DE2733651B2 - Schaltung zur Verbesserung des Auflösungsvermögens einer Impulskompressions-Radaranlage - Google Patents
Schaltung zur Verbesserung des Auflösungsvermögens einer Impulskompressions-RadaranlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Verbesserung des Auflösungsvermögens einer Impulskompressions-Radaranlage,
deren Videosignal neben einem Hauptimpuls diesem vorangehende und nachfolgende Entfernungsseitenzipfel alternierenden Vorzeichens
aufweist
Das Videosignal besteht häufig während einer Wiederholperiode aus einer Serie von dem Hauptimpuls
vorausgehenden und nachfolgenden Entfernungsseitenzipfeln unterschiedlicher Vorzeichen. Im Fall des Radars
mit Impulskompression durch lineare Frequenzmodulation oder bei Radar mit kodierter Emission, beispielsweise
mit Binärkode, besteht das Videosignal aus einer Mehrzahl von Signalen der allgemeinen Form
S(O =
B =
A sin π Bt
wobei jedes Signal den reflektierenden Objekten oder Zielen entspricht, die im Beobachtungsfeld liegen.
Diese Signale besitzen einen Hauptimpuls, dessen Amplitude in direkter Beziehung zu dem reflektierenden
Objekt, das das Signal erzeugt hat, steht. Die Breite des Hauptimpulses ist 2 r. Die Signale besitzen ferner
eine Reihe von Seitenzipfeln unterschiedlichen Vorzeichens. Befindet sich in der Nähe eines Ziels ein weiteres
Ziel geringerer Größe, so wird das auf das Hauptziel zurückzuführende Echosignal von einem Nebenecho
begleitet, das dem benachbarten Objekt entspricht. Der Hauptimpuls des Nebenechos besitzt eine geringere
Amplitude als der Hauptimpuls des Hauptechos und ist um einen Zeitwert θ gegen diesen verschoben. Das
Nebcnechosignal besitzt folgende Form:
B sin π R (t ~ (-))
wobei θ den Laufzeitunterschied der Echosignale zwischen den Punkten bedeutet, an denen das
Hauptecho bzw. das Nebenecho erzeugt wurde.
Wenn die Verschiebung θ des Nebenechosignals derart ist, daß der Hauptimpuls des Nebenechosignals
mit den Entfernungsseitenzipfeln des Hauptechosignals zusammenfällt, besteht die Gefahr, daß wegen der
geringen Amplitude des Hauptimpulses des Nebenechos dieses von den Entfernungsseitenzipfeln des
Hauptechos überdeckt wird.
Hieraus folgt ein vermindertes Auflösungsvermögen des Radars.
Eine bekannte Lösung für dieses Problem besteht darin, daß eine Amplitudenbewertung für das Videosignal
in dem Radarempfänger durchgeführt wird. Diese Bewertung führt zu einer Verringerung der Amplituden
der EntfernungSbeitenzipfel des Echosignals sowie zu
einer Vergrößerung des Hauptimpulses. Die Bewertung gestattet gleichermaßen, die Nulldurchgänge der
Nebenmaxima eines Echos im wesentlichen symmetrisch zu gestalten.
Als weitere Lösungen zur Verbesserung des Auflösungsvermögens sind Frequenzmodulations- oder Phasenkodeauswahlsysteme,
Schwellenschaltungen, Spektralbewertung, Teilimpulsabstandsbewertung und gezielte
Filterfehlanpassung bekannt.
Da jedoch bei den bekannten Systemen auch nach der Bewertung die Nebenmaxima existieren, füjrt dies nicht
zu einer vollständig befriedigenden Lösung des vorgenannten Problems.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung der eingangs genannten Art zu entwickeln,
bei der die durchschnittliche Höhe der Entfernungsseitenzipfel eines Hauptechos während einer bestimmten
Zeitdauer zur Erhöhung des Auflösungsvermögens vermindert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegeben.
Mit einer Schaltung gemäß der Erfindung kann das Auftreten eines Signals mit einer gegenüber dem
Hauptecho schwachen Amplitude nachgewiesen werden, wie es beispielsweise durch Abreißen einer Spitze
einer ballistischen Rakete entsteht.
Mit einer Schaltung gemäß der Erfindung wird das Videosignal während einer bestimmten Dauer, die
gleich der Dauer oder Breite der Hauptspitze eines Nebenechos sein kann, integriert Durch die Integration
der Nebenmaxima unterschiedlichen Vorzeichens während einer Dauer, die gleich der Breite des Hauptimpulses
des Nebenechos ist, werden die Entfernungsseitenzipfel geschwächt und das Konirastverhältnis wird in
den Verarbeitungsschaltungen des Radarsignals, wie beispielsweise auf dem Sichtgerät, verbessert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele
und anhand von Kurvendiagrammen erläutert. Es zeigt
F i g. I die Form des Videosignals eines Hauptechos und eines Nebenechos bei einem Impulskompressionsradar,
Fig.2 ein Übersichtsblockschaltbild der Schaltung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 Signalformen an verschiedenen Punkten der Schaltung gemäß den F i g. 2,4,5 und 6,
Fig.4, 5 und 6 Einzelheiten eine·· Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Schaltung
gemäß der Erfindung,
F i g. 8 eine Einzelheit der Schaltung gemäß F i g. 7,
Fig.9 Signalformen an bestimmten Punkten der Schaltung gemäß den F i g. 7 und 8,
Fig. 10 die Form eines Videosignals bei Impulskompressionsradar
nach Bewertung,
Fig. Il und 12 eine weitere Ausführungsform der Schaltung gemäß der Erfindung.
