DE2157486B2 - Verfahren zur Einstellung von auf den gleichen Zielort gerichteter Strahlungsenergie - Google Patents
Verfahren zur Einstellung von auf den gleichen Zielort gerichteter StrahlungsenergieInfo
- Publication number
- DE2157486B2 DE2157486B2 DE2157486A DE2157486A DE2157486B2 DE 2157486 B2 DE2157486 B2 DE 2157486B2 DE 2157486 A DE2157486 A DE 2157486A DE 2157486 A DE2157486 A DE 2157486A DE 2157486 B2 DE2157486 B2 DE 2157486B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- energy
- phase
- radiation sources
- amplitude modulation
- frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 13
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 48
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 27
- 238000009826 distribution Methods 0.000 claims description 9
- 241000242583 Scyphozoa Species 0.000 claims 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 7
- 230000005672 electromagnetic field Effects 0.000 description 7
- 230000005284 excitation Effects 0.000 description 6
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 description 5
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 4
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 4
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 description 4
- 238000010606 normalization Methods 0.000 description 3
- 230000003321 amplification Effects 0.000 description 2
- 238000003199 nucleic acid amplification method Methods 0.000 description 2
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 2
- 101150087426 Gnal gene Proteins 0.000 description 1
- 230000003044 adaptive effect Effects 0.000 description 1
- 238000004458 analytical method Methods 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000009828 non-uniform distribution Methods 0.000 description 1
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 1
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/66—Radar-tracking systems; Analogous systems
- G01S13/68—Radar-tracking systems; Analogous systems for angle tracking only
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/02—Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S17/00—Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
- G01S17/02—Systems using the reflection of electromagnetic waves other than radio waves
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S17/00—Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
- G01S17/87—Combinations of systems using electromagnetic waves other than radio waves
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q3/00—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
- H01Q3/26—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the relative phase or relative amplitude of energisation between two or more active radiating elements; varying the distribution of energy across a radiating aperture
- H01Q3/2605—Array of radiating elements provided with a feedback control over the element weights, e.g. adaptive arrays
- H01Q3/2647—Retrodirective arrays
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
- Gyroscopes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einstellung der von räumlich getrennten Strahlungsquellen auf den
gleichen Zielort gerichteten Strahlungsenergie gleicher Frequenz in solcher Weise, daß bei unterschiedlich
gestörten Übertragungsstrecken eine optimale Energieübertragung zum Zielort erfolgt, bei dem wenigstens
ein Teil der von den einzelnen Strahlungsquellen ausgesandten Energieanteüe mit je einer für die
jeweilige Strahlungsquelle charakteristischen Frequenz phasenmoduliert wird, am Zielort die durch die
Überlagerung der phasenmodulierten Energieanteüe bedingte Amplitudenmodulation beobachtet und an den
Ort der Strahlungsquellen zurückgemeldet wird und die Einstellung der Strahlungsquellen in Abhängigkeit von
den Komponenten der Amplitudenmodulation erfolgt.
Ein solches Verfahren ist aus der US-PS 32 67 380 bekannt. Bei dem bekannten Verfahren bleibt der von
einer Strahlungsquelle ausgesandte Energieanteil unmoduliert und es wird festgestellt, ob die von anderen
Strahlungsquellen ausgesandten, phasenmoduiierten Energieanteüe mit dem nichtmodulierten Energieanteil
in Phase sind oder nicht Ist der modulierte Energieanteil mit dem nichtmodulierten in Phase, so wird ein
.Summensignal erhalten, das praktisch keir-e Amplitudenmodulation
mit der Frequenz der Phasenmodulation aufweist Ist dagegen der phasenmodulierte Energieanteil
mit dem nichtmodulierten Energieanteil außer Phase, weist das Summensignal eine Amplitudenmodulation
mit der Frequenz der Phasenmodulation auf, die
ίο um so größer ist, je größer die Phasendifferenz ist Die
im Empfangssignal festgestellte Amplidudenmodulation wird an den Sender zurückgemeldet und es wird die
Phase des phasenmodulierten Energieanteils, dessen Modulationsfrequenz mit der Frequenz der festgestellten
Amplitudenmodulation übereinstimmt, in dem Sinn verändert, daß die am Zielort festgestellte Amplitudenmodulation
abnimmt Auf diese Weise ist es möglich, mehrere phasenmodulierte Energieanteüe am Zielort
mit einem nichtphasenmodulierlen Energieanteil in
Phase zu bringen, damit sich alle Energieanteüe phasenrichtig addieren und ein optimales Ausgangssignal
erzielt wird.
Das bekannte Verfahren macht es zwar möglich, die am Zielort ankommenden Energieanteüe phasenrichtig
>■> zu addieren, jedoch verhindert es nicht, daß bei
ungünstigen Verhältnissen Energieanteüe von Strahiunjsquellen
ausgesandt werden, die stark gestörten Übertragungswegen zugeordnet sind, so daß diese
Energieanteüe den Zielort, wenn überhaupt, nur stark geschwächt erreichen. Hierdurch können erhebliche
Energieverluste eintreten, die es noch immer erforderlich machen, energieseitig ein Vielfaches der Energie zur
Verfügung zu stellen, die dann benötigt würde, wenn gewährleistet wäre, daß die ausgesandte Energie im
ι·-, wesentlichen den Zielort erreicht.
