DE3236973C2 - - Google Patents
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- G01S1/46—Broad-beam systems producing at a receiver a substantially continuous sinusoidal envelope signal of the carrier wave of the beam, the phase angle of which is dependent upon the angle between the direction of the receiver from the beacon and a reference direction from the beacon, e.g. cardioid system
- G01S1/48—Broad-beam systems producing at a receiver a substantially continuous sinusoidal envelope signal of the carrier wave of the beam, the phase angle of which is dependent upon the angle between the direction of the receiver from the beacon and a reference direction from the beacon, e.g. cardioid system wherein the phase angle of the direction-dependent envelope signal is a multiple of the direction angle, e.g. for "fine" bearing indication TACAN
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Description
Die Erfindung geht aus von einem TACAN-Bordgerät mit einem
Empfänger zum Empfang der TACAN-Signale, welcher ein Aus
gangssignal, das die Modulationssignale, aus denen die
Richtung ermittelt wird, abgibt.
Das TACAN-System ist allgemein bekannt. Eine ausführliche
Beschreibung ist in MILSTD 291 B enthalten. Das TACAN-System
besteht aus Bodengeräten und Bordgeräten. Ein mit einem
TACAN-Bordgerät ausgerüstetes Flugzeug kann seine Position
in bezug auf eine TACAN-Bodenstation ermitteln. Das TACAN-
Navigationssystem ist vom Polarkoordinatentyp, bei dem ein
Flugzeug seine Richtung in bezug auf die Bodenstation und
seine Entfernung zu dieser Bodenstation ermittelt. Von dem
TACAN-Bordgerät werden beide Größen (Richtung und Entfernung)
angezeigt. Die Richtungsanzeige erfolgt in Grad und die
Entfernungsanzeige erfolgt in nautischen Meilen. Kennt man
an Bord des Flugzeuges die Richtung zu und die Entfernung
von einem besonderen geographischen Punkt (im vorliegenden
Fall ist dies der Ort des TACAN-Bodengerätes), dann kann
der Pilot seine eigene Position auf einer Karte ermitteln.
Die Richtungsinformation erhält man aus Phasenmessungen.
Für eine Phasenmessung muß eine Bezugsphase bekannt sein.
Das Signal mit dem Phasenbezug muß in allen Richtungen
zur Bodenstation mit gleicher Phase empfangen werden. Wie
dies realisiert wird, ist ebenfalls in der zitierten
Literaturstelle enthalten. Die bordseitige Phasendifferenz
messung stellt numerisch die geographische Richtung des
Flugzeugs in bezug auf eine Bezugsrichtung dar; normaler
weise erfolgt die Messung im Uhrzeigersinn in bezug auf
die Nordrichtung. Es ist lediglich nordseitig eine ent
sprechende Nulleichung für die Phasenmessung notwendig.
Von der Bodenstation werden Nordbezugsimpulsgruppen abge
strahlt und diese dienen als Referenzsignal für die Phasen
messung des 15 Hz Modulationssignals der Einhüllenden.
Von der Bodenstation werden weiterhin Hilfs-Bezugsimpuls
signalgruppen abgestrahlt, die die Referenz bilden für den
Phasenvergleich mit dem 135 Hz Modulationssignal der Ein
hüllenden. Die Hilfs-Bezugssignalgruppen sind ähnlich
den Nord-Bezugsimpulssignalgruppen und werden zeitcodiert
abgestrahlt. Während einer Umdrehung des Strahlungsdiagramms
der Bordstation werden 8 solcher Hilfsbezugsimpulssignal
gruppen abgestrahlt, und zwar unter einer räumlichen Tren
nung von 40°. Die 9. Position nehmen die Nordbezugsimpuls
gruppen ein.
TACAN-Bordgeräte enthalten Verstärker, die eine solche Ver
stärkung der TACAN-Impulse durchführen, daß der so erzeugte
Signalpegel für eine Ermittlung der Richtung ausreicht.
Hierbei muß gewährleistet sein, daß die Amplitudenmodulation
des Impulszuges, die die Richtungsinformation enthält, er
halten bleibt. Es müssen Schwankungen der Eingangssignale
um 90 dB verarbeitet werden können.
Diese beiden Anforderungen erfüllt man bei den bekannten
Geräten mit einer automatischen Verstärkungsregelung (AGC).
Diese ermöglicht einen linearen Amplitudenverlauf über
einen Bereich von ungefähr 12-15 dB.