In Fig. I ist die Signalform eines Videosignals eines
Hauptechos dargestellt, wobei an der Abszissenachse die Zeit und an der Ordinatenachse die Amplitude
aufgetragen ist. Ferner ist das Hauptmaximum 3 eines Sekundärechos bei einem Impulskompressionsradar
nach Durchgang durch ein für das ausgesandte Signal geeignetes Filter dargestellt Die Hauptmaxima 1 und 3
des Hauptechos und des Nebenechos besitzen eine Dauer von 2 τ und sind um eine Dauer θ verschoben.
ίο Die Nebenmaxima 2 des Hauptechos besitzen wechselnde
Vorzeichen und sind durch Nullstellen, die einen Abstand τ aufweisen, getrennt Der Wert der Zeitdauer
τ hängt ausschließlich von der Frequenzmodulation des Emissionssignals ab. Die Zeitdauer θ ist gemäß dem
gewählten in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel gleich 2 τ und die Nebenmaxima des Hauptechos
weisen eine Amplitude auf, die ungefähr gleich der Amplitude des Hauptmaximums des Nebenechos ist,
wodurch der Nachweis des Haupimaximums des Nebenechos sich in dem gewählten Beispiel besonders
schwierig gestaltet Die Wiederholpe ajde des Radars
ist gleich T. Gemäß dem in F i g. t dargestellten Beispiel
bestimmen die Zeitpunkte fO und ti, für die das
Hauptecho Nullstellen besitzt die Dauer des Hauptmaximums des Hauptechos. In gleicher Weise bestimmen
die Zeitpunkte tZ und i4, für die das Nebenecho
Nullstellen aufweist, die Dauer des Hauptmaximums des Nebenechos. In dem gewählten Beispiel fallen die
Zeitpunkte / 2 und / 3 zusammen.
Gemäß Fig.2 enthält die Schaltung nach der Erfindung einen Integrator 22 für das videofrequente
Echosignal. Der Eingang 30 des Integrators 22 ist mit dem Ausgang eines Detektors 21 für das Zwischenfrequenzsignal
des Radarempfängers verbunden. Der Ausgang 221 des Integrators 22 ist mit Nachweismittein,
wie etwa mit dem Wehneltzylinder 24 der Kathodenstrahlröhre 23 des Sichtgerätes, verbenden. Der
Integrator 22 besitzt einen Steuerungseingang 27, der mit dem Ausgang 202 einer Entfemungsversthiebongsschaltung
200 in Verbindung steht, wobei die Eingänge 204 und 201 der Schaltung 200 jeweils über Leitungen
51 Liid .52 mit einem Register (nicht dargestellt) und
mit dem Ausgang 28 einer (ersten) Entfernungskoinzidenzschaltung 25 verbunden sind. Die Entfernungskoinzidenzschaltung
25 besitzt einen Eingang 29. der mit dem Ausgang 263 einer Entfernungsmarkierschaltung
26 verbunden ist, und einen Eingang 20, der direkt an den Ausgang 210 des Radardetektors 21 angeschlossen
ist. Die Entfernungsmarkierschaltung besitzt einen Nullstelleingang 262, der mit dem Ausgang 251 der
Entfernungskoinzidenzschaltung 25 verbunden ist, sowie einen Eingang 261, der an eine angefügte Schaltung
zur Bestimmung der Entfernung des Hauptechos anpescVissen ist. Die angefügte Schaltung zur Bestimmung
der Entfernung des Hauptechos liefert eine Information über die Zeitverschiebung des Hauptechos
in bezug auf den Zeitursprung jeder Wiederholperiode.
Die Schaltung arbeitet wie folgt. Das Videosignal des
Hauptechos und des Sekundärechos wird von dem
bo Ausgang 210 des Detektors 21 einerseits an den
Integrator 22 und andererseits an die Entfernungskoinzidenzschaitung
25 geliefert. Die Entfernungsmrrkierschaltung 26 liefert ausgehend von dem angefügten
Schaltkreis, wie etwa einem Überwachungsradar (in Fig.2 nicht dargestellt), eine Information über die
Entfernung des Hauptmaximums des Haupechos oder seine zeitliche Verschiebung in bezug auf den
Zeitursprung jeder Sendewiederholperiode des Radars.
Diese beiden Signale sind in F i g. 3 und a und b dargestellt, die den Signalformen in den Punkten A und
Öder Figur entsprechen.
