DE2820492C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2820492C2
DE2820492C2 DE19782820492 DE2820492A DE2820492C2 DE 2820492 C2 DE2820492 C2 DE 2820492C2 DE 19782820492 DE19782820492 DE 19782820492 DE 2820492 A DE2820492 A DE 2820492A DE 2820492 C2 DE2820492 C2 DE 2820492C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
digital
memory
frequency
signals
digital word
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19782820492
Other languages
English (en)
Other versions
DE2820492A1 (de
Inventor
Oscar Goleta Calif. Us Lowenschuss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Raytheon Co
Original Assignee
Raytheon Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Raytheon Co filed Critical Raytheon Co
Priority to DE19782820492 priority Critical patent/DE2820492A1/de
Publication of DE2820492A1 publication Critical patent/DE2820492A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2820492C2 publication Critical patent/DE2820492C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/02Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
    • G01S7/41Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00 using analysis of echo signal for target characterisation; Target signature; Target cross-section
    • G01S7/411Identification of targets based on measurements of radar reflectivity
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/02Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
    • G01S7/38Jamming means, e.g. producing false echoes

Description

Die Erfindung betrifft eine Signalverarbeitungsschaltung, insbesondere für elektronische Abwehrsysteme, mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1.
Bei den frühen elektronischen Abwehrsystemen oder ECM-Systemen bekannter Bauart wurden die Signale von den verschiedenen Hochfrequenzenergiequellen empfangen und die Position dieser Strahlungsquellen mittels eines Wiedergabegerätes, beispielsweise mittels einer Kathodenstrahlröhre angezeigt. Eine Bedienungsperson mußte das Bild der Kathodenstrahlröhre beobachten, den Empfänger entsprechend abstimmen, um die einzelnen Hochfrequenzenergie-Strahlungsquellen frequenzmäßig voneinander zu trennen, durch eine manuelle Operation die Richtung ausfindig machen, sodann diejenige Hochfrequenzenergie-Strahlungsquelle auswählen, die gestört werden mußte und schließlich eine geeignete Störmodulation aussenden. Bei anderen elektronischen Abwehrsystemen älterer Bauart wurden Wiederholungsstörsender verwendet, welche sämtliche Signale, die sie innerhalb eines festen Frequenzbandes empfingen, wiederholten. Ein Nachteil dieser frühen elektronischen Abwehrsysteme besteht darin, daß sie nicht eine selbsttätige Identifizierung und bevorzugte Auswahl der Hochfrequenzenergie-Strahlungsquellen gestatten.
In moderneren elektronischen Abwehrsystemen muß die Signalverarbeitung, die Identifizierung der Hochfrequenzenergie-Strahlungsquellen und die Auswahl für die zu ergreifenden Gegenmaßnahmen automatisch vor sich gehen, da in einer bestimmten Umgebung die Hochfrequenzenergie-Strahlungsquellen, und zwar sowohl auf der eigenen Seite als auch auf der feindlichen Seite, so dicht gedrängt sein können, daß eine einzige Bedienungsperson im allgemeinen nicht mehr dazu in der Lage ist, die Identifizierung der Hochfrequenzenergie-Strahlungsquellen vorzunehmen. Bei derartigen modernen elektronischen Abwehrsystemen sind im allgemeinen Empfangseinrichtungen, Signalverarbeitungseinrichtungen, ein Vielzweckrechner, Wiedergabeeinrichtungen und ein Signalgenerator sowie Sendeeinrichtungen vorgesehen. Die Empfangseinrichtungen und die Signalverarbeitungseinrichtungen wandeln die verschiedenen Eigenschaften einer Hochfrequenzenergie-Strahlungsquelle in ein kennzeichnendes Digitalwort um. Diese Eigenschaften sind beispielsweise die Ankunftszeit der Hochfrequenzenergie-Strahlungsquelle (abgekürzt oft mit TOA bezeichnet), der Ankunftswinkel (abgekürzt oft mit AOA bezeichnet), die Impulsbreite, die Amplitude und die Frequenz. Die genannten Digitalwörter werden dem Vielzweckrechner zugeführt, der dann eine geeignete Wiedergabe für die Bedienungsperson bildet und außerdem selbsttätig die zu ergreifenden Störmaßnahmen ergreift, wobei ein Optimum gesucht wird, indem die Gegenmaßnahme gegen die gefährlichste Hochfrequenzenergie-Strahlungsquelle gerichtet wird.
Um feststellen zu können, ob das empfangene Hochfrequenzsignal von einem echten Hochfrequenzsender oder von einer Rauschenergiequelle stammt und um die Pulswiederholungsperiode des betreffenden Signales errechnen zu können, so daß die Eigenschaften eines echten Senders festgestellt werden und die Identifizierung der Hochfrequenzenergie-Strahlungsquellen genauer wird, ist es erforderlich, die empfangenen Signale zu sortieren, so daß diejenigen Signale, welche von derselben Hochfrequenzenergie-Strahlungsquelle her empfangen werden, in einer Gruppe zusammengefaßt werden. Der Grundgedanke des bisher geübten Sortierens ist folgender: Für jeden empfangenen Hochfrequenzimpuls werden die interessierenden Parameter, nämlich Frequenz, Impulsbreite, Einfallswinkel und Ankunftszeit usw., in verschiedene Teile eines zugehörigen Digitalwortes umgewandelt.
Wenn danach ein weiterer Impuls empfangen wird, welcher gleiche Parameter besitzt, so kann angenommen werden, daß dieser Impuls von derselben Hochfrequenzenergie-Strahlungsquelle kommt, wie der vorausgehende Impuls. Wenn beispielsweise ein Impuls mit einer Frequenz von 3792 GHz und unter einem Azimutwinkel von 208° empfangen wird und ein weiterer Impuls um eine Millisekunde später empfangen wird, welcher eine Frequenz von 3793 GHz hat und unter einem Azimutwinkel von 208° eintrifft, so ist es sehr wahrscheinlich, daß die beiden Impulse von derselben Hochfrequenzenergie-Strahlungsquelle stammen. Unglücklicherweise hat nun während des Intervalls von einer Millisekunde die Empfangseinrichtung möglicherweise Hunderte von Impulsen anderer Hochfrequenzenergie-Strahlungsquellen empfangen. Wenn jedoch etwa hundert Radargeräte gleichzeitig in Betrieb sind und jedes eine Pulswiederholungsfrequenz von eintausend Impulsen je Sekunde aufweist, so befinden sich in der betreffenden Umgebung 100 000 Impulse je Sekunde. Im Mittel stehen daher zehn Millisekunden für die Sortierung jedes eintreffenden Impulses bezüglich der Zuordnung zu den einhundert möglichen Hochfrequenzenergie-Strahlungsquellen zur Verfügung. Wenn die Vergleichsvorgänge im Serienverfahren durchgeführt werden, so muß jeder eintreffende Impuls mit den Vergleichswerten für einhundert Hochfrequenzenergie-Strahlungsquellen (oder weniger) verglichen werden, deren Eigenschaften bzw. Parameter vorbestimmt worden sind. Im ungünstigsten Falle ist die verfügbare Zeit für jeden der einhundert Vergleichsvorgänge 0,1 Mikrosekunden. Unter Berücksichtigung des gegenwärtigen Standes der Digitalrechnerentwicklung bedeutet eine solche Arbeitsgeschwindigkeit, daß eine normale Datenverarbeitung für das Sortieren der Daten im vorliegenden Falle nicht geeignet ist.