Solche bekannten Verstärker weisen zwei entscheidende Nach
teile auf. Die AGC-geregelte Schleife macht den Verstärker
sehr komplex und die Zeitkonstanten der AGC-Schleife stellen
einen Kompromiß dar. Die Zeitkonstanten müssen so gewählt
werden, daß das 15 Hz Modulationssignal des empfangenen
Signals erhalten bleibt und daß die Schleife auf schnelle
Signaländerungen anspricht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein TACAN-Bordgerät anzugeben,
das eine schnelle Ansprechzeit ermöglicht.
Anstelle des linearen Verstärkers mit einer AGC, der nur
einen begrenzten linearen Bereich aufweist, ist ein loga
rithmischer Verstärker vorgesehen. Bei dem neuen TACAN-Bord
gerät ist keine AGC Regelschleife mehr notwendig. Durch die
Verwendung des logarithmischen Verstärkers erfolgt keine
zusätzliche Verfälschung eines Signals, das eine variable
Amplitude aufweist. Gemäß einer Weiterbildung ist es mög
lich, das logarithmische Ausgangssignal des logarithmischen
Verstärkers direkt für die Richtungsauswertung zu verwenden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis Fig. 4 Blockschaltbilder von mehreren Aus
führungsbeispielen des neuen TACAN-
Bordgeräts, bei denen jeweils ein
logarithmischer Verstärker vorgesehen ist.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Teils eines TACAN-
Bordgerätes zur Bestimmung der Richtung. Teile hiervon und
ihre Funktionsweise sind aus der US-Patentschrift 38 36 864
bekannt und werden deshalb hier im einzelnen nicht näher
erläutert. Der TACAN-Empfänger (1) enthält in seiner ZF-
Stufe einen logarithmischen Verstärker. Dies macht es mög
lich, daß die Amplitudenmodulation des Impulszuges, die die
Richtungsinformation enthält, erhalten bleibt und daß Si
gnale mit großen Amplitudenschwankungen verarbeitet werden
können. Das Ausgangssignal des Empfängers (1) wird zu einem
Decoder für die Impulsgruppen geleitet, der die Nordbezugs
impulsgruppen trennt und diese einem phasengeregelten Os
zillator 3 zuführt. Der Oszillator 3 wird bei einem Null
durchgang getriggert, und zwar durch eine Gruppe von Impulsen,
die von dem Decoder 2 abgegeben wird. Das Ausgangssignal
des Oszillators 3 wird zu einem Phasenschieber 4 geleitet,
der das ihm zugeführte Signal so verschiebt, daß eine Koin
zidenz mit der Einhüllenden des Ausgangssignals des Emp
fängers 1 entsteht. Das Ausgangssignal des Oszillators 3
und das Ausgangssignal des Phasenschiebers 4 werden unter
anderem zu einer Schaltung, mit der die Richtung bestimmt
wird, geleitet. Diese Schaltung ist beispielsweise eine
Phasenvergleichseinrichtung.
Das Ausgangssignal des Empfängers 1 wird weiterhin zu einem
Vergleicher 5 geleitet, der das Ausgangssignal des Emp
fängers 1 sowohl in bezug auf Amplituden als auch in bezug
auf Phase mit dem im Bordgerät erzeugten Signal vergleicht.
Der Vergleicher 5 erzeugt ein Fehlersignal, das dazu ver
wendet wird, die Amplitude und die Phase des im Bordgerät
vom Oszillator 3 erzeugten Signals so zu verändern, daß
eine Übereinstimmung (oder zunmindest angenähert eine Über
einstimmung) mit der Einhüllenden des Ausgangssignals des
Empfängers 1 erzeugt wird. Das Fehlersignal besteht aus
Abtastwerten, die man erhält durch Subtraktion der Ein
hüllenden des Ausgangssignals des Empfängers 1 von dem
phasenverschobenen, im Oszillator 3 erzeugten Signal.
Die Amplitude des phasenverschobenen Signals, das am Aus
gang des Phasenschiebers 4 vorhanden ist, wird durch
einen Multiplizierer 6 verändert. Dessen Ausgangssignal
wird mit den Korrekturen aufgrund der anderen Modulations
signale kombiniert. Diese Kombination erfolgt in einem
Addierer 7. In dem Blockschaltbild der Fig. 1 sind nur die
Teile zur Verarbeitung eines Modulationssignals, z. B. dem
15 Hz Modulationssignal, dargestellt. Korrekturen, die auf
grund der anderen Modulationssignale und von Harmonischen
hiervon notwendig sind, werden auf dieselbe Weise und in
einer ähnlichen Schaltung durchgeführt. Diese Signale
werden dann dem Addierer 7 zugeführt.
