DE2741847C3 - Einrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins von Echos in einem Impulsradarempfänger - Google Patents
Einrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins von Echos in einem ImpulsradarempfängerInfo
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Description
Si - Ά - jt und
- j7t
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art
zum Feststellen des Vorhandenseins von Echos in einem Impulsradarempfänger.
In einem Impulsradarsystem schließt sich an das Senden eines Impulses eine Empfangsperiode an, die in
Entfernungsfenster unterteilt ist, deren Dauer im wesentlichen gleich der Dauer der Impulse ist. Das
durch den Empfänger während dieser Empfangsperiode aufgefangene Signal enthält vielleicht ein oder mehrere
Nutzechos, aber es enthält außerdem Rauschen und Störechos aufgrund der Umgebung, des Ziels oder der
Ziele. Diese Störechos werden als Störflecke oder Störungssignale (im Engl. als »clutter«) bezeichnet. Das
Problem besteht daher darin, unter den Störungssignalen ein oder mehrere Nutzechos zu erkennen. Eine erste
Lösung, die darin bestünde, den Wert der empfangenen Signale mit einem Schwellenwert zu vergleichen, würde
das Festlegen des Schwellenwertes oberhalb des Wertes der Störungssignale erfordern. Da dieser sehr
veränderlich ist, insbesondere in Abhängigkeit von der Entfernung, ist eine solche Lösung nicht anwendbar. Es
ist vorzuziehen, den Wert des Signals in einem Entfernungsfenster mit dem von einem der benachbarten
Fenster oder mit dem Mittelwert der Werte der Signale der beiden benachbarten Fenster zu vergleichen.
Das läuft darauf hinaus, die Leistung eines in einem Fenster empfangenen Echos mil dem vor
und/oder hinter dem erfaßten Ziel gelegenen Störungssignal zu vergleichen.
Eine solche Lösung gestattet, sich von der Dämpfung
freizumachen, die zu dem Kehrwert der Entfernung in der vierten Potenz proportional ist Der Amplitudenvergleich
kann aber nur an Videosignalen ausgeführt werden. Da der Empfänger, der diere Videosignale
liefert, eine Augenblicksdynamik mit einer Amplitude hat, die kleiner als die der an ihn angelegten Signale ist,
muß er mit einer Schaltung zur automatischen Verstärkungsregelung (AVR-Schaltung) versehen sein.
Da die Schwankungsfrequenz des Stönmgssignals im
allgemeinen kleiner als etwa 100 Hz ist, kann die AVR-Schaltung im Prinzip eine schmale Bandbreite in
derselben Größenordnung haben. Die Wirkung der AVR-Schaltung wird dann während einer mehr oder
weniger großen Anzahl von Radarperioden ausgeübt In modernen Radarsystemen bereitet das aber eine große
Zahl von Schwierigkeiten. Beispielsweise sind in mit einem Fenster und mit beweglicher Frequenz arbeitenden
Radarsystemen die Verstärkungswerte des Empfängers von einer Sendefrequenz zur anderen verschieden.
Es sind dann ebenso viele AVR-Schaltungen wie gesendete Frequenzen erforderlich oder es muß eine
einzige Schaltung benutzt werden, die eine Mehrfachintegrierschaltung enthält In den mit Mehrfachfenstern
arbeitenden Radarsystemen ist es nicht mehr möglich, sich mit einer einzigen schmalbandigen AVR-Schaltung
zu begnügen. Das Frequenzband muß zu der Dauer des Fensters im Verhältnis stehen. Die AVR-Schaltung wird
zu einer Schaltung zur unverzögerten automatischen Verstärkungsregelung (UAVR-Schaltung). Das ist aber
eine sehr aufwendige und teuere Schaltung. Wenn das Radarsystem ein Monopulsradarsystem ist, muß außerdem,
da die Entfernungsmeßschaltungen nicht mit unverzögerter automatischer Verstärkungsregelung arbeiten
können, zu dem System ein vollständiger zusätzlicher Empfangskanal hinzugefügt werden, der
einen Empfänger mit einer UAVR-Schaltung enthält, um die Nutzechos feststellen zu können.
