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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Kalibrierung eines Quadratur-Demodulators. Als
ein Beispiel eines synchronen Detektors detektiert ein Quadratur-Demodulator
synchron zwei Basisbandsignale, d. h. ein I-Signal (eine Komponente
In-Phase) und ein Q-Signal (eine Quadratur-Komponente), die zueinander
im Quadrat stehen, wie zum Beispiel Signale, die durch QPSK (Quadratur-PSK)
moduliert sind. Ein spezifisches Beispiel eines Quadratur-Demodulators 1 wird
unter Bezugnahme auf 26 beschrieben.
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Als
erstes nimmt ein Frequenz-Konversionsabschnitt 10 an seinem
Eingang ein empfangenes Signal auf. Der Abschnitt 10 konvertiert
das empfangene Signal in ein Zwischenfrequenzsignal IF einer vorbestimmten
Frequenz und liefert dieses Signal IF an einen I-Signal-Konversionsabschnitt 100 und
an einen Q-Signal-Konversionsabschnitt 200.
Der I-Signal-Konversionsabschnitt 100 empfängt ein
lokales Signal einer Frequenz LF1 von einem Referenzoszillator 40,
mischt das lokale Signal mit dem Zwischenfrequenzsignal IF und erzeugt
ein I-Signal (eine In-Phasen-Komponente). Der Q-Signal-Konversionsabschnitt 200 empfängt von
dem Referenzoszillator 40 ein lokales Signal derselben
Frequenz LF1 mit einer Phasenverschiebung um 90 Grad durch einen 90
Grad-Phasenverschieber 42, mischt solch ein lokales Signal
mit dem Zwischenfrequenzsignal IF, und erzeugt ein Q-Signal (eine
Quadratkomponente). In Antwort auf das I-Signal (die In-Phase-Komponente) und
das Q-Signal (die Quadratur-Komponente) führt ein. nachfolgender Schaltkreis 90 einen
gewünschten
Betrieb durch.
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Faktoren
wie zum Beispiel Temperaturveränderungen
verursachen dabei Fehler in dem I-Signal-Konversionsabschnitt 100 und
dem Q-Signal-Konversionsabschnitt 200. Diese Fehler sind
beispielsweise Amplituden-, Phasen- und Offset-Fehler. Diese Fehler
müssen
entfernt werden oder die Abschnitte 100 und 200 müssen kalibriert
werden, da diese Fehler nachteilig den Betrieb des nachfolgenden
Schaltkreises 90 beeinflussen.
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Das
nachfolgende Verfahren steht zur Verfügung, um den I-Signal-Konversionsabschnitt 100 und den
Q-Signal-Konversionsabschnitt 200 zu kalibrieren. Der Anwender
gibt ein Kalibrierungssignal einer vorbestimmten Frequenz auf die
I- und Q-Signal-Konversionsabschnitte 100 und 200.
An diesem Punkt muß der
Quadratur-Demodulator 1 aufhören, das empfangene Signal
zu verarbeiten und er paßt seine
Dämpfungswerte
und ähnliches
von variablen Dämpfern,
variablen Verzögerungseinheiten
und ähnlichem
in den I- und Q-Signal-Konversionsabschnitten 100 und 200 an,
um die Abschnitte 100 und 200 zu kalibrieren.
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Das
heißt,
während
der Kalibrierung darf der Anwender nicht ein Signal an den Quadratur-Demodulator 1 liefern
oder der Quadratur-Demodulator 1 muß seine Aufnahme anhalten.
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Auf
dem Gebiet der Erfindung ist aus dem Patent
US 5 896 061 A ein homdyner
Empfänger,
insbesondere für
Winkel-modulierte Träger-Signale,
in denen das konvertierte Signal einen Gleichstrom-Anteil hat, und
ein Verfahren zur Korrektur des konvertierten Empfangssignals bekannt.
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Weiterhin
beschreibt der
Patent
Abstract of Japan, Publication No. 100 32 516 A , einen
Empfänger
zur Verbesserung der Empfangsleistung von Empfängern des Direkt-Konversions-Systems.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um den obigen Nachteil
zu verhindern und ein Ziel ist daher, einen Quadratur-Demodulator
etc. zu schaffen, der in der Lage ist, den I-(Q-)Signal-Konversionsabschnitt
ohne Unterbrechung des Empfangsbetriebs zu kalibrieren.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie in Anspruch 1 beschrieben ist, umfaßt ein Quadratur-Demodulator:
eine Additionseinheit zum Addieren eines Anwendersignals und eines
Pseudorauschens, um ein Signal mit einem überlagerten Pseudorauschen
zu erzeugen; eine Signalkonversionseinheit zum Mischen des Signals
mit dem überlagerten Pseudorauschen
mit einem lokalen Signal einer vorbestimmten Frequenz, um ein konvertiertes
Signal zu erzeugen; eine erste Multiplikationseinheit zum Multiplizieren
des konvertierten Signals mit dem Pseudorauschen, um ein korreliertes
Signal zu erzeugen; und eine erste Integrationseinheit zum Integrieren des
korrelierten Signals, um einen Ausgang zu erzeugen.
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Gemäß dem damit
konstruierten Quadratur-Demodulator wird das Signal mit dem überlagerten
Pseudorauschen, das ein Pseudorauschen P(t) enthält, in ein konvertiertes Signal
durch die Signalkonversionseinheit konvertiert. Der P(t)-Term in
dem konvertierten Signal wird durch die erste Multiplikationseinheit
korreliert, um ein P(t)2-Term in dem korrelierten
Signal zu werden. Wenn P(t)2 über ein
ausreichend langes Intervall integriert wird, wird es eine Konstante
ungleich 0. Der P(t)2-Term im korrelierten Signal
wird daher durch die erste Integrationseinheit integriert und geliefert
als eine Funktion des Phasenfehlers oder Amplitudenfehlers der Signalkonversionseinheit.
Wenn P(t) über
ein ausreichend großes Intervall
integriert wird, wird es 0. Daher wird der Term P(t) in dem korrelierten
Signal 0 durch die Integrationseinheit. Der Ausgang der ersten Integrationseinheit
ist daher eine Funktion des Phasenfehlers oder Amplitudenfehlers
der Signalkonversionseinheit und kann auf der Basis des Ausgangs
der ersten Integrationseinheit gemessen werden.
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Das
Pseudorauschen umfaßt
M-Sequenz-Pseudozufallsmuster. Unter der Annahme, daß das Pseudorauschen
P(t) ist, kann das Pseudorauschen irgendein Rauschen sein, das eine
Konstante ungleich 0 wird, wenn P(t)2 über ein
ausreichend langes Intervall integriert wird, und welches 0 wird,
wenn P(t) über
ein ausreichend großes
Intervall integriert wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie in Anspruch 2 beschrieben ist, umfaßt ein Quadratur-Demodulator
nach Anspruch 1 ferner: eine Referenzsignal-Konversionseinheit zum Mischen des Signals
mit einem überlagerten
Pseudorauschen mit dem lokalen Signal einer vorbestimmten lokalen
Frequenz ohne Amplituden- und Phasenfehler zum Erzeugen eines referenzkonvertierten
Signals, eine zweite Multiplikationseinheit zum Multiplizieren des Pseudorauschens
mit dem referenzkonvertierten Signal zum Erzeugen eines referenzkorrelierten
Signals; und eine zweite Integrationseinheit zum Integrieren des
referenzkorrelierten Signals, um ein Ausgangssignal zu schaffen.
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Gemäß dem so
konstruierten Quadratur-Demodulator hat die Referenzsignal-Konversionseinheit keine
Amplituden- und Phasenfehler und somit enthält der Ausgang der zweiten
Integrationseinheit keine Amplituden- und Phasenfehler. Durch das
Vergleichen des Ausgangs der ersten Integrationseinheit, die einen
Amplitudenfehler enthält,
mit dem Ausgang der zweiten Integrationseinheit, die keine Amplituden-
und Phasenfehler enthält,
können
dadurch Amplitudenfehler gemessen werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie in Anspruch 3 beschrieben ist, umfaßt ein Quadratur-Demodulator
gemäß Anspruch
2 ferner: eine Amplituden-Fehlerkorrektureinheit
zum Korrigieren eines Amplitudenfehlers der Signalkonversionseinheit; und
eine Durchschnitts-Berechnungseinheit zum Erhalten eines Durchschnitts
des konvertierten Signals von der Signalkonversionseinheit.
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Ein
Gleichstrom-Offsetfehler kann mit der Durchschnitts-Berechnungseinheit
berechnet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, so wie sie in Anspruch 4 beschrieben ist, umfaßt ein Quadratur-Demodulator
nach Anspruch 1 ferner eine Phasenfehler-Korrektureinheit zum Einstellen der Phase
des lokalen Signals, das an die Signalkonversionseinheit geliefert
werden soll, so daß der
Ausgang der ersten Integrationseinheit einen vorbestimmten Wert
annimmt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, so wie sie in Anspruch 5 beschrieben ist, umfaßt ein Quadratur-Demodulator
nach Anspruch 2 ferner eine Einheit zum Messen des Amplitudenfehlers
zum Erhalten eines Amplitudenfehlers auf der Basis eines Wertes,
der erhalten worden ist durch das Teilen des vorbestimmten Wertes,
der einer der Ausgänge
der ersten Integrationseinheit ist, durch den Ausgang der zweiten
Integrationseinheit.
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Die
vorliegende Erfindung, wie sie in Anspruch 6 beschrieben ist, ist
ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 4 oder 5, wobei der vorbestimmte
Wert ein maximaler Ausgangswert der ersten Integrationseinheit ist.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 7 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 1, wobei das Pseudorauschen kleiner
ist als das Anwendersignal.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 8 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 7, wobei das Pseudorauschen im
wesentlichen gleich einem Untergrundrauschen ist.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 9 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 1, der ferner umfaßt: eine
Quadratur-Signal-Konversionseinheit
zum Mischen eines quadratischen lokalen Signals mit dem Signal,
dem ein Pseudorauschen überlagert
worden ist, um ein Quadratur-konvertiertes
Signal zu erzeugen, wobei das lokale Quadratursignal erhalten wird
durch die Phasenverschiebung des lokalen Signals um 90 Grad; eine
Quadratur-Multiplikationseinheit
zum Multiplizieren des Quadratur-konvertierten Signals mit dem Pseudorauschen
um ein Quadratur-korreliertes Signal zu erzeugen; und eine Quadratur-Integrationseinheit
zum Integrieren des Quadratur-korrelierten Signals zum Erzeugen
eines Ausgangs.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 10 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 9, wobei die Quadratur-Multiplikationseinheit
gemeinsam ist mit der ersten Integrationseinheit; und eine Verbindungsschalteinheit wird
geschaffen, um die Signalkonversionseinheit oder die Quadratur-Signalkonversionseinheit
mit der Quadratur-Multiplikationseinheit zu verbinden.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 11 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 1, der ferner eine Pseudorauschen-Mischeinheit umfaßt zum Mischen
des Pseudorauschens mit dem lokalen Signal, um ein Ausgangssignal
davon an die Additionseinheit zu liefern.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 12 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 1, der ferner umfaßt: eine
Anwendersignal-Konversionseinheit zum Mischen des Anwendersignals
mit dem lokalen Signal einer vorbestimmten lokalen Frequenz, um
ein konvertiertes Anwendersignal zu erzeugen; und eine Subtraktionseinheit
zum Subtrahieren des konvertierten Anwendersignals von dem konvertierten
Signal, um ein Ausgangssignal davon an die erste Multiplikationseinheit zu
liefern, wobei die erste Multiplikationseinheit den Ausgang der
Subtraktionseinheit mit dem Pseudorauschen multipliziert, um ein
korreliertes Signal zu erzeugen.
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Die
Subtraktionseinheit subtrahiert das konvertierte Signal von dem
konvertierten Signal und erzeugt ein Ausgangssignal und dieses Ausgangssignal
wird integriert. Unter der Annahme, daß das Pseudorauschen P(t) ist,
verbleibt nur der Term P(t), nachdem das konvertierte Anwendersignal
von dem konvertierten Signal abgezogen worden ist. Daher werden
Fehlermessungen weniger stark durch das Anwendersignal beeinflußt.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 13 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 12, der ferner eine
Amplitudenfehler-Meßeinheit
umfaßt
zum Erhalten eines Amplitudenfehlers auf der Basis eines Wertes,
der erhalten wird durch das Teilen eines vorbestimmten Wertes, der
einer der Ausgänge
der ersten Integrationseinheit ist, durch einen vorgegebenen Ausgang der
ersten Integrationseinheit, der erhalten worden ist, unter der Annahme,
daß keine
Amplituden- und Phasenfehler existieren.
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Die
Einheit des ”vorbestimmten
Wertes” ist ein
Wert, der mit entferntem Phasenfehler erhalten worden ist, und ist
eine Funktion des Amplitudenfehlers. Wenn solch ein Wert durch einen
vorhergesagten Ausgang der ersten Integrationseinheit dividiert wird,
der erhalten würde,
wenn es keine Amplituden- und Phasenfehler gäbe, kann der Amplitudenfehler erhalten
werden von solch einem Wert, da solch ein Wert eine Funktion des
Amplitudenfehlers ist.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 14 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 13, wobei der vorbestimmte Wert
ein maximaler Ausgangswert der ersten Integrationseinheit ist.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 15 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 13, der ferner umfaßt: eine Amplituden-Fehlerkorrektureinheit
zum Korrigieren eines Amplitudenfehlers der Signalkonversionseinheit;
und eine Durchschnitts-Berechnungseinheit zum Erhalten eines Durchschnitts
des konvertierten Signals aus der Signalkonversionseinheit.
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Ein
Gleichstrom-Offsetfehler kann berechnet werden durch die Durchschnitts-Berechnungseinheit.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 16 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 12, der ferner eine
Phasenfehler-Korrektureinheit
zum Anpassen der Phase des lokalen Signals, das an die Signalkonversionseinheit geliefert
werden soll, umfaßt,
so daß der
Ausgang der ersten Integrationseinheit maximal wird.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 17 beschrieben, ist
ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 12, wobei das Pseudorauschen kleiner
ist als das Anwendersignal.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 18 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 17, wobei das Pseudorauschen
im wesentlichen gleich einem Untergrundrauschen ist.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 19 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 12, der ferner umfaßt: eine Quadratur-Signalkonversionseinheit
zum Mischen eines lokalen Quadratursignals mit dem Signal, dem ein
Pseudorauschen überlagert
worden ist, zum Erzeugen eines Quadratur-konvertierten Signals,
wobei das lokale Quadratursignal erhalten wird durch das Verschieben
der Phase des lokalen Signals um 90 Grad; eine Quadratur-Subtraktionseinheit
zum Subtrahieren des konvertierten Anwendersignals von dem Quadratur-konvertierten
Signal; eine Quadratur-Multiplikationseinheit zum Multiplizieren
eines Ausgangs der Quadratur-Subtraktionseinheit mit dem Pseudorauschen
zum Erzeugen eines Quadratur-korrelierten Signals; und eine Quadratur-Integrationseinheit
zum Integrieren des Quadratur-korrelierten Signals zum Erzeugen
eines Ausgangssignals.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 20 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 19, wobei die Quadratur-Multiplikationseinheit
mit der ersten Multiplikationseinheit gemeinsam ist; die Quadratur-Integrationseinheit
mit der ersten Integrationseinheit gemeinsam ist, und eine Verbindungsschalteinheit
vorgesehen ist, um die Signalkonversionseinheit oder die Quadratur-Signalkonversionseinheit
mit der Quadratur-Multiplikationseinheit
zu verbinden.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 21 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 12, der ferner eine
Pseudorauschen-Mischeinheit
zum Mischen des Pseudorauschens mit dem lokalen Signal umfaßt, um ein
Ausgangssignal davon an die Additionseinheit zu liefern.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 22 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator, der umfaßt: eine Phasen-Verschiebungseinheit
zum Verändern
der Phase eines Pseudorauschens, um ein Ausgangssignal zu schaffen;
eine Additionseinheit zum Addieren eines Anwendersignals und des
Ausgangs der Phasen-Verschiebungseinheit zum Erzeugen eines dem
Pseudorauschen überlagerten
Signals; eine Signalkonversionseinheit zum Mischen des mit Pseudorauschen überlagerten
Signals mit einem lokalen Signal einer vorbestimmten lokalen Frequenz
zum Erzeugen eines konvertierten Signals; eine Quadratur-Signalkonversionseinheit zum
Mischen eines lokalen Quadratursignals mit dem mit Pseudorauschen überlagerten
Signal zum Erzeugen eines Quadratur-konvertierten Signals, wobei das lokale
Quadratursignal erhalten wird durch das Verschieben der Phasen des
lokalen Signals um 90 Grad; eine Multiplikationseinheit zum Multiplizieren
des Pseudorauschens mit dem konvertierten Signal, um ein korreliertes
Signal zu erzeugen; eine Quadratur-Multiplikationseinheit zum Multiplizieren des
Pseudorauschens mit dem Quadratur-konvertierten Signal zum Erzeugen
eines Quadratur-korrelierten Signals; eine Integrationseinheit zum
Integrieren des korrelierten Signals zum Erzeugen eines Ausgangssignals;
und eine Quadratur-Integrationseinheit zum Integrieren des Quadratur-korrelierten Signals
zum Erzeugen eines Ausgangssignals.
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Gemäß dem so
konstruierten Quadratur-Demodulator wird einvollständiger Kreis
erhalten, wenn es keine Fehler mit der horizontalen Achse gäbe, die die
Ausgänge
der ersten Integrationseinheit anzeigt und der vertikalen Achse,
die die Ausgänge
der zweiten Integrationseinheit anzeigt. Der vollständige Kreis
ist jedoch in eine Ellipse verformt, falls es einen Fehler gibt.
Daher können
Fehler wie zum Beispiel Phasenfehler aus dem Grad der Deformation
des kompletten Kreises ermittelt werden.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 23 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 22, der ferner eine
Fehlermeßeinheit
umfaßt
zum Messen eines Gleichstrom-Offsetfehlers, eines Phasenfehlers
und eines Amplitudenfehlers auf der Basis der Ausgänge der Integrationseinheit
und der Quadratur-Integrationseinheit.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 24 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 23, wobei die Fehlermeßeinheit
zumindest einen der folgenden Fehler vernachlässigt, den Gleichstrom-Offsetfehler,
den Phasenfehler und den Amplitudenfehler, und wobei die Fehlermeßeinheit
einen nicht vernachlässigten
Fehler mißt.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 25 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 22, wobei das Pseudorauschen
kleiner ist als das Anwendersignal.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 26 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 25, wobei das Pseudorauschen
im wesentlichen gleich einem Untergrundrauschen ist.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 27 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 22, der ferner eine
Pseudorauschen-Mischeinheit
umfaßt
zum Mischen des Pseudorauschens mit dem lokalen Signal, um einen Ausgang
davon an die Additionseinheit zu liefern.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 28 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 22, wobei die Quadratur-Multiplikationseinheit
gemeinsam ist mit der Multiplikationseinheit; die Quadratur-Integrationseinheit
gemeinsam ist mit der Integrationseinheit; und eine Verbindungsschalteinheit
vorgesehen ist, um die Signalkonversionseinheit oder die Quadratur-Signalkonversionseinheit
mit der Quadratur-Multiplikationseinheit zu verbinden.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 29 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulator nach Anspruch 22, der ferner umfaßt: eine Anwendersignal-Konversionseinheit
zum Mischen des Anwendersignals mit dem lokalen Signal einer vorbestimmten
lokalen Frequenz zum Erzeugen eines konvertierten Anwendersignals;
eine Subtraktionseinheit zum Subtrahieren des konvertierten Anwendersignals
von dem konvertierten Signal zum Liefern eines Ausgangs davon an
eine Multiplikationseinheit; eine Quadratur-Subtraktionseinheit
zum Subtrahieren des konvertierten Anwendersignals von dem Quadratur-konvertierten
Signal zum Liefern eines Ausgangs davon an eine Quadratur-Multiplikationseinheit;
wobei die Multiplikationseinheit ein korreliertes Signal erzeugt,
das erhalten wird durch das Multiplizieren des Ausgangs der Subtraktionseinheit mit
dem Pseudorauschen; und die Quadratur-Multiplikationseinheit erzeugt
ein Quadratur-korreliertes
Signal, das erhalten wird durch das Multiplizieren des Ausgangs
der Quadratur-Subtraktionseinheit mit dem Pseudorauschen.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 30 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulationsverfahren, umfassend: einen Additionsschritt
zum Addieren eines Anwendersignals und eines Pseudorauschens zum
Erzeugen eines Signals mit überlagertem
Pseudorauschen; einen Signalkonversionsschritt zum Mischen des Signals
mit überlagertem
Pseudorauschen mit einem lokalen Signal einer vorbestimmten Frequenz
zum Erzeugen eines konvertierten Signals; ein erster Multiplikationsschritt zum
Multiplizieren des konvertierten Signals mit dem Pseudorauschen
zum Erzeugen eines korrelierten Signals; und eine erste Integrationseinheit
zum Integrieren des korrelierten Signals, um ein Ausgangssignal
zu erzeugen.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 31 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulationsverfahren nach Anspruch 30, das ferner
umfaßt:
einen Referenzsignal-Konversionsschritt zum Mischen des Signals
mit überlagertem
Pseudorauschen mit dem lokalen Signal einer vorbestimmten lokalen
Frequenz ohne Amplituden- und Phasenfehler zum Erzeugen eines referenzkonvertierten
Signals; einen zweiter Multiplikationsschritt zum Multiplizieren des
Pseudorauschens mit dem referenzkonvertierten Signal zum Erzeugen
eines referenzkorrelierten Signals; einen zweiter Integrationsschritt
zum Integrieren des referenzkorrelierten Signals zum Erzeugen eines
Ausgangssignals; einen Amplituden-Fehlerkorrekturschritt zum Korrigieren
eines Amplitudenfehlers des Signalkonversionsschritts; und einen
Durchschnitts-Berechnungsschritt zum Erhalten eines Durchschnitts
des konvertierten Signals von dem Signalkonversionsschritt.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 32 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulationsverfahren aufweisend: einen Phasenverschiebungsschritt
zum Verändern
der Phase eines Pseudorauschens, um einen Ausgang zu erzeugen; einen
Additionsschritt zum Addieren eines Anwendersignals mit dem Ausgang
des Phasenverschiebungsschritts zum Erzeugen eines Signals mit überlagertem
Pseudorauschen; einen Signalkonversionsschritt zum Mischen des Signals
mit überlagertem Pseudorauschen
mit einem lokalen Signal einer vorbestimmten lokalen Frequenz zum
Erzeugen eines konvertierten Signals; einen Quadratur-Signalkonversionsschritt
zum Mischen eines lokalen Quadratursignals mit dem Signal mit überlagertem
Pseudorauschen zum Erzeugen eines Quadratur- konvertierten Signals, wobei das lokale
Quadratursignal erhalten wird durch das Verschieben der Phase des
lokalen Signals um 90 Grad; einen Multiplikationsschritt zum Multiplizieren
des Pseudorauschens mit dem konvertierten Signal, um ein korreliertes
Signal zu erzeugen; einen Quadratur-Multiplikationsschritt zum Multiplizieren
des Pseudorauschens mit dem Quadratur-konvertierten Signal zum Erzeugen
eines Quadratur-korrelierten Signals; einen Integrationsschritt
zum Integrieren des korrelierten Signals zum Erzeugen eines Ausgangs;
und einen Quadratur-Integrationsschritt zum Integrieren des Quadratur-korrelierten
Signals zum Erzeugen eines Ausgangs.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 33 beschrieben ist,
ist ein Quadratur-Demodulationsverfahren nach Anspruch 32, das ferner
die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen einer I-Achse und
einer Q-Achse, wobei die Achsen im Quadrat zueinander stehen; Zuordnen
eines Ausgangs des Integrationsschritts zur I-Achse oder Q-Achse
und Zuordnen eines Ausgangs des Quadratur-Integrationsschritts jeweils der anderen
I-Achse und Q-Achse; Darstellen einer Ellipse, die sich entlang
der durch die I- und Q-Achsen definierten Koordinaten erstreckt;
und Erhalten eines Gleichstrom-Offsetfehlers, eines Phasenfehlers
und eines Amplitudenfehlers aus der Ellipse.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 34 beschrieben ist,
ist ein computerlesbares Medium zur Verkörperung eines Programms mit
Anweisungen zur Durchführung
eines Quadratur-Demodulationsverfahrens durch einen Computer, aufweisend:
einen Additionsschritt zum Addieren eines Anwendersignals und eines
Pseudorauschens zum Erzeugen eines mit einem Pseudorauschen überlagerten
Signals; einen Signalkonversionsschritt zum Mischen des mit einem
Pseudorauschen überlagerten
Signals mit einem lokalen Signal einer vorbestimmten Frequenz zum
Erzeugen eines konvertierten Signals; ein erster Multiplikationsschritt
zum Multiplizieren des konvertierten Signals mit dem Pseudorauschen
zum Erzeugen eines korrelierten Signals; und ein erster Integrationsschritt
zum Integrieren des korrelierten Signals zum Erzeugen eines Ausgangs.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 35 beschrieben ist,
ist ein computerlesbares Medium nach Anspruch 34, wobei das Quadratur-Demodulationsverfahren
ferner umfaßt:
einen Referenzsignal-Konversionsschritt zum Mischen des Signals
mit überlagertem
Pseudorauschen mit dem lokalen Signal einer vorbestimmten lokalen
Frequenz ohne Amplituden- und Phasenfehler zum Erzeugen eines referenzkonvertierten
Signals; ein zweiter Multiplikationsschritt zum Multiplizieren des
Pseudorauschens mit dem referenzkonvertierten Signal zum Erzeugen
eines referenzkorrelierten Signals; ein zweiter Integrationsschritt
zum Integrieren des referenzkorrelierten Signals zum Erzeugen eines
Ausgangs; einen Amplituden-Fehlerkorrekturschritt zum Korrigieren
eines Amplitudenfehlers des Signalkonversionsschritts; und einen
Durchschnitts-Berechnungsschritt
zum Erhalten eines Durchschnitts des konvertierten Signals aus dem
Signalkonversionsschritt.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 36 beschrieben ist,
ist ein computerlesbares Medium zum Verkörpern eines Programms mit Anweisungen
zur Durchführung
eines Quadratur-Demodulationsverfahrens durch einen Computer, aufweisend:
einen Phasenverschiebungsschritt zum Verändern der Phase eines Pseudorauschens
zum Erzeugen eines Ausgangs; einen Additionsschritt zum Addieren
eines Anwendersignals und des Ausgangs des Phasenverschiebungsschritts
zum Erzeugen eines Signals mit überlagertem
Pseudorauschen; einen Signalkonversionsschritt zum Mischen des Signals
mit überlagertem
Pscheudorauschen mit einem lokalen Signal einer vorbestimmten lokalen Frequenz
zum Erzeugen eines konvertierten Signals; einen Quadratursignal-Konversionsschritt
zum Mischen eines lokalen Quadratursignals mit dem Signal mit überlagertem
Pseudorauschen zum Erzeugen eines Quadratur-konvertierten Signals,
wobei das lokale Quadratursignal erhalten wird durch das Verschieben
der Phase des lokalen Signals um 90 Grad; einen Multiplikationsschritt
zum Multiplizieren des Pseudorauschens mit dem konvertierten Signal
zum Erzeugen eines korrelierten Signals; einen Quadratur-Multiplikationsschritt
zum Multiplizieren des Pseudorauschen mit dem Quad ratur-konvertierten
Signal zum Erzeugen eines Quadratur-korrelierten Signals; einen
Integrationsschritt zum Integrieren des korrelierten Signals zum
Erzeugen eines Ausgangs; und einen Quadraturintegrationsschritt
zum Integrieren des Quadratur-korrelierten Signals zum Erzeugen
eines Ausgangs.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 37 beschrieben ist,
ist ein computerlesbares Medium nach Anspruch 36, wobei das Quadratur-Demodulationsverfahren
ferner die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen einer I-Achse
und einer Q-Achse, wobei die Achsen senkrecht zueinander stehen;
Zuordnen eines Ausgangs des Integrationsschritts entweder der I-Achse
oder der Q-Achse und Zuordnen des Ausgangs des Quadratur-Integrationsschritts
der anderen Achse; Darstellen einer Ellipse, die sich durch die
Koordinaten, die durch die I- und die Q-Achse definiert werden,
erstreckt; und Erhalten eines Gleichstrom-Offsetfehlers, eines Phasenfehlers
und eines Amplitudenfehlers aus der Ellipse.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, so wie sie in Anspruch 38 beschrieben ist, umfaßt ein Computerprogramm
Anweisungen zur Durchführung
eines Quadratur-Demodulationsverfahrens
durch einen Computer, einen Phasenverschiebungsschritt zum Verändern der
Phase eines Pseudorauschens zum Erzeugen eines Ausgangs; einen Additionsschritt
zum Addieren eines Anwendersignals und des Ausgangs des Phasenverschiebungsschritts
zum Erzeugen eines Signal mit überlagertem
Pseudorauschen; einen Signalkonversionsschritt zum Mischen des Signals
mit überlagertem
Pseudorauschen mit einem lokalen Signal einer vorbestimmten lokalen Frequenz
zum Erzeugen eines konvertierten Signals; einen Quadratursignalkonversionsschritt
zum Mischen eines lokalen Quadratursignals mit dem Signal mit überlagertem
Pseudorauschen zum Erzeugen eines Quadratur-konvertierten Signals, wobei das lokale
Quadratursignal erhalten wird durch die Verschiebung der Phase von
dem lokalen Signal um 90 Grad; einen Multiplikationsschritt zum
Multiplizieren des Pseudorauschens mit dem konvertierten Signal
zum Erzeugen eines korrelierten Signals; einen Quadratur-Multiplikationsschritt zum
Multiplizieren des Pseudorauschens mit dem Quadratur-konvertierten
Signal zum Erzeugen eines Quadratur-korrelierten Signals; einen
Integrationsschritt zum Integrieren des korrelierten Signals zum
Erzeugen eines Ausgangs; und einen Quadratur Integrationsschritt
zum Integrieren des Quadratur-korrelierten Signals zum Erzeugen
eines Ausgangs.
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Die
vorliegende Erfindung, so wie sie in Anspruch 39 beschrieben ist,
ist ein computerlesbares Medium nach Anspruch 38, wobei das Quadratur-Demodulationsverfahren
ferner die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen einer I-Achse
und einer Q-Achse, wobei die Achsen senkrecht aufeinander stehen;
Zuordnen eines Ausgangs des Integrationsschritts zur I-Achse oder
zur Q-Achse und Zuordnen des Ausgangs des Quadratur-Integrationsschritts
zur anderen Achse; Darstellen einer Ellipse, die sich durch die
Koordinaten, die durch die I-Achse und die Q-Achse definiert werden,
erstreckt; und Erhalten eines Gleichstrom-Offsetfehlers, eines Phasenfehlers und
eines Amplitudenfehlers aus der Ellipse.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Konstruktion eines Quadratur-Demodulators gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die innere Konstruktion eines I-Signalkonversionsabschnitts 100 zeigt;
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3 ist
ein Diagramm, das die Konstruktion inklusive eines Auswahlschalters 76 zeigt;
-
4 ist
ein Flußdiagramm,
das den Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels
zeigt;
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5 ist
eine Liste von Gleichungen zur Erläuterung des Betriebs des ersten
Ausführungsbeispiels;
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6 ist
ein konzeptionelles Diagramm, das einen Beispielbetrieb eines Phasen-Fehlerkorrekturabschnitts 86 zeigt;
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7 ist
ein Blockdiagramm, das die Konstruktion eines Quadratur-Demodulators entsprechend
eines zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist
ein Blockdiagramm, das die interne Konstruktion eines I-Signalkonversionsabschnitts 100 zeigt;
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9 ist
ein Blockdiagramm, das die interne Konstruktion eines ADC-Abschnitts 80 zeigt;
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10 ist
ein Flußdiagramm,
das den Betrieb des zweiten Ausführungsbeispiels
zeigt;
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11 ist
ein Diagramm, das das Prinzip des Detektierens eines Phasenfehlers
und zum Spezifizieren einer In-Phase-Position von einem Plot gemessener
Daten erläutert;
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12 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Detektion eines schwachen PN-Signals
und seiner Synchronisationsbeziehung;
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13 ist
ein Blockdiagramm, das die Konstruktion eines Quadratur-Demodulators entsprechend
einem dritten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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14 ist
ein Diagramm, das die Konstruktion inklusive eines Auswahlschalters 76 zeigt;
-
15 ist
ein Diagramm, das den Betrieb des dritten Ausführungsbeispiels zeigt;
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16 ist
ein Blockdiagramm, das die Konstruktion eines Quadratur-Demodulators gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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17 ist
ein Blockdiagramm, das die interne Konstruktion eines ADC-Abschnitts 80 zeigt;
-
18 ist
ein Blockdiagramm, das die Konstruktion eines Quadratur-Demodulators gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
zeigt;
-
19 ist
ein Diagramm, das die Konstruktion inklusive eines Auswahlschalters 76 zeigt;
-
20 ist
eine Liste von Gleichungen zur Erläuterung des Betriebs des fünften Ausführungsbeispiels;
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21 ist
ein Diagramm, das den Betrieb des fünften Ausführungsbeispiels zeigt;
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22 ist
ein Blockdiagramm, das die Konstruktion eines Quadratur-Demodulators gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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23 ist
ein Blockdiagramm, das die Konstruktion eines Quadratur-Demodulators gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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24 ist
ein Diagramm, das die Konstruktion inklusive eines Auswahlschalters 76 zeigt;
-
25 ist
ein Blockdiagramm, das die Konstruktion eines Quadratur-Demodulators gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel
zeigt; und
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26 ist
ein Diagramm, das ein spezifisches Beispiel eines konventionellen
Quadratur-Demodulators 1 zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Im
folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung beschrieben mit Bezug auf die Figuren.
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Erstes Ausführungsbeispiel
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Quadratur-Demodulators gemäß eines ersten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Quadratur-Demodulator gemäß des ersten
Ausführungsbeispiels
umfaßt
einen Addierer 32, einen Pseudorauschenmischer/-multiplizierer 46, einen
I-Signalkonversionsabschnitt 100,
einen Q-Signalkonversionsabschnitt 200, einen Referenzsignal-Konversionsabschnitt 300,
einen nachfolgenden Schaltkreis 90, einen ersten Multiplizierer 72,
einen zweiten Multiplizierer 71, einen Quadraturmultiplizierer 74,
einen ersten Integrator 82, einen zweiten Integrator 81,
einen Quadraturintegrator 84, einen Phasenfehler-Korrekturabschnitt 86,
einen Amplitudenfehler-Meßabschnitt 87,
einen Durchschnitts-Berechnungsabschnitt 88, einen Referenzoszillator 40,
und Phasenverschieber 101, 201, 301 und 401.
Der Referenzoszillator 40 erzeugt ein lokales Signal einer vorbestimmten
lokalen Fre quenz. Die Phasenverschieber 101, 201, 301 und 401 verändern jeweils
die Phase des lokalen Signals des Referenzoszillators 40.
Es ist zu bemerken, daß die
Größe der Phasenverschiebung
durch die Phasenverschieber 101, 201, 301 und 401 variabel
ist. Ferner erzeugt der Phasenverschieber 101 einen Ausgang,
der um 90 Grad phasenverschoben ist in bezug auf den Phasenverschieber 201.
Dies dient dazu, damit die Phase des Signals, das den I-Signalkonversionsabschnitt 100 verläßt, senkrecht
ist zur Phase des Signals, das den Q-Signalkonversionsabschnitt 200 verläßt. Ein
lokales Signal L1, das von dem Phasenverschieber 101 erzeugt
wird, wird an den I-Signalkonversionsabschnitt 100 geliefert.
Ein lokales Signal L2, das durch den Phasenverschieber 201 erzeugt
wird, wird an den Q-Signalkonversionsabschnitt 200 geliefert.
Ein lokales Signal L3, das durch den Phasenverschieber 301 erzeugt
wird, wird an den Referenz-Signalkonversionsabschnitt 300 geliefert.
Ein lokales Signal L4, das durch den Phasenverschieber 401 erzeugt
wird, wird an den Mischer/Multiplizierer 46 für das Pseudorauschen
geliefert.
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Der
Mischer/Multiplizierer 46 für das Pseudorauschen mischt
ein Pseudorauschen PN mit dem lokalen Signal L4 durch Multiplikation.
Das Pseudorauschen PN ist beispielsweise ein M-Sequenz-Pseudozufallsmuster
und erzeugt ein Zufallsmuster eines langen Zyklus, bei dem die Wahrscheinlichkeit
zur Erzeugung einer binären
Sequenz fast 50% ist. Das heißt,
bei einem Zyklus von n = 2m – 1, werden
2m-1 High-Level-Signale und 2m-1 – 1 Low-Level-Signale
erzeugt. Das Pseudorauschen PN, das hier verwendet wird, kann jedoch
irgendein Rauschen sein, das unter der Annahme, daß das Pseudorauschen
P(t) wird, eine Konstante ungleich 0 wird, wenn P(t)2 über ein
ausreichend großes
Intervall integriert wird, und 0 wird, wenn P(t) in einem ausreichend
großen
Intervall integriert wird. Somit ist das Pseudorauschen PN nicht
notwendigerweise auf ein M-Sequenz-Pseudozufallsmuster beschränkt.
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Der
Addierer 32 addiert ein Anwendersignal und ein Ausgangssignal
des Mischers/Multiplizierers 46 für das Pseudorauschen und erzeugt
ein Signal mit über lagertem
Pseudorauschen. Das Anwendersignal, das hier verwendet wird, bezieht
sich auf ein Zwischenfrequenzsignal (intermediate frequency, IF),
das erhalten wird durch die Konversion eines empfangenen Signals,
das von dem Quadratur-Demodulator
aufgenommen wird, in ein Signal, das zu einem Zwischenfrequenzband
gehört,
durch einen Frequenzkonversionsabschnitt (nicht gezeigt). Es ist jedoch
nicht beabsichtigt, daß das
Anwendersignal auf ein IF-Signal begrenzt ist. Kurz gesagt, kann
irgendein Signal mit einer bestimmten Frequenz ein Anwendersignal
sein. Zu beachten ist, daß das
Pseudorauschen bevorzugt ein Signal ist, das so schwach ist wie
ein Untergrundrauschen, verglichen mit dem Anwendersignal, so daß das Pseudorauschen
nicht den nachfolgenden Schaltkreis 90 stört, wenn
der Schaltkreis 90 das Anwendersignal verarbeitet.
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Der
I-Signalkonversionsabschnitt (Signalkonversionsabschnitt) 100 mischt
das Signal mit dem überlagerten
Pseudorauschen mit dem lokalen Signal L1 und erzeugt ein konvertiertes
Signal. Der interne Aufbau des I-Signal-Konversionsabschnitts 100 ist
in 2 gezeigt. Der Abschnitt 100 hat einen
variablen Dämpfer 53,
einen Quadraturmixer 54, einen Tiefpaßfilter 55 und einen
Offset-Addierer 56. Die Amplitude des Signals mit dem überlagerten
Pseudorauschen wird angepaßt
durch den variablen Dämpfer 53.
Daraufhin wird das Amplituden-angepaßte Signal mit dem lokalen
Signal L1 durch den Quadraturmischer 54 gemischt und der
hochfrequente Anteil des gemischten Signals wird durch den Tiefpaßfilter 55 abgeschnitten
und gleichzeitig integriert. Schließlich wird der Gleichstrom-Offset
des resultierenden Signals angepaßt durch das Addieren eines
Gleichstrom-Offset-Kontrolleingangs 56c, um als ein konvertiertes
Signal i(t) erzeugt zu werden.
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Es
ist festzustellen, daß ein
Amplitudensteuereingang 53c von dem Amplitudenfehler-Meßabschnitt 87 an
den variablen Dämpfer 53 geliefert
wird, um das Maß der
Dämpfung
des variablen Dämpfers 53 zu
steuern und dadurch einen Amplitudenfehler zu entfernen. Der Gleichstrom-Offset-Steuereingang 56c wird
von dem Durchschnitts-Berechnungsabschnitt 88 an einen
Offset-Addierer 56 geliefert, um das Maß der Addition des Offset-Addierers 56 zu steuern
und dadurch einen Gleichstrom-Offset-Fehler zu entfernen. Es ist
ferner zu bemerken daß ein Phasenfehler
durch den Phasenverschieber 101 entfernt wird, der die
Phase des lokalen Signals L1 bestimmt. Der Phasenverschieber 101 paßt das Maß der Phasenverschiebung
an, um den Phasenfehler zu entfernen. Der erste Multiplizierer 72 korreliert
das konvertierte Signal i(t) mit dem Pseudorauschen P(t) durch Multiplikation,
um ein korreliertes Signal i(t)·P(t) zu erzeugen. Der erste
Integrierer 82 integriert das korrelierte Signal, um ein
Ausgangssignal zu erzeugen.
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Der
Q-Signalkonversionsabschnitt (Quadratur-Signalkonversionsabschnitt) 200 hat
einen ähnlichen
Aufbau wie der I-Signalkonversionsabschnitt 100, jedoch
mischt der Abschnitt 200 das lokale Signal L2 mit dem Signal
mit überlagertem
Pseudorauschen, um ein Quadratur-konvertiertes Signal zu erzeugen.
Der Quadratur-Multiplizierer 74 korreliert das Quadratur-konvertierte
Signal von dem Q-Signalkonversionsabschnitt 200 mit
dem Pseudorauschen P(t) durch Multiplikation, um ein Quadratur-korreliertes
Signal zu erzeugen.
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Der
Quadratur-Integrator 84 integriert das Quadratur-korrelierte
Signal, um einen Ausgang zu schaffen.
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Der
Referenzsignal-Konversionsabschnitt 300 hat einen ähnlichen
Aufbau wie der des I-Signalkonversionsabschnitt 100, jedoch
mischt der Abschnitt 300 das lokale Signal L3 mit dem Signal
mit überlagertem
Pseudorauschen zum Erzeugen eines referenzkonvertierten Signals.
Zusätzlich
ist der Abschnitt 300 nicht direkt mit an der Aufnahme
beteiligt und seine Amplituden- und Phasenfehler sind im voraus
beseitigt worden.
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Ferner
wird der Amplitudenkontrolleingang 53c und der Gleichstrom-Offset-Kontrolleingang 56c, die
an den Referenzsignal-Konversionsabschnitt 300 geliefert
werden, durch den Anwender angepaßt und somit hat der Amplitudenfehler- Meßabschnitt 87 und der
Durchschnitts-Berechnungsabschnitt 88 nichts mit dem Abschnitt 300 zu
tun.
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Der
zweite Multiplizierer 71 korreliert das referenzkonvertierte
Signal vom Referenzsignal-Konversionsabschnitt 200 mit
dem Pseudorauschen P(t) durch Multiplikation zum Erzeugen eines
referenzkorrelierten Signals. Der zweite Integrator 81 integriert
das referenzkorrelierte Signal, um ein Ausgangssignal zu erzeugen.
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Der
Phasenfehler-Korrekturabschnitt 86 paßt das Maß der Phasenverschiebung durch
die Phasenverschieber 101 und 102 an auf der Basis
der Ausgänge
des ersten Integrators 82 und des Quadraturintegrators 84,
um die Phasenfehler der I- und Q-Signal-Konversionsabschnitte 100 bzw. 200 zu korrigieren.
Der Amplitudenfehler-Meßabschnitt 87 mißt die Amplitudenfehler
der I- und Q-Signal-Konversionsabschnitte 100 und 200 auf
der Basis der Ausgänge
des ersten Integrators 82 und des Quadraturintegrators 84 und
des Ausgangs des zweiten Integrators 81. Ferner kann der
Amplitudenfehler-Meßabschnitt 87 so
ausgelegt sein, daß der
Abschnitt 87 den Amplitudensteuereingang 53c an
die I- und Q-Signal-Konversionsabschnitte 100 und 200 liefert,
um ihre Amplitudenfehler zu korrigieren. Der Durchschnitts-Berechnungsabschnitt 88 erhält einen Durchschnitt
der Ausgänge
der I- und Q-Signal-Konversionsabschnitte 100 und 200 mit
entfernten Amplituden- und Phasenfehlern, um ihre Gleichstrom-Offsets
zu berechnen. Der nachfolgende Schaltkreis 90 führt eine
gewünschte
Operation in Antwort auf das konvertierte Signal und das Quadratur-konvertierte Signal
durch.
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Es
ist zu bemerken, daß der
Quadratur-Multiplizierer 74 in den ersten Multiplizierer 72 mitaufgenommen
werden kann und daß der
Quadratur-Integrator 84 in den ersten Integrator 82 mitaufgenommen
werden kann. Der somit modifizierte Aufbau ist in 3 gezeigt.
Das heißt,
ein Auswahlschalter 76 ist vorgesehen, um eine Verbindung
eines Anschlusses 76c auf der Seite des ersten Multiplizierers 72 zwischen
einem Anschluß 76a auf
der Seite des I-Signal-Konversionsabschnitts 100 und eines
Anschlusses 76b auf der Seite des Q-Signal-Konversionsabschnitts 200 zu
schalten.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 4 ist ein
Flußdiagramm,
das den Betrieb des ersten Ausführungsbeispiels
zeigt.
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Als
erstes wird der Referenzsignal-Konversionsabschnitt 300 kalibriert
(S10). Zur Kalibrierung wird ein konventionelles Verfahren verwendet.
Da der Referenzsignal-Konversionsabschnitt 300 kein Signal
empfängt,
kann er mit einem konventionellen Verfahren kalibriert werden, ohne
den Empfangsbetrieb, der vom Quadratur-Demodulator durchgeführt wird,
zu stoppen. Das heißt,
ein Signal mit einer vorbestimmten Frequenz wird in einen Referenzsignal-Konversionsabschnitt 300 eingegeben.
Daraufhin wird der Amplituden-Kontrolleingang 53c für den Referenzsignal-Konversionsabschnitt 300 angepaßt, um einen
Amplitudenfehler zu entfernen.
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Ferner
paßt der
Phasenverschieber 301 das Maß der Phasenverschiebung an,
um einen Phasenfehler zu entfernen. Es ist zu bemerken, daß der Gleichstrom-Offset-Kontrolleingang 56c ebenfalls angepaßt werden
kann, um einen Gleichstrom-Offset-Fehler
zu entfernen.
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Als
nächstes
wird der Phasenfehler des I-Signal-Konversionsabschnitts 100 kalibriert
(S12). Es sei angenommen, daß das
Anwendersignal (IF-Signal) I(t) Q(t) ist, ψ die Phasendifferenz zwischen
dem Anwendersignal und dem Pseudorauschen, wobei P(t) das Pseudorauschen
ist, ”a” das Maß der Dämpfung für das Pseudorauschen, ”m” der Amplitudenfehler, θ der Phasenfehler
und ”d” der Gleichstrom-Offsetfehler. Daraufhin
kann das konvertierte Signal i(t) des I-Signal-Konversionsabschnitts 100 in Form
von Gleichung (1) aus 5 ausgedrückt werden. Das konvertierte
Signal i(t) wird, wenn es mit dem Pseudorauschen P(t) durch den
Multiplizierer 72 multipliziert wird, zum korrelierten
Signal i(t)·P(t), das in
Gleichung (2) aus 5 dargestellt ist. Das korrelierte
Signal i(t)·P(t)
wird bei einer Integration durch den ersten Integrator 82 ein
integriertes Signal, das mit Gleichung (3) aus 5 dargestellt
wird. Das heißt,
der Term mit P(t)2 wird mit einer Prozeßverstärkung von
g multipliziert, während
der Term mit P(t) vernachlässigbar
wird.
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Wie
sich aus Gleichung (3) aus 5 ergibt, nimmt
der Ausgang des ersten Integrators 22 einen Maximalwert
mag an, wenn θ =
0, d. h. bei einem Phasenfehler von 0. Der Phasenfehler-Korrekturabschnitt 86 mißt jeden
Ausgang des ersten Integrators 82 und paßt daraufhin
das Maß der
Phasenverschiebung durch den Phasenverschieber 101 an,
so daß der
Ausgang des ersten Integrators 82 maximiert wird. Solch
eine Phasenfehlerkorrektur kann beispielsweise durchgeführt werden
wie in 6 durch das Verändern des Maßes der
Phasenverschiebung (die als ”Δθ” bezeichnet
wird) in einem Bereich von 0 bis 2π Radian, das Speichern eines
Wertes (bezeichnet als Δθ1) des Maßes der
Phasenverschiebung, die erhalten worden ist, wenn der Ausgang des
ersten Integrators 82 maximal ist und das Setzen von Δθ = Δθ1.
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Es
ist zu bemerken, daß,
wenn beispielsweise der Phasenverschieber unmittelbar nach dem I-Signal-Konversionsabschnitt 100 eingefügt wird, maP(t)cos(θ + 45°) das Ergebnis
der Integration durch den ersten Integrator 82 sein kann
und in solch einem Fall sollte Δθ angepaßt werden
an einen Wert, der durch eine Division des Maximalwertes durch √2 erhalten
wird.
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Es
ist zu bemerken, daß der
Phasenfehler des Q-Signal-Konversionsabschnitts 200 in ähnlicher Weise
kalibriert werden kann.
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Ferner
wird das konvertierte Signal vom I-Signal-Konversionsabschnitt 100 und
das Quadratur-konvertierte Signal vom Q-Signal-Konversionsabschnitt 200 in
den nachfolgenden Schaltkreis 90 eingegeben. Der nachfolgende
Schaltkreis 90 verar beitet das konvertierte Signal und
das Quadratur-konvertierte Signal in gewünschter Weise. Das konvertierte
Signal und das Quadratur-konvertierte Signal enthalten Pseudorauschen.
Das Pseudorauschen, das lediglich ein Signal ist so schwach wie
ein Untergrundrauschen im Vergleich zu dem Anwendersignal beeinflußt jedoch
nicht den nachfolgenden Schaltkreis 90 bei seiner Verarbeitung.
Daher wird der Phasenfehler des I-Signal-Konversionsabschnitts 100 kalibriert,
während
der nachfolgende Schaltkreis 90 seinen Empfangsbetrieb
durchführt.
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Als
nächstes
wird der Amplitudenfehler des I-Signal-Konversionsabschnitts 100 kalibriert
(S14). Es wird angenommen, daß das
Anwendersignal (IF-Signal) I(t), Q(t) ist und ψ die Phasendifferenz zwischen
dem Anwendersignal und dem Pseudorauschen und P(t) das Pseudorauschen
ist. Dann wird das referenzkonvertierte Signal des Referenzsignal-Konversionsabschnitts 300 ausgedrückt durch Gleichung
(3) aus 5. Das referenzkonvertierte Signal
wird das referenzkorrelierte Signal, wenn es mit dem Pseudorauschen
P(t) durch den zweiten Multiplizierer 71 multipliziert
wird und das referenzkorrelierte Signal wird, wenn es durch den
zweiten Integrator 81 integriert wird, ein integriertes
Signal, das durch Gleichung (5) aus 5 ausgedrückt wird.
Das heißt,
wenn m = 0 und θ =
0 in Gleichung (3) aus 5 ist, wird ag erhalten. Hier
erhält
der Amplitudenfehler-Meßabschnitt 87 einen
Amplitudenfehler m, wie durch Gleichung (6) aus 5 angezeigt durch
Division des Ausgangs mag des ersten Integrators 82, dessen
Phasenfehler des I-Signal-Konversionsabschnitts 100 entfernt
worden ist, durch den Ausgang ag des zweiten Integrators 81.
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Der
Amplitudenfehler-Meßabschnitt 87 paßt ferner
den Amplitudensteuereingang 53c für den I-Signal-Konversionsabschnitt 100 an
zum Kalibrieren eines Amplitudenfehlers. Wenn beispielsweise ein Amplitudenfehler
von m = 2 erhalten wird, d. h. wenn die Amplitude verdoppelt ist,
paßt der
Abschnitt 87 den Amplitudenkontrolleingang 53c in
solch einer Weise an, daß der
variable Dämpfer 53 die
Amplitude halbiert, um m = 1 zu erhalten (kein Amplitudenfehler).
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Es
ist zu bemerken, daß der
Amplitudenfehler des Q-Signal-Konversionsabschnitts 200 in ähnlicher
Weise kalibriert werden kann.
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Schließlich wird
der Gleichstrom-Offsetfehler des I-Signal-Konversionsabschnitts 100 kalibriert (S16).
Da m = 1 und θ =
0 gilt, wenn die Amplituden- und Phasenfehler bereits entfernt worden
sind, wird der Ausgang des I-Signal-Konversionsabschnitts 100 durch
Gleichung (7) aus 5 dargestellt, die erhalten
wird durch das Ersetzen von m = 1 und θ = 0 für Gleichung (1) aus 5.
Indem hier ein Durchschnitt der Ergebnisse von Gleichung (7) aus 5 erhalten wird,
werden die Kosinus- und Sinusterme und der P(t)-Term 0. Daher bleibt
nur d übrig.
Angesichts dieser Tatsache berechnet der Durchschnitts-Berechnungsabschnitt 88 den
Gleichstrom-Offset des I-Signal-Konversionsabschnitts 100,
indem ein Durchschnitt der Ausgänge
des Abschnitts 100 ermittelt wird, bei dem Amplituden-
und Phasenfehler entfernt worden sind. Dann wird der Gleichstrom-Offsetfehler des
I-Signal-Konversionsabschnitts 100 korrigiert, indem als
Gleichstrom-Offset-Steuereingang 56c ein Signal eingegeben
wird mit einer gleichen Größe und einem
umgekehrten Vorzeichen zu dem erhaltenen Gleichstrom-Offset.
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Es
ist zu bemerken, daß der
Gleichstrom-Offsetfehler des Q-Signal-Konversionsabschnitts 200 in ähnlicher
Weise kalibriert werden kann.
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Gemäß des ersten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist ein Pseudorauschen enthalten in dem
konvertierten Signal von dem I-Signal-Konversionsabschnitt 100 und
dem Quadratur-konvertierten Signal von dem Q-Signal-Konversionsabschnitt 200.
Das Pseudorauschen, das jedoch nur ein Signal ist so schwach wie
das Hintergrundrauschen, verglichen mit dem Anwendersignal, beeinträchtigt jedoch
nicht die Verarbeitung, die durch den nachfolgenden Schaltkreis 90 durchgeführt wird.
Zusätzlich
kann dieses Pseudorauschen dazu verwendet werden, die I- und Q-Signal-Konversionsabschnitte 100 und 200 zu
kalibrieren.
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Das
heißt,
während
die Phasen-, die Amplituden- und die Gleichstrom-Offsetfehler der I- und Q-Signal-Konversionsabschnitte 100 und 200 kalibriert
werden, kann der nachfolgende Schaltkreis 90 das konvertierte
Signal und das Quadratur-konvertierte Signal in einer gewünschten
Weise verarbeiten.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
wird erhalten, indem der Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels weiter erläutert wird. 7 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiels
zeigt. Der Hauptaufbau eines Quadratur-Demodulators der vorliegenden
Erfindung umfaßt,
wie in 7 gezeigt, einen Frequenzkonversionsabschnitt 10,
einen I-seitigen Quadraturkonversionsabschnitt 100, einen
Q-seitigen Quadraturkonversionsabschnitt 200, einen nachfolgenden
Schaltkreis 90, einen Referenzoszillator 40, 90
Grad-Phasenverschieber 41 und 42, Auswahlschalter 44, 36, 38 und 63,
einen Mischer 46, einen Referenzquadratur-Konversionsabschnitt 300,
einen Dämpfer 34,
einen Verbinder 32, variable Phasenverschieber 101, 201, 301 und 64,
einen M-Sequenzerzeugungsabschnitt 62, einen Detektor-Kalibrierabschnitt 66,
Multiplizierer 71 und 72, Integrations-abschnitte 81 und 82,
einen ADC-Abschnitt 80 und einen Kontrollabschnitt 500.
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Der
Frequenzkonversionsabschnitt 10 ist ein gewöhnlicher
Frequenzkonverter. In Antwort auf ein empfangenes Signal, das von
einem externen Gerät aufgenommen
worden ist, verursacht der Abschnitt 10, daß sein eingebauter
lokaler Oszillator die Frequenz des empfangenen Signals konvertiert
zum Erzeugen eines Zwischenfrequenzsignals IF einer vorbestimmten
Frequenz. Es ist zu bemerken, daß Zwischenfrequenzsignale IF,
die vergleichsweise hohe Zwischenfrequenzen haben, beispielsweise
100 MHz oder höher,
verwendet werden unter der Annahme, daß eine Basisbandbreite von
beispielsweise 10 MHz oder mehr benötigt ist.
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Der
Referenzoszillator 40 wird dazu verwendet, eine der folgenden
Funktionen durchzuführen. Als
erstes erzeugt der Oszillator 40 ein lokales Frequenzsignal LF1,
das mit dem Zwischenfrequenzsignal IF des Frequenzkonversionsabschnitts 10 synchronisiert
ist, wobei das Signal LF1 dieselbe Frequenz wie das Signal IF hat.
Zweitens liefert der Oszillator 40 sein eigenes Frequenzsignal
an das externe Gerät
als ein Referenzsignal, um die Synchronisation aufrechtzuerhalten.
Drittens kann der Oszillator 40 ein lokales Frequenzsignal
LF1 erzeugen, das mit dem Zwischenfrequenzsignal IF nicht synchronisiert ist,
wenn der nachfolgende Schaltkreis 90 die Funktion des Korrigierens
von I/Q-Trennungsabweichungen durch einen Trennprozeß hat. Hier
wird angenommen, daß der
Referenzoszillator 40 an das externe Gerät ein lokales
Frequenzsignal LF1 liefert, das mit dem Zwischenfrequenzsignal IF
synchronisiert ist.
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Der
nachfolgende Schaltkreis 90 führt einen gewünschten
Vorgang in Antwort auf Basisbandsignale durch, die ein I-Signal
(In-Phasen-Komponente) und ein Q-Signal
(Quadraturkomponente) sind, die von den Quadratursignalen von den
Konversionsabschnitten 100 und 200 der I-Seite
bzw. der Q-Seite erhalten worden sind. Oder es gibt einen Schaltkreis 90,
der eine auf einem digitalen Prozeß basierende Trennungsfunktion
enthält
zum Korrigieren der I/Q-Trennungsabweichungen
zum Erhalten von normal getrennten I- und Q-Signalen.
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Der
Referenzquadratur-Konversionsabschnitt 300 hat denselben
inneren Aufbau wie die I- und Q-seitigen Quadratur-Konversionsabschnitte 100 und 200 und
empfängt
und detektiert synchron über
den variablen Phasenverschieber 301 ein lokales Frequenzsignal
LF2 und liefert ein detektiertes Signal 300s an einen Multiplizierer 71 über den
Detektorkalibrierungsabschnitt 66.
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Die
I- und Q-seitigen Quadraturkonversionsabschnitte 100 und 200 haben
denselben inneren Aufbau und detektieren synchron I- und Q-Signale, die
zueinander 90 Grad phasenverschoben sind, um entsprechende Ausgänge zu erzeugen.
Der I-seitige Quadraturkonversionsabschnitt 100 erzeugt
ein I-Signal 100s, das durch eine Quadratur-synchrone Detektion
erhalten wird und der Q-seitige Quadratur konversionsabschnitt 200 erzeugt
ein Q-Signal 200s, das durch eine Quadratur-synchrone Detektion
erhalten wird.
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Ein
exemplarischer innerer Aufbau des I-seitigen Quadraturkonversionsabschnitts 100,
der das I-Signal detektiert, welches eines der Quadratursignale
ist, ist in 8 gezeigt. Der Abschnitt 100 umfaßt einen
Hochfrequenzverstärker 51,
eine variable Verzögerungseinheit 52,
einen variablen Dämpfer 53,
einen Quadraturmixer 54, einen Tiefpaßfilter 55, einen
Offset-Addierer 56 und einen Pufferverstärker 57.
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Der
Hochfrequenzverstärker 51 empfängt das
Zwischenfrequenzsignal IF vom Frequenzkonversionsabschnitt 10 zum
Erzeugen eines verstärkten
und in einer vorgeschriebenen Weise gepufferten IF-Signals. Die
variable Verzögerungseinheit 52 ist ausgelegt,
um das IF-Signal genau einzustimmen, so daß das IF-Signal die Eingangsterminals
der beiden I- und Q-seitigen Quadraturmixer 54 mit dem
gleichen Timing erreicht und liefert an die nächste Stufe ein IF-Signal 52s,
das fein abgestimmt ist auf der Basis eines das Maß der Verzögerung steuernden
Signals 52c vom Steuerabschnitt 500.
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Der
variable Dämpfer 53 ist
ausgelegt, um das Niveau der Amplitude der I- und Q-Ausgangssignale 100s und 200s anzupassen.
Der Dämpfer 53 erzeugt
ein passend gedämpftes
IF-Signal 53s, das auf der Basis eines das Maß der Dämpfung steuernden Signals 53c vom
Steuerabschnitt 500 erhalten wird. Es ist zu bemerken,
daß eine
Amplitudenanpassungstechnik, die auf einem variablen Verstärker basiert,
ebenfalls zur Verfügung
steht als Alternative zur Dämpfungssteuerung.
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Der
Quadraturmischer 54, welcher ein Mischer (Multiplizierer)
ist, der beispielsweise Blind-Dioden verwendet, empfängt an einem
seiner Eingangsterminals das passende Timing- und Amplituden-angepaßte IF-Signal 53s vom
variablen Dämpfer 53 und
an dem anderen Eingangsterminal das lokale Frequenzsignal LF1, das
dieselbe Frequenz hat wie die Trägerfrequenz
des IF-Signals 53s und dieselbe Phase wie das Signal 53s hat
und erzeugt ein I-Komponentensignal 54s, das durch das Frequenzkonvertieren
des Signals 53s und LF1 erhalten wird und das synchrone
Quadraturdetektieren der frequenzkonvertierten Signale. Es ist zu
bemerken, daß das
I-Komponentensignal 54s, das durch den Mischer 54 erzeugt
werden soll, eine Gleichstrom-Offsetkomponente enthält, die
von der Unausgewogenheit des Quadraturmischers, Temperaturänderungen
und ähnlichem
stammt und eine Gleichstrom-Offsetkomponente, die von einer Phasenabweichung
zwischen der Trägerfrequenz
des Zwischenfrequenzsignals IF und der Trägerfrequenz des lokalen Frequenzsignals
LF1 stammt.
-
Der
Tiefpaßfilter 54 ist
ein tiefe Frequenzen durchlassender Filter, der Frequenzen entfernt,
die gleich oder höher
sind als die Trägerfrequenz
und lediglich das I-Komponentensignal 54s des
Quadraturmischers 54 durchläßt. Als Ergebnis erzeugt der
Filter 55 ein überlagertes
Signal 55s, in dem die I-Signalkomponenten zur Basisbandbreite
gehören
und die Gleichstrom-Offsetkomponenten überlagert sind.
-
Der
Offset-Addierer 56 ist ausgelegt, um überflüssige Gleichstrom-Offsetkomponenten
zu löschen
und ist aufgebaut beispielsweise aus einem Analogaddierer, der über einen
Widerstand eine variable Gleichstromspannung anlegt. Der Addierer 56 erzeugt
ein I-Signal (konvertiertes Signal) 56s mit entferntem
Offset, von dem die überlagerte
Gleichstrom-Offsetkomponente und Gleichstromdrifts aufgrund von
Temperaturveränderungen
an dem Pufferverstärker 57 der
nächsten
Stufe entfernt worden sind auf der Basis eines Steuersignals 56c für das Maß des Offsets
vorn Steuerabschnitt 500.
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Der
Pufferverstärker 57 empfängt das
I-Signal 56s mit entferntem Offset und erzeugt ein gepuffertes
I-Signal 100s, das eine In-Phasen-Komponente ist. Es ist
zu bemerken, daß der
Pufferverstärker 57,
falls gewünscht,
von dem Aufbau gemäß dieses Ausführungsbeispiels
entfernt werden kann.
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Das
obige gilt in ähnlicher
Weise für
den Q-seitigen Quadraturkonversionsabschnitt 200, der das
Q-Signal detektiert, das das andere der Quadratursignale ist. Da
jedoch, wie in 7 gezeigt, ein 90 Grad-Phasenverschieber 42 zwischen
dem Referenzoszillator 40 und dem Q-seitigen Quadraturkonversionsabschnitt 200 eingefügt wird,
wird die synchrone Quadraturdetektion mit einer Trägerfrequenz durchgeführt, die
erhalten wird durch das Verschieben der Phase des lokalen Frequenzsignals
LF1 um 90 Grad. Im Ergebnis erzeugt der Q-seitige Quadraturkonversionsabschnitt 200 an
seinem Ausgangsterminal ein Q-Signal 200s, welches die
Quadraturkomponente ist.
-
Die
variablen Phasenverschieber 101, 201 und 301 sind
variable Verzögerungseinheiten,
die wie gewünscht
die Laufzeit der lokalen Frequenzsignale LF fein einstellen, welche
Trägersignale
der passierenden Basisbänder
sind, in Antwort auf ein Steuersignal von dem Steuerabschnitt 500.
-
Der
Auswahlschalter 44 liefert in Antwort auf ein Steuersignal
von dem Steuerabschnitt 500 an den Mischer 46 und
den variablen Phasenverschieber 301 ein lokales Frequenzsignal
LF2, das entweder das lokale Frequenzsignal LF1 ist oder ein Signal,
das durch eine genaue Phasenverschiebung um 90 Grad des lokalen
Frequenzsignals LF1 mit dem 90 Grad-Phasenverschieber 41 erhalten
worden ist.
-
Der
M-Sequenz-Erzeugungsabschnitt 62 ist ein Mustererzeuger,
der Pseudozufalls-Pulsfolgen mit langen Zyklen erzeugt, wie z. B.
eine PRBS (Pseudo Random Binary Sequence). Der Abschnitt 62 liefert
ein M-Sequenz-Pseudozufalls-Pulssignal 62s an
den Mischer 46 und den variablen Phasenverschieber 64.
Wenn aufgrund des Mangels an völliger Zufälligkeit
die Zykluszeit der M-Sequenz bekannt ist, ist es wünschenswert,
daß Messungen
durchgeführt werden
auf der Basis von ganzzahligen Vielfachen der Zykluszeit.
-
Der
Mischer 46 moduliert das Pseudozufalls-Pulssignal 62s des
Abschnitts 62 zur M-Sequenzerzeugung in ein Zwischenfrequenz-Basisband,
um einen Ausgang, der ein PN-Signal 46s ist, an den Auswahlschalter 36 und
den Dämpfer 34 zu liefern.
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In
Antwort auf das PN-Signal 46s dämpft der Dämpfer 34 den Signalpegel
zu einem so schwachen Pegel, daß das
empfangene Signal in praktischer Hinsicht nicht beeinflußt wird,
d. h. auf einen Rauschpegel (Untergrundrauschen) und liefert das
gedämpfte
Signal an den Addierer 32.
-
Der
Addierer 32 erzeugt ein überlagertes IF-Signal 32s,
das erhalten wird durch das Überlagern
des schwachen Signals von dem Dämpfer 34 und
dem Hauptbereich des Zwischenfrequenzsignals IF vom Frequenzkonversionsabschnitt 10.
Durch diesen Vorgang kann das empfangene Signal, das von einem externen
Gerät geliefert
wird, obwohl mit einer Überlagerung
versehen, normal Quadraturdetektiert werden und an den nachfolgenden
Schaltkreis 90 geliefert werden. Das heißt, die Überlagerung
beeinflußt
nicht die Quadraturdetektion des empfangenen Signals.
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In
Antwort auf ein Steuersignal von dem Steuerabschnitt 500 wählt der
Auswahlschalter 36 das überlagerte
IF-Signal 32s oder PN-Signal 46s aus und liefert
das ausgewählte
Signal an den Referenz-Quadraturkonversionsabschnitt 300.
-
In
Antwort auf ein Steuersignal von dem Steuerabschnitt 500 wählt daraufhin
der Steuerschalter 38 das I-Signal (konvertierte Signal) 100s von dem
I-seitigen Quadraturkonversionsabschnitt 100 oder das Q-Signal
von dem Q-seitigen Quadraturkonversionsabschnitt 200 aus
und liefert ein ausgewähltes
IQ-Signal 38s an den anderen Multiplizierer 72 über den
Detektorkalibrierabschnitt 66. Ein Pfad, über den
das ausgewählte
IQ-Signal 38s an den Multiplizierer 72 geliefert
wird, wird im folgenden ”IQ-Seite” genannt
und ein Pfad, der sich vom Ausgangsterminal des Referenz-Quadraturkonversionsabschnitts 300 zum
Multiplizierer 72 erstreckt, wird im folgenden ”R-Seite” genannt.
-
Der
Auswahlschalter 32 wählt
in Antwort auf ein Steuersignal von dem Steuerabschnitt 500 das Pseudozufalls-Pulssignal 62s vom
M-Sequenz-Erzeugungsabschnitt 62 aus
oder ein vorbestimmtes ”Hi”-Pegelsignal
und liefert das ausgewählte
Signal an den variablen Phasenverschieber 64. Der variable Phasenverschieber 64 ist
eine variable Verzögerungseinheit,
die in Antwort auf ein Steuersignal von dem Steuerabschnitt 500 entweder
das Pseudozufalls-Pulssignal 62s oder das ”Hi”-Pegelsignal
von dem Auswahlschalter 63 empfängt, die Laufzeit des empfangenen
Signals in gewünschter
Weise fein einstellt, um ein verzögertes Zufallspulssignal 64s zu
erzeugen, das an beide Multiplizierer 71 und 72 geliefert
wird.
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Der
Detektorkalibrierungsabschnitt 66 weist einen Auswahlschalter
und eine Referenzspannungsquelle zum Kalibrieren von Meßsystemen
auf und ist im wesentlichen ausgelegt, um Temperaturschwankungen
an den Multiplizierern 71 und 72 zu kalibrieren.
Der Abschnitt 66 hat einen Auswahlschalter zum Auswählen der
Kalibrierfunktion und eine Referenzspannug Vref und eine Nullspannung Vzero
zur Kalibrierung und liefert die Referenzspannung Vref oder die
Nullspannung Vzero zur Kalibrierung an die Eingangsterminals beider
Multiplizierer während
des Kalibrierens.
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Der
erste und zweite Multiplizierer 71 und 72 sind
beide ein Multiplizierer, der zwei Signale zum Erzeugen eines Ausgangs
multipliziert. Wenn die Multiplizierer 71 und 72 ein
verzögertes
Zufallspulssignal 64s an einem ihrer Eingangsterminals
empfangen, empfangen die Multiplizierer 71 und 72 das
detektierte Signal 300s und das ausgewählte IQ-Signal 38s an
den entsprechend anderen Eingangsterminal und liefern Signale, die
durch die Multiplizierung der Signale 64s mit den Signalen 300s und 38s erhalten worden
sind, an den entsprechenden ersten und zweiten Integrationsabschnitt 81 und 82.
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Die
Integrationsabschnitte 81 und 82 empfangen die
multiplizierten Signale und liefern die analog integrierten Spannungssignale,
die durch die Integration der empfangenen multiplizierten Signale
erhalten worden sind, an den ADC-Abschnitt 80.
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Der
ADC 80 hat zwei Gruppen von Schaltkreisen, die jeweils
aus einem AD-Konverter
und einem Pufferspeicher bestehen. In Antwort auf ein Steuersignal
von dem Steuerabschnitt 500 empfängt der Abschnitt 80 zwei
analog integrierte Spannungssignale an seinen Eingangsterminals,
tastet sie ab zu jedem vorbestimmten Zeitintervall und konvertiert
die abgetasteten Daten in digitale Daten mit seinen A/D-Konvertern
und speichert die gemessenen konvertierten Daten nacheinander in
seinen internen Pufferspeichern. Der interne Aufbau des ADC-Abschnitts 80 ist
in 9 gezeigt. Der Phasenfehler-Korrekturabschnitt 86 korrigiert
einen Phasenfehler in Antwort auf das von dem Integrationsabschnitt 82 empfangene
Signal und der Amplitudenfehler-Meßabschnitt 87 korrigiert
einen Amplitudenfehler in Antwort auf die Signale, die vom Integrationsabschnitt 81 und 82 empfangen
worden sind.
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Es
ist zu bemerken, daß der
Abschnitt 88 zur Berechnung des Durchschnitts einen Durchschnitt der
ausgewählten
IQ-Signale 38s erhält.