Das Fehlersignal am Ausgang des Vergleichers 5 wird in
einem Multiplizierer 8 mit dem im Bordgerät erzeugten
phasenverschobenen Signal, das am Ausgang eines Begrenzers
9, welcher wiederum mit dem Phasenschieber 4 verbunden
ist, multipliziert. Das Korrektursignal, das am Ausgang des
Multiplizierers 8 vorhanden ist, hat eine solche Form, daß
die Spitzenamplitude vergrößert wird. Dieses Signal wird
in einem Integrator 10 integriert und zu dem Multiplizierer
6 geleitet. Die Amplitude des vom Multiplizierer 6 erzeug
ten Signals soll möglichst gut mit der Amplitude der Ein
hüllenden am Ausgang des Empfängers 1 übereinstimmen.
Einem Multiplizierer 11 wird außer dem Fehlersignal das
Ausgangssignal des im phasengeregelten Oszillators 3 er
zeugte Signal zugeführt, und zwar über den Phasenschieber 4
über eine weitere Phasenverschiebungseinrichtung 12, die
eine Phasenverschiebung um 90° Grad erzeugt, und einen
Begrenzer 13. Die von dem Multiplizierer 11 erzeugten Si
gnale werden in einem Integrator 14 integriert und haben
dann einen durchschnittlichen negativen Wert, durch den die
Phase des in dem phasengeregelten Oszillator erzeugten Si
gnals reduziert wird, wodurch die Phase in Richtung der
Einhüllenden des Ausgangssignals des Empfängers 1 verschoben
wird.
Um die von dem logarithmischen Verstärker im Empfänger 1
erzeugte Nichtlinearität zumindest teilweise zu kompensieren,
ist im Videobereich ein logarithmischer Verstärker 15 vor
gesehen, und zwar in der Regelschleife zwischen dem Ausgang
des Addierers 7 und dem Eingang des Vergleichers 5.
Der logarithmische Verstärker des Empfängers 1 und der lo
garithmische Verstärker 15 sind Einrichtungen, die ein Aus
gangssignal erzeugen, das angenähert proportional ist zu
dem Logarithmus des Eingangssignals;
Ausgangssignal = K log(A + Eingang),
wobei K und A Konstanten sind. Zur Realisierung von loga
rithmischen Verstärkern gibt es mehrere Möglichkeiten;
beispielsweise aufeinanderfolgende Gleichrichtung und Rück
kopplung in jeder Stufe.
Die Wellenformen an verschiedenen Stellen der Schaltung
nach Fig. 3 sind in dem eingangs erwähnten Patent erläutert
und deshalb wird hierauf nicht näher Bezug genommen.
Anhand der Fig. 2, 3 und 4 werden nachfolgend drei Aus
führungbeispiele erläutert, bei denen jeweils ein Rechner
verwendet wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Ausgang
des Empfängers 1, der den logarithmischen Verstärker ent
hält, mit einem linearen Analog-Digital-Wandler 16 ver
bunden. Dessen digitales Ausgangssignal enthält die Rich
tungsinformation in digitaler Form und dieser Analog-Digi
tal-Wandler 16 ist mit dem Rechner 17 verbunden. In dem
Rechner 17 erfolgt vor einer Bestimmung der Richtung in
einem Algorithmusteil 18 eine Delogarithmierung in einem
Delogarithmierteil 19.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist ein Rechner 20
vorgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Emp
fänger 1 mit einem exponentiellen (delogarithmierenden)
Analog-Digital-Wandler 21 verbunden, dessen digitales
Ausgangssignal die Richtungsinformation enthält und der
direkt mit einem Rechner 20 verbunden ist, in dem mittels
eines bekannten Algorithmus 22 zur Bestimmung der Richtung
die Richtung ermittelt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Empfänger 1
mit einem linearen Analog-Digital-Wandler 23 verbunden.
Das digitale Ausgangssignal des Wandlers 23 enthält die
Richtungsinformation und ist mit einem Rechner 24 verbunden.
Innerhalb eines Blocks 25 zur Ermittlung der Richtung wird
ein Signal in einem Block 26 gebildet, das die erwartete
Amplitude am Empfängerausgang in digitaler Form wiedergibt.
Das Signal mit der erwarteten Amplitude wird in einem
Block 27 logarithmiert und das logarithmierte Signal wird
anschließend einem Vergleicher 28 zugeführt, der als
weiteres Eingangssignal das Ausgangssignal des Wandlers
23 erhält. Das Ausgangssignal des Vergleichers 28 wird
dann zu einem Block 29 geleitet, in dem mittels bekannter
Algorithmen die Richtung, die im digitalen Ausgangssignal
des Wandlers 23 enthalten ist, ermittelt wird.
Es ist auch möglich, das Signal, das von einem linearen
Analog-Digital-Wandler erzeugt wird, direkt zum Rechner zu
leiten und dort mit diesem Signal direkt die bekannte
Richtungsermittlung durchzuführen. Bei dem Rechner wird
angenommen, daß er so ausgelegt ist, daß er normalerweise
das Eingangssignal eines linearen Empfängers verarbeitet. In
diesem Fall erhält man natürlich bei extremen Signalpegeln
ein verschlechtertes Ergebnis.
Claims (9)
1. TACAN-Bordgerät mit einem Empfänger (1) zum Empfang
der TACAN-Signale, welcher ein Ausgangssignal, das die Mo
dulationssignale, aus denen die Richtung ermittelt wird,
abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Empfänger (1) einen logarithmischen Verstärker enthält,
und daß eine erste mit dem Empfänger verbundene Einrichtung
vorgesehen ist, die die durch den logarithmischen Verstärker
verursachte Nichtlinearität vor der Ermittlung der Richtung zumindest teilweise beseitigt.
2. TACAN-Bordgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung einen Mischoszillator (3) zur Er
zeugung eines Mischsignals, das hinsichtlich Phase und Amp
litude in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal gebracht wird,
enthält, daß eine zweite Einrichtung (2) vorgesehen ist, die
einerseits mit dem Mischoszillator (3) und andererseits mit
dem Empfänger (1) verbunden ist und die den Mischoszillator (3)
an einer bestimmten Stelle des Ausgangssignals triggert,
daß eine dritte Einrichtung (5) vorgesehen ist, die einer
seits mit dem Ausgang des Mischoszillators und andererseits
mit dem Empfänger verbunden ist und die das Mischoszillator
signal mit dem Ausgangssignal vergleicht, und zwar zur
Erzeugung eines Fehlersignals, wenn das Mischoszillator
signal und das Ausgangssignal nicht koinzident sind, daß
eine Phasenverschiebungseinrichtung (4) vorgesehen ist,
daß eine vierte Einrichtung (6) vorgesehen ist, die einerseits
mit dem Ausgang der Phasenverschiebungseinrichtung und
andererseits mit der dritten Einrichtung (5) verbunden ist
und die das Fehlersignal erhält, und zwar zur Regelung so er
folgt, daß eine Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal er
zeugt wird, daß ein zweiter logarithmischer Verstärker (15)
vorgesehen ist, der zwischen der vierten (6) und der dritten
(5) Einrichtung angeordnet ist, und daß eine fünfte Ein
richtung vorgesehen ist, die einerseits mit der dritten
Einrichtung (5) und andererseits mit der Phasenverschiebungs
einrichtung (4) verbunden ist, und der das Fehlersignal zuge
führt wird, um die Phasenverschiebungseinrichtung zu steuern.
3. TACAN-Bordgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die vierte Einrichtung (6) einen ersten Multiplizierer (8)
enthält, der mit der dritten Einrichtung (5) und der Phasen
verschiebungseinrichtung (4) verbunden ist, und der das Fehler
signal mit einem phasenverschobenen Signal am Ausgang der
Phasenverschiebungseinrichtung (4) multipliziert, um ein mittleres
Amplitudenkorrektursignal zu erhalten, und daß die
vierte Einrichtung einen zweiten Mulitplizierer (6) enthält,
der zwischen die Phasenverschiebungseinrichtung (4) und den
zweiten logarithmischen Verstärker (15) geschaltet ist und
der das Ausgangssignal des ersten Multiplizierers (8) erhält,
um das phasenverschobene Signal mit dem Amplitudenkorrektur
signal zu multiplizieren, damit die Amplitude dieses Si
gnals so verändert wird, daß sie in Übereinstimmung mit dem
Ausgangssignal ist.
