DE2714498C1 - Verarbeitungsschaltung fuer Seitensichtradarsignale - Google Patents
Verarbeitungsschaltung fuer SeitensichtradarsignaleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verarbeitungsschaltung für Seitensicht
radarsignale der im Oberbegriff des Patentanspruches 1
genannten Art.
Eine Seitensichtradaranlage enthält eine oder zwei senkrecht zur
Flugachse ausgerichtete Antennen und sendet Impulse aus, die den
Erdboden abtasten. Die zurückkommenden Echos enthalten Informationen
über die Form des Erdbodens und das Bild ist umso aufschlußreicher,
je besser die Auflösung des Systems ist. Senkrecht zur
Flugzeugachse wird durch Aussenden sehr kurzer Impulse, etwa
durch die Technik der "Impulskompression", eine sehr gute Auflösung
erzielt. In Flugrichtung kann eine äquivalente Auflösung
nur durch eine geeignete Behandlung des Videosignales des Radarempfängers
erreicht werden (IEEE Transactions AES-11 (1975)
3 (Mai) 326-336; DE-AS 21 25 675).
Unter den bestehenden Verarbeitungsschaltungen sind die, die
nach der Korrelationsmethode arbeiten, derzeit die einzigen, die
eine befriedigende Auflösung erzielen. Aber die Verarbeitung muß
wegen der aufwendigen und Platz beanspruchenden Geräte, die nicht
mit an Bord des Flugzeuges genommen werden können, auf dem
Boden durchgeführt werden.
Die bestehenden Geräte verwenden entweder eine optische Korrelationsmethode,
die die Registrierung des Videosignales auf einem
lichtempfindlichen Träger, seine Entwicklung und seine Behandlung
mit kohärentem Licht mit sehr teuren, empfindlichen und Platz
raubenden Geräten erfordert, oder sie verwenden eine digitale
Korrelationsmethode, die einen großen Rechner erfordert, in den
die im Flug registrierten und kodierten Informationen eingelesen
werden. In beiden Fällen kann die Verarbeitung nicht in Echtzeit
durchgeführt werden und das Bild des erforschten Geländes wird
nicht unmittelbar an Bord während des Fluges erstellt und dem
Pilot mitgeteilt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Korrelationsverarbeitungsgerät
mit kleinen Abmessungen zu entwickeln, das unter
Vermeidung der vorerwähnten Schwierigkeiten an Bord eines Flugzeuges
mitgeführt werden kann und eine hohe Auflösung, vergleichbar
mit der Auflösung einer optischen Korrelationsmethode, erzielt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches
1 angegeben.
Mit der Verarbeitungsschaltung nach der Erfindung ist die Signalverarbeitung
in Echtzeit möglich. Erfindungsgemäß ist eine
digitale Verarbeitungsschaltung geschaffen, die ein Korrelationsverfahren
zwischen der Phase des Empfangssignals und der Phase
eines synthetischen Signals durchführt.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, die sich auf schematisch
dargestellte Ausführungsbeispiele beziehen. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 Schaubilder
Fig. 3 ein Übersichtsblockschaltbild
einer Verarbeitungsschaltung
nach der Erfindung
Fig. 4 und 5 Ausführungsbeispiele von Filter-
oder Vorverarbeitungsschaltungen
Fig. 6 den Korrelationsrechner im Detail
Fig. 7 eine Tabelle zur Erläuterung der
Wirkungsweise der Korrelationsrechnung
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der
Verarbeitungsschaltung nach der
Erfindung.
In Fig. 1 trägt ein Flugzeug A ein Seitensichtradarsystem. Die
rechtwinklig zur Flugrichtung ausgerichtete Antenne sendet
Impulse aus, die das seitlich zum Flugzeug gelegene Gelände
abtasten. Die nacheinander im Verlauf einer Wiederholperiode
zurückkommenden Echos stellen das im Antennendiagramm gelegene
Bild aus der
Sicht des Fluges dar. Je nach Bewegung des Flugzeuges gestatten
es die erhaltenen Signale, ein detailliertes Bild des beobachteten
Geländes zu erstellen.
Um eine gute Bildqualität zu erzielen, ist es vonnöten, daß das
transversale Auflösungsvermögen (d. h. senkrecht zur Flugrichtung)
und das longitudinale Auflösungsvermögen (d. h. in Flugrichtung)
genügend groß sind und möglichst beide Auflösungen gleich sind.
Die transversale Auflösung hängt von der Impulsdauer der imitierten
Impulse ab. Das Aussenden von genügend kurzen Impulsen wird
mit Hilfe der Impulskompressionstechnik erreicht und das Abschneiden
des Empfangssignals bei kurzen Entfernungen führt zu einer
ausreichenden transversalen Auflösung.
