DE3018362A1 - Konstantwellen-radar-antwortsender mit zweistellungenschaltern - Google Patents
Konstantwellen-radar-antwortsender mit zweistellungenschalternInfo
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Description
N.V. Philips4 e!Q3i!ar:panfebr;shit, ßndheyenf: :*"";■:."- :'
PHF 79527 /ty. " 25.4.8O
Konstantwellen-Radar-Antwortsender mit Zweistellungensehaltern.
Die Erfindung- betrifft einen Konstantwel Len—
Radar-Antwortsender, der einen frequenz- und ampli ;udenmodulierten
Träger empfängt, dessen Mittelfrequenz gleich, einigen Gigahertz ist, mit Mitteln zum Abtasten
des erwähnten erhaltenen Trägers mit einer Frequenz, die zumindest gleich, dem Zweifachen der Amplitudenmodulationsfrequenz
ist, die zwischen einigen zehn und einigen hundert Kilohertz liegt, mit mindestens einer Antenne,
einem Verstärker, einer Laufzeitleitung mit einer Laufzeit "f", zumindest einem ersten Schalter mir zwei Stellungen,
der als Abtastanordnung dient, einem Taktgenerator,
einem Eingang und einem Ausgang.
Antwortsender oder Baken, von denen Baken einen am Boden angeordneten Antwortsender angeben, werden normalerweise
zum Verstärken des Echos und zur Identifizierung von einem Radarsystem eingefangener Luftfahrzeuge
benutzt. Derartige Antwortsender können beispielsweise in Zusammenarbeit mit Abstandsmessgeräten vom Typ des
Funkhöhenmessers an Bord von Hubschraubern beim Formationsfliegen
helfen» Wenn der Antwortsender eine Bake
ist und sich an Bord des Hubschraubers ein Funkhöhenmesser befindet, dient der erwähnte Antwortsender beispielsweise
beim Landen oder bei der Flugravigation für den
Hubschrauber mit einem Bereich, bis zu einigen zehn KiIometern.
Die Identifizierung des Antwortsenders kann beispielsweise mit Hilfe eines Amplitudenmodulators oder eines Einsextenbandmodulators erfolgen, der dem Antwortsender
zugeordnet ist.
Wenn ein Antwortsender im Zusammenhang mit einem Konstantwellen-Radarsender verwendet wird, beispielsweise
mit einem Funkhöhenmesser vom Typ, der in der FR-PS
1 557 670 beschrieben ist und einen Träger mit einer Frequenz
von mehreren Gigahertz ausstrahlen kann, ist es
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PHF 79527 f£ 25Λ.8Ο
notwendig, ein bestimmtes Phasenverhältnis zwischen dem
empfangenen Träger und dem erneut ausgesandten Träger aufrecl tzuerhalten, so dass im Radarsender die Phasen
der von Radar ausgesandten und der vom Antwortsender erneut übertragenen Signale miteinander verglichen werden
können.
Bei einem Konstantwellen-Radar-Antwortsender ist es nicht notwendig, einen Verstärker direkt zu verwenden:
Es ist möglich, auf eine niedrigere Zwischenfrequenz überzugehen, bei dieser niedrigeren Zwischenfrequenz
zu verstärken und erneut mit einer Frequenz auszusenden, die die Frequenz des Trägers sein kann, der vom
Antwortsender empfangen wird, oder eine andere. Wie dem auch sei, der vom Antwortsender erhaltene und erneut ausgestrahlte
Träger ist in diesem Fall von der gleichen Art, d.h. alle Komponenten des Signals werden aufrechterhalten.
Mit der heutigen Technik der Hyperfrequenzverstärker kann man den Übergang auf eine niedrigere Zwi*?„
schenfrequenz vermeiden und direkt verstärken. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf diese Verstärkungsart, die als nicht beschränkendes Beispiel in nachstehender
Beschreibung erläutert wird. Für die im Rahmen der Erfindung heranzuziehenden bevorzugten Anwendungsmöglichkeiten
und zur Gedankenorientierung für Vergleiche mit der früheren Technik sind die wieder auszusendenden Leistungen
beispielsweise in der Grössenordnung von einigen
Milliwatt und entsprechen einer Mindestverstärkung zwischen dem empfangenen und dem erneut ausgestrahlten Trädie
80 dB überschreiten kann. Weiter wird in bestimmten Anwendungsmöglichkeiten eine Adresse, die die des Antwortsenders
sein kann, von einem Modulator eingeführt und dem wieder ausgestrahlten Signal überlagert, beispielsweise
in Form einer Frequenzverschiebung mit einem vorgegebenen Wert.
Das einfachste Schaltbild des bekannten Konstantwellen-Antwortsenders
enthält einen Verstärker, dessen Eingang mit einer Empfangsantenne und dessen Ausgang
mit einer Sendeantenne verbunden ist. Eine derartige
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Anordnung eignet sich, nicht für die herangezogenen Anwendungsraöglichkeiten,
weil die unumgänglichen Verbindungen zwischen den beiden Antennen das System astabil
j machen würden, wenn man sich nicht mit einer seht geringen Verstärkung in der GrossenOrdnung von beispielsweise
dB begnügt. Die notwendige Entkopplung zwischen den beiden
Antennen muss für die herangezogenen Anwendungen grosser als 8Ö dB sein. Eine derartige Entkopplung ist
schwer verwirklichbar sowohl für eine Bake am Boden wegen der am Boden reflektierten Streuträger (Larsen-Effekt)
als auch für einen Antwortsender, der an Bord einer Luftfahrzeugs
angebracht ist, wegen der Schwierigkeit, die dabei entsteht, die beiden Antennen räumlich voneinander
zu trennen.