Die erste Entfernungskoinzidenzschaltung 23 liefert über ihren Ausgang 28 an die Eingangsklemme 201 ■-,
einer Entfernungsverschiebungsschaltung 200 zwei aufeinanderfolgende gleiche Rechtecksignale von der
Dauer r, die sich zu einem Rechecksignal zwischen den Zeitpunkten 10 und 12, die den das Hauptmaximum des
Miujptcchos begrenzenden Nullstellen entsprechen, m
zusammensetzen. Das sich ergebende Signal tragt ein Zcitbcztigszcichcn 11. das für den Abstand d des
llaiiptmaximums des llaupieehos in bezug auf den
Zeitursprung der Wiederholpcriodc des Radars repräsentativ
ist. derart, dall Ii
ι I
f 0 t 12
ist. Die Spitze des llaiiptmaximums des Hauptechos _>u
liegt bei / 1. Das entsprechende resultierende Signal am
Punkt C der Fig. 2 ist in F i g. 3c dargestellt. Die Entfcrniingsverschiebungsschaltung 200 liefert an ihrem
Ausgang 202 ein Auslösesignal für die Integration des Videosignals. r>
Gemäß der Erfindung liegen die Zeitpunkte /ur Auslösung der Integration des Videosignals für eine
Wicderholperiode vor dem Zeitpunkt ;0 der Nullstelle des Hauptmaximums des Hauptechos bzw. nach dem
Zeitpunkt i2 der Nullstelle des Hauptniaximums des in
Hauptechos. wobei iO und /2 die die Dauer der Hauptspitze des Hauptechos begrenzenden Zeitpunkte
sind, im Hinblick darauf, eine Integration der vor bzw.
nach dem Hauptmaximum des Hauptechos liegenden Nebenma:;ima zu ermöglichen. s">
Der Integrator 22 ermöglicht, ausgehend von den Auslösesignalen für die Integration, die von den
Klemmen 202 der Entfernungsverschiobungsschaltung
geliefert werden, eine oder mehrere Integrationen des Videosignals während einer bestimmten Zeitdauer, die
für jede Integration gleich der Zeitdauer der Hauptspitze des Nebenechos ist. durchzuführen.
Die exakte Koinzidenz der ansteigenden und fallenden Flanken des resultierenden Rcchtecksignals
(Fig. 3c) mit den die Hauptspitze des Hauptechos -n begrenzenden Nullstellen kann nicht in befriedigender
Weise während einer einzigen Wiederholperiode des Radars erzielt werden, da eine gewisse Ungenauigkeit
dieser Zeitpunkte der von der Entfernungsmarkierschaltung 26 ge'ieferten Signalform und dem angefüg- in
ten Schaltkreis besteht.
Eine genaue Koinzidenz wird durch getrennte Integration des Hauptmaximums des Hauptechos
während jedes der aufeinanderfolgenden Rechtecksignale, die das resultierende Rechtecksignal bilden, und ü
durch entsprechende Verschiebung der Anstiegsflanke des ersten Rechtecksignals der Dauer r, das von der
Entfernungskoinzidenzschaltung 25 geliefert wird, erzielt, wobei dem Vergleich der Ergebnisse einer jeden
getrennten Integration Rechnung getragen wird. Auf diese Weise wird eine genaue Koinzidenz des
Rechtecksignals mit den die Zentralspitze des Hauptsignals begrenzenden Nullstellen während mehrerer
Sendewiederholperioden des Radars durch fortschreitende Nachführung des entstehenden Rechtecksignals
auf das Zentralmaximum des Hauptechos erzielt, welches Rechtecksignal von der Entfernungskoinzidenzschaltung
25 geliefert wird.
Die Entfernungskoinzidcnzschaitung 25 ist eine bekannte Entfernungslorschaltung für ein Radarsystem.
Diese besteht, wie aus Fig.4 hervorgeht, aus zwei
Integratoren 35 und 36, deren Eingänge 351 und 361 über Torschaltungcn oder Schalter 33 und 34 mit dem
Ausgang 210 des Detektors 21 über den Anschluß 20
verbunden sind. Die Torschallungen 33 und 34 sind mit ihren jeweiligen Steuerelektroden 331 und 341 über eine
monostabile Kippschaltung 31 bzw. über zwei hintereinandergeschallete
monostabile Kippschaltungen 31 und 32 mit einem metastabilen Zustand der Dauer r mit dem
Ausgang 263 der lintfernungsmarkicrschallung 26 verbunden. Die Ausgänge 352 und 362 eines jeden
Integrators sind jeweils an die Eingänge 371 und 372 eines Vergleichen angeschlossen, der aus einem
Differenzverstärker 37 besteht. Der Ausgang 373 des Vergleichen steht mit dem Eingang 381 einer
Der Ausgang 382 der Nachführschaltung 38 ist mit dem Stcuerungseingang 29 ler Integratoren 35 und 36 über
einen Schalter 39 verbunden. Der Steuerungscingang 391 des Schalters 39 ist an den Ausgang 263 der
Entfernungsmarkicrschaltung 26 über eine monostabile
Kippschaltung 309 der Kippdauer 2 r angeschlossen. Die monosiabilc Kippschaltung 309 ist mit ihrem
Ausgang 3091 an den Eingang 391 des Schalters 39 geleg' während ihr Komplementärausgang 3092 über
die Klemme 251 an den Eingang 262 der Iintfernungsmarkierschaltung
26 angeschlossen ist. Der Komplcmcntärausgang 3092 ermöglicht die Nullstellung n?ch
Initialisierung der Enlferntingsn;arkierschaltung 26.