Aus der DE-AS 12 15 784 ist es bekannt, bei einem System zur Nachrichtenübertragung, insbesondere zur
drahtlosen Übertragung von Fernschreibnachrichten, an den Sender eine Rückmeldung zu schicken, wenn die
4» am Zielort empfangene Energie einen vorbestimmten
Wert unterschreitet, bei dem ein ungestörter Empfang gerade noch gewährleistet ist. Aufgrund der Rückmeldung
wird das Aussenden der zu übertragenden Nachrichten unterbrochen, bis vom Empfänger die
4-, Wiederherstellung einer zur Nachrichtenübertragung ausreichenden Verbindung angezeigt wird. Auf diese
Weise wird zwar vermieden, daß Informationen durch gestörte Übertragungswege verloren gehen, jedoch ist
ein solches Verfahren nicht brauchbar, wenn eine Unterbrechung der Energieübertragung nicht stattfinden
darf.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Verfahren derart
weiterzubilden, daß bedeutende Energieverluste auf dem Übertragungsweg vermieden werden und daher
der Sender nicht ein Vielfaches der Leistung aufbringen muß, die bei guten Übertragungsverhältnissen erforderlich
sind, um auf den Zielort die gewünschte Energie zu übertragen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß allen Energieanteilen eine Phasenmodulation
aufgeprägt und die Verteilung der zu übertragenden Energie auf die Strahlungsquellen in Abhängigkeit
von denjenigen Komponenten der Amplitudenmodulation erfolgt, deren Frequenz einer geradzahligen,
insbesondere der zweiten Harmonischen der für die einzelnen Energieanteüe charakteristischen Frequenzen
gleich ist.
Die Erfindung beruht auf der Feststellung, daß die relative Amplitude der Energie, deren Frequenz gleich
der zweiten Harmonischen jeder Modulationsfrequenz ist, einen Hinweis auf den Anteil an der empfangenen
Gesamtenergie bildet, der auf den zugeordneten, von
einer bestimmten Strahlungsquelle ausgesandten Strahl zurückzuführen ist Es kann daher anhand der
Amplitudenmodulation des einheitlichen Empfangssignals festgestellt werden, wie groß die Anteile der von
den verschiedenen Strahlungsquellen ausgesandten Energieanteile an der am Zielort empfangenen Gesamtenergie
ist, und es kann daher eine solche Verteilung der Energie auf die einzelnen Übertragungswege erfolgen,
daß eine optimale Übertragung der sendeseitig zur Verfügung gestellten Gesamtenergie gewährleistet ist.
insbesondere können solche Übertragungsstrecken, die sehr stark gestört werden, nur mit geringen Energieanteilen
beschickt oder vorübergehend gänzlich abgeschaltet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird außerdem in an sich
bekannter Weise die Phase der den einzelnen Strahlungsquellen zugeführten Energieanteile in Abhängigkeit
von den Komponenten der Amplitudenmodulation mit der Grundfrequenz der für die einzelnen
Energieanteile charakteristischen Frequenzen eingestellt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, mittels Kalibrierungsperioden zu arbeiten, während
denen allen Strahlungsquellen wenigstens annähernd der gleiche Energieanteil zugeführt wird. Es kann dann
in Abhängigkeit von der während dieser Kalibrierungsperioden beobachteten Amplitudenmodulation die
Verteilung der HF-Energie auf die Strahlungsquellen außerhalb der Kalibrierungsperioden eingestellt werden
C ie Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
beschrieben und erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild eines optischen Sendesystems mit einer Strahlergruppe, bei dem die Wirksamkeit
der Leistungsübertragung auf jedem Weg getrennt überwacht und die relative Verstärkung der einzelnen
Kanäle getrennt gesteuert wird, um die Gesamtwirksamkeit des Systems zu erhöhen,
F i g. 2 das Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Leistungssteuerungseinheit, die irn Sendesystem
nach F i g. 1 verwendbar ist,
F i g. 3 ein Diagramm von Taktsignalen zur Erläuterung der Wirkungsweise der in F i g. 1 dargestellten
Leistungssteuereinheiten,
Fig. 4 ein Diagramm des elektromagnetischen Gesamtfeldes an einem Ziel zur Erläuterung der
Phasen-Amplituden-Modulationsumwandlung, von dem bei dem System nach F i g. 1 Gebrauch gemacht wird
und
F i g. 5 das Blockschaltbild eines Sendekanals des Sendesystems nach F i g. 1 mit zusätzlichen Schaltungsanordnungen zur Steuerung der Phase der ausgesendeten
Strahlen in solcher Weise, daß am Ziel ein gleichphasiger Zustand vorliegt.
Das in Fig. 1 dargestellte Sendesystem weist eine Anzahl Sendekanäle 12a, 12Z>
und 12c auf, die elektromagnetische Energie in Form von Strahlen 14a, 146 und 14c in Richtung auf ein Ziel 16 aussenden.
Wegen der Gleichheit des Aufbaues dieser Sendekanäle sind einander entsprechende Elemente dieser Kanäle
mit der gleichen Bezügsziffer versehen, die vor· einem
Buchstaben a, b oder c gefolgt wird, der den Kanal 12a,
12Zj oder 12c angibt, zu dem das entsprechende Element gehört
Im ersten Kanal 12a wird von einem Sendelaser 18 j stammende Energie mit Hilfe eines Spiegels 20a, eines
elektronisch steuerbaren Phasenschiebers 22a und eines Leistungsverstärkers 24a einer Sendeöffnung 2öa
zugeführt Die Öffnung oder Apertur 26a kann eine Fokussieroptik, beispielsweise ein Fernrohr, enthalten.