Es kann wünschenswert sein, nur eine einzige Antenne statt zwei Antennen zu haben, beispielsweise
wenn es notwendig ist, zwischen den beiden Antennen keine schwierige genaue ¥inkelanpassung zu verwirklichen oder
im Falle eines kleinen verfügbaren Raums an Bord eines Luftfahrzeugs. In diesem Fall verwendet man auf bekannte
Weise eine .einfache Empfangsantenne und einen Zirkulator, der die erwähnte Antenne mit dem Eingang und dem Ausgang
des Verstärkers verbindet. In einem derartigen Antwortsender sind die Entkopplungsprobleme noch kritischer als
in dem im vorigen Absatz beschriebenen Fall, weil es nahezu ausgeschlossen ist, eine Reflektierung zu vermeiden,
die ein bestimmtes Stehwellenverhältnis hat, und es ist schwer, ein Stehwellenverhältnis zu bekommen, das niedriger
als 1,2 ist, was nur \c/o der reflektierten Energie
entspricht, d.h. eine Entkopplung unter 20 dB. Es wäre
also notwendig, einen Verstärker.mit einem Verstärkungs-'
faktor unter 20 dB und also immer noch nicht ausreichend
zu verwenden.
In einem anderen bekannten Antworteender wird
ein Teil des erhaltenen Trägers verstärkt, in einer Laufzeitleitung
gespeichert und nach einer zweiten Verstärkung erneut mit einer bestimmten Frequenz ausgestrahlt.
Ein derartiger Antwortsender besteht aus der Kaskaden-
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Schaltung eines ersten Verstärkers, dessen erste Stufe auch zum Filtern des Signals dient, einer Laufzeitleitung
eines Modulators, der die erwähnte bestimmte Frequenz bestimmt, und eines zweiten Verstärkers. Mit einem Zwei-
,5 Stellungenschaltung, dessen einer erster Anschluss, mit
einer Sende/Empfangsantenne verbunden ist, kann diese Antenne mit dem Eingang oder dem Ausgang des Antwortsenders
verbunden werden, entweder in der Empfangsstellung
oder in der Stellung zum erneuten Ausstrahlen. Die kombinierte Verwendung einer Laufzeitleitung und einer Zweistellun,jenschalters
ergibt eine zweckmässige Entkopplung zwischen dem erhaltenen Signal und dem erneut ausgestrahlten
Signal durch ihre zeitliche Verschiebung, und ermöglicht es, zwischen diesen beiden Signalen eine Verstär—
kung zu verwirklichen, die grosser als 80 dB sein kann. Dieser Vorteil wird durch Abtastung der erhaltenen ¥elle
im erwälinten Zweistellungenschalter erhalten, der als Abtastanordnung
dient, weil ein Taktgenerator, der aus einem mit einem Oszillator verbundenen Steuerkreis besteht,
den Übergang des Schalters zwischen der einen und der anderen
Stellung mit einem konstanten vorgegebenen Takt Fd steuert. Eine derartige Abtastung bildet jedoch keinen
grossen Nachteil, wenn nur der Zusammenhang zwischen dem
empfangenen und dem erneut ausgestrahlten Signal aufrechterhalten
wird, d.h. wenn das Abtasttheorem, auch mit « Shannon—Theorem bezeichnet, gilt, mit anderen Worten,
wenn diese Abtastung bei einer Frequenz Fd erfolgt, die zumindest gleich dem Zweifachen der maximalen Amplitudenmodulationsfrequenz
des vom Impulswiederholer erhaltenen Signals ist. Wenn diese Anforderung berücksichtigt wird, !
was zienlieh leicht ist, wie nachstehend erläutert wird,
wird ein derartiger Antwortsender Pseudo-Konstantwellen-Antwortsender
genannt. Unter den Konstantwellen-Antwortsendern bezieht sich die Erfindung insbesondere auf die- !
sen Typ von Pseudo-Konstantwellen—Antwortsendern, indem
ein Taktgenerator sowohl die Abtsstfrequenz als auch das :
Zyklusverhältnis bestimmt, d.h. das Verhältnis zwischen der Empfangszeit und der Gesamtzeit Td, die gleich dem
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umgekehrten Wert der Abtastfrequenz Fd. ist. Der Taktgenerator
ist unabhängig, d.h. er macht keine Synchronisation mit einem anderen Signal notwendig. Ein Pseudo-Konstantwellen-Antwortsender
dieses Typs ist beispielsweise in der FR-PS 2 348 2^8 und insbesondere in Fig. 9 und 10
dieser Patentschrift beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kosten eines Antwortsenders dieses Typs der eingangs
erwähnten Art durch Verkleinerung auf nahezu die Hälfte der Verstärkungsorgane zu reduzieren.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht aus der Verbesserung der-Entkopplung zwischen dem erhaltenen
und dem wieder ausgestrahlten Signal und der Ermöglichung einer. Erhöhung des Verstärkungsfaktors des AntwortSenders.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung der Filterung des neu auszusendenden.Signals.