Die Nachführschahung zweiter Ordnung korrigiert in
Abhängigkeit von dem über den Ausgang 373 des Vergleichers gelieferten Fehlersignal diesen Fehler bis
zu seinem Verschwinden und bewirkt das Umschalten des Schalters 39. der durch das Ausgangssignal der
Entfernungsmarkierschaltung 26 mit einer Verzögerung von 2 τ durch die monostabile Kippschaltung 309
ausgelöst wird, welche eine Regelschleife darstellt und das resultierende Rechtecksignal auf die Hauptspitze
des Hauptechos zentriert.
Die Ausgänge 312 und 322 der monostabilen Kippschaltungen 31 und 32 sind mit den Eingängen des
Summenverstärkers 310 verbunden, dessen Ausgang 321 die Ausgangsklemme 28 der Entfernungskoinzidenzschaltung
25 darstellt. Der Ausgang 28 der Entfernungskoinzidenzschaltung 25 ist mit dem ersten
Eingang 201 der Entfernungsverschiebeschaltung 200 verbunden. Die Entfernungsverschiebeschaltung 200
enthält beispielsweise wie in Fig. 5 dargestel.» eine
bistabile Kippschaltung 41. Der Auslöseeingang 413 der bistabilen Kippschaltung 41 ist mit dem Auswahl register
über die Klemme 204 verbunden. Die komplementären Ausgänge 411 und 412 der bistabilen Kippschaltung sind
direkt bzw. über den Eingang 440 einer ODER-Schaltung 44 mit den Steuerungseingängen 420 und 430 der
Torschaltungen oder Schalter 42 und 43 verbunden. Die Schalter 42 und 43 weisen einen Schalteingang 421 und
431 auf, der an die Ausgangsklemme 321 des Summenverstärkers 310 angeschlossen ist.
Die logische ODER-Schaltung 44 besitzt einen zweiten Eingang 441, der direkt mit dem Auswahlregister
(nicht dargestellt) verbunden ist. Die Ausgänge 423 und 433 der Schaltorgane 42 und 43 sind an die
Auslöseeingänge 461 und 471 der monostabüen
Kippschaltungen 46 und 47 gelegt. Die monostabüen Kippschaltungen 46 und 47 besitzen einen metastabilen
Zustand, der jeweils auf Werte größer oder gleich r und
kleiner oder gleich T— .Ir geregelt werden kann. Die
monostabilcn Kippschaltungen 46 und 47 sind mil ihren Eingängen 462 und 472 mit den Summiereingängen 481
und 482 eines Summenverstärkers 48 verbunden, dessen Ausgang 483 über die Klemme 202 an den Eingang 27 ">
des Integrators 22 gelegt ist. Die F i g. 3d und 3e zeigen die am Ausgang 202 der Entfcrnungsverschicbcschaltung
200 an den Punkt D. E erhaltenen Signale. Das Auswahlregister (nicht dargestellt) liefert je nach Wahl
die logischen Zustände »Null« oder »Eins« unabhängig w voneinander auf jeder Leitung 5 I und 52.
Die Entfcrhungsvcrschicbeschaltung arbeitet wie
folgt. Die Form der dargestellten Signale entspricht einer Regelung der jeweiligen Dauer des metastabilen
Zustiindcs der monostabilen Kippschaltungen 46 und 47 ι >
/wischen Werten von τ und T- 3 r. Je nach der in dem Auswahlrcgisler (nicht dargestellt) vorgenommenen
Wahl werden die Torschaltungen oder Schalter 42 und 43 jeweils aiicniaiiv und komuiciiiuiiiäi uurcii ιίκ
komplementären Ausgangssignale 411 und 412 der -<>
bistabilen Kippschaltung 41 entweder geöffnet oder gesperrt. Wenn der Schalter 42 geöffnet ist. liefert die
monostabil Kippschaltung 46 mit der I !allezeit r einen
in bezug auf den Zeitpunkt 11 und ausgehend von dem
von dem Verstärker 310 bei 321 gelieferten Impuls um r 2Ί verzögerten Impuls, der selbst an dem Ausgang 483 des
Summenverstärkers 48 erhalten wird. Umgekehrt wird unter der Wirkung des Ausgangssignals 412 der
bistabilen Kippschaltung 41 der Schaller 43 geöffnet und die monostabile Kippschaltung 47 mil der so
Hal.cdauer T— 3r liefert einen in bcz.ug auf den
Zeitpunkt TX und ausgehend von dem durch den Verstärker 310 bei 321 gelieferten Impuls um T-3 τ
verzögerten Impuls in der betrechteten Wiederholpe riode, der einem um 3 r in bezug auf 11 vorgerückten r>
Impuls der folgenden Wiederholperiodc entspricht. Dieser Impuls wird am Ausgang 483 des Summenverstärkers
48 erhalten. Die über den Ausgang 483 des Verstärkers 48 je nach Stellung des Auswahlregisters
erhaltenen Signale sind in Fig.3d und 3e dargestellt für m>
einen Auslösemoment, der jeweils verzögert und vorgerückt in bezug auf die Lage des Hauptmaximums
ist.
