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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Trägerrestanpassungserfassungsverfahren
für einen
Quadraturmodulator, der eine Anpassungsspannung zur Aufhebung eines
Trägerrests
erfasst, der in einem aus einem Quadraturmodulator abgegebenen modulierten
Signal enthalten ist, ein Trägerrestanpassungsverfahren
für den
Quadraturmodulator, um einen Trägerrest
aufzuheben, und eine Quadraturmodulatorvorrichtung mit einer Funktion
zur Anpassung dieses Trägerrests.
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Stand der
Technik
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Im
Allgemeinen multipliziert in einem wie in 5A gezeigten
Datenübertragungssystem
ein Multiplizierglied ein Hochfrequenzträgersignal (RF-Trägersignal)
c und ein Datensignal b, um ein moduliertes Signal d zu erhalten,
das übertragen werden
soll.
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In
diesem Fall enthält,
wie in der grafischen Phasenvektordarstellung von 5B gezeigt
ist, das erhaltene modulierte Signal d, zusätzlich zum Normalvektor des
modulierten Signals d eine Trägerrestkomponente
des Trägersignals
c, das durch das Multiplizierglied 1 in das modulierte
Signal d streut.
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Ein
Trägerrestphänomen, bei
dem das Trägersignal
c in das modulierte Signal d streut, tritt genauso auch bei einem
Quadraturmodulator auf, der zwei Multiplizierglieder eingebaut hat.
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Wenn
deshalb das modulierte Signal d auf der Empfängerseite zum ursprünglichen
Datensignal b demoduliert wird, kann das ursprüngliche Datensignal b nicht
vollständig
wiederhergestellt werden.
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6 ist
ein Blockschema, das die schematische Anordnung eines allgemeinen
Quadraturmodulators zeigt, der herkömmlicher Weise in einem ein Zellulartelefon
umfassenden Datenübertragungssystem
verwendet wird.
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Wie
in 6 gezeigt ist, wird das von außen eingegebene Trägersignal
c, das z. B. aus einer Sinuswelle besteht, in ein Multiplizierglied 2 eingegeben,
und wird auch in das andere Multiplizierglied 4 eingegeben,
nachdem das Signal von einem 90°-Phasenschieber
3 um 90° phasenverschoben wurde.
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Ein
Phasengleichheitssignal I, das eine Phasengleichheitskomponente
eines Basisbandsignals darstellt, wird in das eine Multiplizierglied 2 eingegeben.
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Ein
Quadratursignal Q, das eine Quadraturkomponente des Basisbandsignals
darstellt, wird in das andere Multiplizierglied 4 eingegeben.
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Das
eine Multiplizierglied 2 multipliziert das Trägersignal
c und das Phasengleichheitssignal I, um das sich ergebende Signal
als ein Produktsignal d1 an ein Addierglied 5 abzugeben.
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Das
andere Multiplizierglied 4 multipliziert das um 90° phasenverschobene
Trägersignal
c und das Quadratursignal Q, um das sich ergebende Signal als ein
Produktsignal d2 an das Addierglied 5 abzugeben.
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Das
Addierglied 5 addiert die Produktsignale d1 und
d2, die aus dem Multiplizierglied 2 bzw. 4 abgegeben
wurden, und gibt das sich ergebende Signal als ein moduliertes Signal
a (quadraturmoduliertes Signal) nach außen ab.
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Auch
bei diesem Quadraturmodulator enthalten die vom Multiplizierglied 2 bzw. 4 abgegebenen
Produktsignale d1 und d2 einen
Streuvektor LI, der vom Trägersignal
c ausstreut, und einen Streuvektor LQ, der
von dem Signal ausstreut, das durch die Phasenverschiebung des Trägersignals
c um 90° erhalten
wurde, wie in 7 gezeigt ist.
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Und
zwar ist ein Streuvektor VL, der erhalten wird,
indem die Produktsignale d1 und d2 addiert werden (Vektorsynthese), in dem
modulierten Signal a enthalten, das aus diesem Quadraturmodulator
abgegeben wird.
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Selbst
wenn die Signalpegel der I- und Q-Signale auf "0" liegen,
ist deshalb der Signalpegel des modulierten Signal a nicht "0", sondern gleich dem Pegel des Absolutwerts
des Streuvektors VL.
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Um
zu verhindern, dass der Streuvektor VL in das
modulierte Signal a einfließt,
kann ein Anpassungsvektor VC in der zum
Streuvektor VL entgegengesetzten Richtung
auf diesen angewendet (zu diesem addiert) werden, wie in 7 gezeigt
ist.
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Um
den Anpassungsvektor VC herzustellen, können jeweils
eine DC-Anpassungsspannung EIC und eine
DC-Anpassungsspannung EQC zu den I- und
Q-Signalen vorab in dem in 6 gezeigten Quadraturmodulator
addiert werden.
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Im
Spezielleren sind wie in 8 gezeigt, Addierglieder 6 und 7 in
die Signalwege für
die I- und Q-Signale eingesetzt, die in den Quadraturmodulator eingegeben
werden.
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Dieselben
Bezugszahlen wie in 6 bezeichnen dieselben Teile
in 8.
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Regelbare
Spannungsquellen 8 und 9 legen jeweils die vorstehenden
DC-Anpassungsspannungen EIC und EQC an die Addierglieder 6 und 7 an.
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Eine
Abfolge für
den Einstellvorgang der Anpassungsspannungen EIC und
EQC wird als Nächstes im Einzelnen beschrieben.
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Zuallererst
werden die Signalpegel der I- und Q-Signale vom Bediener auf "0" gesetzt.
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In
diesem Zustand misst der Bediener den Signalpegel des aus dem Quadraturmodulator
abgegebenen modulierten Signals a mit einem Messinstrument, das
einen sehr niedrigen Pegel mit hoher Genauigkeit messen kann, wie
etwa einem Spektrumanalysator 11, und zwar über einen
Hochfrequenzschaltkreis 10, der einen Verstärker enthält.
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Der
Bediener stellt dann die an die I- und Q-Signale anzulegenden Spannungen,
ein, indem die regelbaren Spannungsquellen 8 und 9 mit
einem Bedienabschnitt 12 in Betrieb gesetzt werden und gleichzeitig
der am Spektrumanalysator 11 angezeigte Signalpegel des
modulierten Signals a beobachtet wird.
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Im
Spezielleren sucht der Bediener nach einer Kombination von anzulegenden
Spannungen, die den Signalpegel des modulierten Signals a auf "0" setzt oder ihn minimiert, und stellt
die jeweiligen Spannungen der Kombination als die Anpassungsspannungen
EIC und EQC ein.
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Dennoch
lässt das
Verfahren, den Trägerrest,
der in dem aus dem Quadraturmodulator abgegebenen modulierten Signal
a enthalten ist, durch Verwendung der Anpassungsspannungen EIC und EQC aufzuheben,
die zu den I- und Q-Signalen addiert wurden, wie in 8 gezeigt
ist, immer noch die folgenden zu lösenden Probleme offen.
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Obwohl
die Signalpegel der I- und Q-Signale auf "0" gesetzt
sind, enthält
das aus dem Quadraturmodulator abgegebene modulierte Signal a lediglich eine
Trägerrestkomponente,
und von daher ist sein Signalpegel sehr niedrig.
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Um
die Anpassungsspannungen EIC und EQC mit hoher Genauigkeit zu ermitteln, die
zum Aufheben des im modulierten Signal a enthaltenen Trägerrests
verwendet werden, muss der sehr niedrige Pegel des modulierten Signals
a mit hoher Genauigkeit gemessen werden.
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Es
muss ein Hochpräzisionsmessinstrument wie
der vorstehend beschriebene Spektrumanalysator 11 vorbereitet
werden, um den sehr niedrigen Signalpegel des modulierten Signals
a mit hoher Genauigkeit zu messen.
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Dies
steigert die Gerätekosten
in hohem Maße.
Vom Kostenstandpunkt her ist es deshalb fast unmöglich, eine solche Trägerrestanpassungsfunktion beispielsweise
in einen Signalgeber zu integrieren, den ein Quadraturmodulator
eingebaut hat.
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Zusätzlich sucht
ein Bediener durch Fehler und Irrtum nach einer Kombination von
Spannungen, die zu den I- und Q-Signalen addiert werden sollen, um
den Signalpegel des modulierten Signals a auf "0" zu
setzen oder zu minimieren.
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Dieser
Vorgang erfordert viele wiederholte Einstellungen, und von daher
ist es schwierig, eine solche Trägerrestanpassungsfunktion
zu automatisieren und sie beispielsweise in einen Signalgeber zu integrieren,
den ein Quadraturmodulator eingebaut hat.
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Darüber hinaus
erfolgte eine Suche nach einer Kombination von Spannungen, die zu
den I- und Q-Signalen zu addieren sind, um den Signalpegel des modulierten
Signals a auf "0" zu setzen oder ihn zu
minimieren, durch die Erfahrung und Eingabe eines geübten Bedieners
Deshalb muss ein ungeübter Bediener
bei diesem Einstellvorgang einen äußerst ineffizienten Arbeitsablauf
durchführen,
was viel Zeit und Mühe
in Anspruch nimmt.
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Nach
einem Verfahren zum Kalibrieren eines Vektormodulators, das im US-Patent
Nr. 4,717,894 als Stand der Technik offenbart ist, wird eine technische
Vorgehensweise zum Automatisieren einer Trägerrestkalibrierung offenbart,
die der vorstehend beschriebenen Trägerrestanpassungsfunktion im
Quadraturmodulator ähnlich
ist.
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Entsprechend
diesem Stand der Technik funktioniert die Trägerrestkalibrierungsfunktion
wie folgt. Zuallererst werden DC-Spannungen berechnet, die an die
I- und Q-Signale angelegt werden sollen, z. B. zwei DC-Spannungen,
die an die I-Phase angelegt werden sollen, wenn die I-Phasenspannung
zur Einstellung eines bestimmten RF-Ausgangspegels verändert wird.
Dann wird der Medianwert zwischen diesen beiden DC-Spannungen ermittelt.
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Im
Hinblick auf die Q-Phase werden die beiden DC-Spannungen, die an
die Q-Phase angelegt werden
sollen, wenn ein bestimmter RF-Ausgangspegel eingestellt wird, auf
dieselben Vorgehensweisen wie für
die I-Phase ermittelt, und es wird der Medianwert zwischen den Spannungen
ermittelt.
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Bei
diesem Stand der Technik wird ein Trägerrest im Vektormodulator
durch Wiederholen dieser Abläufe
automatisch kalibriert.
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Dieser
Stand der Technik beruht jedoch nicht nur auf der Trägerrestkalibrierung
für den
Vektormodulator, sondern auch auf einer Orthogonalitätseinstellung
eines RF-Trägersignals,
das von einem LO (lokalen Oszillator) erzeugt wird. Aus diesem Grund werden
jeweils Kombinationen aus vier feststehenden Spannungen I–, I+, Q– und Q+
an die I- und Q-Signale angelegt: und die Werte der sich ergebenden RF-Ausgangspegel
selbst ausgelesen, um die Berechnungen durchzuführen.
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Bei
diesem Stand der Technik muss daher als Pegelerfassungsvorrichtung
zum Auslesen des Werts eines eigenständigen RF-Ausgangspegels ein eigenständiger Digital/Analog-Wandler
(D/A-Wandler) oder dergleichen, der in der Lage ist, einen eigenständigen Pegel
zu messen, solche Abläufe
erfüllen. Dementsprechend
macht dies die Gesamtanordnung noch komplizierter, wodurch ein Problem
in Bezug auf Kosten aufgeworfen wird.
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Unter
diesem Umstand tritt ein Problem beim Anwenden einer solchen auf
dem Stand der Technik beruhenden Trägerrestkalibrierungsfunktion
auf die Trägerrestanpassungsfunktion
des vorstehenden Quadraturmodulators auf.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der vorstehende
Situation gemacht, und ihre Aufgabe liegt darin, ein Trägerrestanpassungspunkterfassungsverfahren
für einen
Quadraturmodulator, ein Trägerrestanpassungsverfahren
für den
Quadraturmodulator und eine Quadraturmodulatorvorrichtung bereitzustellen,
welche einen Trägerrestanpassungspunkt
mit hoher Genauigkeit berechnen kann, ohne irgendein kostspieliges
Pegelmessinstrument zu benötigen,
das auch niedrige Pegel und ohne das Eingreifen eines Bedieners
durch Berechnen eines Trägerrestanpassungspunkts
messen kann, während
DC-Spannungen zu den I- und Q-Signalen addiert werden, die in den
Quadraturmodulator eingegeben werden, und es selbst einem mit dem Einstellvorgang
nicht vertrauten Bediener ermöglichen,
einen Trägerrestanpassungsvorgang
effizient durchzuführen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Trägerrestanpassungspunkterfassungsverfahren
für einen
Quadraturmodulator, das auf einer geometrisch-analytischen Berechnungstechnik beruht,
um ein Trägerrestanpassungsverfahren
für den
Quadraturmodulator und eine Quadraturmodulatorvorrichtung, wie sie
durch die beigefügten
Ansprüche
definiert sind.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, wird
nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Trägerrestanpassungspunkterfassungsverfahren
für einen
Quadraturmodulator bereitgestellt, um ein Trägersignal und I- und Q-Signale
zu empfangen und das Trägersignal
mit den I- und Q-Signalen quadraturzumodulieren, welche DC-Anpassungsspannungen
erfassen, die jeweils zu den I- und Q-Signalen hinzuzufügen sind,
um einen Trägerrest
aufzuheben, der in einem vom Quadraturmodulator abgegebenen modulierten
Signal enthalten ist, Folgendes umfassend:
während die
Signalpegel der I- und Q-Signale auf "0" gesetzt
sind (Schritt P1),
jeweils zu den I- und Q-Signalen zwei erste DC-Spannungen
zu addieren, die einen Signalpegel des modulierten Signals auf einen
vorbestimmten Bezugspegel einstellen (Schritt P2),
nacheinander
zwei zweite und dritte DC-Spannungen zu ermitteln, die den Signalpegel
des modulierten Signals auf den vorbestimmten Bezugspegel einstellen,
indem zwei erste DC-Spannungen verändert werden (Schritte P5 und
P9),
auf Grundlage der zwei ersten, zweiten und dritten DC-Spannungen
mindestens drei Messpunkte auf Grundlage einer Kombination von zwei
DC-Spannungen zu bestimmen, welche den Signalpegel des modulierten
Signals auf den vorbestimmten Bezugspegel einstellt (Schritte P4,
P8 und P12), und
vorauszusetzen, dass die zwei ersten, zweiten
und dritten DC-Spannungen, welche die mindestens drei bestimmten
Messpunkte bereitstellen, sich auf einem Umfang eines einzelnen
virtuellen Kreises befinden, der in ein zweidimensionales Koordinatensystem
eingezeichnet ist, wobei zwei DC-Spannungen, die jeweils den I-
und Q-Signalen hinzugefügt
werden sollen, als Ordinate und Abszisse aufgetragen sind, und Koordinaten
von der Mitte des virtuellen Kreises aus als Trägerrestanpassungspunkt zu berechnen (Schritte
P13, P14 und P15).