Die longitudinale Auflösung hängt vor allem von der Größe der
Antennenkeule und von der Verarbeitungsschaltung, die eine künstliche
"Bereinigung" der Antennenkeule durchführt, ab.
Beispielsweise ermöglicht eine Antennenkeule mit einem Öffnungswinkel
von 35 Milliradianen bei einer Entfernung von 2 km eine
longitudinale Auflösung von 70 m ohne Bereinigungsverarbeitung.
Die Emission von Impulsen von einer Dauer von 30 Nanosekunden
ermöglicht eine Transversalauflösung von 5 m bei jeder Entfernung.
Mit der dem Radar zugeordneten Verarbeitungsschaltung kann für die
longitudinale Auflösung der gleiche Wert erzielt werden.
In Fig. 1 ist das Flugzeug A und die Antennenkeule Fa dargestellt.
Ein auf dem Erdboden befindliches Objekt durchquert die Antennenkeule
während der Fortbewegung des Flugzeuges und beschreibt in
Bezug auf das Flugzeug eine geradlinige Bahn, die durch die Achse
x′, x dargestellt ist. Das Objekt tritt bei Punkt C in die Keule
ein und bei Punkt B wieder aus. Der Punkt O ist der Lotfußpunkt
des Flugzeuges A auf die Achse x′, x. Der Abstand D = AO
ist der Minimalabstand. Jeder andere Abstand D′ = AP
zwischen dem Flugzeug und dem Objekt, das auf der Achse x′, x
liegt, ist größer als D. Zwischen dem Moment, in dem das Objekt
in die Keule eintritt (Punkt C) und dem Punkt, an dem es wieder
austritt (Punkt B) ändert sich der Abstand nach einem quadratischen
Gesetz:
wobei der Ursprung von x bei Punkt O gewählt wurde.
Zwischen den Momenten des Aussendens und des Empfangens der Radarsignale
hat sich die Phase eines Signals mit der Wellenlänge λ um
den Wert ϕ geändert:
ϕ = 4f D/λ.
Folglich ändert sich die Phase ϕ des von dem Objekt reflektierten
Impulses nach einem quadratischen Gesetzt der Form:
d = ϕ o + Bx².
Diese Abhängigkeit ist in Fig. 2 dargestellt. Die Dopplerfrequenz
des Bodenechos, die gleich der Ableitung der Phase nach der Zeit
ist, folgt einer linearen Abhängigkeit f d mit einem Nulldurchgang,
wenn das Objekt sich im Punkt O befindet. Das Empfangssignal wird
kohärent demoduliert, es behält seine Phase und seinen Betrag
ρ (t) bei:
S(t) = ρ (t) e i ϕ (t) .
Die Amplitude ρ (t) ist eine Funktion des Antennengewinns. Die
Verarbeitungsschaltung nach der Erfindung führt die Korrelation
dieses Signales mit einem Referenzsignal (SR) durch, dessen Phase
R (t) einer aquadratischen Abhängigkeit folgt:
wobei 2t o die Zeit des Durchquerens der Keule für ein Punktecho
ist. Dank der Korrelation erhält man, gemessen an der großen
Antennenkeule, eine sehr kleine effektive Spitze. Wie bei der
Verarbeitung durch optische Korrelation wird eine maximale theoretische
Auflösung, die gleich der Länge einer Antennenhalbwelle
ist, erzielt.
Bestimmte Verarbeitungsschaltungen werden verwendet, um diese
Korrelation in Echtzeit durchzuführen. Das Bordradar ist ein Impulsradar
und jede Wiederholperiode ist eingeteilt in Entfernungsabschnitte
mit einer Wiederholhäufigkeit der Entfernungsabschnitte,
die im wesentlichen gleich der Dauer des Impulses ist, um keine
Information des Entfernungsradars zu verlieren. Es ist vorteilhaft,
Videosignale in Form von digitalkodierten Abtastwerten zu
verwenden.
Für jeden Entfernungsabschnitt und im Laufe der aufeinanderfolgenden
Wiederholperioden verfügt man für jedes Echo über eine bestimmte
Anzahl von aufeinanderfolgenden Abtastwerten, die durch
den Amplitudenwert ρ und den Phasenwert ϕ charakterisiert sind.
