DE2348458C2 - Radarsystem zur Messung der Entfernung von relativ dazu bewegten Zielen - Google Patents
Radarsystem zur Messung der Entfernung von relativ dazu bewegten ZielenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Radarsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Radarsysteme dieser Art beruhen auf dem Meßverfahren, das in dem Buch »Introduction to Radar
Systems« von Merrill I. Skolnik, Seiten 106 bis 109, beschrieben ist. Dieses Verfahren bestellt darin, zwei
oder mehr Wellen mit einander benachbarten Frequenzen auszusenden und nach kohärenter Demodulation
der reflektierten Wellen mit der jeweils zugehörigen Sendefrequenz die Phasendifferenz zu messen, die
zwischen den empfangenen Wellen besteht. Die gesuchte Entfernung ist dann der gemessenen Phasendiferenz
proportional, t.s besteht jedoch die Gefahr von Meßfehlern, wenn sich mehrere Ziele im Ortungsbereich
des Radargeräts befinden und der Phasenvergleich zwischen Signalen durchgeführt wird, die von verschiedenen
Zielen stammen.
Zur Beseitigung dieser Gefahr ist aus der GB-PS 7 43 521 bekannt, bei einem Dauerstrich-Radarsystem
die von den verschiedenen Sendefrequenzen stammenden Echosignale auf die Dopplerfrequenz umzusetzen
und die Dopplerfrequenzsignale getrennten Filter anordnungen zuzuführen, die jeweils einer der Sendefrequenzen
zugeordnet sind. Jede Filteranordnung enthält
u) mehrere schmalbandige Bandfilter, deren Mittenfrequenzen
in gleichen Abständen liegen und die zusammen den ganzen Dopplerfrequenzbereich überdecken.
An den Ausgängen der Bandfilter jeder Filteranordnung erscheinen somit die von der zugeordneten
Sendefrequenz stammenden Dopplerfrequenzsignale getrennt nach den Frequenzbändern, in denen die
Dopplerfrequenzen liegen. Da bei gleicher Sendefrequenz die Dopplerfrequenz nur von der relativen
Radialgeschwindigkeit zwischen Radargerät und Ziel abhängt, erscheinen somit die von verschiedenen Zielen
mit unterschiedlichen Radialgeschvf.ndigkeiten stammenden Dopplerfrequenzsignale an verschiedenen
Ausgängen jeder Filteranordnung. Eine Umschaltanordnung greift jeweils ein Signalpaar an den dem
gleichen Frequenzband zugeordneten Ausgängen von zwei F;;;eranordnungen ab, und der Phasenvergleich
wird an den beiden Signalen des abgegriffenen Signalpaares durchgeführt. Dabei wird die Tatsache zu
Nutze gemacht, daß die Phasendifferenz zwischen zwei von verschiedenen Sendefrequenzen stammenden
Dopplerfrequenzen die Entfernung des Ziels in gleicher Weise wiedergibt wie die Differenz der Phasendrehungen
der hochfrequenten Sendesignale auf dem Hin- und Rückweg. Durch die Filteranordnungen wird zusätzlich
gewährleistet, daß jeweils nur die von Zielen mit gleicher Radialgeschwindigkeit stammenden Dopplerfrequenzsignale
dem Phasenvergleich unterworfen werden.
Da es sich bei diesem bekannten Radarsystem um ein Dauerstrich-Radarsystem handelt, bei dem also alle
SenHefrequenzen gleichzeitig kontinuierlich gesendet und die entsprechenden Echosignale kontinuierlich
empfangen werden, muß die Trennung der von den verschiedenen Sendefrequenzen stammenden Dopplerfrequenzsignale
frequenzmäßig durch entsprechende Ausfilterung erfolgen. Die Frequenzumsetzung wird in
zwei Stufen durchgeführt, indem zunächst alle Empfangssignale mit Hilfe der gleichen, in der Größenordnung
der Sendefrequenzen liegenden Bezugsfrequenz gemeinsam auf eine niedrige Zwischenfrequenz umgesetzt
werden und anschließend in getrennten Kanälen, die jeweils einer der Sendefrequenzen zugeordnet sine!,
eine weitere Frequenzumsetzung mit Hilfe einer von der bttieffenden Sendefrequenz abgeleiteten Bezugsfrequenz
erfolgt. Die getrennten Frequenzumsetzungen und Filterungen bedingen nicht nur einen erhöhten
Aufwand, sondern sie ergeben vor allem die Gefahr von unterschiedlichen Phasendrehungen in den verschiedenen
Kanälen, die dip Meßgenauigkeit beeinträchtigen.
Aus der US-PS 31 55 972 ist es andererseits bekannt, zwei Sendefrequenzen abwechselnd in Form von
Impulsen in einem Takt auszusenden, drr wesentlich schneller als die größte zu erwartende Dopplerfrequenz
ist. Auch in diesem Fall werden die Empfangssignale mit der jeweils zugeordi <;ten Sendefrequenz demoduliert,
so daß für jede Sendefrequenz die niederfrequenten Dopplersignale erhalten werden, und der Phasenvergleich
erfolgt an den auf diese Weise erhaltenen
Dopplersignalen. Kino Trennung der von verschiedenen
Zielen mit unterschiedlicher Radialgeschwindigkcit stammenden Echosignale aufgrund der verschiedenen
Dopplerfrequcn/cn ist nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Radarsystems der im Oberbegriff des Anspruchs I
angegebenen Art. das bei vereinfachtem Aufbau geringere schaltiingsbedingte Phasendrehungen ergibt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch I angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dem Radarsystem nach der Erfindung werden alle Empfangssignale gemeinsam der gleichen Frequenzumsetzung
mit dem gleichen Bezugssignal unterworfen, unabhüngig davon, ob die Frequenzumsetzung in einer
oder mehreren Stufen durchgeführt wird, und die Aufteilung der durch die Frequenzumsetzung erhaltenen
Signale auf die verschiedenen Filteranordnungen erfolgt nicht frcqucnzabhüngig durch Filterung, sondern
/rilahhiingig im Tnkt ιΐιτ Ι:ιιηι'κΙ;ι<.|ιιη« Die durch
Frequenzumsetzungen und Ausfilterungen in getrennten Kanälen verursachten l'hasendrehungen werden
dadurch vermieden, und zugleich wird der Schaltungsaufwand verringert. Die den verschiedenen Filteranordnungen
/ugeführten Signale sind allerdings nicht auf die gleiche Frequenz umgesetzt, sondern auf niedrige
Zwischenfrequenzen, die sich um die Differenz der Sendefrequenzen unterscheiden, dabei ist höchstens
eine dieser Zwischenfrequenzen Null, so daß dann die betreffenden Signale die reinen Dopplerfrequenzsignalc
sind. Durch die von der Umschalieinrichtung bewirkte
Auswahl der Ausgänge der Filteranordnungen wird dennoch erreicht, dal! der Phasenvergleich immer an
zwei vom gleichen Ziel stammenden Signalen durchgeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. I ein vereinfachtes Schema zur Erläuterung des
Prinzips des Radarsystems nach der Erfindung.
F i g. 2 Zeitdiagramme der Sendcsignale und der entsprechenden Zustände der Umschalter im Sender
und im Empfänger.
F i e. 3 das Schaltbild eines Ausführungsbeispicls des
RiKi;;r-.vstcms n;.ch der Erfindung und
Fig.4 ein genaueres Schaltbild der Signalabnahme-
und Wahlanordnungen in dem Radarsystem von Fig.3.
Das Prinzip der Entfernungsmessung durch ein Mehrfrequenz-Radarsystem ist in dem Buch »Introduction
to Radar Systems« von Merrill I. Skolnik. Seite 106 erläutert. Die Entfernung D zwischen einem erfaßten
Ziel und dem Radargerät wird als Funktion der Phasendifferenz Δ-y zwischen ^n empfangenen Echowellen,
der Frequenzdifferenz /'zwischen den gesendeten Wellen und der Lichtgeschwindigkeit c folgendermaßen
ausgedrückt:
Die Messung der Entfernung eines erfaliien Ziels ist
also eindeutig bestimmt, wenigstens bis zu einer Entfernung Dr,Jx. für welche die Differenz Aq- gleich 2rr
ist. Die Entfernung Dm.„ ist gleich der halben
Wellenlänge bei der Frequenz F2-F1. Für F2-Fl = 1000Hz gilt beispielsweise D,;!.n= 150 km.
Die Entfernung Dma, wird »Mehrdeutigkeitsentfernung«
genannt. Für ein in der Entfernung π Dmj,+ D'
befindliches Ziel zeigt das System nämlich eine Entfernung D=D' an. so u^ß eine Mehrdeutigkeit
entsteht. Die Mehrdeutigkeitst.afernung kann aber so
groß gewählt werden, allerdings auf Kosten der
Meßgenauigkeit.
Im Falle eines Zwcifrequenzsysieins ist nämlich die
Genauigkeit der Entfernungsmessung gleich der Genauigkeit der Messung der Phasendifferenz. Der
absolute Fehler bei der Entfernungsmessung ist also der Mehrdeutigkeitsentfernung proportional, denn der
Multiplikationsfaktor der Differenz Δφ ist der Mehrdeutigkeitsentfernung
proportional:
Zur Erhöhung der Genauigkeit der eindeutigen Entfernungsmessung eines weit entfernten Zieles wird
das Meßprinzip in der folgenden Weise geändert.
Es erfolgt eine erste Messung auf Grund von zwei sehr nahe beieinanderliegenden Frequenzen Fl und F2
mit einer sehr großen Mehrdeutigkeitsentfernung. Der absolute Meßfehler ist groß.
Dann erfolgt eine zweite Messung auf Grund von zwei Frequenzen F2 und F3. die beispielsweise den
folgenden Abstand haben:
F3-F2»5(F2-FI)
· Die dieser zweiten Messung entsprechende Mehrdeutigkeitsentfernung
ist fünfmal kleinen aber das Ergebnis der ersten Messung ermöglicht die Behebung der
Mehrdeutigkeit der zweiten Messung. Die Genauigkeit der zweiten Messung ist dann fünfmal größer als die
jo Genauigkeit der ersten Messung.
Es kann dann eine dritte Messung auf Grund von zwei weiteren Frequenzen F3 und F<* durchgeführt werden,
für die beispielsweise gilt:
F4_F3!=5 . 5(F2-Fl)
Die Mehrdeutigkeit dieser weiteren Messung wird durch die vorhergehende Messung behoben und die
Genauigkeil ist wiederum mit dem Faktor 5 muhipiizicrt.
Jede zusätzliche Messung ergibt eine schrelle Erhöhung der Genauigkeit und die Gesamtmehrdeutigkeitsentfernung
bleibt die gleiche.
Dieses Verfahren ermöglicht somit Messungen großer Genauigkeit in einem breiten Entfernungsbereich.
Fig. 1 zeigt ein vereinfachtes Schema eines Zweifrequenz-Radarsystems
nach der Erfindung.
Das System enthält auf der Sendeseite zwei Quellen 1 und 2, die Schwingungen der Frequenz Fl bzw. der
Frequenz F2 liefern. Ein Umschalter Cl. der die eine oder die andere Quelle in einem festgelegten Takt
auswählt, ist mit einem Sender 3 verbunden. Das erzeugte Signal wird anschließend von einer Antenne 4
über eine Richtungsgabel 5 (Zirkulator) ausgesendet.
Das gesendete Signal ist dann eine sich wiederholende Folge von zwei Impulsen mit konstanten Trägerfrequenzen
Fl und F2. Die zeitliche Verteilung der Impulse wird durch den Umschalter Cl erhalten.
Sendeseitig erfolgt eine zeitliche Versetzung zwischen einem Impuls der Trägerfrequenz Fl und einem
anderen Impuls der Trägerfrequenz FZ
Die gleiche Versetzung wird empfangsseitig angewendet, um die beiden empfangenen Impulse voneinander
zu trennen und in zwei verschiedene Verarbeitungskanäle zu leiten, damit die entsprechenden Phasenabstände
bestimmt werden. Die Foigeperiode des Sendesignals ist jedoch im allgemeinen klein gegen die
Hin- und Riückiaufzeit der Welle. Dies ist bei
Radargeräten mit hoher Folgefrequenz der Fall. Die sich auf das gleiche Ziel beziehenden Echosignale sind
ausschließlich durch eine bestimmte (und auf der Sendeseite festgelegte) zeitliche Versetzung und Frequenzverseizung
gekennzeichnet. Sie haben ferner praktisch die gleiche Dopplerfrequcnz. wenn es sich um
ein erfaßtes bewegliches Ziel handelt. Die Feststellung eines 7/.jls auf der Empfangsseite besteht also darin, die
beiden e'mem gleichen Ziel entsprechenden Empfangsimpulse auf Grund dieser Kenngrößen von den anderen
Empfangsimpulsen zu unterscheiden.
Die von der Antenne 4 empfangenen Signale werden von der Richtungsgabel 5 zu einem Synchrondemodulator
7 übertragen, wo sie unter Verwendung der gleichen Bezugsfrequenz auf eine sehr niedrige Frequenz
umgesetzt werden. Wenn zur Vereinfachung zunächst angenommen wird, daß die hochfrequenten Empfangssignale unmittelbar zu dem Synchrondemodulator 7
gelangen, ist die Bezugsfrequenz bei dem dargestellten Beispiel die Sendefrequenz Fl, so daß die von der
Sendefrequenz Fl stammenden Echosignale auf die Frequenz Null umgesetzt, also demoduliert werden. Für
diese Echosignale liefert also der Synchrondemodulator 7 die niederfrequenten Dopplersignale. Dagegen werden
die von der Sendefrequenz F2 stammenden Dopplersignale mit einer Frequenzversetzung geliefert,
die dem Frequenzabstand F2—Fl der beiden Trägerfrequenzen entspricht.
Normalerweise ist dem Synchrondemodulator 7 jedoch eine Frequenzumsetzer- und Filterschaltung 6
vorgerrhaltet. in welcher die Empfangssignalc zunächst
auf eine Zwischenfrequenz umgesetzt werden. Diese vorhergehende Frequenzumsetzung muß bei der Bemessung
der dem Synchrondemodulator 7 zugeführten Bezugsfrequenz berücksichtigt werden, so daß die
gesamte Frequenzumsetzung der Empfangssignale einer Umsetzung mit der Frequenz Fl gleichkommt,
wie später an Hand von F i g. 3 genauer erläutert wird.
An den Synchrondemodulator 7 sind über einen Umschalter C2 zwei Filtergruppen 8 und 9 angeschlossen.
Der Umschalter C2 verteilt die Empfangssignale auf die beiden in gleicher Weise ausgebildeten
Filtergruppen 8 und 9. Der Betrieb des Umschalters C2 entspricht, abgesehen von einer zeitlichen Versetzung
dem Betrieb des Umschalters Cl. Die Filtergruppen 8 und 9 enthalten η verschiedene Kanäle. An die
Ausgänge der beiden Filtergruppen 8 und 9 ist eine Abnahmeschaltung 10 so angeschlossen, daß sie aus den
Filtergruppen die Informationen entnimmt, die sich auf das gleiche erfaßte Ziel beziehen. Darauf folgen eine
Wählschaltung 11, ein Phasenkomparator 12, der die Phasendifferenz Δφ bestimmt, eine Schaltung 13, die ein
Signal abgibt, das die gesuchte Entfernung D darstellt, und eine Verwertungsanordnung 16. Zur Kompensation
der zeitlichen Versetzung zwischen den Signalen der Frequenz Fl und der Frequenz F 2, die sich beim
Phasenvergleich äußert, ist eine Korrekturschaltung 14 vorgesehen, die mit dem Phasenkomparator 12
verbunden ist und von der Schaltung 10 gesteuert wird.
Dieses System arbeitet in folgender Weise: Sendescitig wird ein Impulspaar mit den Trägerfrequenzen Fl
und F2 mit einer zeitlichen Versetzung ausgesendet. Empfangsseitig wird nach der Frequenzumsetzung in
dem Synchrondemodulator 7 beispielsweise der erste Empfangsimpuls in die Filtergruppe 8 und der zweite
Empfangsimpuis in die Fiitergruppe 9 eingegeben, in Wirklichkeit ist die Hin- und Rücklaufzeit der
Sendewelle groß gegen die Folgeperiode und außerdem gehört das erfaßte Ziel zu einer Mehrheit von Zielen, die
in verschiedenen Entfernungen liegen, und gleichfalls eine entsprechende Anzahl von Impulspaaren zurückschicken.