Diese Lösung ist kompliziert, teuer und mit einer Benutzung des Radarsystems an Bord eines Flugzeuges
oder eines Geschosses wenig kompatibel.
Bei einer bekannten Einrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art (GB-PS
10 31784) erfolgt die Demodulation der Differenz zwischen dem Vergleichssignal A und dem um D
verzögerten Signal A, die durch eine Subtrahierschaltung gebildet wird, mit Hilfe des von einem Verstärker
und einer Verzögerungsleitung gelieferten Signals, wobei das Demodulationssignal durch Verzögerung der
Differenz um dieselbe Dauer D erhalten wird. Außerdem lassen sich mit der bekannten Einrichtung
nur Impulse von bekannter Länge unter Impulsen von wesentlich größerer Länge unterscheiden. Die vorstehend
dargelegten Probleme bei der Erkennung von Nutzechos sind mit dieser bekannten Einrichtung damit
nicht lösbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so
auszubilden, daß sich die Verwendung von AVR-Schaltungen vermeiden läßt.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der Einrichtung nach der Erfindung erfolgt die Demodulation des Signals Sj das eine Linearkombination
der Vergleichssignale Ä und ifist, durch ein Signal
Sa1 das ebenfalls eine Linearkombination der Vergleichssignale
A* und ffist
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung bilden den Gegenstand der Unteransprüche.
Die von einer weiteren bekannten Einrichtung (DE-AS 12 74 688) ausgehende Weiterbildung der
Erfindung nach Anspruch 10 hat den Vorteil, daß in einem Moncpulsradarempfänger die Winkelabstandsmeßschaltungen
auch zum Feststellen des Vorhandenseins von Echos benutzt werden können. Die Anzahl der
Schaltungen, die dem System hinzuzufügen sind, ist dann sehr klein, was die Kosten und den Platzbedarf
verringert Dieser Vorteil ist bei Bordsystemen besonders beachtlich.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine zeitliche Darstellung der Amplitude des Empfangssignals eines Impulsradarempfängers,
Fig.2 das Gesamtblockschaltbild einer Einrichtung
zum Feststellen des Vorhandenseins von Nutzechos,
Fig.3 den Aufbau einer Vergleichsschaltung von
Fig. 2,
die F i g. 4 bis 6 vektorielle Darstellungen der Signale A und ßder benachbarten Fenster,
F i g. 7 einen Impulsradarempfänger, der festzustellen
gestattet ob ein Echo von einem wirklichen Ziel oder aus einem Störsender kommt und
F i g. 8 ein Gesamtblockschaltbild eines Monopulsradarempfängers.
F i g. 1 zeigt in vereinfachter Weise ein Empfangssignal eines Impulsrada-empfängers in Abhängigkeit von
der Zeit Impulse P werden in jeder Radarperiode gesendet Die Empfangsperiode, die dem Senden jedes
Impulses P folgt, ist in Entfernungsfenster der Dauer τ unterteilt, die im wesentlichen gleich der Dauer der
Impulse Fist Das Empfangssignal enthält beispielsweise
ein Zielecho A, das in das n-te Fenster fällt In allen anderen Fenstern entspricht das Signal einem Störungssignal. Die Amplitude des Störungssignals nimmt in
Abhängigkeit von der Entfernung ab und die Amplitude des Signals A ist größer als die des Störungssignals in
dem (n-l)-ten und dem f+l)-ten Fenster. Genau diese
Amplitudendifferenz wird die Feststelleinrichtung sichtbar machen. Selbstverständlich wird das Vorhandensein
eines Ziels nicht im Verlauf einer einzigen Radarperiode sichtbar gemacht, sondern im Verlauf einer großen
Anzahl von Radarperioden, wobei die aufeinanderfolgenden Feststellungen der aufeinanderfolgenden Radarperioden
dann durch Integration gefiltert werden. Das gefilterte Endsignal, das mit einem bestimmten
Referenzschwellwert verglichen wird, gibt mit einer Quasigewißheit das Vorhandensein (wenn es zur
Überschreitung des Schwellenwertes kommt) oder das NichtVorhandensein (wenn es nicht zur Überschreitung
des Schwellenwertes kommt) eines empfangenen Ziels in einem Entfernungsfenster an.