Die Wahl des Auslösezeitpunkts für die Integration des Videosignals für eine Integration der vor bzw. nach 4 >
dem Hauptmaximum kommenden Nebenmaxima wird durch die einzige Betätigung des Wähiregisters (nicht
dargestellt) ausgeführt. Die Kombination der logischen Werte in den Leitungen 51 und 52, die mit dem
Auswahlregister verbunden sind, ermöglicht die Wahl der gewünschten Möglichkeiten.
Durch die Einstellung der metastabilen Zustandsdauer der monostabilen Kippschaltungen 46 und 47 jeweils
auf Werte größer als r und kleiner als T-Z τ kann die gesamte Wiederholperiode abgedeckt werden, indem
die Auslösezeitpunkte für die Integration verschoben werden. Die an dem Ausgangspunkt 202 der Entfernungsverschiebeschaltung 200 erhaltenen Signale
(Fig.3d und 3e) entsprechen der Einstellung der Haltedauer der monostabilen Kippschaltungen 46 und
47 jeweils auf Werte von r und T— 3 r
Der Integrator 22 enthält, wie beispielsweise in F i g. 6
dargestellt, ein Integrationsglied 51, dessen Ausgang 221 den Ausgang des Integrators 22 darstellt. Das
Integrationsglied 51 ist mit seinem Eingang 510 an den Ausgangsanschluß des Detektors 21 fiber einen Schalter
50 gelegt, dessen Stei^rungseingang 502 mit dem
Ausgang 521 einer mono stabilen Kippschaltung 52 mit einer metastabilen Zuslandsdauer von 2 r verbunden ist.
Die Kippschaltung 52 besitzt einen Eingang 522, der die Eingangsklemme 27 des Integrators 22 darstellt. Der
Integrator enthält eine Nullslellschaltung, die aus einem Feldeffekttransistor 53 besteht, dessen Steuerelektrode
mit dem y.u dem Ausgang 523 komplementären Ausgang 521 der Kippschaltung 52 verbunden ist. Der
Feldeffekttransistor 53, der normalerweise leitend ist. wird durch die Kippschaltung 52 gesperrt. Ein Schalter
53, dessen Steuerelektrode 531 mit dem Anschluß 523 der monostabilcn Kippschaltung 52 verbunden ist. slclll
die Übertragung des Videosignals durch seine Eingangs
elektrode 530 sicher, die mit dem Eingang 210 des Detektors außerhalb der Inlcgrationspcriodcn vcrbunden
ist.
Die Integnilionssteucrsignalc am Punkt /-". die den
Auslösesignulen der F i g. JcI und 3c entsprechen, sind in
F i g. 3f dargestellt.
2G üOSicm UCi-
spiclsweisc aus einer bistabilen Kippschaltung, die an ein Diffcrenliationsglicd angeschlossen ist. Der Eingang
261 der bistabilen Kippschaltung ist mit einer angefügten Schaltung (nicht dargestellt) wie etwa einem
Überwachungsradar verbunden, das eine Information über die Enifcrnung des Hauptmaxiumums des Hauptechos
liefert. Der Eingang 262 der Schaltung 26 ist beispielsweise mit dem Komplcmentärausgang 3012 der
monostabilcn Kippschaltung 309 verbunden und ermöglicht eine Rückstellung in die Anfangsposition der
bistabilen Kippschaltung, die die Entfcmungsmarkicrschaltung nach Initialisierung durch die Entfernungskoinzidenzschaltung
darstellt. Der Detektor ist eine klassische Schaltung, die die Polarität der Signalteilc
beibehält. In dem in F i g. I dargestellten Beispiel ist das Verhältnis zwischen Hauptmaximum und Nebenmaximum
des Hauptechos von der Größenordnung von 3 dB. Ein Nebenecho, dessen Hauptmaximum die
gleiche Amplitude wie die größten Nebenmaxima des Hauptechos aufweist, besitzt ein Verhältnis eins, anders
ausgedrückt, eine Abschwächung von null Dezibel ohne
erfindungsgemäßes Integrieren, wogegen das Verhältnis oder die Abschwächung der Nebenmaxima des
Hauptechos in bezug auf das Hauptmaximum des Nebenechos auf einen Wert der Größenordnung ein
Viertel reduziert wird, anders ausgedrückt, eine Abschwächung von 12 dB erfährt, wodurch der
Kontrastwert vergrößert wird.