κι Bei dem Leistungsverstärker 24 kann es sich um einen
»elektronisch gepumpten« CO2-Verstärker handeln, dessen Verstärkungsfaktor in Abhängigkeit von einem
Signal Ie steuerbar ist, das ihm von einer Leistungssteuereinheit 28a zugeführt wird.
ι -, In gleicher Weise werden Öffnungen 26b und 26c mit
Energie erregt, die vom Sendelaser 18 über Strahlteiler
216 bzw. 21c, elektronisch steuerbare Phasenschieber 22b bzw. 22c und Leistungsverstärker 246 bzw. 24c
zugeführt wird.
:i> Ein Teil der vom Ziel 16 reflektierten Gesamtenergie,
der als Strahl 30 veranschaulicht ist, wird von einer Öffnung 32 empfangen und mit Hilfe eines Spiegels 34
und eines Strahlteilers 36 einem Mischer 40 in Form einer Photodiode zugeführt. Die empfangene Energie
2Ί wird in Mischer 40 mit einem optischen Signal
überlagert, das von einem Oszillatorlaser 42 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Mischers 40 gelangt über
einen ZF-Verstärker 44 zu einem Hüllkurvendetektor 46, der ein Ausgangssignal erzeugt, das als Funktion der
»ι Umhüllenden des vom ZF-Verstärker 44 gelieferten
ZF-Signals variiert.
Das Ausgangssignal des Hüllkurvendetektors 46 wird Bandpässen 48a, 48Zj und 48c zugeführt. Wegen des
gleichen Aufbaues der Regelschleifen, die jedem der
r, Sendekanäle zugeordnet sind, sind auch hier wieder gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszahlen
bezeichnet, die von einem den zugeordneten Kanal angebenden Buchstaben a, Z>oder cgefolgt sind.
Der dem auch weiterhin betrachteten Kanal 12a
ι» zugeordnete Bandpaß 48a ist auf eine Frequenz 2ωι
abgestimmt. Das Ausgangssignal dieses Filters wird einem Phasendetektor 50a als Eingangssignal zugeführt.
Das Ausgangssignal des Phasendetektors 50a hat den Wert X sin Φ, wobei X eine Funktion der Amplitude des
.τ, vom Bandpaß 48a zugeführten Signals und Φ der
Phasenwinkel zwischen dem zuletzt genannten Signal und einem Signal mit der Frequenz 2coi ist, das von
einem Frequenzverdoppler 51a zugeführt wird.
Der Frequenzverdoppler 51a erhält sein Eingangssi-
-,Ii gnal von einem Bezugsoszillator 52a, der ein Ausgangssignal
mit meiner Frequenz ω, erzeugt. Das Ausgangssignal des Bezugsoszillators 52a wird auch dem
elektronisch steuerbaren Phasenschieber 22a zugeführt. Der Phasenschieber 22a, bei dem es sich beispielsweise
r, um einen beweglichen Spiegel oder eine elektrooptische Vorrichtung handeln kann, ändert die effektive Länge
des Übertragungsweges mit der Frequenz des Signals, das ihm vom Bezugsoszillator 52a zugeführt wird.
In gleicher Weise wird den Strahlen 14Z> und 14c je
hii eine Phasenmodulation mit der Frequenz 0)2 bzw. coi
erteilt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Leistungsüberwachung wird durch das Diagramm nach
F i g. 4 verdeutlicht.
hri Die Kurve 56 veranschaulicht die Phasenverteilung
des von der Gesamtheit der ausgesendeten Strahlen in der Nähe des Zieles 16 bebildeten elektromagnetischen
Feldes. Für den Augenblick sei angenommen, daß die
mittlere Phase der Felder aller Strahlen am Ziel sich nahe dem Scheitelwert 57 der Phasenumhüllenden 56
befindet. Einrichtungen, die es ermöglichen, die Phase der Felder aller Strahlen bei diesem Scheitelwert zu
halten, werden später anhand F i g. 5 erläutert. Im Diagramm nach F i g. 4 ist die Phasenmodulation mit der
Frequenz ωι, die der Phasenschieber 22a verursacht,
durch eine Kurve 59 dargestellt. Diese Phasenmodulation erzeugt eine Amplitudenmodulation um den
Scheitelpunkt der Umhüllenden 56, die durch die Kurve 61 wiedergegeben wird. Da die Phasenmodulation am
Scheitel der Umhüllenden 56 stattfindet, enthält die durch die Kurve 61 wiedergegebene Amplitudenmodulation
nur sehr wenig Energie mit der Modulationsfrequenz ωι, sondern hat eine wesentliche Energie bei der
zweiten Harmonischen 2ci)i dieser Frequenz. Wenn
dagegen die Phasenmodulation an der rechten Flanke der Umhüllenden 56 stattfindet, würde die resultierende
Amplitudenmodulation, die durch die Kurve 58 veranschaulicht ist, im wesentlichen aus Energie mit der
Modulations-Grundfrequenz bestehen. Ebenso hätte eine Phasenmodulation an der linken Flanke der
Umhüllenden 56, wie sie durch die Kurve 60 veranschaulicht ist, eine Amplitudenmodulation vornehmlich
mit der Grundfrequenz zur Folge. Die vorstehende Analyse kann auf jeden der Strahlen der
Sendegruppe ausgedehnt werden und es kann, wenn eine beträchtliche Anzahl solcher Strahlen in einem
Sendesystem benutzt werden, gezeigt werden, daß die relative Amplitude der Energie, deren Frequenz gleich
der zweiten Harmonischen jeder Modulationsfrequenz ist, einen Hinweis auf den Anteil an der empfangenen
Gesamtenergie bildet, der auf den zugeordneten Strahl zurückzuführen ist.