Zur' Lösung dieser Aufgaben ist der eingangs erwähnte
Antwortsender dadurch gekennzeichnet, dass er ausserdem mit mindestens einem zweiten Zweistellungenschalter
versehen ist, wobei die erwähnten Schaltex· je einen
ersten Anschluss haben, der mit dem Eingang bzw. dem Ausr
gang des erwähnten Verstärkers verbunden ist, und die Wirkungsreihenfolge der Schalter vom erwähnten Taktgenerator
derart gesteuert wird, dass jede Abtastung des er— haltenen Signals nacheinander zumindest ein erstes Mal
den erwähnten Verstärker, ein erstes Mal die erwähnte Laufzeitleitung und ein zweites Mal den erwähnten Verstärker
mit einem Eingangspegel durchläuft, der höher als der des ersten Durchgangs ist.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht aus der
Verwendung der Laufzeitleitung, die bereits für die Abtastung der erhaltenen Signale notwendig ist, für das mindestens zweifache Durchlaufen eines einfachen Verstärkers
durch jede Abtastung des Signals, wodurch die Ver-Stärkung dieses Verstärkers auf etwa die Hälfte zurückgebracht
werden kann und dennoch gleiche Ergebnisse in bezug auf einen bekannten Antwortsender nach obiger Beschreibung
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Nach einer ersten Ausführungsform ist der erfindungsgemässe
Antwortsender mit einer Empfangsantenne und einer Sendeantenne ausgerüstet, die mit einem zweiten
Anschluss des ersten Zweistellungenschalters bzw. mit ei- · nem dritten Anschlüsse des zweiten Zweistellungenschalters
verbunden sind. Diese Ausführungsform eignet sich
für eine Antwortsenderbake am Boden, mit deren Hilfe die
Antennen ohne Ausrichten ein Strahlungsfeld besitzen,
das sie nahezu ausserhalb der Echos bringt, die am Boden oder durch mit den Boden verbundenen Hindernisse verursacht
werden.
Nach einer zweiten Ausführungsform ist der Antwortsender
mit einer einfachen Empfangs/Sendeantenne ausgerüstet, die an den ersten Anschluss eines dritten
Schalters mit zwei Stellungen angeschlossen ist, mit dessen Hilfe die erwähnte Antenne mit dem erwähnten zweiten
Anschluss des ersten Zweistellungenschalters oder mit dem erwähnten dritten Anschluss des zweiten Zweistellungenschalters
verbunden ist. Ein derartiger Antwortsender kann in einer Bake an Bord eines Luftfahrzeugs, beispielsweise
eines Hubschraubers, benutzt werden.
Abhängig von der vom erwähnten Taktgenerator den erwähnten Schaltern auferlegten Reihenfolge kann das
erhaltene Signal den erwähnten Verstärker zwei- oder dreimal und die Laufzeitleitung einmal bzw. zweimal durchlaufen.
Eine grossere Anzahl von Durchgängen des Signals im Antwortsender ist weder wünschenswert, noch vorteilhaft
aus folgenden Gründen: Zunächst verringert die Erhöhung dieser Anzahl den Wert des Zyklusverhältnisses, wodurch
der Verstärkungskoeffizient des Verstärkers erhöht werden muss, um den mittleren Pegel des erneut ausgestrahlten
Signals nahezu konstant zu halten. Zum anderen würde vom dribten Durchgang durch die Laufzeitleitung an die
Abtastung des erneut auszusendenden Signals dem ersten
Streuecho überlagert werden, das beim ersten Durchgang dieser Abtastung in der Laufzeitleitung gebildet ist und
so von dieser letzten gestört werden würde.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach-
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stehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Pseudo-Konstantwellen-Antwortsenders
von einem bekannten Typ, Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung
der Wirkung des Antwortsenders nach Fig. 1, .
Fig. 3 das Blockschaltbild einer ersten Ausr führungsform nach der Erfindung mit zwei Antennen,
Fig. 4 eine Abwandlung zur Ausführungsform nach
Fig. 3 für den zweifachen Durchgang der Signalabtastung, Fig. 5 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung
der Wirkung des Antwortsenders nach Fig. 4,
Fig. 6 das Blockschaltbild einer zweiten erfindungsgemässen
Ausführungsform mit einer einzigen Antenne, Fig. 7 eine Abwandlung zur Ausföhrungsform der
Fig. 6 für den zweifachen Durchgang der Signalab tastung.
In Fig. 1 ist ein Pseudo-Konstantwellen-Antwortsender
nach der bekannten Technik dargestellt, der eine Empfangs/Sendeantenne 1 enthält, die mit einem ersten Anschluss 3 eines Zweistellungenschalters 2 verbunden
ist. Die beiden möglichen Stellungen des Schalters, die den ersten Anschluss 3 mit einem zweiten Anschluss 4
oder mit einem dritten Anschluss .5 verbinden, sind mit I oder II bezeichnet. Zum anderen verbinden zwei Unterbrecher 6 und 7 die Anschlüsse 4 bzw. 5 mit einem Eingangsanschluss
8 und einem Ausgangsanschluss 9 des Antwortsenders.
