DE2143140A1 - Einrichtung zur bestimmung der wahren winkellage eines zielobjektes relativ zu einem bezugsort - Google Patents

Einrichtung zur bestimmung der wahren winkellage eines zielobjektes relativ zu einem bezugsort

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DE2143140A1
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Herbert F Baurle
Raymond J Masak
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    • G01S1/08Systems for determining direction or position line
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    • G01S1/40Systems for determining direction or position line using comparison of [1] the phase of the envelope of the change of frequency, due to Doppler effect, of the signal transmitted by an antenna moving, or appearing to move, in a cyclic path with [2] the phase of a reference signal, the frequency of this reference signal being synchronised with that of the cyclic movement, or apparent cyclic movement, of the antenna the apparent movement of the antenna being produced by cyclic sequential energisation of fixed antennas

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Description

Patentanwälte Dipl.-ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. ROger
73 Essllngen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
27. August 1971 Τθ|β(οη
PA 14 rÜZa Stuttgart (0711)35653?
359619
Telegramme Patentschutz Ettiingennedcar
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Hazeltine Corporation, Greenlawn,' New York 11740. USA
Einrichtung zur Bestimmung der wahren Winkellage eines Zielobjektes relativ zu einem Bezugsort
Die Erfindung b'etrifft eine Einrichtung zur Bestimmung der wahren Winkellage eines Zielobjektes relativ zu einem Bezugsort.
Bekannte Einrichtungen zur Winkellagebestimmung verwenden im allgemeinen eiren von Antennenanlagen mit variabler phasenverschobener Antennenexnspeisung oder von Drehantennen erzeugten Abtaststrahl, um die erforderliche Winkellageinformation zu erhalten. Diese Einrichtungen weisen eine Reihe von Nachteilen auf, die z. B. darin gesehen werden, daß die Winkellage einer Mehrzahl von Zielobjekten nur verhältnismäßig langsam ermittelt werden kann, während andererseits der Kostenaufwand für die variablen Phasenschieber für die phasenverschobene Antenneneinspeisung erheblich ist und Antennensysteme mit mechanischer Abtastung gelegentlich wenig betriebssicher sind.
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Es sind auch impulsgetastete Antennenanlagen zur Winkelbestimmung bekannt. Unter einer impulsgetasteten Antennenanlage wird hierbei eine Antennenanlage verstanden, bei der anstelle eines'üblichen,'bleistiftartigen Abtaststrahles ein vorbestimmtes breites räumliches Strahlungsraster erzeugt wird. Die Winkellage der Zielobjekte in dem Strahlungsfeld einer solchen impulsgetasteten Antennenanlage bestimmt sich aus den Eigenschaften des Strahlungsrasters am Zielort. Ein Vorteil eines solchen Antennensystems besteht deshalb darin, daß gleichzeitig für eine Anzahl von Zielobjekten Lageinformationen erhalten werden können.
Die bekannten impulsgetasteten Antennenanlagen,· von denen eine beispielsweise in der US-Patentschrift 3 2 34 554 beschrieben ist, weisen jedoch auch eine Anzahl von Nachteilen auf, die zu überwinden, Ziel der Erfindung ist:
Die bekannten impulsgetasteten Antennenanlagen verwenden in der Regel mechanische Schalter zur getrennten Erregung der einzelnen Antenneneinheiten der Antennenanlage in der vorbestimmten Reihenfolge. Diese Schalter sind teuer und wenig betriebssicher. Außerdem werden sie sehr kompliziert, wenn eine größere Anzahl von Antenneneinheiten in der Antennenanlage vorhanden ist. Die Schalter vergrößern darüberhinaus den Energiebedarf der ganzen Anlage beträchtlich, während sie die Verwendung der Antennenanlage zum Sigrialempfang ausschließen.
Abgesehen davon, verwenden die bekannten Anlagen im allgemeinen eine kontinuierliche zyklische Signalübertragung und einen Empfänger, welcher aus der von diesen .Signalübertragungen herrrührenden Informationen einen Mittelwert bildet, der die gewünschte Winkellageinformation ergibt. Diese Betriebsweise ist deshalb für einen verschachtelten oder intermittierenden Betrieb nicht geeignet, weil der Empfänger auf kontinuierliche Signalübertragung eingerichtet ist.
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Schließlich kommt noch hinzu, daß die bekannten Systeme und insbesondere das in der US-Patentschrift 3 234 554 beschriebene System besonders empfindlich entgegen Mehrwegübertragungen sind. Diese Empfindlichkeit rührt von einigen Besonderheiten dieser Systeme her, von denen eine in der Notwendigkeit für ein eigenes Bezugssignal (das vom Erdboden reflektierte Signal bei der US-Patentschrift 3 234 554) besteht und die andere darin zu sehen ist, daß keine besonderen Vorkehrungen getroffen sind, um die von der Antennenanlage empfangenen nützlichen Informationssignale von den durch Reflexionen hervorgerufenen Mehrwegübertragungen zu unterscheiden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Bestimmung der wahren Winkellage eines Zielobjektes relativ zu einem Bezugsort zu schaffen, die es gestattet, eine auf die Winkellage eines Zielobjektes bezügliche Information entweder am Zielort oder am Bezugsort oder an beiden Orten mit hoher Geschwindigkeit zu erhalten und das.in einer eine Mehrwegübertragung aufweisenden Umgebung betrieben werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Einrichtung gemäß der Erfindung durch die Kombination der folgenden Merkmale gekennzeichnet:
a) eine aus einer Anzahl von Antennen bestehende Antennenanlage an dem Bezugsort,
b) eine Einrichtung zur Einspeisung eines Impulssignales in eine Antenneneinheit der Antennenanlage,
c) Verzögerungsmittel, durch die das Impulssignal den übrigen Antenneneinheiten ,der Antennenanlage in einer vorbestimmten Reihenfolge sowie mit einer vorbestimmten Phasenlage der verzögerten Impulse einkoppelbar ist, wodurch jede Antenneneinheit zur Abstrahlung eines entsprechenden Impulssignales innerhalb
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eines eigenen Zeitintervalles angeregt wird, derart,. daß ein im Strahlungsfeld der Antennenanlage befindliches Zielobjekt von einer Impulskette angestrahlt wird, deren Phasenverteilung proportional der Winkellage des Zielobjektes bezüglich der Antennenanlage ist.