Es ist dann empfangsseitig unmöglich, am Ort des Umschalters C2 vorherzusehen, ob ein Empfangsimpuls das Echo eines Sendeimpulses der Frequenz Fl
oder eines Sendeimpulses der Frequenz F2 ist, und ob dieser Impuls empfangsseitig in die Filtergruppe 8 oder
in die Filtergruppe 9 einzugeben ist, denn außerdem ist das frequenzumgesetzte Signal mit einer Dopplerfrequenz
behaftet, die der Radialgeschwindigkeit des Ziels in Bezug auf das Radargerät entspricht. Diese
Unbestimmtheit wird durch die Trennung der beiden sich auf das gleiche Ziel beziehenden Impulse und durch
eine sorgfältige Zuordnung der Ausgangssignale der Dopplerfilter 8 und 9 behoben.
Für die Form der Sendewelle besteht keine Einschränkung. Die beiden Impulse können beispielsweise
nacheinander am Beginn der Folgeperiode ausgesendet werden, worauf eine Empfangsperiode
folgt, in welcher der Umschalter C2 das Empfangssignal abwechselnd zu der Filtergruppe 8 und zu der
Filtergruppe 9 verteilt, mit einem Arbeitszyklus, der demjenigen des Umschalters Cl ähnlich ist. Eine
bevorzugte Arbeitsfolge ist in F i g. 2 dargestellt. Das System wird für gleiche Zeiten abwechselnd in den
Sendezustand und in den Empfangszustand gebracht. Auf einen Impuls der Frequenz Fl folgt eine
Empfangsperiode mit Filterung in der Filtergruppe 8, dann ein Impuls der Frequenz F2, auf den wieder eine
Empiangsperiode mit Filterung in der Filtergruppe 9 erfolgt usw. Es ist dann in allen Fällen sichergestellt, daß
dann, wenn ein Empfangsimpuls in einer der Filtergruppen 8 oder 9 eingebracht ist, der sich auf das gleiche Ziel
beziehende andere Impuls automatisch in die andere Filtergruppe eingebracht wird. Ein System mit mehr als
zwei unterschiedlichen Frequenzen arbeitet nach dem gleichen Prinzip mit ebenso vielen Fiitergruppen und
Stellungen des Umschalters C2, wie Sendefrequenzen
*o vorhanden sind.
An den verschiedenen Ausgängen der Filtergruppen 8 und 9. von denen in Fig. I jeweils nur ein einziger
Ausgang dargestellt ist, erscheint ein ganzer Signalbereich mit verschiedenen Dopplerfrequenzen. Jede
Filtergruppe 8 bzw. 9 besteht aus einer Gruppe von η Filtern mit festgelegter Durchlaßbandbreite, von denen
jedes Filter durch seine Mittenfrequenz gekennzeichnet ist. Ferner ist in jeder Filtergruppe der Abstand der
Mittenfrequenzen konstant und für alle Filtergruppen
so gleich.
Im Falle des Echos eines Impulses der Frequenz Fl wird dieses empfangsseitig durch das Signal der
Frequenz Fl demoduliert, und das demodulierte Signal
hat am Ausgang des Synchrondemodulator 7 eine Frequenz fD, weiche die Dopplerfrequenz iist, die der
Radialgeschwindigkeit des erfaßten Ziels entspricht. Dieses Signal wird zu der einen oder anderen
Filtergruppe 8 bzw. 9 geleitet, beispielsweise zu der Filtergruppe 8. Nach Behandlung in dieser Schaltung
erscheint das Signal wieder am Ausgang des Filters, dessen Bandbreite die Frequenz fD enthält. Es sei j die
Ordnungszahl dieses Filters, wobei j eine j;anze Zahl
zwischen 1 und η ist. Das Echo des Impulses der Frequenz F2 hat am Ausgang des Synchrorsdemodula-
tors 7 eine Frequenz /D+F2-F1, da es durch ein
Signal der Frequenz F1 frequenzumgesetzt wird, und es
wird dann in die Filtergruppe 9 eingegeben. Es erscheint
somit wieder am Ausgang des Filters, dessen Bandbreite
die Frequenz. (D+Fl-F \ enthüll: die Ordnungszahl
dieses Filters sei j+k, wobei k eine ganze Zahl ist. Der
Abstand k der Ordnungszahlen entspricht dem Frequenzabstand
F2 — F\. Wenn dagegen ein Impuls der Frequenz Fl in die Filicrgruppc 9 eingegeben wird,
wird der andere 'mpuls des Senclcimpulspaares in die
Filtergruppe 8 eingegeben. Das abzunehmende Signalpaar erscheint ί,,η Ausgang /der Filtergruppe 8 und am
Ausgang i—k der Filtergruppe 9 (wobei ;' eine ganze Zahl zwischen I und π ist.)
Der größeren Bequemlichkeit wegen werden die
Trägerfrequenzen Fl und F2 jeder Impulsfolge so
' gewählt, daß die Differenz F2-FI gleich einem
Vielfachen Ar des Abstands der Mittenfrequenzen der Filter in jeder Filtergruppe ist.
Die Bandbreite jedes Filters ist nämlich im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Mittenfrequenzen
von zwei aufeinanderfolgenden Filtern. Die Frrniipr>7 /"D nimmt in Hi»r Bnndhi ·ί|ρ pinp« Filters pinp
bestimmte Lage in Bezug auf die Mittenfrequenz dieses Filters ein. Dieses Filter habe die Ordnungszahl j. Die
Frequenz (D+F2-FX wird also die gleiche Lage in
Bezug auf die Mittenfrequenz des Filters mit der Ordnungszahl j+k einnehmen. Die Amplituden der
beiden Signale jedes abgenommenen Signalpaares sind dann gleich groß.
Dies wäre nicht der Fall, wenn die Zahl k keine ganze Zahl wäre, weil der Frequenzgang jedes Filters nicht
notwendigerweise linear ist. und außerdem bestünde eine Fehlermöglichkeit bei der Auswahl der Ausgangssignale
der Filtergruppen 8 und 9. Die Differenz zwischen den Ordnungszahlen der Ausgänge, an denen
die Signale des gleichen Paares erscheinen, ist nämlich stets eine ganze Zahl. Ihr Wert wäre dann entweder die
nächste unter A- liegende ganze Zahl oder die nächste über k liegende ganze Zahl. Es bestünden dann
Verwirrungen bei der Signalabnahme. wodurch sich Meßfehler ergeben könnten.
Ein erfaßtes Ziel ist also empfangsseitig dadurch vollkommen bestimmt, daß ein Signal am Ausgang j
einer Filtergruppe und ein Signal am Ausgang j± k der anderen Filtergruppe vorfinden sind.
F"i ti··? Art der Filtergruppen 8 und 9 besteht keine
Einschränkung. Es handelt sich um Schaltungen, die ein
Signal liefern, das die Phasenverschiebung zwischen der Empfangswelle und der Sendewelle darstellt und an
einem Ausgang verfügbar ist. dessen Ordnungszahl die Dopplerfrequenz des erfaßten Ziels darstellt.
Eine digitale Tiltergruppe. die ein Rechenorgan zur
Berechnung der Fourier-Transformierien des Eingangssignals enthält, eignet sich beispielsweise hervorragend
für dieses Radarsystem. Jedes Rechenorgan verfügt über zwei Eingänge, die mit einer 90 -Phasenverschiebung
gespeist werden, denn die Rechnung erfolgt in der komplexen Ebene. Es entnimmt eine Folge von η
Probewerten des Eingangssignals, die in regelmäßigen Zeitabständen liegen (beispielsweise einen Probewert in
jeder Sendeperiode). Es liefert dann am Ausgang das Leistungsspektrum des Eingangssignals. Zu diesem
Zweck enthält es eine vorbestimmte Anzahl η von Ausgängen, die η Filtern mit gleichmäßig verteilten
Mittenfrequenzen entsprechen. Jeder Ausgang ist in Wirklichkeit doppelt vorhanden, mit einer Speicherschaltung
verbunden und hefert zwei Signale, welche die Komponenten eines Vektors sind, dessen Amplitude die
Leistung des Echos bei der betreffenden Frequenz darstellt, und dessen Winkel in Bezug auf eine feste
Bezugsiage die Phase des Echos in Bezug auf die Sendewelle darstellt.
Die aus der Abnahmeschaltung 10 und der Wählschaltung
11 bestehende Anordnung analysiert alle Ausgänge,
urn das Vorhandensein aller erfaßten Ziele zu bestimmen und die entsprechenden Signale zu dem
Phasenkomparator i2 zu übertragen. Die Abnahmeschallung 10 nimmt die sich auf das gleiche erfaßte Ziel
beziehenden Signale gleichzeitig ab. Sie nimmt das Signal am Ausgangyder Filtergruppe8(j- 1,2... n^und
das Signal am Ausgang j+ k der Filtergruppe 9 ab und überträgt das Signalpaar zu der Wählschaltung 11.
Wenn in dieser Wählschaltung Il die Amplituden der beiden abgenommenen Signale einen von vornherein
festgelegten Schwellenwert überschreiten, bedeutet dies, daß ein Ziel vorhanden ist. Die beiden Signale
werden dann zu dem Phasenkomparator 12 übertragen der die Differenz Δψ ihrer Phasen bestimmt. Wenn
dagegen eines der beiden Signale eines abgenommenen Signalpnnrcv"; odor aiirh hpide Signalp pinp Amplitude
haben, die unter dem Schwellenwert der Schaltung Il
liegt, wird das Signalpaar verworfen, da es kein erfaßtes Ziel darstellt. Der gleiche Vorgang wird von den
Schaltungen 10 und Il für die Ausgänge i+k der Filtergruppe 8 (i= I. 2 ... n) und den Ausgang / der
Filtergruppe 9 wiederholt, damit alie Möglichkeiten der
paarweisen Zuordnung von Ausgängen der Filtergruppen ausgewertet werden.
Für die Auswahl der Ausgangssignale der Filtergruppen
8 und 9 kann auch ein strengerer Maßstab angelegt werden. Beispielsweise werden vier Signale gleichzeitig
an den Ausgängen j— k und j+ k der Filtergruppe 9 und an den Ausgängen j und j+2k der Filiergruppe 8
abgenommen. Die Wählschaltung überträgt dann das Signalpaar vom Ausgang j der Filtergruppe 8 und vom
Ausgang j+k der Fütergruppe 9 nur dann zum Phasenkomparator 12. wenn diese Signale einerseits
den Schwellenwert überschreiten und wenn anderseits kein Signal gleichzeitig am Ausgang j—k der Filtergruppe
9 und am Ausgang j+2k der Fütergruppe 8 vorhanden ist. Wenn nämlich ein Impuls der Frequenz
/·" 1 empfangsseitig am Ausgang j der Filtv^gruppe 8 erscheint, erscheint dann der Impuls der Frequenz F2
am Ausgang j+ k der Filtergruppe 9 und eine Messung kann durchgeführt werden. Wenn jedoch ein Impuls der
Frequenz Fl am Ausgang j—k der Filtergruppe 9
vorhanden ist, ist auch ein entsprechendes Signal der Frequenz F2 am Ausgang j der Fütergruppe 8
vorhanden. Dieses Signal addiert sich zu dem vorhergehenden und die Entfernungsmessung ist falsch. Die
Wählschaltung muß also diesen Fall ausschalten, auch auf die Gefahr hin, daß ein oder mehrere Ziele
verlorengehen, denn es ist besser ein echtes Ziel zu verwerfen, als ein nicht vorhandenes Ziel und eine nicht
vorhandene Entfernung anzuzeigen. Diese Bemerkung gilt natürlich auch für den Ausgang j+2k der
Fütergruppe 3, an dem kein Signal erscheinen darf, das die Bewertung des Signals am Ausgang j+ k der
Fütergruppe 9 stören würde. Die Abnahmeschaltung 10 und die Wählschaltung 11 werden später im einzelnen
beschrieben.
Bei dem beschriebenen Radarsystem werden die beiden Signale eines Paares nicht gleichzeitig gesendet.
Nach der Filterung werden sie aber gleichzeitig abgenommen und verglichen. Die Messung der
Phasendifferenz muß die Entwicklung berücksichtigen, welche die Phase dieses Signals zwischen dem
Zeitpunkt, in dem es gespeichert wird, und dem Zeitpunkt in dem es zum Phasenkomparator 12
übertrugen wird, aufweisen müßt?. Zu diesem Zweck ist
mit der Abnuhmcschnllung 10 eine Phasenkorrekturschaltung
K verbunden, die zu dem Phasenkomparator
12 ein Signal liefen, das für jedes Signalpaar von der
Ordnungszahl des Ausgangs der abgenommenen Signale und von der Differenz zwischen den Speicherzeiten
in den Ausgangspeichern der Filter der beiden Signale des Paares abhiingt.
Im ersten Fall der Signalabnahme sei Aq>j die
Phasendifferenz zwischen dem Signal am Ausgang/der Filtergruppe 8 und dem Signal am Ausgang j+k der
Filtergruppe 9: die Korrekturschaltung 14 liefert dann zu dem Phasenkomparator 12 die Größe Atp'j. die der
Speicherzeit der Information am Ausgang j der Filiergruppc 8 während einer Folgeperiode mehr als die
Information am Ausgang j+k der Filtergruppe 9 einspricht. Diese Größe hängt von der Ordnungszahl
des Ausgangs der abgenommenen Signale ab, d. h. von ihrer Donnlerfrequenz. Der Phasenkomparator Üefert
dann die Größe aq>j+Ay'j.
Im zweiter Abnahmefall ist das Signal am Ausgang i
der Filiergruppe 9 um eine Folgeperiode mehr gespeichert als das Signal am Ausgang i+k der
Filtergruppe 8. Die Schaltung 14 liefert dann ein Signal Δφ'ί. und der Phasenkomparator liefert ein Signal
Δψί+Δφ'ΐ. Die Werte zlg>7 und Dy'i haben natürlich
entgegengesetzte Vorzeichen. Die Korrekturschaltung 14 besteht aus einer Folge von n — k Speichern, von
denen jeder ein Signal 4φ'/enthält, aus einer Folge von
n — k weiteren Speichern, von denen jeder ein Signal Ay'j enthält, und aus einer Gruppe von Schaltern, die
synchron mit den Schaltern der Abnahmeschaltung 10 betätigt werden, damit der Inhalt des entsprechenden
Speichers jedesmal dann, wenn ein abgenommenes Signalpaar übertragen wird, zudem Phasenkomparator
übertragen wird.
F i g. 2 zeigt ein Beispiel der Form des gesendeten Signals als Funktion der Zeit und den entsprechenden
Zustand der Umschalter CI und C2. wobei die Angaben 0. I, 2 von Fig. 1. 2 und 3 die verschiedenen
Stellungen darstellen, welche die Umschalter Cl und C2 annehmen können. In Fig. 1 und 3 sind die
Umschalter in der Stellung 0. dargestellt.
Das gesendete Signal hat das Taktverhältnis 0.5: Die Folgeperiode T ist in vier Teile unterteilt: Die
Aussendung eines Impulses der Trägerfrequenz Fl mit der Dauer 774. gefolgt von einer Sendepause der Dauer
774. die eine Empfangsperiode enthält, deren Dauer kleiner als T/4 ist. dann die Aussendung eines Impulses
der Trägerfrequenz F2der Dauer T/4, gefolgt von einer
Sendepause der Dauer T/4. die eine Empfangsperiode enthält deren Dauer kleiner als 774 ist.
Der Umschalter Cl arbeitet in folgender Weise: In der Stellung 1 stellt er die Verbindung zwischen dem
Oszillator 1 und dem Sender 3 von F t g. 1 her. wodurch er die Aussendung eines Impulses der Trägerfrequenz
Fl ermöglicht. Wenn er in die Stellung 2 gebracht wird,
stellt er die Verbindung zwischen dem Oszillator 2 und dem Sender her, damit ein Impuls der Trägerfrequenz
F2 ausgesendet wird. In der Stellung 0 findet keHe Verbindung statt. Es gibt dann keine Sendung.
Der Umschalter C2 arbeitet in folgender Weise: In der Stellung 0 gibt es keinen Empfang. In der Stellung 1
wird das Empfangssignal zu der Filtergruppe 8 übertragen. In der Stellung 2 wird das Empfangssignal
zu der Fiitergruppe 9 übertragen. Eine Zeitversetzung
zwischen dem Betrieb des Umschalters Ci und dem
Betrieb des Umschalters C2 vermeidet, daß die scndcseitig aufgewendeten starken Leistungen in die
Empfangsschültungen eingeführt werden: Der Umschalter C 1 geht eine kurze Zeit, bevor der Umschalter
C'2 in die Stellung 2 oder in die Stellung 1 gebracht wird,
in die Stellung 0 /iiiiick. und der Umschalter C2 geht in
die Stellung 0 zurück, bevor der Umschalter Cl in die
Stellung I oder in die Stellung 2 geht
F i g. 3 zeigt das Schema eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des beschriebenen Radarsystems. Die
Form des Sendesignals entspricht dem Diagramm von F i g. 2.
Der Sendeteil enthalt, wie in F i g. I, eine Quelle I, die
eine Schwingung der Frequenz Fl liefert, und eine Quelle 2. die eine Schwingung der Frequenz F2 liefert.
Die zeitliche Tastung dieser Schwingungen erfolgt durch den Umschalter Cl, der mit dem Sender 3
verbunden ist. Das vom Sender abgegebene Signal wird über die Richtungsgabcl 5 von der Anrenne 4
2US0CSCHdC!.
Das beschriebene System ist ein sogenanntes »kohärentes» System. Es enthält einen Stetieroszillator
20, dem wenigstens zwei Frequenzvervielfacher 21 und 22 und zwei Frequenzteiler 23 und 24 zugeordnet sind,
die je-.eils in Kaskade geschaltet sind und deren Ausgangssignale für alle Bestandteile des Radargeräts
verwendet werden, damit die Phasenkohärenz der Schwingungen im ganzen System aufrecht erhalten
wird.
Damit insbesondere vollkommen stabile Sendefrequenzen erhallen werden, deren Differenz F2—FX
vollkommen definiert und konstant ist, werden die Frequenzen FI und F2 durch Frequenzaddition aus den
Signalen erhalten, die von der aus Steueroszillator, Frequenzvervielfachern und Frequenzteilern bestehenden
Anordnung geliefert werden. Ein Höchstfrequenzsignal FO wird von dem Frequenzvervielfacher 22
abgegeben, (ede Quelle ist in Wirklichkeit eine Frequenzaddierschaltung vom Typ eines Einseitenbandmischers.
in welchem zu dem Signal mit der Frequenz FO ein weiteres Signal mit kleinerer Frequenz addiert
wird, das von der Frequenzteilerkaskadc 23, 24
abgegeben wird.
Die Frequenz Fl des Ausgangssignals der ScNltung
1 wird durch Addition der Frequenz FO des Ausgangssignals des Frequenzvervielfachers 22 und der
Frequenz f\ des Ausgangssignals des Frequenzverteilers 23 erhalten.
Die Frequenz F2 des Oszillators 2 wird durch Addition der gleichen Frequenz FO des Ausgangssignals
des Frequenzvervielfachers 22 und der Frequenz /2 des Ausgangssignals eines Mischers 25 erhalten.
Dieser Mischer liefert am Ausgang ein Signal, dessen Frequenz die Summe der Frequenzen der Ausgangssignale
des Frequenzteilers 23 mit der Frequenz f\ und des Frequenzteilers 24 mit der Frequenz /0 ist. Die
Frequenz FQ des Ausgangssignals des Frequenzteilers 24 ist so festgelegt, daß sie gleich der Differenz F2—Fl
ist. Die Frequenz /"2 am Ausgang des Mischers 25 ist
also die Summe f\+(F2-Fl).
DieFrequenzFlistalsoFl = FO + n.
Die Frequenz F2 ist also F2 = FO + /"2.
Fernergilt/0 = /'2-/"l = F2-Fl.
Die Stabilität der Differenz hängt somit nicht von zwei getrennten Oszillatoren ab. Sie wird durch Frequenzteilung auf Grund des Steueroszillators 20 erhalten, der ein Quarzoszillator ist und somit eine sehr große Frequenzstabilität aufweist.
DieFrequenzFlistalsoFl = FO + n.
Die Frequenz F2 ist also F2 = FO + /"2.
Fernergilt/0 = /'2-/"l = F2-Fl.
Die Stabilität der Differenz hängt somit nicht von zwei getrennten Oszillatoren ab. Sie wird durch Frequenzteilung auf Grund des Steueroszillators 20 erhalten, der ein Quarzoszillator ist und somit eine sehr große Frequenzstabilität aufweist.
Als Draktischer AnhaltsDunkt lieeen die Freauenzen
Fl und F2 in der Größenordnung von einigen Gigahertz. Die Differenz F2—F1 in der Größenordnung
von 100 Hz ermöglicht eindeutige Entfernungsmessungen bis zu f50 km.
Der Empfangsteil enthält hinter der Richtungsgabel 5 einen Frequenzumsetzer mit einer Mischstufe 32 und
einer Schwingungsquelle 33. Diese Quelle ist in Wirklichkeit ein Mischer, der einerseits das Signal mit
der Frequenz Fl und andererseits das Ausgangssignal des Frequenzvervielfachers 21 mit der Frequenz F 21
empfängt. Der Mischer 32 bewirkt somit eine erste Frequenzumsetzung auf eine Zwischenfrequenz mit der
Oberlagerungsfrequenz FI — F2. Hinter dem Mischer
32 enthält der Empfänger eine Filterschaltung 34 und
/wci Syn<_hrondemodulatoren 35 und 36. Diese empfangen
das Ausgangssignal des Frequenzvervielfachers 21 mit der Frequenz F21 als Bezugsfrequenz mit 90°
Phasenverschiebung mit Hilfe eines 90°-Phasenschiebers 37. Demzufolge bewirken die Synchroridernöduiatoren
35 und 36 eine zweite Frequenzumsetzung mit der Frequenz F21. Die Summe der beiden Frequenzumsetzungen
in den Schaltungen 35 und 36 entspricht somit einer Gesamtfrequenzumsetzung der Empfangssignale
mit der Frequenz Fl. Demzufolge werden die von der Sendefrequenz Fl stammenden Empfangssignale auf
die Frequenz Null umgesetzt, d. h. demoduliert, so daß die niederfrequenten Dopplersignale erhalten werden.
Dagegen werden die von der Sendefrequenz F2 stammenden Dopplersignale mit einer Frequenzversetzung
geliefert, die der Differenz F2—Fl der beiden Sendefrequenzen entspricht.
Auf den Synchrondemodulator 35 folgen ein Analog-Digital-Umsetzer 38 und ein Umschalter C21. Auf den
Synchrondemodulator 36 folgen ein Analog-Digital-Umsetzer 39 und ein Umschalter C22.
Jeder der Umschalter C1\ und C22 ist mit zwei Rechenanordnungen 40 und 41 für die Berechnung der
Fourier-Transformierten verbunden. Der Betrieb der Umschalter C2I und C22 ist mit dem Betrieb des
Umschalters C2 von F i g. I und 2 identisch. In der
St'.'ünn:· 0 wirci keine Verbindung hergestellt. In der
Stellung I sind die Ausgänge der beiden Schaltungen 38
und 39 mit der Reclienanordnuiig 40 verbunden: in der
Stellung 2 sind diese Ausgänge mil der Rechenanordnung 41 verbunden.
Die RcL'hcnanordnungen 40 unJ4l sind herkömmliche
digiialc Ri-chcnorgane. die insbesondere zur
Berechnung der diskreten Fourier-Transformicrlcn eines Eingang.ssignals nach eir.em zuvor aufgestellten
Algorithmus bestimmt sind.
Das Eingangssignal jeder Rechenanordnung wird in komplexer Form geliefert. Es besteht aus einem Realteil
und einem Imaginärteil, die von dem Analog-Digital-Umsetzer
38 b/.w. von dem Analog-Digital-Umsetzer 39 geliefert werden.
Die Rechenanordnungen haben η Ausgänge, und
jeder dieser Ausgänge liefert ein Signal, das der Leistung proportional ist. die in einem Frequenzband
von bestimmter Breite enthalten ist. und das d':n Phasenunterschied /wischen der empfangenen Welle
und der gesendeten Wellt: darstellt.