Zwischen den Anschlüssen 8 und 9 sind der Verstärker.
10, der Funkfrequenzsignale in der Grössenordnung
von einigen Gigahertz bearbeiten kann, eine Laufzeitleitung 1 1 , die das erhaltene Signal um eine Zeit *t~ in der
Grössenordnung von einer Mikrosekunde verzögert und gegebenenfalls
ein in der Zeichnung nicht dargestellter Modulator kaskadengeschaltet. Die Ziffern 2, 'i und 7 bezeichnen
zum Beispiel einen Schalter und Diode: !.unterbrecher
von einem., bekannten Typ.
Die Abwechslung zwischen dem Em >fang und der Neuaussendung wird von dem Schalter 2 versorgt, der eine oder die andere seiner beiden Stellungen .!und II einnehmen kann je-naoii dem Wert eines Steuersignals, das
Die Abwechslung zwischen dem Em >fang und der Neuaussendung wird von dem Schalter 2 versorgt, der eine oder die andere seiner beiden Stellungen .!und II einnehmen kann je-naoii dem Wert eines Steuersignals, das
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von einer Steuerschaltung 12 erzeugt wird und eine feste
Frequenz Fd hat, die von einem Quarzoszillator I3 abgeleitet
ist, während die Einheit der Elemente 1.2 und 13 einen Taktgenerator bildet. Diese Abwechslung zwischen dem
Empfang und der Neuaussendung ermöglicht es, eine wesentliche Verstärkung ohne die Gefahr der Instabilität zu erhalten
(unter der Bedingung jedoch, dass diese Verstärkung nicht zu hoch ist), denn die Rtickkopp lungs schleife
ist nie geschlossen. Das Öffnen dieser Schleife wird übrigens nötigenfalls durch die Unterbrecher 6 und 7 verstärkt,
wobei die in Fig. 1 dargestellten Stellungen der Organe 2, 6 und 7 der Empfangsphase entsprechen. Diese
Stellungen werden zum Neuaussenden umgekehrt. In der Empfangsphase besteht der Behandlungskreis des Signals aus
folgenden kaskadengeschalteten Organen: Antenne 1, Schalter
2 in Stellung I, Unterbrecher 6 geschlossen, Verstärker 10, Laufzeitleitung 1t, Unterbrecher 7 offen. Da die
allgemeine Verstärkung zwischen dem empfangenen Träger und dem neu ausgestrahlten Träger 80 dB betragen kann und
ein handelsüblicher Schalter für eine allgemeine Isolation von 50 dB ausgelegt ist, werden die Schalter 6 und 7
im allgemeinen benötigt.
Zum anderen führt die hyperfrequente Laufzeitleitung 11, die eine derartige Abtastung des empfangenen
Trägers ermöglicht, durch Einfuhrverluste des Signals zu
einer Abschwächung in der Grössenordnung von 4O dB. Dies
bedeutet, dass der Verstärker 10 eine sehr hohe Verstärkung in der Grössenordnung von 120 dB haben muss, wodurch
er stark verteuert, während er nur einen Bruchteil der Zeit benutzt wird. Der Verstärker 10 enthält beispielsweise
12 Stufen, die je eine Verstärkung von 10 dB geben. Vorzugsweise wird der Verstärker in zwei Teile geteilt,
die an beiden Seiten der Laufzeitleitung 11 angeordnet
werden, um zu vermeiden, dass sie bei zu hohen Leistungen arbeitet. Der vor der Laufzeitleitung angeordnete Teil
des Verstärkers ist beispielsweise mit 6 Stufen, unter denen eine Eingangsstufe, die auch zum Filtern des Signals
dient, und der andere Teil des Verstärkers mit 6
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Stufen versehen, unter denen eine oder mehrere Ausgangsstufen, die als Leistungsstufen ausgelegt sind, die ein
Signal bei einer Leistung von einigen Milliwatt abgeben» Die Wirkung dieses Antwortsenders wird durch
die Diagramme nach Fig. 2 veranschaulicht. Das Diagramm
2a stellt die Form des Steuersignals des Schalters 2 dar: Dieses Steuersignal mit einer Frequenz Fd hat zwei Pegel
I und II, die den Stellungen I und II des Schalters entsprechen, und es ist so, dass in jeder Periode Td = i/Fd
die Dauer von II (Td - O ) zumindest gleich der Dauer von
l(O) ist. Das Diagramm 2b zeigt nit schraffierten Zonen
die Zeitintervalle, in denen das; von der Antenne 1 erhaltene Signal der Laufzeitleituni; 11 zugeführt wird.