Das Bezugssignal, mit dem die Korrelation durchgeführt wird, dessen
Amplitudenbetrag konstant ist (der Einfachheit halber im
folgenden gleich eins gesetzt) und dessen Phase einer quadratischen
Abhängigkeit folgt, setzt sich ebenfalls aus aufeinanderfolgenden
Abtastwerten zusammen. Für die Korrelationsoperation
kann folglich geschrieben werden:
wobei 2N + 1 = M die Anzahl der Abtastwerte des Bezugssignales
ist, die mit der gleichen Anzahl von Abtastwerten des Empfangssignals
korreliert werden. Diese Korrelationsoperation erfordert,
um einen Wert des Signales S (n) zu erhalten, die Abspeicherung
von M Wiederholungen des Empfangssignals und Schaltkreise zur
Berechnung von S (n) für jeden Enfernungsabschnitt im Laufe
jeder Radarwiederholperiode.
Die Anwendung einer geeigneten Quantifizierung der Differenz
ϕ-R ermöglicht es, sich von all diesen raschen Multiplikationsvorgängen
zu befreien, die theoretisch notwendig sind, und ermöglicht
die Verarbeitung in Echtzeit.
Das bereinigte Echo, das einfach durch Korrelation erhalten wird,
besitzt erheblich Nebenmaxima, da die erhaltene Korrelationsfunktion
die Form sin x/x besitzt. Um den Einfluß dieser Nebenmaxima
zu reduzieren und auch um die Abtastfrequenz zu verringern,
ohne dabei einer Verkleinerung des Signal/Rausch-Verhältnisses in
Kauf nehmen zu müssen, wird das Empfangssignal vor der Korrelation
einer digitalen Tiefpaß-Filterung durch nicht-rekursive Summierung
der Abtastwerte unterzogen.
Darüber hinaus erfordert die digitale Behandlung mehrere Quantifizierungen,
um die Schaltkreise und damit die Speicher- und Rechengeräte
klein zu halten, nämlich die Quantifizierung des Eingangssignals
der Werte X und Y, der Amplitude ρ, der Phase d und der
Differenz ϕ-R.
Fig. 3 zeigt ein Übersichtsblockschaltbild einer Verarbeitungsschaltung
nach der Erfindung.
Die Zwischenfrequenzsignale, die vom Radarempfänger kommen, gelangen
an den Eingang E des Gerätes. Am Ausgang S des Gerätes werden
die gerechneten Abtastwerte der Korrelationsfunktion für jeden
Entfernungsabschnitt jeder Wiederholungsperiode erhalten. Die
digitalen Abtastwerte können registriert oder auf dem Schirm eines
Kathodenstrahloszillographen dargestellt werden, dessen Zeilenkippfrequenz
synchron mit dem Abtasten der Entfernungsabschnitte
des Radars und proportional der Geschwindigkeit des Flugzeuges
ist. Die Bilder des Erdbodens können danach durch eine vor dem
Bildschirm angeordnete Kamera auf einem lichtempfindlichen Film
registriert werden.
Die Eingangssignale werden zwei identischen Amplituden-Phasen-
Detektoren 10 und 20 zugeleitet. Der Detektor 20 erhält ein Sinus
referenzsignal direkt von einem Oszillator 1, der eine zum Radarsender
kohärente Phase besitzt. Der Detektor 10 erhält dasselbe
Referenzsignal, jedoch über einen 90°-Phasenschieber 2. Die Frequenz
des Oszillators 1 ist gleich der Zwischenfrequenz der Eingangssignale
E. Die Signale X und Y, die von den Detektoren 10 und
20 geliefert werden, sind daher Videofrequenzsignale.
Danach werden die Signale den A/D-Wandlern 11 und 21 zugeführt,
in denen sie in digitale Form umgesetzt werden. Radar mit Entfernungs
feinauflösung, die durch das Aussenden von kurzen Impulsen
erreicht wird, erfordert eine hohe Kodiergeschwindigkeit. Angesichts
der für die Analog-Digital-Umsetzung notwendigen Zeit kann
es sich notwendig erweisen, pro Kanal mehrere Wandler und ein
System zur Verteilung der Signale durch Zeitmultiplexierung einzusetzen.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit zeigt Fig. 3 nur einen
einzigen D/A-Wandler pro Kanal.
Diesen Wandlern sind identische Tiefpaßfilter 12 und 22 für beide
Kanäle zur Vorbehandlung der Signale nachgeschaltet. Diese Vorbehandlung
besteht aus einer digitalen Tiefpaßfilterung. Diese modifiziert
das Amplitudenspektrum unter Beibehaltung der Phase der
Signale, um den Einfluß der Nebenmaxima und der zugehörigen Echos
abzuschwächen. Sie ermöglicht darüber hinaus eine Teilabtastung,
d. h. eine Verringerung der Kodierfrequenz ohne eine Verschlechterung
des Signal/Rausch-Verhältnisses oder den Verlust der Eindeutigkeit
in Kauf nehmen zu müssen im Vergleich mit dem Fall, bei
dem alle Abtastperioden verwertet würden. Diese Schaltungen enthalten
Zwischenspeicher, Schieberegister von der Länge, die der
Zahl der zu verarbeitenden Entfernungsabschnitte entspricht, und
Rechnerschaltungen (Addition, Subtraktion). Diese Schaltkreise
werden anhand der Fig. 4 und 5 genauer beschrieben.