Aus der US-Patentschrift 40 25 920 ist es bekannt, in einer Auswertschaltung das Signalanalyseergebnis mit einem Satz von vorgespeicherten Vergleichswerten zu vergleichen, derart, daß nur empfangene Hochfrequenzsignale mit einer bestimmten Kombination von erheblichen Signalparametern zur Auswertung gelangen. In einer Speichereinrichtung der bekannten Signalverarbeitungsschaltung müssen somit die Signalanalyseergebnisse entsprechend sämtlichen empfangenen Hochfrequenzsignalen gespeichert werden.
Gegenüber diesem Stande der Technik soll erfindungsgemäß die Aufgabe gelöst werden, eine Signalverarbeitungsschaltung mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Anspruch 1 so auszugestalten, daß der Speicher zur Aufnahme der Digitalwörter entsprechend der interessierenden Parameter der empfangenen Hochfrequenzsignale nicht mit einer Vielzahl von Analyseergebnissen überschwemmt wird, sondern nur eine beschränkte Anzahl von Analyseergebnissen, welche zur Identifizierung von interessierenden Strahlungsquellen ausreicht, aufzunehmen braucht, um die Schaltung zu vereinfachen und die Arbeitsgeschwindigkeit zu erhöhen. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale erfindungsgemäß gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 und 3 gekennzeichnet.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es stellt dar
Fig. 1 eine stark vereinfachte und etwas verzerrte schaubildliche Abbildung eines Verbandes von Flugzeugen und eines begleitenden Störsenderflugzeugs, welches Einrichtungen zur elektronischen Abwehr (ECM) mit sich führt,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Abwehrsystems des begleitenden Störsenderflugzeugs nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Antennen- und Empfangseinrichtungen und einer Parametermeßeinheit, welche in dem System nach Fig. 2 eingesetzt ist,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer in der Parametermeßeinheit nach Fig. 3 enthaltenen Schaltung zur Bestimmung der Impulsbreite, der Ankunftszeit und des Einfallswinkels und
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Vorsortierers oder einer Auswähleinrichtung des Systems nach Fig. 2.
In den Fig. 1 und 2 ist ein elektronisches Abwehrsystem mit 10 bezeichnet und befindet sich an Bord eines Störsender- Begleitflugzeuges 12. Das elektronische Abwehrsystem 10 enthält Antennen- und Empfangseinrichtungen 14, mittels welchen Hochfrequenzsignale von einer Vielzahl von Hochfrequenzstrahlungsquellen empfangen werden können (im vorliegenden Beispiel impulsradargelenkte Raketenbatterien, welche mit den Bezugszahlen 15 a bis 15 c bezeichnet sind), ferner eine Signalverarbeitungsschaltung 16 zur Umwandlung der genannten Signale in Digitalwörter, welche die verschiedenen Eigenschaften der Hochfrequenzstrahlungsquellen wiedergegeben, weiter einen Vielzweckdigitalrechner 18 mit einem üblichen Speicher 20 und einem Programmzähler 21 zur Sortierung der empfangenen Signale bzw. der entsprechenden Digitalwörter derart, daß die Signale jeweils einer bestimmten der Hochfrequenzstrahlungsquellen 15 a bis 15 c zugeordnet werden und zur Identifizierung und bevorzugten Auswahl der Hochfrequenzstrahlungsquellen für eine Gegenmaßnahme. Schließlich enthält das System ein Wiedergabegerät 22 zur Identifizierung der genannten Hochfrequenzstrahlungsquellen und einen Störsignalgenerator 24 beispielsweise an sich bekannter Bauart zur Aussendung geeigneter Hochfrequenzsignale als Gegenmaßnahme gegen diejenigen Hochfrequenzstrahlungsquellen, welche die größte Bedrohung darstellen, was durch den Vielzweckdigitalrechner 18 und/oder die Bedienungsperson (nicht dargestellt) unter Zuhilfenahme des Anzeigegerätes 22 entschieden wird.
In Fig. 3 sind Antennen- und Empfangseinrichtungen 14 gezeigt, welche eine Strahlerreihenantenne 26 zur Erzeugung einer Mehrzahl von Richtstrahlen enthält. Zur Vereinfachung der Darstellung ist eine Strahlerreihenantenne gezeigt, die gleichzeitig drei Richtstrahlen ausbildet, doch sei darauf hingewiesen, daß praktisch eine größere Anzahl von Richtstrahlen normalerweise verwendet wird. Eine Strahlerreihenantenne zur Ausbildung einer Mehrzahl von Richtstrahlen ist in der US-Patentschrift 37 61 936 beschrieben. Wie ferner in der US-Patentschrift 37 15 749 ausgeführt wird, ist eine lineare Reihe von vorliegend mit 27 a bis 27 n bezeichneten Antennenelementen über eine entsprechende Zahl von Übertragungsleitungen 32 a bis 32 n an eine Parallelplattenlinse 30 angekoppelt. Die Einspeisungsanschlüsse 34 a bis 34 c, im vorliegenden Beispiel 3, sind auf einem Bogen des optimalen Fokus der Parallelplattenlinse 30 gelegen. Die Antenne ist so konstruiert, daß die elektrische Weglänge von dem Einspeisungsanschluß 34 a zu der ebenen Wellenfront 36 a für die Hochfrequenzenergie, welche an irgend einem der Antennenelemente 27 a bis 27 n eintritt, stets dieselbe ist. Die elektrische Weglänge von dem Einspeisungsanschluß 34 b zu irgendeinem Punkt der ebenen Wellenfront 36 b ist ebenfalls dieselbe und die elektrische Weglänge von dem Einspeisungsanschluß 34 c zu irgendeinem Punkt der ebenen Wellenfront 36 c ist wiederum jeweils dieselbe. Jede der genannten Wellenfronten kann hier als jeweils einer der Hochfrequenzstrahlungsquellen 15 a bis 15 c zugeordnet angesehen werden. Das bedeutet, daß die Wellenfront 36 a der Strahlungsenergie von der Hochfrequenzstrahlungsquelle 15 a zugeordnet ist und unter einem Einfallswinkel AOA₁ empfangen wird. In entsprechender Weise kann man die Hochfrequenzstrahlungsquellen 15 b und 15 c den Wellenfronten 36 b bzw. 36 c zuordnen und ihren jeweiligen Einfallswinkel mit AOA₂ bzw. AOA₃ bezeichnen. Es ergibt sich dann, daß die Hochfrequenzenergien von den Hochfrequenzstrahlungsquellen 15 a bis 15 c auf die Empfänger 38 a bzw. 38 b bzw. 38 c fokussiert werden. Die Empfänger 38 a bis 38 c sind üblicher Bauart und haben vorliegend logarithmische Detektoren. Derartige Empfänger sind in der Veröffentlichung "Radar Handbook", Skolnik, McGraw Hill Incorporated, 1970, Seiten 5-31 bis 5-36 beschrieben. Im vorliegenden Falle stellt sich der Ausgang des Empfängers durch 100 Millivolt je Dezibel (dB) dar. Die Ausgänge der Empfänger 38 a bis 38 c werden über jeweils zugehörige Leitungen 39 a bis 39 c mit einer Parametermeßeinheit 40 gekoppelt. Die Parametermeßeinheit 40 ist genauer in Fig. 3 dargestellt. Man erkennt, daß die Parametermeßeinheit 40 eine Schaltung 42 zur Messung der Impulsbreite, der Ankunftszeit und des Einfallswinkels enthält. Die Schaltung 42 ist in ihren Einzelheiten in Fig. 4 dargestellt und enthält drei Dioden 44 a bis 44 c, von welchen jede in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise mit den Leitungen 39 a bzw. 39 b bzw. 39 c verbunden ist. Die Leitungen 39 a bis 39 c haben außerdem mit jeweils zugehörigen Vergleicherverstärkern 48 a bis 48 c Verbindung. Die Ausgänge der Dioden 44 a bis 44 c sind in einer Leitung 45 zusammengefaßt. Ein Widerstand 47 liegt zwischen der Leitung 45 und Erde oder Masse. Weiter hat die Leitung 45 mit einem Eingang eines Operationsverstärkers 46 Verbindung. Der andere Eingang des Operationsverstärkers 46 ist an eine Spannungsquelle angeschlossen, welche mit +V bezeichnet ist. Diese Spannungsquelle stellt ein Eingangssignal von 3 dB dar (d. h. 0,3 Volt). Es sei darauf hingewiesen, daß aus den nachfolgend angegebenen Gründen die Spannung der genannten Spannungsquelle entsprechend der Wahrscheinlichkeit gewählt wird, daß zwei gleichzeitig empfangene Signale sich in ihrer Amplitude um weniger als die Spannung der Spannungsquelle unterscheiden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 46 ist mit den bereits erwähnten Vergleicherverstärkern 48 a bis 48 c verbunden, wie aus Fig. 4 zu erkennen ist. Im Betrieb ist die auf der Leitung 45 auftretende Spannung die größte der Spannungen, welche von den Leitungen 39 a bis 39 c dargeboten werden. Wenn beispielsweise die Spannungen auf den Leitungen 39 a bis 39 c 2,8 Volt, 0,9 Volt und 0,8 Volt sind, so schalten die Dioden 44 b und 44 c auf und die größte Spannung, nämlich 2,8 Volt, gelangt durch die Diode 44 a zu der Leitung 45. Von der Spannung von 2,8 Volt der Leitung 45 werden 0,3 Volt durch den Operationsverstärker 46 abgezogen. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 46 hat also bei diesem Beispiel eine Größe von 2,5 Volt. Unter diesen Bedingungen erzeugt der Vergleicherverstärker 48 a ein Signal mit hohem Signalpegel, während die Vergleicherverstärker 48 b und 48 c Signale von niedrigem Signalpegel darbieten. Die an den Ausgängen der Vergleicherverstärker 48 a bis 48 c auftretenden Signale werden über Schwellenwertdetektoren 50 a bis 50 c in der dargestellten Weise an Leitungen AOA₁ bis AOA₃ weitergegeben. Es ergibt sich dann, daß auf den Leitungen AOA₁ bis AOA₃ ein Binärsignal erscheint. Dieses Signal kann entweder 100 oder 010 oder 001 lauten, wobei angenommen wird, daß die Amplitude der Signale auf den Leitungen 39 a bis 39 c aus den oben angegebenen Gründen um mehr als 3 dB verschieden ist. Das auf den Leitungen AOA₁ bis AOA₃ auftretende binäre Wort repräsentiert dann den Einfallswinkel eines empfangenen Signals einer Hochfrequenzstrahlungsquelle. Im einzelnen zeigt ein Digitalwort 100 auf den Leitungen AOA₁ bis AOA₃ an, daß die von der Hochfrequenzstrahlungsquelle 15 a stammenden Signale empfangen werden. Ein Digitalwort 010 auf den Leitungen AOA₁ bis AOA₃ signalisiert, daß die von der Hochfrequenzstrahlungsquelle 15 b ausgehenden Signale empfangen werden und schließlich zeigt das Binärwort 001 auf den Leitungen AOA₁ bis AOA₃ an, daß die Signale der Hochfrequenzstrahlungsquelle 15 c empfangen werden. Die Leitungen AOA₁ bis AOA₃ sind an ein ODER-Schaltelement 54 angeschlossen. Letzteres ist über eine Leitung 58 mit einer Taktgeber- und Zählereinheit 60 verbunden und hat mit einer Schaltleitung 56 Verbindung. Die Taktgeber- und Zählereinheit 60 kann an sich bekannter Bauart sein und abhängig von einem auf der Leitung 58 auftretenden Signal eines hohen Signalpegels die Zeitdauer dieses Signals messen und das Meßergebnis in ein Digitalwort umformen. Außerdem bestimmt die Taktgeber- und Zählereinheit 60 die Ankunftszeit (TOA) innerhalb eines bestimmten Verweilintervalls für das empfangene Signal. Man erkennt, daß somit das von der Taktgeber-Zählereinheit 60 erzeugte und an den Leitungen TOA₀ bis TOA n abgegebene Ausgangssignal die Ankunftszeit des empfangenen Signals darstellt, während das auf den Leitungen PW₀ bis PW p erscheinende Digitalwort die Impulsbreite PW des empfangenen Signales angibt. Weiter ist festzustellen, daß die Schaltleitung 56 ein Signal eines hohen Pegels in Abhängigkeit vom Empfang von Strahlungsenergie irgendeiner der Hochfrequenzstrahlungsquellen führt.
Aus Fig. 3 ist weiter zu ersehen, daß die Parametermeßeinheit 40 drei Augenblicksfrequenzmeßeinheiten 62 a, 62 b und 62 c enthält, welche jeweils in der dargestellten Weise mit den Leitungen 39 a bzw. 39 b bzw. 39 c verbunden sind. Diese Augenblicksfrequenzmeßeinheiten, welche mit IFM bezeichnet werden können, sind beispielsweise gebräuchlicher Bauart und liefern ein Analogsignal, welches zu der Frequenz eines jeweils zugeführten Signales proportional ist. Analog-/Digital-Umsetzer 64 a bis 64 c dienen zur Umwandlung der an den Ausgängen der Einheit 62 a bis 62 c jeweils auftretenden Spannungen in entsprechende Digitalwörter. Die Digitalwörter, welche von den Analog-/Digital-Umsetzern 64 a bis 64 c jeweils erzeugt werden, gelangen zu einem Wähler 66. Dieser Wähler besitzt drei Eingangsanschlüsse 66 a, 66 b und 66 c. Der Anschluß 66 a ist mit dem Ausgang des Analog-/Digital-Umsetzers 64 a verbunden; der Eingangsanschluß 66 b ist mit dem Ausgang des Analog-/Digital-Umsetzers 64 b verbunden und der Eingangsanschluß 66 c ist mit dem Ausgang des Analog-/Digital-Umsetzers 64 c gekoppelt. Der Ausgang des Wählers 66, nämlich Leitungen F₀ bis F n, wird mit einem der Eingangsanschlüsse 66 a bis 66 c selektiv in Abhängigkeit von dem digitalen Wort gekoppelt, das dem Wähler über die Leitungen AOA₁ bis AOA₃ zugeführt wird. Das bedeutet, wenn das Digitalwort auf den Leitungen AOA₁ bis AOA₃ die Gestalt 100 hat, so wird der Eingangsanschluß 66 a mit den Leitungen F₀ bis F n gekoppelt. Lautet das auf den Leitungen AOA₁ bis AOA₃ dargebotene Digitalwort 010, so wird der Eingangsanschluß 66 b mit den Leitungen F₀ bis F n gekoppelt. Lautet das Digitalwort der Leitungen AOA₁ bis AOA₃ 001, so wird der Eingangsanschluß 66 c mit den Leitungen F₀ bis F n gekoppelt. Es ergibt sich also, daß die Frequenz des empfangenen Signales einer Hochfrequenzstrahlungsquelle in ein Digitalwort umgesetzt wird und in der dargestellten Weise auf den Leitungen 39 a bis 39 c dargestellt wird. Die Ausgänge von mit den soeben erwähnten Leitungen verbundenen Analog-/Digital-Umsetzern 68 a bis 68 c sind mit einem Wähler 70 verbunden. Im einzelnen sind die Ausgänge der Analog-/Digital-Umsetzer 68 a bis 68 c mit den Eingangsanschlüssen 70 a bis 70 c des Wählers 70 gekoppelt. Die Eingangsanschlüsse 70 a bis 70 c werden mit den Ausgängen des Wählers 70, nämlich mit den Leitungen A₀ bis A n, selektiv in Abhängigkeit von dem auf den Leitungen AOA₁ bis AOA₃ auftretenden Digitalwort durchverbunden. Das bedeutet also, daß die Wirkungsweise des Wählers 70 derjenigen des Wählers 66 entspricht.
Demgemäß erscheint auf den Leitungen A₀ bis A n ein Digitalwort, welches die Amplitude des von einer Hochfrequenzstrahlungsquelle empfangenen Signales darstellt.
Die Digitalwörter, welche am Ausgang der Parametermeßeinheit 40 erscheinen (d. h. F₀ bis F n, TOA₀ bis TOA n, PW₀ bis PW p und AOA₁ bis AOA₃) werden zusammen mit dem Schaltsignal der Schaltleitung 56 an die Auswähleinrichtung 72 (Fig. 5) weitergegeben.
Bevor auf Einzelheiten der Auswähleinrichtung 72 eingegangen wird, sei bemerkt, daß vorliegend das Frequenzband sämtlicher Hochfrequenzstrahlungsquellen 15 a bis 15 c von 5000 MHz bis 8999 MHz reicht, also 4000 MHz breit ist.
Ferner ist die Meßgenauigkeit oder das Auflösungsvermögen bezüglich der Frequenz eines empfangenen Signales 1 MHz. Aus diesem Grunde ist der der Frequenz zugeordnete Teil F₀ bis F n eines von der Parametermeßeinheit 40 erzeugten Digitalwortes ein Wert von 4000 möglichen Werten, welche von 0000 (entsprechend einer Frequenz von 5000 MHz) bis (3999)₁₀ (entsprechend einer Frequenz von 8999 MHz) reichen. So wird beispielsweise ein eintreffender Impuls mit einer Frequenz von 6892 MHz in ein Binärsignal umgesetzt, welches auf den Leitungen F₀ bis F n auftritt und der Zahl (1892)₁₀ entspricht. Die Umwandlung von Frequenzen zwischen 5000 MHz und 8999 MHz in Digitalwörter von 0000 bis (3999)₁₀ wird vorliegend durch eine gebräuchliche Codierungsstufe vorgenommen, welche hier einen Teil der Analog-/Digital-Umsetzer 64 a bis 64 c bildet.
Betrachtet man nun Fig. 5, so erkennt man, daß die Vorsortierungs- oder Auswahleinrichtung 72 einen Speicher 74 willkürlicher Zugriffsmöglichkeit enthält. Daten, welche in dem Speicher an einem Platz eingeschrieben sind, der durch das Digitalwort auf den Leitungen F′₀ bis F′ n bezeichnet ist, werden aus dem Speicher 74 herausgelesen und einem Schieberegister 76 zugeführt, um dort in Abhängigkeit von einem einen hohen Signalwert besitzenden Signal der Leitung 78 gespeichert zu werden. In entsprechender Weise werden die über den Dateneingang 80 dem Speicher 74 zugeführten Daten in diesen Speicher an einen Platz eingeschrieben, welcher durch das Digitalwort auf den Leitungen F′₀ bis F′ n bezeichnet wird, was in Abhängigkeit von einem einen hohen Wert besitzenden Signal auf der Schreibsteuerleitung 82 geschieht. Man erkennt, daß die Leseadressierung und die Schreibadressierung des Speichers 74 in Abhängigkeit von der Frequenz erfolgt, welche den von einer Hochfrequenzstrahlungsquelle her empfangenen Signalen zugeordnet ist und daher ist im vorliegenden Beispiel der Speicher 74 so ausgebildet, daß er 4000 Speicherplätze besitzt. Die in dem Speicher 74 gespeicherten Daten, nämlich die Digitalwörter, welche über den Dateneingang 80 zugeführt worden sind, bestehen aus den nachfolgend angegebenen Gründen aus zwei Teilen. Der erste Teil, welcher nachfolgend mitunter als Augenblickszählungsteil bezeichnet wird, erscheint bei Speicherung im Register 76 auf den Leitungen PC₁ bis PC n und der zweite Teil, welcher nachfolgend manchmal als *-Mal-Teil bezeichnet wird, erscheint bei Speicherung im Register 76 auf den Leitungen *T₁ bis *T n. Die Leitungen PC₁ bis PC n verlaufen zusammen mit den Ausgangsleitungen der Parametermeßeinheit 40, nämlich den Leitungen F₀ bis F n, PW₀ bis PW p, AOA₁ bis AOA₃, TOA₀ bis TOA n und A₀ bis A n zu einem Register 81. Zunächst ist festzustellen, daß die Daten auf den Leitungen TOA₀ bis TOA n, F₀ bis F n, PW₀ bis PW p, AOA₁ bis AOA₃ und A₀ bis A n insgesamt als ein Digitalwort betrachtet werden können, welches die verschiedenen Eigenschaften, nämlich Ankunftszeit, Frequenz, Impulsbreite, Einfallswinkel und Amplitude eines empfangenen Signales darstellen, das einer der Hochfrequenzstrahlungsquellen 15 a bis 15 c zuzuordnen ist.
Die von der Parametermeßeinheit 40 erzeugten Digitalwörter werden dem Register 81 zugeführt und diese Digitalwörter werden durch den Augenblickszählungsteil der in dem Register 76 gespeicherten Digitalwörter modifiziert, um in der nachfolgend zu beschreibenden Weise die Verarbeitung der in dem Speicher 20 des digitalen Vielzweckrechners 18 eingeschriebenen Daten zu erleichtern. Es mag hier genügen festzustellen, daß der Augenblickszählungsteil der Daten des Registers 76 dazu dient, das einer bestimmten der Hochfrequenzstrahlungsquellen zugeordnete Digitalwort, welches von der Parametermeßeinheit 40 erzeugt wird, derart zu modifizieren, daß eine Anzeige desjenigen Speicherplatzes in dem Speicher 20 gegeben wird, an welchem das vorausgegangene, der betreffenden Hochfrequenzstrahlungsquelle zugeordnete Digitalwort gespeichert ist. Weiter sei bemerkt, daß, worauf später noch eingegangen werden wird, nur eine begrenzte Anzahl (vorliegend drei) von Digitalwörtern, die einer bestimmten Hochfrequenzstrahlungsquelle zugeordnet sind, über die Torschalteinrichtung 83 zu dem Vielzweckrechner 18 gelangt. Die durchzulassende Anzahl von Digitalwörtern wird in Übereinstimmung mit der Zahl von Signaltastungen von derselben Hochfrequenzstrahlungsquelle gewählt, welche notwendig ist, um das Impulswiederholungsintervall der betreffenden Hochfrequenzstrahlungsquelle bestimmen zu können. Dieses Impulswiederholungsintervall wird bestimmt, indem die Ankunftszeiten der Signale von derselben Hochfrequenzstrahlungsquelle her miteinander verglichen werden. Im allgemeinen liefern weitere Tastungen keine zusätzlichen Informationen mehr und werden, da sie nicht benötigt werden, in der nachfolgend angegebenen Weise von einer Weiterleitung zu dem digitalen Vielzweckrechner 18 abgesperrt, um die Daten, welche von dem Rechner 18 gehandhabt werden müssen, zu vermindern.