Das Diagramm 2c zeigt mit schraffierten Zonen die Zeit-Intervalle,
in denen das erhaltene Signal am Ausgang der Laufzeitleitung 11 erscheint. Die Verzögerung --T-^ der
Laufzeutleitung ist derart, dass das verzögerte erhaltene Signal in den ZeitIntervallen auftritt, in denen sich der
Schalter in der Stellung II befindet. Es ist klar, dass
dabei die Antenne 1 des Antwortsenders erneut das Ganze, um *2^ verzögerte Signal aussendet. Es sei hierbei bemerkt,
dass für den Übergang aus der Stellung I zur Stellung
II eine Schaltzeit von etwa 50 ns erfordert wird.
Unter diesen Bedingungen dauert die Empfangsphase beispielsweise U = 0,95 /us, wenn beispielsweise *2~ = 1 /us.
Es sei ebenfalls bemerkt, dass die Abtastung des Eingangssignals Seitenbänder verursacht, aber dass die Kohärenz
des erneut ausgesandten Signals aufrechterhalten bleibt, d.h. die Möglichkeit zum Demodulieren dieses Signals unter
der Bedingung, dass die Frequenz Fd zumindest gleich dem Zweifachen der Modulationsfrequenz ist (Abtastsätz).
Wenn das erneute Ausstrahlen de3' Signalabtastung
beendet ist, beispielsweise eine Ze±v *2~ , nachdem
die Elemente 2, 6 und 7 in die Stellung zum erneuten Aussenden
gebracht sind (siehe Fig. 2), wird eine bestimmte Zeit, die nahezu gleich Td - f - 0 (bis auf den Schaltzeiten)
ist, berücksichtigt, bevor die Elemente 2, 6 und 7 gleichzeitig in die Empfangsstellung zurückkehren, um
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Streureflektionen zu vermeiden. Unter diesen Bedingungen
ist der Maximalwert des Zyklusverhältnisses ο /Td, die
man erreichen kann, etwas kleiner als i/2. Mit den oben abgegebenen Werten von '"£' und O könnte die Maximalabtastfrequenz
500 kHz sein, was Amplitudenmodulationsfrequenzen
bis zu etwa 200 kHz ermöglichen würde. Der Taktgenerator 12, 13 der nötigenfalls zum Variieren des Zyklusverhältaisses
innerhalb der von der Dauer f zugelassenen Grenzen regelbar ist, ist unabhängig und fordert keine
Synchronisation.
Erfindungsgemäss durchläuft jede Abtastung der
empfangenen ¥elle zunächst den Verstärker ein erstes Mal, dann die. Laufzeitleitung und anschliessend den Verstärker
ein zweites Mal.
In Fig. 3 ist eine erste Ausftlhrungsform der
Erfindung mit zwei Antennen dargestellt. Eine Empfangsantenne 15 ist mit dem Eingang 16 des Antworteenders verbunden.
Selbst ist dieser Eingang mit dem zweiten Anschluss eines ersten Zweistellungenschalters 17 verbunden,
dessen erster Anschluss 18 mit dem Eingang eines Verstärkers 19 verbunden ist. Der dritte Anschluss des Schalters
17 ist mit dem Ausgang einer Laufzeitleitung 20 verbunden.
Der Ausgang des Verstärkers 19 ist mit dem ersten Anschluss eines zweiten Zweistellungenschalters 21 verbunden,
dessen zweiter und dritter Anschluss an den Eingang der Laufzeitleitung 20 bzw. an den Ausgang 22 des
Antwortsenders angeschlossen sind, der mit einer Sendeantenne
3 verbunden ist. Der Antwortsender nach Fig. 3 ist in der Empfangsphase dargestellt, während die Schalter
17 und 21 ihre Stellungen I einnehmen (elektrische Hyperfrequenzverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten
Anschluss). Zum Eintreten in die Stellung für das erneute Ausstrahlen kippen die beiden Schalter gleichzeitig
in die in Fig. 3 mit II bezeichnete Stellung unter der Steuerung des Taktgenerators 12, 13, der die gleiche
Funktion wie in Fig. 1 hat.
Die Wirkungsfolge der Schalter unter der Steuerung des Taktgenerators 12, 13 kann zwei Phasen umfassen,
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für je einen Empfangs- und Neuaussende-Zyklus, und der
Folge nach. Fig. 2 identisch, sein, wobei die Empfangs phase
eine Dauer O hat, die etwas kürzer als f-ist und wobei
die Phase der NeuausSendung, die auch in diesem Fall eine
Neuumlaufphase des Signals vom Verstärker I9 ist, öine
Dauer Td - O hat, wodurch zumindest das Aussenden der
in der Laufzeitleitung gespeicherten Abtastung möglich ist, also eine Dauer, die minimal gleich "£" ist. Die zuvor
bestimmte maximale Zyklusverhältnis, das gleich 1/2
war, ist also aufrechterhalten. Der wichtigste Vorteil der Erfindung besteht also in der Verwendung eines Verstärkers
19» dessen Verstärkung G2 von der Verstärkung
G1 des Verstärkers 10 nach Fig. 1 na.ch der Formel G-2 =
γ G1 , abgeleitet wird.