Jede Rechenanordnung enthüll im wesentlichen einen Eingangsspeicher, einen Arbeitsspeicher, einen Ausgangsspeicher
und Rechencini -htungen. Die Ausgänge der beiden Rechenanordnungen 40 und 41 sind mit der
Abnahmeschaltung 10 verbunden. Die weitere Schaltung ist mil der Darstellung von C i g. I identisch. Auf die
Schaltung 10 folgt die WählschnlUing II. dann der
Phasenkomparator 12 und das Rechenwerk 13. Eine Korrekturschaltung 14 ist zwischen der Schaltung 10
und dem Phasenkomparator 12 angeordnet Eine Eichschaltung 15 ist über ein Kopplungselement T2
zwischen dem Ausgang des Phasenkomparator 12 und dem Rechenwerk 13 angeschlossen. Der Ausgang der
Schaltung 13 ist mit der in F i g. 3 nicht dargestellten Auswertungsanordnung 16 verbunden.
Der F.mpfangsteil arbeitet in folgender Weise: Das
ίο Empfangssignal erfährt in dem Mischer 32 eine
Frequenzumsetzung auf eine Zwischenfrequenz mit der von der Schaltung 33 gelieferten Frequenz Fl — F21.
Die Schaltung 33 ist, wie die Schaltungen 1 und Z nach Art eines Einseitenbandmischers ausgebildet. Das
Zwischenfrequenz-Empfangssignal wird anschließend in der Schaltung 34 gefiltert. Dieses Filter ist
insbesondere dazu bestimmt, die Trägerfrequenz zu unterdrücken und die Dynamik des zu den folgenden
Schaltungen übertragenen Signals zu verringern, damit deren Sättigung vermieden wird.
Das Zwischenfrequenz-Empfangssignal erfährt eine erneute Frequenzumsetzung in den beiden Synchrondemodulatoren
35 und 36. denen das vom Frequenzvervielfacher 21 gelieferte Signal der Frequenz F21 mit
einer gegenseitigen Phasenverschiebung von 90" zugeführt wird.
Diese Maßnahme erfolgt im Hinblick auf die Verarbeitung des Signals durch ein Rechenorgan für die
Berechnung der Fourier-Transformierten. die in der komplexen Ebene erfolgt. Der eine der beiden
Synchrondemodulatoren 35 und 36 liefert also das »reelle« Signal, während der andere Synchrondemodulator
das »imaginäre« Signal liefert. Die Signale werden anschließend in den Schaltungen 38 und 39 abgetastet
J5 und in eine digitale Form umgewandelt.
Die Rechenanordnungen zur Berechnung der Fourier-Transformicrlcn
arbeiten sequentiell. Sie behandeln blockwcisc die Gesamtheit von η Folgeperioden. Sie
verfügen zu diesem Zweck über einen Hauptspeicher zur Aufzeichnung der im Verlauf von η Folgeperioden
empfangenen Signale. Während der Aufzeichnung behandelt jede Rechenanordnung die im Verlauf des
vorhergehenden Zyklus empfangenen Signale. Sie verfügt zu diesem Zweck über einen Arbeitsspeicher.
der die gleiche Kapazität wie der Hauptspeicher hat. Das Rechenergebnis erscheint anschließend gleichzeitig
an den Klemmen der η Ausgänge, wo die Signale
gespeichert und während der Berechnung des folgenden Zyklus abgenommen werden. Ein erfaßtes Ziel ist
empfangsseitig durch das Vorhandensein eines Signalpaarcs gekennzeichnet, dessen Kenngrößen gelegentlich
der Beschreibung von Fig. I angegeben worden sind.
Damit das System richtig arbeitet, wird die Folgefrequenz
der Sendeimpulse gleich einem Vielfachen der Frequenzdifferenz F2-FI gewählt. Ferner wird die
Folgefrequenz des Aufzeichnungs- und Arbeitszyklus der Rcchenanordniingen gleich einem ganz/ahligen
Teiler dieser Frequenzdifferenz gewühlt, damit das Ausg;·; gssignal des Phasenkomparators 12 nicht mit
einer Modulation behaftet ist. welche die Frequenz: F2-F1 hätte. Zu diesem Zweck bewirkt eine in der
Zeichnung nicht dargestellte allgemeine Synchronisieranordnung des Radargeräts u. a. die Steuerung der
Umschalter Cl, ("21, C22und der Rechenanordniingcn
41 und 42. Die von ihr gelieferten Steuersignale werden auf Grund des Ausgangssignals des Oszillators 20
erhalten, damit die zuvor angegebenen Kohärenzbedin·
gungen dauernd eingehalten sind. Eine solche Synchronisieranordnung, die insbesondere Vorwärts- und/oder
Rückwärtszählschahungen enthält, kann von jedem Fachmann leicht entworfen werden und wird daher hier
nicht näher beschrieben.
Die Abnahmeschaltung 10 und die Wählschaltung 11
sind in F i g. 4 gezeigt. Die Rechenanordnungen 40 und 41 sind symbolisch nur mit drei Ausgangspaaren
dargestellt, damit die Figur nicht unnötig überladen wird. Es ist jeweils nur der erste und der n-te Ausgang
jeder Rechenanordnung sowie der y-te Ausgang der Rechenanordnung 40 und der (j+k)-ie Ausgang der
Rechenanordnung 41 gezeigt. Die Abnahmeschaltung 10 enthält Torschaluingen, die in zwei Gruppen
aufgeteilt sind. Die erste Gruppe enthält η Torschaltungspaare,
die an die η Ausgangspaare der Rechenanordnung 40 angeschlossen sind. Diese Torschaltungen
sind bei 101.1 ... lOl.y... lOl.n dargestellt, wobei das
Torschaltur.gspaar 10!,/ an den Ausgang j angeschlossen
ist.
Die zweite Gruppe enthält gleichfalls π Torschaltungspaare,
die «n die η Ausgangspaare der Rechenanordnung
41 angeschlossen und bei 102.1... 102./'+ k...
102.Π dargestellt sind. Die 4n Torschaltungen der
Abnahmeschaltung werden von einer Steuerschaltung 100 gesteuert, die ihrerseits Steuersignale von der zuvor
erwähnten, aber in der Zeichnung nicht dargestellten Synchronisieranordnung des Radargeräts empfängt.
Diese Steuerschaltung 100 veranlaßt die aufeinanderfolgende Übertragung der Ausgangssignale der Filtergruppen
in der zuvor beschriebenen Weise zu der Wählschaltung.
Alle Ausgänge der ersten Torschaltungen jedes Paares der ersten Gruppe sind parallel an einen ersten
Eingang Xl einer Schaltung 110 angeschlossen. Die Ausgänge der zweiten Torschaliungen jedes Paares der
ersten Gruppe sind parallel an einen zweiten Eingang Y1 der Schaltung 110 angeschlossen.
In gleicher Weise sind bei jedem Paar der zweiten
Gruppe die Ausgänge der crslcn Torsehallungcn
paniilcl mit einem ersten Eingang A'2. einer Schaltung
IH und die Ausgänge der zweiten Torschültungcn parallel mit einem /weiten Eingang V2 der gleichen
Schaltung Il verbunden. Die in der Wählschaltung Il
enthaltenen Schaltungen 110 und 111 sind Koordinatcnwandlcr
zur Umwandlung von kiirtcsischcn Koordinaten
in Polarkoordinatcn, die ein Signalpaar X, V in ein
anderes Signalpaar ο. θ umwandeln. In dem Fall des dargestellten Radarsystems stellen X\ und Y\ die
beiden Komponenten des an einem Ausgang der Anordnung 40 abgenommenen Signals in der komplexen
Fbenedar.dasden Betragt»' und das Argument θ 1
hat. Das gleiche gilt für X 2 und Yl. die in « 2 und θ 2
umgewandelt werden. Die Signale θ I und θ 2 werden dem Phasenkomparator 12 über Torschaltungen 115
bzw. 116 zugeführt. Diese Torschaltungen sind dazu vorgesehen, die Übertragung der Signale θ 1 und θ 2
nur in dem Fall zuzulassen, daß die Signale ο I und q 2
einen vorbestimmten Schwellenwert überschreiten. Zu diesem Zweck werden diese Signale an Schwellenwertdetektoren
112 bzw. 113 angelegt, deren Ausgänge mit
einer Und-Schaltung 114 verbunden sind. Der Ausgang
der Und-Schaltung 114 ist mit den Steuereingängen der
Torschaltungen 115 und 116 verbunden. Der Phasenkomparator 12 enthält eine Subtrahierschaltung 120, die
den Wert Θ2-Θ1 liefert, und eine Addierschaltung
121. die den Wert Θ2-Θ\+ dqf liefert. Das Signal Ag'
wird von der Korrekturschaltung 14 über eine Torschaltung 140 geliefert, die gleichfalls durch das
Ausgangssignal der Und-Schaltung 114 gesteuert wird.
Alle in den Anordnungen 10,11,12 und 14 verwendeten
Schaltungen sind digital aufgebaut.
Die Rechenschaltung 13 (F i g. 3) ist eine Multiplizierschaltung, die nach jedem Arbeitszyklus der Rechenanordnungen
40 und 41 eine Folge von Signalen liefert, welche die Entfernungen der erfaßten Ziele mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten darstellen, die aufgrund der unterschiedlichen Dopplerfrequenzen an
getrennten Ausgängen erscheinen. Da die Ausgänge der Rechenanordnungen 40 und 41 mit Hilfe der Torschaltungen
sequentiell abgetastet werden, erhält man für jedes Ziel das Entfernungssignal in Form von aufeinanderfolgenden
Abtastwerten. Die Verwertungsanordnung 16 kann durch eine Kathodenstrahlröhre getildet
sein, deren Elektronenstrahl eine mit der Signalabnahme synchronisierte Horizontalablenkung erfährt, während
das Ausgangssignal' der Schaltung 13 an die Vertikalablenkplatten angelenkt wird: Man erhält dann
auf dem Bildschirm eine Anordnung von Lichtpunkten, deren Koordinaten die Geschwindigkeit bzw. die
Entfernung der erfaßten Ziele darstellen.
Bei der soeben beschrieb'.iien Schaltung legt das Echosignal eines Sendeimpulses der Frequenz Fl nicht
den gleichen Schaltungsweg zurück wie das Echosignal eines Sendeimpulses der Frequenz F2. Dies hai im
allgemeinen zur Folge, daß diese Signale nicht die gleichen Phasendrehungen bei ihrem Durchgang durch
JO den einen oder den anderen Schaltungsweg erfahren, was für die Entfernungsmessung schädlich ist. Diese
Abweichung zwischen den eingeführten Phasenverschiebungen kann aber vom System selbst gemessen
und in der Eichschaltung 15 gespeichert werden, so daß sie zur Korrektur der Berechnung der Entfernungen der
Schaltung 13 dienen kann. Zu diesem Zweck genügt es, nacheinander zwei Impulse, nämlich einen Impuls der
Frequenz FX und einen anderen Impuls der Frequenz. F2, direkt vom Sender in den Empfänger zu schicken.
Das System simuliert dann ein Echo für die Entfernung Null: es berechnet die Fouricr-Transformicrtc der
impulsförmigcn Antwortsignal jedes Schaltungswcgs. und die gemessenen Phasenverschiebungswerte werden
gespeichert, damit die im Verlauf der folgenden Ortungszyklen erhaltenen Werte von Διρ korrigiert
werden.
Die Eichung erfolgt mit Hilfe einer Gruppe von Kopplungsgliedcrn, nämlich eines Kopplungsglicds 45.
das zwischen dem Sender 3 und der Richtungsgabol 5 angeordnet ist, und von Schaltern 71 und T2. Der
Arbeitszyklus des Umschalters Cl wird dann vorübergehend
so geändert, daß er mit demjenigen des Umschalters C2 von Fig.2 identisch ist. Im Verlauf
einer ersten Folgeperiode wird die Torschaltung Tl
55. einmal während der Sendung eines Impulses der Frequenz F1 und ein zweites Mal während der Sendung
eines Impulses der Frequenz F2 geöffnet. Die in den Empfänger übertragenen Signale werden abgetastet
und im Hauptspeicher der Rechenanordnungen 4Ö und 41 gespeichert. Während der n- 1 nächsten Folgeperioden
bleibt die Torschaltung Π geschlossen und die Hauptspeicher empfangen kein Signal. Am Ende des
Zyklus von η Folgeperioden liefern die Rechenanordnungen
40 und 41 die Fourier-Transformierte des Signals, die Phasenmessung erfolgt und das Ergebnis
wird über die Torschaltung T2 zur Schaltung 15 übertragen. Das in der Schaltung 15 gespeicherte
Korrv-kturglied gilt für alle wirklichen Messungen, die
auf die Eichung des Systems folgen. Zu diesem Zweck enthält die Entfernungsrechenschaliung 13 eine Subtrahierschaltung,
die von jedem Entfernungsmeßwert das in der Schaltung 15 gespeicherte Korrekturglied
abzieht. Wegen der geringen Änderung dieses Korrekturglieds im Verlauf der Zeit'können die Eichzyklen
zeitlich weil auseinandcrliegen.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel betrifft den Fall, daß nur zwei Sendefrequenzen Fl und F2
verwende! werden. Wie eingangs erläutert wurde, kann die Meßgenauigkeit dadurch verbessert werden, daß
drei oder mehr verschiedene Frequenzen ausgesendet werden. Die Erweiterung des beschriebenen Radarsystems
auf diesen Fall ist unmittelbar ersichtlich: Es wird jeweils eine der Anzahl der1 Sendefrequenzen entsprechende
Anzahl von Filtergruppen nach Art der Filtergruppen 8, 9 von Fi g. 1 bzw. der Rechenanordnungen
40, 41 von Fig.3 vorgesehen, denen die
umgesetzten Empfangssignale im Takt der Aussendung
to der verschiedenen Sendefrequenzen zugeführt werden.
Hierzu 3 Blatt Z-ichnungen
Claims (10)
1. Radarsystem zur Messung der Entfernung von relativ dazu bewegten Zielen durch Aussendung
mehrerer nahe beieinanderliegender fester Sendefrequenzen und Messung der Phasendifferenz
zwischen den durch Reflexion am Ziel entstandenen Doppler-Signalen. mit denen die von den verschiedenen
Sendefrequenzen stammenden Echos behaftet sind, mit einer empfangsseitigen Frequenzumsetzerschaltung,
in der alle Empfangssignale mit Hilfe von in der Größenordnung der Sendefrequenzen
liegenden Bezugssignalen in einen sehr niedrigen Frequenzbereich umgesetzt werden, mit der
Frequenzumsetzerschaltung nachgeschalteten, jeweils einer der Sendefrequenzen zugeordneten
Filteranordnungen zur Lieferuns von die Phasenlage der von der zugeordneten Sendefrequenz
stammenßf3 Dopplersignale kennzeichnenden Ausgangssignalen,
wobei jede Fiiteranordnung mehrere Ausgänge hat, die schmalen Frequenzbändern zugeordnet sind, deren Mittenfrequenzen in gleichen
Abständen liegen, ferner mit einer an die Ausgänge der Filteranordnungen angeschlossenen Umschalteinrichtung,
die so gesteuert ;;st, daß sie nacheinander
Signalpaare an jeweils zwei einander zugeordneten Ausgängen von zwei Filteranordnungen
abnimmt, und mit einem Phasenkomparator zum Vergleich der Phasen der durch die Umschalteinrichtung
abgenommenen Signale des jeweiligen Signalpaares, dadvrch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise die Sendefrequenzen (Fu Fi) abwechselnd in Forrr von Impulsfolgen
gleicher Folgeperiode ausgesendet werden, daß alle Empfangssignale mit Hilfe der gleichen Bezugsfrequenz
auf um die Differenz der Sendefrequenzen voneinander verschiedene niedrige Zwischenfrequenzen
und höchstens ein Empfangssignal unmittelbar auf die Dopplerfrequenz umgesetzt werden.
daß Einrichtungen (C2: Gi. Gj) vorgesehen sind,
welche die durch die Frequenzumsetzung erhaltenen J'-'Pi'lerverschobenen Zwischenfrcquenzsignale
bzw. das Dopplerfrequenzsignal im Takt der Aussendung der Seridefreqncnzimpulsfolgcn der der
jeweiligen Sendefrequenz (F\. F2) zugeordneten Fiiteranordnung (8, 9; 40, 41) zuführen, daß die
Abstände der Mittenfrequenzen der den Ausgängen jeder Filteranordnung (8, 9; 40, 41) zugeordneten
Frequenzbänder gleich einem ganzzahligen Teiler der Differenz zwischen jeweils zwei der festen
Sendefrequenzen (F1. Fj) ist. daß die Mittenfrequenzen
der von der Umschalteinrichtung (10; 101.1—
101.n, 102.1-102./7^ ausgewählten Ausgänge, an
denen jeweils ein Signalpaar abgegriffen wird, einen Abstand haben, der gleich der Differenz (F: — F1) der
beiden Sendefrequenzen ist. und daß jede Fiiteranordnung (8, 9; 40, 41) so ausgebildet ist, daß sie an
ihren Ausgängen Signale liefert, welche die Phasenverschiebung zwischen der Sendewelle und der
Empfangswelle darstellen, die dem dopplervcrschibenen
Zwischenfrequenzsignrl bzw. dem Dopplerfrequenzsignal
zugcordncl sind.