Gemäß in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform der
Erfindung enthält die Schaltung eine Schaltungsanordnung zur Zentrierung der Integrationsintervalle auf das
Hauptmaximum des Nebenechos.
Diese Schaltung erlaubt pine automatische Zentrierung durch Nachführung der Integration auf das
Hauptmaximum des Nebenechos, wenn die Anwesenheit desselben ausgehend von der ersten Schaltung
nachgewiesen wird, wobei die Mittel zur Integration des Videosignals durch die Entfernungskoinzidenzschaltung
in den Zeitpunkten i3, f4 der Nulldurchgänge des
Videosignals des Nebenechos gesteuert werden, weiche Nulldurchgänge die Dauer der Hauptspitze des
Nebenechos bestimmen oder die Begrenzungszeitpunkte der Hauptspitze des Nebenechos darstellen. Das
Steuerungssignal ist folglich mit der Hauptspitze des Nebenechos koinzident.
Zu diesem Zweck ist in der in Fig.7 dargestellten
Schaltung beispielsweise ein zweiter Nachführschaltkreis vorgesehen, dessen Elemente identisch denen der
ersten vorstehend beschriebenen Schaltung sind, näm-
lieh die Schaltungen 256 und 266, die jeweils identisch
den vorstehend beschriebenen Schaltungen 25 und 26 entsprechen.
Die zweite Entfernungskoinzidenzschaltung 266 ist mit ihrem Eingang 2616 mit einem Schalter 72
verbunden, dessen Eingang 722 mit einem Ausgang 222 des Integrators 22 in Verbindung sieht. Der Ausgang
222 des Integrators 22 liefert das Integrationssteuersignal, das über den Punkt 521 durch die erste
Nachführschaltung erhalten wird. Dieses Signal ist in in Fig. Jf dargestellt. Der Schalter 72 ist mit einem
Stcucrtingseingiing 721 an eine Nachweisschaltung 73
angeschlossen, mit der das Vorliegen eines Nebenechos oder das Vorliegen eines Signalpegcls, der für ein
derartiges Nebenecho repräsentativ ist, nachgewiesen π werden kann, und zwar in Koinzidenz mit der
Gesamtheit oder mit einem Teil des Iniegralionssignals,
das von der ersten Nachführschaltung geliefert wird. Die Nachweisschaitung 73 und der Schalter 72 spielen
für die zweite Nachführschaltung die Rolle der _>(> angefügten Schaltung, die aus einem Überwachungsradar
der ersten Nachführschaltung besteht. Das von dem Schalter 72 gelieferte Signal ist vorzugsweise in zwei
identische Rechlecksignale der Dauer τ aufgeteilt (Fig. 9h) und entspricht dem Signal am Punkt //der r>
F i g. 7. Das Signal wird mir Hilfe von zwei monostabilen in Serie geschalteten Kippschaltungen erzeugt, deren
metastabiler Zustand eine Dauer r besitzt. Die beiden monostabilen Kippschaltungen sind durch die Schaltung
74 dargestellt. jo
Die Arbeitsweise der zweiten Nachführschaltung ist ausgehend von der Referenzdistanz, die der zweiten
r.ntfernungsmarkierschaltung 266 von der Echonachwcisschaltung
73 über den Schalter 72 gegeben wird, identisch der ersten Nachführschaltung, wobei das r>
Integrationsstcuersignal auf dem zentralen Maximum des Nebenechos rastet.
In F i g. 8 sind die entsprechenden Verbindungen der
ersten und zweiten Nachführschaltung mit dem Integrator 22 dargestellt. Die Klemmen 521 (F i g. 6) und κι
271 (Fig. 7) des Integrators 22 sind jeweils mit den Eingängen 772 und 77i einer ODER-Schaltung 77
verbunden, deren Ausgang 771 mit dem Steuerungsanschluß 502 des Schalters 50 in Verbindung stehen. Eine
Nullrückstellung der Integrationsschaltung wird nach -r>
Integration des Videosignals vorgenommen, welche Integration auf die Hauptspitze des Nebenechos durch
Verbindung der ODER-Schaltung 54 mit einem zu dem Ausgang 286 der zweiten Entfernungskoinzidenzschaltung
256 komplementären Ausgang 286, zentriert ist. vi Die verschiedenen Signale an den Punkten /, / der
Fig.8 sind in der Fig.9i und in Fig.9j dargestellt,
wobei die Fig.9j das Steuerungssignal für die vorgenommene Integration darstellt, das dem Schalter
50 zugeführt wird, wenn die zweite Nachführschaltung ί ί
das Rasten des Integrationssignals auf der Hauptspitze des Nebenechos bewirkt hat Gemäß F i g. 9 fallen die
Zeitpunkte 12 und f 3 nicht mehr zusammen.
Mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein verbessertes Kontrastverhältnis dadurch
erzielt, daß zusätzlich ein Bewertungssystem für das
Videosignal verwendet wird. Ein Videosignal, das durch Summation mit einem Hauptsignal zweier Videosignale
unterschiedlichen Vorzeichens, die entsprechend um eine Dauer ν verzögert bzw. vorgerückt sind, bewertet h?
ist weist für den Fall des Impulskompressionsradar folgende Eigenschaften auf.