4. TACAN-Bordgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die vierte Einrichtung (6) einen Amplitudenbegrenzer
(9) enthält, der zwischen dem Ausgang der Phasenverschiebungs
einrichtung (4) und einem Eingang des ersten Multiplizierers
(8) geschaltet ist, und daß weiterhin ein Integrator (10)
vorgesehen ist, dessen Eingang mit dem Ausgang des ersten
Multiplizierers (8) verbunden ist und dessen Ausgang mit
einem Eingang des zweiten Multiplizierers (6) verbunden ist.
5. TACAN-Bordgerät nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Einrichtung einen
90°-Phasenschieber (12) enthält, dessen Eingang mit dem
Ausgang der Phasenverschiebungseinrichtung (4) verbunden
ist, und daß sie weiterhin einen Multiplizierer (11) ent
hält, dessen erster Eingang mit dem Ausgang des 90°-Phasen
schiebers (12) verbunden ist, dessen zweiter Eingang mit dem
Ausgang der dritten Einrichtung (5) verbunden ist, um zu
ermöglichen, daß das Fehlersignal zugeführt wird, und daß
sein Ausgang mit der Phasenverschiebungseinrichtung (4)
verbunden ist, um die Phasenverschiebung zu steuern.
6. TACAN-Bordgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die fünfte Einrichtung weiterhin einen Amplitudenbe
grenzer (13) enthält, der zwischen dem Ausgang des 90°-
Phasenschiebers (12) und den ersten Eingang des Multiplizierers
(11) geschaltet ist, und daß weiterhin ein Integrator (14)
vorgesehen ist, der zwischen den Ausgang des Multiplizieres
(11) und die Phasenverschiebungseinrichtung (4) geschaltet ist.
7. TACAN-Bordgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung einen linearen Analog-Digital-
Wandler (16) enthält, der mit dem Ausgang des Empfängers
(1) verbunden ist, um dessen Ausgangssignal in ein digitales
Signal umzuwandeln, und daß ein Rechner (17) vorgesehen
ist, der mit dem Analog-Digital-Wandler (16) verbunden ist und
der aus der Richtungsinformation, die in dem digitalen
Signal enthalten ist, die Richtung ermittelt, wobei in
diesem Rechner eine Delogarithmierung durchgeführt wird
zur Bearbeitung der digitalen Signale, und zwar vor der Er
mittlung der Richtung.
8. TACAN-Bordgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung einen exponentiellen Analog-Digi
tal-Wandler (21) enthält, der mit dem Ausgang des Empfängers
(1) verbunden ist, um dessen Ausgangssignal in ein digitales
Signal umzuwandeln, und daß ein Rechner (20) vorgesehen ist,
der mit dem Analog-Digital-Wandler (16) verbunden ist und aus
dem digitalen Signal die Richtung ermittelt.
9. TACAN-Bordgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung einen linearen Analog-Digital-
Wandler (23) enthält, der mit dem Ausgang des Empfängers
(1) verbunden ist und der das Ausgangssignal in ein digitales
Signal umwandelt, und daß ein Rechner (24) vorgesehen ist,
der mit dem Analog-Digital-Wandler verbunden ist und der
aus der Richtungsinformation, die in dem digitalen Signal
enthalten ist, die Richtung ermittelt, wobei in dem Rechner
vor der eigentlichen Richtungsermittlung ein Vergleich des
digitalisierten Signals mit einem logarithmierten und digi
talisierten weiteren Signal, das der erwarteten Amplitude
entspricht, durchgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/310,347 US4446464A (en) | 1981-10-13 | 1981-10-13 | Airborne tacan equipment utilizing a logarithmic amplifier |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3236973A1 DE3236973A1 (de) | 1983-05-11 |
DE3236973C2 true DE3236973C2 (de) | 1990-06-13 |
Family
ID=23202096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823236973 Granted DE3236973A1 (de) | 1981-10-13 | 1982-10-06 | Tacan-bordgeraet |
Country Status (2)
Country | Link |
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US (1) | US4446464A (de) |
DE (1) | DE3236973A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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Family Cites Families (2)
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---|---|---|---|---|
US3836864A (en) * | 1973-04-19 | 1974-09-17 | Itt | Method and apparatus for determining tacan bearing |
US3940763A (en) * | 1974-04-05 | 1976-02-24 | The Singer Company | Digital tacan system |
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1981
- 1981-10-13 US US06/310,347 patent/US4446464A/en not_active Expired - Lifetime
-
1982
- 1982-10-06 DE DE19823236973 patent/DE3236973A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4446464A (en) | 1984-05-01 |
DE3236973A1 (de) | 1983-05-11 |
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