2. Radarsystem r.ach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß bei solcher Bemessung der *>5
Bezugsfrequenz, daß die den Empfangssignalcn
erteilte gesamte Frequenzumsetzung einer Frequenzumsetzung mit einer der Sendcfrcqucn/i'n (Fi)
entspricht, die Bezugsfrequenz aus dem betreffenden Sendefrequenzoszillator(l) gewonnen wird.
3. Radarsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Umschalteinrichtung
(10) und dem Phasenkomparator (12) eine Signalwählanordnung (11) angeordnet ist weiche die
abgenommenen Signalpaare nur in dem Fall überträgt, daß jedes der beiden Signr'e eines
Signalpaares eine Amplitude hat, die über einem vorbestimmten Schwellenwert liegt.
4. Radarsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das zwei feste Sendefrequenzen in Form von
abwechselnden Impulsen mit hoher Folgefrequenz aussendet, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche
Filteranordnungen (8,9; 40,41) vorgesehen sind,
daß ein Umschalter (Cr, du C22) vorgesehen ist,
welcher die Ausgangssignale der Frequenzumsetzeranordnung (7; 35, 36) in einem der Folgefrequenz
der Impulsfolgen entsprechenden Takt (Fig.2) abwechselnd an die erste Filteranordnung
(S; 40) und an die zweite Fiiteranordnung (9; 41) anlegt, und daß die Umschalteinrichtung (10) eine
erste Gruppe von Torschaltungen (lOi.l-iOi.n) zur
aufeinanderfolgenden Abnahme der ersten Signale jedes Signalpaares und eine zweite Gruppe von
Torschaltungen 002.1-102./7^ZUr aufeinanderfolgenden
Abnahme der zweiten Signale jedes Signalpaares enthält.
5. Radarsystem nach Anspruch 4. bei welchem die Filteranordnutigen als Rechenanordnungen zur
Berechnung der Fourier-Transformierten ausgebildet sind, denen zwei quadraturdemodulierte Signale
zugeführt werden und deren Ausgänge jeweils durch ein Ausgangspaar gebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Torschaltungsgruppc der Umschalteinrichtung (10) für jedes Ausgangspaar der
zugeordneten Rechenanordnung (40, 41) ein Torschaltungspaar enthält, daß die Ausgänge der ersten
Torschaltungen aller Paare der ersten Gruppe (101.1 — 101.n) parallel mit einer ersten gemeinsamen
Ausgangsklemme (Xi) verbunden sind, daß die Ausgänge der zweiten Torschaltungen aller Paare
der ersten Gruppe parallel mit einer zweiten gemeinsamen Ausgangsklemme (Vi) verbunden
sind, daß die Ausgänge der ersten Torschaltungen aller Paare der zweiten Gruppe (102.1 —102.n^
parallel mit einer dritten gemeinsamen Ausgangsklemme (Xi) verbunden sind und daß die Ausgänge
der zweiten Torschaltungen aller Paare der zweiten Gruppe (102.1 — \02.n) parallel mit einer vierten
gemeinsamen Ausgangsklemme (Yj) verbunden sind, wobei an die gemeinsamen Ausgangsklemmen
(Xi. Yi. X2. Y2) die Signalwählanordnung (11)
angeschlossen ist.
6. Radarsystem nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenzyklen der Rechenanordnungen
(40, 41) eine Dauer haben, die gleich einem Vielfachendes Kehrwerts (1/%) der Differenz
(F2- Fi) zwischen den beiden festen Sendefrequenzen
(F\. F,) ist.
7. Radarsystem nach Anspruch 6. dadurch gr'.;nnzeichnet. daß eine Torschaltungssteueranordnung(lOO)
vorgesehen ist. welche gleichzeitig ein mit einem Ausgangspaar j (j= 1.2 ... η) der ersten
Rechenanordnung (40) verbundenes Torschaltungspaar (101./) und ein mit einem Ausgangspaar (j±k)
der zweiten Rechciuinordnung (41) verbundenes
Torschaltungspnar (IO2./± /^derart betätigt, daß die
Frequenzdifferenz der an diesen Ausgangspaaren abgenommenen demodulierten Signale gleich der
Differenz zwischen den beiden festen Sendefrequenzen (Fi, Ft) ist.
8. Radarsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalwählanordnung (11)
einen ersten Koordinatenwandler (110) zur Umwandlung von kartesischen Koordinaten in Polarkoordinaten
enthält, der an die erste und die zweite Ausgangsklemme (Xi. Yx) der Umschalteinrichtung
(10) angeschlossen ist sowie einen zweiten Koordinatenwandler (111), der an die dritte und an die
vierte Ausgangsklemme (X2, V2) der Umschalteinrichtung
(10) angeschlossen ist, daß jeder Koordinatenwandler (110,111) einen Ausgang für den Betrag
(oi. O2) und einen Ausgang für das Argument (θι, θ2)
hat, daß an den Betrag-Ausgang jedes Koordinatenwandiers (110,111) ein Schwellenwertdetektor (112,
113) angeschlossen ist, daß eine digitale Und-Schaltung
(114) mit zwei Eingängen an die Ausgänge der beiden Schwellenwertdetektoren (112, 113) angeschlossen
ist und daß zwei Torschaltunger.il 15,116)
an die Argument-Ausgänge der Koordinatenwandler (UO, 111) angeschlossen sind und jeweils einen
Steuereingang haben, der an den Ausgang der UND-Schaltung (114) angeschlossen ist, wobei die
Ausgänge der Torschaltungen (115, 116) mit dem
Phasenkomparator(12) verbunden sind.
9. Radarsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem der Phasenkomparator einer Entfernungsrechenschaltung
zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von Kopplungsgliedern (Tu T2) zwischen dem Sender (3) und dem
Empfänger (6—16; 32—41) vorgesehen ist, damit ein Echo der Entfernung Null simuliert wird, daß eine
Eichschaltung (15) vorgesehen ist, welche das während der Simulierung erzeugte Entfernungssignal
speichert, und daß die Entfernungsrechenschaltung (13) eine Subtrahierschaltung enthält, welche
von jedem Entfernungsmeßwert den Wert des in der Eichschaltung gespeicherten Entfernungssignals abzieht.
10. Radarsystem nach einem der Ansprüche 4 bis 8, gekennzeichnet durch eine von der Umschalteinrichtung
(10) gesteuerte Laufzeitkorrekturschaliung (14, 12?.), die dem vom Phasenkomparator (12)
gelieferten Ausgangssignal eine die zeitliche Versetzung (T/2) zwischen den trägerfrequenzunterschiedlichen
Signalen kompensierende Änderung erteilt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7234001A FR2201476B1 (de) | 1972-09-26 | 1972-09-26 |
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DE2348458C2 true DE2348458C2 (de) | 1983-12-29 |
Family
ID=9104785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2348458A Expired DE2348458C2 (de) | 1972-09-26 | 1973-09-26 | Radarsystem zur Messung der Entfernung von relativ dazu bewegten Zielen |
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DE (1) | DE2348458C2 (de) |
FR (1) | FR2201476B1 (de) |
GB (1) | GB1420513A (de) |
Families Citing this family (25)
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