Gemä? dem gewählten Ausführungsbeispiel ist die Abschwächung (ler beiden Bewertungssignale gegeben
durch K = 0,375 und ihre zeitliche Verschiebung (Vorrückung oder Verzögerung) ist in bezug auf das
Hauptsignal gleich r. Das nach der Bewertung erhaltene Signal ist in Fig. 10dargestellt. Die erste Nullstelle der
bewerteten Signalfunktion liegt bei 2 r und die Hauptspitze hat sich in ihrer Breite verdoppelt und
besitzt eine Breite von 4 r.
Darüber hinaus sind durch die Bewertung die Nebenmaxima unterschiedlichen Vorzeichens symmetrisch
und besitzen eine Periodendauer 2 r. Da die Breite der Hauptspitze gleich 4r ist, wird durch die
Integration des Videosignals an den symmetrischen Nebenmaxima alternierender Vorzeichen während
einer Dauer 4 r der Mittelwert in diesem Signalberek'h
gleich Null.
Die Abschwüchung zwischen dem Hauptmaxima um1
dem ersten Nebenmaximum ist für das bewertete Signal gleich 25 dB für ulti uui gcsiL-iiicn Full.
Die Schaltung, mit der eine Bewertung des Videosignals erhalten wird, ist in F i g. 11 dargestellt. Sie
enthält eine Verzögerungsleitung 101, deren Eingang
1011 mit der Eingangsklemme 100 des Detektors 21
(F i g. 7) verbunden ist, und deren Ausgang 1012 mit dem Eingang 1021 einer zweiten Verzögerungsleitung 102 in
Verbindung steht. Die beiden Verzögerungsleitungen
101 und 102 verzögern das an den Anschluß 100 gelangende Signal jeweils um τ. Der Ausgangsanschluß
1012 der Verzögerungsleitung 101 ist mit dem
Summationseingang 1052 eines Summenverstärkers 105 verbunden. Der Ausgang 1022 der Verzögerungsleitung
102 ist über einen Abschwächer 104 mit dem Summationseingang 1053 des Summenverslärkers 105
verbunden. Die Anschlußklemme 100 der Bewertungsschaltung ist über einen Abschwächer 103 mit einem
Summationseingang 1051 des Summenverstärkers 105 verbunden. Der Ausgang 106 des Summenverstärkers
105 steht mit dem Punkt A der in Fig. 7 dargestellten
Schaltung, d. h. mit dem Eingang 30 des Integrators 22 und mit dem Eingang 20 der Entfernungskoinzidenzschaltung
25 in Verbindung.
Die Integration der Hauptspitze eines Nebenechos des Videosignals während einer Dauer, die gleich der
Dauer der Hauptspitze ist, beispielsweise 4 τ führt für die beiden ersten Nebenmaxima unterschiedlicher
Vorzeichen und für ein Nebenecho, das um 30 dB kleiner als das Hauptmaxima des Hauptechos ist, zu
einer Verbesserung des Kontrastverhältnisses in bezug auf die Nebenmaxima von 34 dB.
Gemäß der in Fig. 12 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht der Detektor
21 aus einem Amplituden-Phasen-Detektor 119 bekannter
Art, dessen jeweilige Ausgänge 1101 und 1102 identische, jedoch um n/2 phasenverschobene Signale,
die für die Komponenten des Eingangssignals repräsentativ sind, liefern und die nach Filterung das Videosignal
für jeden Kanal geben.
Jeder der Kanäle (im folgenden als Sinuskanal bzw. Kosinuskanal bezeichnet) enthält gemäß der Erfindung
eine Schaltung wie in F i g. 7 dargestellt Der Punkt A jeden Kanals ist mit dem Ausgang 1101 bzw. 1102 des
Sinuskanals bzw. des Kosinuskanals des Detektors über jeweils eine Bewertungsschaltung HO derart, wie in
F i g. 11 dargestellt ist, verbunden. Der Ausgang 221
jedes Integrators 22 ist mit einer Schaltung Ul verbunden, die an ihrem Ausgang 1110 ein Signal liefert,
das proportional zum Betrag des Echosignals ist Dieses Signal gelangt an eine Nachweisschahung 7Λ, die mit
einem Integrationsglied großer Zeitkonstante ausgestattet ist. Der Ausgang 731 der Nachweisschaltung 73
ist mit den Steuereingang 721 des Schalters 72 in Verbindung. Die Arbeitsweise der beiden Nachführschaltungen, die aus den Schaltungen 26, 25 und 200
bzw. aus den Schaltungen 73, 72, 266, 25b für den zweiten Schaltkreis bestehen, ist für jeden der beiden
Kanäle identisch der Arbeitsweise der in Fig. 7 dargestellten Schaltung. Die Ausführung der Nachführ-
schaltung der beiden Kanäle ist identisch der Nachführschaltung gemäß Fig. 7 mit dem Unterschied, daß die
Dauer aller monosiabilcn Kippschaltungen, deren
metastabiler Zustand von dem Wert τ abhängt, durch den Wert 2 r ersetzt ist, in Anbetracht der doppelten
Dauer der Hauptspitze des Hauptechos und der Nebenspitzen des bewerteten Signals. Der Ausgang 732
ι der Nachweisschaltung ist mit den Signalvernrbeitungsschaltungen,
beispielsweise mit dem Sichtgerät, verbunden.