Das Ausgangssignal A\ des Phasendetektors 50a (F i g. 1) ist eine Funktion der Amplitude der empfangenen
Amplitudenmodulationskomponenten mit der Frequenz 2<ui und infolgedessen des Anteils empfangener
Leistung, der auf den Sendestrahl 14a zurückgeht. Ebenso sind die Ausgangssignale Λ2 und A3 der
Phasendetektoren 50i> und 50c charakteristisch für die relative Übertragungswirksamkeit der Strahlen 146 und
14c
Mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Signals, das für die Übertragungswirksamkeit An, eines einzelnen
Übertragungsweges charakteristisch ist, kann die Leistung auf die verschiedenen Sendekanäle nach jedem
gewünschten Schema verteilt werden. Bei der optischen Strahlergruppe des Systems nach F i g. 1 kann es
beispielsweise aus mehreren Gründen nicht wünschenswert sein, die Gesamtleistung des Systems in dem
einzigen Kanal zu übertragen, der den wirksamsten Übertragungsweg bildet Zunächst ist es für die meisten
Systeme unwahrscheinlich, daß ein einziger Sendekanal das JV-fache seiner Nennleistung aufnehmen kann, wenn
N die Anzahl der Sendekanäle ist Weiterhin hat die
Verteilung der Leistung auf immer weniger Elemente eine Verbreiterung des Strahlungsdiagramms der
Gesamtanordnung zur Folge, so daß bei Zielen, die in bezug auf die Strahlbreite eines einzigen Elementes der
Gruppe klein sind, die effektive Leistungsdichte auf dem Ziel abnimmt Demnach ist bei Anwendungen, bei denen
elektromagnetische Leistung von Gruppen phasengesteuerter Strahler ausgesendet wird, zur optimalen
Verteilung der Leistung ein Kompromiß zwischen einer gleichförmigen Erregung der Strahlungselemente der
Gruppe, die zu einer Verengung der Strahlungskeule führt und einer drastisch ungleichförmigen Verteilung
erforderlich, durch die die abgestrahlte Leistung auf die wirksamsten Übertragungswege konzentriert wird.
Unter Verwendung der vorstehenden Betrachtungen und unter der Annahme, daß alle ausgesendeten
·-, Strahlen das Ziel treffen und genau gleichphasig sind, kann die Amplitudenbewertungsfunktion Wn, der das
Aperturfeld der Strahlungsquelle, die der öffnung m zugeordnet ist, nach den folgenden Gleichungen
berechnet werden. Die Leistung an einem Punktziel ist proportional zu
P1 = Kx
Die Maximierung der Leistung soll erfolgen für eine konstante abgestrahlte Leistung
Pr = K2 Σ W- = const. (2)
FH = 1
Es kann gezeigt werden, daß sich dann für die Optimal werte von Wn, ergibt
'"Ρ<
(V Λ~2|Ι/2
Demnach sind unter den oben angegebenen Bedingjungen die optimalen Feldbewertungsfaktoren der
Übertragungswirksamkeit An, auf dem betreffenden
Weg proportional. Es sei jedoch bemerkt, daß die Erfindung auf jedes Verteilungsschema anwendbar ist
und daß bei der behandelten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Gleichung (3) nur beispielsweise
verwirklicht ist.
Die Bewertungsfunktionen für die verschiedenen Sendekanäle werden mit Hilfe der Leistungssteuereinheit
28 jedes Kanals verwirklicht, die mit Hilfe von Taktimpulsen C, die von einem Taktgenerator 70
(Fig. 1) geliefert werden, synchronisiert werden und
von Normierungssignalen B Gebrauch machen, die ihnen von einer Normierungseinheit 72 zugeführt
werden. Die Leistungssteuereinheiten 28 beeinflussen den Erregerstrom, der den zugeordneten Leistungsvsrstärkern
24 zugeführt v/ird, so daß der Verstärkungsfaktor jedes Kanals auf einem dem zugeordneten
Bewertungsfaktor Wn, entsprechenden Wert gehalten
wird.
Eine Ausführungsform einer Leistungssteuereinheit 28 ist in F i g. 2 mehr im einzelnen dargestellt Die
Leistungssteuereinheit nach F i g. 2 umfaßt eine Recheneinheit 74, bei der es sich um jede Schaltungsanordnung
handeln kann, die dazu geeignet ist die Gleichung (3) zu verwirklichen und ein Signal Wn, zu liefern. Das Glied
Am wird der Recheneinheit 74 von dem Phasendetektor
50 des entsprechenden Kanals zugeführt Das Glied B, das
1/2
FFl=I
gleich ist erhält die Recheneinheit 74 von der
Normierungseinheit 7Z Bei der Normierungseinheit 72
kann es sich um jede geeignete Rechenschaltung handeln, die das Glied
"/2
aus den Signalen An, bilden kann, die ihr von den
Phasendetektoren aller Kanäle zugeführt werden.
Das optimale Bewertungssignal Wm das von der
Recheneinheit 74 während einer Vielzahl aufeinanderfolgender Rechenperioden wiederholt gebildet wird,
wird am Ende jeder Rechenperiode von einem Abtast- und Haltekreis 76 abgetastet. Während Steuerperioden,
die zwischen den Kalibrierungsperioden liegen, wird der abgetastete Wert von Wn, über einen Schalter 78 einer
Erregungseinheit 80 zugeführt, die in Abhängigkeit von dem Signal Wn, einen Strom U dem zugeordneten
Leistungsverstärker 24 zuführt, um dessen Verstärkungsfaktor zu steuern. Während der Kalibrierungsperioden ist mit der Erregungseinheit 80 über den Schalter
78 eine Bezugsquelle 82 verbunden. Das Signal der Bezugsquelle ist das gleiche für alle Kanäle, so daß alle
Leistungsverstärker während der Kalibrierungsperioden etwa die gleiche Verstärkung aufweisen und
dadurch einen gültigen Vergleich ihres jeweiligen Anteils an der empfangenen Energie ermöglichen.
Der Schalter 78 wird von einem Signal D gesteuert (siehe F i g. 3), das von einer monostabilen Kippstufe 84
geliefert wird. Diese Kippstufe 84 wird von den Taktimpulsen C angestoßen, die von dem Taktgenerator 70 geliefert werden. Die Taktimpulse Cwerden auch
einer monostabilen Kippstufe 86 zugeführt, die Ausgangsimpulse E(F i g. 3) erzeugt, die eine etwas kürzere
Dauer haben als die von der erstgenannten Kippstufe 84 gelieferten Impulse D. Das Ausgangssignal E der
zweiten Kippstufe 86 wird von einem Differenzierglied 88 differenziert und es werden Impulse, die von den
Rückflanken der Impulse fabgeleitet sind, dem Abtast- und Haltekreis 76 als Steuersignale Fzugeführt
Die Kalibrierungsperioden werden als diejenigen
Zeitspannen definiert, während denen die Impulse D vorhanden sind. Die Impulse D steuern den Schalter 78
(F i g. 2) in solcher Weise, daß während der Dauer dieser Impulse die Bezugsquelle 82 mit der Erregungseinheit
80 verbunden ist Außerdem wird während der Dauer der Impulse D der Wert von Wn, in der Recheneinheit 74
berechnet Kurz vor Ende der Kalibrierungsperiode ist der von der zweiten Kippstufe 86 erzeugte Impuls E
beendet, wodurch ein kurzer Impuls F ausgelöst wird.
Dieser Impuls F veranlaßt den Abtast- und Haltekreis 76, den Wert von Wn, abzutasten und zu speichern. Nach
Ende des Impulses D wird der gespeicherte Wert von Wn, aber den Schalter 78 der Erregungseinheit 80
zugeführt, so daß das korrekte Bewertungssignal Wn,
dem zugeordneten Sendekanal zugeführt und dadurch dieser Kanal auf die richtige Verstärkung eingestellt
wird Es versteht sich, daß die in Fig.3 dargestellten
Taktsignale nur der Erläuterung der Erfindung dienen und in der Praxis die Steuerperioden zwischen den
Kalibrierungsperioden sehr viel länger sein können als
es in F i g. 3 dargestellt ist
Bei der vorstehenden Erläuterung war davon ausgegangen worden, daß die elektromagnetischen
Felder aller ausgesandten Strahlen am Ziel im wesentlichen in Phase sind, so daß die Phasenmodulation jedes Strahles im Bereich des Scheitels 57 der
Phasenumhüflenden 56 (F i g. 4) ist Es ist die Phasenmodulation im Bereich des Scheitels des sich aus allen
Strahlen zusammensetzenden Gesamtfeldes, das die Amplitudenmodulationskomponenten erzeugt, welche
den hohen Gehalt an zweiten Harmonischen aufweist -, (siehe Kurve 61 in F i g. 4). Bei manchen Anwendungen,
insbesondere solchen mit optischen Strahlergruppen, kann die Bedingung der Phasengleichheit am Ziel ohne
eine Steuerung der mittleren Phase der ausgesendeten Strahlen, beispielsweise wegen atmosphärischer Stö
rangen, nur schwer einzuhalten sein. Systeme für eine
adaptierende Phasensteuerung, die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendbar sind, sind im
einzelnen in einer gleichrangigen Parallelanmeldung behandelt.
