DE1947552C1 - Vorrichtung zur bildlichen Darstellung eines Störsenders auf dem Radar-Sichtgerät - Google Patents

Vorrichtung zur bildlichen Darstellung eines Störsenders auf dem Radar-Sichtgerät

Info

Publication number
DE1947552C1
DE1947552C1 DE1947552A DE1947552A DE1947552C1 DE 1947552 C1 DE1947552 C1 DE 1947552C1 DE 1947552 A DE1947552 A DE 1947552A DE 1947552 A DE1947552 A DE 1947552A DE 1947552 C1 DE1947552 C1 DE 1947552C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gate
counter
output
signal
output signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1947552A
Other languages
English (en)
Inventor
Norol T Evans
Duane R Ritchie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Raytheon Co
Original Assignee
Hughes Aircraft Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US04/634,024 priority Critical patent/US5572215A/en
Application filed by Hughes Aircraft Co filed Critical Hughes Aircraft Co
Priority to DE1947552A priority patent/DE1947552C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE1947552C1 publication Critical patent/DE1947552C1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/02Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
    • G01S7/28Details of pulse systems
    • G01S7/285Receivers
    • G01S7/292Extracting wanted echo-signals
    • G01S7/2921Extracting wanted echo-signals based on data belonging to one radar period
    • G01S7/2922Extracting wanted echo-signals based on data belonging to one radar period by using a controlled threshold
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/02Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
    • G01S7/36Means for anti-jamming, e.g. ECCM, i.e. electronic counter-counter measures
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/02Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/06Systems determining position data of a target
    • G01S13/08Systems for measuring distance only
    • G01S13/10Systems for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse modulated waves