·" Die Verstärker 10 und 19 müssen Signale gleicher Grosse verarbeiten, weil die empfangenen und neu
ausgesandten Signale in beiden Fällen die .gleiche Grosse
haben. Der Verstärker 19 hat beispielsweise sechs Stufen, die je eine 10 dB Verstärkung geben, unter denen sich eine
Eingangsstufe zum Filtern zur Herabsetzung; des Rauschens und eine Ausgangsleistungsstufe befinden. Dies ist
besonders vorteilhaft, weil der Verstärker das teuerste Element in einem Antwortsender vom Typ Pseudo-Konstant—
wellen-Antwortsender ist, der an Hand der Fig. 1 bis 3 beschrieben wird, und weil der Preis eines Verstärkers
wie 19 nahezu die Hälfte von dem eines Verstärkere; wie
10 ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass im Vergleich zum Verstärker 10 der Verstärker I9
öfter verwendet wird, was die Ausbeute vergrössert. ¥eiter
ist, wenn man sich eine noch grössere Verstärkung wünscht, d.h. über 80 dB im ausgewählten iahlenbeispiel,
das Schema nach Fig. 3 besser als das nacli Fig. 1 geeignet, in der unstabile Faktoren erscheinen wurden und in
der die Filterung des Signals schwer realisierbar wäre.
In Fig. 4 ist eine" Abwandlung d< r Ausführungsform nach Fig. 3 dargestellt, in der eine Wirkungsfolge
für die Empfangs- und Neuaussende-Zyklüs drei Phasen enthält. Das Schaltbild nach Fig. 4 ist fast gleJLch dem nach
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Pig. 3 bis auf dem Ausgang der Steuerschaltung, aber die
Wirkung, die in Fig. 5 von Zeitdiagrammen angegeben ist,
weicht ab, was durch verschiedene Bezugsziffern dargestellt wird, die bestimmte Elemente tragen, wie der erste
Schalter 27, der Verstärker 29, die Laufzeitleitung 30, der zweite Schalter 31» und die Steuerschaltung 26. Die
von dem Taktgenerator 13; 26 gesteuerte Reihenfolge mit
drei Phasen ist wie folgt entsprechend dem Schaltbild nach Fig. 5.
- Erste Phase: Empfang in einer Zeit Q > die etwas kürzer
als ""£" ist. Bei dieser Phase befinden sich beide
Schalter in der Stellung I. Diese Phase endet durch das Umkippen des Schalters 27 innerhalb von 50 ns aus der
Stellung I in die Stellung II.
- Zweite Phase: Neuumijauf in einer Zeit 4^ . Der Schalter
27 besteht in der Stellung II und der Schalter 31 in der
Stellung I. Diese Phase endet durch das Umkippen des Schalters 3I innerhalb von 50 ns aus der Stellung I in
die Stellung II. Der Antwortsender ist in dieser zweiten Phase dargestellt.
- Dritte Phase: Neuumijauf und Neuaussendung in einer Zeiti
die zumindest gleich '£-' ist. Die beiden Schalter nehmen
die Stellung II ein. Diese Phase läuft ab durch das gleichzeitige Umkippen der Schalter innerhalb von 50 ns
in die Stellung I.
In Fig. 5 ist ein Arbeitszyklus dargestellt
(Dauer Td):
bei a das dem Schalter 27 zugefiihrte Steuersignal eines
ersten Ausgangs der Steuerschaltung 26, bei b das dem Schalter 3I von einem zweiten Ausgang der
Steuerschaltung 26 zugefiihrte Steuersignal, ■ bei c mit Hilfe von schraffierten Zonen die Zeit, in der
die herangezogene Signalabtastung auf die Laufzeitleitung 30 übertragen wird,
bei d durch schraffierte Zonen die Zeit, in der die herangezogene Signalabtastung am Ausgang der Laufzeitleitung
30 erscheint. Die drei Yirkungsphasen sind in der Zeichnung
mit P1, P2 und P3 bezeichnet.
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Es sei bemerkt, dass in der zweiten Phase das Hauptsignal und das vom ersten Durchgang des Signals bewirkte Echosignal in entgegengesetzter Richtung in des*
,Laufzeitleitung umlaufen, was für das Haupt signal nicht störend ist. Dies wäre nicht mehr der Fall, wenn man eine
grössere Anzahl von neuen Umläufen erhalten möchte. In der Praxis muss man sich auf zwei Neuumläufe beschränken,
weil die Anhäufung der Einführungsverluste den Gewinn
herabzusetzen drohen, die man in der Theorie erreichen kann. Die Dauer der zweiten Phase ist vorzugsweise zumindest
gleich "T-" , damit die Abtastung während des zweiten
Durchgangs vor dem Neuaussenden in den Laufzeitleitung gespeichert wird. Wenn man davon ausgeher würde, dass ein
Antwortsender nach der Erfindung eine Verstärkung von
100 dB hat, hätte der Verstärker 19 einer* Verstärkungskoeffizienten von 75 dB, während der Verstärker 29 einen
Verstärkungskoeffizienten von nur 65 dB hätte. In dem
Fall nach Fig. 4 arbeitet der Verstärker 29 dreimal je
Zyklus und die Entkopplungsprobleme sind noch weniger kritisch als im Fall nach Fig. 5» weil eine Zeitteilung
der Schleifenverstärkung in drei Teile statt in zwei Teile
erfolgt.
Das Blockschaltbild nach Fig. 5 stellt eine
zweite Ausführungsform der Erfindung dar. Dieser Neuumlaufantwortsender
ist mit einer einfachen Sende/Empfangsantenne 35 versehen, die an den ersten Anschluss eines
Schalters 36 angeschlossen ist, dessen zwiite und dritte
Anschlüsse mit dem Eingangsanschluss 16 bsw. dem Ausgan^sanschluss
22 verbunden sind, -Zwischen den Eingangs- und Ausgangsanschlussen sind das Schaltbild und die Wirkung
des Antwortsenders gleich denen des an Hand der Fig. 3 beschriebenen Antwort send ers.' In Fig. 6 itst der Taktgeber
nicht dargestellt. Er ist dem nach Fig. 3 identisch, sein
einziger Ausgang steuert auch den Sehalter 36, der also
in der Stellung I in der Empfangsphase und in der Stellung II in der Neuaussendephase befindet.
Der Antwortsender, dessen Blockschaltbild in
Fig. 7 dargestellt ist, ist eine Abwandlung der Ausfüh-
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rungsform nach Fig. 6, nach welcher Abwandlung die Wirkungsfolge
für einen Zyklus zum Empfang und zum Neuaussenden drei Phasen enthält. Dieser Antwortsender mit Doppelumlauf
is b mit einer einfachen Empfangs/Sendeantenne 37 ausgerüstet, die mit dem ersten Anschluss eines Schalters
38 verbunden ist, dessen zweite und dritte Anschlüsse
mit dem Eingangsanschluss 16 bzw. mit dem Ausgangsanschluss
2 verbunden sind. Zwischen diesen Eingangs- und Ausgangsanschlussen sind das Schaltbild und die Wirkung
des Antwortsenders gleich denen des an Hand der Fig. 4
und 5 beschriebenen Antwortsenders. In Fig. 7 ist der
Taktgeber nicht dargestellt. Er ist dem nach Fig. 4 identisch, wobei einer seiner beiden Ausgänge, beispielsweise
der Ausgang, der den Schalter 31 steuert, auch den Schalter
38 steuert, der also zumindest in der Empfangsphase in der Stellung I steht und zumindest in der dritten
Phase des Neuumlaufs und der Neuaussendung in der Stellung II steht. Der Antwortsender nach Fig. 7 ist in der
zweiten Neuumlaufphase dargestellt, wobei der Schalter 38 vom Leiter gesteuert wird, der auch den Schalter 31 .
steuert.
Die an Hand der Fig. 1, 3, 4, 6 und 7 beschriebenen Antwortsender sind im allgemeinen mit einem Modulator
veräehen. Dieser Modulator kann im verarbeiteten Signal
die Adresse des Antwortsenders beispielsweise in Form einer Frequenzverschiebung des Trägers mit einem vorgegebenen
charakteristischen Wert einführen.
Im Schaltbild nach Fig. 1 würde sich der nicht dargestellte Demodulator vorzugsweise zwischen der Laufzeitleitung
11 und dem Ausgangsanschluss 9 befinden. In
Fig. 3 würde er sich zwischen der Laufzeitleitung 20 und
dem Schalter 17 befinden. Es sei dabei bemerkt, dass in diesen beiden Antwortsender die Modulatoren nicht auf den
gleichen Leitungspegel arbeiten wurden. Es ist jedoch
leicht, diese Leistungspegel anzugleichen, beispielsweise durch Anordnung des Modulators in Fig. 3 zwischen dem
Schalter 21 und dem Ausgangsanschluss 22 des Antwortsenders
. Diese Stelle des Modulators ist im Antwortsender
030048/0733
PHF 79527" ' ^V /[ξ 25.4.80
nach Fig. k erforderlich, d.h. zwischen cem Schalter 31
und dem Ausgangsanschluss 22. Denn in diesem Antwortsender läuft die Signalabtastung zweimal in der Neuumlaufschleife
um und es ist nicht mehr möglicl·., den Modulator
in diese Schleife einzuführen, wenn man ihm nicht so entwickelt, dass er das Signal zweimal statt einmal für jede
Abtastung verarbeitet. Hinsichtlich der obigen Beschreibung würde der Modulator vorzugsweise zwischen der Laufzeitleitung
20 und dem Schalter 17 -in Fig. 6 und zwischen
dem Schalter 31 und dem Aus gangs anschluss 22 in Fig. 7
angeordnet werden.
Das allgemeine Verfahren der Erfindung beschränkt sich nicht auf die obm beschriebenen Ausfüh-rungsfprmen.
Es kann insbesondere in Antwortsenderbaken angewandt werden, die in einem kohärenten Impulsdoppelradarsystem
eingesetzt werden, wie sie in der FR - PS 1 563 015 beschrieben sind.
030048/0733
Claims (1)
- PHF 79527 Ip 25.4.80PATENTANSPRÜCHE:1.) Konstantwellen-Radar-Antwortsender, der einen frequenz- und amplitudenmodulierten Träger empfängt, dessen Mittelfrequenz gleich einigen Gigahertz ist, mit Mitteln zum Abtasten des erwähnten erhaltenen Trägers mit einer Frequenz, die zumindest gleich dem Zweifachen der Amplitudenmodulationsfrequenz ist, die zwischen einigen zehn und einigen hundert Kilohertz liegt, der mit zumindest einer Antenne, einem Verstärker, einer Laufzeitleitung mit einer Laufzeit "^" , zumindest einem ersten Schalter mit zwei Stellungen, der als Abtastanordnung dient, einem Taktgeber, einem Eingang und einem Ausgang versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest einen zweiten Zweistellungenachalter enthält, wobei die erwähnten Schalter je einen ersten Anschluss aufweisen, der mit einem Eingang bzw. einem Ausgang des erwähnten Verstärkers verbunden ist, und die Wirkungsfolge der Schalter vom erwähnten Taktgeber derart gesteuert wird, dass jede Abtastung des erhaltenen Signals nacheinander mindestens ein erstes Mal den erwähnten Verstärker, ein erstes Mal die erwähnte Laufzeitleitung und ein zweites Mal den erwähnten Verstärker mit einem Eingangspegel durchläuft, der höher als der des ersten Durchgangs durch den erwähnten Verstärker ist. 2. Radar-Antwortsender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer Empfangsantenne und einer Sendeantenne ausgerüstet ist, die mit dem Eingang bzw. mit dem Ausgang des erwähnten Antwortsenders verbunden sind.
3· Radar-Antwortsender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer einfachen Empfangs/ Sendeantenne ausgerüstet ist, der an den ersten Anschluss eines dritten Zweistellungenschalters angeschlossen ist, mit dessen Hilfe die erwähnte Antenne entweder mit dem030048/0733PHF 79527 yf 2j 25.4.80Eingang oder mit dem Ausgang des erwähnten Antwortsenders unter der Steuerung des erwähnten Taktgebers verbunden werden kann.4. Radar-Antwortsender nach einem der Ansprüche1 bis 3 j dadurch gekennzeichnet, dass für jede Abtastung des Signals die erwähnte ¥irkungsfolge der erwähnten Schalter eine erste Phase enthält, in der die Empfangs-,, antenne mit der erwähnten Laufzeitleitüng über den Verstärker und die erwähnten Schalter, die in ihrer ersten Stellung stehen, verbunden ist, wobei diese erste Phase, die eine Dauer 0 hat, und etwas kürzer als die Laufzeit"f ist, fast direkt von einer zweiten Phase mit einer Dauer gefolgt wird, die zumindest gleich der Dauer der ersten Phase ist, und in der die erwähnte Laufzeitleitung mit der erwähnten Sendeantenne über den Verstärker und die erwähnten Schalter verbunden ist, die in ihrer zweiten Stellung stehen.5. Radar-Antwortsender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Signalabtastung die erwaKnte Wirkungsfolge der erwähnten Schalter drei Phasen enthält, die nacheinander vom erwähnten Taktgeber gesteuert werden« eine erste Phase, in der die Empfangsantenne mit. der Laufzeitleitung über den ersten Schalter in der ersten Stellung, den Verstärker und den zweiten Schalter in der ersten Stellung verbunden ist, welche Phase eine Dauer O hat und etwas kürzer ist als die Zeit "£~ ; eine zweite Phase mit einer Dauer von ungefähr f , in der der Verstärker über die Laufzeitleitung rückgekoppelt ist, wobei der erste Schalter in der zweiten Stellung und der zweite Schalter in der ersten Stellung steht; eine dritte Phase mit einer Dauer von ungefähr ■·£- -, in der die Laufzeitleitung mit der Sendeantenne über den Schalter in der zweiten Stellung, den Verstärker und den zweiten Schalter in der zweiten Stellung verbunden ist.6. Radar-Antwortsender nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass für jede Signalabtastung die erwähnte Wirkungsfolge der erwähnten Schalter die drei aufeinanderfolgenden Phasen unter der Steuerung des er-030048/0733 ;PHP 79527 γ 3 25.4.80wähnten Taktgebers enthält: eine erste Phase, in der die Empfangs/Sendeantenne mit der Laufzeitleitung über den dritten und ersten Schalter in erster Stellung, den Verstärker und den zweiten Schalter in der ersten Stellung verbunden isτ, welche Phase eine Dauer O hat und etwas kürzer ist als die Zeit ·"£" ; eine zweite Phase mit einer Dauer von ungefähr ">— , in der der Verstärker über die Laufzeitleitung rückgekoppelt ist, wobei der erste Schalter in der zweiten Stellung und der zweite Schalter in der ersten Stellung steht; eine dritte Phase mit einer Dauer von ungefähr "J- , in der die Laufzeitleitung mit der Empfangs/Sendeantenne über den ersten Schalter in der zweiten Stellung, den Verstärker und den zweiten und den dritten Schalter in der ersten Stellung verbunden ist.7· Radar-Antwortsender nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Laufzeitleitung direkt mit einem Modulator verbunden ist. 8. Radar-Antwortsender nach einem der Ansprüche 1, 2, 3» 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Modulator zwischen dem erwähnten zweiten Schalter und dem erwähnten Ausgang des Antwortsenders angeschlossen, ist.030048/0733
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