Bei der neuen Einrichtung werden keine unerwünschten mechanischen Schaltungen zur Erregung der Einheiten der Antennenanlage vorgenommen. Außerdem werden viele der erwähnten, auf Mehrwegübertragung zurückzuführenden Probleme bekannter vergleichbarer Einrichtungen dadurch vermieden, daß kein eigenes Bezugssignal zur Erlangung der Winkellageninformation verwendet wird. In einigen Ausführungsformen wird ein eigenes elektrisches'Strahlsignal' (das im einzelnen noch1 beschrieben werden wird) in dem Empfänger erzeugt, das u. a. den Zweck hat, unerwünschte Mehrwegübertragungen auszuscheiden.
Weitere vorteilhafte Merkmale und Eigenschaften der neuen Einrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung sowie aus den anschließenden Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Einrichtung gemäß der Erfindung mit einer impulsgetasteten Antennenanlage in schematischer Darstellung,
Fig. 2, grafische Darstellungen von Impulssignalen, die ' !' im Zusammenhang mit der Funktion der Einrichtung nach Fig. 1 stehen,·
Fig. 6 eine Einrichtung gemäß der Erfindung in einer
anderen Ausführungsform, in schematischer Dar-' · stellung,
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Fig. 7 eine Einrichtung gemäß der Erfindung in der Anwendung auf ein Flugzeuglandesystem in schematischer
Darstellung,
Fig. 8 eine grafische Darstellung der Umhüllenden einer Inipulskette der Einrichtung nach Fig. 7,
Fig. 9 einen Empfänger für die Einrichtung nach Fig. 7 in schematischer Darstellung,
Fig. 10, eine grafische Darstellung einer Feldstärkenverteilung· im Zusammenhang mit dem Empfänger nach Fig. 9 und
Fig. 11, verschiedene Phasendetektoen für den Empfänger nach 12' 13 Fig. 9.
In Fig. 1 ist eine Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung in der Verwendung als Flugzeuglandesystem dargestellt, bei dem Zielobjekte, wie Flugzeuge 10, 11, von einer in dem gestrichelt gezeichneten Block 12 angeordneten Antennenanlage angestrahlt werden, welche einen Bezugsort im Sinne der Erfindung bildet. Die Erfindung ist nicht auf solche Landesysteme beschränkt; sie kann vielmehr immer dann Verwendung finden, wenn die Winkellage einer Anzahl von Zielobjekten, beispielsweise Flugzeugen, Booten, Kraftfahrzeugen usw., festgestellt werden soll. Außerdem braucht der Bezugsort 12 nicht ortsfest zu sein, wie dies veranschaulicht ist? er kann vielmehr auch in einem Flugzeug liegen, wobei in diesem Falle die Bodenstation als Zielobjekt betrachtet wird.
An dem Bezugsort 12 ist eine Antennenanlage angeordnet, die aus Antenneneinheiten 13, 14, 15, 16 besteht, welche über Verzögerungsleitungen 17, 18, 19 miteinander verbunden sind. Diese Antenneneinheiten können übliche strahlende Antennen-
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elemente, wie Dipole oder Hörner, sein; sie können auch aus mehr als einem Element bestehen, wie es im einzelnen noch erläutert werden wird. Am Bezugsort 12 ist außerdem eine Einrichtung 20 zur Einspeisung eines Impulssignales in die Antenneneinheit 13 der Antennenanlage vorgesehen. Diese Einrichtung kann ein üblicher Impulssender oder eine andere Impulsgeneratorscha,ltung sein und entweder einen einzigen Impuls oder eine Gruppe von Impulsen einspeisen. Die Einrichtung 20 braucht nicht unbedingt an dem Bezugsort angeordnet zu sein; sie kann auch von diesem entfernt aufgestellt sein. Die Erstreckung des Bezugsortes kann im allgemeinen vergrößert oder verkleinert werden, um damit eine Anpassung an den Flächenbereich zu erzielen, auf dem die Antennenanlage sich befindet und bezüglich welchem die Winkellageninformation ermittelt werden soll.
Die dargestellte Antennenanlage gemäß Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem vier Antenneneinheiten 13, 14, 15, 16 vorgesehen sind, welche zur Verbesserung der Übersichtlichkeit der Zeichnung bezüglich des Abstandes zu den Zielobjekten wesentlich größer dargestellt sind, als dies den praktischen Verhältnissen entspricht. Außerdem wird im " praktischen Einsatz der Einrichtung eine größere Anzahl von Antenneneinheiten verwendet, womit sich längere Impulsketten ergeben, um damit eine genauere Winkellagenbestimmung aus der Phasenverteilung dieser Impulsketten zu ermöglichen.
In Fig. 2 ist ein typisches Impulssignal veranschaulicht, das von der Einrichtung 20 der Antenneneinheit 13 eingespeist wird und aus einem einzigen Impuls- oder Trägersignal mit der Trägerfrequenz f besteht und eine vorbestimmte Dauer (t) aufweist. Die Verzögerungsleitungen 17, 18, 19, welche Verzögerungsmittel zur Ankopplung des zugeführten Impulssignales an die einzelnen verbleibenden Äntenneneinheite«. der Antennenanlage in einer vorbestimmten Folge und mit einer vorbestimmten Phasenlage aufweisen, derart, daß jede Antennen-
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einheit ein entsprechendes Impulssignal während eines eigenen Zeitintervalles abstrahlt, sind so ausgelegt, daß sie feste vorbestimmte Verzögerungen ergeben, die gleich der Dauer (t) des Impulses nach Fig. 1 sind. Die festen einzelnen Verzögerungsleitungen nach Fig. 1 könnten durch eine einzige Verzögerungsleitung mit mehreren Anzapfungen ersetzt werden, welche jede Antenneneinheit der Antennenanlage in der beschriebenen Weise mit dem Impuls nach Fig. 2 versorgen würde. Auf diese Weise strahlt jede Antenneneinheit der Antennenanlage einen entsprechenden Impuls während eines speziellen Zeitintervalles ab, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist, wo der Zeitpunkt der Ankunft der Umhüllenden des der Einheit 13 zugeführten Impulses bei jeder der Antenneneinheiten 13/ 14, 15 der Antennenanlage veranschaulicht ist.
In dem Strahlungsfeld der Antennenanlage befindliche Zielobjekte werden von einer abgestrahlten Impulskette (ein Impuls von jeder Antenneneinheit) und nicht nur von einem einzigen Impuls gemäß Fig. 2 angestrahlt, obwohl die Ausdehnung des Strahlungsfeldes der Antennenanlage durch die Strahlungcharakteristik einer einzigen alleinstrahlenden Antenneneinheit gegeben ist, weil jede Antenneneinheit unabhängig von den anderen Einheiten abstrahlt und von der Strahlung der anderen Einheiten der Antennenanlage kein Beitrag bzw. keine Interferenz herrührt, wie dies bei üblichen Abtaststrahlanlagen der Fall ist.
Die Winkellage der in dem Strahlungsfeld der Antennenanlage befindlichen Zielobjekte kann aus der Phasenverteilung der Impulskette (d. h. der fortschreitenden Phasenverschiebung zwischen den Impulsen) bei jedem Zielobjekt ermittelt werden, weil an verschiedenen Orten des Raumes befindlichen Zielobjekten unterschiedliche Phasenverteilungen zugeordnet sind. Der Grund hierfür ergibt sich ohne weiteres aus Fig. 1, wenn man dort die zwischen entsprechend bezifferten Antennenein-
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heiten der Antennenanlage und den Flugzeugen 10, 11 gezogenen Linien a^, a^, a15, a und b13, b14, b15, b16 betrachtet. Diese Linien veranschaulichen den Abstand, der von einem von jeder Antenneneinheit der Antennenanlage auf die Zielobjekte 10, 11 ausgestrahlten Impuls überquert wird. Da angenommen ist, daß das Flugzeug 10 auf der breitseitigen Achse der Antennenanlage (der Achse, die senkrecht zur Ebene der Antennen-
sicn befindet,
anlage verläuft)/weisen die mit (a) bezeichneten Linien etwa die gleiche Länge auf, was bedeutet, daß der von der Antenneneinheit 13 abgestrahlte Impuls (Linie ^1-) etwa die gleiche Zeit zur Erreichung des Zielobjektes benötigt, wie der von der Antenneneinheit 16 (Linie a16) kommende Impuls. Das Flugzeug 10 fühlt deshalb die Impulskette praktisch in der gleichen Form,wie sie übermittelt worden war, d. h. in anderen Worten, in der gleichen Phasenverteilung, wie sie von den Verzögerungsleitungen 17, 18, 19 eingeführt worden war. In Fig. 4a sind die Umhüllenden der von jedem Antennenelement der Antennenanlage ausgestrahlten Impuls und die von einem Flugzeug, wie etwa dem Flugzeug 10, das sich auf der breitseitigen Achse der Antennenanlage befindet, gefühlte Impulskette veranschaulicht. Hierbei ist zu beachten, daß praktisch keine Phasenverschiebung zwischen den Impulsen
»der dargestellten Impulskette vorhanden ist, weil angenommen ■
wird, daß von den Verzögerungsleitungen 17, 18, 19 keine
Phasenverschiebung eingeführt worden ist.
Betrachtet man auf der anderen Seite die mit (b) gekennzeichneten zu dem Flugzeug 11 verlaufenden Linien in Fig. 1, so ist zu ersehen, daß der Abstand (Linie b,3) zwischen dem Flugzeug 11 und der Antenneneinheit 13 kleiner ist als der Abstand zwischen dem Flugzeug und der Antenneneinheit 14 (Linie i>14) so wie in ähnlicher Weise bei den Einheiten 15, Dies bedeutet, daß der von der Antenneneinheit 16 abgestrahlte Impuls eine längere Zeitspanne benötigt, um bei dem Flugzeug 11 anzukommen als der von der Antenneneinheit 15 abgestrahlte Impuls, was entsprechend für die Antenneneinheiten 14 und 13
gilt* 3098 30/0 871 _ 9 _
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Dadurch wird eine Phasenverschiebung zwischen den Impulsen der von dem Flugzeug 11 empfangenen Impulskette hervorgerufen, was zur Folge hat, daß die Phasenverteilung der Impulskette unterschiedlich zu der Phasenverteilung der von dem Flugzeug 10 auf der breitseitigen "Achse der Antennenanlage empfangenen Impulskette ist. Diese Veränderung der Phasen?· Verteilung ist proportional zum Unterschied der Weglänge zwischen den Einheiten der Antennenanordnung und. dem Flugzeug 11, welche ihrerseits wiederum proportional der Winkellage des Flugzeuges bezüglich der Antennenanlage ist, wie sich dies aus den trigonometrischen Verhältnissen ergibt. Die Winkellage des Flugzeugs kann deshalb durch Messung dieser Phasenverteilung mittels eines noch zu beschreibenden neuartigen Empfängers bestimmt werden. In Fig. 4b ist der Zusammenhang zwischen der von der Antennenanlage übermittelten Impulskette und der von dem-Flugzeug 11 gefühlten oder empfangenen Impulskette veranschaulicht, wobei die kleine Phasenverschiebung zwischen den Impulsen der am Zielobjekt empfangenen Impulskette, die durch die Winkellage des Zielobjektes hervorgerufen wird, dargestellt ist.
Bei der veranschaulichten Ausfuhrungsform ist angenommen, daß die Phasenverschiebung zwischen den von der Antennenanlage abgestrahlten Impulsen und deshalb auch die Phasenverschiebung zwischen den Impulsen auf der breitseitigen Achse der Antennenanlage Null sei. Falls erwünscht, kann auch eine ursprüngliche Phasenverschiebung zwischen den Impulsen vor der Abstrahlung durch die Antennenanordnung eingeführt werden, wodurch eine neue Bezugsphasenverteilung auf der breitseitigen Achse der Antennenanlage hergestellt wird, bezüglich dare* die Winkellage der nieht auf der breitseitigen Achse liegenden Zielobjekte gemessen werden kann.
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Die von dem Flugzeug 11 festgestellte Impulskette weist nicht nur eine Phasenverteilung auf, die von der Bezugsphasenverteilung abweicht, wie sie von dem Flugzeug 10 auf der breitseitigen Achse festgestellt wird, sondern sie verfügt auch über eine Trägerfrequenz, die entsprechend von der von dem Zielobjekt 10 festgestellten sich unterscheidet. Einige Ausführungsformen der im folgenden beschriebenen Empfangseinrichtung sind dazu eingerichtet, diese Unterschiede der Trägerfrequenz festzustellen und eine Ausgangsanzeige der Winkellage des Zielobjektes abzugeben, welche hiervon abgeleitet ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist eine lineare Antennenanlage oder -anordnung lediglich beispielsweise dargestellt. Erforderlichenfalls können jedoch auch andere Antennenanordnungen vorgesehen werden, die größere Raumsektoren überstreichei wie dies an sich bekannt ist. Außerdem können sowohl Informationen bezüglich des Azimutwinkels als auch bezüglich des Elevationswinkels durch geeignete Anordnung eines Antennenpaares, das verschachtelt betrieben wird, erhalten werden. So kann zum Beispiel eine erste lineare Antennenanlage, die horizontal bezüglich des Erdbodens aufgestellt ist, dazu verwendet werden, eine Information bezüglich des Azimutwinkels zu erzielen, während eine zweite lineare Antennenanlage, die vertikal bezüglich des Erdbodens angeordnet ist, zur Erlangung einer Information bezüglich des Elevationswinkels von Zielobjekten, wie Flugzeugen, benutzbar ist, welche in dem Strahlungsfeld dieser Antennenanlageri sich befinden.
Durch die Verwendung der Verzögerungsleitungen 17, 18, zum Ankoppeln eines Impulssignales an jede Antenneneinheit der Antennenanlage nach Fig. 1 ergeben sich einige konkrete Vorteile gegenüber den vergleichbaren bekannten Anlagen.
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Einer dieser Vorteile folgt ohne weiteres, wenn angenommen wird, daß die Einrichtung 20 nicht einen einzigen Impuls wie in Fig. 2/ sondern ein Paar gleicher Impulse einspeist, deren Abstand (d. h. der Abstand zwischen den voreilenden Impulskanten) gleich der Impulsdauer (t) und deshalb gleich der Verzögerungszeit der Verzögerungsleitungen 17, 18, 19 / gemacht ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das Strahlungsfeld der Antennenanlage bei der Einspeisung eines einzigen Impulses in die Antennenanlage durch die Strahlungscharakteristik einer einzigen allein abstrahlenden Antenneneinheit bestimmt. Wird jedoch der Antennenanlage ein Impuls-paar zugeführt, so erregt zu dem Zeitpunkt, zu dem der erste Impuls die Antenneneinheit 14 erregt, der zweite Impuls die Antenneneinheit 13, so daß sich die entsprechende , Strahlungächarakteristik der einzelnen Einheiten überlagert, wodurch, das Strahlungsfeld der'Antennenanlage etwas beschränkt wird. Dies hat zur Folge, daß, wenn alle Einheiten der Antennenanlage auf diese Weise erregt werden,, (d. h. aufeinanderfolgend paarweise) das Strahlungsfeld der Antennenanlage etwa auf die Hälfte des ursprünglichen Strahlungsfeldes beschränkt oder "scharf eingestellt" ist.
In Fig. 5 ist die Ankunftszeit der Umhüllenden eines Impulspaares 21, 22 veranschaulicht, welches von der Einrichtung 20 den abstrahlenden Antenneneinheiten der Antennenanlage nach Fig. 1 zugeführt wird. Aus der Zeichnung ist die Überlappung zwischen den Impulsen 21, 22 bei ihrer Ankunft bei verschiedenen Antenneneinheiten der Antennenanlage zu ersehen. Diese Überlappung ergibt die erwähnte Beschränkung des Strahlungsfeldes der Antennenanlage und damit eine Scharfeinstellung der Antennenanlage auf einen schmäleren Raumsektor in einfacher und billiger Weise, ohne daß die physikalische Lage■der Antennenanlage oder ihre die Winkellage beätimmtenden Eigenschaften verändert werden müßten.
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Ein alternativer Weg zur Erzielung des gleichen Ergebnisses (Beschränkung des Strahlungsfeldes) würde darin bestehen, eine Antennenanlage in der Weise aufzubauen, wie es in Fig. 6 veranschaulicht ist. Die dort dargestellte Antennenanlage umfaßt Antenneneinheiten 131, 14"; , 15', 16', die durch Verzögerungsleitungen 17, 18, 19, wie bei der Antennenanlage nach Fig. 1, miteinander verbunden sind, wobei jedoch in diesem Falle jede Antenneneinheit aus zwei strahlenden Elementen 23, 24 besteht, die in einem geeigneten Abstand ^ angeordnet sind (vorzugsweise eine halbe Wellenlänge). Von " der Einrichtung 20 braucht der Einheit 13' der Antennenanlage lediglich ein Impuls eingespeist zu werden, weil sich die überlappenden Strahlungscharakteristiken von den gleichzeitig erregten Elementen 23, 24 ergeben, die in jeder Antenneneinheit die gleiche Beschränkung des Strahlungsfeldes der Antennenanlage, wie sie oben beschrieben worden ist, ergeben. Falls größere Beschränkungen des Strahlungsfeldes der Antennenanlage, beispielsweise von 1/3, 1/4 oder mehr erzielt werden sollen, so kann dies in der Weise geschehen, daß bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 1 eine dritter, vierter oder mehr Impulse eingespeist werden oder daß bei der Ausführungsform nach Fig. 6 eine drittes, viertes P oder mehrere Elemente vorgesehen werden, oder aber in_^dem die beiden Ausführungsformen miteinander kombiniert und zwei oder mehr Impulse der Antennenanlage der .Ausführungsform nach Fig. 6 zugeführt werden.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der in Fig. 7 dargestellten Einrichtung beschrieben werden:
Da die resultierende Strahlungscharakteristik, beispielsweise der Antennenanlage nach Fig. 1, breit ist, können eine Anzahl in dem Strahlungsfeld der Antennenanlage befindlicher Zielobjekte die gewünschte Winkellageninformation gleichzeitig erhalten. In Fig. 7 sind zwei solche Zielobjekte 25, 26 im Strahlungsfeld einer Antennenanlage 27 dargestellt,
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wobei angenommen ist, daß diese ähnlieh jener nach Fig. 1 ist und sich an einem Bezugsort 28 befindet. Beide Zielobjekte enthalten einen Empfänger 29, der im weiteren noch beschrieben werden wird, so daß sie beim Eintreten in das Strahlungsfeld der Antennenanlage eine Angabe ihrer jeweiligen Winkellage bezüglich des Bezugsortes 28 ermitteln können. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist außerdem am Bezugsort eine Empfangseinrichtung 30 vorgesehen, welche am Bezugsort eine Angabe über die Winkellage des Flugzeuges abgibt. Zur Ermittlung dieser Information wird die von der Antennenanlage abgestrahlte Impulskette von dem Flugzeug entweder reflektiert oder empfangen und wieder zum Bezugsort zurückübermittelt, doch wird in jedem Falle die von dem Flugzeug festgestellte Phasenverteilung aufrechterhalten, so daß sie von der Empfangseinrichtung 30 gemessen werden kann. Ein weiterer Vorteil der Anordnung einer Empfangseinrichtung am Bezugsort liegt darin, daß sowohl eine Entfernungs- als auch eine Winkellageninformation eines Flugzeugs aus jeder Übermittlung einer Impulskette von der Antennenanlage erhalten werden kann, weil die Entfernung von der Gesamtlaufzeit der Impulskette von der Antennenanlage zu dem Zielobjekt und zurück zu der Empfangseinrichtung gegeben ist, während die Winkellageinformation in der Phasenvertexlung der empfangenen Impulskette enthalten ist.
Während die Empfänger 29 in den Flugzeugen 25, 26 beide übliche, allseitig empfangende Antennen 31 zum Empfang der von der Antennenanlage kommenden Impulskette enthalten, ist die an dem Bezugsort 28 befindliche Empfangseinrichtung 30 mit der Ausgangsantennenanlage 27 verbunden. Dies ist besonders deshalb vorteilhaft, weil die Verwendung von Verzögerungsleitungen in der Antennenanlage sicherstellt, daß ein Antennengewinn auftritt. Die empfangene Impulskette, die bei jeder Antenneneinheit der Antennenanlage eintrifft, wird durch die Verzögerungsleitungen der Antennenanlage überlagert, so daß sich am Eingang der Empfangseinrichtung 30 eine Impuls-
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kette ergibt, welche eine treppenartige Amplitudenfunktion aufweist, wie sie in Fig. 8 veranschaulicht ist, wo die Umhüllende einer solchen Impulskette für ein auf der breitseitigen Achse befindliches Zielobjekt veranschaulicht ist. Diese Umhüllende könnte allein schon zur Ermittlung einer Angabe bezüglich der Winkellage benutzt werden (durch entsprechende Ableitung aus ihrer Neigung), doch ist die beschriebene Empfangseinrichtung 30 zur Ermittlung der Phasenverteilung der unter der Einhüllenden befindlichen Impulse der Trägerfrequenz eingerichtet, weil dies eine genauere Ermittlungsmethode ist, die aus diesem Grunde bei solchen Systemen zur Bestimmung der Winkellage, wie bei Flugzeuglandesystemen, zweckmäßig ist, bei denen es auf Genauigkeit ankommt.
Eine andere besonders nützliche Eigenschaft der Einrichtung nach Fig. 7 besteht in der Möglichkeit, andere Informationen beispielsweise Freund-Feinderkennungen zu übermitteln und zu empfangen, in^jäem die von dem Impulsgenerator der Einrichtung 20 eingespeisten Impulse zusätzlich kodiert werden, so daß sie für diese Information kennzeichnend sind. Die Kodierung kann in an sich bekannter Weise geschehen, beispielsweise kann eine lineare FM-Phasenkodierung vorgesehen werden. Die Kodierung kann derart gewählt werden, daß sie die Winkellagebestimmung nicht stört, weil in diesem Falle lediglich die Phasenverteilung der gesamten Impulskette und nicht die Phasencharakteristik einzelner Impulse gemessen wird. Die bei einer solchen Anlage verwendete Empfangseinrichtung kann sodann eine übliche Dekodiereinrichtung aufweisen, die auf die spezielle verwendete Kodierung abgestimmt ist, so daß es möglich ist, dem Flugzeug oder dem Bezugsort bei der Übermittlung einer Impulskette zusätzliche Informationen zu übermitteln.
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Eine Empfangseinrichtung für eine Einrichtung zur Bestimmung der Winkellage von Zielobjekten bezüglich des Bezugsortes ist in Fig. 9 in einer Ausfuhrungsform in Gestalt eines Blockschaltbildes dargestellt.
In dem Block 33 der Fig. 9 sind Mittel zum Empfang der abgestrahlen Impulskette dargestellt, deren Impulse das Zielobjekt bestrahlt haben. Diese Mittel sind in Gestalt einer üblichen allseitig gerichteten Antenne 34 in Kombination mit der Eingangsstufe · 35 und einem Empfängeroszillator 36 veranschaulicht. Von dieser Kombination wird eine Impuls-kette dem Eingang eines Phasendetektors 37 zugeführt, welcher als Block 37 veranschaulicht ist und aus einer Einrichtung besteht, die es gestattet, die Phasenverteilung der empfangenen Impulskette festzustellen und eine Ausgangsangabe über die Winkellage des *Zielobjektes bezüglich des Bezugsortes abzugeben.
Bei bestimmten bekannten Einrichtungen zur Bestimmung der Winkellage wird ein Raumsektor durch einen bleistiftartigen Abtaststrahl abgetastet, welcher ein Zielobjekt während einer kurzen Zeitspanne anstrahlt und sodann sich weiter durch den Raumsektor bewegt. Der Verlauf der Feldstärke in Abhängigkeit von der Zeit an dem Zielobjekt, wenn der bleistiftartige Abtaststrahl über das Zielobjekt hinwegläuft, ist etwa in Fig. 10 veranschaulicht. Wie bereits vermerkt, liegt einer der Vorteile der Erfindung darin, daß keine solche Änderung der Feldstärke hervorgerufen wird, weil alle Zielobjekte in dem Strahlungsfeld der Antennenanlage im wesentlichen zur gleichen Zeit durch die breite Strahlungscharakteristik der Antennenanlage bestrahlt werden. Es kann jedoch auch bei der Erfindung ein Auflösungsvermögen erzielt, werden, welches gleich groß ist wie das bei einem mit einem bleistiftartigen Abtaststrahl arbeitenden System, wenn in der Empfangseinrichtung ein elektrisches Signal erzeugt wird, dessen Wellenform der Feldstärkencharakteristik äquivalent
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ist (von der ein Beispiel in Fig. IO veranschaulicht ist), welche sich bei Bestrahlung des Zielobjektes durch einen Abtaststrahl am Zielobjekt ergeben hätte. Dieses elektrische Signal, das im weiteren "Abtaststrahlsignal" genannt wird, hilft., nachdem es in dem Empfänger erzeugt worden ist, bei der Erzielung einer Unterscheidung gegen Mehrwegeübertragungen, weil die spezielle Feldstärkenverteilung nach Fig. 10 und demgemäß deren äquivalentes elektrisches Signal.in einfacher Weise in dem Empfänger identifiziert und während der Verfolgung des Zielobjektes eingeblockt werden kann, wodurch eine Störung durch Mehrwegeübertragung verhindert wird.- Die Bildung dieses Signales gestattet es darüberhinaus. der beschriebenen Empfangseinrichtung, die Winkellage von Zielobjekten aus einer einzigen Übermittlung der erwähnten Impulskette vorzunehmen, so daß das ganze System intermittierend betrieben werden kann. Die 'verschiedenen hierfür, d. h. für die Erzeugung,von Abtaststrahlsignalen eingerichteten Phasendetektoren 37 sind in den Fig. 11, 12 und 13 veranschaulicht. Die Empfangsexnrichtungen arbeiten im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen nicht mit einem unerwünschten Bezugssignal, weil alle Messungen der Phasenverteilung unmittelbar an der empfangenen Impulskette stattfinden. Bekannte Einrichtungen verwenden das Bezugssignal als Frequenz-Normal zu Vergleichszwecken bei der Bestimmung der Winkellage; sie leiden deshalb unter den sich ergebenden Problemen der Mehrwegeübertragung, welche durch dieses Bezugssignal bedingt sind.
In Fig. 11 ist eine Ausfuhrungsform eines Phasendetektors 37 dargestellt, welcher eine Anzahl, ,d. h. eine Kette von abgestimmten Filtern. 38 aufweist, die beispielsweise aus einer Verzögerungsleitung mit mehreren Anzapfungen und einer Phasenmatrix bestehen können. Die empfangene Impulskette wird den Filtern 38 von der Eingangsstufe 35 über ein breites Bandpassfilter 40 zugeführt, dessen Mittenfrequenz etwa bei der Trägerfrequenz liegt, um damit Rauschen auszuschließen.
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Da jeder abgestimmte Filter die Impulse der Impulskette addiert und ein Ausgangssignal für eine Impulskette mit einer speziellen Phasenverteilung erzeugt, ergibt ledig-
lieh das auf die von dem Zielobjekt festgestellte Phasenverteilung abgestimmte Filter ein Ausgangssignal auf der entsprechenden Ausgangsleitung 39. Da dieses Ausgangssignal im wesentlichen in der gleichen Weise erzeugt wird, in der eine Antennenanlage mit phasenverschobener Antenneneinspeisung im Raum einen Abtaststrahl bildet (die Impulse werden phasengerecht kombiniert, um einen maximalen Anteil zu ergeben), erscheint das Ausgangssignal auf der zugeordneten Ausgangsleitung 39 in Gestalt des erwähnten Abtaststrahlsignales. Dieses Signal (Ausgangsangabe) . gibt die Winkellage des Zielobjektes bezüglich der Antennenanlage wieder, wobei unterschiedliche Winkellagen durch unterschiedliche Phasenverteilungen wiedergegeben werden, welche ein Ausgangssignal auf verschiedenen Ausgangsleitungen 39 ergeben.
In Fig. 12 ist eine zweite Ausführungsform eines Phasendetektors 37 dargestellt, welche ein breitbandiges Bandpassfilter 40 verwendet, das etwa in der Nähe der Trägerfrequenz abgestimmt ist, um Rauscherscheinungen auszusieben. Außerdem ist eine Fourier-Transformationseinrichtung vorgesehen, die eine Spektralanalyse des Eingangssignales vornimmt, so daß die Ausgangsanzeige, welche in diesem Fall ein wahrer Zeitimpuls ist, die Frequenz der gesamten empfangenen Impulskette angibt, welche ihrerseits ein Maß für die Winkellage des Zielobjektes in der beschriebenen Weise ist. Da die Ausgangsanzeige in Abhängigkeit von der wahren Zeit erscheint, kann sie einfacher zur Anzeige gebracht werden als diesbei der vorher erwähnten Anzeige der Fall war.
Eine dritte Ausführungsform des Phasendetektors 37 -für eine Empfangseinrichtung ist in Fig. 13 veranschaulicht» Bei dieser Ausführungsform sind einige Vorteile gegenüber den vorher er-
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wähnten Ausführungsformen insoweit vorhanden/ als die gesamte Phasendemodulation im Frequenzbereich stattfindet, wodurch sich eine verhältnismäßig genaue Lagebestimmung während einer kontinuierlichen Zeitspanne ergibt. Der Phasendetektor 37 nach Fig. 13 weist ein breitbandiges Bandpassfilter 40 auf/ das etwa auf die Trägerfrequenz,ähnlich wie in den vorhergehenden Fällen, abgestimmt ist und dem die Impulskette von dem Empfängerausgang 35 zugeführt wird. Außerdem ist ein Mischer 42 vorgesehen/ dem ein Signal von einem spannungsgesteuerten Oszillator 44 und die Impulskette vom Bandpassfilter 40 eingespeist werden. Vor dem Empfang einer Impulskette speist ein Sägezahngenerator 43 ein Sprungsignal in den spannungsgesteuerten Oszillator 44 ein, um zu gewährleisten, daß sich die Frequenz des Oszillators zwischen Null und einem der Bandbreite des Bandpassfilters 40 entsprechenden Wert ändert. Dies geschieht zur Anpassung der Frequenz jeder möglicherweise empfangenen Impulskette an die Durchlaßcharakteristik eines schmalen Bandpassfilters 45/ weil die von dem Bandpassfilter 40 eingespeiste Impulskette mit ihrer Mittenfrequenz nicht auf das schmale Bandpassfilter 45 abgestimmt sein kann. Die Frequenz/Amplitudencharakteristik des Bandpassfilters 40 ist auf die Wellenform des Signales abgestimmt, welche sich ergeben würde, wenn die Impulse einer empfangenen Impulskette zur Bildung des erwähnten Abtaststrahlsignales kombiniert würden. Wenn empfangene Signale sich in dem Filter 45 nicht entsprechend deii Charakteristik des Filters kominieren, werden sie ausgesiebt, womit keine Ausgangsanzeige abgegeben wird. Bei Empfang eines richtigen Signales (d. h. einer Impulskette/ welche der Charakteristik des Filters 45 entspricht) erzeugt ein Frequenzdiskriminator 46 zusammen mit einem Tiefpassfilter 47 eine Steuerspannung, die die Mittenfrequenz des empfangenen Signals wiedergibt. Diese Steuerspannung wird über einen Verstärker 48 dem Steuereingang des Oszillators 44 und dem Sägezahngenerator 43 zugeführt, wobei der Sägezahngenerator unwirksam gemacht wird. Dies hat zur Folge, daß das empfangene Signal in die
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Charakteristik des Bandpassfilters 45 eingeblockt wird, weil beim Auftreten einer Änderung des Winkels des Zielobjektes, welche eine Frequenzänderung bei der empfangenen Impulskette zur Folge hätte, diese Änderung von dem Diskriminator 46 festgestellt und" die Schwingungsfrequenz des Oszillators 44 durch die Rückkopplungsschleife so verändert würde, daß die Veränderung des Zielobjektwinkels kompensiert wird. Eine Ausgangsanzeige, welche für die Winkellage des Zielobjektes kennzeichnend ist, kann am Ausgang des Oszillators 44 abgenommen werden, weil die Signalfrequenz an dieser Stelle notwendigerweise sich mit den Frequenzänderungen der empfangenen Impulsketten ändert, die ihrerseits Veränderungen der Phasenverteilung und deshalb der Winkellage entsprechen. Es ist zu bemerken, daß, nachdem das Bandfilter 45 ein Signal empfangen hat, welches auf seine Charakteristik abgestimmt ist und nach dem Einblocken des übrigen Teiles der Rückkopplungsschleife keine auf Mehrwegübertragung zurückzuführenden Signale den in der Rückkopplungsschleife stattfindenden Zielverfolgungvorgang störend behindern können.
Die erwähnte Frequenzdiskrimination ist insbesondere in Kombination mit einem impulsgetasteten Antennensystem von Vorteil, weil, wenn ein Zielobjekt in dem Strahlungsfeld der Antennenanlage auftritt, dieses eine kontinuierliche Winkellageninformation erhält, welche im wesentlichen unbeeinflusst von Mehrwegeübertragungsinterferenzen ist, die auf Reflexionen der ursprünglichen übertragung zurückzuführen sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    IJ Einrichtung zur Bestimmung der wahren Winkellage eines ~Zielobjektes relativ zu einem Bezugsort, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) eine aus einer Anzahl Antenneneinheiten (13, 14, 15, 16) bestehende Antennenanlage an dem Bezugsort (12},
    b) eine Einrichtung (20) zur Einspeisung eines Impulssignales in eine Antenneneinheit (13) der Antennenanlage,
    c) Verzögerungsmittel (17, 18, 19) durch die das Impulssignal den übrigen Antenneneinheiten (14, 15, 16) der Antennenanlage in einer vorbestimmten Reihenfolge sowie mit einer vorbestimmten Phasenlage der verzögerten Impulse einkoppelbar ist, wodurch jede Antenneneinheit zur Abstrahlung eines entsprechenden Impulssignales innerhalb eines eigenen Zeitintervalles angeregt wird derart, daß ein im Strahlungsfeld der Antennenanlage befindliches Zielobjekt von einer Impulskette angestrahlt wird, deren Phasenverteilung proportional der Winkellage des Zielobjektes bezüglich der Antennenanlage ist.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antenneneinheit (13 - 16) der Antennenanlage ein einziges Antennenelement aufweist und das eingespeiste Impulssignal einen einzigen vorbestimmten Impuls enthält und daß von der Antennenanlage eine Folge von Strahlungscharakteristiken erzeugt wird, von denen jede der von einem einzelnen Antennenelement hervorgerufenen Strahlungscharakteristik entspricht.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Antenneneinheit (13 - 16) der Antennenanlage ein einziges Antennenelement aufweist und das eingespeiste Impulssignal eine Anzahl von Impulsen vorbestimmter Dauer und vorbestimmten Abstandes enthält und daß von der Antennenanlage eine Folge von
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    Strahlungscharakteristiken erzeugt wird, von denen jede der von einer der Zahl der gleichzeitig eingespeisten Impulse entsprechenden Anzahl von Antenneneinheiten bei der Abstrahlung eines Impulses erzeugten Strahlungscharakteristik entspricht.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenanlage eine lineare Antennenanordnung aufweist und die Verzögerungsmittel zwischen den Antenneneinheiten (13 - 16) der Antennenanlage liegende feste Verzögerungsleitungen (17 - 19) aufweisen.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1 zur zusätzlichen Übermittlung ausgewählter anderer Informationen, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einrichtung (20) zur Einspeisung eines Impulssignales ein entsprechend den ausgewählten anderen Informationen kodiertes Impulssignal einspeisbar ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Einrichtung (30) zum Empfang der gesendeten Impulskette nach Bestrahlung des Zielobjektes (10, 11)und eine Einrichtung zur Ermittlung der Phasenverteilung der empfangenen Impulskette aufweist, durch die ein elektrisches Signal mit einer im wesentlichen der sich bei Bestrahlung des Zielobjektes (10, 11) mit einem vorbestimmten Abtaststrahl am Zielobjekt ergebenden zeitlichen Feldstärkenverteilung äquivalenten * Wellenform erzeugt wird und die eine für die Winkellage des Zielobjektes (10, 11) bezüglich der Antennenanlage und damit bezüglich des Bezugsortes (12) kennzeichnende Ausgangsanzeige abgibt.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung (30; 33) und die Einrichtung zur Ermittlung der Phasenverteilung (30; 37) am Bezugsort (28) angeordnet sind und daß das Zielobjekt (10, 11) Mittel zum Empfang (29, 31) und zur RückÜbertragung der gesendeten Impuls-
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    kette an den Bezugsort (28) aufweist und daß die Ausgangsanzeige am Bezugsort auftritt.
    9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung (30; 33) und die Einrichtung zur Ermittlung der Phasenverteilung (37).am Bezugsort (28) angeordnet sind und daß die gesendete Impulskette von dem Zielobjekt (10, 11) zum Bezugsort (28) zurückreflektiert wird und die Ausgangsanzeige am Bezugsort auftritt.
    10. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (37) zur Ermittlung der Phasenverteilung eine Anzahl abgestimmter Filter (38) aufweist, von denen jeder auf die einer bestimmten Winkellage zugeordnete Phasenverteilung abgestimmt ist und daß das elektrische Signal jeweils von dem Filter abgegeben wird, dessen Abstimmung der der jeweiligen Winkellage des Zielobjektes (10, 11) bezüglich des Bezugsortes (28) entsprechenden Phasenverteilung entspricht.
    11. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung (30; 33) und die Einrichtung zur Ermittlung der Phasenverteilung (37) beim Zielobjekt (10, 11) angeordnet sind und daß am Zielobjekt eine Ausgangsanzeige bezüglich der Winkellage des Zielobjektes relativ zu dem Bezugsort (28) auftritt.
    12. Einrichtung nach Anspruch 10 zur zusätzlichen Übermittlung und zum Empfang ausgewählter anderer Informationen, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einrichtung (20) zur Einspeisung eines Impulssignales ein entsprechend den anderen ausgewählten Informationen kodiertes Impulssignal einspeisbar ist und am Zielobjekt (10, 11) zusätzlich Mittel zur Dekodierung der empfangenen Impulse und zur Erzeugung einer für die ausgewählten anderen Informationen kennzeichnenden Ausgangsanzeige vorhanden sind.
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    13. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet/ daß die Einrichtung zur Ermittlung der Phasenverteilung (37) eine Einrichtung zur Fourier-Transformation (41) aufweist, durch die die Ehasenverteilung der empfangenen Impulskette feststellbar und ein elektrisches Signal erzeugbar ist, dessen Wellenform im wesentlichen äquivalent zu der sich bei Bestrahlung des Zielobjektes mit einem vorbestimmten Abtaststrahl am Zielobjekt ergebenden zeitlichen Feldstärkeverteilung ist und durch die eine für die Winkellage des Zielobjektes bezüglich der Antennenanlage und deshalb auch bezüglich des Bezugsortes (28) kennzeichnende zeitabhängige Ausgangsanzeige abgegeben wird.
    14. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie für ein Flugzeuglandesystem zur Bestimmung der Winkellage eines das Zielobjekt bildenden Flugzeuges relativ zu einem Bezugsort (28) verwendet ist und die Einrichtung zur Ermittlung der Phasenverteilung (37) eine frequenzmäßig abgeblockte Rückkopplungsschleife aufweist, durch die aus den Impulsen der empfangenen Impulskette ein elektrisches Signal erzeugt wird, dessen Wellenform im wesentlichen äquivalent zu der sich bei Bestrahlung des Flugzeuges mit einem vorbestimmten Abtaststrahl am Flugzeug ergebenden zeitlichen Feldstärkenverteilung ist und dessen Mittenfrequenz für die Winkellage des Flugzeuges bezüglich der Antennenanlage und deshalb bezüglich des Bezugsortes kennzeichnend ist.
    15. Einrichtung zur Verwendung in einer Anlage zur Bestimmung der Winkellage eines Zielobjektes relativ zu einem Bezugsort, bei der das Zielobjekt von einem Impulskette angestrahlt ist, deren Phasenverteilung proportional der Winkellage des Zielobjektes relativ zu dem Bezugsort ist, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale:
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    a) Eine Empfangseinrichtung (27; 30) zum Empfang der gesendeten Impulskette nach Bestrahlung des Zielobjektes,
    b) eine Einrichtung (30;· 37) zur Ermittlung der Phasenverteilung der empfangenen Impulskette, durch die ein elektrisches Signal mit einer im wesentlichen der sich bei Bestrahlung des Zielobjektes (10, 11) mit einem vorbestimmten Abtaststrahl am Zielobjekt ergebenden zeitlichen Feldstärkenverteilung äquivalenten Wellenform erzeugt wird und die eine für die Winkellage des Zielobjektes (25, 26) bezüglich des Bezugsortes (28)
    ) kennzeichnende Ausgangsanzeige abgibt.
    16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangseinrichtung eine aus einer Anzahl Antenneneinheiten (13-16) bestehende Antennenanlage (27) und Verzögerungsmittel (17, 18, 19) aufweist, durch die die Antenneneinheiten in einer vorbestimmten Reihenfolge derart miteinander verbunden sind, daß die von den Antenneneinheiten (13 - 16) empfangenen Impulse 1ZU einer Impulskette mit einer treppenartigen Wellenform zusammengefügt werden und die Impulskette mit der treppenartigen Wellenform für die Phasenverteilung kennzeichnend ist.
    . 17. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, " daß die Einrichtung (37) zur Ermittlung der Phasenverteilung ehe Anzahl abgestimmter Filter (38) aufweist, von denen jeder auf die einer bestimmten Winkellage zugeordnete Phasenverteilung abgestimmt ist und daß das elektrische Signal jeweils von dem Filter abgegeben wird, dessen Abstimmung der der jeweiligen Winkellage des Zielobjektes bezüglich des Bezugsortes entsprechenden Phasenverteilung entspricht.
    18. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Ermittlung der Phasenverteilung (37) eine Einrichtung zur Fourier-Transformation (41) aufweist, durch die das elektrische Signal erzeugt und die Ausgangsanzeige zeitabhärgLg abgegeben wird.
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    19. Einrichtung nach Anspruch 15/ dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (37) zur Ermittlung der Phasenverteilung eine frequenzmäßig abgeblockte Rückkopplungsschleife aufweist (Fig. 13), durch die aus den Impulsen der empfangenen Impulskette ein elektrisches Signal erzeugt wird, dessen Wellenform im wesentlichen äquivalent zu der sich bei Bestrahlung des Flugzeuges mit einem vorbestimmten Abtaststrahl am Flugzeug ergebenden zeitlichen Feldstärkenverteilung ist unddessen Mittenfrequenz für die Winkellage des Zielobjektes bezüglich des Bezugsortes kennzeichnend ist.
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