Die Erzeugung der Digitalwörter, welche in den Speicher 74 einzuschreiben sind, geschieht folgendermaßen: Der eine Anzahl von Malen bedeutende Anteil der in dem Register 76 befindlichen Digitalwörter wird über die Leitungen *T₁ bis *T n zum einen einem +1-Addierer 84, welcher das betreffende Digitalwort inkrementiert, und zum anderen einem Vergleicher 88 zugeführt, welcher diesen der Anzahl von Malen entsprechenden Teil des Digitalwortes mit einer vorbestimmten Zahl vergleicht, vorliegend (3)₁₀, welche in dem Register 86 gespeichert ist. Die Ausgangssignale des +1-Addierers 84 dienen als ein Teil der Eingangsdaten für den Eingang 80 des Speichers 74. Die Ausgangssignale des Vergleichers 88 gelangen über eine Leitung 90 und ein UND-Schaltelement 92 zu einem Zähler 94 und außerdem über eine monostabile Kippstufe 93 zu einer Schreibsteuerleitung 82 des Speichers 74. Der Ausgang des Zählers 94 liefert den zweiten Teil der dem Eingang 80 des Speichers 74 zuzuführenden Daten. Der Ausgang des UND-Schaltelementes 92 gelangt außerdem über ein Verzögerungselement 103 zu einem ODER-Schaltelement 101. Weiter wird das Ausgangssignal des Vergleichers 88 über einen Inverter 98 sowie ein UND-Schaltelement 100 und das schon erwähnte ODER-Schaltelement 101 in der dargestellten Weise dem Rückstelleingang R einer Flip-Flop-Schaltung 96 zugeführt. Der Setzeingang der Flip-Flop-Schaltung 96 ist mit der von der Parametermeßeinheit 40 herbeigeführten Schaltleitung 56 gekoppelt, welche in Abhängigkeit vom Empfang eines Signales von einer der Hochfrequenzstrahlungsquellen 15 a bis 15 c einen hohen Signalwert darbietet, wie im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben worden ist. Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 96 und eine Verbindung zur Schaltleitung 56 sind zu einem UND-Schaltelement 102 geführt. Dessen Ausgang, welcher mit SG bezeichnet ist, erreicht das Register 81 sowie auch die UND-Schaltelemente 92 und 100 über jeweils zugehörige monostabile Kippstufen 104 bzw. 106, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist. Schließlich erreicht der Ausgang des UND-Schaltelementes 102 über die monostabile Kippstufe 108 auch noch die Eingangsleitung 78 zu dem Register 76. Es sei bemerkt, daß dann, wenn die Leitung SG einen hohen Signalwert annimmt, die dem Register 81 zugeführten Daten in diesem Register gespeichert werden. Die durch die monostabilen Kippstufen 104 und 106 eingeführte Verzögerung (d. h. Δ₂) ist größer als die Verzögerungszeit, welche durch die monostabile Kippstufe 108 eingeführt wird und welche mit Δ₁ zu bezeichnen ist.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei angenommen, daß der Speicher 74, der Zähler 94, die Register 76 und 81 und die Flip- Flop-Schaltung 96 durch geeignete, in der Zeichnung zur Vereinfachung nicht dargestellte Mittel auf Null rückgestellt sind. In Abhängigkeit vom Empfang von Hochfrequenzenergie von einer der Hochfrequenzstrahlungsquellen 15 a bis 15 c her nimmt die Schaltleitung 56 einen hohen Signalwert an und die der betreffenden Hochfrequenzstrahlungsquelle zuzuordnenden Parameter werden von der Parametermeßeinheit 40 in Digitalwörter umgewandelt und dem Schieberegister 81 zugeführt. Nachdem die Flip-Flop- Schaltung 96 rückgestellt ist, führt ihre Ausgangsleitung einen hohen Signalwert und folglich gelangt das einen hohen Signalwert besitzende Signal der Schaltleitung 56 über das UND- Schaltelement 102 zu der Leitung SG, so daß das von der Parametermeßeinheit 40 erzeugte Digitalwort in das Register 81 eingeschrieben werden kann. Der Frequenzanteil des im Register 81 eingespeicherten Digitalwortes (d. h. der Teil des Digitalwortes auf den Leitungen F₀ bis F n) wird über die Leitungen F′₀ bis F′ n an den Speicher 74 angekoppelt, wodurch die Adresse für diesen Speicher vorgegeben wird. Außerdem wird in Abhängigkeit von einem hohen Wert des Signales auf der Schaltleitung 56 die Flip- Flop-Schaltung 96 gesetzt, so daß ihre Ausgangsleitung einen niedrigen Signalwert annimmt und keine anderen von der Parametermeßeinheit 40 erzeugten Digitalwörter in das Register 81 eingespeichert werden können, bis die Flip-Flop-Schaltung 96 wieder durch einen hohen Signalwert am Ausgang des ODER-Schaltelementes 101 rückgestellt wird, worauf nachfolgend noch eingegangen wird. Eine erste kurze Zeitspanne Δ₁ nach dem Auftreten eines hohen Signalwertes auf der Leitung SG nimmt das Register 76 in Abhängigkeit von einem hohen Signalwert auf der Leitung 78 ein Digitalwort auf, welches aus dem Speicher 74 von einem Speicherplatz abgelesen wird, der durch das Digitalwort adressiert worden ist, das durch die Leitungen F′₀ bis F′ n dargeboten wird. Nachdem der Speicher 74 auf Null rückgestellt war, wie zuvor erwähnt worden ist, ist das im Speicher 74 adressierte und nun in den Speicher 76 einzuspeichernde Digitalwort nichts anderes als 000 . . . 0. Eine kurze Zeit nach Auftreten eines hohen Signalwertes auf der Leitung 78 (d. h. eine Zeitspanne Δ₂ nach Auftreten eines hohen Signalwertes auf der Leitung SG) wird, nachdem der die Anzahl von Malen bedeutende Teil des Digitalwortes im Register 76 (nämlich 00 . . . 0) kleiner als die Zahl ist, welche im Register 86 gespeichert ist (nämlich (3)₁₀), der Vergleicher 88 dazu veranlaßt, ein Signal mit hohem Signalwert abzugeben. Wenn ein am Ausgang der monostabilen Kippstufe 104 dargebotenes Signal einen hohen Signalwert annimmt, d. h. eine Zeit Δ₂ nach dem Auftreten eines hohen Signalwertes auf der Leitung SG, erhöht der Zähler 94 seinen Stand auf 1 und kurze Zeit danach (nämlich nach der durch die monostabile Kippstufe 93 eingeführten Verzögerungszeit) wechselt auch die Schreibsteuerleitung 82 zu einem hohen Signalwert über. Der am Ausgang des UND-Schaltelementes 92 erzeugte hohe Signalwert bewirkt weiter, daß die Torschalteinrichtung 83 das Digitalwort zum Speicher durchläßt, das durch die Parametermeßeinheit 40 erzeugt worden und in der Weise modifiziert worden ist, daß zu der Wortlänge der Augenblickszählungsanteil des Digitalwortes hinzuaddiert worden ist, welches in dem Register 76 gespeichert ist. Nachdem dieses Digitalwort zu dem Speicher 20 weitergegeben ist, wird die Flip-Flop-Schaltung 96 durch einen hohen Signalwert am Ausgang des ODER-Schaltelementes 101 rückgestellt. Durch das Verzögerungselement 103 wird die Zeit berücksichtigt welche erforderlich ist, um die Daten im Speicher 20 des Vielzweckrechners 18 einzuspeichern. Als Alternative ist es jedoch auch möglich, das Ausgangssignal des UND-Schaltelementes 92 mit einem Speicherübergabequittungssignal zu verknüpfen, das in üblicher Weise von dem Vielzweckrechner 18 erzeugt wird. Es sei bemerkt, daß der die Anzahl von Malen bedeutende Teil des Digitalwortes des Registers 76 von dem +1-Addierer 84 um 1 inkrementiert worden ist. In Abhängigkeit von einem hohen Signalwert auf der Schreibsteuerleitung 82 wird daher in dem Speicher 74 an einem Platz, dessen Adresse durch das Digitalwort auf den Leitungen F′₀ bis F′ n bestimmt ist, das Datenwort 00 . . . 1 eingeschrieben. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis der die Anzahl von Malen bedeutende Teil des Digitalwortes in dem Register 76 der Zahl (3)₁₀ gleich ist. Dann nimmt der Zähler 94 eine Zeitspanne Δ₂ nach Auftreten eines hohen Signalwertes der Leitung SG keine Inkrementierung vor, die Schreibsteuerleitung 82 nimmt keinen hohen Signalwert an und die Torschalteinrichtung 83 wird nicht durchlässig geschaltet, so daß das von der Parametermeßeinheit 40 gebildete Digitalwort nun nicht mehr über die Torschalteinrichtung 83 zu dem Speicher des Vielzweckrechners gelangen kann. Vielmehr erzeugt das UND-Schaltelement 100 an seinem Ausgang einen hohen Signalwert, welcher zu einem Eingang des ODER-Schaltelementes 101 übertragen wird, so daß aus dem oben angegebenen Grunde die Flip-Flop-Schaltung 96 rückgestellt wird.
Es sei nun das Beispiel näher betrachtet, daß Signale von den Hochfrequenzstrahlungsquellen 15 a bis 15 c in folgender Reihenfolge auftreten:
15 a
15 c
15 b
15 b
15 a
15 b
15 a
15 b
15 c
15 c
15 a
Es wird ferner angenommen, daß die Hochfrequenzstrahlungsquelle 15 a mit einer Frequenz f₁ arbeitet, daß die Hochfrequenzstrahlungsquelle 15 b mit einer Frequenz f₂ strahlt und daß die Hochfrequenzstrahlungsquelle 15 c die Frequenz f₃ liefert. Ferner sei noch angenommen, daß der Speicher 74, der Zähler 94, die Register 76 und 81 und die Flip-Flop-Schaltung 96 auf Null eingestellt sind und daß der Programmzähler durch geeignete, nicht dargestellte Mittel ebenfalls auf Null eingestellt ist.
In Abhängigkeit von dem ersten Schaltsignal der Leitung 56 wird das erste Digitalwort PMU₁ (im vorliegenden Beispiel der Hochfrequenzstrahlungsquelle 15 a zugeordnet), welches von der Parametermeßeinheit 40 erzeugt wird, in das Register 81 eingespeichert. Die an dem der Frequenz f₁ zugeordneten Speicherplatz des Speichers 74 eingespeicherten Daten werden dann aus diesem Speicher herausgelesen und eine kurze Zeitspanne Δ₁ später in das Register 76 eingegeben. Der Augenblickszählungsteil dieser Daten ist 0 und der die Anzahl von Malen bedeutende Anteil wird von dem +1-Addierer 84 um 1 inkrementiert. Der Vergleicher 88 nimmt einen hohen Signalwert an und eine kurze Zeit Δ₂ später nimmt die Leitung SG einen hohen Signalwert an und der Zähler 94 erhöht seinen Zählerstand um 1. Dann speichert der Speicher 74 als gegenwärtige Zählung eine Eins und als die Anzahl von Malen ebenfalls eine Eins an einem Speicherplatz, welcher der Frequenz f₁ zugeordnet ist. Auch wird das Digitalwort PMU₁ durch den die gegenwärtige Zählung bedeutenden Teil des im Register 76 enthaltenen Digitalwortes (d. h. 0) modifiziert, um das Digitalwort PMU₁ 0 zu bilden, das von dem Register 81 über die Torschalteinrichtung 83 zu dem Speicher 20 des Vielzweckrechners 18 gelangt. Ein Teil des Vielzweckrechners 18 bildender Programmzähler 21 zur Adressierung des Speichers 20 in üblicher Weise wird in Abhängigkeit vom Auftreten eines hohen Signalwertes am Ausgang des UND-Schaltelementes 92 um 1 weitergeschaltet. Das Digitalwort PMU₁ 0 wird daher an dem Speicherplatz 1 des Speichers 20 eingeschrieben. Dieser Vorgang ist in der nachfolgenden Tabelle dargestellt.
In Abhängigkeit von dem nächsten empfangenen Signal (im vorliegenden Beispiel von der Hochfrequenzstrahlungsquelle 15 c her) wird das Digitalwort PMU₂ durch die Parametermeßeinheit 40 gebildet. Die an dem Speicherplatz entsprechend der Frequenz f₃ im Speicher 74 gespeicherten Daten werden dann aus dem Speicher herausgelesen und eine kurze Zeitspanne Δ₁ später werden diese Daten in das Register 76 eingeschrieben. Der Augenblickszählungsteil dieser Daten ist 0 und der die Anzahl von Malen bedeutende Teil dieser Daten ist ebenfalls 0. Der die Anzahl von Malen bedeutende Teil wird von dem +1-Addierer 84 um 1 erhöht. Der Vergleicher 88 nimmt einen hohen Signalwert an und eine kurze Zeit Δ₂ später bietet die Leitung SG einen hohen Signalwert und der Zähler 94 erhöht seinen Zählerstand auf (2)₁₀. Der Speicher 74 speichert dann (2)₁₀ als Augenblickszählungswert und 1 als den Datenwert entsprechend der Anzahl von Malen an dem durch die Frequenz f₃ bestimmten Speicherplatz. Außerdem wird das Digitalwort PMU₂ durch den der Augenblickszählung entsprechenden Teil des im Register 76 befindlichen Digitalwortes (nämlich 0) auf PMU₂ 0 ergänzt und dieses Digitalwort gelangt von dem Register 81 über die Torschalteinrichtung 83 zu dem Speicher 20. Der Programmzähler 21 erhöht seinen Stand, so daß das modifizierte Digitalwort PMU₂ 0 an dem Speicherplatz (2)₁₀ des Speichers 20 abgesetzt wird. In Abhängigkeit vom Auftreten des nächsten empfangenen Signales, d. h. im vorliegenden Beispiel eines Signales der Hochfrequenzstrahlungsquelle 15 b, wird von der Parametermeßeinheit 40 das Digitalwort PMU₃ erzeugt. Die an dem Speicherplatz entsprechend der Frequenz f₂ im Speicher 74 gespeicherten Daten werden dann aus diesem Speicher herausgelesen und eine kurze Zeit Δ₁ später werden diese Daten in das Register 76 eingeschrieben. Der die Augenblickszählung bedeutende Teil der Daten ist 0 und der die Anzahl von Malen bedeutende Teil dieser Daten ebenfalls 0. Der die Anzahl von Malen bedeutende Teil der Daten wird von dem +1-Addierer 84 um 1 inkrementiert. Der Vergleicher 88 nimmt am Ausgang einen hohen Signalwert an und eine kurze Zeit Δ₂ später geht die Leitung SG auf einen hohen Signalwert und der Zähler 94 erhöht seinen Stand auf (3)₁₀. Dann speichert der Speicher 74 als Augenblickszählung den Wert (3)₁₀ und als Wert entsprechend der Anzahl von Malen 1 an einem Speicherplatz, welcher der Frequenz f₂ zugeordnet ist. Weiter wird das Digitalwort PMU₃ um den Augenblickszählungsteil des in dem Register 76 gespeicherten Digitalwortes (d. h. 0) auf das Wort PMU₃ 0 ergänzt und dieses Digitalwort erreicht den Speicher 20 und wird an dem Speicherplatz (3)₁₀ dieses Speichers abgesetzt.
In Abhängigkeit vom Empfang des nächsten Signales, im vorliegenden Beispiel von der Hochfrequenzstrahlungsquelle 15 b her, wird von der Parametermeßeinheit 40 das Digitalwort PMU₄ erzeugt. Die an dem der Frequenz f₂ zugeordneten Speicherplatz des Speichers 74 gespeicherten Daten werden aus dem Speicher 74 herausgelesen und eine kurze Zeit Δ₁ später in das Register 76 eingeschrieben. Der Augenblickszählungsteil dieser Daten (3)₁₀ und der die Anzahl von Malen bedeutende Teil der Daten ist 1. Der die Anzahl von Malen bedeutende Teil der Daten wird von dem +1-Addierer 84 auf (2)₁₀ inkrementiert. Der Vergleicher 88 nimmt einen hohen Signalwert an und eine kurze Zeit Δ₂ später nimmt auch die Leitung SG einen hohen Signalwert an und der Zähler 94 erhöht seinen Stand auf (4)₁₀. Der Speicher 74 nimmt dann als Augenblickszählungswert (4)₁₀ und als Wert entsprechend der Anzahl von Malen (2)₁₀ an einem Speicherplatz auf, der der Frequenz f₂ zugeordnet ist. Weiterhin wird das Digitalwort PMU₄ um den Augenblickszählungsteil des im Register 76 gespeicherten Wortes (d. h. (3)₁₀) ergänzt und erreicht von dem Register 81 aus über die Torschalteinrichtung 83 den Speicherplatz 4 des Speichers 40. Es sei bemerkt, daß der Augenblickszählungsanteil, durch welchen das Digitalwort PMU₄ modifiziert wird (d. h. (3)₁₀) auf den Speicherplatz im Zähler 20 hinweist, an welchem das der Hochfrequenzstrahlungsquelle 15 b zuzuordnende, vorausgehende Digitalwort gespeichert worden ist. Dieser Vorgang setzt sich in der oben beschriebenen Weise fort und kann an der vorstehend angegebenen Tabelle verfolgt werden.
Es ist festzustellen, daß bei Empfang des vierten Signales von der Hochfrequenzstrahlungsquelle 15 b her (nämlich beim Auftreten des Digitalwortes PMU₈), der Vergleicher 88 einen niedrigen Signalwert annimmt und auf diese Weise das Digitalwort PMU₈ daran hindert, zu dem Speicher 20 zu gelangen. Auch wird der Stand des Zählers 94 nicht erhöht und es werden keine Daten aus dem Speicher 74 herausgelesen. Der Programmzähler 21 erhöht seinen Zählerstand ebenfalls nicht. Entsprechendes spielt sich bei Empfang des vierten Signales von der Hochfrequenzstrahlungsquelle 15 a her ab (also beim Auftreten des Digitalwortes PMU₁₁).
Betrachtet man nochmals die Tabelle, so erkennt man, daß nur eine vorbestimmte Anzahl (im vorliegenden Beispiel drei) von Digitalwörtern, welcher einer der Hochfrequenzstrahlungsquellen zuzuordnen sind, zu dem digitalen Vielzweckrechner 18 gelangen, um dort verarbeitet zu werden. Hat daher der Rechner einmal eine genügende Anzahl von Impulsen (im vorliegenden Beispiel drei) von derselben Hochfrequenzstrahlungsquelle aufgenommen, um das Impulswiederholungsintervall der betreffenden Strahlungsquelle errechnen zu können, so werden weitere Impulse von eben dieser Strahlungsquelle nicht mehr dem Rechner 18 zugeführt und veranlassen ihn nicht zu ihrer Verarbeitung, so daß der Rechner nur dann seinen Betrieb unterbrechen muß, wenn ein Signal von einer gleichsam neuen Hochfrequenzstrahlungsquelle empfangen wird.
Weiter werden die in dem Speicher 20 des Rechners eingespeicherten Digitalwörter dadurch modifiziert, daß sie zusätzlich zu dem Digitalwort, das von der Parametermeßeinheit 40 erzeugt wird, einen Hinweis erhalten, welcher den Speicherplatz im Speicher 20 anzeigt, an welchem das vorausgehende Digitalwort entsprechend derselben Hochfrequenzstrahlungsquelle abgesetzt worden ist. Liest man also beispielsweise die vorstehende Tabelle von unten nach oben, so erkennt man, daß die Speicherplätze 9, 8 und 2 die Digitalwörter PMU₁₀ bzw. PMU₉ bzw. PMU₂ enthalten, welche sämtlich der Hochfrequenzstrahlungsquelle 15 c zuzuordnen sind. Die Speicherplätze 7, 5 und 1 enthalten die Digitalwörter PMU₇ bzw. PMU₅ bzw. PMU₁, welche der Hochfrequenzstrahlungsquelle 15 a zuzuordnen sind und schließlich enthalten die Speicherplätze 6, 4 und 3 die Digitalwörter PMU₆, PMU₄ und PMU₃, welche sämtlich der Hochfrequenzstrahlungsquelle 15 b entsprechen.
Im Rahmen des vorliegend beschriebenen Gedankens bietet sich dem Fachmann eine Anzahl von Weiterbildungs- und Abwandlungsmöglichkeiten. Beispielsweise können andere Frequenzbänder untersucht werden, wobei entsprechende Änderungen in der Größe des Speichers 74 durchzuführen sind. Weiter kann die Parametermeßeinheit 40 auch eine größere oder kleinere Anzahl von Parametern erfassen. Außerdem kann die Adressierung des Speichers 74 auch in Abhängigkeit von einem anderen Parameter durchgeführt werden, beispielsweise in Abhängigkeit vom Einfallswinkel anstelle der Frequenz, wie im obigen Beispiel angegeben.

Claims (3)

1. Signalverarbeitungsschaltung, insbesondere für elektronische Abwehrsysteme, bei welcher mittels Empfangseinrichtungen (14) von einer Anzahl von Hochfrequenzstrahlungsquellen (15 a, 15 b, 15 c) hier aufgenommene Hochfrequenzsignale einer Meß- und Umformungseinheit (40) zuführbar sind, welche bestimmte Parameter der Signale ermittelt und diese Parameter in Digitalwörter umformt, die an bestimmten Speicherplätzen eines Speichers (20) einer digitalen Auswertschaltung (18) eingespeichert werden, die zur Verarbeitung ihr zugeführter Digitalsignale dient, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Meß- und Umformungseinheit (40) gespeiste und mit der digitalen Auswertschaltung (18) gekoppelte Auswählschaltung (72) vorgesehen ist, die einen von Digitalwort-Bestandteilen entsprechend zur Unterscheidung der Hochfrequenzstrahlungsquellen dienenden Parametern adressierbaren Hilfsspeicher (74) enthält, der an seinen Adreßplätzen jeweils einen Zählerstand entsprechend der Zahl des Auftretens jeweils gleicher Unterscheidungsparameter aufweisender Hochfrequenzsignale enthält, welcher mit einem vorbestimmten Zählerstand (86) in einem Vergleicher (88) verglichen wird, der die Einspeicherung des von der Meß- und Umformungseinheit (40) gebildeten Digitalwortes in den Speicher (20) der Auswertschaltung (18) derart steuert, daß die Auswählschaltung (72) nur eine vorbestimmte Anzahl von Digitalwörtern, die sämtlich einer bestimmten der Hochfrequenzstrahlungsquellen zuzuordnen sind, an die digitale Auswertschaltung (18) weitergibt und daß die Auswählschaltung (72) vor Weitergabe mittels jeweils weiterer Daten an den Adreßplätzen des Hilfsspeichers (74) eine Modifikation (76, 81) an den Digitalsignalen in der Weise vornimmt, daß die Digitalsignale eine Anzeige bezüglich desjenigen Speicherplatzes in dem Speicher (20) der digitalen Auswertschaltung (18) erhalten, an welchem das jeweils vorausgehende Digitalwort entsprechend derselben betreffenden Hochfrequenzstrahlungsquelle eingespeichert worden ist.
2. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Vergleicher (88) Torschaltmittel (83) verbunden sind, welche auf ein von dem Vergleicher abgeleitetes Schaltsignal ansprechen und die Weitergabe der Digitalwörter zu der digitalen Auswertschaltung (18) steuern.
3. Signalverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswählschaltung (72) außerdem eine Modifizierung der Digitalsignale in der Weise vornimmt, daß sie eine Information bezüglich der Anzahl von Malen des Empfangs von Hochfrequenzsignalen gleicher Unterscheidungsparameter enthalten.
DE19782820492 1978-05-11 1978-05-11 Signalverarbeitungsschaltung, insbesondere fuer elekttronische abwehrsysteme Granted DE2820492A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782820492 DE2820492A1 (de) 1978-05-11 1978-05-11 Signalverarbeitungsschaltung, insbesondere fuer elekttronische abwehrsysteme

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782820492 DE2820492A1 (de) 1978-05-11 1978-05-11 Signalverarbeitungsschaltung, insbesondere fuer elekttronische abwehrsysteme

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2820492A1 DE2820492A1 (de) 1981-08-27
DE2820492C2 true DE2820492C2 (de) 1990-04-05

Family

ID=6039056

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782820492 Granted DE2820492A1 (de) 1978-05-11 1978-05-11 Signalverarbeitungsschaltung, insbesondere fuer elekttronische abwehrsysteme

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2820492A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3147815C1 (de) * 1981-12-03 1983-03-31 Rohde & Schwarz GmbH & Co KG, 8000 München Funkempfangseinrichtung mit einem Filterbankempfaenger
DE3346155A1 (de) * 1983-12-21 1985-07-04 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Flugkoerper zur stoerung von bodengebundenen sende-empfangs-einrichtungen
RU2510516C2 (ru) * 2012-04-19 2014-03-27 Федеральное государственное военное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Военный авиационный инженерный университет" (г. Воронеж) Министерства обороны Российской Федерации Способ функционального поражения радиоэлектронных средств

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4025920A (en) * 1972-09-28 1977-05-24 Westinghouse Electric Corporation Identification of radar systems
US4040054A (en) * 1975-08-27 1977-08-02 Westinghouse Electric Corporation Tracking of radar signals

Also Published As

Publication number Publication date
DE2820492A1 (de) 1981-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2819880C2 (de) Empfänger für ein Gerät zur kohärenten Puls-Doppler-Rückstrahlortung
DE2736567C2 (de)
DE3006276C2 (de)
DE2134678C2 (de) Sekundär-Radar-System
DE2941525C2 (de)
DE2820492C2 (de)
DE2164241B2 (de) Impulsradargerat mit einer Einrichtung zur genauen Ermittlung einer Zielwinkelkoordinate durch Zielanfang/ Zielende-Mittelwertbildung
DE2733651C3 (de) Schaltung zur Verbesserung des Auflösungsvermögens einer Impulskompressions-Radaranlage
DE1947552C1 (de) Vorrichtung zur bildlichen Darstellung eines Störsenders auf dem Radar-Sichtgerät
DE2845164A1 (de) Ziel-ortungs- und entfernungs- messystem
DE1279132B (de) Anordnung zur Anzeige-Unterdrueckung dichter reflektierender Zonen bei einer Impulsradaranlage
DE1616266B1 (de) Vorrichtung zur Zeit- und Amplituden-Quantisierung von Radar-Videosignalen
DE2202517A1 (de) Verfahren zur peilung periodisch wiederkehrender impulsfoermiger signale
DE3116390A1 (de) Verarbeitungseinrichtung fuer radarsysteme zur anzeige beweglicher ziele
DE2231403A1 (de) Peilgeraet
DE3048240C2 (de)
DE2757829C2 (de) Anordnung zur automatischen Kollisionsverhütung von Schiffen
DE3107575A1 (de) Zwischen ein empfangssystem und einen digitalen rechner einschaltbarer pufferspeicher
DE2325364A1 (de) Anordnung zum entdecken eines schwachen nutzsignals in rausch- oder stoersignalen
EP0066271B1 (de) Puls-Radarempfänger mit Zielmittenbestimmung
DE1766520C2 (de) Datenverarbeitendes Gerät für Radaranlagen zur Quantisierung und Verarbeitung der Videosignale
DE3332634A1 (de) Schaltungsanordnung zur entdeckung bewegter ziele in radarempfaengern
DE1138821B (de) Schaltungsanordnung zur Analyse von Impulsen, in der Impulse kennzeichnende Merkmale gespeichert werden
DE1623658C3 (de) Anordnung zur Darstellung kurzer, drei Parameter einer von einem Radardetektorgerät durchgeführten Messung darstellender Informationen
DE2837703C1 (de) Rundsuchradargeraet mit elektonischer Gegenmassnahme (ECCM) gegen invers amplitudenmodulierte Rauschstoerer

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee