschten Operationen leicht durchführen kann (Software). Gleiches gilt in analoger Weise für Störungen, die durch ECM verursacht sind.
  • Eine Sicherung des Peilwinkels ist in DBP 977 793 nicht vorgesehen und wäre nur durch zusätzlichen apparativen Aufwand zu erreichen. Die Verwendung eines digitalen Kleinrechners ermöglicht die Bildung des Summenvektors aus den einzelnen Spannungsvektoren, deren Richtungen dem Rechner fest eingegeben sind, während in DBP 977 793 die Genauigkeit der Richtungen dieser Einzelvektoren von der Stabilität des Hilfsoszillators und der Phasenschieber abhängig ist. Diese Fehlerquelle kann beim erfindungsgemäßen Verfahren von vornherein nicht auftreten.
  • Das erfindungsgemäße Peilverfahren sei anhand der Zeichein Beispiel für nungen, in denen u. a. auchVeine Einrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens wiedergegeben ist, näher erläutert.
  • Die Figur 1a zeigt den ebenen Einfall einer Welle unter dem Azimutwinkel a, um den die Einfallsrichtung aus der Bezugsrichtung von ()° verdreht ist. Diese Welle werde von einem Antennensyrtem aufgenommen, das bei dem AuFführungsbeispiel nach Figur Ib aus N = 8 gleichmäßig auf einem Kreis angeordneten Einzelantennen besteht, die Richtdiagramme aufweisen, die sich gegenseitig berühren. Entsprechend dieser Richtdiagramme erzeugt der Welleneinfall in den Einzelantennen~unterschiedlich große Amplituden, die bei der Antenne auf dem Platz 1 mit a1, bei der Antenne auf dem Platz 2 mit a2 und bei der Antenne auf dem Platz 8 mit a8 bezeichnet sind. Aufgrund ihrer Richtwirkungen werden in den Antennen auf den Plätzen 3 bis 7 keine Antennensp nungen erzeugt.
  • Aus den Einzelantennenspannungen a1 a2 und a8 ist nun wie bei dem aus dem DBP 977 793 bekannten Verfahren ein Summen vektor zu bilden. Zu diesem Zweck muß die jeweilige Einzelantennenspannung in einen Vektor umgewandelt werden, dessen jeweilige Richtung vom jeweiligen Antennenplatz im Bezugssystem abhängig ist. Die Richtungen, die diese Vektoren hnben müssen, werden in dem Vektordiagramm nach Figur 2a dargestellt. Unter diesen Richtungen werden die Einzelvektoren amplitudengetreu vektoriell addiert, wie dies die Figur 2b zeigt, so daß man einen Summenvektor an erhält, dessen Richtung in Bezug auf die Bezugsrichtung Oo die Peilrichtung ist.
  • Das erfindungsgemäße Peilverfahren wird mit einer Anordnung durchgeführt, wie sie beispielsweise in Figur 3a wiedergegeben ist. Die Antennenspannungen der acht Einzelantennen werden nacheinander mit Hilfe eines Schalters S1 auf einen Verstärkerkanal E1 geschaltet. Die Verstärkung dieses Verstärkerkanals wird fest eingestellt, wobei die absolute Größe der Verstärkung von der Antennenspannung bestimmt wird, die aus einer richtungsunabhängigen Antenne geliefert wird, und zwar wird mit den ersten Impulsen des zu peilenden Signals, die über die Empfangsantenne AH an den dieser Antenne nachgeschalteten Verstärker E2 gelangen, die Verstärkung des Verstärkerkanals Ei in denjenigen Bereich der Verstnrkerkennlinie geregelt, in dem sowohl das größte als auch das kleinste aufgrund der gewünschten PeiL-genauigkeit noch erforderliche Signal linear verstärkt werden. Dieser eingestellte Verstärkungsgrad wird für mindestens einen Umlauf des Schalters S1 konstant gehalten. Ist die Verstärkung eingeregelt, so gibt der Verstärker E2 den Signalweg Peilantenne Ap-Schalter S1-Empfänger E1-Schalter 1>2-Speicherglied SP frei für einen empfangenen Impuls. Ebenso wie die verschiedenen Antennen an den einzigen Verstärkerkanal E1 angeschaltet wurden, sind nämlich die Ausgangsspannungen des Verstärkers über einen entsprechenden Schalter S2 auf die Speicherglieder SP zu verteilen, wobei jedem Antennenplatz ein entsprechendes Speicherglied zugeordnet ist. Es versteht sich voqselbst, daß die Schalter S1 und S2 miteinander synchron laufen müssen.
  • Nachdem die Schalter die Stellung 8 erreicht haben, springen sie in die Stellung 1 zurück.
  • Ist die Anzahl der Impulse pro ausgesendeteii Impuls zug bekannt, so können die Schalter S1 und S2 mehrere vollständige Umläufe durchführen, wobei sich die den Antennenspannungen entsprechenden Gleichspannungswerte an an den Speichergliedern aufsummieren. Hierdurch erreicht man eine Genauigkeitsverbesserung der Peilung durch Mittelung. Nach dem Ende des Impulsuges bzw. der Impuls züge beginnt die analog-digitale Wandlung der Spannungswerte mit N (im vorliegenden Pall 8) Analog/Digital-Wandlern. Diese sind ili der Figur 3a mit AD bezeichnet. Die Analog/Digital-Wandlung kann aber auch von einem einzigen Analog/Digital-Wandler durchgeführt werden, der nacheinander auf die Speicher geschaltet wird. Ist die Analog/Digital-Wandlung abgeschlossen, werden die Speicher gelöscht. Die digitalen Speicherwerte werden in den Rechner übernommen, der in der Figur 3* mit R bezeichnet ist, und der Peilwinkel a errechnet nach der Formel; wobei an die in den Speichergliedern gespeicherten digital gewandelten Spannungswefte darstellen.
  • Ist die Anzahl der Impulse pro zu empfangendem Impuls zug unbekannt, sb erfolgt die knalogfDigital-Wandlung der Speicherwerte und die anschließende Löschung der Speicher zweckmäßigerweise sofort nach abgeschlossener Beaufschlagung des Jeweiligen Speichergliedes. Der Rechner übernimmt die digitalen Speicherwerte und führt die Summation nach mehrmaligem Umlauf der Speicher S1 und S2 digital durch. Die Forderung nach Vollständigkeit der Schalterumläufe wird hier nicht mehr erhoben, da der Rechner die Werte, die aus einem nicht abgeschlossenen Schalterumlauf stammen, eliminieren kann. Sie bleiben für die Errechnung des Peilwinkels dann unberücksichtigt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    19 Verfahren zur Peilung periodisch wiederkehrender impulsförmiger Signale unter Verwendung eines aus N, vorzugsweise in gleichem Abstand zueinander auf einem Kreis oder Kreisbogen angeordneten Einzelantennen bestehenden Antennensystems, wobei die Einzelantennen jeweils einseitig gerichtete Diagramme, deren Achsen radial bezügvorzuanweise lich des Antennenkreises liegen und vorzugsweise um den gleichen Winkel gegenüber diesen Richtungen g@@@@ @ sind, aufweisen und derart aufgextellt sind, daß sich die e Richtdiagramme benachbarter Antennen berühren oder teilweise überlappen, bei dem die Antennenspannungen oder aus diesen gewonnenen Spannungen vektoriell addiert werden, wobei die Richtungen der Einzelvektoren vom Platz der jeweils zugehörigen Einzelantenne bestimmt ist und der Peilwinkel aus der Richtung des Summenvektors bezüglich einer Bezugsrichtung ermittelt wird, dadurch gekenozeichnet, daß die Antennenspannungen im Takt der lmpulswiederkehr der Nachricht oder einem ganzzahligen Vielfachen davon in an sich bekannter Weise nacheinander abtastet , in einem einzigen Verstärkerkanal ggf. nach Frequenzumsetzung verstärkt, gleichgerichtet und in Speichern zwischengespeichert werden, aus denen die abgespeicherten Werte für die vektorielle Addition nach Einlauf des letzten Sigllal einer Abtastfolge abgerufen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vektorielle Addition der Speicherinhalte mit Hilfe eines Rechners durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, datJ das Peilergebnis als Mittelwert über mehrere Abtastfolgen ermittelt wird in der Weise, daß in den Speichern die aus den Antennenspannungen abgereiteten Größen mehrerer Abtastfolgen addiert werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichzeitigem Einfall zweier Wellen aus verschiedenen Richtungen eine fehlerhafte Messung durch logische Entscheidungen des Rechners erkannt und gegebenenfalls unterdrückt wird.
    L e e r s e i t e
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