Fig.5 zeigt einen Kanal YIa' des Systems nach
Fig. 1, der für eine adaptierende Steuerung der Phase des ausgesendeten elektromagnetischen Feldes gemäß
den Lehren der obenerwähnten Parallelanmeldung abgewandelt ist. Es versteht sich, daß die adaptierende
Phasensteuerung bei Bedarf bei allen Sendekanälen des Systems angewendet werden kann. Wie aus Fig.5
ersichtlich, werden die Modulationskomponenten des empfangenen Signals vom Hüllkurvendetektor 46
(Fig. 1) einem auf die Frequenz oil abgestimmten
Bandpaß 90a zugeführt. Das Ausgangssignal des Bandpasses 90a wird einem Phasendetektor 92 zugeführt, indem ein Phasenvergleich mit einem Bezugssignal mit der Frequenz u>\ stattfindet, das von dem
Bezugsoszillator 52a zugeführt wird. Das Ausgangssi-
steuerbaren Phasenschieber 22a zugeführt
bewirkt die Modulation, die dem ausgesendeten Strahl von dem zugeordneten elektronisch steuerbaren Phasenschieber 22 aufgeprägt wird, eine Phasenverschiebung
in der ßc eine unmodulierte Korrektur-Phasenverschiebung ist, die von dem Phasendetektor 92a erzeugt wird,
um die gewünschte Phaseneinstellung zu bewirken, durch die die ausgesendeten elektromagnetischen
Felder am Ziel im wesentlichen in Phase gehalten werden. Der reine Phasenverschiebungsfehler ßo am
Ziel 16 variiert ebenfalls in diesem gleichen Bereich, nämlich
A +An sin >',Jt),
in der ß, der atmosphärische oder ein anderer Phasenfehler ist, der durch ßc korrigiert werden solL
Wie aus F i g. 4 ersichtlich, ist bei einem Phasenfehler
ßi rechts vom Scheitelwert der Umhüllenden 56 die
resultierende Modulationsumhüllende 58 in Phase mit der Schwingquelle (Bezugsoszillator 52). Bei einem
Phasenfehler ßi links vom Scheitelwert der Phasenum
hüllenden, ist die Modulationsumhüllende 60 um 180°
außer Phase. Für ß.=/?c verschwindet die Komponente
mit der Grundfrequenz der Modulationsumhüllenden, wie es die Kurve 61 in F i g. 4 zeigt, und es haben die
resultierenden Modulationskomponenten einen hohen
Gehalt an der zweiten Harmonischen. Wie oben
erläutert, sind es die Signale der zweiten Harmonischen,
die dazu benutzt werden, die relative Übertragungswirksamkeit der verschiedenen Kanäle festzustellen,
wogegen die Modulationssignale mit der Grundfrequenz dazu benutzt werden, die Bedingung der
Phasengleichheit einzuhalten.
Das System nach F i g. 5 hat die für ein rückgekoppeltes Regelsystem erforderliche Charakteristik, durch die
der Mittelwert /?cder vom Phasenschieber 22 bewirkten
Phasenverschiebung so gesteuert wird, daß ßa-ßc gegen Null geht, wodurch die Phasenbedingungen am
Ziel 16 eingehalten werden. Insbesondere ist festzustellen, daß die Größe und die Polarität des Ausgangssignals
des Phasendetektors 92 von solcher Art sind, daß der mittlere Phasenwert des zugeordneten Sendestrahles
am Ziel im wesentlichen mit der Gesamtheit der elektromagnetischen Felder in Phase ist, welche die
Vielzahl der anderen Strahlen umfaßt.
Es sei weiterhin darauf hingewiesen, daß bei dem Sendesystem nach F i g. 1 Phasendetektoren 50 Anwendung
finden, um einen guten Empfang von Signalkomponenten mit geringem Rauschabstand zu gewährleisten,
daß bei manchen Anwendungen jedoch eine solche Qualität des Empfangs nicht erforderlich ist In solchen
Fällen können die Ausgangssignale der Bandpässe 48 unmittelbar den zugeordneten Leistungssteuereinheiten
28 zugeführt werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung wurde weiterhin von einem Überlagerungsempfang
(Mischer 40) Gebrauch gemacht, weil im allgemeinen ein Überlagerungsempfang einer Video-Gleichrichtung
ohne vorhergehende ZF-Verstärkung überlegen ist Die Erfindung ist jedoch ohne weiteres auch in Verbindung
mit anderen Empfangstechniken anwendbar.
Ferner ist zu beachten, daß die Erfindung nicht nur in dem als Ausführungsbeispiel dargestellten Fall anwendbar
ist, bei dem die ausgesendete Energie von einem Ziel zum Empfangssystem reflektiert wird, sondern auch in
solchen Fällen, bei der die Energie auf einer Vielzahl paralleler Wege unmittelbar einer entfernt angeordneten
Empfangsstation zugeführt wird
Zusammengefaßt besteht die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Systems darin, daß die Wirksamkeit
der Leistungsübertragung auf jedem Weg eines viele Übertragungswege aufweisenden Systems überwacht
und die Verstärkung jedes Sendekanals als Funktion der relativen Übertragungswirksamkeit des zugeordneten
Übertragungsweges gesteuert wird, um die Leistung auf die verschiedenen Übertragungswege so zu verteilen,
daß eine maximale Gesamtwirksamkeit des Systems erreicht wird. Jeder ausgesendete Strahl wird durch eine
charakteristische Phasenmodulation mit einer Frequenz ü)m gekennzeichnet. Die jedem ausgesendeten Strahl
aufgeprägte Phasenmodulation tritt in eine Wechselwirkung mit der Gesamtheit der elektromagnetischen
Felder aller Strahlen, wodurch in dem empfangenen Signal Amplitudenmodulationskomponenten erzeugt
werden. Die relative Größe dieser Amplitudenmodulationskomponenten bei einer Frequenz, die der doppelten
charakteristischen Phasenmodulationsfrequenz (2ct>m) gleich ist, bildet eine Anzeige für die relative
Wirksamkeit des zugeordneten Weges (Übertragungsweg /njt Die Modulationskomponenten werden zu
gewichteten Steuersignalen verarbeitet, die individuell die Verstärkung von Leistungsverstärkern in jedem der
Sendekanäle steuern, um eine optimale Übertragungswirksamkeit zu erhalten. Die Überwachungs- und
Steuerfunktionen sind derart zeitlich gegeneinander versetzt, daß während der Überwachungs- oder
Berechnungsperioden alle Kanäle auf etwa den gleichen Verstärkungsfaktor eingestellt sind. Auf diese Weise
wird die relative Übertragungswirksamkeit unmittelbar in Beziehung zu der Größe der empfangenen Modulationskomponenten
gesetzt. Die berechneten Bewertungsfunktionssignale, die während der Berechnungsperiode
gebildet werden, werden gespeichert und dann zur Steuerung der zugeordneten Sendekanäle verwendet.