Die Ausgangssignale der digitalen Tiefpaßfilter 12 und 22 werden
an den Eingang eines Rechners 3 zur Umwandlung von kartesischen
Koordinaten in Polarkoordinaten gegeben, welcher Rechner an seinem
Ausgang die Amplitude ρ und die Phase ϕ des kodierten und vorbehandelten
Empfangssignals liefert.
Die digitalen Komponenten ρ und ϕ werden jeweils den Umkodieren 13
und 23 zugeführt, zu dem Zweck, die Zahl der zu speichernden Bits
für jeden Abtastwert der Phase und der Amplitude zu reduzieren.
Der Amplitudenumkodierer 23 führt annähernd eine Umkodierung nach
dem Logarithmus zur Basis 2 durch. Diese Operation kann wie folgt
dargestellt werden: dem Amplitudenbetrag ρ, der sich schreiben
läßt als
ρ = 2 K (1 + α) mit α ε [0,1[,
ordnet der Umkodierer den Wert p ′ = K + α zu. Die Genauigkeit, mit
der der Wert α bestimmt ist, ist eine für die Umkodierung charakteristische
Größe.
Der Phasenumkodierer 13 führt eine Umkodierung nach m Phasenabschnitten
durch, was durch folgende Operation dargestellt werden
kann: dem Eingangsphasenwert ϕ ordnet der Umkodierer die Zahl p zu,
die zwischen 0 und m-1 liegt, so daß für die Phase ϕ gilt:
Das bedeutet, daß das Intervall (0,2f ) in m gleiche Intervalle
mit Nummern von 0 bis m-1 geteilt wird und jedem Wert der Phase ϕ
die Nummer des Intervalles zugeordnet wird, in das er fällt.
Diese Umkodierer ermöglichen, je nach der gewünschen Genauigkeit,
an die Speicher 14 und 24 Phasen- und Amplitudenworte von einer
Länge von nur 3 bis 4 Bits zu übergeben.
Ein System zur Korrektur von Umkodierungsfehlern kann vorgesehen
werden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist ein derartiges
System in Fig. 3 nicht dargestellt. Es wird jedoch anhand der
Fig. 8 weiter unten beschrieben.
Die Speicher 14 und 24, die vor dem Schaltkreis 4 gesteuert werden,
speichern die Phasen- und die Amplitudenworte für jeden Entfernungsabschnitt
einer Anzahl von Wiederholperioden entsprechend
der Größe des zurückerhaltenen Antwortsignales. Beispielsweise
erfordert die Darstellung eines 5 km ausgedehnten Geländebandes
mit einem Auflösungsvermögen von 5 × 5 m, unter Berücksichtigung
der Signalvorbehandlung und der Umkodierung der Amplitude und der
Phase, eine Speicherkapazität von etwa 2,5 Megabits.
Diese Speicherplätze werden so angesteuert, daß die neuen, jedem
Entfernungsabschnitt einer neuen Wiederholperiode entsprechenden
Informationen in Zeilen eingeschrieben werden, nachdem alle im Laufe
der vorangegangenen Wiederholperioden erhaltenen Informationen um
eine Zeile verschoben werden. Das Auslesen erfolgt spaltenweise,
d. h., daß alle Informationen, die dem gleichen Entfernungsabschnitt
entsprechen, nacheinander nichtzerstörend ausgelesen und
dem Korrelationsrechner 5 zugeführt werden.
Bevor sie jedoch in den Korrelationsrechner 5 gelangen, werden die
aus den Speichern ausgelesenen Daten einer Rückkodierung in den
Rückkodierern 15 und 25 unterworfen, die die zu den Operationen
der Umkodierer 13 und 23 inversen Operationen durchführen. Daraus
folgt, daß nach der Rückkodierung jede Information mehr Bits als
die entsprechende abgespeicherte Information enthält. Der Rückkodierer
15 berechnet die Phase
ϕ = p, wobei p der aus dem Phasenspeicher 14 ausgelesene Wert
ist. Der Rückkodierer 25 für die Amplitude berechnet ρ = 2 K
(1 + α ) ausgehend vom Wert K + α, der aus dem Amplitudenbetragspeicher
ausgelesen wurde, wobei K der ganzzahlige Anteil und α
der Teil nach dem Komma ist, so daß α einen Wert zwischen 0 und 1
einnimmt.
Synchron zum Auslesen der Speicher 14 und 24 erzeugt eine Schaltung
6 Abtastwerte der Phase R des Bezugssignales. Diese Abtastwerte
folgen einem quadratischen Gesetz, wie eingangs erwähnt. Sie
stellen sich dar als eine Folge von Zahlen k · i², modulo 2π,
wobei k eine Zahl ist, die vom Entfernungsradar abhängt, also von
der Nummer des behandelten Entfernungsabschnittes, und i die Nummer
der Abtastung ist. Der Wert von k kann sich für jeden Entfernungsabschnitt
ändern; in diesem Fall gibt es ebensoviele Werte
für k wie Entfernungsabschnitte oder aber die Anzahl der Worte von
k ist kleiner als die Zahl der Entfernungsabschnitte. Dabei wird
jeder Wert k einer Gruppe von Entfernungsabschnitten zugeordnet,
wodurch die Konzeption des Generators 6 des Bezugssignales vereinfacht
werden kann.
Dieser Bezugssignalgenerator besteht aus einer Rechnerschaltung,
die die Multiplikation k × i² für jeden Entfernungsabschnitt
ausgehend von einem gespeicherten Phasenschritt k durchführt. Er
kann auch aus einem programmierten Festwertspeicher, der synchron
mit den Speichern 14 und 24 ausgelesen wird, bestehen.
Die erste Lösung besitzt jedoch den Vorteil, daß die entsprechenden
Geräte kleiner sind.
Der Korrelationsrechner 5 erhält danach einerseits nacheinander
die Abtastwerte des Amplitudenbetrages ρ und der Phase ϕ, die aus
den Speichern ausgelesen und zurückkodiert werden und die den
unterschiedlichen Entfernungsabschnitten des Radars entsprechen
und andererseits die Bezugssignale der Phase R, mit denen diese
Folgen korreliert werden. Der Korrelationsrechner liefert danach
an seinem Ausgang nach jeder Rechnung gleich viele Abtastwerte
der Korrelationsfunktionen wie Entfernungsabschnitte vorhanden
sind.
Die Behandlung der verschiedenen Entfernungsabschnitte erfolgt
sequentiell. Im folgenden wird nur für einen davon die Funktionsweise
der Verarbeitungsschaltung beschrieben, während die anderen
identisch, jedoch mit einer gewissen Zeitverzögerung, behandelt
werden.
Jeder Abtastwert, der in einem Entfernungsabschnitt errechneten
Korrelationsfunktion wird in Form seiner kartesischen Komponenten
X′ Y′ erhalten. Diese Komponentenwerte werden den Tiefpaßfiltern
16 und 26 zugeführt, die analog den Tiefpaßfiltern 12 und 22
der Vorbehandlung arbeiten. Diese Tiefpaßfilter vermindern das
Rauschen, das auf die verschiedenen im Verlaufe der Verarbeitung
erfolgten Quantifizierungen zurückzuführen ist, was bis zu dieser
Verarbeitungsstufe weiter besteht. Danach dienen die bereinigten
Komponentenwerte zur Berechnung des Amplitudenbetrages der Korrelations
funktion in einer Rechenschaltung 7. Diese Rechenschaltung
7 führt die Operation aus:
ρ ′ =
entweder nach digitaler Rechnung oder mit Hilfe eines Festwertspeichers
mit zwei Eingängen.
Der Amplitudenbetrag ρ ′, der in digitaler Form geliefert wird, kann
direkt ausgewertet werden, entweder, indem ein Bild des Geländes
nach einer Analogumwandlung dargestellt wird oder indem die Werte
gespeichert werden.
Bevor die Wirkungsweise des Korrelationsrechners 5, der das Herz
der Verarbeitungsschaltung bildet, näher erläutert wird, werden
zunächst einige Ausführungsbeispiele der Vorbehandlung- oder
Filterschaltung vorgestellt, die in der Fig. 3 mit den
Bezugszeichen 12, 22, 16 und 26 dargestellt sind.
Fig. 4 zeigt ein digitales Tiefpaßfilter. Es handelt sich um
ein nichtrekursives Filter. Dieses Filter liefert eine Linearkombination
mehrerer aufeinanderfolgender Werte.
Es enthält eine Verzögerungsleitung 100 mit einem Eingang und
beispielsweise sechs Ausgänge, sieben Impedanzwandlern 101
bis 107, die an den Eingang und an die Ausgänge der Verzögerungsleitung
100 angeschlossen sind, sowie einen Addierer 110, der
die Ausgangssignale der Impedanzwandler addiert. Die Eingangssignale
gelangen an die Klemme 120, die mit der Verzögerungsleitung
100 verbunden ist, und die Ausgangssignale, die vom
Addierer 110 geliefert werden, können an der Ausgangsklemme 130
abgenommen werden. Die Verzögerung zwischen dem Eingang der
Verzögerungsleitung 100 und dem ersten Ausgang oder die Verzögerung
zwischen zwei benachbarten Ausgängen ist gleich der
Wiederholperiode der Radarimpulse, so daß alle aufeinanderfolgenden
Werte, die in einem gegebenen Zeitpunkt in der Verzögerungsleitung
vorliegen, zu demselben Entfernungsabschnitt gehören.