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur bildlichen Darstellung des von der Richtantenne eines einen Raumbereich periodisch abtastenden Radargerätes mit logarithmischem Empfangsverstärker aufgenommenen Signales eines Störsenders auf dem die Entfernung und Winkellage der erfaßten Ziele anzeigenden Sichtgerät, insbesondere Rundsichtgerät, des Radargerätes.
Die Störung eines Radargerätes durch Störsender stellt bis auf den heutigen Tag ein erhebliches Problem dar, weil es sich bei dem Signal eines Störsenders gewöhnlich um ein Dauerstrichsignal handelt, das während der gesamten Dauer der Empfangs­ perioden des Radargerätes vorliegt und daher ein Signal ergibt, das sich über den gesamten Entfernungsbereich des Radargerätes erstreckt. Weiterhin ist das Signal eines Störsenders gewöhnlich so stark, daß nicht nur die über den Hauptzipfel der Antenne des Radargerätes empfangenen Signale, sondern auch die über Nebenzipfel empfangenen Signale ausreichend stark sind, um die im Empfänger des Radargerätes für das Empfangssignal vorgegebenen Schwellenwerte zu überschreiten und damit ein Helltasten der zur Anzeige dienenden Kathodenstrahlröhre zu veranlassen. Infolge­ dessen erscheinen auf der Bildröhre des Radargerätes große leuchtende Flächen, in deren Bereich das Vorliegen von Fehlern nicht mehr erkennbar ist. Bei einem Rund­ sichtgerät kann dieser Bereich einen sehr breiten Sektor des Bildschirmes einnehmen. Insbesondere bei Vorliegen mehrerer Störsender, deren Störungsbereiche einander überlappen, ist nicht erkennbar, in welchen Richtungen diese Störsender vorhanden sind, so daß auch keine Möglichkeit besteht, diese Störsender anzugreifen und möglicherweise außer Betrieb zu setzen.
Es sind zwar beispielsweise aus "Elektrisches Nachrichtenwesen", Bd. 39, No. 4 (1964), Seiten 476 bis 483 und aus den DT-ASen 1 237 187 und 1 256 276 Vorrichtungen bekannt, um Störsignale durch Korrelation zu eliminieren, jedoch versagen diese Vorrichtungen weitgehend bei aktiven Störsendern, weil sie die durch Störsender hervorgerufene Datenflut nicht mehr verarbeiten können. Korrelationsmethoden versagen auch dann, wenn die Frequenz des Störsenders um den Betrag üblicher Dopplerfrequenzen gewobbelt wird. Die Vorrichtungen nach den DT-ASen 1 237 187 und 1 256 276 sind außerdem nur bei Radaranlagen verwendbar, deren Antennen zwei divergierende Strahlungskeulen erzeugen, wie sie ähnlich für Monopulsverfahren angewendet werden. Endlich sind die bekannten Vorrichtungen nicht dazu geeignet, die Richtung anzugeben, in der sich die Störsender in Bezug auf die Radarstation befinden.
Aus der DT-AS 1 208 373 ist ein Abstimmanzeiger für ein Impuls-Radargerät bekannt, der eine an den Ausgang des Empfangsverstärkers anschließbare Zeitkonstantenschaltung umfaßt, deren Zeitkonstante größer ist als die Impulswiederholungszeit und klein gegen die Umdrehungszeit der Antenne. Das Ausgangssignal des Empfangsverstärkers wird demnach mittels der Zeitkonstantenschaltung über mehrere Impulsperioden gemittelt.
Das Ausgangssignal mit der Zeitkonstantenschaltung wird mit der Ablenkspannung oder dem Ablenkstrom für den Schreibstrahl des Sichtgerätes verglichen. Bei Gleich­ heit beider Signale wird die Kathodenstrahlröhre hell getastet. Es entsteht so eine zur Mitte des Bildschirmes konzentrische Kontur, deren Abstand von der Mitte für die mittlere Energie des Empfangssignales charakteristisch ist. Die Abstimmung des Empfängers kann dann so erfolgen, daß die Anzeigefigur den größten Abstand von der Mitte des Bildschirmes hat.
Die bekannte Vorrichtung ist nicht dazu bestimmt, die Signale eines Störsenders bildlich darzustellen, sondern dient ausschließlich zu Abstimmungszwecken. Die Verwendung eines solchen Abstimmanzeigers ist nur bei Kleingeräten für den zivilen Sektor sinnvoll, weil nur dort Abstimmprobleme auftreten können. Für den militärischen Einsatz bestimmte Geräte weisen stets eine automatische Frequenz­ regelung auf, so daß dort eine Abstimmung von Hand nicht erforderlich ist, es sei denn bei größeren Überholungs- oder Wartungsarbeiten, bei denen sich das Gerät nicht im Einsatz befindet. Das Problem der Abstimmung des Empfängers auf die Frequenz des Senders hat auch nicht mit der Verarbeitung der Videosignale zu tun, die bei ordnungsgemäß abgestimmten Empfängern zum Zweck der Zielerkennung und zur Ausscheidung von Störzielen stattfindet.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, durch welche die von einem oder mehreren Störsendern stammenden Signale in solcher Weise dargestellt werden, daß die Richtung erkennbar ist, in der sich der bzw. die Störsender in Bezug auf die Radaranlage befinden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise an den Ausgang des Empfangsverstärkers eine Einrichtung angeschlossen ist, welche die Amplitude des wenigstens über einen letzten Teil jedes Entfernungsabtastbereiches gemittelten Ausgangssignales des Empfangsverstärkers in Bezug auf den mittleren Rauschpegel feststellt und ein für diese Amplitude charakteristisches Ausgangssignal liefert, und das Sichtgerät in ebenfalls an sich bekannter Weise eine Steuereinrichtung zur Ableitung einer für die Amplitude des gemittelten Ausgangssignales charakteri­ stischen Entfernungs-Auslenkung des Schreibstrahles des Sichtgerätes umfaßt.
Durch die Mittelung des Ausgangssignales des Empfangsverstärkers über einen er­ heblichen Teil jedes Entfernungsabtastbereiches wird gewährleistet, daß starke Echo­ signale von stationären oder beweglichen Zielen nicht fälschlich als das Signal eines Störsenders ausgewertet werden, das praktisch im gesamten Entfernungsabtastbereich gleichmäßig vorhanden ist. Eine Mittelung über den letzten Teil jedes Entfernungsab­ tastbereiches hat den Vorteil, daß in diesem Teil nur Echosignale von weit entfernten Zielen eintreffen können, die dementsprechend schwach sind, so daß sie auf die Amplitude des gemittelten Signales eines Störsenders praktisch keinen Einfluß mehr haben.
Hat der Empfangsverstärker des Radargerätes eine logarithmische Charakteristik, so beschreibt die Amplitude von dessen Ausgangssignal als Funktion des Azimuts genau das Diagramm der Richtantenne, einschließlich deren Nebenzipfel. Die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung ermöglicht daher eine Aufzeichnung der Amplitude des ge­ mittelten Ausgangssignales des Empfangsverstärkers als Funktion des Azimuts und damit eine Aufzeichnung des Antennendiagramms, dessen Maximalamplitude automatisch die Achse der Hauptkeule des Antennendiagramms und damit auch die Richtung angibt, in der sich der Störsender befindet. Zugleich wird aber auch deutlich, welche Störungen durch die Nebenzipfel des Antennendiagrammes bedingt sind. Es versteht sich, daß die nach der Erfindung gewonnenen Signale nicht nur dazu benutzt werden können, eine Aufzeichnung der Amplituden der Störsignale als Funktion des Azimuts zu liefern, sondern auch zum Ausschalten der Störeinflüsse rechnerisch verarbeitet werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die an den Ausgang des Empfangsverstärkers angeschlossene Einrichtung eine Anzahl automatischer analoger Schwellenwertdetektoren für das Ausgangssignal des Empfangsverstärkers auf, die Schwellenwerte mit vorbestimmtem und zunehmendem Niveau aufweisen, ferner einen mit dem Ausgang jedes Schwellenwertdetektors verbundenen Analog-Digital-Umsetzer, der ein von dem Schwellenwertdetektor übertragenes Ausgangssignal in ein das Vor­ liegen eines Ausgangssignales mit einer dem entsprechenden Schwellenwert übersteigenden Amplitude anzeigendes Digitalsignal umsetzt, weiter einen mit dem Ausgang jedes Analog-Digital-Umsetzers verbundenen Zweirichtungszähler und eine mit dem Ausgang des Zweirichtungszählers verbundene Gatterschaltung mit einer Ausgangsschaltung, die vorbereitet wird, wenn der Stand des Richtungszählers einen vorbestimmten Wert er­ reicht, und die Gatterschaltung ist mit einer Logikanordnung der Steuereinrichtung ver­ bunden, die die für den überschrittenen Schwellenwert charakteristische Entfernungs- Auslenkung des Schreibstrahles veranlaßt.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Aus­ führungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein Block- und Logikdiagramm von Teilen der bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung des D-Zählers der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 4 die Ansicht des Bildschirmes eines Rundsichtgerätes mit einer Rück­ flankendarstellung,
Fig. 5 die Ansicht des Bildschirmes eines Rundsichtgerätes mit Realzeit- Azimut-Signalen verschiedener Länge,
Fig. 6 das Logikdiagramm für Steuerflipflops F6 und F7 und der in Verbindung mit diesen Flipflops verwendeten Logikgatter zur Lieferung von Video- Darstellungsintensitäten zum Rundsichtgerät,
Fig. 7 eine Darstellung der Logikgatter T1-T5,
Fig. 8 und 9 Logikgatter, die die Vorder- und die Rückflanke von Zielen erzeugen, die auf dem Rundsichtgerät dargestellt werden,
Fig. 10 das Logikschaltbild einer typischen Entfernungslogik und der Flip­ flops F1-F5 zur Darstellung verschiedener Entfernungen auf dem Rund­ sichtgerät,
Fig. 11 das Logikschaltbild des Steuer-Flipflop F10 und des Vorderflanken- oder Rückflanken-Flipflop F0 mit den zugeordneten Logikgattern, die zur Übertragung von Zielen auf den Azimutzähler dienen und
Fig. 12 das Steuer-Flipflop F11 und das Schaltbild der zugeordneten Logik zum Kopieren der Vorderflanke des Zieles zum Zwecke der Speicherung im Azimutzähler und -Register.
Nachstehend folgt eine Liste der Terme und ihrer Definitionen, die bei der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung benutzt werden:
Ausgangssignale der Schwellenwertdetektoren 12 nach Fig. 1
S1 = Signal bei Überschreiten des 12-dB-Schwellenwertes
S2 = Signal bei Überschreiten des 24-dB-Schwellenwertes
S3 = Signal bei Überschreiten des 36-dB-Schwellenwertes
S4 = Signal bei Überschreiten des 48-dB-Schwellenwertes
S5 = Signal bei Überschreiten des 60-dB-Schwellenwertes
Ausgangssignale der Qi-Flipflops 100 der Qi-Logikgatter 14 nach den Fig. 1 und 2:
Q1 = Signal bei 12-dB-Niveau
Q2 = Signal bei 24-dB-Niveau
Q3 = Signal bei 36-dB-Niveau
Q4 = Signal bei 48-dB-Niveau
Q5 = Signal bei 60-dB-Niveau
F8 = Steuersignal des F8-Flipflop 104 nach Fig. 2
F9 = Steuersignal des F9-Flipflop 110 nach Fig. 2
Xi = die letztstellige Ziffer des Di-Zählers und Ausgangssignal des Xi-Flipflops 120 nach Fig. 3
Yi = die vorletztstellige Ziffer des Di-Zählers und Ausgangssignal des Yi- Flipflops 122 nach Fig. 3
Zi = die höchststellige Ziffer des Di-Zählers Zi-Flipflop 124 nach Fig. 3 mit i = 1, 2, 3, 4 oder 5 (1 = 60 dB, 5 = 12 dB)
Ai = das Aktionsbit des Ai-Registers nach den Fig. 1 und 2
F1 = Ausgangssignal des F1-Flipflop zur Entfernungssteuerung nach Fig. 10
F2 = Ausgangssignal des F2-Flipflop zur Entfernungssteuerung nach Fig. 10
F3 = Ausgangssignal des F3-Flipflop zur Entfernungssteuerung nach Fig. 10
F4 = Ausgangssignal des F4-Flipflop zur Entfernungssteuerung nach Fig. 10
F5 = Ausgangssignal des F5-Flipflop zur Entfernungssteuerung nach Fig. 10
F6 = Ausgangssignal des F6-Steuerflipflop nach Fig. 6
F7 = Ausgangssignal des F7-Darstellungs-Flipflop nach Fig. 6
F0 = Ausgangssignal des F0-Steuer-Flipflop nach Fig. 11
F10 = Ausgangssignal des Rückflanken-Kopierflipflop nach Fig. 11
F11 = Ausgangssignal des Vorderflanken-Kopierflipflop nach Fig. 12
LT = Signal für das Radar-Arbeitsintervall
DT = Signal für das Radar-Totintervall
R40 = 40-sm(sm = Seemeile = 1852 m)-Entfernungssignal für F1-F5-Flipflops nach Fig. 10 sm = Seemeile = 1852 m
R80 = 80-sm-Entfernungssignal für F1-F5-Flipflops nach Fig. 10
R120 = 120-sm-Entfernungssignal für F1-F5-Flipflops nach Fig. 10
R160 = 160-sm-Entfernungssignal für F1-F5-Flipflops nach Fig. 10
R200 = 200-sm-Entfernungssignal für F1-F5-Flipflops nach Fig. 10
B = Signal zur Darstellung der Störkontur vom Handkippschalter
B = Signal zur ausschliesslichen Darstellung der Rückflanke vom Hand­ kippschalter
Die in Fig. 1 veranschaulichte Ausführungsform der Erfindung weist eine Anzahl automatischer Schwellenwertdetektoren 12 auf, die von einem Eingabe­ gerät, bei dem sich beispielsweise die Amplitude des Ausgangssignales in Ab­ hängigkeit vom Azimut lindert, angesteuert werden und die die ihnen zugeführten Eingangssignale mit dem effektiven Rauschpegel als Bezugspegel vergleichen und beispielsweise Ausgangsterme S1-S5 an Logikgatter 14 liefern. Automatische Schwellenwertdetektoren dieser Art sind in der Technik bekannt und bei diesem Ausführungsbeispiel mit 5 Amplitudenpegeln verwirklicht, die eine Detektion bewirken. Ausgewählte Amplitudenpegel bei dieser Ausführungsform sind
S1 = +12 dB über effektivem Rauschpegel
S2 = +24 dB über effektivem Rauschpegel
S3 = +36 dB über effektivem Rauschpegel
S4 = +48 dB über effektivem Rauschpegel
S5 = +60 dB über effektivem Rauschpegel.
Beim Betrieb der automatischen Schwellenwertdetektoren 12 wird das Signal eines logarithmischen Empfängers abgetastet und während der letzten Hälfte jeder Ent­ fernungsabtastung gemittelt. Der mittlere Amplitudenpegel wird zeitlich mit den fünf Schwellenwertschaltungen verglichen, die in dem automatischen Schwellenwert­ detektor enthalten sind und auf die obenangegebenen Pegel eingestellt sind. Wenn in einander fünf Detektorschaltungen ein Schwellenwert überschritten wird, wird dem­ gemäss eines der Ausgangssignale S1-S5 erzeugt.
Die Q1-Logikgatter 14 erzeugen eine Anzahl von Ausgangssignalen Q1-Q5 zur Ansteuerung eines D-Zählers oder einer reversiblen Zähllogik 16. Wenn ein Schwellenwert überschritten wird, wird dem D-Zähler 16, bei dem es sich um einen umkehrbaren Dreibit-Zähler handeln kann, während des Radar-Totintervalles DT eine digitale 1 zugeführt. Wenn ein Schwellenwert nicht überschritten wird, wird dem D-Zähler 16 eine digitale 0 zugeführt.
Ein A-Register 18, das ein eine Hauptkeulendetektion anzeigendes Aktionsbit speichert, wird von einer Logik 20 in Bereitschaft versetzt. Das A-Register 18 liefert die Ausgangsterme A1 bis A5. Diese Ausgangsterme werden in die Logik 20 zurückgekoppelt und auch T-Zeitgattern 22 zugeführt, die ihrerseits die Ausgangs­ signale T1-T5 erzeugen.
Die Q-Logikgatter 14 und der Zähler 16 werden ihrerseits von F8- und F9- Steuerflipflops 24 gesteuert, die ihrerseits von Logikgattern oder einer Gatter­ logik 26 angesteuert werden. Die Gatterlogik 26 wird von dem Radar-Totintervall DT dem Radar-Arbeitsintervall LT und/oder dem Term F8 des F8-Steuerflipflops 24 in Bereitschaft versetzt. Diese Gatterlogik 26 bewirkt, dass F8 während des gesamten Radar-Totintervalls "wahr" und F9 nur während einer Taktzeit "wahr" ist.
Hier sei bemerkt, dass alle Flipflops, die bei diesem Ausführungsbeispiel ver­ wendet werden, vom JK-Typ sind, der einen Taktimpuls benötigt, bevor er seinen Zustand ändern kann, obwohl diese Einzelheit nicht speziell dargestellt ist.
Das Logikdiagramm, das die Verwirklichung der oben erwähnten Teile der Aus­ führungsform nach Fig. 1 veranschaulicht, ist in Fig. 2 dargestellt und wird später mehr im einzelnen behandelt werden.
Die Ausgangssignale Q1-Q5 der Q-Logikgatter 14 werden der Logik 20 zugeführt und ausserdem den LE- und TE-Flankengattern 28 und 30, deren Ausgangssignale dazu benutzt werden, einen F0-Flipflop 32 in Bereitschaft zu bringen. LE und TE bezeichnen die Vorder- und die Rückflanke des darzustellenden Signales.
Von äusseren Schaltungen wird ein Steuercode zugeführt, der die Logikgatter 34 in Bereitschaft versetzt, die ihrerseits einen F10-Flipflop 36 in Bereitschaft setzen. Der Code kann beispielsweise die folgende Form haben:
C1 = 001 = Setzt in Bereitschaft Detektoren D1, D2, D3, D4, D5
C2 = 010 = Setzt in Bereitschaft Detektoren D2, D3, D4, D5
C3 = 011 = Setzt in Bereitschaft Detektoren D3, D4, D5
C4 = 100 = Setzt in Bereitschaft Detektoren D4, D5
C5 = 101 = Setzt in Bereitschaft Detektor D5
mit
D1 = Nachricht über Detektion beim 12 dB-Pegel
D2 = Nachricht über Detektion beim 24 dB-Pegel
D3 = Nachricht über Detektion beim 36 dB-Pegel
D4 = Nachricht über Detektion beim 48 dB-Pegel
D5 Nachricht über Detektion beim 60 dB-Pegel
Die C-Terme werden gewöhnlich von äusseren Einrichtungen geliefert, um einen speziellen Sektor oder Abtastbereich zu bestimmen, wenn es für den Radaroperator wünschenswert ist, nur einen bestimmten Bereich, also den Bereich, in dem sich das Ziel befindet, abzutasten.
Die Ausgangssignale D1 bis D5 werden den Logikgattern 38 zugeführt, die ihrerseits einen F11-Flipflop 40 in Bereitschaft versetzen.
Die Ausgänge der F10- und F11-Flipflops 36 und 40 sind mit einem Azimutzähler 42 und einem Azimutregister 44 verbunden, die dazu dienen, die Ziele zu zählen und zu speichern, die von dem automatischen Schwellenwertdetektor 12 mitgeteilt werden.
Fig. 2 zeigt die Logikschaltung für einen einzigen Eingangs-Schwellenwert, in der der Detektor 12 einen von den obengenannten Eingangspegeln bestimmen kann. Das Ausgangssignal des Schwellenwertdetektors 12 gelangt durch eine zugeordnete Logik zu einem Flipflop 100, der gemäss den folgenden, in Boole'scher Notation wiedergegebenen Gleichungen in Bereitschaft gesetzt wird:
Stelle Q1 = DT F8 S1
Rückstelle Q1 = Q1
Stelle Q2 = DT F8 S2
Rückstelle Q2 = Q2
Stelle Q3 = DT F8 S3
Rückstelle Q3 = Q3
Stelle Q4 = DT F8 S4
Rückstelle Q4 = Q4
Stelle Q5 = DT F8 S5
Rückstelle Q5 = Q5
Der Ausgangsterm S des Schwellenwertdetektors 12 wird als vorbereitendes Ein­ gangssignal einem UND-Gatter 102 zugeführt. Das UND-Gatter 102 wird ausser­ dem durch die Signale F8 und DT in Bereitschaft versetzt, von denen DT das Radar- Totintervall anzeigt, während der das Radargerät für Eingangssignale gesperrt ist. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 102 ist mit dem Stelleingang des Q-Flipflop 100 verbunden. Der Rückstell-Eingang des Q-Flipflop 100 wird von einem Q-Glied bereitgemacht, was anzeigt, dass dann, wenn das Q-Flipflop 100 vom Ausgangs­ signal des UND-Gatters 102 in den "wahren" Zustand gebracht worden ist, bei der nächsten Taktzeit unmittelbar zurückgestellt wird. Der Term F8 stammt vom F8-Flipflop 104, das vom Ausgangssignal des UND-Gatters 106 gestellt und vom Ausgangssignal des UND-Gatters 108 zurückgestellt wird. Das Gatter 106 wird von F8 und DT in Bereitschaft versetzt und durch F8 und LT, das das Radar- Arbeitsinterval anzeigt, zurückgestellt. Die folgende, in Boole'scher Notation wiedergegebene logische Gleichung zeigt an, dass das F8-Flipflop 104 wie folgt in Bereitschaft gebracht wird:
Stelle F8 = DT F8
Rückstelle F8 = F8 LT
Die Ausgangsterme Q und Q des Q-Flipflop 100 werden einer Zähllogik 16 und ausserdem logischen Schaltungen 20 zugeführt, wie es Fig. 1 zeigt. In die Zähl­ logik 16 wird ausserdem der Term F9 von einem F9-Flipflop 110 eingekoppelt. Das F9-Flipflop 110 wird gemäss der folgenden logischen Gleichung in Bereit­ schaft versetzt:
Stelle F9 = DT F8
Rückstelle F9 = F9
Zur Verwirklichung der vorstehenden Gleichungen wird das F9-Flipflop vom Ausgang des UND-Gatters 112 gestellt und durch F9 zurückgestellt. Das UND- Gatter 112 wird durch F8 vom F8-Flipflop 104 und durch DT in Bereitschaft gebracht.
Die reversible Zähllogik 16 erzeugt eine Vielzahl von Ausgangssignalen Xi, Yi und Zi, von denen Xi die letztstellige Ziffer, Yi die vorletztstellige Ziffer und Zi die höchststellige Ziffer des Zählers wiedergeben. Das i dient zur Anzeige des Ausgangssignales, das aus der Vielzahl von Ausgangssignalen für jeden der in diesem System benutzten Schwellenwerte ausgewählt worden ist. Dieser Zähler und die Zählllogik ist typisch für alle Zähler, die jedem Schwellenwert zugeordnet sind, und sie werden gemäss der folgenden logischen Gleichung in Bereitschaft versetzt:
Stelle Xi = F9 Xi Zi Yi + Ai Qi Zi + Ai Qi Yi + Ai Qi Yi + Ai Qi Zi
Rückstelle Xi = Stelle Xi F9
Stelle Yi = F9[Ai Qi + Ai Qi][Zi Yi Xi + Zi Yi Xi] + F9[Ai Qi + Ai Qi] [Yi Xi + Zi Yi Xi]
Rückstelle Yi = Stelle Yi F9
Stelle Zi = F9[Ai Qi + Ai Qi][Zi Yi Xi + Zi Yi Xi] + F9[Ai Qi + Ai Qi][Zi Yi Xi + Zi(Xi + Yi Xi)]
Rückstelle Zi = Stelle Zi F9
Wie in Fig. 3 dargestellt, besteht der Zähler 16 aus drei Flipflops 120, 122 und 124 und liefert die Ausgangssignale Xi und Xi am Xi-Flipflop 120, die Ausgangs­ signale Yi und Yi am Yi-Flipflop 122 und die Ausgangssignale Zi und Zi am Zi-Flipflop 124. Der Xi-Flipflop 120 wird vom Ausgangssignal eines UND-Gatters 128 gestellt, das von dem Ausgangssignal eines UND-Gatters 130 und dem Aus­ gangssignal eines ODER-Gatters 132 beaufschlagt wird. Das UND-Gatter 130 wird von F9 des F9-Flipflops 110 und Xi des Xi-Flipflops 120 in Bereitschaft ge­ setzt.
Das ODER-Gatter 132 wird von dem Ausgangssignal des UND-Gatters 136, 138, 140, 142 oder 144 angesteuert, von denen das UND-Gatter 136 von Zi und Yi, das UND-Gatter 138 von Ai, Qi und Zi, das UND-Gatter 140 von Ai, Qi und Yi, das UND-Gatter 142 von Ai, Qi und Yi und endlich das UND-Gatter 144 von Ai, Qi und Zi beaufschlagt wird.
Der A-Term kommt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, vom zugeordneten A-Flipflop 114 her, das anzeigt, dass von dem zugeordneten Schwellenwertdetektor ein Ziel festgestellt worden ist. Die Wirkungsweise des A-Flipflop 114 wird später noch mehr im einzelnen erläutert. Der Qi-Term zeigt an, dass das Flipflop 100 gerade ein Ziel feststellt, wogegen Qi anzeigt, dass bei einem ausgewählten Schwellenwert gerade kein Ziel vorhanden ist.
Das Xi-Flipflop 120 wird vom Ausgangssignal eines UND-Gatters 146 zurückge­ stellt, das von einem F9-Term und dem negierten Ausgangssignal des UND- Gatters 128 am Ausgang des Negators 148 in Bereitschaft gesetzt wird.
Das Yi-Flipflop 122, das die Ausgangsglieder Yi und Yi liefert, wird von dem Ausgang eines ODER-Gatters 152 gestellt, das von dem Ausgangssignal eines UND-Gatters 154 oder dem Ausgangssignal eines UND-Gatters 156 angesteuert wird. Das UND-Gatter 154 wird von einem F9-Term, dem Ausgangssignal eines ODER-Gatters 158 und dem Ausgangssignal eines ODER-Gatters 160 bereitge­ macht. Das ODER-Gatter 158 wird von dem Ausgangssignal eines UND-Gatters 161 oder dem Ausgangssignal eines UND-Gatters 162 bereitgemacht. Das UND- Gatter 161 wird von Ai und Qi angesteuert und das UND-Gatter 162 von Ai und Qi. Das ODER-Gatter 160 wird von dem Ausgangssignal eines UND-Gatters 166 oder dem Ausgangssignal eines UND-Gatters 168 beaufschlagt. Das UND-Gatter 166 empfängt die Signale Zi, Yi und Xi, während das UND-Gatter 168 von den Signalen Zi, Yi und Xi bereitgemacht wird.
Das andere, das ODER-Gatter 152 in Bereitschaft setzende Eingangssignal kommt vom Ausgang eines UND-Gatters 156, das durch F9, das Ausgangssignal eines ODER-Gatters 170 und das Ausgangssignal eines ODER-Gatters 172 bereitgemacht wird. Das ODER-Gatter 170 spricht auf die Ausgangssignale von UND-Gattern 174 und 176 an. Das UND-Gatter 174 wird durch Ai und Qi und das UND-Gatter 176 durch Ai und Qi bereitgemacht. Das ODER-Gatter 172 empfängt das Ausgangs­ signal eines UND-Gatters 180 oder das Ausgangssignal eines UND-Gatters 182, von denen das UND-Gatter 180 durch Yi und Xi und das UND-Gatter 182 durch , Yi und Xi bereitgemacht werden.
Das Yi-Flipflop 122 wird von dem Ausgangssignal eines UND-Gatters 184 zurück­ gestellt, das seinerseits von einem F9-Term und dem negierten Ausgangssignal des ODER-Gatters 152 am Ausgang des Negators 185 bereitgemacht wird.
Das Zi-Flipflop 124 wird von dem Ausgangssignal eines ODER-Gatters 186 ge­ stellt, das seinerseits von dem Ausgangssignal eines UND-Gatters 188 oder eines UND-Gatters 190 in Bereitschaft gebracht wird. Das UND-Gatter 188 wird von einem F9-Term, dem Ausgangssignal eines ODER-Gatters 192 und dem Ausgangs­ signal eines ODER-Gatters 194 bereitgemacht. Das UND-Gatter 190 wird von einem F9-Term, dem Ausgangssignal eines ODER-Gatters 196 und dem Ausgangs­ signal eines ODER-Gatters 198 bereitgemacht. Das ODER-Gatter 192 empfängt das Ausgangssignal des UND-Gatters 200 oder 202. Das UND-Gatter 200 wird von Ai und Qi angesteuert. Das UND-Gatter 202 wird von Ai und Qi beaufschlagt. Das ODER-Gatter 194 wird von dem Ausgangssignal eines UND-Gatters 204 oder eines UND-Gatters 206 in Bereitschaft gesetzt. Das UND-Gatter 204 empfängt die Signale Xi, Zi und Yi. Das UND-Gatter 206 wird von Zi, Yi und Xi ange­ steuert. Das ODER-Gatter 196 wird von dem Ausgangssignal eines UND-Gatters 208 oder eines UND-Gatters 210 bereitgemacht. Das UND-Gatter 208 empfängt Ai und Qi, während das UND-Gatter 210 die Signale Ai und Qi empfängt. Das ODER-Gatter 198 wird von dem Ausgangssignal eines UND-Gatters 212 oder eines UND-Gatters 214 bereitgemacht. Das UND-Gatter 212 wird von Zi und dem Aus­ gangssignal eines ODER-Gatters 213 in Bereitschaft gesetzt. Das ODER-Gatter 213 empfängt einen Xi-Term und das Ausgangssignal eines UND-Gatters 215, das seinerseits von Xi und Yi angesteuert wird. Das UND-Gatter wird von einem Zi- Term, von Yi und Xi in Bereitschaft versetzt.
Das Zi-Flipflop 124 wird vom Ausgangssignal eines UND-Gatters 216 zurück­ gestellt, das seinerseits von einem F9-Term und dem negierten Ausgangssignal des ODER-Gatters 186 am Ausgang des Negators 218 bereitgemacht wird.
Die Logikgleichung und das Logikdiagramm nach Fig. 3 veranschaulichen einen Zählmechanismus, der in der Lage ist, von dem Si-Schwellenwertdetektor 12 festgestellte Ziele zu zählen, bis ein vorbestimmter Zählerstand erreicht ist, der durch das Aktionsbit-A-Register 18 in noch zu beschreibender Weise bestimmt ist, das dann den A-Term aufzeichnet. Zu diesem Zeitpunkt wird der Zähler 16 auf Null zurückgestellt und zählt während jeder Entfernungsabtastung des Radarge­ rätes, während der ein Schwellenwert nicht überschritten wird, aufwärts. Das A-Register 18 nach Fig. 1 enthält eine Anzahl von Ai-Flipflops, die von der Logik 20 in Bereitschaft gesetzt werden, um anzuzeigen, dass der Inhalt der zugeordneten Di-Zählgatter 16 einen bestimmten Inhalt speichern. Bei diesem speziellen Aus­ führungsbeispiel ist der Zählerstand, bei dem ein Ai in Bereitschaft gebracht werden muss, die Zahl 7.
Das Ai-Flipflop 114 (Fig. 2) kann infolgedessen gemäss den folgenden Gleichungen in Bereitschaft gebracht werden:
Stelle Ai = Ai Qi Zi Yi
Rückstelle Ai = Ai Qi Zi Yi
Diese Gleichungen können am besten durch die Anordnung nach Fig. 2 verwirklicht werden. Der Stelleingang des Ai-Flipflop 114 wird von dem Ausgangssignal des UND-Gatters 218 in Bereitschaft gebracht, das selbst durch die Signale Ai, Qi vom Qi-Flipflop 100, Zi und Yi in Bereitschaft gebracht wird. Das Ai-Flipflop 114 wird von dem Ausgangssignal eines UND-Gatters 220 zurückgestellt, das seiner­ seits von Ai, Qi vom Qi-Flipflop 100, Zi und Yi bereitgemacht wird.
Infolgedessen bewirkt die Logik, die die Eingangssignale für die Stell- und Rückstelleingänge des Ai-Flipflop 114 vorbereitet, dass ein Ai erzeugt wird, wenn der Inhalt des Di-Zählers 16 einen Binärpegel von 6 erreicht und durch das Vorliegen von Qi ein Ziel angezeigt worden ist, während der Zähler in Vorwärts­ richtung zählt, um später die Vorderflanke eines Zieles anzugeben. Ein Signal Ai wird ausserdem bei Vorliegen von Qi, also bei Fehlen eines Zieles auf einer bestimmten Radar-Entfernungsabtastung, erzeugt, wenn der Zähler den Binär­ pegel von 6 in Gegenwart von Ai erreicht.
Der erste der Schwellenwertdetektoren 12 (12 dB) führt ein Vorderflankensignal LE einem Azimut-Zähler 42 und einem Azimut-Register 44 über ein F10-Flip­ flop 36 zu, das ein Teil des zugeordneten Radarrechners ist. Da eine Radar­ antenne normalerweise nicht sehr symmetrisch ist, ersetzt ein Vorderflanken- Stellungssignal, das von dem LE-Flankengatter 28 erzeugt wird, die erste Nach­ richt. Dieses Verfahren des Ersetzens der letzten Nachricht durch die nächste Nachricht wird fortgesetzt, bis der höchste Detektor anspricht. Das F0-Stell- Flipflop 32 wird dann alle Rückflankennachrichten von unteren Pegeln sperren. Das F0-Flipflop 32 wird zurückgestellt, wenn ein beliebiger der Detektoren 12 das erstemal ein Vorderflankensignal LE erzeugt.
Die folgende Gleichung veranschaulicht die Verwirklichung des Vorderflankengatters 28 und des Rückflankengatters 30:
LE1 = A1 Q1 Z1 Y1 TE1 = A1 Q1 Z1 Y1
LE2 = A2 Q2 Z2 Y2 TE2 = A2 Q2 Z2 Y2
LE3 = A3 Q3 Z3 Y3 TE3 = A3 Q3 Z3 Y3
LE4 = A4 Q4 Z4 Y4 TE4 = A4 Q4 Z4 Y4
LE5 = A5 Q5 Z5 Y5 TE5 = A5 Q5 Z5 Y5
Ein Exemplar eines typischen Vorderflankengatters ist in Fig. 8 und eines typischen Rückflankengatters ist in Fig. 9 veranschaulicht. In Fig. 8 wird ein UND-Gatter 250 von einem Aktionsbitterm Ai, einem Signal Qi vom Q-Logik­ gatter 14 sowie Signalen Zi und Yi vom D-Zähler oder von der reversiblen Zähl­ logik 16 in Bereitschaft versetzt. Das Hinterflankengatter 30 nach Fig. 9 besteht aus einem UND-Gatter 260, das von einem Ai-Glied, einem Qi-Glied sowie Zi und Yi in Bereitschaft versetzt wird.
Es wird dann eine Vorderflanke in der folgenden Weise erzeugt: Das UND-Gatter 250 stellt ein F6-Flipflop 376 (Fig. 1 und 6) und es wird zugleich das Signal Ai des Aktionsbit-Registers 18 (Fig. 1) auf "wahr" geschaltet, das den T-Zeitgeber 22 speist (Fig. 1). Das Signal Ti stellt Fi (Fig. 1) und es stellen dann die Terme B, F6 und Fi (Fig. 7) das F7-Darstellungsflipflop 368 (Fig. 6). Eine Rückflanke wird vom UND-Gatter 260 unter den gleichen Bedingungen erzeugt, wie sie vor­ stehend beschrieben worden sind, mit der Ausnahme, dass gemäss Qi ein Ziel nicht festgestellt worden ist.
Das F11-Flipflop 40 führt ein Ausgangssignal dem Azimutzähler 42 und dem Azimut- Register 44 zu, damit Signale bei bestimmten Radar-Entfernungsabtastungen ge­ speichert werden. Die Logikgatter 38, die das Flipflop 40 in Bereitschaft bringen, sind in Fig. 12 dargestellt. Dieses Flipflop 40 wird gemäss den folgenden logischen Gleichungen in Bereitschaft gebracht:
Stelle F11 = C1 LE1 + LE2 (C1 + C2) + LE3 (C1 + C2 + C3) + LE4 (C1 + C2 + C3 + C4) + LE5 (C1 + C2 + C3 + C4 + C5)
Rückstelle F11 = F11
Gemäss Fig. 12 wird die vorstehende logische Gleichung dadurch verwirklicht, dass der Ausgang eines ODER-Gatters 264 mit dem Stelleingang des F11-Flip­ flop 40 verbunden ist. Das ODER-Gatter 264 wird durch das Ausgangssignal eines der UND-Gatter 266, 268, 270, 272 oder 274 in Bereitschaft gebracht. Das UND-Gatter 266 wird von LE1 und C1 angesteuert, wobei C1 vom Steuercode herkommt und ein bestimmtes Segment bezeichnet, das von dem Radargerät ab­ getastet werden soll. Der bestimmte Abschnitt ist in dem Azimut-Zähler 42 und dem Azimut-Register 44 gespeichert. Das UND-Gatter 268 wird durch LE2 und das Ausgangssignal eines ODER-Gatters 276 bereitgemacht. Das ODER- Gatter 276 empfängt C1 oder C2. Das UND-Gatter 270 wird mit LE3 und dem Ausgang eines ODER-Gatters 278 beaufschlagt, das seinerseits C1, C2 oder C3 empfängt. Das UND-Gatter 272 wird von LE4 und dem Ausgang eines ODER- Gatters 280 bereitgemacht, das seinerseits C1, C2, C3 oder C4 empfängt. Das UND-Gatter 274 wird endlich von dem Ausgangssignal eines ODER-Gatters 282 und LE5 angesteuert. Das ODER-Gatter 282 wird durch C1, C2, C3, C4 oder C5 in Bereitschaft gebracht.
Demnach ist ersichtlich, dass durch eine richtige Wahl der Steuercode-Eingangs­ signale die gewünschte Vorderflanke des Zieles dargestellt werden kann, wie es die Fig. 4 und 5 zeigen. Es sei bemerkt, dass Fig. 4 nur die Rückflankensignale zeigt, wogegen Fig. 5 die Vorderflanken- und die Rückflankensignale darstellt.
Das F10-Flipflop 36 wird vom Ausgangssignal der Logikgatter 34 in Bereitschaft gesetzt. Die Logikgatter 34 können den folgenden Gleichungen gehorchen:
Stelle F10 = [TE1 C1 + TE2(C1 + C1) + TE3(C1 + C2 + C3) + TE4(C1 + C2 + C3 + C4) + TE5(C1 + C2 + C3 + C4 + C5)]FO
Rückstelle F10 = F10
Die obigen Gleichungen umfassen ein UND-Gatter 300 (Fig. 11), das durch ein Signal F0 vom F0-Flipflop 32 und dem Ausgangssignal eines ODER-Gatters 302 bereitgemacht wird. Das ODER-Gatter 302 wird von dem Ausgangssignal eines der UND-Gatter 304, 306, 308, 310 oder 312 beaufschlagt. Das UND-Gatter 304 empfängt die Signale TE1 vom TE-Gatter 30 und C1 vom Steuercode. Das UND-Gatter 306 wird durch das Signal TE2 und das Ausgangssignal eines ODER- Gatters 314 angesteuert, das von C1 oder C2 bereitgemacht wird. Das UND- Gatter 308 wird durch ein Signal TE3 und das Ausgangssignal eines ODER- Gatters 316 bereitgemacht. Das ODER-Gatter 316 empfängt eines der Signale C1, C2 oder C3. Das UND-Gatter 310 wird durch TE4 und das Ausgangssignal eines ODER-Gatters 318 bereitgemacht, das seinerseits eines der Signale C1, C2, C3 oder C4 empfängt. Das UND-Gatter 312 wird endlich von TE5 und dem Ausgangssignal eines ODER-Gatters 320 bereitgemacht, das seinerseits von einem der Signale C1, C2, C3, C4 oder C5 bereitgemacht wird. Das andere, in Bereitschaft setzende Eingangssignal des UND-Gatters 300 kommt vom F0- Flipflop 32, das seinerseits gemäss den folgenden Gleichungen
Stelle FO = (TE1 + TE2 + TE3 + TE4 + TE5)
Rückstelle FO = (LE1 + LE2 + LE3 + LE4 + LE5)
in Bereitschaft gesetzt wird.
Das Flipflop 32 wird von dem Ausgangssignal eines ODER-Gatters 322 gestellt, das seinerseits von einem der Signale TE1, TE2, TE3, TE4 oder TE5 der Rückflankengatter 30 in Bereitschaft gebracht wird. Zurückgestellt wird das F0- Flipflop 32 durch das Ausgangssignal eines ODER-Gatters 324, das seinerseits von einem der Signale LE1, LE2, LE3, LE4 oder LE5 der Rückflankengatter 28 in Bereitschaft gebracht wird.
Das F10-Flipflop 36 ist infolgedessen auf ein Rückflankensignal vom Rück­ flankengatter 30 während jeder durch den Steuercode 10 ausgewählten Sektor­ abtastung gestellt. Wenn zuerst von dem Vorderflankengatter 28 eine Vorder­ flanke erzeugt wird, werden alle Rückflankennachrichten gesperrt.
Zur Darstellung der Vorderflanke und der Rückflanke oder nur der Rückflanke ist eine Anzahl von Entfernungsgattern in der Form von Entfernungs-Flipflops F1 bis F5 vorgesehen. Die Darstellung nach Fig. 4 zeigt nur die Rückflanken der Haupt- und Nebenzipfel auf einem Bundsichtgerät. Der Hauptzipfel ist mit der Bezugsziffer 330 bezeichnet, wogegen die in der Amplitude geringeren Neben­ zipfel mit den Bezugsziffern 332 versehen sind. Fig. 5 veranschaulicht sowohl die Rückflanke als auch die Vorderflanke der Haupt- und Nebenzipfel in ausgewählten Entfernungsintervallen, wobei die Entfernungsintervalle als Stufen in den Zipfeln dargestellt sind.
Die Zipfel sind durch die Entfernungslogik 336 nach Fig. 1 künstlich erzeugt, die von dem LE-Ausgangssignal des Vorderflankengatters 28 und dem TE-Ausgangs­ signal des Rückflankengatters 30 in einem Zeitverhältnis T in Bereitschaft gesetzt wird, das durch die Zeitgatter 22 bestimmt ist. Die Zeitgattersignale T1-T5 werden gemäss der Logik erzeugt, die sich aus den Ausgangssignalen des Aktions­ bit-A-Registers ergibt. Die folgenden Gleichungen veranschaulichen das in Be­ reitschaftsetzen der Zeitgatterlogik 22:
T1 = A5 A4 A3 A2 A1
T2 = A4 A3 A2 A1
T3 = A3 A2 A1
T4 = A2 A1
T5 = A1
Fig. 7 veranschaulicht die typischen Zeitgatter T1 bis T5 in Form von UND-Gattern, von denen das UND-Gatter 340 zur Erzeugung eines Ausgangs­ signales T1 die Signale A5, A4, A3, A2 und A1 empfängt. Das UND-Gatter 342 ist befähigt, das Ausgangssignal T2 zu erzeugen, wenn es die Signale A4, A3, A2 und A1 empfängt. Das UND-Gatter 344 liefert bei Vorliegen der Eingangs­ signale A3, A2 und A1 das Ausgangssignal T3. Das UND-Gatter 346 wird von den Signalen A2 und A1 beaufschlagt und liefert das Ausgangssignal T4. Das Signal T5 wird endlich unmittelbar durch den Term A1 gebildet. Diese Gatter liefern allge­ mein das Ausgangssignal T, das unmittelbar der Entfernungslogik 336 zugeführt wird, um die Entfernungsflipflops F1 bis F5 bereitzumachen.
Die Entfernungsflipflops F1 bis F5 sind in Fig. 10 allgemein durch ein Fi ver­ anschaulicht und werden gemäss den folgenden Gleichungen in Bereitschaft ver­ setzt:
Stelle F1 = R40 B[T1 F8 + T1 F8 DT] + TE1 B R40
Rückstelle F1 = R40
Stelle F2 = R80 B[T2 F8 + T2 F8 DT] + TE2 B R80
Rückstelle F2 = R80
Stelle F3 = R120 B[T3 F8 + T3 F8 DT] + TE3 B R120
Rückstelle F3 = R120
Stelle F4 = R160 B[T4 F8 + T4 F8 DT] + TE4 B R160
Rückstelle F4 = R160
Stelle F5 = R200 B[T5 F8 + T5 F8 DT] + TE5 B R200
Rückstelle F5 = R200
Wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist der Stelleingang des Fi-Flipflop 340 mit dem Ausgang eines ODER-Gatters 342 verbunden, das selbst von dem Ausgangssignal eines UND-Gatters 344 oder dem Ausgangssignal eines UND-Gatters 346 bereit­ gemacht wird. Das UND-Gatter 344 empfängt die Eingangssignale Ri, B und das Ausgangssignal eines ODER-Gatters 348, Ri zeigt den von einer äusseren Wähl­ schaltung ausgewählten Entfernungsbereich an, bei dem es sich um beliebige Entfernungsintervalle handeln kann. Beispielsweise wird das F1-Flipflop von R40 in Bereitschaft gebracht, wobei 40 die gewünschte Entfernung in Seemeilen (= 75 km) angibt. B ist das Ausgangssignal eines Kippschalters und bewirkt die Darstellung der Störkontur, wie sie Fig. 5 zeigt, wogegen B die Darstellung nur der Rückflanke bewirkt, wie es Fig. 4 zeigt. Das ODER-Gatter 348 wird von dem Ausgangs­ signal eines UND-Gatters 350 oder eines UND-Gatters 352 bereitgemacht. Das UND-Gatter 350 empfängt das Signal Ti, das einen ausgewählten Schwellenwert anzeigt, von den Zeitgattern 22 und ein Signal F8. Das UND-Gatter 352 wird von Ti, F8 und DT angesteuert. Das UND-Gatter 346 wird durch Ri, B und TEi in Bereitschaft versetzt. Von diesen Signalen bewirkt B, dass nur die Rückflanken dargestellt werden, während TEi anzeigt, dass ein Rückflankensignal vorliegt. Das Fi-Flipflop 340 wird durch Ri zurückgestellt. Die von den F1- bis F5-Flip­ flops gelieferten Ausgangssignale Fi werden unmittelbar Logikgatter 356 zugeführt, um ein F7-Flipflop 358 in Bereitschaft zu bringen, das ein Ausgangssignal zur Darstellung des synthetisch gebildeten Signales über eine geeignete Darstellungs­ schaltung 362 an ein Sichtgerät 360 liefert. Die Logikschaltung, die von den Logik­ gattern 356 gebildet wird, ist in Fig. 6 dargestellt und wird gemäss den folgenden Gleichungen in Bereitschaft gebracht:
Stelle F6 = (LE1 + LE2 + LE3 + LE4 + LE5 + TE1 + TE2 + TE3 + TE4 + TE5)
Rückstelle F6 = LT F8
Stelle F7 = BF6 (F1 F2 F3 F4 F5 + F1 F2 F3 F4 F5 + F1 F2 F3 F4 F5 + F1 F2 F3 F4 F5 + F1 F2 F3 F4 F5) + B F6 (T1 R40 + T2 R80 + T3 R120 + T4 R160 + T5 R200 + B[F1 + F2 + F3 + F4 + F5]
Rückstelle F7 = Stelle F7
Das F7-Flipflop 358 wird von dem Ausgangssignal eines ODER-Gatters 364 gestellt und von dem mit Hilfe des Negators 366 negierten Ausgangssignal des UND-Gatters 364 zurückgestellt. Das ODER-Gatter 364 wird vom Ausgangssignal eines UND-Gatters 368, eines UND-Gatters 370 oder eines UND-Gatters 372 be­ aufschlagt. Das UND-Gatter 368 wird von dem F6-Ausgangssignal des F6- Flipflop 376, einem B-Glied und dem Ausgangssignal eines UND-Gatters 378 bereitgemacht. Das UND-Gatter 378 wird vom Signal Ti von der Zeitgatterlogik 22 und einem Signal Ri für ein gewähltes Entfernungsinterval beaufschlagt. Das UND-Gatter 370 empfängt die Signale B, das Ausgangssignal F6 des F6-Flipflop 376 und das Ausgangssignal eines ODER-Gatters 380. Das ODER-Gatter 380 wird von dem Ausgangssignal eines der UND-Gatter 381A, 381B, 381C, 381D oder 381E in Bereitschaft versetzt. Das UND-Gatter 381A empfängt die Signale F1, F2, F3, F4 und F5, das UND-Gatter 381B die Signale F1, F2, F3, F4 und F5, das UND-Gatter 381C die Signale F1, F2, F3, F4 und F5, das UND-Gatter 381D die Signale F1, F2, F3, F4 und F5 und das UND = Gatter 381E die Signale F1, F2, F3, F4 und F5. Das UND-Gatter 372 wird von B und dem Ausgangssignal des ODER-Gatters 383 angesteuert, das seinerseits von einem der Signale F1, F2, F3, F4 oder F5 in Bereitschaft versetzt werden.
Das F6-Flipflop 376 wird durch die Logikgatter 382 in Bereitschaft versetzt, wie es die Fig. 1 und 6 zeigen, und es ist der Stelleingang des Flipflop 376 mit dem Ausgang eines UND-Gatters 384 und der Rückstelleingang mit dem Ausgang eines UND-Gatters 386 verbunden. Das UND-Gatter 384 wird entweder von einem ODER- Gatter 388 oder einem ODER-Gatter 390 angesteuert. Das ODER-Gatter 388 empfängt die Signale LE1, LE2, LE3, LE4 und LE5, wogegen das ODER-Gatter 390 auf eines der Signale TE1, TE2, TE3, TE4 und TE5 anspricht. Das UND-Gatter 386 empfängt die Signale F8 und LT, von denen LT das Radar-Arbeitsintervall anzeigt.
Das Vorderflankensignal des LE-Gatters 28 und das Rückflankensignal des TE-Gatters 30 werden einem Serienaddierer 392 zugeführt und addiert. Das Ausgangssignal des Addierers 392 wird einem Dividierer 394 zugeführt, der eine Division durch 2 ausführt, und es erfährt das Signal in jedem ausgewählten Schwellenwert eine Strahlteilung. Das Ausgangssignal des Dividierers 394 wird dann einem Verfolgungsrechner zugeführt, der eine genauere Zielstellung er­ mittelt.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur bildlichen Darstellung des von der Richtantenne eines einen Raumbereich periodisch abtastenden Radargerätes mit logarith­ mischem Empfangsverstärker aufgenommenen Signales eines Störsenders auf dem die Entfernung und Winkellage der erfaßten Ziele anzeigenden Sichtgerät, insbesondere Rundsichtgerät, des Radargerätes, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an den Ausgang des Empfangsverstärkers eine Einrichtung (12, 14, 16, 18, 20, 22) ange­ schlossen ist, welche die Amplitude des wenigstens über einen letzten Teil jedes Entfernungsabtastbereiches gemittelten Ausgangssignales des Empfangsverstärkers in Bezug auf den mittleren Rauschpegel fest­ stellt und ein für diese Amplitude charakteristisches Ausgangssignal (T) liefert, und das Sichtgerät (362, 360, 329) in ebenfalls an sich bekannter Weise eine Steuereinrichtung (336, 338, 356) zur Ableitung einer für die Amplitude des gemittelten Ausgangssignales charakteristi­ schen Entfernungs-Auslenkung (330, 332) des Schreibstrahles des Sicht­ gerätes umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Ausgang des Empfangsverstärkers angeschlossene Einrichtung eine An­ zahl automatischer analoger Schwellenwertdetektoren (12) für das Aus­ gangssignal des Empfangsverstärkers aufweist, die Schwellenwerte mit vorbestimmtem und zunehmendem Niveau aufweisen, ferner einen mit dem Ausgang jedes Schwellenwertdetektors verbundenen Analog-Digital-Umsetzer (14), der ein von dem Schwellenwertdetektor übertragenes Ausgangssignal in ein das Vorliegen eines Ausgangssignales mit einer den entsprechenden Schwellenwert übersteigenden Amplitude anzeigendes Digitalsignal umsetzt, weiter einen mit dem Ausgang jedes Analog-Digital-Umsetzers (14) ver­ bundenen Zweirichtungszähler (16, 18, 20) und eine mit dem Ausgang des Zweirichtungszählers (16, 18, 20) verbundene Gatterschaltung (22) mit einer Ausgangsschaltung, die vorbereitet wird, wenn der Stand des Zwei­ richtungszählers (16, 18, 20) einen vorbestimmten Wert erreicht, und daß die Gatterschaltung (22) mit einer Logikanordnung (336) der Steuereinrichtung (336, 338, 356) verbunden ist, die die für den überschrittenen Schwellen­ wert charakteristische Entfernungs-Auslenkung des Schreibstrahles veranlaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweirichtungs­ zähler (16, 18, 20) eine Logik enthält, die zunächst gemäß einer ersten Zähl­ weise eine Erhöhung des Zählerstandes bewirkt, wenn während einer Ent­ fernungsabtastung ein das Über­ schreiten des zugeordneten Schwellenwertes anzeigendes Digitalsignal vorliegt, und bei Fehlen eines solchen Digitalsignales eine Verminderung des Zählerstandes bewirkt, die weiterhin den Zähler auf Null zurück­ stellt, wenn dessen Stand einen vorbestimmten Wert erreicht hat, und danach gemäß einer zweiten Zählweise während jeder Entfernungsabtastung eine Zunahme des Zählerstandes bewirkt, wenn kein Digitalsignal vorliegt und eine Abnahme des Zählerstandes, wenn ein solches Digitalsignal vorliegt, bis wieder ein vor­ bestimmter Zählerstand erreicht ist, worauf der Zähler wieder auf Null zurückgestellt wird und die Zählung erneut gemäß der ersten Zählweise erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zweirichtungszähler (16, 18, 20) zwei Gatter (28 und 30) verbunden sind, von denen das erste Gatter (28) vorbereitet wird, wenn der Stand des Zweirichtungs­ zählers bei der ersten Zählweise den vorbestimmten Wert erreicht, während das zweite Gatter (30) vorbereitet wird, wenn der Stand des Zweirichtungszählers bei der zweiten Zählweise den vorbestimmten Wert erreicht, und deren Ausgänge mit der Logikanordnung (336) der Steuer­ einrichtung verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Ausgängen der beiden Gatter (28 und 30) weiterhin ein Addierer (392) und mit dem Ausgang des Addierers ein Dividierer (394) verbunden ist, der ein für den mittleren Stand des Zweirichtungs­ zählers (16, 18, 20) charakteristisches Signal liefert, solange der Zweirichtungszähler in der ersten Zähl­ weise arbeitet, und ein für den Inhalt des Zwei­ richtungszählers charakteristisches Signal, wenn der Zähler in der zweiten Zählweise arbeitet.
DE1947552A 1967-04-13 1969-09-19 Vorrichtung zur bildlichen Darstellung eines Störsenders auf dem Radar-Sichtgerät Expired - Lifetime DE1947552C1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US04/634,024 US5572215A (en) 1967-04-13 1967-04-13 Digital data processor
DE1947552A DE1947552C1 (de) 1967-04-13 1969-09-19 Vorrichtung zur bildlichen Darstellung eines Störsenders auf dem Radar-Sichtgerät

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US04/634,024 US5572215A (en) 1967-04-13 1967-04-13 Digital data processor
DE1947552A DE1947552C1 (de) 1967-04-13 1969-09-19 Vorrichtung zur bildlichen Darstellung eines Störsenders auf dem Radar-Sichtgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1947552C1 true DE1947552C1 (de) 2003-09-04

Family

ID=29550849

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1947552A Expired - Lifetime DE1947552C1 (de) 1967-04-13 1969-09-19 Vorrichtung zur bildlichen Darstellung eines Störsenders auf dem Radar-Sichtgerät

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5572215A (de)
DE (1) DE1947552C1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
TW360798B (en) * 1998-05-15 1999-06-11 Chung Shan Inst Of Science Monolithic radar signal processing chip
CA2402504A1 (en) 2000-03-10 2001-09-20 Paracor Surgical, Inc. Expandable cardiac harness for treating congestive heart failure
US7475295B2 (en) 2005-10-28 2009-01-06 International Business Machines Corporation Intelligent watchdog circuit
JP2007334641A (ja) * 2006-06-15 2007-12-27 Sony Corp 情報処理装置および方法、並びにプログラム
US7504989B2 (en) * 2006-08-09 2009-03-17 Fujitsu Ten Limited On-vehicle radar device
US7808423B2 (en) * 2007-04-05 2010-10-05 Honeywell International Inc. Methods for rapid target acquisitions in range measurement systems

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237187B (de) * 1960-10-10 1967-03-23 Csf Impulsradarempfaenger mit zwei Kanaelen zur Beseitigung von unerwuenschten Empfangssignalen
DE1256276B (de) * 1960-05-04 1967-12-14 Csf Radarempfaenger mit einer Anordnung zur Unterdrueckung von Stoervideosignalen
CH470672A (de) * 1966-11-30 1969-03-31 Ericsson Telefon Ab L M Verfahren zum Regeln einer Bezugsspannung in einem Radarempfänger

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE313091B (de) * 1965-04-20 1969-08-04 Ericsson Telefon Ab L M
US3460137A (en) * 1965-05-24 1969-08-05 Us Army Track initiation system
US3399404A (en) * 1966-02-23 1968-08-27 Army Usa Target detector for acquisition radar
US3521277A (en) * 1966-11-09 1970-07-21 Hughes Aircraft Co Data processor
US3392386A (en) * 1967-02-23 1968-07-09 Hughes Aircraft Co Multilevel digital skimmer
US3391403A (en) * 1967-02-24 1968-07-02 Westinghouse Electric Corp Digital optimum weighted statistical detector

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256276B (de) * 1960-05-04 1967-12-14 Csf Radarempfaenger mit einer Anordnung zur Unterdrueckung von Stoervideosignalen
DE1237187B (de) * 1960-10-10 1967-03-23 Csf Impulsradarempfaenger mit zwei Kanaelen zur Beseitigung von unerwuenschten Empfangssignalen
CH470672A (de) * 1966-11-30 1969-03-31 Ericsson Telefon Ab L M Verfahren zum Regeln einer Bezugsspannung in einem Radarempfänger

Also Published As

Publication number Publication date
US5572215A (en) 1996-11-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2819880C2 (de) Empfänger für ein Gerät zur kohärenten Puls-Doppler-Rückstrahlortung
DE2736567C2 (de)
EP0063803A2 (de) Puls-Doppler-Radarempfänger mit einer Schaltung zur Wiederherstellung des ungestörten Signalverlaufs
DE3006276C2 (de)
DE1548483C3 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Verfolgen eines Zieles mittels eines Impulsradargerätes
DE1947552C1 (de) Vorrichtung zur bildlichen Darstellung eines Störsenders auf dem Radar-Sichtgerät
DE2134678C2 (de) Sekundär-Radar-System
DE2815981A1 (de) Radarempfaenger
DE2440742C3 (de) Einrichtung zur Ausschaltung von Stör- und Festzeichen
DE4233416A1 (de) Radargerät mit synthetischer Apertur auf der Basis rotierender Antennen
DE3116390C2 (de) Signalverarbeitungsschaltung für Puls-Doppler-Radarsysteme
DE3108594A1 (de) Pulsdoppler-radarempfaenger
DE2438837A1 (de) Verfahren und einrichtung zum beseitigen von echosignalen
DE2820492C2 (de)
DE2061129C3 (de) Zielobjekt-Auswerter für Impuls-Radaranlage
DE1616266B1 (de) Vorrichtung zur Zeit- und Amplituden-Quantisierung von Radar-Videosignalen
EP0060323B1 (de) Puls-Doppler-Radargerät mit veränderbarer Pulsfolgefrequenz
DE3502399C1 (de) Elektronische Vorrichtung für Gegen-Gegenmaßnahmen bei einem Kohärent-Impuls-Radarempfänger
EP0066271B1 (de) Puls-Radarempfänger mit Zielmittenbestimmung
DE3048240C2 (de)
DE1591294B1 (de) Verfahren zum zwei- oder dreidimensionalen Korrelieren von Radar-Videoquanten sowie Einrichtung zur Durchfuehrung desselben
DE1766520C2 (de) Datenverarbeitendes Gerät für Radaranlagen zur Quantisierung und Verarbeitung der Videosignale
DE1623658C3 (de) Anordnung zur Darstellung kurzer, drei Parameter einer von einem Radardetektorgerät durchgeführten Messung darstellender Informationen
DE3502398C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Rausch- und Störsignalen bei einem Radarempfänger
DE2624747C2 (de) Puls-Doppler-Radarsystem

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8308 Other granted patents