Die Schaltungen der Feststelleinrichtung sind in F i g. 2 in sehr allgemeiner Form dargestellt Die durch
den Impulsradarempfänger empfangenen Signale werden an eine Eingangsklemme 1 angelegt. Im Verlauf
jeder Radarperiode folgen die Signale der Entfernungsfenster aufeinander. Das Signal Λ eines Fensters wird in
einer Vergleichsschaltung 2 mit dem Signal B eines benachbarten Fensters verglichen. Das Signal £? kann
entweder das Signal des vorhergehenden Fensters oder das des folgenden Fensters oder aber der Mittelwert der
Signale der beiden benachbarten Fenster sein. Als Beispiel zeigt,Fig.2 eine Schaltung zum Vergleichen
des Signals Feines Fensters, das um die Dauer ν eines Fensters verzögert ist, mit dem Signal Tt'des nächsten
Fensters. Wenn das Signal Ä eine Amplitude hat, die
größer ist als die des Signals 3 bedeutet das, daß ein
Ziel in dem entsprechenden Fenster erfaßt worden ist, und ein Digitalsignal erscheint an dem Ausgang 5 der
Vergleichsschaltung 2. Die Verzögerung des Signals ϊί
wird mit Hilfe einer Verzögerungsschaltung 6 erhalten, die mit dem Eingang 1 verbunden ist und der eine
Schaltung? mit veränderlicher Verstärkung nachgeschaltet ist, um die beiden Kanäle auszugleichen, von
denen der direkte Kanal das Signal X der Klemme 3 der Vergleichsschaltung 2 zuführt, während der verzögerte
Kanal das Signal öder Klemme 4 zuführt.
F i g. 3 zeigt ausführlich ein Beispiel für den Aufbau der Vergleichsschaltung 2. Vereinbarungsgemäß sind
die Signale X und Z?in vektorieller Form dargestellt und bezeichnet, da es sich nicht mehr um Videosignale,
sondern um getragene Signale handelt, die in jedem Zeitpunkt durch einen Ampiitudenwert und einen
Phasenwert gekennzeichnet sind. Die beiden Signale X und B haben im Prinzip zwar dieselbe Frequenz, sie
können aber untereinander eine Phasenverschiebung λ aufweisen. Die folgende Beschreibung wird zeigen, daß
diese Phasenverschiebung in den Vergleich der Amplituden der Signale X und Z? überhaupt nicht
eingeht, was den Hauptvorteil der hier beschriebenen Feststelleinrichtung darstellt.
Eine Operationsschaltung 10 empfängt das Signal X der Klemme 3 und das Signal S der Klemme 4. Durch
Drehung eines der Vektoren um ±90° und durch Addition oder Subtraktion des anderen Vektors bildet
die Operationsschaltung 10 eine Linearkombination der Vektoren X und B und liefert somit zwei Signale,
beispielsweise
Sx = X + jBund S2*= X- jS.
Diese Signale werden in Begrenzungsverstärkern 11
und 12 in ihrer Amplitude begrenzt Das Signal S2 erhält
eine Phasendrehung um 90° in einem Phasenschieber 13 und wird dann an einen Demodulator 14 angelegt Das
andere Signal Sx wird ebenfalls an den Demodulator 14
angelegt Der Demodulator 14 amplituden- und phasendemoduliert das Signal S] durch das Signal JS2,
was ein Signal ergibt, das zu dem skalaren Produkt von Sx UTXd]S2 proportional ist
Es läßt sich leicht zeigen, daß, wenn die Amplitude des Signals X größer als die Amplitude des Signals £?ist das
Ausgangssignal des Demodulators positiv ist, während es im gegenteiligen Fall negativ ist und daß dieses
Ergebnis von der Phasenverschiebung ä zwischen den Signalen X und f?vollkommen unabhängig ist
Eine Abtast-, Filter- und Vergleichsschaltung 15 mit einem einer Klemme 16 zugeführten Referenzschwellenwert
empfängt das Ausgangssignal des Demodulators und integriert dieses Signal in der oben erläuterten
Weise, um eine Radarperiodengesamtheit zu berücksichtigen. Der Aufbau der Schaltung 15 ist nicht
ausführlich dargestellt worden, da er dem mit der Technik der Integration von sich wiederholenden
Folgen von Signalen vertrauten Fachmann bekannt ist Es sei daran erinnert, daß die Signale, die den
verschiedenen Fenstern entsprechen, getrennt integriert werden, und zwar entweder in ebenso vielen
parallelen Filtern oder in einem einzigen Mehrfachfilter, wie beispielsweise der aus der FR-PS 22 78 204
bekannten Mehrfachintegrierschaltung.
Die Operationsschaltung 10 ist ebenfalls bekannt und findet sich insbesondere in jedem Monopulsempfänger.
Die Kombination der Vektoren X und S gemäß dem Beispiel von Fig.3 ist nicht die einzig mögliche.
Allgemein werden die
Kombinationen des Typs
Kombinationen des Typs
Signale Si und
= k2 x (X - hü)
= k2 x (X - hü)
gebildet, wobei die Werte von kx und k2 gleich ± 1 oder
± j sein können und wobei j der Operator der Drehung
um + n/2 ist. Die F i g. 4, 5 und 6 zeigen drei mögliche Kombinationen der in vektorieller Form dargestellten
Signale X und Bt Das Ergebnis an dem Ausgang des
ίο Demodulators 14 ist von der Phasenverschiebung ä
zwischen den Signalen X und B unabhängig. F i g. 4 zeigt die beiden Signale X und B und die Signale
Sx - X + yffund S2=* Ä- ß,
mit jti = / und k% = 1. Das vektorielle Produkt der
Signale Sx und S2 ist gleich dem Produkt aus den
Absolutbeträgen der Signale §\ und S2 und dem Cosinus
des Winkels φ zwischen den Signalen Sx und S2. Der
Wert von cos φ hat dasselbe Vorzeichen wie die
•>o Differenz der Quadrate der Absolutbeträge von X und
t.
F i g. 5 zeigt die in der Operationsschaltung gebildeten Signale
Nach Demodulation ergibt sich ein Wert von sin φ mit demselben Vorzeichen wie
In F i g. 6 bildet die Operationsschaltung die Signale
und der Demodulator liefert einen Wert von sin φ mit demselben Vorzeichen wie
Es sei angemerkt, daß die Einrichtung zum Feststellen
des Vorhandenseins von Echos das Vorhandensein eines 90°-Phasenschiebers für die Phasenverschiebung des
Signals Sx vor der Demodulation in dem Fall von F i g. 5,
einen 90°-Phasenschieber zum Phasenverschieben des Signals S2 in dem Fall von Fig.6 und keinen
Phasenschieber in dem Fall von F i g. 4 erfordert In den anderen Fällen kann der Fachmann für die anderen
Werte von Jti und Jt2 feststellen, ob ein Phasenschieber
erforderlich ist und wo er anzuordnen ist
Fig.7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Feststelleinrichtung, mittels welcher festgestellt werden
kann, ob ein Echo von einem wirklichen Ziel oder aus einem Störsender kommt Bei dieser Einrichtung wird
ein Umschalter 23 mit zwei Stellungen benutzt, der in einen der Eingangskanäle der Feststelleinrichtung 22
eingefügt ist An den Eingang 20 wird das Signa! Λ des
untersuchten Fensters angelegt und an den Eingang 21
wird das Signal £t das mit dem Signal X verglichen wird,
angelegt Das Feststellen des Vorhandenseins von Echos erfolgt wenn der Umschalter 23 in der Stellung I
ist Wenn der Umschalter in die Position II geht, verbindet er mit dem Eingang des Vergleichers 22 nicht
mehr das Signal % sondern ein von einem Generator 24
geliefertes Referenzsignal. Wenn der Vergleich, der in
der gleichen Weise wie die Feststellung des Vorhandenseins von Echos ausgeführt wird, anzeigt daß das
Signal X größer als das Referenzsignal ist, handelt es sich um einen Störsender.
Fig.8 zeigt einen vollständigeren Monopulsradar-
- empfänger, dem eine nicht dargestellte Monopulsantenne Summensignale Σ, Erhöhungsdifferenzsignale AS
und Markierungsdifferenzsignale AG liefert.
Die Schaltungen, die gewöhnlich zum Messen von Winkelabständen S und G dienen, enthalten eine
Operationsschaltung 40 mit zwei nachgeschalteten Begrenzungsschaltungen 41 und 42, welche die Signale
einem Winkeldemodulator 43 zuführen, der Winkelangaben von Soder von G liefert. Phasenregelschaltungen
54 und 55 sind außerdem in die AG- und AS-Kanäle
eingefügt. Der Vorteil dieser Ausführungsform beruht auf der Tatsache, daß die Winkelmeßschaltungen und
die Schaltungen der Einrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins von Echos teilweise gemeinsam sein
können.
Es muß dann auf einen Umschalter 36 mit vier Stellungen zurückgegriffen werden, der die verschiedenen
Signale an die Amplitudenvergleichsschaltungen nach einem Zeitanteilverfahren anlegt.
Auch das Summensignal Σ, das als Referenzsignal für die Winkelmessungen dient und die Signale der
Entfernungsfenster enthält, wird direkt an eine Eingangsklemme 30 der Operationsschaltung 40 angelegt.
Eine Verzögerungsschaltung 33 mit einem nachgeschalteten Verstärker 34 legt das verzögerte Signal San
die Klemme k\ des Umschalters an, um das Vorhandensein des Ziels festzustellen.
Ein Referenzsignal, das von einem Generator 35 geliefert wird, wird an die Klemme £2 des Umschalters
angelegt.
Die Signale AS und A G werden, nachdem sie in Phase gebracht worden sind, an die Klemmen k$ bzw. A4 des
Umschalters über Eingangsklemmen 31 bzw. 32 angelegt Der bewegliche Kontakt des Umschalters 36
ist mit dem zweiten Eingang der Operationsschaltung 40 verbunden.
Die beiden Begrenzungsschaltungen 41 und 42 und der Winkeldemodulator 43 liefern die Winkelabstandssignalelemente
5 und G1 wenn der Umschalter 36 in den
Stellungen kz bzw. ki, ist. Diese Signale werden in
Filterschaltungen 44, die in Monopulsradarempfängern bekannt sind, getrennt gefiltert. Die Ausgangsklemmen
49 und 50 liefern diese Signale Sund G.
Ein Phasenschieber 45, der mit dem Ausgang der Begrenzungsschaltung 41 verbunden ist, und ein
Demodulator 46, der die Signale des Phasenschiebers 45 und der Begrenzungsschaltung 42 empfängt, liefern die
Ziel- und Störsenderfeststellungsignale, wenn der Umschalter 36 in den Stellungen k\ bzw. £2 ist. Wie in
dem Fall von F i g. 3 werden die festgestellten Signale durch Schaltungen 47 und 48 abgetastet und gefiltert.
Ausgangsklemmen 51 und 52 liefern Digitaksignale P bzw. B, die das Vorhandensein eines wirklichen Ziels
bzw. das Vorhandensein eines Störsenders anzeigen.
Das Vorhandensein und die Position des 90°-Phasenschiebers
45 hängt, wie oben angegeben, von der vektoriellen Kombination ab, die in der Operationsschaltung 40 gebildet wird: Während das Ausgangssignal
des Demodulators 46 zu dem Cosinus des Winkels zwischen den Vektoren S*\ und S2 proportional sein soll,
soll das des Winkeidemodulators 43 zu dem Sinus desselben proportional sein.
Der in F i g. 8 dargestellte Impulsradarempfänger zeigt als wesentlichen Vorteil die erzielte große
Einsparung an Schaltungen und infolgedessen an Gesamtkosten und an Platzbedarf.
Die hier beschriebene Feststelleinrichtung ist insbesondere bei Impulsradarempfängern an Bord von
Flugzeugen verwendbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Einrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins von Echos in einem Impulsradarempfänger, mit
Schaltungen zum Zerlegen des hoch- oder zwischenfrequenten Empfangssignals in Entfernungsfenster
und mit Schaltungen zum Vergleichen der Amplitu de des in einem Fenster enthaltenen Signals ~A mit
der Amplitude des Signals ~B*, das in wenigstens
einem der vorangehenden und folgenden Fenster enthalten ist, wobei die Vergleichsschaltungen eine
Operationsschaltung enthalten, die die Vergleichssignale ~Ä und Tt empfängt und ein erstes Signal
S\—-(Ä+k\3) erzeugt, das eine Linearkombination
der Vergleichssignale /? und B* ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Operationsschaltung (10) außerdem ein zweite: Signal s\=kiCA—k\S) liefert, das eine Linearkombination
der Vergleichssignale Ä und Ϊ? ist, wobei die
Koeffizienten k\ und k2 die Werte ±1 oder ±j
annehmen, welche jeweils eine Amplitudenverstärkung oder eine Phasendrehung in einem 90°-Phasenschieber
(13) darstellen, und daß die Vergleichsschaltungen außerdem einen Demodulator (14) zur
Amplituden- und Phasendemodulation des Signals s) durch das Signal S^ enthalten.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dem Demodulator (14; 46) nachgeschaltete
Abtast-, Filter- und Vergleichsschaltung (15) mit Schwelle.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtast-, Filter- und Vergleichsschaltung
(15) mit Schwelle aus der Reihenschaltung einer Abtast- und Vergleichsschaltung (47) mit
einem ersten Schwellenwert und einer Filter- und Vergleichsschaltung (48) mit einem zweiten Schwellenwert
besteht.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Vergleichssignal (B) mit Hilfe der Reihenschaltung einer
Verzögerungsschaltung (6; 33) und einer Verstärkerschaltung (7; 34) erhalten wird.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Vergleichssignal (B) aus dem Mittelwert der Inhalte von
mehreren benachbarten Entfernungsfenstern erhalten wird.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Begrenzungsverstärkerschaltungen
(11, 12; 41, 42) zwischen die Ausgänge der Operationsschaltung (10; 40) und die Eingänge des Demodulators (14; 46) eingefügt sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Operationsschaltung (10) aus den
beiden Vergleichssignalen Ä und «zunächst die Signale
3 - A'+ jltund $ = $+ 0
bildet und daß ein SO0-Phasenschieber (13) in Reihe
mit dem Begrenzungsverstärker für das Signal S\
dem entsprechenden Eingang des Demodulators (14) vorgeschaltet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Operationsschaltung (40) aus den
beiden Vergleichssignalen ~R und B zunächst die
Signale
bildet und daß ein 90°-Phasenschieber (45) in Reihe mit dem Begrenzungsverstärker für das Signal ~3\
dem entsprechenden Eingang des Demodulators (46) vorgeschaltet ist
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Generatorschaltung (24;
35) zur Erzeugung einer Referenzspannung und durch eine Umschaltvorrichtung (23; Κ\ΙΚΐ) zum
Ersetzen des Signals ifdurch die Referenzspannung, an dem Eingang der Vergleichsschaltung (2).
10. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, ggf. 9, in
einem Monopulsradarempfänger mit einer Monopulsantenne, die ein Monopuls-Summensignal (Σ)
und Monopuls-Differenzsignale (AC, AS)liefert, und
mit einer das Monopuls-Summensignal und jeweils eines der Monopuls-Differenzsignale zweimal mit
wechselseitiger S0°-Phasenverschiebung addierenden Schaltung und mit einem daran angeschlossenen
Demodulator, der Winkelabstandssignale (S, C) liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die das
Monopuls-Summen- und -Differenzsignal zweimal addierende Schaltung zugleich die Operationsschaltung
(40) ist, indem eine Umschaltvorrichtung (36) vorgesehen ist, um sequentiell das aus dem
Monopuls-Summensignal (Σ) erhaltene Vergleichssignal Bund die Monopuls-Differenzsignale (45und
AG) an den zweiten Eingang der Operationsschaltung anzulegen, wobei am ersten Eingang derselben
das Monopuls-Summensignal, auch als Vergleichssignal Ä, anliegt und der Demodulator (46) der
Feststelleinrichtung mit dem vorgeschalteten Phasenschieber (45) dem Winkel-Demodulator (43)
parallelgeschaltet ist.
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