Ein solches Filter kann statt aus analogen auch ausschließlich
aus digitalen Schaltkreisen bestehen.
In diesem Fall besteht die Verzögerungslinie 100 aus einem
Schieberegister oder einer "CCD"-Eimerkettenschaltung, wobei die
Impedanzwandler 101 bis 107 durch digitale Multiplikationsschaltungen
ersetzt werden. Der Addierer 110 arbeitet ebenfalls
digital.
Die Verwendung eines rekursiven Filters wäre vorteilhafter gewesen,
da es weniger Schaltkreise und weniger Abtastwerte benötigt.
Aber die Phasenbeziehung wird durch ein solches Filter nicht
linear übertragen. Die Phase ist jedoch der wesentliche Wert für
die
Korrelationsoperation. Daraus folgt, daß die Übertragung der
Phaseninformation zwischen dem Empfänger und der Verarbeitungsschaltung
so linear wie möglich sein muß. Aus diesem Grunde wurde
ein nichtrekursives Filter verwendet.
Die Fig. 5 zeigt eine Variante des vorher beschriebenen Filters,
nach der die Anzahl der der Korrelationsschaltung zugeführten
Abtastwerte weiter verringert werden kann. In diesem Fall besitzt
die Verzögerungsleitung 200 beispielsweise nur zwei Ausgänge und
ist an drei Verstärker 201, 202 und 203 angeschlossen, denen ein
digitaler Addierer 204 nachgeschaltet ist. Die Ausgangssignale
des Addierers 204 gelangen über ein Tor 205 an die Ausgangsklemme
230. Dieses Tor öffnet nur für jeden dritten Abtastwert, um die
Zahl der zu speichernden Abtastwerte auf ein Drittel zu reduzieren.
Das Tor wird über einen Schaltkreis 206 gesteuert, der die
an seinem Eingang 210 gelangenden Synchronisationsimpulse durch
drei dividiert.
Die Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild des Korrelationsrechners 5.
Die Phasenwerte d und die Amplitudenbetragswerte ρ, die aus den
Speichern 14 und 24 ausgelesen und dekodiert werden, werden an
die Eingänge 500 der Korrelationsschaltung 5 gelegt. Die Phasenwerte
ϕ gelangen an einen Differenzbilder 501, der außerdem das
Bezugssignal R vom Generator 6 erhält. Der Differenzwert zwischen
d und R wird im Umkodierer 502 umkodiert auf eine bestimmte Anzahl
Phasenabschnitte (z. B. acht Phasenabschnitte). Das Ergebnis
der Umkodierung wird als Achse für einen Festwertspeicher 503
verwendet, dessen Programmierung in Fig. 7 dargestellt ist.
Gleichzeitig gelangt die Amplitude des Abtastwertes ρ an die Register
505, 506, 507 und 508. Diese Register können den neuen Wert
ρ zu ihrem Speicherinhalt addieren (+) oder davon subtrahieren
(-) oder ihn ignorieren (0).
Es gibt viermal weniger Register als kodierte Phasenwerte für die
Berechnung jeder der beiden Komponenten des Korrelationssignales.
Wenn alle gespeicherten Abtastwerte für einen Entfernungsabschnitt
auf diese Weise behandelt sind, wird der Inhalt jedes
Register mit dem Cosinus oder Sinus der entsprechenden Phase
multipliziert und die verschiedene Resultate werden summiert, um
die Komponenten eines Abtastwertes des Korrelationssignales zu
erhalten.
So wird der Inhalt des Registers 505 einem Multiplikator 515 zugeführt,
der diesen mit dem Wert 1=cos 0=cos 180° multipliziert.
Ebenso wird der Inhalt des Registers 506 im Multiplikator 516 mit
0,707=cos 45°=-cos 135°=-cos 225°=cos 315° multipliziert.
Die Addition der von den Multiplikatoren erhaltenen Resultate ergibt
die Komponente
X′ = Σρ cos ( d-R )
des korrelierten Signales für die acht kodierten Werte, die aus
der linken Spalte der Tabelle der Fig. 7 ersichtlich sind.
In gleicher Weise wird der Inhalt des Registers 507 mit
1=sin 90°=-sin 270° und der Inhalt des Registers 508 mit
0,707=sin 45°=sin 135°=-sin 225°=-sin 315° multipliziert.
Die Summe der von den Multiplizierern 517 und 518 erhaltenen
Signale wird im Addierer 520 gebildet und ergibt die Komponente
Y′ = Σρ sin ( d-R )
des korrelierten Signales für acht kodierte Werte.
Die Komponenten X′ und Y′ werden erhalten als Produkte des Amplitudenbetrages
ρ mit einer begrenzten Anzahl von Werten sin ( ϕ-R )
und cos ( ϕ-R ), da die Differenz d-R auf eine begrenzte Anzahl
von Phasenintervallen umkodiert wurde.
Indem acht jeweils um 45° versetzte Phasenintervalle gewählt wurden,
sind die Werte von sin ( d-R ) und cos ( ϕ-R ) entweder gleich
0±1 oder ±0,707. Der Festwertspeicher 503 faßt die Amplitudenbeträge,
die mit cos ( ϕ-R ) = +1 oder 0 multipliziert werden,
im Additions-Subtrationsregister 505 und diejenigen, die mit
cos ( d-R ) = ±0,707 multipliziert werden, im Additions-Subtraktions
register 506 zusammen. Das Produkt mit den Sinuswerten wird
in gleicher Weise erhalten, indem die Werte ρ in den Additions-
Subtraktions-Registern 507 und 508 zusammengefaßt werden. Auf diese
Weise ist die Anzahl der Berechnungen für jeden Abtastwert der
Korrelationsfunktion auf zwei reduziert. Dank dieser Methode kann
auf zahlreiche Schnellmultiplikationen verzichtet werden, die bei
einer Korrelation ohne Quantifizierung erforderlich wären.
Die Berechnungen können folglich in Echtzeit durchgeführt werden.
Fig. 8 zeigt eine Fehlerkorrekturschaltung zur Korrektur der bei
der Quantifizierung aufgetretenen Fehler, um das Rauschen und die
Anzahl der Fehler, die beim Umkodieren vor dem Abspeichern entstehen,
zu vermindern.
Addierer 603 und 604 sowie der Koordinatenumwandler 3 sind den
Filtern 12 und 22 nachgeschaltet. Diese Schaltungen fügen zu den
Signalwerten X und Y Korrekturwerte hinzu, um die durch die Quantifizierung
und Umkodierung entstandenen Fehler zu kompensieren.
Zu diesem Zweck stellt ein Rechner zur Umwandlung von Polarkoordinaten
in kartesische Koordinaten 600 die Werte X und Y nach der
Umkodierung in 13 und 14 wieder her. Diese Signale werden mit den
gleichen X- und Y-Signalen am Ausgang der Filter 12 und 22 mit
Hilfe der Korrekturschaltungen 601 und 602, die an die Addierer
603 und 604 Korrekturwerte übermitteln, verglichen.
Mit dem Verarbeitungssystem nach der Erfindung können Ergebnisse
erzielt werden, die vergleichbar sind mit einem System, das keine
Quantifizierung benutzt.
Dagegen kann das beschriebene System in Echtzeitverarbeitung betrieben
werden und gestattet beispielsweise ein Geländeband mit
5 km Ausdehnung mit einer Auflösung von 5 × 5 m darzustellen, wobei
die erforderlichen Geräte nur einen Raum von ca. 50 dm³ einnehmen.
Geräte dieses Volumens können an Bord mitgeführt werden.
Das beschriebene Verarbeitungssystem kann beim Bord-Seitensichtradar
eines Flugzeuges Verwendung finden. Es kann auch auf dem
Erdboden verwendet werden, um das im Flugzeug registrierte und
per Funk übermittelte Video-Radarsignal auszuwerten. In diesem
Fall kann an Bord eine Vorverarbeitung vorgesehen sein, um die
Menge der zu registrierenden und zu übermittelnden Daten zu reduzieren.
Die Erfindung findet insbesondere Anwendung in der Radar-Kartographie.
Claims (11)
1. Verarbeitungsschaltung für Seitensichtradarsignale mit Mitteln
zur Abtastung und digitalen Kodierung der Phase ϕ und der
Amplitude ρ der von dem Radarempfänger gelieferten Signale,
mit Mitteln zum Abspeichern der während einer bestimmten
Anzahl M aufeinanderfolgenden Wiederholperioden empfangenen
Signale und mit einem Generator zur Erzeugung von M digitalen
Abtastwerten der Phase R i eines synthetischen Bezugssignales
mit konstantem Amplitudenbetrag, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Rechner (5), um zu jeder Wiederholperiode und
für jeden Entfernungsabschnitt mit der Ordnungszahl i die
Summen
ausgehend von 2M im Laufe von M der Phase und
der Amplitude der vorausgegangenen Wiederholperioden gespeicherten
Abtastwerten und M folgenden und entsprechenden
Abtastwerten R i des Bezugssignales zu berechnen sowie eine
Schaltung zur Berechnung des Amplitudenbetrages des Signales,
aus dessen um 90° verschobenen Komponenten X′ und Y′ aufweist.
2. Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß Speichern (14, 24) Umkodierer (13, 23) vorgeschaltet sind,
um die Zahl der für jeden Abtastwert der Phase und der Amplitude
zu speichernden Bits zu reduzieren und daß Rückkodierer
(15, 25) zwischen die Speicher (14, 24) und den Rechner (5)
geschaltet sind, um die ursprünglichen, d. h. die Werte vor der
Umkodierung, wieder herzustellen.
3. Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umkodierer (23) für die Amplitudenwerte ρ Mittel zur Berechnung
von ganzen Zahlen K und Zahlen α zwischen 0 und 1 aufweist,
so daß ρ = 2 K (1+α ) ist und anstelle des Wertes ρ ein
Abtastwert K + α geliefert wird und daß der Rückkodierer (25)
Mittel zur Berechnung von ρ ausgehend von K + α besitzt.
4. Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Umkodierer für die Phasenwerte (13) Mittel zur Berechnung
einer ganzen Zahl p zwischen 0 und m-1 enthält, so daß
die Phase ϕ in dem Intervall
enthalten
ist und die Zahl p anstelle der Phase ϕ geliefert wird und daß
der Rückkodierer (15) eine Schaltung zur Berechnung der Phase
ϕ = p · besitzt.
5. Verarbeitungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Generator (6) zur Erzeugung der
Abtastwerte des Bezugssignals eine Rechnerschaltung zur Berechnung
des Wertes k · i² für jeden Entfernungabschnitt und für
jede Wiederholperiode enthält, wobei k eine von dem betrachteten
Entfernungsabschnitt abhängige Zahl und i eine ganze Zahl
zwischen -N und +N.
6. Verarbeitungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Generator (6) zur Erzeugung des
Bezugssignales einen programmierten Festwertspeicher enthält,
der synchron zu den Speichern der Abtastwerte der Phase und der
Amplitude (14, 24) ausgelesen wird.
7. Verarbeitungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß digitale Tiefpaßfilter (12, 22) den
Speichern (14, 24) vorgeschaltet sind, um die Folgegeschwindigkeit
der zu verarbeitenden Information zu verringern.
8. Verarbeitungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß digitale Tiefpaßfilter (16, 26) dem
Rechner (5) nachgeschaltet sind.
9. Verarbeitungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rechner (5) einen Differenzbilder
(501) aufweist, der einerseits die Phasenwerte ϕ i aus dem
Phasenspeicher (14) und andererseits die Phasenwerte R i des
Bezugssignales erhält und daß Mittel zur Berechnung der Summe
von M aufeinanderfolgenden Produkten der aus dem Amplitudenspeicher
(24) ausgelesenen Abtastwerte der Amplitude ρ i mit dem
Cosinus und dem Sinus der Differenz von ϕ i -R i vorgesehen sind.
10. Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 0, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Berechnung der Summe der Produkte folgende
Elemente umfassen:
- a) mindestens zwei Additions-Subtraktions-Register (505 bis 508, Fig. 6),
- b) einen Phasenwert-Umkodierer (502) zur Umschreibung jedes von Differenzbilder (501) gelieferten Wertes ϕ i -R i auf eine Nummernreihe gleicher, zwischen 0 und 2π liegender Winkelintervalle,
- c) eine Steuerungseinheit (503) für die Additions-Subtraktions- Register, die entsprechend den vom Umkodierer (502) gelieferten Werten die Hinzuaddierung zum Registerinhalt, die Subtraktion davon oder die Ignorierung der Amplitudenwerte ρ i steuert,
- d) zwei Paare von Multiplikatoren (515 bis 518), die an die Register angeschlossen sind, um ihren Inhalt mit den von Null verschiedenen Sinus- und Cosinuswerten, entsprechend den von dem Umkodierer gelieferten Zahlen, zu multiplizieren,
- e) einen ersten, an die Ausgänge der Hälfte der Multiplikatoren (515 und 516) angeschlossenen Addierer (519) zur Berechnung des Wertes X′ = ΣR i cos ( d i -R i ) und
- f) einen zweiten, an die übrigen Multiplikatoren (517, 518) angeschlossenen Addierer (520) zur Berechnung des Wertes Y′ = Σρ i sin ( ϕ i -R i ).
11. Verarbeitungsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schaltung zur Korrektur
von Quantifizierungsfehlern aufweist.
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