DE2654785C2 - Schaltungsanordnung zum Reduzieren der Bandbreite eines Eingangssignales begrenzter Dauer - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Reduzieren der Bandbreite eines Eingangssignales begrenzter DauerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Reduzieren der Bandbreite eines Eingangssignales
begrenzter Dauer durch Abtasten in zeitlich aufeinanderfolgenden Intervallen, die in solcher Weise zusammenwirkende
Verzögerungsleitungen und Torglieder umfaßt, daß verschieden lange verzögerte Abschnitte
des Eingangssignalcs, die den abzutastenden Intervallen «>
entsprechen, in zeitlichem Abstand nacheinander einer Ausgangsleitung zugeführt werden.
Eine solche Schaltungsanordnung ist aus Eascon '68 Record, IEEE Publication 68 C3-AES, Seiten 581 bis 584,
bekannt. Sie dient zur Abtastung von Abschnitten des Echosignales eines Impuls-Radarsystems, die durch ein
Entfernungstor ausgewählt werden. Weitere Anwendungsmöglichkeiten für eine solche Schaltungsanordnung
bestehen beispielsweise bei Signalfolgen, welche ein zeilenweise abgetastetes Bild wiedergeben, wenn
durch Torschaltungen definierte Bildausschnitte näher untersucht werden sollen, und allgemein bei Zeitmulliplex-Signalen,
bei denen dann die Eingangssignale begrenzter Dauer jeweils von einem Abschnitt des
gleichen, im Zeitmultiplex übertragenen Signales gebildet werden.
Bei der bekannten Schaltungsanordnung werden bestimmte Abschnitte des Eingangssignales einer ersten
Verzögerungsleitung direkt und über hintereinandergeschaltete Torschaltungen noch mehreren weiteren
Verzögerungsleitungen zugeführt, deren Verzögerungszeit jeweils gleich einem anderen, bestimmten Bruchteil
eier Dauer des Eingangssignales ist. Außerdem wird das Ausgangssignal jeder Verzögerungsleitung auf ihren
Eingang über eine weitere Torschaltung zurückgeführt. Trotz dieses komplizierten Aufbaus funktioniert die
bekannte Anordnung nur, wenn eine Reduktion der Bandbreite um einen ganzzahligen Faktor stattfindet,
der höchstens gleich 10 ist. Die bekannte Anordnung ist daher nicht nur außerordentlich kompliziert und
erfordert sehr enge Toleranzen bei der Herstellung der Verzögerungsleitungen sowie eine Steuerung einer
Vielzahl von Torschaltungen mit hoher Präzision, sondern es hat diese Anordnung auch einen sehr
beschränkten Arbeitsbereich.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs
beschriebenen Art so auszubilden, daß sie bei vereinfachtem Aufbau ein2 höhere Betriebssicherheit bietet
und zugleich keinen Beschränkungen bezüglich des Ausmaßes der Bandbreitenreduktion unterliegt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Eingangssignal einer einzigen Verzögerungsleitung
zugeführt wird, weiche auf einer angeschlossenen Leitung ein Signal bildet, in dem sich das
vollständige Eingangssignal mehrfach wiederholt, und daß dieses Signal einem einzigen Torglied zugeführt
wird, das diejenigen Abschniite dieses Signals zur Ausgangslcitung passieren läßt, die den verschiedenen
Intervallen des Eingangssignales entsprechen.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird prinzipiell nur eine einzige Verzögerungsleitung,
die gegebenenfalls in Abschnitte gleicher Länge unterteilt sein kann, und eine einzige Torschaltung
benötigt. Daher ist die erfindungsgemäße Anordnung nicht nur bedeutend einfacher in ihrem Aufbau, sondern
es sind auch die erforderlichen Toleranzen einfacher einzuhalten, wodurch sich eine höhere Betriebssicherheit
ergibt. Endlich bestehen bei einer solchen Anordnung auch keinerlei Beschränkungen bezüglich
der 3andbreitenreduktion.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird entweder eine mit mehreren Abgriffen versehene
Verzögerungsleitung oder eine Umlauf-Verzögerungsleitung dazu benutzt, um eine Anzahl von Signal-Nachbildungen
zu schaffen, die dann unter Erhalt aller vom Eingangssignal übertragenen Informationen mit geringer
Frequenz abgetastet werden können. Vorzugsweise wird der Abstand zwischen den Abgriffen größer
gewählt als die Dauer des Eingangssignals, so daß ein Abtastsignal für jedes der ausgewählten Abtastintervalle
einem gemeinsamen Ausgang zugeführt werden kann. Der Abstand zwischen den Abgriffen oder die Länge
der Umlauf-Verzögerungsleitung wird vorzugsweise so gewählt, daß das Verzögerungsintervall größer ist als
die Dauer des Eingangssignals, und es wird das Intervall
zwischen aufeinanderfolgenden Abtastungen gleich der Verzögerungsdauer pro Abgriff oder der Umlauf-Verzögerung
plus oder minus der Dauer des Abtastintervalls für das Eingangssignal gewühlt, das ganze geteilt
durch die Anzahl der Abtastungen pro Signalnachbildung. Wenn das zeitlich begrenzte Signal kurzer ist als
das Ausgangs-Abtaslintervall, kann die Verzögerungsleitung so ausgebildet sein, daß ein Abtastwert von
jedem der verzögerten Signalnachbildungen erhalten wird, um eine Abtastfolge zu erhalten, die mit der Folge
der abzutastenden Intervalle des zeitlich begrenzten Eingangssignals übereinstimmt oder zu dieser umgekehrt
ist. Wenn das zeitlich begrenzte Eingangssignal eine größere Dauer hat als das Ausgangs-Abtastintervall,
kann die Verzögerungsleitung so ausgebildet sein, daß jede verzögerte Nachbildung mehrfach abgetastet
wird. Die Folge der Ausgangs-Abtastungen weicht dann von der Folge der Abtastintervalle des empfangenen
Signales ab, haben jedoch eine feste und wiederkehrende Ordnung, so daß sie leicht identifizierbar sind.
Demnach kann auf diese Weise ein zei'lich begrenztes Signal mit geringer Geschwindigkeit abgetastet werden,
so daß die Anwendung einfacherer Anordnungen zur Signalverarbeitung möglich ist, wie beispielsweise
einfacherer Analog-Digital-Umsetzer.
Durch die Erfindung wird demnach eine wirkungsvolle Abtastung eines breitbandigen Signales kurzer Dauer
ermöglicht, dessen Bandbreite größer sein kann als der Kehrwert der Abtastfrequenz, welche die Schaltungsanordnungen
des Systems ermöglichen. Dabei können relativ einfache Ausgangsschaltungen, wie beispielsweise
Analog-Digital-Umsetzer verwendet werden. Bei der Abtastung mit relativ geringer Abtastfrequenz bleiben
alle vom Eingangssignal übermittelten Informationen erhalten. Daher wird durch die Erfindung insgesamt ein
relativ einfaches und billiges Abtast- und Umsetzsystem geschaffen, das die zuverlässige Ablösung der Informationen
von einem zeitlich begrenzten Eingangssignal ermöglicht.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung mit angezapfter Verzögerungslcitung,
Fig. 2 das Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung mit Umlauf-Verzögerungsleitung,
Fig. 3 das Schaltbild eines Momentanwertspeichers, der für die Verwendung in den Schaltungsanordnungen
nach den F i p. I und 2 geeignet ist, und
Fig.4 und 5 Zeitdiagramme von Signalen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltungsanordnungen
nach den Fig. 1 und 2.
Die in Fig. I dargestellte Abtasteinrichtung kann Signale von einer geeigneten Signalquclle 10 empfangen,
bei der es sich beispielsweise um ein aktives System handeln kann, wie beispielsweise ein Radar-, Laser- oder
Sonarsystem, das mittels einer geeigneten Antenne 12 Energie in Richtung auf ein Objekt 14 abstrahlt, über
welches man Informationen zu erhalten wünscht. Bei der Signalquclle 10 kann es sich auch um ein passives
Empfangssystem handeln, wie beispielsweise ein Infrarotsystem oder ein optisches System, oder es kann eine
sonstige Quelle von Daten mit relativ großer Bandbreite
sein. Bei Kohärenzsystein?n, wie Radar- oder Lasersystemen,
kann ein Kohärenzoszillator 16 die Frequenz des ausgesendeten und verarbeiteten Signales bestimmen
und zugleich ein Signal zum Mischen des abgetasteten Signales liefern. Es versteht sich, daß die
Erfindung nicht auf Kohärenzsysteme begrenzt ist, sondern in gleicher Weise auch bei nichtkohärenten
Systemen anwendbar ist, bei denen beispielsweise nur die Amplitude des empfangenen Signals ausgewertet
wird. Die Signalquelle 10 kann eine in der Technik bekannte Entfernungsverfolgung ermöglichen und zu
diesem Zweck auf einer Ausgangsleitung 18 einen Impuls liefern, der von einem Torimpulsgenerator 20
verwertet wird. Die Erfindung ist ferner davon unabhängig, ob das auf der Ausgangsleitung 24 der
Signalquelle 10 gelieferte Signal ein Videosignal oder ein ZF-Signal ist. Wie bekannt, benötigt ein Videosignal
nur einen Kanal und enthält keine Phaseninforniation. Ein Signaltor 26 enthält als Teil der dargestellten, für
diesen Zweck brauchbaren Schaltung einen Transformator 28, der das ihm auf der Leitung 24 zugeführte
Signal durch ein Dioden-Schaltnetz 32 einem Transformator 36 zuführt, dessen Primärer .wicklung 38 eine
Mitteianzapfung aufweist, die über eine >' eiiung 40 von
dem Torimpulsginerator 20 eine.". Torimpuls 42
empfängt. Das von dem Ziel empfangene Signal 44 liegt innerhalb des Torimpulses 42 und ist während der Dauer
des Tori'fipulses abzutasten.
Das durch den Torimpuls 42 zeitlich, beispielsweise auf einen bestimmten Entfernungsbereich begrenzte
Signal wird vom Signaltor 26 über eine Leitung 44 einem Verstärker 46 und von diesem über eine Leitung
48 einer angezapften Verzögerungsleitung 50 zugeführt. Die Verzögerungsleitung 50 hat bei der dargestellten
Ausführungsform zehn Abgriffe, zwischen denen sich neun Leitungsabschnitte befinden. Außerdem ist der
Ausgang der Verzögerungsleitung an einen angepaßten Abschlußwiderstand 54 angeschlossen. Die Verzögerungsleitung
50 ist dazu eingerichtet, daß sie während der Dauer des Torimpulses 42 zehn Abtastsignale
liefert, die zeitlich nacheinander auftreten und einer gemeinsamen Ausgangsleitung 50 kann jeden geeigneten
Aufbau haben, beispielsweise eine angezapfte Oberflächenwellen-Verzögerungsleitung sein, die gegenwärtig
einen Arbeits-Frequenzbereich von etwa 10MHz aufweist. Es kann auch eine Reflexions-Verzögerungsleitung
sein, die eine relativ hohe Frequenz hat, wie beispielsweise eine Quarz-Verzögerungsleitung,
und zwar entweder mit hintereinander angeordneten, selbst nicht angezapften Abschnitten, oder mit
geeigneten Abgriff-Einrichtungen.
Mit Abgriffen versehene Oberflächenwellen-Verzögerungsleitungen =>ind bekannt und beispielsweise in
Proc. IEEE, Vol. 120, Nr. IOR, Oktober 1973, IEF
Reviews, Seite 1091 beschrieben. Bei niedrigen Freqienijn,
also solchen von etwa weniger als 10 MHz, kann die Verzögerungsleitung 50 von einer LC-Verzögerungsschaltung
gebildet werden. Für geringe Verzögerungen kann auch eine Koaxialleitung als
Verzögerungsleitung verwendet werden. Wenn es die Verluste erlauben, kann die Verzögerungsleitung 50
auch von einer von Körperwellen Gebrauch machenden Art sein, die aus einem geeigneten Material wie Saphir
oder Diamant besteht und aus Abschnitter, zusammengesetzt ist, zwischen denen die Abgriffe angebracht sind.
Wenn das Signal auf der Leitung 48 ein Videosignal ohne Träger ist, kanr auch eine Verzögerungsleitung in
Form eines ladungsgekoppelten Bauelementes benutzt werden, sofern es eine geeignete Bandbreite aufweist.
Bei einer Oberflächenwellen-Verzöeeninesleitune kann
der AbschluDwiderstand 54 von jedem geeigneten
glänzenden Material gebildet werden.
Das Signal auf der Leitung 56 wird dann einer Detektorschaltung 60 zugeführt. Wenn die Verzögerungsleitung
50 ZF-Signale empfängt, umfaßt die Detektorschaltung 60 einen In-Phase-Kanal /und einen
Quadratur-Kanal Q. leder dieser Kanäle enthalt einen Mischer 62 bzw. 64. dem das Ausgangssignal des
Kohärenzoszillators 16 auf der Leitung 66 zugeführt wird. Der In-Phase-Kanal empfängt das Signal auf der
Leitung ββ unmittelbar, während der Mischer 64 in dem Quadratur-Kanal das Signal auf tier Leitung 66 über
einen 90 -Phasenschieber 68 empfängt.
Die von ilen Mischern 62 und 64 gelieferten Signale werden entsprechenden Amplitudendetektoren 74 b/w.
76 zugeführt, die auf Ausgangsleitungen 78 bzw. 80 phasenbezogene Videosignale liefern. Wenn das Signal
auf der Leitung 56 ein Videosignal ist. enthält die Detektorschaltung n0 ett'icti Oii'i/igOi'i Ampitüu'Li'ruCiLktor.
ohne daß /- und (^-Kanäle erforderlich sind, und
führt die Ampliludeninformation ohne Phaseninformation
ihrem Ausgang zu. Ls versteht sich, daß die Erfindung in gleicher Weise bei Systemen anwendbar
ist. bei denen die Abtastung bei Zwischenfrequenzen
oder Vidcofrequen/en erfolgt.
Das Signal auf den Leitungen 78 und 80 wird dann entsprechenden Momenianwertspeichern 84 und 86
einer Speichercinheit 88 zugeführt, die bei Videobetrieb
nur einen einzigen Momentanwertspi eher enthalten
würede. Ein Abtastimpulsgenerator 90 spricht auf das gleichzeitige Vorlegen des von der Signalquelle 10 auf
der Leitung 18 gelieferten Impulses und ein von einer Uhr 92 gelieferten Taktsignales an. das von einem
Koinzidcnzglicd 94 festgestellt wird, um den Momentanwertspeichern
84 und 86 auf einer Leitung % Abtastimpulsc 98 zuzuführen. Die Abtastimpulse 98
werden demnach in Koinzidenz mit der durch die Verzögerungsleitung 50 bewirkten Zeitsteuerung zugeführt,
um die abgetasteten Analogsignale einer Umsetzereinheit 100 zuzuführen, die Analog-Digital-l hnsetzer
102 und 104 enthält. Wegen der verminderten
Λ ht:n;ifrpniif»n / rt»-»r »-»rfini-liifWTwTm-ivjU^n Vi irrii'hliincj
können die Analog-Digital-Umsetzer 102 und 104 mit relativ geringer Geschwindigkeit arbeiten. Die Analog-Digital-Umsetzer
können von jeder gceignten Art sein, beispielsweise von der eine Teilbereichs-Technik
verwendenden Art. die in der Zeitschrift »EDN« vom 5. Juni 1973 auf Seite 62 beschrieben ist. Statt dessen
kann auch eine Technik benutzt werden, die auf den Seiten 39 bis 43 des IEE National Convention Record.
New York. Mäi/ 1966. beschrieben ist. Wenn die
Verzögerungsleitung mit Videosignalen arbeitet, kann ein einziger Analog-Digital-Umsetzer verwendet werden.
Weiterhin kann die Umsetzer-Einheit 100 auch mehrere Umsetzer und eine Zeitmultiplex-Einrichtung
enthalten, wenn gewisse Abiastfrequenzen und Arten von Analog-Digital-Umsetzern aneinander angepaßt
werden müssen.
Die digitalen Signale werden dann von der. Analog-Digital-Umsetzern 102 und 104 über entsprechende
mehradrige Leitungen 108 bzw. 110 einem geeignten Speicher 112 zugeführt, der eine geeignete
Eingabe- und Ausgabe-Adressierung ermöglicht, damit eine Übereinstimmung mit den auf der Leitung 56
zugeführten Abtastwerten hergestellt werden kann. Die gespeicherten Daten werden dann einem geeigneten
Verbraucher 114 zugeführt, von dem. wenn die Verzögerungsleitung 50 bei Zwischenfrequenz arbeitet.
Informationen über Amplitude und Dopplerfrequenz abgeleitet werden können, oder, wenn die Verzögerungsleitung
bei Vidcofreqiienzen arbeitet. Amplituden-
und .Stellungsinformationen gewonnen werden können. ri I- i g. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung, welche für die
Momenliinwertspeicher 84 und 86 geeignet ist. Wie ersichtlich, enthält die Schaltungsanordnung eine
Diodenbrüeke 101. die auf das vom Detektor gelieferte
und verstärkte Signal anspricht, und einen Transformator 103. dessen Sekundärwicklung über die Diodenbrükke
geschaltet ist. Der Ausgang der Diodenbrüeke 10t ist
mit einem Speicherkondensator 105 verbunden, dessen
andere Seite an Masse gelegt ist. Weiterhin ist der Ausgang über einen I icnnverslärker mit dem Analog-Digital-l
Imsctzer verbunden. Zwischen die Sekundär w ickliing ties Transformators 103 und die Diodenbrüeke
101 sind Widerstände geschaltet, um die Ladung /wischen den Impulsen abzuführen, und es sind den
vt,/;.i;....t.;;.,.)„., iij Wc-c bildende K:::;de:i',;;!::re:i ·?;!!-
jo allel geschaltet. Line Mittelanzapfung der Sekundärwicklung
ist mit der Ausgangsleitung verbunden, so daß
das Potential des I ransformalors mit dem Ausgangssignal
gekoppelt ist. Der dargestellte Momentanwertspeicher hat eine relativ große Zeilkonstante und spricht auf
i-, eine \orhestiiiunie Ladespannung des Lingangssignals
an.
Bevor d.is erfindungsgemiiße Prinzip der Signalabtastung
-läutert wird, soll die Ausführungsform nach L ig. 2 behandelt werden, die von einer Umlauf- Ver-
in zögerungsleitung Gebrauch macht. Die Schaltungsanordnung
nach I ig 2 ist. abgesehen von den l.inriehtungen
zur Signalverzögerung, ebe.iso ausgebildet wie die Schaltungsanordnung nach L i g. I. Die zur Signalverzögerung
dienende Einrichtung umfaßt eine Verzöge-
ss rungsleitung 130. die mit der Eingangsleitung 48 und
einer Aiisgangsleitung 132 verbunden ist. die ihrerseits
zu einem angepaßten Abschlußwiderstand 36 führt. Ein Rückkopplungspfad führt von der Ausgangsleitung 132
über einen getasteten Verstärker 136 zur Eingangslei-
■in Hing 48. In Abhängigkeit von der erforderlichen Anzahl
der Umläufe kann ein Umlauf-Torsignal-Gencrator 135 vorgesehen sein, der auf den von der .Signalquelle 10
gelieferten Steuerimpuls oder ein anderes Zeitsignal anspricht. Auch bei der Schaltungsanordnung nach
4t F i g. 1 kann ein solcher Umlauf-Torsignal-Generator
vorhanden sein. Der in Fi g. 2 dargestellte Umhmf-Torsignal-Generator
135 enthält ein Flipflop 137. das von einem Impuls auf einer Leitung 139 gestellt wird. Bei
diesem Impuls auf einer Leitung 139 gestellt wird. Bei
ίο diesem Impuls kann es sich um einen ausgewählten
Taktimpuls handeln, der auch den Torimp„is zi""
zeitlichen Begrenzung des Eingangssignals auslöst. In Abhängigkeit von dem Impuls auf der Leitung 139 kann
auch ein Zähler 140 ausgelöst werden, der Taktimpulse der Uhr 92 zählt, um Zählwerte einem Komparator 141
zuzuführen, der auch einen vorbestimmten Zählwert von einem Register 143 empfängt. Wenn der vorbestimmte
Zählwert erreicht ist. stellt der Komparator 41 das Flipflop 137 zurück und beendet einen Torimpuls.
to der dem getasteten Verstärker 136 zugeführt wird. Der
Umlauf findet demnach nur während der Dauer des vom Flipflop 137 gelieferten Torimpulses statt. Die Verzögerungsleitung
130. die keine Abgriffe benötigt, besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem
Leitungsabschnitt 144. dessen Verzögerungszeit größer sein kann als die Dauer der vom Torimpuisgenerator 20
bewirkten Auftastung des Signaltors 26. Die von dem Abschnitt der Verzögerungsleitung bewirkte Verzöge-
rung hill die gleiche Dauer wie die Verzögerung
zwischen den oben beschriebenen Abgriffen. Die Verzögerungsleitung 144 kann von jeder geeigneten
Art sein, wie es oben bezüglich der Verzögerungsleitung 50 nach I" i g. I beschrieben wurde, nämlich eine
Oberflächenwellen-Verzögerungsleitung, eine aus Iadungsgekoppelten
Bauelementen aufgebaute Ver/ögcrungsleili"ig.
wenn die Abtastung bei Videofrequenzen erfolgt, ein? elektromagnetische Verzögerungsleitung,
wie eine aus konzentrierten Elementen aufgebaute Verzögerungsleitung, oder eine mit Körperwcllen
iirbeiieiule Verzögerungsleitung mis Saphir oder
Di.imiinlteilen. wie sie in der Technik bekannt sind. Is
versieht sich, dal) die Abtasteinrichtung, die \on eine n
Signaltimlauf durch die Verzögerungsleitung 10 (iebrauch
machl, zum Abtasten von Signalen beliebiger Frequenz geeignet ist. beispielsweise von Signalen mit
Video- oder Zwisohenfrequen/en. wobei die Einheiten 60, 88 und 100 in geeigneter Weise modifiziert werden
und nur einen Kanal aufweisen, wenn das Abtasten bei
Vidcofrcqiienz.cn erfolgt.
Anhand der I i g. 1 und 4 wiril nunmehr an einem
Beispiel das Prinzip der Er'indiing erläutert. Hei aktiven
Systemen, beispielsweise einem Radarsystem. werden Sendeimpulse 150 mit oder ohne Impulskompression in
den Kaum geschickt. Nach der Reflexion an ei'· in
Objekt wird ein Kchosignal empfangen und zu einem Impuls 152 decodiert. Obwohl das Prinzip der Erfindung
nicht auf irgendeine Randbreite oder eine l'ulsclauer
bcschrünkl ist. handelt es sich bei den dargestellten Impulsen 150 und 152 um Breilband /I-Signale mit
einer Bandbreite von IO MH/ und einer Impulsbreite von etwa 0,1 (is. In Abhängigkeit \on einem Entfernungstor
154 wird das Empfangssignal auf eine Dauer von 1.0 (.is zeitlich begrenzt. Da es bei dem beschriebenen
Ausführungsbeispiel erwünscht ist. eine Abtastung in Zeitabständcn von O.I us vorzunehmen, sind im
Kntfernungstor 154 zehn Abtastungen dargestellt, die
mit den Ziffern 1 bis 10 bezeichnet sind. Durch diese Abtastungen werden Informationen von dem Echoinipuls
152 abgeleitet, unabhängig von dessen Stellung innerhalb des Entfernungstores. Das durch das Entfer-/ciiiicit
uegien/ic
i5ö wtisi an
der Stelle des Echosignals eine größere Amplitude auf. Wenn das Eingangssignal 156 auf der Leitung 48 der mit
Abgriffen versehenen Verzögerungsleitung 50 zugeführt wird, dann werden verzögerte Nachbildungen 160
des Eingangssignals 156 erzeugt, w ährend das Eingangssignal
die Verzögerungsleitung durchläuft. Die verwendete Abtast- und Meßeinrichtung kann beispielsweise
eine Abtastung nur während jedes zwölften der kurzen Abtastintervalle von 0.1 μ$ Dauer vornehmen. Daher ist
der Abstand zwischen den Abgriffen zu beiden Seiten der Abschnitte 51, 53 usw. so gewählt, daß die
Verzögerungszeit zwischen den Abschnitten 1,1 μ5
beträgt. Dieser Wert ist gleich dem Produkt aus der Anzahl der Abtastungen in jeder Nachbildung und dem
Ausgangs-Abtastintervall. vermindert um die Dauer des kurzen, für das Eingangssignal vorgesehene Eingangs-Abtastiniervall.
Hieraus ergibt sich
1 ■ 1.2uii-0.1
1.1 us.
Die Abgriffe der Verzögerungsleitung sind durch neun der kleineren Intervalle voneinander getrennt. Die
verzögerten Signale oder Nachbildungen 160 werden demnach zehnmal wiederholt, da neben dem ursprünglichen.
Signal neun verzögerte Signale vorliegen, und es werden in Abhängigkeit von Abtastimpulsen 98 die
Abtastungen 1 bis 10 nacheinander aiii einer I.eilung 56
erhalten, damit sie der I Inisei/er-Einheil 100 zugeführt
werden. Das Ausgangs-Abtastintervall ist gleich der um
das Eingangs-Abtastintervall erhöhten oder verminderten
Verzögerung pro Abgriff, dividiert durch die Zahl /V der Abtastungen pro Nachbildung. Hei dem beschriebenen
Beispiel beträgt das Aiisgangs-Abiastinicrvall
Ι.2μΝ. das sich ergibt aus der Verzögerung von 1.1 |is
pro Abgriff plus der Dauer des Kingangs-Ablastinlervalls
von 0,1 us. da die Anzahl /V der Abtastungen pro Nachbildung Eins ist. Wenn das Ausgangs-Abtaslintervall
/Ii 1.O)IS gewühlt worden wäre, was der
Verzögerung von 1.1 us pro Abgriff minus der Dauer
von 0.1 us des I'ingangs- Abtastinlerv alles entspräche,
halle die Abtasiliilge mit dem Abtastintcrvall IO
beginnen müssen und halle mil dem Abtasimtervall I
geendet. Is ist zu bemerken, daß bei tier in I i g. I
dargestellten Verzögerungsleitung 50 das Eingangssignal vor dem Eintritt in die Verzögerungsleitung und
auch das AusgangsMgnal als ein am Abgriff erhaltenes
Signal benutzt werden. Es können icdoch auch andere geeignete Anordnungen verwendet werden, beispielsweise
solche, bei denen eine Abtastung erst staltfindet,
nachdem das Signal den ersten Abschnitt der Verzögerungsleitung durchlaufen hat.
Weiterhin ist es nach dem Prinzip der Erfindung nicht erforderlieh, dall jede verzogene Nachbildung nur
einmal abgetastet wird. Wenn beispielsweise die Abt.istung bei ledern sechsten der kleineren Zeitintervalle
oiler nach jeweils O.h us stattfinden könnte anstatt nach dem /wolflen. wie es tier ausgewählte Analog-Digital-l
mselzer zuläßt, konnten das erste und das siebte Intervall am unverzögerlen Signal, das /weite und achte
Intervall an der ersten verzögerten Nachbildung usw. abgetasiet werden.
Diese Anordnung erfordert nur sechs Nachbildungen oder eine Verzögerungsleitung mit sechs Abgriffen,
einschließlich Eingang und Ausgang, also beispielsweise
eine Verzögerungsleitung mit fünf der in E i g. I dargestellten Abschnitte 51 und 53. Wie in F i g. 4
dargestellt, werden von sechs Abgriffen sechs Nachbildungen 164 erzeugt und es folgen die Ablastimpulse 166
in Abstanden von w.o μs aufeinander, so liaij uic
Abtastung der Intervalle in der Folge I. 7. 2.8. 3.9.4. 10.
5. —. b. — erfolgt, wobei die Striche unbenutzte Daten
angeben, wie sie zwischen den Nachbildungen auftreten. Wenn Abtastimpulse mit einem Abstand von 0.5 us
benutzt werden, ist entsprechend die Abtastfolgc 5.10.4.
9. 3. 8. 2. 7. I. 6. In diesem Fall werden fünf Nachbildungen und vier Abschnitte der Verzögerungsleitung
benötigt. Die vorbestimmte Folge wird dann im Spei -her 112 dazu benutzt, um die durch die Abtastung
gewonnenen Werte in richtiger zeitlicher Folge zu speichern und in richtiger Folge wieder auszulesen. Sie
können auch, je nach der Art des Systems, unmittelbar benutzt werden.
Zur weiteren Erläuterung des Prinzips der Erfindung sei eine Abtasteinrichtung betrachtet, deren Abtastintervalle
4 μ5 betragen und bei denen das Eingangssignal der Verzögerungsleitung in Abständen von 0.5 us
abgetastet werden soll. Weiterhin soll die Zeit oder das Entfernungstor, während dem das Eingangssignal
abzutasten ist. 12 μ5 betragen. Durch Einschalten einer
angezapften Verzögerungsleitung mit sieben Abschnitten von je 12,5 μ5 Laufzeit zwischen die Signalquelle und
die Abtasteinrichtung und durch Summieren der
abgegriffenen Ausgangssignale, einschließlich des Eingangssignals und des letzten Ausgangssignals der
Verzögerungsleitung, zur Bildung des Fingangssignals für die Abtasteinrichtung, kann die Abtasteinrichtung
clic Abtastung in /eitabstäntlen von 4 (.is vornehmen
und trotzdem das Signal effektiv in Intervallen von 0.5 [is erfassen. Bei diesem Heispiel werden von dein
Signal, das am Fingang der Leitung abgegriffen wird,
das achte, das sechzehnte und das vieruncl/wan/.igsle
Intervall von 0.5 (is Dauer abgetastet. 4 us nach dem Abtasten des "icruiidzwanzigsten Intervalls erscheint
dann die erste Nachbildung des Fingangssignals an der Abtasteinrichtung, die von dem ersten Abgriff der
Verzögerungsleitung zugeführt wird. Die Folge wird
dann durch Abtastung der Intervalle 7. I ~>. 2 S. h, 1-1.22. ">.
I !. 21. 4. 12. 20. i. II. 14. 2. 10. IH. H). 17 fortgesetzt.
Nachdem also die Parameter gewählt, kann eine relativ
kurze Verzögerungsleitung mit einer minimalen \nzahl von Abschnitten benutzt werden, wenn die Signale
abweichend von ihrer richtigen Reihenfolge abgetastet werden. Is sei erwähnt, dall die (iesamt-Signalla;ifzei'
in dei Vf! /<"igei Hilfsleitung ΐθ miudesieiis gleich der mit
eier Differenz aus der (ics:imtan/ahl der Abtastungen
und der Anzahl der Abiiistungen pro Nachbildung multiplizierten Dauer der Ausgangs-AbtaMungsiiiter-
\alle ist. wenn die Abgriffe nur einmal benutzt werden.
In allen Rillen müssen die Abgriffe einen Abstand haben, der wenigstens so groll ist wie das Intervall, das
gemäß der Dauer des Fntferniingslors abgetastet
werden soll. Die Beispiele nach I'ig. 4 gelten für einen
Beginn der Abtastung beim zeitlich eisten Abtaslintervall
des Fingangssignals.
Anhand der F i g. 2 und 4 soll nun die Ausführungsform
der Krfindung mit einer Umlauf-Verzögerungsleitung mehr im einzelnen erläutert weitlen. Da die
Verzögerungsleitung 144 bei der dargestellten Ausführungsform
dem zwischen zwei benachbarten Abgriffen liegenden Abschnitt der kontinuierlichen Verzögerungsleitung
50 nach F-" i g. I gleichgesetzt werden kann,
werden die verzögerten Nachbildungen 160 in der gleichen Weise erzeugt. Die Abtastimpulsc 98 bewirken
demnach das Abtasten des l'ingangssignals in der gleichen F-'olge. wie es bezüglich F i g. I beschrieben
wurde. Bei dieser Anordnung von zehn verzögerten
137 geliefert werden, die gleiche Breite wie das
F.ntfernungstor. Auch wenn mehr als eine Abtastung wahrend der Dauer jeder verzögerten Nachbildung
stattfindet, wie es die Kurve 64 zeigt, bewirken Abtasiimpulse 176, daß die abgetasteten Signale auf der
Leitung 56 in der gleichen Folge erscheinen, wie es anhand F-' i g. I beschrieben wurde. Hs sei erwähnt, daß
bei der Anordnung nach F i g. 2 eine sorgfältige Auswahl und Anpassung des Abschlußwiderstandes 136
erfolgen muß, um Reflexionen in die Verzögerungsleitung 144 zu verhindern. Bei der durch die Kurven 164
und 166 veranschaulichten Ausführungsform ist das von dem Flipflop 137 gelieferte Umlauf Torsignal durch den
im Register 143 enthaltenen Wert so bestimmt, daß seine Dauer sechs Verzögeriingsinlervalle oder h.6 jis
beträgt.
I i g. 5 veranschaulicht in Verbindung mil den I' i g. I
und 2 den Fall, bei dem die Abtasiimpulse so ausgelöst werden, dal! die die Abtastung der Fingiingssignalt und
ihrer folgenden Nachbildungen mit einem späleicn Intervall als dem ersten beginnt, wie es bei 'Jen
Ausführungsbeispieleii nach F i g. 4 der Fall ist. Bei dem
veranichiuiiichten Beispiel mit zehn Nachbildungen iflO.
einschließlich ties Fingangssignals der Verzögerungslei
lung, erfaß: die durch die Abtastimpulse 182 ausgelöste
Abtastfolge nacheinander die Intervalle IO bis I. Wenn die Anzahl tier l.eitungsabsehnitte otler Umläufe lünl
beträgt, werden nach dem Auslösen der Abtastung die Nachbildungen 184 in tier Weise erzeugt, daß die letzte
Abtastung in tier ersten Nachbildung zum letzten Zeitpunkt erfolgt otler das letzte Intervall 10 '.-rfaßt. In
Abhängigkeit von den Ablastimpulsen 186 ist dann die Abtastfolge i. 10.4.4. 3.8.2.7. Lb.
Fs versteht sich, daß die behandelten Ausführungsbei
spiele der Abtastfolgen sowie die Anordnung tier
Abgriffe otler die Anzahl der Umläufe nur zur Frläuterung ausgewählt wurden und andere brauchbare
.Abtastfolgen und Abgriff- oder Umlaufzahlen im Rahmen der Frfindung liegen. Die gemeinsame
Ausgangsleitung der Umlaufeinrichtung der Ausführungsform nach F-" i g. 2 braucht nicht an den Fingang der
Verzögerungsleitung angeschlossen zu sein, sondern ' kann auch mit deren Ausgang verbunden sein. Fs
versteht sich ferner, daß die Abiastperiodc für eine
Analog-Digital-Umsetzung um jedes bt.iebige ganze
( anucitL \j*-.i ι -n i£tii ι^.τ /-λ i^ »*ι.ι m 11*. · · utt.i fHiuti τ\_ιιι
kann als die gewählte Verzögerungszeit eines Abschnittes der Verzögerungsleitung (F ig. I) oder der Verzögerungsleitung
bei einer Umlaufeinriehtung(F" i g. 2).
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum Reduzieren der Bandbreite eines Eingangssignales begrenzter
Dauer durch Abtasten in zeitlich aufeinanderfolgenden Intervallen, die in solcher Weise zusammenwirkende
Verzögerungsleitungen und Torglieder umfaßt, daß verschieden lang verzögerte Abschnitte
des Eingangssignales, die den abzutastenden Intervallen entsprechen, in zeitlichem Abstand nacheinander
einer Ausgangsleitung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal
einer einzigen Verzögerungsleitung (50, 130) zugeführt wird, welche auf einer angeschlossenen
Leitung (56) ein Signal bildet, in dem sich das vollständige Eingangssignal mehrfach wiederholt,
und daß dieses Signal einem einzigen Torglied (88) zugeführt wird, das diejenigen Abschnitte dieses
Signals zur Ausgangsleitung passieren läßt, die den verschiedenen Intervallen des Eingangssignales
entsprechen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsleitung (50)
mehrere Abschnittte (51,53), die mindestens eine der
Dauer des Eingangssignales gleiche Signalverzögerung bewirken, mit dazwischen angeordneten
Abgriffen aufweist, die mit der angeschlossenen Leitung (56) verbunden sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsleitung (130)
nur einen Abschnitt (144) aufweist, der mindestens eine der Dauer des Eingangssignls gleiche Signalverzögerung
bewirkt, dessen Ausgang auf dessen Eingang rückgekoppelt und mit der angeschlossenen
Leitung (56) verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (51, 53;
144) der Verzögerungsleitung (50; 130) das Eingangssignal um eine Zeit verzögern, die um ein
ganzzahliges Vielfaches der Abtast-Zeitabstände größer ist als die Dauer jedes Eingangssignales.
5. Schallungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Torglied (88) Abschnitte
des Signales in Intervallen passieren läßt, die um die «
Dauer eines ganzzahligen Vielfachen der Abtast-Zeitabstände größer oder kleiner sind als die Dauer
der Signalverzögerung durch die Abschnitte (51, 53; 144)der Verzögerungsleitung (50; 130).
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