Mit dem beschriebenen Gerät kann folglich das Kontrastverhältnis eines Impulskompressionsradars
in durch Integration der Nebenspitzen des Hauptechos
wahrend einer Datier, die gleich der Dauer der I liiiiptspitzc des Nebenechos ist, verbessert werden.
Hier/u 6 Blatt Zoichnuneeii
Claims (7)
1. Schaltung zur Verbesserung des Auflösungsvermögens einer Impulskompressions-Radaranlage, de- ">
ren Videosignal neben einem Hauptimpuls diesem vorangehende und nachfolgende Entfernungsseitenzipfel
alternierenden Vorzeichens aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Integrator (22) für das Videosignal (1,2) aufweist und
daß die Integrationsdauer des Integrators (22) durch eine Entfernungskoinzidenzschaltung (25) gesteuert
wird, so daß die Integration zeitlich (F i g. 3 Q vor
Beginn (tO) und nach Beendigung (t2) des
Hauptimpulses (1) erfolgt
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Eingang (30) des Integrators (22) mit dem Ausgang (210) eines Radardetektors (21),
ein zweiter Eingang (27) mit dem Ausgang (202) einer Entfernungsverschiebeschaltung (200) und der in
Ausgang (.221) des Integrators (22) mit der Steuerelektrode (24) der Kathodenstrahlröhre (23)
des Sichtgerätes verbunden ist
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Integrator (22) ein Integrations- 2ϊ
glied (51) aufweist dessen Eingang (510) mit dem Ausgang des Radardetektorj. (21) über einen
Schalter (50) verbunden ist daß der Steuerungseingang (502) des Schalters (50) mit dem Ausgang (202)
der Entfernungsverschiebeschaltung (200) über eine monostabile Kippschaltung (52) verbunden ist und
daß die metastabile Zustandsdauer der monostabilen Kippschaltung gleich der DcT'er der Hauptspitze
eines Nebenechosignals (1) ist.
4. Schaltung nach Anspruch ~ dadurch gekenn- ιί
zeichnet, daß sie eine (erste) Entfernungskoinzidenzschaltung (25) besitzt, deren einer Eingang (29) mit
einem Ausgang (263) einer Entfernungsmarkierschaltung (26) und deren zweiter Eingang (20) mit
einem Ausgang (210) des Radardetektors (21) w verbunden ist, und daß der Ausgang (28) der
Entfernungskoinzidenzschaltung (25) mit dem Eingang (201) der Entfernungsverschiebeschaltung
(200) verbunden ist, deren Ausgang (202) mit dem Eingang (27) des Integrators (22) in Verbindung 4>
steht.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zweite Entfernungskoinzidenzschaltung
(256J enthält, deren einer Eingang
(20b) mit dem Ausgang (210) des Radardetektors w (21) verbunden ist, daß der Ausgang (2Sb) der
zweiten Entfernur.gskoinzidenzschaltung {25b) mit
einem Eingang (271) des Integrators (22) verbunden
ist, daß ein Eingang (290,) der zweiten Entfernungskoinzidcnzschaltung
mit einem Ausgang (263tyeiner >-> zweiten Entfernungsmarkierschaltung (26b) verbunden
ist, deren Eingang (261 b) mit einem Ausgang
(222) des Integrators (22) über einen durch eine Nachweisschaltung (73) gesteuerten Schalter (72)
und eine monostabile Kippschaltung (74) mit einer wi
Haltedauer τ in Verbindung steht,
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Bewertungsschaltung enthält, deren Eingang (100) mit dem
Ausgang (210) des Detektors (21) und deren μ Ausgang (106) direkt mit den Eingängen (30) der
Integratoren (22) und mit den Eingängen (20, 20b) der Entferniingskoinzidenzschaltungen (25, 256J
verbunden ist
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (21) ein
Amplituden-Phasen-Deiektor (119) ist, der in beiden
Kanälen (1101, 1102) jeweils einen Integrator (22) aufweist wobei die Integratoren (22) von einer oder
mehreren Entfernungskoinzidenzschaltung(en) (25, 25b) gesteuert werden, daß die Ausgänge (221) der
beiden Integratoren (22) mit einer Schaltung (Ul) verbunden sind, die den Betrag des Ergebnissignals
ausgehend von den Signalen der beiden Kanäle liefert daß der Ausgang (1110) dieser Schaltung
(111) mit einer Nachweisschaltung (73) für das Nebenechosignal (3) verbunden ist und daß der
Ausgang (732) der Nachweisschaltung (73) das Nutzsignal an die Verarbeitungsschaltung (Sichtgerät)
liefert
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