DE2310242C2 - Anordnung zur gleichen Verstärkung von wenigstens zwei Hochfrequenzspannungen - Google Patents
Anordnung zur gleichen Verstärkung von wenigstens zwei HochfrequenzspannungenInfo
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Description
abfragt.
6. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß Speichereinrichtungen vorgesehen m> sind, die die Signalpaare nach ihrer Herkunft
(Hochfrequent und Eiehspannungen) getrennt über einen — gegebenenfalls nach Herkunft Unterschied-·
Hch -^ vorgegebenen Zeiträum für die Verarbeitung
durch die Rechenvorrichlung (DR) zwischenspei' chert.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art,
nach Patent 20 39 326.
Eine derartige Anordnung wird beispielsweise in einem Mehrwellenpejler benötigt, um eine Mehrzahl
von Antennenfußpunktspannungen gleichzeitig amplituden- und phasengleich zu verstärken. Die Anzahl η
der notwendigen Verstärkerzüge ist hierbei gleich der Anzahl η der Einzelantennen. Bei einem bereits
vorgeschlagenen Mehrwellenpeiler mit einer Anordnung
dieser Art werden die Ausgangsspannungen der einzelnen Verstärkerzüge zur digitalen Weiterverarbeitung
aufbereitet und anschließend rechnerisch zur Ermittlung des gewünschten Peilergebnisses mittels
eines Digitalrechners ausgewertet
Die Erfindung nach dem Hauptpatent geht aus von der Problemstellung, einen derartigen Peiler dahingehend
auszugestalten, daß die Erfassung auch kurzzeitig auftretender Peilspannungf.n mit vertretbarem Aufwand
möglichst fehlerfrei erfolgen soll. Zur Lösung dieses Problems wird im Hauptpatent ein Verfahren zur
Erfassung des Betrages und/oder Phase mehrerer gleichzeitig und insbesondere kurzzeitig auftretender
gleichlrequenter Hochfrequenzspannungen bei Anordnungen zur Bestimmung der Einfallsrichtung von
Wellen, insbesondere bei Funkpeilern, bei dem jede der zu messenden Spannungen über einen eigenen Verstärkerkanal
geführt und in einer nachgeschalteten gemeinsamen Meßeinrichtung nach Betrag und Phase
ausgewertet wird, angegeben, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß zunächst alle Verstärkerkanäle
während der Erfassung der zu messenden Hochfrequenzspannungen so eingeregelt werden, daß sie nach
Betrag und/oder Phase gleiche Ausgangsspannungen abgeben, daß danach der eingestellte Zustand aller
Kanäle festgehalten wird und daß dann anstelle der zu messenden Spannungen allen Verstärkereingängen eine
gleiche, mit den zuvor gemessenen Spannungen etwa gleichfrequente Hilfsspannung zugeführt wird und daß
aus deren Verschiedenartigkeit hinsichtlich Betrag und/oder Phase nach der Verstärkung im nachgeschalteten
Meßgerät eine Bewertung der zuvor an den Verstärkereingängen vorhanden gewesenen kurzzeitigen
Hochfrequenzspannungen vorgenommen wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den dun h die Lehre des Hauptpatents
gegebenen Gedanken weiterzubilden und insbesondere hinsichtlich des Aufwands beim Einregeln der Verstärkungen
und bei der Durchführung der Auswertung /u verbessern.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Ait erfindungsgemäß gelöst durch die im Kenn/eichen des
Patentanspruchs I angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Krfin
dungsgegenstandes sind in den IJnteranspruchen
beschrieben.
Bei der erfindungsgem;ißen Anordnung werden die
Verstärkerzüge in kürzester Zeitspanne auf brauchbare Ausgangsspanmingspegel geregelt, und zw.ir unter
Inkaufnahme gewisser Abweichungen in ihren koniplc
xen Verstärkungen, Beim Einsatz dieser Anordnung in
einem Mehrwellenpeiler werden zweckniäßigerweise alle Anterinenspannungen nach Maßgabe derjenigen
mit der größten Amplitude annähernd um gleiche Beträge und mit gleicher Phase verstärkt, daraufhin in
analytische Signals umgewandelt, über Analog/Digital· Wandler geleitet und schließlich einem Digitalrechner
zugeführt. Die analytischen Signale werden hierbei nach
der Methode gewonnen, bei der folgende Überlegungen zum Tragen kommen:
Liefert der Ausgang eines Verstärkerzuges bei einem Schmalbandsignal die Zeitfunktion
'/., -■ U cos (w/ + r/>).
(1)
wobei U die Spannungsamplkude, ω die Kreisfrequenz,
t die Zeit, φ die Phase und i>
den Antennenindex bedeuten, so läßt sich mittels eines 90°-Phasenschiebers
die zweite Zeitfunktion
Z, C sin [tat + ψ)
bilden. Diese beiden Gleichungen stellen den Real- bzw. Imaginärteil der Funktion
t'exp/ («/
(3)
dar. Die letzterwähnte Gleichung (3) ist die Hilberttransformierte
der ersterwähnten Gleichung (1).
Zur Signalpaarbildung kann man bei der erfirdungsgemäßen
Anordnung anstelle der vorerwähnten Verwendung von 90°-Phasenschiebern beispielsweise auch
folgende Methode benützen:
Die η Verstärkerausgänge werden gleichzeitig abgefragt. Vorzugsweise nach einer viertel Periode der
Hochfrequenz- bzw. Eichfrequenzschwingung wird nochmals gleichzeitig abgefragt.
Wird nun diese Hilberttransformierte, die das analytische Signal bei der erfindungsgemäßen Anordnung
bildet, zur Zeit ίο abgetastet, indem der Real- und
der Imaginärteil zur Zeit t= IO mit einem Analog/Digital-Wandler
bestimmt wird, so bekommt man
y.\ ί/cos (ωΐη + φ),
/. ί/sin (ω/,, + φ).
/. ί/sin (ω/,, + φ).
(5)
Bezieht man ω/b als Anfangsphase mit in φ ein (da es
nur auf die relative Phasenlage ankommt), dann kann auch geschrieben werden
Z, U cos φ
/. Urn φ
/. Urn φ
(ill
(7ι
und so getan werden, als hätte man zur /en / = 0
abgetastet. Auf diese Weise bekommt man zwei Werte gemäß Gleichungen (6) urd (7). die mit U und g in
eindeutigem Zusammenhang stehen. Außerdem kann man zur Bestimmung von Zt und Z? dasselbe Meßverfahren
benützen. Die Simultanmessung von Z und Zi kann auch nacheinander erfolgen. Man spart dann η
A/D Wandler und kcnmt mit Gl. (I) aus. Wird Zx zur
Zeit OJf = O und -90° nacheinander gemessen, dann resultieren ebenfalls Gleichungen (6) und (7). Dabei ist
allerdings notwendig, dal! der Takt der Abfrage mit o»
synchron ist.
Bei der erfindungsgen'4ßen Anordnung schließt sich
möglichst an jede Meßphase ein Eichvorgäng dergestalt
an, daß auf den Eingang aller in der Verstärkung unveränderten Verstärkei'züge ein gemeinsames Signal,
und zwar vorzugsweise die schon vorher für die gemeinsame Regelung ausgewählte größte Antennenspannung
aüfgeschallei Vird, um ein Übersteuern zu
vermeiden; hinter den VQrstärkerzügen steht dann ein
Maß zur Verfugung, das ermöglicht, den unterschiedlichen
Verstärkungsgrad der Empfänger nunmehr im Rechner zu korrigieren.
FormelmäSig verhält sich dies wie folgt: ist die
komplexe Spannung an der v-ten Antenne Un so steht
am Ausgang des zugehörigen Verstärkerzuges die kiiniplc\L' Sp.innuny I, /',, wenn V1 die kiimpli/w
Verstärkung ist. Ist die Referenzspannung LO, dann wird
in der Eichphase am i'-ten Verstärkerausgang V1. LO
abgenommen. Dividiert man die Meßspannung K1, Ux.
durch die Eichspannung Vr U0, dann fällt die Verstärkung
V1, heraus und es bleibt — , ein Quotient der von
Uu
der Verstärkung unabhängig ist und genauso schon vor der Verstärkung existiert hat.
der Verstärkung unabhängig ist und genauso schon vor der Verstärkung existiert hat.
Diese Eichrechnung bringt den Vorteil, daß, wenn Un
die größte Antennenspannung ist, die berechneten Quotienten betragsmäßig höchstens 1 sein können. Das
ist für die folgenden Operationen im Rechner von großer Bedeutung.
Die Eichrechnung besteht allgemein also nur aus soviel komplexen Divisionen, wie Antennen vorhanden
sind. Die Zahl vermindert sich noch um ι, wenn die Normierungsspannung LO die größte Antennenspannung
ist.
Das vorbeschriebene Eichverfahren benötigt einen zeitlichen Abstand zwischen der Meß- und der
Eichphase. Dieser beträgt zumindest soviel wie es die Einschwingzeit der Filter vorschreibt, also das Reziproke
der ZF-Bandbreite.
In dieser Zeit aber kann sich bei modulierten Sendern
die Spannung U,- und damit auch Uo völlig verändert
haben. Wird also in diesem Fall mit LO geeicht, so kann leicht bei vergrößertem LO durch Amplitudenmodulation
eine Übersteuerung der Verstärker eintreten. Diesem Umstand kann man begegnen, wenn man in der
Meßphase einen Oszillator amplitudenmäßig an die stärkste Antennenspannung anbindet und dessen
Spannung dann in der Eichphase benützt.
Bei modulierten Sendern kann sich aber außer der Amplitude im Rahmen der Einschwingzeit der Filter
auch Hie Frequenz verändern. Da es keineswegs sicher ist. daß alle Empfänger, über die Frequenz im ZF-Band
gesehen, dasselbe relative Verhalten zeigen, können sich auch durch eine Frequenzänderung falsche Eichergebnisse
einstellen. Es ist deshalb in manchen Anwendungsfällen der Erfindung günstig, wenn man in der Meßphase
den Oszillator amplituden- wie frequenzmäßig an die stärkste Antennenspannung anbindet. Dasselbe Frgeb
ms wird erhalten, wenn in der Meßphase die Amplitude
und die Frequenz der stärksten Antennenspannung gemessen wird, um da.nit dann für die F.ichphase eine
Oszillatorspannung zu synthetisieren.
Zweckmäßigerweise wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung eine Schaltung vorgesehen, die als die
Eichspannung aus den Hochfrequenzspannungen d\:
größte aussucht: man sieht somit einen Eichsparrnungsgenerator
vor. dessen Amplitude und/oder Frequenz nach Maßgabe der Amplitude und/oder Frequenz der
größten der Hochfrerienzspannungen gewählt sind.
Die Rechenvorrichtung bei der erfindungsgemäßen Anordnung besteht vorteilhafterweise aus einer Einrichtung
mit Abtast- und Halteschaltung und A/D-Wandler( die von den Signalpaaren gleichzeitig
oder nacheinander durchlaufen wird und einer anschließenden Divisionssehai,itng. Hierbei kann zumindest
einer der 90°-Phasenschieber durch eine Abtast· und Halteschaltung realisiert werden, die die AusEangssDan-
nungen des zugehörigen Verstärkerzuges in zwei nach Maßgabe der Frequenz aufeinander folgenden Zeitpunkten,
z. B.
Ir
abfragt.
In der Abbildung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Blockschaltbild gezeigt, bei dem
auch bereits Weiterbildungen der Erfindung benutzt sind.
Mit ,4,, sind im gezeigten Beispiel sieben Einzelantennen
eines Mehrwellenpeilers bezeichnet, deren Fußpunktspannungen
auf eine U!«schalteinrichtung US mil
den Elementen US\ bis USr gelangen, je nach Stellung
dieser Urhschalteinrichtungselemente, die synchron geschaltet werden, werden den einzelnen Verstärkerzügen
VZi bis KZ^wahlweise entweder die Fußpuriktspaiv
hungen der Antenne öäef eine gemeinsame Eichspahnung
aus einer Schaltung ES zugeführt, wobei letztere als die Eichspannung aus den Hochfrequenzspannungen
an den Ausgängen der Verstärkerzüge VZ die amplitudengrößte aussucht. Hierzu ist sie über eine
Vergleichsschaltung KS an die Ausgänge der einzelnen Verstärkerelemente KZi bis VZ1.angeschlossen.