Demnach wird durch die Erfindung ein neues System zur getrennten Überwachung der Wirksamkeit jedes
Übertragungsweges eines Systems, das viele Übertragungswege aufweist, und für eine solche Verteilung der
Leistung auf die Übertragungswege geschaffen, daß eine maximale Gesamtwirksamkeit erzielt wird.
HiL-ixu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Einstellung der von räumlich getrennten Strahlungsquellen auf den gleichen
Zielort gerichteten Strahlungsenergie gleicher Frequenz in solcher Weise, daß bei unterschiedlich
gestörten Übertragungsstrecken eine optimale Energieübertragung zum Zielort erfolgt, bei dem
wenigstens ein Teil der von den einzelnen Strahlungsquellen ausgesandten Energieanteile mit
je einer für die jeweilige Strahlungsquelle charakteristischen Frequenz phasenmoduliert wird, am
Zielort die durch die Überlagerung der phasenmodulierten
Energieanteüe bedingte Amplitudenmodulation beobachtet und an uen Ort der Strahlungsquallen zurückgemeldet wird und die Einstellung der
Strahlungsquellen in Abhängigkeit von den Komponenten der Amplitudenmodulation erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, daß allen Energieanteilen eine Phasenmodulation aufgeprägt wird und die Verteilung der zu übertragenden Energie auf
die Strahlungsquellen in Abhängigkeit von denjenigen Komponenten der Amplitudenmodulation erfolgt,
deren Frequenz einer geradzahligen, insbesondere der zweiten Harmonischen der für die
einzelnen Energieanteüe charakteristischen Frequenzen gleich ist
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem in an sich bekannter Weise
die Phase der den einzelnen Strahlungsquellen zugeführten Energieanteüe in Abhängigkeit von den
Komponenten der Amplitudenmodulation mit der Grundfrequenz der für die einzelnen Energieanteüe
charakteristischen Frequenzen eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während Kalibrierungsperioden
allen Strahlungsquellen wenigstens annähernd der gleiche Energieanteil zugeführt wird und in
Abhängigkeit von der während dieser Kalibrierungsperiode beobachteten Amplitudenmodulation
die Verteilung der H F-Energie auf die Strahlungsquellen außerhalb dei Kalibrierungsperioden eingestellt
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US12862971A | 1971-02-24 | 1971-02-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2157486A1 DE2157486A1 (de) | 1972-09-21 |
DE2157486B2 true DE2157486B2 (de) | 1979-02-01 |
DE2157486C3 DE2157486C3 (de) | 1979-09-20 |
Family
ID=22436243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2157486A Expired DE2157486C3 (de) | 1971-02-24 | 1971-11-19 | Verfahren zur Einstellung von auf den gleichen Zielort gerichteter Strahlungsenergie |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3727223A (de) |
JP (1) | JPS5439569B2 (de) |
DE (1) | DE2157486C3 (de) |
FR (1) | FR2126172B1 (de) |
GB (1) | GB1367922A (de) |
IL (1) | IL38104A (de) |
SE (1) | SE379905B (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS50103642A (de) * | 1974-01-23 | 1975-08-15 | ||
US4063819A (en) * | 1976-08-27 | 1977-12-20 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | High energy laser pointing and tracking system utilizing beam angle/focus dither method of operation |
JPS5922817B2 (ja) * | 1977-02-24 | 1984-05-29 | 義夫 田代 | 糸の嵩高加工装置 |
US4102572A (en) * | 1977-08-11 | 1978-07-25 | Hughes Aircraft Company | Dual-wavelength coherent optical adaptive systems |
IT1117071B (it) * | 1977-09-05 | 1986-02-10 | Cselt Centro Studi Lab Telecom | Dispositivo per trasmettere segnali multilivello su fibra ottica |
US4661786A (en) * | 1984-04-16 | 1987-04-28 | Mcdonnell Douglas Corporation | Method and apparatus for producing an optical phased array |
US4794345A (en) * | 1986-02-26 | 1988-12-27 | Trw Inc. | Phased array combination of laser beams |
US4831333A (en) * | 1986-09-11 | 1989-05-16 | Ltv Aerospace & Defense Co. | Laser beam steering apparatus |
EP0287032B1 (de) * | 1987-04-13 | 1996-02-28 | Nec Corporation | Optisches Ausrichtungssystem |
US5111208A (en) * | 1989-02-23 | 1992-05-05 | Hazeltine Corporation | Calibration of plural - channel system |
GB2228846B (en) * | 1989-03-01 | 1993-08-18 | Stc Plc | Fibre optic transmission system |
US5017921A (en) * | 1989-12-13 | 1991-05-21 | Grumman Aerospace Corporation | Radar system and a method for operating a radar system |
US5198607A (en) * | 1992-02-18 | 1993-03-30 | Trw Inc. | Laser anti-missle defense system |
SG66285A1 (en) * | 1993-04-29 | 1999-07-20 | Ericsson Inc | Use of diversity transmission to relax adjacent channel requirements in mobile telephone systems |
KR100608736B1 (ko) * | 2003-04-29 | 2006-08-04 | 엘지전자 주식회사 | 스마트 안테나 시스템의 기준신호 발생장치 |
US8077081B2 (en) * | 2008-01-29 | 2011-12-13 | Honeywell International Inc. | Ground collision instrument for aircraft and marine vehicles |
JP5612257B2 (ja) * | 2008-10-20 | 2014-10-22 | 株式会社Nttドコモ | マルチアンテナ測定方法、マルチアンテナ測定システム |
RU2532649C2 (ru) * | 2012-12-29 | 2014-11-10 | федеральное государственное автономное образовательное учреждение высшего образования "Санкт-Петербургский национальный исследовательский университет информационных технологий, механики и оптики" | Панкратическая фокусирующая система |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE546699A (de) * | 1955-04-04 | |||
US2896073A (en) * | 1957-09-13 | 1959-07-21 | Sinclair Oil & Gas Company | Apparatus to automatically control transmitter power |
US3267380A (en) * | 1962-10-19 | 1966-08-16 | Sichak Associates | Diversity phase control system using subcarrier identifying signals |
GB1155603A (en) * | 1965-11-10 | 1969-06-18 | Standard Telephones Cables Ltd | Automatic Phase Control for Radio Transmitters |
US3453559A (en) * | 1966-04-01 | 1969-07-01 | Sperry Rand Corp | Multiple laser amplifier phase control system |
US3424269A (en) * | 1966-09-30 | 1969-01-28 | Bell Telephone Labor Inc | Multipath focusing signal processor |
-
1971
- 1971-11-09 IL IL38104A patent/IL38104A/xx unknown
- 1971-11-19 DE DE2157486A patent/DE2157486C3/de not_active Expired
- 1971-11-23 SE SE7115001A patent/SE379905B/xx unknown
- 1971-11-24 GB GB5454871A patent/GB1367922A/en not_active Expired
- 1971-11-24 JP JP9372871A patent/JPS5439569B2/ja not_active Expired
- 1971-11-24 FR FR7142054A patent/FR2126172B1/fr not_active Expired
-
1972
- 1972-02-24 US US00128629A patent/US3727223A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4721637A (de) | 1972-10-04 |
FR2126172B1 (de) | 1975-02-21 |
DE2157486A1 (de) | 1972-09-21 |
JPS5439569B2 (de) | 1979-11-28 |
DE2157486C3 (de) | 1979-09-20 |
FR2126172A1 (de) | 1972-10-06 |
IL38104A0 (en) | 1972-02-29 |
GB1367922A (en) | 1974-09-25 |
SE379905B (de) | 1975-10-20 |
US3727223A (en) | 1973-04-10 |
IL38104A (en) | 1974-01-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2157486C3 (de) | Verfahren zur Einstellung von auf den gleichen Zielort gerichteter Strahlungsenergie | |
DE2321118C3 (de) | Sende-Empfangs-Anlage für kohärentes Licht mit optischen Phasenschiebern zur Strahlausrichtung | |
DE2157485B2 (de) | Sende-Empfangs-Anlage für kohärentes Licht | |
DE2348458C2 (de) | Radarsystem zur Messung der Entfernung von relativ dazu bewegten Zielen | |
DE102010002173B4 (de) | Sendevorrichtung zum Übertragen von RF-Pulssignalen, Sende/Empfängervorrichtung hiermit und Empfängervorrichtung zum Empfang von RF-Pulssignalen | |
DE2143139A1 (de) | Einrichtung zur Bestimmung der wah ren Winkellage eines Zielobjektes re lativ zu einem Bezugsort | |
DE2621504C2 (de) | Phasengesteuerte Radaranordnung | |
DE3147322A1 (de) | Hochfrequenz-sender, der frequenzmodulierte signale abstrahlt | |
DE1288654B (de) | Einkanal-Monopulsradarempfaenger | |
DE3018362A1 (de) | Konstantwellen-radar-antwortsender mit zweistellungenschaltern | |
DE611807C (de) | Anordnung zur Phasenmodulierung von Radiosendern | |
DE2308103C2 (de) | Automatisch einstellbare Entzerrungseinrichtung | |
DE2946331A1 (de) | Mikrowellen-leistungsteiler mit zwei eingaengen und drei ausgaengen | |
DE2713549C3 (de) | Leistungsverteilungs- und Modulationsanordnung | |
DE2454334A1 (de) | Verfahren und anordnung zur frequenzregelung | |
DE2033017A1 (de) | Vorrichtung zum Empfang mehrerer Eingangssignale gleicher Frequenz | |
DE675286C (de) | Signalanlage zur UEbertragung eines Seitenbandes | |
DE1516751A1 (de) | Antennennachfuehrvorrichtung | |
DE2249473C3 (de) | Mikrowellen-Sendeanordnung, bei der die Frequenz der abgestrahlten Mikrowellen eine Funktion der Strahlungsrichtung ist | |
DE2053542C3 (de) | Anordnung zum Einstellen und Eichen eines Peilempfängers | |
DE918271C (de) | Funknavigationsverfahren zur Standlinienbestimmung und Anlage dazu | |
DE875220C (de) | Hochfrequenzentkopplungsvorrichtung | |
DE407841C (de) | Einrichtung fuer Richtempfang | |
DE859903C (de) | Elektrisches Synchronisiergeraet | |
DE1058579B (de) | Radaranlage mit veraenderlicher Strahlenbuendelbreite |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |