DE4410252A1 - Signalkomprimierungssystem - Google Patents
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf Signalkomprimierungssysteme. Im besonderen,
aber nicht ausschließlich, bezieht sie sich auf Signalkomprimierungssysteme
wie Spread-Spektrum-Kommunikationssysteme.
In bekannten Signalkomprimierungssystemen wie Spread-Spektrum-Kommunikations
systemen oder Radar-Impuls-Komprimierungssystemen werden Daten zur Übertragung
mit einem Pseudozufallscode gemischt und anschließend zur Funkübertragung in
einen hohen Frequenzbereich umgesetzt. In einem Empfänger wird der Prozeß um
gekehrt, d. h. ein empfangenes Signal wird zunächst in das Basisband umgesetzt
und anschließend dekorreliert, um die Daten zu extrahieren.
Es ist wesentlich, daß die Mischvorgänge, die dem Umsetzen in das Übertra
gungs- und das Basisband dienen, dieselbe Überlagerungsoszillatorfrequenz be
nutzen, besonders wenn umfangreiche Spread-Codes genützt werden, da relativ
geringe Frequenzunterschiede zwischen dem Überlagerungsoszillator des Empfän
gers und dem Überlagerungsoszillator des Senders zu einer erheblichen Dämpfung
der Amplitude des Ausgangssignals des Dekorrelators im Empfänger führen, wie
später im Detail beschrieben werden wird.
Im Hinblick auf das Erfordernis, diesen Frequenzunterschied so weit wie mög
lich zu reduzieren, müssen die Überlagerungsoszillatoren für das Umsetzen in
das Übertragungs- und Basisband außerordentlich genau und stabil sein, jedoch
sind mit momentan erhältlichen Oszillatoren die Genauigkeits-/Stabilitätsan
forderungen, wenn überhaupt, nur schwer unter Inkaufnahme eines nicht trag
baren Kostennachteils zu erfüllen, was sicher ein gegebenenfalls erhebliches
Problem darstellt. Eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, besteht darin,
eine Vielzahl von Empfängern vorzusehen, die auf benachbarte, auf Nenn-Kanal
frequenzen zentrierte Frequenzbereiche abgestimmt sind und zusammen eine ge
samte Bandbreite aufweisen, die auch eine im schlechtesten Fall auftretende
Frequenzverschiebung abdeckt. Diese Lösung weist jedoch den erheblichen Nach
teil auf, daß sie einen hohen Schaltungsaufwand erfordert, der außerordentlich
teuer ist.
Demnach ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, dieses vorhergehend erläu
terte Problem zu überwinden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in einem Signalkomprimierungssystem ein
Empfänger geschaffen mit einem Abwärts-Frequenzumsetzer, dem empfangene kom
primierte Signale zugeführt werden, wodurch komprimierte Basisbandsignale
entstehen und einem m-Bit-Digitalkorrelator, der durch die Reihenschaltung von
n gleichartigen kleineren Korrelatorstufen mit jeweils k Bits gebildet ist,
wobei gilt: n × k = m, und einem Frequenzbereichtransformationsprozessor mit n
Eingangsanschlüssen, die von den n gleichartigen kleineren Korrelatorstufen
versorgt werden, eine pro Anschluß, wodurch n Ausgangssignale von dem Pro
zessor gebildet werden, die einem Signalauswahlmittel zugeführt werden, das
der Auswahl desjenigen Ausgangssignals des Prozessors dient, das die größte
Amplitude aufweist, wodurch ein dekomprimiertes Signal erzeugt wird.
Der Frequenzbereichtransformationsprozessor kann ein Prozessor zur Durchfüh
rung der schnellen Fourier-Transformation (FFT-Prozessor) sein, jedoch ist
auch der Einsatz anderer Frequenzbereichtransformationsprozessoren alternativ
möglich, beispielsweise ein Maximal-Entropie-Analyse-Prozessor oder ein Dis
kret-Frequenz-Transformation-Prozessor.
Der Empfänger kann so gestaltet werden, daß er zueinander um 90° phasenver
schobene Kanäle I und Q aufweist, die dadurch dekorreliert werden, um I- und
Ausgangssignale unter Verwendung eines Referenzsignals zu erzeugen, das
beiden Kanälen gemeinsam angehört.
Der Empfänger kann Teil eines Spread-Spektrum-Kommunikationssystems sein, das
wenigstens einen Sender enthält, der zur Übertragung von Spread-Spektrum-Si
gnalen dient, die vom Empfänger empfangen und einer Abwärts-Frequenzumsetzung
unterzogen werden, um das Basisbandsignal zu erzeugen.
Eine Ausführung der Erfindung soll nun anhand eines Beispiels unter Bezug auf
die begleitenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines bekannten Digital
korrelators,
Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines bekannten Spread-Spektrum-
Senders- und -Empfängers,
Fig. 3 ein Frequenzselektivitätsdiagramm, das die Amplitudendämpfung des
Korrelatorausgangssignals in Abhängigkeit von dem Frequenzversatz zeigt,
Fig. 4 ein Kurvendiagramm, das die Amplitudendämpfung des Korrelatoraus
gangssignals in Abhängigkeit vom Frequenzversatz bei Gebrauch von drei
Empfängern zeigt und
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Breitbandkorrelators zum Einsatz in ei
nem System gemäß der vorliegenden Erfindung.
Nach Fig. 1 enthält ein Breitbanddigitalkorrelator I- und Q-Kanal-Eingangs
leitungen 1 bzw. 2 enthält. Die Kanäle I und Q sind so angeordnet, daß sie die
Speicher 3 und 4 beschreiben. Der Speicher 3 enthält mehrere seriell verbun
dene Schieberegister 3a, 3b, 3c etc., und der Speicher 4 enthält ebenfalls
mehrere seriell gekoppelte Schieberregisterelemente 4a, 4b, 4c etc. Signale
aus dem I- und Q-Kanal, für die der Spread-Vorgang rückgängig zu machen ist,
werden durch die Schieberegister der Speicher 3 und 4 geschoben und jeweils in
einem Komparator/Addierer 5 und 6 mit einem dem Spread-Code entsprechenden
Referenzsignal verglichen, das in den Schieberegistern 7a, 7b, 7c etc. eines
Referenzspeichers 7 gespeichert ist und zusammen mit Code-Information über
eine Eingangsleitung 8 geladen wird. Digitale Korrelatoren dieser Art sind
allgemein bekannt und werden hier nicht im Detail beschrieben, jedoch sei er
wähnt, daß bei Zuordnung der gespeicherten Referenz zu dem Kanalsignal, je
weils an den I- und Q-Ausgangsleitungen 9 und 10 ein Korrelatorausgangssignal
entsprechend dem Kanalsignal abgegeben wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, bildet ein Korrelator 11, der dem soeben mit Bezug
auf Fig. 1 beschriebenen Digitalkorrelator entspricht, in bekannter Weise ei
nem Teil eines Empfängers 12, wobei der Empfänger 12 zum Empfang von Spread-
Spektrum-Signalen eines Senders 13 dient. In diesem Beispiel werden in dem
Sender 13 Daten mit 8 kbit/s auf eine Eingangsleitung 14 eines Codegenerators
15 gegeben, der einen 2000-Chip-Pseudozufallscode erzeugt und somit ein Aus
gangssignal mit 16 Mchip/s über eine Leitung 16 abgibt. Das Signal auf der
Leitung 16 wird einem Mischer 17 zugeführt, dem ebenso ein Referenzsignal mit
einer Frequenz ft über eine Leitung 18 zugeführt wird. Demnach dient die
Frequenz ft als Trägerfrequenz, die von einer Antenne 18 durch das vom Mischer
17 erzeugte 16-Mchip-Signal moduliert abgestrahlt wird.
Beim Empfänger 12 wird das Signal von einer Antenne 20 empfangen und zwei Mi
schern 21 und 22 zugeführt, die mit zwei um 90° phasenverschobenen Überlage
rungsoszillator-Ausgangssignalen über die einzelnen Leitungen 23 und 24 ver
sorgt werden, so daß I- und Q-Ausgangssignale im Basisband einzeln auf den
Leitungen 25 und 26 erzeugt werden. Die I- und Q-Signale auf den Leitungen 25
und 26 werden dem Korrelator 11 zugeführt, der wie soeben unter Bezug auf Fig. 1
erläutert, Datenausgangssignale mit 8 kbit/s auf der Leitung 27 erzeugt.
Das in Fig. 3 dargestellte System funktioniert perfekt, solange das an den
Leitungen 23 und 24 anliegende Signal ft des Überlagerungsoszillators des
Empfängers 12 frequenzmäßig genau mit dem Signal ft des Überlagerungsos
zillators des Senders, das dem Mischer 17 zugeführt wird, entspricht.
Ist jedoch die Empfängerfrequenz fr nicht gleich mit ft so verbleibt im
Ausgangssignal nach der Abwärtsumsetzung ein Restfrequenzversatz δf mit δf =
fr-ft. Es ist zu beachten, daß die Frequenzdifferenz wichtig ist, nicht die
Absolutwerte von ft und fr. Die Amplitude des Korrelatorausgangssignals (das
durch I² + Q² gebildet wird) wird durch den Frequenzversatz verringert. Der
Verlust läßt sich durch die Beziehung
bestimmen, wobei m die Codelänge und Tc die Chiptaktperiode darstellt, und die
mögliche Bedeutung dieses Verlustes ist aus Fig. 3 ersichtlich.
Demnach verringert sich, wie in Fig. 3 gezeigt, bei einem Frequenzversatz δf
von 8 kHz das Korrelatorausgangssignal auf nahezu Null. Beträgt die Sender
frequenz 1,6 GHz, so stellt der Versatz von 8 kHz einen Frequenzfehler von nur
5 ppm dar. Für ein brauchbares Ausgangssignals des Korrelators beträgt der
maximal zulässige Versatz ungefähr ± 6 kHz (3,75 ppm). Mit zunehmender Code
länge vergrößert sich das Problem oder eine höhere Trägerfrequenz ist erfor
derlich (da sich der Absolutwert des Versatzes bei einem vorgegebenen Fehler
in ppm erhöht).
Eine Möglichkeit, diesem Problem zu begegnen, besteht im Gebrauch mehrerer
parallelgeschalteter Empfänger, die jeweils auf eine leicht unterschiedliche
Frequenz abgestimmt sind. Beispielsweise könnten drei Empfänger mit einem Ver
satz von +8 kHz und -8 kHz eingesetzt werden. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, erhöht
sich die Toleranz gegenüber einem Frequenzversatz, so daß das Ausgangssignal
an einem der drei Empfänger erscheinen wird, vorausgesetzt der Fehler ist
nicht größer als ungefähr ± 14 kHz.
Der Nachteil des Gebrauchs von Parallelempfängern besteht jedoch in der
enormen Zunahme des zur Gewährleistung einer akzeptablen Qualität bei einer
realistischen Frequenzstabilität erforderlichen Schaltungsaufwand.
Eine Anordnung zur Lösung dieses Problems soll nun mit Bezug auf Fig. 5
erläutert werden.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, enthält ein Breitbandkorrelator einen Mehrstufen
korrelator 28, der n Korrelatorstufen 29, 30, 31, 32, 33 und 34 etc. mit einer
Bitlänge von jeweils k enthält, wobei der Korrelator 28 ein n-Bit-Korrelator
mit m = k × n ist. Den Korrelatorstufen 29 bis 34 etc. werden die I- und Q-
Signale über die Leitung 35 und 36 und ein Referenzsignal über die Leitung 37
zugeführt. Die Ausgangssignale der Korrelatorstufen 29 bis 34 etc. werden über
die Leitungen 38 bis 43 einem Prozessor 44 zur Durchführung einer schnellen
n-Punkt Fourier-Transformation (FFT-Prozessor) zugeführt. Die entsprechenden
Ausgangssignale werden von dem Prozessor 44 über die Leitungen 45 bis 50 einer
Auswahleinheit 51 zugeführt, die das Signal mit maximaler Amplitude bestimmt
und ein Ausgangssignal über die Leitung 52 abgibt.
Demnach wird ein n-Bit-Korrelator 28 aus n kleineren Korrelatoren 29 bis 34
mit einer Länge von jeweils k aufgebaut, wobei gilt m = n × k. Es ist günstig,
daß in der Praxis die Hersteller dazu tendieren, Korrelatoren mit relativ kur
zer Länge herzustellen, und somit eignet sich der Mehrstufenkorrelator für ei
ne Herstellung auf Basis mehrerer einfach erhältlicher Vorrichtungen mit kur
zer Bitlänge. Demnach stellt die Aufteilung in Teilkorrelationen keinen Nach
teil dar. Jeder Korrelator der Länge k weist entsprechend der in Fig. 1 ge
zeigten Anordnung eine Eingangsstufe und ein Quadraturphasenelement auf, das
eine Teilkorrelation des Codes der Länge m in komplexem Format (Real- und Ima
ginärteil) erzeugt. Zum Durchführen einer Frequenzkorrektur ist es möglich,
die Phase jeder Teilkorrelation in bekannter Weise zu verschieben und die Er
gebnisse zu addieren, um eine Approximation für die Korrelation über die Länge
des Codes zu bilden. Dies läßt sich für mehrere Frequenzen durchführen, so daß
ein Breitbandkorrelator entsteht, der nur so viele Teilkorrelatoren erfordert,
wie für einen einzigen Korrelator mit voller Länge erforderlich wären. Die
hier angewendete Methode zur Kombination der Teilkorrelatoren für die Herstel
lung eines Breitbandkorrelators besteht in der Anwendung einer Frequenzbe
reichtransformationstechnik, die durch den FFT-Prozessor 44 durchgeführt wird.
Demnach wird die Bandbreite des Korrelators im vorliegenden Beispiel um den
Faktor n erhöht. In diesem Beispiel würde der 2000-Chip-Korrelator mit 16 Kor
relatorstufen, jeweils der Länge 125 Chip, hergestellt. Zur Erzeugung einer
Frequenzüberdeckung von ±64 kHz oder 40 ppm käme eine 16-Punkt-FFT zum Einsatz.
Um dies mit parallelgeschalteten Empfängern zu erreichen, wären mindestens 16
Empfänger oder 256 Korrelatorvorrichtungen erforderlich, was sicherlich außer
ordentlich mühsam im Hinblick auf den erforderlichen Schaltungsaufwand ist.
Demnach besteht ein erheblicher Vorteil der unter Bezug auf Fig. 5 erläuterten
Anordnung in der kostengünstigen Schaltungsrealisierung, die dies ermöglicht,
besonders wenn eine große Bandbreite bei Anwendung langer Codes und/oder gro
ßer Frequenzversätze vorgesehen ist.
Natürlich kann der in Fig. 5 gezeigte Korrelator relativ einfach in der unter
Bezug auf Fig. 2 erläuterten Anordnung anstatt des Korrelators 11 eingesetzt
werden, wobei eine größere Differenz zwischen der Frequenz ft des dem Mischer 17
zugeordneten Überlagerungsoszillators und der Frequenz fr des dem Mischer
24 zugeordneten Überlagerungsoszillators toleriert werden kann, wobei immer
noch ein brauchbares Ausgangssignal über die in Fig. 5 gezeigte Leitung 52,
die der Leitung 27 aus Fig. 2 entspricht, abgegeben wird.
Zahlreiche Modifikationen der hierin beschriebenen Anordnung lassen sich ohne
Abweichen vom Schutzbereich der Erfindung durchführen und obwohl hier beispielhaft
ein 2000-Chip-Korrelator im Rahmen eines Beispiels beschrieben wur
de, ist davon auszugehen, daß sich zahlreiche alternative Korrelatorgrößen,
die in Übereinstimmung mit dem gewählten Spread-Code stehen, realisieren las
sen.
Claims (4)
1. Signalkomprimierungssystem mit einem Empfänger, einem Abwärts-Frequenz-Um
setzer, dem empfangene komprimierte Signale zugeführt werden, wodurch kom
primierte Basisbandsignale entstehen und einem m-Bit-Digitalkorrelator, der
durch die Reihenschaltung von n gleichartigen kleineren Korrelatorstufen mit
jeweils k Bits gebildet ist, wobei gilt: n × k = m, und einem Frequenzbe
reichtransformationsprozessor mit n Eingangsanschlüssen, die von den n gleich
artigen kleineren Korrelatorstufen versorgt werden, eine pro Anschluß, wodurch
n Ausgangssignale von dem Prozessor gebildet werden, die einem Signalaus
wahlmittel zugeführt werden, das der Auswahl desjenigen Ausgangssignals des
Prozessors dient, das die größte Amplitude aufweist, wodurch ein dekomprimier
tes Signal erzeugt wird.
2. Ein System nach Anspruch 1, in dem der Prozessor ein Prozessor zur Durch
führung der schnellen Fourier-Transformation (FFT-Prozessor) ist.
3. Ein System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, in dem der Empfänger so ausge
bildet ist, daß er zueinander um 90° phasenverschobene Kanäle I und Q auf
weist, die dadurch dekorreliert werden, um I- und Q-Ausgangssignale unter Ver
wendung eines Referenzsignals zu erzeugen, das beiden Kanälen gemeinsam ange
hört.
4. Ein System gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, in dem der Empfänger ei
nen Teil eines Spread-Spektrum-Kommunikationssystems darstellt, das wenigstens
einen Sender enthält, der zum Senden eines Spread-Spektrum-Signals dient, das
durch den Empfänger empfangen und einer Abwärts-Frequenzumsetzung unterzogen
wird, um das Basisbandsignal zu erzeugen.
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