> Die Schaltung KS dient gleichzeitig der Rdgelspannungserzeugung für die Verstärker VZ\ bis VZ1., indem sie die Regelspannung gleichfalls vorzugsweise nach Maßgabe der größten am Ausgang der Verstärker auftretenden Antennenfußpunktspannung bemißt.
> Die Schaltung KS dient gleichzeitig der Rdgelspannungserzeugung für die Verstärker VZ\ bis VZ1., indem sie die Regelspannung gleichfalls vorzugsweise nach Maßgabe der größten am Ausgang der Verstärker auftretenden Antennenfußpunktspannung bemißt.
An die Verstärkerausgänge sind zusätzlich 90°-Phasenschieber PH\ bis PH, angeschlossen, deren Ausgangssignale
mit denjenigen ihrer zugehörigen Verstärkerzüge jeweils ein Signalpaar bilden. Für die
Signalpaare ist eine Rechenvorrichtung DR, Vorzugs^
weise in Form eines Digitalrechners vorgesehen, die die
Signalpaare der eingangs zugeführlen Höchfrequenzspannüngen durch die Signalpaare der eingangs
zugeführten Eichspannung dividiert. Hierzu enthält die Rechenvorrichtüng des gezeigten Ausführungsbeispiels
der Erfindung Ablast- Und Haiteschäitüngen in könibination
mit A/D-Wandlern AH\ bis AH, Und anschließende Divisionsschaltungen D\ bis D,..
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Anordnung zum Erfassen des Betrages und/ oder der Phase mehrerer gleichzeitig und insbeson- ί
dere kurzzeitig auftretender, gleichfrequenter Hochfrequenzspannungen
mittels mehrerer getrennter, regelbarer Verstärkerzüge und einer Umschalteinrichtung,
die die wahlweise Zuführung entweder der mehreren Hochfrequenzspannungen oder einer κι
gemeinsamen hochfrequenten Eichspannung an sämtliche Verstärkereingänge bewirkt, wobei während
der Zuführung der zu messenden Hochfrequenzspannungen die Verstärkung und/oder Phase
der Verstärkerzüge eingeregelt wird und die r> eingeregelten komplexen Verstärkungen während
der Zuführung der Eichspannung ungeändert bleiben, nach Patent 20 39 326, dadurch gekennzeichnet,
daß ein gemeinsamer Regelspannungsgenerator (VS) nach Maßgabe einer der Verstärker- >n
ausgangsspannungen, vorzugsweise derjenigen mit der größten Amplitude, die Verstärkerzüge (VZ) auf
den gleichen Verstärkungsfaktor und/oder Phasengang einregelt, daß an die einzelnen Verstärkerausgänge
90°-Phasenschieber (PH) angeschaltet sind, deren Ausgangssignale mit denjenigen ihrer zugehörigen
Verstärkerzüge jeweils ein !Signalpaar bilden, und daß für die Signalpaare eine Richtvorrichtung
(DR) vorgesehen ist, die die Signalpaare der eingangs zugeführten Hochfrequenzspannungen jo
durch die Signalpaare der eingangs zugeführten Eichspannung dividiert.
2. Anordnung iiach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schalturg (VS) - orgesehen ist, die als die Eichspannung aus e'en Hochfrequenzspan- j>
nungen die größte aussucht.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eichspannungsgenerator (ES)
vorgesehen ist, dessen Amplitude und/oder Frequenz nach Maßgabe der Amplitude bzw. Frequenz
der größten der HF-Spannung gewählt sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtung
(DR) zur Verarbeitung der Signalpaare besteht aus einer Einrichtung mit Abtast- und Halteschaltung 4>
(A H), A/D-Wandler und Divisionsschaltung (D).
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einer der 90c-Phasenschieber (PH) durch eine Abtast- und Halteschaltung
realisiert ist. die die Ausgangsspannungen des vi zugehörigen Verstärkerzuges in zwei nach Maßgabe
der Kreisfrequenz μ aufeinander folgenden Zeitpunkten,
τ. B.
Priority Applications (4)
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DE2310242C2 true DE2310242C2 (de) | 1981-09-24 |
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ID=5873528
Family Applications (1)
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