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, wird
nach dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Trägerrestanpassungspunkterfassungsverfahren
für einen
Quadraturmodulator nach dem ersten Aspekt bereitgestellt, wobei,
wenn die zwei ersten DC-Spannungen verändert werden sollen, die zwei
zweiten DC-Spannungen dadurch ermittelt werden, dass eine der beiden
DC-Spannungen, die den I- und Q-Signalen hinzugefügt werden
sollen, festgelegt und dem einen Signal hinzugefügt wird, und die Spannung,
die dem anderen Signal hinzugefügt
wird, verändert
wird (Schritt P5), und die zwei dritten DC-Spannungen ermittelt
werden, indem die dem anderen Signal hinzugefügte Spannung festgelegt und
die dem einen Signal hinzugefügte
Spannung verändert
wird (Schritt P6).
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, wird
nach dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Trägerrestanpassungspunkterfassungsverfahren
für einen
Quadraturmodulator nach dem ersten Aspekt bereitgestellt, wobei,
wenn die zwei ersten, zweiten und dritten DC-Spannungen, die am Umfang
des virtuellen Kreises angeordnet sind, als mindestens drei Messpunkte
B1, B2 und B3 bei der Berechnung der Koordinaten von
der Mitte des Kreises aus als Trägerrestanpassungspunkt
eingestellt werden, zuerst eine orthogonale Winkelhalbierende y1, die orthogonal zu einem Liniensegment
B1B2 ist und das
Liniensegment B2B3 halbiert,
berechnet wird (Schritt P13), dann eine zweite orthogonale Winkelhalbierende
y2 berechnet wird (Schritt P14), die orthogonal
zu einem Liniensegment B2B3 ist
und das Liniensegment B2B3 halbiert,
und Koordinaten einer Schnittstelle der ersten und zweiten orthogonalen Winkelhalbierenden
y1 und y2 als Koordinaten
von der Mitte des virtuellen Kreises aus ermittelt werden (Schritt
P15).
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, wird
nach dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Trägerrestanpassungsverfahren
für einen Quadraturmodulator
bereitgestellt, um ein Trägersignal
und I- und Q-Signale zu empfangen, und das Trägersignal mit den I- und Q-Signal
quadratzumodulieren, das einen Trägerrest aufhebt, der in einem
vom Quadraturmodulator abgegebenen modulierten Signal enthalten
ist, indem jeweils DC-Anpassungsspannungen den I- und Q-Signalen
hinzugefügt
werden, Folgendes umfassend
während die Signalpegel der I-
und Q-Signale auf "0" gesetzt sind (Schritt
P1),
jeweils den I- und Q-Signalen zwei erste DC-Spannungen
hinzuzufügen,
die einen Signalpegel des modulierten Signals auf einen vorbestimmten
Bezugspegel einstellen (Schritt P2),
nacheinander zwei zweite
und dritte DC-Spannungen zu ermitteln, die den Signalpegel des modulierten
Signals auf den vorbestimmten Bezugspegel einstellen, indem die
zwei ersten DC-Spannungen verändert
werden (Schritte P6 und P8),
auf Grundlage der zwei ersten,
zweiten und dritten DC-Spannungen mindestens drei Messpunkte auf Grundlage
einer Kombination von zwei DC-Spannungen zu bestimmen, welche den
Signalpegel des modulierten Signals auf den vorbestimmten Bezugspegel
einstellt (Schritte P4, P8 und P12),
vorauszusetzen, dass die
zwei ersten, zweiten und dritten DC-Spannungen, welche die mindestens
drei bestimmten Messpunkte bereitstellen, sich auf einem Umfang
eines einzelnen virtuellen Kreises befinden, der in ein zweidimensionales
Koordinatensystem eingezeichnet ist, wobei zwei DC-Spannungen, die
jeweils den I- und Q-Signalen hinzugefügt werden sollen, als Ordinate
und Abszisse aufgetragen sind, und Koordinaten von der Mitte des
virtuellen Kreises aus als Trägerrestanpassungspunkt
zu berechnen (Schritte P13, P14 und P15), und
jeweils den I-
und Q-Signalen zwei DC-Spannungen hinzuzufügen, welche die Koordinaten
des berechneten Trägerrestanpassungspunkts
genau festlegen (Schritt P16).
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, wird
nach dem fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Trägerrestanpassungsverfahren
für einen Quadraturmodulator
nach dem vierten Aspekt bereitgestellt, wobei, wenn die zwei ersten
DC-Spannungen verändert
werden sollen, die zwei zweiten DC-Spannungen dadurch ermittelt
werden, dass eine der zwei ersten DC-Spannungen, die den I- und
Q-Signalen hinzugefügt
werden sollen, festgelegt wird, welche einem Signal hinzugefügt wird,
und die einem anderen Signal hinzugefügte Spannung verändert wird
(Schritt P5), und die zwei dritten DC-Spannungen dadurch ermittelt
werden, dass die dem anderen Signal hinzugefügte Spannung festgelegt und
die zu dem einen Signal hinzugefügte
Spannung verändert wird
(Schritt P6).
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, wird
nach dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Trägerrestanpassungsverfahren
für einen Quadraturmodulator
nach dem vierten Aspekt bereitgestellt, wobei, wenn die auf dem
Umfang des virtuellen Kreises angeordneten zwei ersten, zweiten
und dritten DC-Spannungen
als die mindestens drei Messpunkte B1, B2 und B3 bei der
Berechnung der Koordinaten von der Mitte des virtuellen Kreises
aus als Trägerrestanpassungspunkt
eingesetzt werden, zuerst eine orthogonale Winkelhalbierende y1, die orthogonal zu einem Liniensegment
B1B2 ist und das
Liniensegment B1B2 halbiert,
berechnet wird (Schritt P13), dann eine zweite orthogonale Winkelhalbierende
y2 berechnet wird (Schritt P14), die orthogonal
zu einem Liniensegment B2B3 ist
und das Liniensegment B2B3 halbiert,
und Koordinaten einer Schnittstelle der ersten und zweiten orthogonalen
Winkelhalbierenden y1 und y2 als
Koordinaten von der Mitte des virtuellen Kreises aus ermittelt werden
(Schritt P15).
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, wird
nach dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Quadraturmodulatorvorrichtung
bereitgestellt, die Folgendes umfasst:
einen Quadraturmodulatorkörper (14),
der ein Trägersignal
und I- und Q-Signale empfängt,
das Trägersignal
mit den I- und Q-Signalen quadraturmoduliert, und das Trägersignal
als moduliertes Signal abgibt,
einen Pegelerfassungsabschnitt
(16), der einen Signalpegel eines vom Quadraturmodulatorkörper abgegebenen
modulierten Signals erfasst,
zwei variable Spannungsquellen
(8, 9), die mindestens zwei erste, zweite und
dritte DC-Spannungen erzeugen, bei denen es sich um mehrere Zweiergruppen
von DC-Spannungen
handelt, die jeweils den I- und Q-Signalen hinzugefügt werden
sollen, und wovon jede den Signalpegel des modulierten Signals auf
einen vorbestimmten Bezugspegel (AS) einstellt,
einen
Spannungszugabebefehlsabschnitt (24), der sequentiell die
zwei ersten, zweiten und dritten DC-Spannungen, die durch die zwei
variablen Spannungsquellen (8, 9) erzeugt wurden,
jeweils den I- und Q-Signalen hinzufügt, während die Signalpegel der I-
und Q-Signale auf "0" gesetzt sind;
einen
Bezugspegelbestimmungsabschnitt (20), der bestimmt, dass
Signalpegel des durch den Pegelerfassungsabschnitt erfassten modulierten
Signals in einem Zustand zum vorbestimmten Bezugspegel werden, in
dem die zwei ersten, zweiten und dritten DC-Spannungen, die durch die zwei variablen
Spannungsquellen erzeugt wurden, den I- und Q-Signalen jeweils auf
Grundlage von Befehlen aus dem Spannungszugabebefehlsabschnitt hinzugefügt werden,
einen
Messpunktbestimmungsabschnitt (21), der mindestens drei
Messpunkte auf Grundlage einer Zweierkombination von DC-Spannungen
bestimmt, die den Signalpegel des modulierten Signals auf den vorbestimmten
Bezugspegel in einem Zustand einstellen, in dem der Referenzpegelbestimmungsabschnitt
bestimmt, dass die Signalpegel des modulierten Signals, die den
zwei ersten, zweiten und dritten DC-Spannungen entsprechen, auf
den vorbestimmten Bezugspegel eingestellt sind,
einen Anpassungspunktberechnungsabschnitt
(22), der voraussetzt, dass die zwei ersten, zweiten und dritten
DC-Spannungen, die mindestens drei durch den Messpunktbestimmungsabschnitt
bestimmten Messpunkte bereitstellen, auf einem Umfang eines einzelnen
virtuellen Kreises anordnet sind, der in ein zweidimensionales Koordinatensystem
eingezeichnet ist, wobei zwei DC-Spannungen, die jeweils den I-
und Q-Signalen hinzugefügt
werden sollen, als Ordinate und Abszisse eingetragen sind, und Koordinaten
von der Mitte des virtuellen Kreises aus als der Trägerrestanpassungspunkt
berechnet werden, und
einen Anpassungsspannungszugabebefehlsabschnitt
(23), der einen Befehl erteilt, den I- und Q-Signalen durch
die zwei variablen Spannungsquellen zwei DC-Spannungen als Anpassungsspannungen hinzuzufügen, welche
die Koordinaten des durch den Anpassungspunktberechnungsabschnitt
berechneten Trägerrestanpassungspunkt
genau angeben.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, wird
nach dem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Quadraturmodulatorvorrichtung
nach dem siebten Aspekt bereitgestellt, wobei, wenn die zwei zweiten
und dritten DC-Spannungen erzeugt werden sollen, die zwei variablen
Spannungsquellen die zwei zweiten DC-Spannungen ermitteln, indem
eine der zwei ersten DC-Spannungen, die den I- und Q-Signalen hinzugefügt werden
sollen, festgelegt und dem einen Signal hinzugefügt wird, und die dem anderen
Signal hinzugefügte
Spannung verändert
wird, und dann die zwei dritten DC-Spannungen ermittelt werden,
indem die dem anderen Signal hinzugefügte Spannung festgelegt und
die dem einen Signal hinzugefügte
Spannung verändert
wird.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, wird
nach dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Quadraturmodulatorvorrichtung
nach dem siebten Aspekt bereitgestellt, wobei, wenn die zwei ersten,
zweiten und dritten DC-Spannungen, die am Umfang des virtuellen
Kreises angeordnet sind, als mindestens drei Messpunkte B1, B2 und B3 bei der Berechnung der Koordinaten von
der Mitte des Kreises aus als Trägerrestanpassungspunkt
eingestellt werden, der Anpassungspunktberechnungsabschnitt zuerst
eine orthogonale Winkelhalbierende y1 berechnet,
die orthogonal zu einem Liniensegment B1B2 ist und das Liniensegment B1B2 halbiert, dann eine zweite orthogonale
Winkelhalbierende y2 berechnet, die orthogonal
zu einem Liniensegment B2B3 ist
und das Liniensegment B2B3 halbiert,
und Koordinaten einer Schnittstelle der ersten und zweiten orthogonalen Winkelhalbierenden
y1 und y2 als Koordinaten
von der Mitte des virtuellen Kreises aus ermittelt.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, wird
nach dem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Quadraturmodulatorvorrichtung
nach dem siebten Aspekt bereitgestellt, wobei ein vom Quadraturmodulatorköper abgegebenes
moduliertes Signal dem Pegelerfassungsabschnitt über einen Hochfrequenzschaltkreis
zugeführt
wird, der einen Verstärker
umfasst.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, wird
nach dem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Quadraturmodulatorvorrichtung
nach dem siebten Aspekt bereitgestellt, wobei ein vom Quadraturmodulatorkörper abgegebenes
moduliertes Signal dem Bezugspegelbestimmungsabschnitt zugeführt wird,
nachdem ein Pegel des modulierten Signals durch den Pegelerfassungsabschnitt
erfasst wurde, und zwar durch einen Pegelausleseabschnitt (18), der
den Pegel des modulierten Signals ausliest und den Pegel analog/digital
umsetzt oder digitalisiert.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, wird
nach dem zwölften
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Quadraturmodulatorvorrichtung
bereitgestellt, die folgendes umfasst:
einen Quadraturmodulatorkörper (14),
der ein Trägersignal
und I- und Q-Signale empfängt,
das Trägersignal
mit den I- und Q-Signalen quadraturmoduliert, und das Trägersignal
als moduliertes Signal abgibt,
einen Pegelerfassungsabschnitt
(16) zum Erfassen eines Signalpegel des vom Quadraturmodulatorkörper abgegebenen
modulierten Signals,
zwei variable Spannungsquellen (8, 9),
die mindestens zwei erste, zweite und dritte DC-Spannungen erzeugen,
bei denen es sich um mehrere Zweiergruppen von DC-Spannungen handelt,
die jeweils den I- und Q-Signalen hinzugefügt werden sollen, und wovon
jede den Signalpegel des modulierten Signals auf einen vorbestimmten
Bezugspegel einstellt,
einen Spannungszugabebefehlsabschnitt
(24), um sequentiell die zwei ersten, zweiten und dritten DC-Spannungen,
die durch die zwei variablen Spannungsquellen (8, 9)
erzeugt wurden, jeweils den I- und Q-Signalen hinzuzufügen, während die
Signalpegel der I- und Q-Signale auf "0" gesetzt
sind,
einen Bezugspegelbestimmungsabschnitt (20),
um zu bestimmen, dass Signalpegel des durch den Pegelerfassungsabschnitt
erfassten modulierten Signals in einem Zustand zum vorbestimmten
Bezugspegel werden, in dem die zwei ersten, zweiten und dritten
DC-Spannungen, die durch die zwei variablen Spannungsquellen erzeugt
wurden, den I- und Q-Signalen
jeweils auf Grundlage von Befehlen aus dem Spannungszugabebefehlsabschnitt
hinzugefügt werden,
einen
Messpunktbestimmungsabschnitt (21), um mindestens drei
Messpunkte auf Grundlage einer Zweierkombination von DC-Spannungen
zu bestimmen, die den Signalpegel des modulierten Signals auf den
vorbestimmten Bezugspegel in einem Zustand einstellen, in dem der
Referenzpegelbestimmungsabschnitt bestimmt, dass die Signalpegel
des modulierten Signals, die den zwei ersten, zweiten und dritten
DC-Spannungen entsprechen,
auf den vorbestimmten Bezugspegel eingestellt sind;
einen Anpassungspunktberechnungsabschnitt
(22), um vorauszusetzen, dass die zwei ersten, zweiten und
dritten DC-Spannungen, welche die mindestens drei durch den Messpunktbestimmungsabschnitt
bestimmten Messpunkte bereitstellen, auf einem Umfang eines einzelnen
virtuellen Kreises anordnet sind, der in ein zweidimensionales Koordinatensystem
eingezeichnet ist, wobei zwei DC-Spannungen, die jeweils den I-
und Q-Signalen hinzugefügt
werden sollen, als Ordinate und Abszisse eingetragen sind, und Koordinaten
von der Mitte des virtuellen Kreises aus als der Trägerrestanpassungspunkt
berechnet werden, und
einen Anpassungsspannungszugabebefehlsabschnitt
(23), der einen Befehl erteilt, den I- und Q-Signalen jeweils
durch die zwei variablen Spannungsquellen zwei DC- Spannungen als Anpassungsspannungen
hinzuzufügen,
welche die Koordinaten des durch den Anpassungspunktberechnungsabschnitt berechneten
Trägerrestanpassungspunkt
genau angeben.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, wird
nach dem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Quadraturmodulatorvorrichtung
nach dem zwölften
Aspekt bereitgestellt, wobei, wenn die zwei zweiten und dritten
DC-Spannungen erzeugt werden sollen, die zwei variablen Spannungsquellen die
zweiten zwei DC-Spannungen ermitteln, indem eine der zwei ersten
DC-Spannungen, die den I- und Q-Signalen hinzugefügt werden
sollen, festgelegt und dem einen Signal hinzugefügt wird, und die dem anderen
Signal hinzugefügte
Spannung verändert wird,
und dann die zwei dritten DC-Spannungen ermittelt werden, indem
die dem anderen Signal hinzugefügte
Spannung festgelegt und die dem einen Signal hinzugefügte Spannung
verändert
wird.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, wird
nach dem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Quadraturmodulatorvorrichtung
nach dem zwölften
Aspekt bereitgestellt, wobei, wenn die zwei ersten, zweiten und
dritten DC-Spannungen, die am Umfang des virtuellen Kreises angeordnet
sind, als mindestens drei Messpunkte B1,
B2 und B3 bei der Berechnung
der Koordinaten von der Mitte des Kreises aus als Trägerrestanpassungspunkt
eingestellt werden, die Anpassungspunktberechnungseinrichtung zuerst
eine orthogonale Winkelhalbierende y1, die
orthogonal zu einem Liniensegment B1B2 ist und das Liniensegment B1B2 halbiert, berechnet, dann eine zweite orthogonale
Winkelhalbierende y2 berechnet, die orthogonal
zu einem Liniensegment B2B3 ist
und das Liniensegment B2B3 halbiert,
und Koordinaten einer Schnittstelle der ersten und zweiten orthogonalen
Winkelhalbierenden y1 und y2 als
Koordinaten von der Mitte des virtuellen Kreises aus ermittelt.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, wird
nach dem fünfzehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Quadraturmodulatorvorrichtung
nach dem zwölften
Aspekt bereitgestellt, wobei ein vom Quadraturmodulatorköper abgegebenes
moduliertes Signal dem Pegelerfassungsabschnitt über einen Hochfrequenzschaltkreis
zugeführt
wird, der einen Verstärker
umfasst.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, wird
nach dem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Quadraturmodulatorvorrichtung
nach dem zwölften
Aspekt bereitgestellt, wobei ein vom Quadraturmodulatorkörper abgegebenes
moduliertes Signal dem Bezugspegelbestimmungsabschnitt zugeführt wird,
nachdem ein Pegel des modulierten Signals durch den Pegelerfassungsabschnitt
erfasst wurde, und zwar durch einen Pegelausleseabschnitt (18),
der den Pegel des modulierten Signals ausliest und den Pegel analog/digital
umsetzt oder digitalisiert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockschema, das die schematische Anordnung einer Quadraturmodulatorvorrichtung
zeigt, auf die ein Trägerrestanpassungspunkterfassungsverfahren
und ein Trägerrestanpassungsverfahren
für einen
Quadraturmodulator nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung angewendet werden;
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2 ist
ein Funktionsblockschema, das die detaillierte Anordnung eines Steuerabschnitts
zeigt, der in die Quadraturmodulatorvorrichtung von 1 eingebaut
ist;
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3 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
des Trägerrestanpassungsvorgangs
in der Quadraturvorrichtung von 1;
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die 4A und 4B sind
Ansichten zu Erläuterung
des Arbeitsprinzips der Trägerrestanpassung
in der Quadraturvorrichtung von 1;
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5A ist
eine Ansicht, die ein Beispiel der Ermittlung eines zu übertragenden
modulierten Signals d zeigt, indem ein Hochfrequenzträgersignal (RF-Trägersignal)
c mit einem Datensignal b multipliziert wird, um einen Trägerrest
in einem Modulator zu erklären,
der herkömmlicher
Weise in einem Datenübertragungssystem
o. dgl. verwendet wird;
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5B ist
eine grafische Phasenvektordarstellung, die den Normalvektor und
den Streuvektor des vom Modulator von 5A ermittelten
modulierten Signals d zeigt, um einen Trägerrest im Modulator von 5A zu
erklären;
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6 ist
ein Blockschema, das die schematische Anordnung eines allgemeinen
Quadraturmodulators zeigt, der herkömmlicher Weise in einem Datenübertragungssystem
o. dgl. verwendet wird, das ein Mobiltelefon umfasst;
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7 ist
eine grafische Vektordarstellung zur Erläuterung eines von einem Trägerrest
im Assoziativspeicher von 6 herrührenden
Streuvektors und eines Anpassungsvektors; und
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8 ist
ein Blockschema, das die schematische Anordnung eines herkömmlichen, über einen Trägerrestanpassungsabschnitt
verfügenden
Quadraturmodulators zeigt, um ein Trägerrestanpassungsverfahren
für den
Quadraturmodulator von 6 zu erklären.
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Beste Art
und Weise zur Umsetzung der Erfindung
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Ein
Trägerrestanpassungspunkterfassungsverfahren
für einen
Quadraturmodulator auf Grundlage einer geometrisch-analytischen
Berechnungstechnik, ein Trägerrestanpassungsverfahren
für den Quadraturmodulator
und das Arbeitsprinzip der Quadraturmodulatorvorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung werden nun zuerst mit Bezug auf die 4A und 4B beschrieben.
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Wie
in 4A gezeigt ist, enthält bei einem Quadraturmodulator,
der ein Trägersignal
und I- und Q-Signale empfängt
und das Trägersignal
mit den I- und Q-Signalen
quadratmoduliert, das vom Quadraturmodulator (Quadraturmodulatorkörper) abgegebene
modulierte Signal einen von einem Trägerrest herrührenden
Streuvektor VL auch in einem Zustand, bei
dem die Signalpegel der I- und Q-Signale auf "0" gehalten
werden, wie vorstehend beschrieben wurde.
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Wie
auch vorstehend beschrieben wurde, wird ein Anpassungsvektor VC benötigt,
um den Streuvektor VL aufzuheben.
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Die
Spitze des Anpassungsvektors VC ist ein Anpassungspunkt
P, der in der vorliegenden Erfindung als Trägerrestanpassungspunkt dient.
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Es
soll angenommen werden, dass die DC-Anpassungsspannungen EIC und EQC, die dem Anpassungsvektor
VC entsprechen, zu den I- und Q-Signalen
addiert werden. In diesem Zustand wird im modulierten Signal der
von einem Trägerrest
herrührende
Streuvektor VL durch den Anpassungsvektor
VC aufgehoben und erscheint deshalb nicht.
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Nach
der Trägerrestanpassung,
bei der die dem Anpassungsvektor VC entsprechenden
Anpassungsspannungen EIC und EQC zu
den I- und Q-Signalen addiert wurden, beträgt der Signalpegel des modulierten
Signals "0".
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Als
Nächstes
wird eine Abfolge beschrieben, die notwendig ist, um die dem Anpassungsvektor
VC entsprechenden Anpassungsspannungen EIC und EQC zu ermitteln.
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Wenn
eine DC-Spannung mit einem bestimmten Wert jeweils den I- und Q-Signalen hinzugefügt wird,
während
die Signalpegel dieser Signale auf "0" gehalten
werden, erscheint ein Vektor ve, der dieser
Spannung entspricht, an der Spitze des Streuvektors VL als
Ausgangspunkt.
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In
diesem Fall entspricht ein Signalpegel A des modulierten Signals
dem Absolutwert der Summe des Vektors ve und
des Streuvektors VL.
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Anders
ausgedrückt,
sind die Stellen der I- und Q-Signalspannungen, die durch Hinzufügen einer
DC-Spannung (DC) mit einem bestimmten Wert zu jedem der I- und Q-Signale
erhalten werden, während
der Signalpegel A des vom Quadratmodulator (Quadratmodulatorkörper) abgegebenen
modulierten Signals auf einen willkürlich bestimmten Bezugspegel
AS festgelegt wird, am Umfang eines einzelnen
virtuellen Kreise 13 angeordnet, der in einem zweidimensionalen
Koordinatensystem eingezeichnet ist, wobei die beiden DC-Spannungen,
die den I- und Q-Signalen hinzugefügt wurden, als Ordinate bzw.
Abszisse angesehen werden.
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In
diesem Fall wird die Stelle der Spitze B des Vektors ve durch
die DC-Spannungen EI und EQ mit
einem bestimmten Wert dargestellt, der dabei den I- und Q-Signalen
hinzugefügt
wurde.
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Wenn
deshalb die Spitzen B (Messpunkte) von mindestens drei Vektoren
ve am Umfang des virtuellen Kreises ermittelt
sind, kann die Mitte des virtuellen Kreises 13, d.h. der
Anpassungspunkt P an der Spitze des Anpassungsvektors VC,
mit einer einzigen geometrischen Überlegung ermittelt werden.
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Und
zwar deshalb, weil gemäß eines
geometrischen Theorems die Mitte eines Kreises ermittelt werden
kann, wenn mindestens drei Stellen auf demselben Umfang bekannt
sind.
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Wie
in 4B gezeigt ist, ergeben sich die Koordinaten (EIC, EQC) der Mitte
G des Kreises 13 aus den drei Punkten B1,
B2 und B3 am Umfang
des Kreises 13.
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Im
Spezielleren wird zuerst eine orthogonale Winkelhalbierende y1 berechnet, die orthogonal zu einem Liniensegment
B1B2 ist und dieses
schneidet.
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Als
Nächstes
wird eine orthogonale Winkelhalbierende y2 berechnet,
die zu einem Liniensegment B2B3 orthogonal
ist und dieses schneidet.
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Die
Koordinaten (EIC und EQC)
der Mitte G des Kreises 13, die durch die Koordinaten des Schnittpunkts
der beiden orthogonalen Winkelhalbierenden y1 und
y2 dargestellt werden, sind somit ermittelt.
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Es
ist anzumerken, dass diese Operation in Zusammenhang mit der eigentlichen
Berechnungsverarbeitung des Anpassungspunkts P ausführlich beschrieben
wird, die später
noch zu beschreiben ist.
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Wenn
der Anpassungspunkt P des Anpassungsvektors VC auf
diese Weise ermittelt wurde, ergibt sich die Anpassungsspannung
EIC, die zum I-Signal hinzuzufügen ist,
aus der I-Phasenkoordinate des Anpassungspunkts P.
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Zusätzlich ergibt
sich die Anpassungsspannung EQC, die dem
Q-Signal hinzuzufügen
ist, aus der Q-Phasenkoordinate des Anpassungspunkts P.
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In
diesem Fall ermöglicht
es die Einstellung der DC-Spannungen EI und
EQ, die den I- und Q-Signalen hinzugefügt werden,
dass der Bezugspegel AS für den Signalpegel
A des modulierten Signals, das vom Quadraturmodulator (Quadraturmodulatorkörper) abgegeben
wird, auf einen hohen Wert eingestellt werden kann.
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Folglich
braucht die vorliegende Erfindung kein kostspieliges Messinstrument,
das sehr niedrige Pegel mit hoher Genauigkeit messen kann, z. B.
den vorstehenden Spektrumanalysator, als Messinstrument zum Messen
der Signalpegel dieses modulierten Signals zu verwenden.
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Da
zusätzlich
nach der vorliegenden Erfindung der Anpassungspunkt P des Anpassungsvektors
VC durch die vorstehende geometrisch-analytische
Berechnungstechnik automatisch berechnet wird, kann die Anpassungsverarbeitungseffizienz
für Trägerreste
verbessert werden.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die verschiedenen
Ansichten der beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Blockschema, das die schematische Anordnung einer Quadraturmodulatorvorrichtung
zeigt, auf die ein Trägerrestanpassungsverfahren
und ein Trägerrestanpassungsverfahren
für den Quadraturmodulator
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet werden.
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Dieselben
Bezugszahlen wie in 1 bezeichnen dieselben Teile
des Quadraturmodulators von 8, und deshalb
unterbleibt eine wiederholte Beschreibung.
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Wie
in 1 gezeigt ist, wird ein von außen eingegebenes Trägersignal
c in das eine Multiplizierglied 2 in einen Quadraturmodulatorkörper 14 eingegeben,
und wird auch in das andere Multiplizierglied 4 eingegeben,
nachdem das Signal von einem 90°-Phasenschieber
3 um 90° phasenverschoben wurde.
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Das
I-Signal, das die Phasengleichheitskomponente eines Basisbandsignals
darstellt, wird in das eine Multiplizierglied 2 eingegeben.
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Das
Q-Signal, das die Quadraturkomponente des Basisbandsignals darstellt,
wird in das andere Multiplizierglied 4 eingegeben.
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Das
eine Multiplizierglied 2 multipliziert das Trägersignal
c und das I-Signal und gibt das sich ergebende Signal als Produktsignal
d1 an ein Addierglied 5 aus.
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Das
Multiplizierglied 4 multipliziert das um 90° verschobene
Trägersignal
c und das Q-Signal und gibt das sich ergebende Signal als Produktsignal d2 an das Addierglied 5 aus.
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Das
Addierglied 5 addiert die Produktsignale d1 und
d2, die von den Multipliziergliedern 2 und 4 ausgegeben
wurden, und gibt das sich ergebende Signal als moduliertes Signal
a an einen Hochfrequenzschaltkreis 10 aus, der einen (später noch
zu beschreibenden) Verstärker
enthält.
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Die
Addierglieder 6 und 7 sind jeweils in die mit
dem Quadraturmodulatorkörper 14 verbundenen Signalwege
für die
I- und Q-Signale eingesetzt.
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Variable
Spannungsquellen 8 und 9 legen jeweils die DC-Spannungen
EI und EQ an die
Addierglieder 6 und 7 an.
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Die
DC-Spannungen EI und EQ,
die jeweils von den variablen Spannungsquellen 8 und 9 an
die I- und Q-Signale angelegt werden, werden durch einen Steuerabschnitt 15 gesteuert,
der aus einem Computer (CPU) u. dgl. besteht.
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Das
modulierte Signal a, das vom Quadraturmodulatorkörper 14 abgegeben
wird, wird über
den Hochfrequenzschaltkreis 10, der den Verstärker enthält, nach
außen
gesendet und auch in einen Pegelerfassungsabschnitt 16 eingegeben.
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Der
Pegelerfassungsabschnitt 16 erfasst den Signalpegel A des
eingegebenen modulierten Signals a und schickt es zum Steuerabschnitt 15.
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2 ist
ein Funktionsblockschema, das die schematische Anordnung des Steuerabschnitts 15 zeigt,
der aus einem Computer (CPU) u. dgl. besteht.
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Der
Steuerabschnitt 15 hat Hardwareschaltungen eingebaut, wie
etwa einen Spannungszugabebefehlsabschnitt 24 zum Einstellen
der DC-Spannungen EI und EQ,
die den I- und Q-Signalen im Hinblick auf die variablen Spannungsquellen 8 und 9 hinzugefügt werden
sollen, und einen Pegelausleseabschnitt 18 zum Auslesen
des Pegels des modulierten Signals a, der vom Pegelerfassungsabschnitt 16 erfasst
wurde, und zum Durchführen
einer Analog/Digitalwandlung (A/D-Wandlung) oder Digitalisierung
des ausgelesenen Pegels.
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Der
Steuerabschnitt 15 hat einen Bezugspegelbestimmungsabschnitt 20,
einen Messpunktbestimmungsabschnitt 21, einen Anpassungspunktberechnungsabschnitt 22,
einen Anpassungsspannungszugabebefehlsabschnitt 23 u. dgl.
integriert, die als Anwendungsprogramme ausgebildet sind.
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Die
Abschnitte 18, 19, 20, 21, 22, 23 und 24 des
Steuerabschnitts 15 führen
eine Anpassungsverarbeitung für
Trägerreste
gemäß dem in 3 gezeigten
Ablaufdiagramm durch.
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Zuallererst
setzt ein Bediener die Signalpegel der I- und Q-Signale, die in
den Quadraturmodulatorkörper 14 eingegeben
werden, auf "0".
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Im
Spezielleren werden die von außen
eingegebenen I- und Q-Signale unterbrochen und die Eingangsanschlüsse für die I-
und Q-Signale abgeschlossen (Schritt P1).
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Der
Pegelausleseabschnitt 18, der Bezugspegelbestimmungsabschnitt 20 und
der Spannungszugabebefehlsabschnitt 24 im Steuerabschnitt 15 steuern
die variablen Spannungsquellen 8 und 9, um die
DC-Spannungen EI und EQ den
I- und Q-Signalen so hinzuzufügen,
dass bestimmt wird, dass der Pegel A des vom Quadraturmodulatorkörper 14 abgegebenen
modulierten Signals a gleich dem Bezugssignalpegel AS ist
(Schritt P2).
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Da
die DC-Spannungen EI und EQ jeweils den
I- und Q-Signalen hinzugefügt
werden, wurde in diesem Fall der Bezugssignalpegel AS des
modulierten Signals a, das vom Quadraturmodulatorkörper 14 abgegeben
wurde, zu einem Wert, der erheblich höher ist als der Absolutwert
des zu messenden Anpassungsvektors VC (Schritt
P3).
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Der
Messpunktbestimmungsabschnitt 21 wird dann aktiviert, um
die Spannungen EI1 und EQ1, die
den I- und Q-Signalen aktuell hinzugefügt werden, auszulesen, wie
in 4B gezeigt ist, wodurch ein erster Messpunkt B1 (EI1, EQ1) bestimmt wird (Schritt P4).
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Der
erste Messpunkt B1 (EI1,
EQ1) befindet sich am Umfang des virtuellen
Kreises 13, der einen Radius AS hat
und am Anpassungspunkt P (der Mitte G) im I-Phasen-Q-Phasenkoordinatensystem
zentriert ist.
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Von
den DC-Spannungen EI1, EQ1,
die den I- und Q-Signalen aktuell hinzugefügt werden, wird die Spannung
EI1, die dem I-Signal hinzugefügt wird, festgelegt.
In diesem Zustand wird, während
eine Spannung EQ, die dem Q-Signal hinzugefügt wird, verändert wird
(Schritt P5), der Signalpegel A des modulierten Signals a beobachtet.
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Wenn
der Signalpegel A wieder mit dem Bezugspegel AS übereinstimmt
(Schritt P6), wird eine DC-Spannung EQ2,
die dabei zum Q-Signal hinzugekommen ist, ausgelesen (Schritt P7)
und ein zweiter Messpunkt B2 (EI1,
BQ2) bestimmt (Schritt P8).
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Der
zweite Messpunkt B2 (EI1,
BQ2) befindet sich auch am Umfang des virtuellen
Kreises 13, der am Anpassungspunkt P (der Mitte G) zentriert
ist.
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Von
den DC-Spannungen EI1, EQ2,
die den I- und Q-Signalen aktuell hinzugefügt werden, wird die Spannung
EQ2, die dem Q-Signal hinzugefügt wird, festgelegt.
In diesem Zustand wird, während
eine Spannung E1, die dem Q-Signal hinzugefügt wird, verändert wird
(Schritt P9), der Signalpegel A des modulierten Signals a beobachtet.
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Wenn
der Signalpegel A wieder mit dem Bezugspegel AS übereinstimmt
(Schritt P10), wird eine DC-Spannung EI2,
die dabei zum Q-Signal hinzugekommen ist, ausgelesen (Schritt P11)
und ein dritter Messpunkt B3 (EI2,
BQ2) bestimmt (Schritt P12).
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Der
dritte Messpunkt B3 (EI2,
BQ2) befindet sich auch am Umfang des virtuellen
Kreises 13, der am Anpassungspunkt P (der Mitte G) zentriert
ist.
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Wenn
der Anpassungspunktberechnungsabschnitt 22 aktiviert wird,
erfolgt eine Berechnungsverarbeitung für den Anpassungspunkt P.
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Die
Koordinaten (EIC, EQC)
der Mitte G des virtuellen Kreises 13 ergeben sich aus
den drei Messpunkten B1, B2 und
B3, die sich am Umfang des virtuellen Kreises 13 befinden.
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Im
Spezielleren wird zuerst die orthogonale Winkelhalbierende y1 berechnet, die zum Liniensegment B1B2 orthogonal ist
und es schneidet (Schritt P13).
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Anschließend wird
die orthogonale Winkelhalbierende y2 berechnet,
die zum Liniensegment B2B3 orthogonal
ist und es schneidet (Schritt P14).
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Es
ergeben sich die Koordinaten (EIC, EQC) der Mitte G des virtuellen Kreises 13,
die durch die Koordinaten des Schnittpunkts der beiden orthogonalen
Winkelhalbierenden y, und y2 angegeben sind (Schritt
P15).
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Wenn
als Nächstes
der Anpassungsspannungszugabebefehlsabschnitt 23 aktiviert
wird, wird die Mitte G (EIC, EQC)
des virtuellen Kreises 13 als Anpassungspunkt P (EIC, EQC) an die Spitze
des Anpassungsvektors VC gesetzt, um den
von einem Trägerrest
herrührenden
Streuvektor VL aufzuheben, wie in 4A gezeigt
ist.
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Die
Spannungen EIC und EQC,
welche die Koordinaten (EIC, EQC)
des Anpassungspunkts P bilden, werden als DC-Anpassungsspannungen
EIC und EQC vom
Spannungszugabebefehlsabschnitt 24 den I- und Q-Signalen über die
variablen Spannungsquellen 8 und 9 hinzugefügt (Schritt
P16).
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Mit
dem vorstehenden Funktionsablauf wird die Trägerrestanpassungsverarbeitung
durch den Steuerabschnitt 15, der aus einem Computer (CPU) u.
dgl. besteht, beendet. Indem das Trägersignal c und die I- und
Q-Signale in den Quadraturmodulatorkörper 14 eingegeben
werden und dabei die jeweiligen Anpassungsspannungen EIC und
EQC über
die variablen Spannungsquellen 8 und 9 den I-
und Q-Signalen hinzugefügt
werden, wird das modulierte Signal a, das mit den I- und Q-Signalen
moduliert wurde und keinen Trägerrest
aufweist, vom Quadraturmodulatorkörper 14 ausgegeben.
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Bei
der Quadraturmodulatorvorrichtung mit der vorstehenden Anordnung,
auf welche das Trägerrestanpassungspunkterfassungsverfahren
und das Trägerrestanpassungsverfahren
nach der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewendet werden, enthält, da der
von einem Trägerrest,
der in einem vom Quadraturmodulatorkörper 14 abgegebenen
modulierten Signal a enthalten ist, herrührende Streuvektor VL durch den Anpassungsvektor VC aufgehoben
wird, der Signalpegel A des ausgegebenen modulierten Signals a keine
von einem Trägerrest
herrührende
Komponente. Dies macht es möglich,
die Signalgüte
des modulierten Signals a weiter zu verbessern.
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Die
vorstehende Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung übernimmt
das Verfahren, den Anpassungspunkt (EIC,
EQC) an der Spitze des Anpassungsvektors
VC zu ermitteln, um den von einem Trägerrest
herrührenden
Streuvektor VL aufzuheben, und verwendet
den Bezugspegel AS, der es ermöglicht,
dass selbst eine kostengünstige
Pegelerfassungsvorrichtung, die nur hohe Pegel erfassen kann, den
Signalpegel A des ausgegebenen modulierten Signals a mit einer ausreichend
hohen Genauigkeit messen kann.
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Die
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung braucht deshalb den Absolutwert des kleinen Anpassungsvektors
VC im Gegensatz zum Stand der Technik nicht
mit einem Hochpräzisionsmessinstrument
wie dem Spektrumanalysator 11 zu messen. Deshalb kann,
wie in 1 gezeigt, die gesamte Trägerrestanpassungsfunktion zusammen
mit dem Quadraturmodulatorkörper 14 in
einer einzelnen Quadraturmodulatorvorrichtung integriert werden.
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Die
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet als Verfahren zum Ermitteln
des Anpassungspunkts P (EIC, EQC)
an der Spitze des Anpassungsvektors VC zum
Aufheben des Streuvektors VL ein Verfahren
zum automatischen Ermitteln des Anpassungspunkts P (EIC,
EQC) aus den drei Messpunkten B1,
B2 und B3, bei denen
der Signalpegel A des modulierten Signals a einen durch eine geometrisch-analytische
Berechnung willkürlich
festgelegten Bezugspegel AS hat, und nicht
die herkömmliche
manuelle Technik, die auf Versuch und Irrtum eines Bediener beruhte.
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Da
wie vorstehend beschrieben nach der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Trägerrestanpassung
automatisch erfolgen kann, kann der Funktionswirkungsgrad der Trägerrestanpassung
stark verbessert werden.
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Zusätzlich kann
nach der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung auch ein Bediener, der mit dem Trägerrestanpassungsvorgang
nicht vertraut ist, diesen innerhalb kurzer Zeit vollständig durchführen.
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Es
ist festzuhalten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehende
Ausführungsform beschränkt ist.
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Beispielsweise
können
beim Ermitteln der Koordinaten (EIC, EQC) der Mitte G des virtuellen Kreises 13 aus
den Messpunkten B1, B2 und
B3, die sich am Umfang des virtuellen Kreise 13 befinden,
diese so bestimmt (ausgewählt)
werden, dass sie ein rechtwinkliges Dreieck bilden. Dies ermöglicht es,
die Tatsache zu nutzen, dass der Winkelhalbierungspunkt der Basis
dieses rechtwinkligen Dreiecks mit der Mitte G des virtuellen Kreises 13 zusammenfällt.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, wird bei dem Trägerrestanpassungspunkterfassungsverfahren
für den
Quadraturmodulator, dem Trägerrestanpassungsverfahren
und der Quadraturmodulatorvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
automatisch ein Trägerrestanpassungspunkt
durch eine geometrisch-analytische Berechnung berechnet, während den
I- und Q-Signalen DC-Spannungen
hinzugefügt
werden.
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Nach
der vorliegenden Erfindung besteht also keine Notwendigkeit, ein
teures Pegelmessinstrument zu verwenden, das auch niedrige Pegel
messen kann, um den Signalpegel eines abgegebenen modulierten Signals
zu messen, und ein Trägerrestanpassungspunkt
wird ohne Zutun eines Bedieners automatisch mit hoher Genauigkeit
berechnet. Dies ermöglicht
es selbst einem Bediener, der mit dem Anpassungsvorgang nicht vertraut
ist, den Trägerrestanpassungsvorgang
effizient durchzuführen.