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Der
Steuerabschnitt 500 ist beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit
(central processing unit, CPU) und steuert kontinuierlich, wann
immer notwendig, die Anpassung der Quadraturdetektion der vorliegenden
Erfindung gleichzeitig mit dem Empfangsbetrieb, um sicherzustellen,
daß ein
empfangenes Signal normal in I- und Q-Signale Quadratur-detektiert
werden kann. Die größeren gesteuerten Elemente
gemäß der Erfindung
umfassen die Auswahlschalter 44, 36, 38 und 63,
den Detektorkalibrierabschnitt 66, die variablen Phasenverschieber 101, 201, 301 und 64 und
die variable Verzögerungseinheit 52,
den variablen Dämpfer 53 und
den Offsetaddierer 56 innerhalb jeder der Quadraturkonversionsabschnitte 100, 200 und 300.
-
Als
nächstes
wird der Betrieb des zweiten Ausführungsbeispiels beschrieben
unter Verwendung des Flußdiagramms
aus 10. Es ist zu bemerken, daß angenommen wird, daß die I-
und Q-seitigen Quadraturkonversionsabschnitte 100 bzw. 200 kontinuierlich
Signale empfangen.
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Die
Abschnitte 100 und 200 müssen jedoch zu jedem Zeitpunkt
die besten Empfangsbedingungen aufrechterhalten gegen Veränderungen über die Zeit,
wie z. B. Temperaturveränderungen
innerhalb der Vorrichtung und Veränderungen der Umgebungstemperatur.
Insbesondere sind Halbleitercharakteristika wie z. B. das Maß der Laufzeitverzögerung und das
Maß der
Verstärkung
in großem
Maße variabel mit
Temperaturveränderungen.
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Bei
der Korrektursteuerung gemäß der vorliegenden
Erfindung machen mit Ausnahme des Beginns die I- und Q-seitigen
variablen Phasenverschieber 101 und 201 und der
variable Dämpfer 53 und
der Offsetaddierer 56, die in die Quadraturkonversionsabschnitte 100 und 200 eingebaut
sind, nur kleine Korrekturen auf der Basis ihrer abschließend erhaltenen
Korrekturgrößen. Deshalb
kann ein empfangenes Signal kontinuierlich Quadratur-detektiert werden,
ohne daß der
Empfangsbetrieb beeinflußt wird.
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Wie
in 10(a) gezeigt ist, besteht der
gesamte Prozeß aus
einer sich wiederholenden Schleife, die einen PN-Detektorkalibrierungsschritt,
einen REF-Kalibrierungsschritt,
einen Phase 0 Grad-Schritt, einen Verzögerungsanpassungsschritt, einen
Phasenanpassungsschritt, einen Amplitudenanpassungsschritt, einen
Gleichstrom-Offsetanpassungsschritt, einen 90 Grad-Phasenschritt
und einen Verzögerung/Phase/Amplitude/Gleichstrom-Offsetanpassungsschritt 600 umfaßt. Diese
Meßsteuerungen
werden durch den Steuerabschnitt 500 durchgeführt. Hier
besteht der Verzögerung/Phase/Amplitude/Gleichstrom-Offsetanpassungsschritt 600 aus
demselben Verarbeitungsinhalt wie der Verzögerungsanpassungsschritt, der
Phasenanpassungsschritt, der Amplitudenanpassungsschritt und der
Gleichstrom-Offsetanpassungsschritt. Als erstes wird in dem ”PN DETEKTORKALIBRIERUNGS”-Schritt,
der in 10(a) gezeigt ist, eine Kalibrierung
der zwei Meßsysteme
durchgeführt, eine
für die
zusätzliche
R-Seite und die andere für
die IQ-Seite. Das heißt,
der Kalibrierungsprozeß beginnt, wenn
der Detektorkalibrierungsabschnitt 66 auf die Kalibrierungsseite
eingestellt ist und der Auswahlschalter 63 daraufhin das
spezifizierte ”Hi”-Pegelsignal
an die entsprechenden Eingangsterminals der beiden Multiplizierer 71 und 72 liefert.
Als erstes wird die Nullspannung Vzero an die anderen Eingangsterminals
der beiden Multiplizierer 71 und 72 angelegt, und
der ADC-Abschnitt 80 mißt diese Spannung und speichert
die gemessenen Daten als R- bzw. IQ-seitige Nullspannungs-Offsets. Als zweites
wird die Kalibrierungsreferenzspannung Vref an die anderen Eingangsterminals
der beiden Multiplizierer 71 und 72 geliefert,
woraufhin der ADC-Abschnitt sie mißt und speichert zur Verwendung
als kalibrierte Werte der Referenzspannungen Vref zur Kalibrierung,
wobei die Werte erhalten werden durch das Subtrahieren der auf der
R- und IQ-Seite gemessenen Daten der entsprechenden R- bzw. IQ-seitigen
Nullspannungs-Offsets.
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Durch
den oben genannten Vorgang sind die beiden R- und IQ-seitigen Meßsysteme
kalibriert worden in bezug auf die aktuelle Temperatur innerhalb der
Vorrichtung.
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Als
nächstes
wird in dem ”REF
KALIBRIERUNGS”-Schritt,
der in 10(a) dargestellt ist, der Referenz-Quadraturkonversionsabschnitt 300 in
einen Referenzzustand gebracht. 10(b) zeigt
die Details dieses Verarbeitungsschritts. Durch diesen Verarbeitungsschritt
werden der variable Phasenverschieber 301, die variable
Verzögerungseinheit 52, der
variable Dämpfer 53 und
der Offsetaddierer 56 innerhalb des Referenz-Quadraturkonversionsabschnitts 300 in
ihre Referenzzustände
gebracht.
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Als
erster wird in dem ”EINGABE
PN”-Schritt der
Auswahlschalter 36 auf die a-Seite geschaltet, um das PN-Signal 46s an
den Referenz-Quadraturkonversionsabschnitt 300 zu
liefern.
-
Der
nächste ”VERZÖGERUNG/PHASE/AMPLITUDE/GLEICHSTROM-OFFSETANPASSUNG”-Schritt 600 besteht
aus einer Verzögerungsanpassung,
einer Phasenanpassung, einer Amplitudenanpassung und einer Gleichstrom-Offsetanpassung.
Diese vier Anpassungsschritte werden im folgenden einzeln beschrieben.
-
Im
ersten Schritt der Verzögerungsanpassung
wird das PN-Signal als ein Eingang empfangen und Messungen werden
nacheinander durchgeführt durch
das Verändern
des Maßes
der Verzögerung der
variablen Verzögerungseinheit 52 (siehe 8) innerhalb
des Referenz-Quadraturkonversionsabschnitts 300, beispielsweise
bei jeder einzelnen Zykluszeit des M-Sequenz-Erzeugungsabschnitts.
Das heißt,
das detektierte Signal 300s des Referenz-Quadraturkonversionsabschnitts 300 wird
mit dem verzögerten
Zufallspulssignal 64s des variablen Phasenverschiebers 64 durch
den Multiplizierer 71 multipliziert und das multiplizierte
Signal wird mit einer vorbestimmten Zeitkonstante integriert, um
ein Gleichstromsignal zu erhalten. Daraufhin wird dieses Gleichstromsignal
in ein digitales Signal konvertiert. Die auf diese Weise erhaltenen
digitalen gemessenen Daten werden nacheinander in dem Speicher gespeichert.
Ein beispielhafter Plot von solchen gemessenen Daten ist in 11 gezeigt.
D in 11 zeigt den Plot der gemessenen Daten. Eine Position,
die den absoluten Maximalwert (vgl. F in 11) anzeigt,
wird als eine Referenzposition bestimmt, auf die das Maß der Verzögerung angepaßt werden
sollte. Der Wert, der die Referenzposition für die Verzögerungsanpassung anzeigt, wird
gespeichert und die variable Verzögerungseinheit 72 wird
entsprechend aktualisiert. Es ist zu bemerken, daß das oben
genannte Verfahren zur Aufnahme der Daten, bei dem Messungen durchgeführt werden,
durch das Vergrößern des
Maßes
der Verzögerung
der variablen Verzögerungseinheit 52 um
jeweils eine vorbestimmte Einheit viel Zeit benötigt aufgrund der vermehrten Messhäufigkeit.
Da es bei diesem Anpassungsschritt darauf ankommt, den Maximalwert
zu erhalten, kann das obige Verfahren ersetzt werden durch eine Bit-Suchtechnik, in der
lediglich in Richtung zunehmender Meßwerte eine diskrete Suche
durchgeführt wird.
Ein spezifisches Beispiel solch einer Technik ist ein binäres Suchverfahren,
in dem ein Suchsegment halbiert wird. In solch einem Fall kann die
Häufigkeit der
Messungen drastisch verringert werden und die Anpassung kann daher
schnell abgeschlossen werden.
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Im
zweiten Schritt der Phasenanpassung wird das PN-Signal als ein Eingang
empfangen und Messungen werden nacheinander durchgeführt, indem
das Maß der
Phasenverschiebungen der variablen Phasenverschieber 301,
die an den Referenz-Quadraturkonversionsabschnitt 300 geliefert werden,
verändert
wird und die gemessenen Daten werden in ähnlicher Weise nacheinander
im Speicher gespeichert. Innerhalb der erhaltenen Meßdaten wird eine
Position, die den absoluten Maximalwert anzeigt, als eine Referenzposition
bestimmt, auf die das Maß der
Phasenverschiebung angepaßt
wird. Der Wert, der die Referenzposition zur Phasenanpassung anzeigt,
wird gespeichert und der variable Phasenverschieber 301 wird
entsprechend aktualisiert. Die Phasenanpassung ist damit abgeschlossen.
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Im
dritten Schritt der Amplitudenanpassung wird das PN-Signal als ein
Eingang empfangen und das Maß der
Dämpfung
des variablen Dämpfers 53 innerhalb
des Referenz-Quadraturkonversionsabschnitts 300 wird so
gesteuert, daß jedes
Teil der gemessenen Daten, die erhalten werden, eine vorbestimmte
Amplitude hat. Das heißt,
die gemessenen Daten werden erhalten durch das Verändern des
Maßes
der Dämpfung
des variablen Dämpfers 53 und ein
Maß der
Dämpfung,
mit dem der erhaltene Teil der gemessenen Daten die vorgeschriebene
Amplitude aufzeigt, wird gespeichert und das Maß der Dämpfung des variablen Dämpfers 53 wird
entsprechend aktualisiert. Damit ist die Amplitudenanpassung abgeschlossen.
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Im
vierten Schritt der Gleichstrom-Offsetanpassung wird ein PN-Signal
erhalten, wobei der Betrieb des M-Sequenz-Erzeugungsabschnitts 62 unterbrochen
ist, d. h. kein Signal wird als Eingang empfangen und das Maß des Offsets
des Offsetaddierers 56 innerhalb des Referenz-Quadraturkonversionsabschnitts 300 wird
so gesteuert, daß jeder
Teil der gemessenen Daten einen Offset von null hat. Das heißt, ein
Offset-Steuerwert, bei dem ein erhaltener Teil der gemessenen Daten
null anzeigt, wird gespeichert und der Offset-Steuerwert des Offsetaddierers 56 wird
entsprechend aktualisiert. Die Anpassung des Gleichstrom-Offsets
ist damit abgeschlossen.
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Als
nächstes
wird in dem ”EINGABE IF”-Schritt
der Auswahlschalter 36 auf die b-Seite gesetzt, um das überlagerte
IF-Signal 32s. an den Referenz-Quadraturkonversionsabschnitt 300 zu
liefern. Dieses überlagerte
IF-Signal 32s enthält
ein extrem schwaches überlagertes
PN-Signal und eine Anpassung wird durchgeführt unter der Verwendung dieses
schwachen PN-Signals.
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Als
nächstes
wird in dem ”VERZÖGERUNGSANPASSUNGS”-Schritt
das überlagerte IF-Signal 32s als
ein Eingangssignal, das angepaßt werden
soll, empfangen und Messungen werden durchgeführt durch das sequentielle
Verändern
des Maßes
der Verzögerung
der variablen Verzögerungseinheit 52 innerhalb
des Referenz-Quadraturkonversionsabschnitts 300 zu jeder
Zeiteinheit, die beispielsweise definiert ist als mehrere Zyklen
in bezug auf einen einzelnen Zyklus des M-Sequenz-Erzeugungsabschnitts. Diese
lange Zeiteinheit ist benötigt, da
es Zeit benötigt,
das extrem schwache PN-Signal, das in dem überlagerten IF-Signal 32s enthalten
ist, deutlich zu detektieren.
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Als
nächstes
wird die Detektion eines schwachen PN-Signals und seine Synchronisationsbeziehung
beschrieben mit Bezug auf 12. Das
multiplizierte Ausgangssignals vom Multiplizierer 71 enthält hauptsächlich eine
unbekannte Amplitudenkomponente, die von dem empfangenen Signal
abgeleitet ist und solch eine Komponente fluktuiert in großem Maße sowohl
auf positive als auch auf negative Seiten (vgl. A und E in 12).
Ihr Durchschnitt, obwohl er einen undefinierbaren Zufallszustand
darstellt, bleibt jedoch in der Nähe von null (vgl. C und G in 12).
Ferner, wenn diese Komponente über
eine gewünschte
lange Zeit integriert wird, wird eine Gleichstromkomponente mit
einer im wesentlichen konstanten Rampe erhalten (vgl. D und H in 12). Eine
große
Gleichstromkomponente (vgl. H in 12) wird
für den
Fall von 12(b) erhalten, indem die
Amplitudenkomponente mit dem M-Sequenz-Zufallsmuster in einer Synchronisationsbeziehung
multipliziert wird, während
eine kleine Gleichstromkomponente (vgl. D in 12) erhalten
wird im Fall von 12(a), indem sie
in einer nichtsynchronen Beziehung multipliziert werden. Unter der
Verwendung dieses Charakterisierungsvorgangs kann die Position,
in der das empfangene Signal synchron ist und ob das empfangene
Signal in einem Zustand in der Nähe
einer Synchronisation ist, detektiert werden. Das heißt, wenn
die Multiplikation synchron durchgeführt wird, wird eine große Gleichstromkomponente
erhalten mit dem schwachen PN-Signal, die als ein detektiertes Signal
auftaucht und im Gegensatz dazu wird eine kleine Gleichstromkomponente erhalten,
wenn die Multiplikation ohne Synchronisation durchgeführt wird.
Ferner wird, wenn solch ein Eingangssignal integriert wird, es fast
null, obwohl eine Amplitude mit großen Ausschlägen zur positiven und negativen
Seite von einem unbekannten Eingangssignal erzeugt wird, da es nicht
mit dem schwachen PN-Signal synchronisiert ist.
-
In
dem Verzögerungsanpassungsschritt
werden unter der Verwendung des oben genannten Vorgangs zur Detektion
der Eigenschaften Messungen durchgeführt durch das Verändern des
Maßes
der Verzögerung
der variablen Verzögerungseinheit 52 (oder
durch die Verwendung der binären
Suchtechnik). Jeder Messung wird eine lange Dauer gegeben. Signale,
die durch das Integrieren der gemessenen Daten über solch eine Dauer erhalten
werden, werden nach der Konversion in digitale Signale sequentiell
in dem Speicher gespeichert, in ähnlicher
Weise wie oben. Mit diesen Messungen werden Phasenabweichungen durch
das Detektieren des schwachen PN-Signals gemessen und eine Position,
die einen absoluten Maximalwert unter diesen gemessenen Daten anzeigt,
wird als eine Referenzposition erhalten, auf die das PN-Signal angepaßt werden
sollte. Der Wert, der diese Anpassungsposition anzeigt, wird gespeichert
und die variable Verzögerungseinheit 52 wird
daraufhin entsprechend aktualisiert. Die Verzögerungsanpassung ist damit
abgeschlossen.
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Als
nächstes
wird in dem ”PHASENANPASSUNGS”-Schritt
das überlagerte
IF-Signal 32s als ein
Eingangssignal, das angepaßt
werden soll, empfangen und Messungen werden nacheinander durchgeführt, indem
das Maß der
Phasenverschiebung des variablen Phasenverschiebers 301,
die an den Referenz-Quadraturkonversionsabschnitt 300 geliefert
werden soll, in ähnlicher
Weise auf der Basis einer langen Dauer verändert wird. Dabei werden die Messungen
durchgeführt
durch das abwechselnde Schalten der Phase des Referenzoszillators 40 zwischen
0 und 90 Grad. Unter den so erhaltenen Meßdaten ist eine Position, die
den absoluten Maximalwert zum Zeitpunkt, an denn die Phase des Referenzoszillators 40 0
Grad beträgt,
eine Referenzposition, auf die der Phasenfehler des Signals 32s angepaßt werden
sollte und eine Position, die den absoluten Minimalwert zu einem
Zeitpunkt anzeigt, an dem die Phase des Referenzoszillators 40 90
Grad beträgt,
ist eine weitere Referenzposition, auf die der Phasenfehler angepaßt werden
sollte. Somit kann die Anpassungsposition genau durch beide Messungen
erhalten werden. Der Wert, der die Anpassungsposition anzeigt, wird
gespeichert und der variable Phasenverschieber 301 wird
daraufhin entsprechend aktualisiert. Die Phasenanpassung ist damit
abgeschlossen.
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Der
Referenz-Quadraturkonversionsabschnitt 300 ist kalibriert
worden, um ein Standard zu sein in bezug auf die gegenwärtige Temperatur
innerhalb der Vorrichtung durch die obigen Anpassungen.
-
Als
nächstes
wird in dem ”PHASE
0 GRAD”-Schritt,
der in 10(a) gezeigt ist, der I-seitige
Quadraturkonversionsabschnitt 100 angepaßt. Zur
Durchführung
dieser Anpassung wird ein Schalten durchgeführt, so daß der Referenz-Quadraturkonversionsabschnitt 300 in
Phase ist mit dem I-seitigen Quadraturkonversionsabschnitt 100.
Das heißt, der
Auswahlschalter 44 wird auf die b-Seite geschaltet, um
das lokale Frequenzsignal LF1 zu verwenden. Ferner wird der Auswahlschalter 36 auf
die b-Seite geschaltet, so daß der
Referenzkonversionsabschnitt 300 das gleiche überlagerte
IF-Signal 32s empfängt,
wie der I-seitige Quadraturkonversionsabschnitt 100. Ferner
wird der Auswahlschalter 38 auf die a- Seite zur Verbindung des Meßsystems
mit dem I-seitigen Quadraturkonversionsabschnitt 100 geschaltet,
um das I-Signal 100s an den Multiplizierer 72 zu
liefern.
-
Gleichzeitig
empfangen der I-seitige Quadraturkonversionsabschnitt 100 und
der Q-seitige Quadraturkonversionsabschnitt 200 kontinuierlich
Signale. Aus diesem Grund benötigt
ihre Anpassung eine andere Technik als das oben genannte Suchverfahren,
das auf die Anpassung des Referenz-Quadraturkonversionsabschnitt 300 angewandt
wird, bei dem Messungen durchgeführt
werden durch das sequentielle Verändern des Maßes der
Anpassung von jeden Element, das angepaßt werden soll.
-
Somit
müssen
die I- und Q-seitigen Quadraturkonversionsabschnitte 100 und 200 kalibriert
werden, während
kontinuierlich ihr Empfangsbetrieb durchgeführt wird. Der Kalibrierungsvorgang
ist jedoch ähnlich
zu dem des ersten Ausführungsbeispiels.
-
Es
ist zu bemerken, daß der
Abschnitt, der die vorliegende Erfindung darstellt, nicht begrenzt
ist auf die oben genannten Ausführungsbeispiele.
Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung verkörpert werden
durch eine Vorrichtung ohne Frequenzkonversionsabschnitt 10,
wie er in 1 gezeigt ist. Ferner kann der
Referenzoszillator 40 ein lokaler PLL-Oszillator sein,
der in Antwort auf ein Zwischenfrequenzsignal IF synchron mit der
Phase dieser Trägerwelle
oszilliert.
-
Ferner
kann der M-Sequenz-Erzeugungsabschnitt 62 in bezug auf
die Zykluszeit des M-Sequenz-Erzeugungsabschnitts 62 und
den eines empfangenen Signals in manchen Fällen eine Beziehung mit einer
im wesentlichen coinzidenten Zykluszeit haben oder eine Beziehung
mit einer im wesentlichen synchronen Zykluszeit mit einem empfangenen
Signal haben in Abhängigkeit
von dem angelegten empfangenen Signal. Dies kann zu Variationen
in den gemessenen Daten oder Meßfehlern
führen,
die wiederum zu dem Nachteil führen,
daß der
Korrekturvorgang nicht in der erwarteten Konvergenzzeit konvergiert.
Um empfangene Signale zu behandeln, die diese Schwierigkeit möglicherweise
verursachen, sollte ein Mittel vorgesehen sein zum Erzeugen von
Abfolgen von Pseudozufallspulsen mit unterschiedlichen Zykluszeiten.
Beispielsweise wird die Anzahl der Zyklen generierenden Codesequenzen
verändert
oder unterschiedliche Zyklenzeiten werden erzeugt durch die Veränderung
der Frequenz eines zu verwendenden Taktgebers. Unter Verwendung
dieser Mittel kann das Problem des verlängerten Betriebs leicht gelöst werden
durch die Auswahl anderer Zyklenzeiten.
-
Ferner
kann, obwohl der Fall, in dem die Korrektursteuerung, die alle vier
Dinge, d. h. die Phase, die Verzögerung,
die Amplitude und den Gleichstrom-Offset abdeckt, in Antwort auf
ein Quadratursignal durchgeführt
wird, oben als ein spezifisches Beispiel beschrieben worden ist,
die vorliegende Erfindung verkörpert
werden, um zumindest eine der oben genannten vier Korrekturen durchzuführen. Beispielsweise
können
Phasenfehler korrigiert werden oder Amplitudenfehler oder Gleichstrom-Offsetfehler.
-
Obwohl
die Multiplizierer 71 und 72 vorgesehen sind,
um zwei Meßsysteme
aufzubauen, kann derselbe Vorteil ferner erreicht werden durch lediglich ein
Meßsystem
mit einer Schaltfunktion. Ferner kann der M-Sequenz-Erzeugungsabschnitt 62 ersetzt
werden durch andere Typen von Erzeugungsmitteln für Zufallssequenzen.
-
Drittes Ausführungsbeispiel
-
Ein
Quadratur-Demodulator gemäß eines dritten
Ausführungsbeispiels
unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel darin, daß ein Anwendersignal
in einem konvertierten Signal entfernt wird durch einen Anwendersignal-Konversionsabschnitt 400.
Teile und Komponenten ähnlich
denen des ersten Ausführungsbeispiels
werden durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung
wird ausgelassen. Der Aufbau des Quadratur-Demodulators gemäß des dritten
Ausführungsbeispiels
ist in 13 gezeigt.
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Der
Anwendersignal-Konversionsabschnitt 400 hat eine ähnliche
Konstruktion wie der eines I-Signal-Konversionsabschnitts 100 mit
der Ausnahme, daß der
Abschnitt 400 ein konvertiertes Anwendersignal erzeugt,
das erhalten wird durch das Mischen eines lokalen Signals L3 mit
einem Anwendersignal. Wichtig ist hier, daß es ein Anwendersignal ist,
nicht ein Signal mit überlagertem
Pseudorauschen, das gemischt wird.
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Ein
Subtraktor 77 subtrahiert das konvertierte Anwendersignal,
das ein Ausgang des Anwendersignal-Konversionsabschnitt 400 ist,
vom Ausgang des I-Signal-Konversionsabschnitts 100.
Ein Quadratursubtraktor 78 subtrahiert das konvertierte
Anwendersignal, das der Ausgang des Anwendersignal-Konversionsabschnitts 400 ist,
von einem Ausgang eines Q-Signal-Konversionsabschnitts 200.
Die Differenzen, die durch den Subtraktor 77 und den Quadratursubtraktur 78 erhalten
werden, werden in einen ersten Multiplizierer 72 bzw. einen
Quadraturmultiplizierer 74 eingegeben, um mit einem Pseudorauschen
multipliziert zu werden.
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Es
ist zu bemerken, daß der
Quadratursubtraktor 78 in den Subtraktor 77, der
Quadraturmultiplizierer 74 in den ersten Multiplizierer 72 und
ein Quadraturintegrator 84 in einen ersten Integrator 82 miteingebaut
werden kann. Der auf diese Weise modifizierte Aufbau ist in 14 gezeigt.
Das heißt,
ein Auswahlschalter 76 wird vorgesehen, um die Verbindung
von einem Terminal 76c auf der Seite des Subtraktors 77 zwischen
einem Terminal 76a auf der Seite des I-Signal-Konversionsabschnitts 100 und
einem Terminal 76b auf der Seite des Q-Signal-Konversionsabschnitts 200 zu
schalten.
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Darüber hinaus
kann ein ALC (Automatic Level Controller) eingefügt werden zwischen einem Addierer 32 und
einem Mischer/Multiplizierer 46 für das Pseudorauschen. Diese
Anordnung ist anwendbar auf die beiden Konstruktionen aus 13 und 14.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Der Betrieb wird beschrieben mit Bezugnahme
auf 4, da er im wesentlichen derselbe ist wie der
in 4 gezeigte. Die Kalibrierung des Referenzsignal-Konversionsabschnitts
(S10) wird jedoch nicht durchgeführt,
da ein Referenzsignal-Konversionsabschnitt 300 in dem dritten
Ausführungsbeispiel nicht
vorgesehen ist.
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Als
erstes wird der Phasenfehler des I-Signal-Konversionsabschnitts 100 kalibriert
(S10). Ein konvertiertes Signal von dem I-Signal-Konversionsabschnitt 100 wird
durch Gleichung (1) von 5 ausgedrückt, und ein konvertiertes
Anwendersignal, das den Ausgang des Anwendersignal-Konversionsabschnitt 400 bildet,
wird durch Gleichung (1')
aus 15 dargestellt, die erhalten wird durch das Eliminieren
des P(t)-Terms der Gleichung (1) aus 5. Wenn
daher das konvertierte Anwendersignal von dem konvertierten Signal
durch den Subtraktor 77 abgezogen wird, wird maP(t)cosθ erhalten.
Daraufhin wird der Phasenfehler des I-Signal-Konversionsabschnitts 100 kalibriert
in ähnlicher
Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel
wird jedoch eine Anwendersignalkomponente nicht an den ersten Multiplizierer 72 geliefert.
Im ersten Ausführungsbeispiel
empfängt der
erste Multiplizierer 72 ein konvertiertes Signal, das ein
relativ großes
Anwendersignal und ein relativ kleines Pseudorauschen enthält, und
wenn das konvertierte Signal multipliziert wird mit dem Pseudorauschen,
tendiert das Anwendersignal dazu, die Multiplikation zu beeinflussen.
Im dritten Ausführungsbeispiel
jedoch, in dem keine Anwendersignalkomponente an den ersten Multiplizierer 72 geliefert
wird, kann der Phasenfehler des I-Signal-Konversionsabschnitts 100 mit
einer höheren
Genauigkeit kalibriert werden.
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Es
ist zu bemerken, daß der
Phasenfehler des Q-Signal-Konversionsabschnitts 200 in ähnlicher Weise
kalibriert werden kann. Als nächstes
wird der Amplitudenfehler des I-Signal-Konversionsabschnitts 100 kalibriert
(S14). Ein Amplitudenfehler-Meßabschnitt 87 erhält einen
Amplitudenfehler m durch die Division eines Ausgangs-mag des ersten Integrators 82 durch
einen Ausgang ag des ersten Integrators 82, der erhalten
würde,
wenn es keine Amplituden- und Phasenfehler gäbe. Es ist zu bemerken, daß der Wert
ag, der ein spezifischer Wert sein könnte, wenn der Multiplizierer,
der ALC et. entsprechend kalibriert sind, vorhersagbar ist. Ferner
kann der Amplitudenfehler auf eine Weise kalibriert werden, die ähnlich ist
zu der des ersten Ausführungsbeispiels.
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Es
ist zu bemerken, daß der
Amplitudenfehler für
den Q-Signal-Konversionsabschnitt 200 in ähnlicher
Weise kalibriert werden kann.
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Schließlich wird
der Gleichstrom-Offsetfehler des I-Signal-Konversionsabschnitts 100 kalibriert (S16).
Ein ähnlicher
Vorgang wie der im ersten Ausführungsbeispiel
schließt
sich an.
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Gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, in ähnlicher
Weise zum ersten Ausführungsbeispiel,
kann ein nachfolgender Schaltkreis 90 das konvertierte
Signal und das Quadratur-konvertierte Signal in einer gewünschten
Weise verarbeiten, während
die Phasen/Amplituden- und Gleichstrom-Offsetfehler der I- und Q-Signal-Konversionsabschnitte 100 und 200 kalibriert
werden.
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Zusätzlich wird
keine Anwendersignalkomponente an den ersten Integrator 72 geliefert
und damit können
die Abschnitte 100 und 200 mit einem höheren Maß an Genauigkeit
kalibriert werden als in dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Ein
viertes Ausführungsbeispiel
wird erhalten durch weitere Fortentwicklung des Aufbaus des dritten
Ausführungsbeispiels. 16 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau des vierten Ausführungsbeispiels
darstellt. Da sein Aufbau im wesentlichen der gleiche ist wie der
des zweiten Ausführungsbeispiels,
werden die glei chen Teile und Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet und ihre Beschreibung wird ausgelassen.
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In
Antwort auf ein Steuersignal von einem Steuerabschnitt 500 wählt ein
Auswahlschalter 36 entweder ein IF-Signal oder ein PN-Signal 46s aus und
liefert das ausgewählte
Signal. Ein Subtraktor 77 subtrahiert ein ausgewähltes Signal 300s,
das ein Ausgang eines Anwendersignal-Konversionsabschnitts 400 von
einem ausgewählten
IQ-Signal 38s ist. Ein Multiplizierer 72 multipliziert
den Ausgang des Subtraktors 77 mit einem verzögerten Zufallspulssignal 64s und
gibt das multiplizierte Signal aus.
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Der
innere Aufbau eines ADC-Abschnitts 80 ist in 17 gezeigt.
Ein Phasenfehler-Korrekturabschnitt 86 und ein Amplitudenfehler-Meßabschnitt 87 empfangen
ein Signal vom Integrationsabschnitt 82 und die korrekten
Phasen- bzw. Amplitudenfehler. Es ist zu bemerken, daß ein Abschnitt 88 zur
Berechnung eines Durchschnitts einen Durchschnitt der ausgewählten IQ-Signale 38s erhält.
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Es
ist zu bemerken, daß der
Betrieb des vierten Ausführungsbeispiels ähnlich ist
zu denen des ersten und dritten Ausführungsbeispiels.
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Fünftes
Ausführungsbeispiel
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Ein
Quadratur-Demodulator gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem des ersten Ausführungsbeispiel darin, daß letzteres
eine Kalibrierung auf der Basis eines Graphen durchführt, der
erhalten wird mit horizontalen und vertikalen Achsen, die die Produkte
und Integrale der Ausgänge
der I- und Q-Signal-Konversionsabschnitte 100 und 200 anzeigt.
Die Teile und Komponenten, die ähnlich
sind zu denen des ersten Ausführungsbeispiels,
werden durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung
wird ausgelassen. Der Aufbau des Quadratur-Demodulators gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
ist in 18 gezeigt.
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Ein
Phasenverschieber 33 verändert die Phase eines Ausgangs
eines Mischers/Multiplizierers für
das Pseudorauschen 46. Ein Abschnitt 89 zum Messen
eines Fehlers mißt
Fehler auf der Basis der Ergebnisse, die mit der horizontalen Achse
erhalten worden sind, die die Ausgänge eines Integrators 82 anzeigt
und der vertikalen Achse, die die Ausgänge eines Quadraturintegrators 84 anzeigt.
Es ist zu bemerken, daß der
Abschnitt 89 ebenfalls Kalibrierfehler enthalten kann.
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Es
ist ferner zu bemerken, daß ein
Quadraturmultiplizierer 74 in einem Multiplizierer 72 miteingebaut
sein kann und daß der
Quadraturintegrator 84 in dem Integrator 82 enthalten
sein kann. Der somit modifizierte Aufbau ist in 19 gezeigt.
Das heißt, ein
Auswahlschalter 76 ist vorgesehen, um die Verbindung eines
Terminals 76c auf der Seite des ersten Multiplizierers 72 zwischen
einem Terminal 76a auf der Seite des I-Signal-Konversionsabschnitts 100 und
einem Terminal 76b auf der Seite des Q-Signal-Konversionsabschnitts 200 zu
schalten.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des fünften Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es ist zu bemerken, daß θ das Maß der Phasenverschiebung
durch den Phasenverschieber 33 bezeichnet und ψ den Phasenfehler
in dem fünften
und sechsten Ausführungsbeispiel
angibt.
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Ein
Pseudorauschen P(t) wird mit einem lokalen Signal L4 durch den Mischer/Multiplizierer 46 für das Pseudorauschen
gemischt, um ein gemischtes Signal P(t)cosωt zu werden. Daraufhin wird,
wenn der Phasenverschieber 33 die Phase des gemischten
Signals verändert,
ein Ausgang P(t)cos(ωt
+ θ) erhalten.
Dies wird an einen Addierer 32 geliefert. Der Signalkonversionsabschnitt 100 hat
einen Tiefpaßfilter 55,
der ebenfalls ein integrierendes Element darstellt. Die P(t)-Komponente des konvertierten
Signals des Q-Signal-Konversionsabschnitts 200 ist daher
durch Gleichung (9) aus 20 dargestellt.
Es ist zu bemerken, daß die
Gleichung (9) erhalten wird durch das Ersetzen von cosωt aus Gleichung
(8) mit sinωt,
damit die Phase des Ausgangs des I-Signal-Konversionsabschnitts 100 in Quadratur
steht mit der Phase des Ausgangs des Q-Signal-Konversionsabschnitts 200.
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Es
sei angenommen, daß θ (das Maß der Phasenverschiebung
durch den Phasenverschieber 33) hier null ist. Dann wird
Gleichung (8) ersetzt durch Gleichung (10) und Gleichung (9) durch
Gleichung (11). Es ist zu bemerken, daß das Intervall der Integration
des Tiefpaßfilters 55 angenommen
wird, ausreichend kürzer
zu sein als der Zyklus von P(t) und ausreichend länger als
der Zyklus von cosωt. Das
heißt,
Gleichung (8) liefert den P(t)-Term des Signals vom I-Signal-Konversionsabschnitt 100 und Gleichung
(11) gibt den P(t)-Term des Signals von dem Q-Signal-Konversionsabschnitt 200.
Da es vom ersten Ausführungsbeispiel
zu erkennen ist, daß nur die
P(t)-Terme in den Ausgängen
der I- und Q-Signal-Konversionsabschnitte 100 und 200 in
den Ausgängen
des ersten Integrators 82 bzw. des Quadraturintegrators 84 erhalten
bleiben, werden nur die P(t)-Terme in den Ausgängen der I- und Q-Signal-Konversionsabschnitte 100 und 200 berücksichtigt
werden.
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Wenn
ein Signal, das mit Gleichung (10) ausgedrückt wird, multipliziert und
integriert wird, wird eine Konstante (C) erhalten. Wenn ein Signal,
das mit Gleichung (11) ausgedrückt
wird, erhalten wird und integriert wird, wird null erhalten, da
das Integral eines ”sin”-Terms
0 ist, wenn über
ein ausreichend großes
Intervall integriert wird. Ein in 21(a) gezeigter
Graph (für
den Fall von θ =
0 Grad) führt
dazu, daß die
horizontale Achse die Ausgänge
des ersten Integrators 82 anzeigt und die vertikale Achse
die Ausgänge
des Quadraturintegrators 84 anzeigt.
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Wenn θ = 90 Grad
ist, wird in ähnlicher
Weise Gleichung (8) ersetzt durch Gleichung (12) und Gleichung (9)
durch Gleichung (13). Wenn ein Signal, das durch Gleichung (12)
ausgedrückt
wird, multipliziert und integriert wird, wird 0 erhalten, da das
Integral eines ”sin”-Terms
0 ist, wenn es über
ein ausreichend großes
Intervall integriert wird. Wenn ein Signal, das durch Gleichung
(13) ausgedrückt
wird, multipliziert und integriert wird, wird C erhalten, da das Integral
eines ”sin2”-Terms
gleich ist dem Integral eines ”cos2”-Terms,
wenn sie über
ein ausreichend großes
Intervall integriert werden. Ein Graph, wie er in 21(a) gezeigt
ist, führt
(für den
Fall von θ =
90 Grad) dazu, daß die
horizontale Achse die Ausgänge des
ersten Integrators 82 anzeigt und die vertikale Achse die
Ausgänge
des Quadraturintegrators 84.
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Wenn θ = 45 Grad
ist, wird in ähnlicher
Weise Gleichung (8) ersetzt durch Gleichung (14) und Gleichung (9)
durch Gleichung (15). Wenn ein Signal, das durch Gleichung (14)
ausgedrückt
wird, multipliziert und integriert wird, wird C/√2 erhalten, da das Integral
eines ”sin”-Terms
0 ist, wenn es über
ein ausreichend großes
Intervall integriert wird. Wenn ein Signal, das durch Gleichung
(15) ausgedrückt
wird, multipliziert und integriert wird, wird –C/√2 erhalten. Ein Schaubild,
wie es in 21(a) gezeigt ist, wird erhalten,
wobei die horizontale Achse die Ausgänge des ersten Integrators 82 anzeigt
und die vertikale Achse die Ausgänge
des Quadraturintegrators 84 anzeigt.
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Wie
oben beschrieben, ergibt sich, wenn kein Fehler in den I- und Q-Signal-Konversionsabschnitten 100 und 200 gefunden
wird, ein vollständiger
Kreis so wie in 21(a) dargestellt,
wobei die horizontale Achse die Ausgänge des ersten Integrators 82 und
die vertikale Achse die Ausgänge
des Quadratorintegrators 84 anzeigt. Wenn jedoch ein Amplitudenfehler
m1 in dem I-Signal-Konversionsabschnitt 100 gefunden
wird (die Amplitude wird multipliziert mit m1) und ein Amplitudenfehler
m2 im Q-Signal-Konversionsabschnitt 200 gefunden wird (die Amplitude
wird multipliziert mit m2), ergibt sich eine Ellipse wie in 21(b). Ferner ergibt sich eine Ellipse,
wie sie in 21(c) gezeigt ist, wenn
ein Gleichstrom-Offsetfehler I0 und ein Phasenfehler ψ in dem I-Signal-Konversionsabschnitt 100 gefunden
wird und ein Gleichstrom-Offsetfehler Q0 in dem Q-Signal-Konversionsabschnitt 200 gefunden
wird. Daher kann man Gleichstrom-Offset-, Phasen- und Amplitudenfehler
finden durch das sequentielle Verändern von 0 und man erhält einen
Graph, bei dem die horizontale Achse jeden gegenwärtigen Ausgang
des ersten Integrators 82 und die vertikale Achse jeden gegenwärtigen Ausgang
des Quadraturintegrators 84 anzeigt.
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Gemäß des fünften Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung kann in ähnlicher
Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel
ein nachfolgender Schaltkreis 90 das konvertierte Signal
und das Quadratur-konvertierte Signal in einer gewünschten
Weise verarbeiten, während
Phasen-, Amplituden- und Gleichstrom-Offsetfehler der I- und Q-Signal-Konversionsabschnitte 100 und 200 kalibriert
werden.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
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Ein
sechstes Ausführungsbeispiel
wird erhalten durch eine Weiterentwicklung des Aufbaus des fünften Ausführungsbeispiels. 22 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau des sechsten Ausführungsbeispiels
zeigt. Ein Phasenverschieber 33 verändert die Phase eines PN-Signals 46s und
erzeugt ein phasenverschobenes PN-Signal. Ein ADC-Abschnitt 80 kalibriert
Phasen-, Amplituden- und Gleichstrom-Offsetfehler auf der Basis
der Ausgänge
eines Integrationsabschnitts 82.
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Es
ist zu bemerken, daß der
Betrieb des sechsten Ausführungsbeispiels ähnlich ist
zu dem des zweiten und fünften
Ausführungsbeispiels.
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Siebtes Ausführungsbeispiel
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Wie
in 23 gezeigt, wird ein siebtes Ausführungsbeispiel
von dem fünften
Ausführungsbeispiel
abgeleitet und erhalten, indem zu dem fünften Ausführungsbeispiel ein Anwendersignal-Konversionsabschnitt 400,
ein Subtraktor 77 und ein Quadratursubtraktor 78 hinzugefügt wird,
die die charakteristischen Merkmale des dritten Ausführungsbeispiels bilden.
Wie bereits in der Beschreibung des fünften Ausführungsbeispiels erwähnt, wird
lediglich der P(t)-Term in einem Ausgang des I-Signal-Konversionsabschnitts 100 (Q-Signal-Konversionsabschnitt 200)
verwendet. Hier kann nur der P(t)-Term in einem Ausgang des I-Signal-Konversionsabschnitts 100 (Q-Signal-Konversionsabschnitts 200)
von dem Sub traktor 77 angewendet werden (Quadratursubtraktor 78)
unter der Verwendung des Anwendersignal-Konversionsabschnitts 400,
des Subtraktors 77 und des Quadratursubtraktors 78,
wie in dem dritten Ausführungsbeispiel.
Zusätzlich
können
die Abschnitte 100 und 200 mit einem hohen Maß an Genauigkeit
kalibriert werden aufgrund der Tatsache, daß keine Anwendersignalkomponente
an einen Multiplizierer 72 (Quadraturmultiplizierer 74)
geliefert wird.
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Es
ist zu bemerken, daß der
Quadratursubtraktor 78 in den Subtraktor 77, ein
Quadraturmultiplizierer 74 in den Multiplizierer 72 und
ein Quadraturintegrator 84 in einen Integrator 82 mit
aufgenommen werden kann. Der auf diese Weise modifizierte Aufbau
ist in 24 gezeigt. Das heißt, ein
Auswahlschalter 76 wird geschaffen, um die Verbindung eines Terminals 76c auf
der Seite des Subtraktors 77 zwischen einem Terminal 76a auf
der Seite des I-Signal-Konversionsabschnitts 100 und eines
Terminals 76b auf der Seite des Q-Signal-Konversionsabschnitts 200 zu
schalten.
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Achtes Ausführungsbeispiel
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Ein
achtes Ausführungsbeispiel
wird erhalten durch Weiterentwicklung des Aufbaus des siebten Ausführungsbeispiels, 25 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau des achten Ausführungsbeispiels
zeigt.
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In
Antwort auf ein Steuersignal von dem Steuerabschnitt 500 wählt ein
Auswahlschalter 36 entweder ein IF-Signal oder ein PN-Signal 46s aus und
liefert das ausgewählte
Signal an einen Anwendersignal-Konversionsabschnitt 400.
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Ein
Subtraktor 77 subtrahiert ein detektiertes Signal 300s,
das ein Ausgang des Anwendersignal-Konversionsabschnitts ist, von
einem ausgewählten
IQ-Signal 38s.
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Ein
Multiplizierer 72 multipliziert den Ausgang des Subtraktors 77 mit
einem verzögerten
Zufallspulssignal 64s, um den multiplizierten Ausgang zu
erzeugen.
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Es
ist zu bemerken, daß der
Betrieb des achten Ausführungsbeispiels ähnlich ist
zu dem des zweiten und siebten Ausführungsbeispiels.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können konvertierte
Signale von Signalkonversionsabschnitten in einer gewünschten
Weise verarbeitet werden, während
Phasen-, Amplituden- und Gleichstrom-Offsetfehler, etc. von den
Signalkonversionsabschnitten kalibriert werden.