DE3430670C1 - Detektoranordnung zur Signalsignaturgewinnung - Google Patents
Detektoranordnung zur SignalsignaturgewinnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Detektoranordnung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1 und dabei insbesondere eine
Infrarot-Detektoranordnung.
Wirkungsweisen und bevorzugte Anwendungsgebiete derarti
ger Detektoreinrichtungen, nämlich insbesondere in soge
nannter intelligenter Munition zur selbsttätigen Ziel
klassifizierung und Zielansteuerung, sind beschrieben
beispielsweise in der Zeitschrift "WEHRTECHNIK" Heft 2/1984,
Seiten 74 ff, dort Mitte der rechten Spalte von Seite 75
und Mitte der linken Spalte von Seite 76. Dort ist darge
legt, daß auf diesem Gebiete mit einer echten Bildaus
wertung aus Aufwandsgründen in absehbarer Zeit noch nicht
zu rechnen ist; weshalb man sich für IR-Suchköpfe mit dem
Einsatz von Sensoren begnügen muß, deren Zielobjekt-Auf
lösung im wesentlichen auf eine Heißpunkt-Erkennung be
schränkt ist. Diese Beschränkung eröffnet andererseits
nicht die wünschenswerten Möglichkeiten zur Zielklassifi
kation und somit zum taktisch effektiven Einsatz der
kostenspieligen intelligenten Munition, weil damit keine
hinreichend unterscheidungskräftigen Zielsignaturen ge
wonnen werden können, der IR-Suchkopf also relativ leicht,
beispielsweise durch Scheinziele, gestört bzw. abgelenkt
werden kann.
Der mit einem wirklichen Bildvergleich einhergehende Aufwand ist
etwa aus der DE 28 42 684 C2 ersichtlich, nach der eine komplexe
Entscheidungs- und Lernlogik mit sehr unterschiedlichen aktuell
gewonnenen und bereits abgespeicherten Zielinformationen gespeist
werden muß und man bei der Auswertung dennoch eines Bedieners zur
Zielakquisition bedarf. Die Komplexität rührt insbesondere daher,
daß das gerade aufgenommene Ziel aus sehr unterschiedlichen Ansichten
erfaßt werden kann und vorübergehend auch mehr oder weniger verdeckt
erscheint.
Eine andere Vorrichtung zur Überprüfung der Formübereinstimmung
eines Objektbildes mit einem vorgegebenen Schema ist aus der
DE-AS 21 06 035 bekannt. Ihre Funktion beruht auf der Korrelation
abgespeicherter und aktuell gewonnener Bildausschnitte, um den Daten
verarbeitungsaufwand auf repräsentative Teilbilder beschränken zu
können. Auch daraus ist wieder ersichtlich, daß die echte Bildaus
wertung unvertretbar hohen Aufwand erfordert, wenn sie nicht sta
tionär (und deshalb wiederholbar für unterschiedliche Aufgabenstel
lungen) realisiert werden soll, sondern in Projektile zur Vernichtung
von Zielobjekten einzubauen ist.
Angesichts dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine aussagekräftigere Zielsignatur
gewinnung - nämlich hinsichtlich geometrischer Parameter
der Flächenausdehnung eines strahlenden Zielobjektes -
zu gewinnen, ohne dafür des Aufwandes einer echten Bild
auflösung für geometrische Bilddatenverarbeitung zu be
dürfen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen da
durch gelöst, daß die gattungsgemäße Detektoranordnung
die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruches 1 aufweist.
Diese Lösung basiert auf der Erkenntnis, daß eine flächen
bezogene Zieltypen-Aussage ohne den Aufwand einer geome
trischen Zielstruktur-Auswertung möglich ist, wenn die
in die Detektorebene projizierte Abbildung des erfaßten
Zielobjektes gleichzeitig, oder besser noch nacheinander,
mit Detektorelementen in unterschiedlichen Ortsauflö
sungen erfaßt wird. Dann ist jedes Detektorelement für
sich betrachtet als Heißpunkt-Detektor wirksam, also in
seiner Auslegung unkritisch; aber aus einem Vergleich der
unterschiedlichen Detektor-Intensitätsausgangssignale,
sowie aus deren jeweiligem zeitlichen Verlauf, lassen sich
geometrische Erkenntnisse über die Flächenstruktur des
erfaßten Zielobjektes (und somit über die Heißpunkt-Inter
pretation weit hinausgehende Zielsignaturen) gewinnen,
weil die Zielbild-Auflösung von der jeweiligen Detektor-
Erstreckung relativ zur Zielbild-Erstreckung abhängt.
So ergibt sich eine gute Breiten-Ortsauflösung, wenn
ein schmales, langes Detektorelement quer zum Zielbild
orientiert ist, dagegen eine gute Längenauflösung dort,
wo das Zielbild mit seiner Längsachse in Längsrichtung
eines langen (längeren) Detektorelementes projiziert
ist. Detektorelemente, die vom aufprojizierten Zielbild
vollständig überdeckt werden, liefern jeweils maximales
Intensitätssignal; wobei dieses aus der Fläche des Detek
torelementes resultierende Maximum von einem Signalan
teil aufgrund der Eigenstrahlung des erfaßten Zielob
jektes überlagert ist, die somit bei dieser Detektoran
ordnung zusätzlich ausgewertet und zur Zielklassifikation
herangezogen werden kann.
Besonders einfache Verhältnisse hinsichtlich der Aus
wertung der aufeinanderfolgenden Intensitätssignale,
also der Möglichkeiten einer Zielsignaturgewinnung, er
geben sich, wenn sämtliche nacheinander vom Zielbild er
faßten Detektorelemente gleiche Fläche aufweisen; und ins
besondere als Rechtecke mit stetig sich verändernden Sei
tenverhältnissen ausgelegt sind. Abschätzungen haben er
geben, daß sich vorzügliche Möglichkeiten der Zielsigna
turerkennung bereits ergeben, wenn die Seitenverhältnisse
der Detektorelemente zwischen etwa 1 : 5 und 5 : 1 sich ste
tig verändern, verteilt über eine Anzahl von Detektor
elementen, die in der Größenordnung um 7 liegt. Eine
größere Anzahl von Detektorelementen bedingt zwar größeren
apparativen Aufwand, erbringt aber den Vorteil
einer größeren Anzahl nacheinander vollständig überdeck
ter Detektorelemente, also maximaler Intensitätssig
nale; was die Auswertung der überlagerten Eigenstrah
lungs-Information des erfaßten Zielobjektes erleichtert.
Das auf die Detektionsebene projizierte Zielbild wird vor
zugsweise entfernungsunabhängig normiert; so daß sich für
jede Überflug-Höhe über ein Zielobjekt stets die glei
chen geometrischen Relationen zwischen Zielbild und
Detektorelement-Fläche einstellen, was die Auswertung
bzw. den Vergleich von Zielsignaturen aus dem zeitab
hängigen Verlauf der einzelnen Intensitätssignale er
leichtert. Da auch der Verlauf der aufeinanderfolgenden
Intensitätssignal-Maxima bei Verlagerung des Zielbildes
über die einzelnen Detektorelemente eine Zielsignatur-
Information beinhaltet, ist es zweckmäßig, ungeachtet
der unterschiedlichen Erstreckungen der einzelnen Detek
torelemente in Zielbild-Abtastrichtung zwischen den be
nachbarten Detektorelementen stets gleiche Abstände ein
zuhalten.
Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen sowie wei
tere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung
unter Beschränkung auf das Wesentliche stark vereinfacht
skizzierten bevorzugten Realisierungsbeispiels zur er
findungsgemäßen Lösung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Reihe von rechteckigen Detektorelementen
unterschiedlicher Seitenverhältnisse hinter
einer Abbildungsoptik und
Fig. 2 in grafischer Zuordnung die Intensitätsver
läufe der Detektorelement-Ausgangssignale als
Folge des in Fig. 1 angenommenen Zielbild-
Durchganges.
Die in Fig. 1 skizzierte Detektoranordnung 11 weist in
einer Abbildungsebene 12 hinter einer Abbildungsoptik 13
eine Anzahl von Detektorelementen 14 untereinander
ähnlicher Geometrie in Abtastrichtung 15 nebeneinander
auf. Die Abtastrichtung 15 entspricht der örtlichen Ver
lagerung eines mittels der Abbildungsoptik 13 aufgefaßten
und auf die Abbildungsebene projizierten Zielbildes 16
aufgrund beispielsweise einer Abtast-Schwenkbewegung der
Abbildungsoptik 13 oder eines ihr vor- oder nachgeschal
teten Abtastelementes (z. B. eines Schwenkspiegels, in
der Zeichnung nicht berücksichtigt) - insbesondere bei
stationärer Orientierung zwischen der Detektoranordnung 11
und einem erfaßten Zielobjekt (in der Zeichnung nicht be
rücksichtigt) -; oder aber aufgrund einer Relativbewegung
zwischen Detektoranordnung 11 und Zielobjekt, beispiels
weise aufgrund Zielgebiet-Überfluges.
Vorzugsweise sind die Detektorelemente 14 untereinander
unterschiedlicher Geometrie derart nebeneinander grup
piert, daß sich eine stetige Veränderung der Detektor
element-Geometrien in Abtastrichtung 15 ergibt, beispiels
weise, wie dargestellt, eine Folge von rechteckigen Detek
torelementen 14 derart unterschiedlicher Seitenverhältnisse a : b,
daß am Anfang und Ende der Reihe von Detektorelementen 14
gestreckte, rechtwinklig zueinander orientierte Formen
und in der Mitte dieser Reihe eine wenigstens angenähert
quadratische Form vorliegen. Sämtliche dieser rechtecki
gen Detektorelemente 14 weisen vorzugsweise gleichen
Flächeninhalt a·b auf; zweckmäßigerweise sind trotz un
terschiedlicher Erstreckung der einzelnen Detektorele
mente 14 in Abtastrichtung 15 die einzelnen Abstände
zwischen einander benachbarten Detektorelementen 14 un
tereinander gleich.
Um unabhängig vom momentanen Abstand zum Zielobjekt (also
beispielsweise unabhängig von der momentanen Zielüberflug
Höhe) für ein Zielobjekt bestimmter Flächenausdehnung
stets in der Abbildungsebene 12 ein Zielbild 16 konstanter
Größe zu erzielen, ist eine Abbildungsoptik 13 mit Zoom-
Einrichtung vorgesehen, die von einem (aktiven oder
passiven) Entfernungsmesser 17 zur Normierung auf höhen
unabhängige Abbildungsgröße des Zielbildes 16 nachsteuer
bar ist.
Bei den Detektorelementen 14 handelt es sich vorzugs
weise um auf Strahlungsenergie im Infrarotbereich an
sprechende Materialen, die in als solcher bekannter Wei
se unmittelbar (hybrid-integriert) mit einem Vorverstär
ker 18 zur Abgabe eines Intensitätssignales i aufgebaut
sein können. Das Intensitätssignal i ist desto größer,
je größer der ausdehnungsmäßige Überdeckungsgrad des
Detektorelementes 14 vom in seine Sensor-Ebene projizier
ten Zielbild 16 ist. Je länger ein bestimmter derartiger
Überdeckungsgrad beibehalten bleibt, desto zeitlich ge
dehnter (über der Zeit t konstant beibehalten) fällt das
Intensitätssignal i über der Zeit t aus. Dieses Zeit
verhalten ist also bei ansonsten gegebenen geometrischen
Verhältnissen hinsichtlich des Zielbildes 16 und der
Detektorelemente 14 durch die Wanderungsbewegung des
Zielbildes 16 längs der Abtastrichtung 15 gegeben; die
- wie erwähnt - durch eine Abtastoptik hervorgerufen
werden kann, oder aber durch Bewegung der Detektoranord
nung 11 relativ zum Zielobjekt längs eines Abtastweges s,
beispielsweise aufgrund Zielobjekt-Überfluges.
Zur Darstellung der Gegebenheiten gemäß Fig. 2 in Ver
hältnis zu Fig. 1 der Zeichnung ist stark abstrahiert-ver
einfachend angenommen, daß das Zielbild 16 nicht nur
zeitlich konstant, sondern auch deckungsgleich mit einem
mittleren Detektorelement 14µ (im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel also nahezu quadratisch; mit nur gering
fügig größerer Länge der Seite a parallel zur Abtast
richtung 15) ist. Aufgrund der anwachsenden und wieder
abfallenden Überdeckungsgrade beim Durchgang des Ziel
bildes 16 durch die jeweiligen Detektorelemente 14µ
resultiert daraus der in Fig. 2 skizzierte trapezförmige
Verlauf des Intensitätssignales i, der in dem Sonder
fall des deckungsgleichen Detektorelementes 14µ in Rich
tung der Zeitachse zum exakt dreieckförmigen Verlauf des
Intensitätssignales iµ zusammenschrumpft.
Bei Detektorelementen (beispielsweise 14.1), bei denen
die Längsachsen bezüglich derjenigen des Zielbildes 16
rechtwinklig zueinander stehen, ergeben sich bei konstan
ter Abtastbewegung in Abtastrichtung 15 kürzere Überdeckungszeiten
und somit schmalere Intensitätsverläufe i (t), als
bei Erfassung des Zielbildes von Detektorelementen (bei
spielsweise 14n), bei denen die Längsrichtungen überein
stimmen und dazu noch mit der Abtastrichtung 15 zusammen
fallen, so daß sich eine längere Beibehaltung des maxima
len Überdeckungsgrades bei der Wanderung des Zielbildes 16
über das Detektorelement 14.n ergibt. Intensitätskurven i (t)
mit der maximalen Amplitude (in Fig. 2 als 100% einge
tragen) stellen sich beispielsweise dann ein, wenn das
Zielbild 16 eine Aufeinanderfolge kleinerer Detektorele
mente 14 überstreicht; so daß jedes ein maximales Inten
sitätssignal i über eine längere Zeitspanne liefert als
im Falle des dreieckförmigen Verlaufes iµ für den für
Fig. 1 angenommenen Sonderfall einer exakten geometrischen
Überdeckung von Zielbild 16 mit dem Detektorelement 14µ.
Wo die Hauptachse des Zielbildes 16 mit der Hauptachse
von Detektorelementen 14 übereinstimmt (so in der rechten
Hälfte von Fig. 1), ergeben sich größere flächenmäßige
Überdeckungsgrade und damit höhere Amplituden des maxi
malen Intensitätssignales i als bei geneigt oder sogar
quer zueinander orientierten Hauptachsen (wie es links
in Fig. 1 der Fall ist). Je nach den geometrischen Ge
gebenheiten bei der zunehmenden und dann wieder ab
nehmenden Überdeckung eines Detektorelementes 14 vom da
rüber hinweg-wandernden Zielbild 16 ergeben sich unter
schiedliche Kurvenformen für die Anstiegs- und Abstiegs-
Flanken der Intensitätsverläufe i (t); wobei die linea
ren Trapez-Flanken gemäß Fig. 2 sich beim für Fig. 1 an
genommenen Sonderfall gegenseitig achsparalleler Orien
tierungen von Detektorelementen 14 und Zielbild 16 ein
stellen.
Bei vorgegebener, also bekannter Geometrie der Detektor
elemente 14 stellen die Intensitätsverläufe i (t) für
ein jedes dieser Detektorelemente 14, sowie der (in Fig. 2
strichpunktiert interpolierte) resultierende Amplituden
verlauf der Folge dieser einzelnen Intensitätskurven i (t),
also eine Signatur über das erfaßte und als Zielbild 16
über die Detektorelemente 14 verschobene Zielobjekt dar.
Das ermöglicht eine von der Zielgeometrie abhängige
Zielklassifizierung, ohne detektorseitig den Aufwand für
eine geometrische Strukturerfassung des Zielobjektes
treiben zu müssen. Zugleich ermöglicht dieser Intensitätsverlauf
eine Größenabschätzung des Zielobjektes, wenn die relative
Überfluggeschwindigkeit und die optischen Daten der Abbildungs
optik 13 bekannt sind und das Zielbild 16 bei etwa senkrechter
Zielerfassung aus bekannter Höhe aufgenommen wird.
In Fig. 2 ist bei den mittleren Kurvenverläufen berücksichtigt,
daß die Intensitätssignale i (t) in der Praxis nicht den ideal
isierten Verlauf aufweisen, sondern insbesondere noch von der
Eigenstrahl-Information 19 des erfaßten Zielobjektes über
lagert sind. Deren statistische Auswertung vermag einer zu
sätzlichen Beitrag zur Signaturanalyse zu liefern.
Claims (7)
1. Detektoranordnung (11) mit in einer Abbildungsebene (12)
angeordneten Detektorelementen (14) zur Zielsignaturge
winnung, insbesondere aus der Infrarot-Strahlung eines
erfaßten Zielobjektes,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Detektorelemente (14µ) unterschiedlicher
Geometrie in Abtastrichtung (15) nebeneinander ange
ordnet sind.
2. Detektoranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Detektorelemente (14µ) mit gegeneinander stetig
veränderter Geometrie nebeneinander angeordnet sind.
3. Detektoranordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle Detektorelemente (14µ) gleiche Flächeninhalte
aufweisen.
4. Detektoranordnung nach einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektorelemente (14µ) rechteckig begrenzt
sind.
5. Detektoranordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rechteck-Seiten (a, b) zwischen den Seitenver
hältnissen 1 : n und n : 1 - mit n mindestens 5 - variieren
und mehr als n Detektorelemente (14µ) vorgesehen sind.
6. Detektoranordnung nach einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstände zwischen zwei einander benachbarten
Detektorelementen (14µ; 14µ+1) untereinander gleich
sind.
7. Detektoranordnung nach einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Abbildungsebene (12) für das Zielbild (16)
eine hinsichtlich ihres Brennpunktes zielentfernungs
abhängig gesteuerte Abbildungsoptik (13) vorgesehen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843430670 DE3430670C1 (de) | 1984-08-21 | 1984-08-21 | Detektoranordnung zur Signalsignaturgewinnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843430670 DE3430670C1 (de) | 1984-08-21 | 1984-08-21 | Detektoranordnung zur Signalsignaturgewinnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3430670C1 true DE3430670C1 (de) | 1996-01-18 |
Family
ID=6243514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843430670 Expired - Fee Related DE3430670C1 (de) | 1984-08-21 | 1984-08-21 | Detektoranordnung zur Signalsignaturgewinnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3430670C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2106035B2 (de) * | 1970-02-11 | 1974-02-21 | Saab-Scania Ab, Linkoeping (Schweden) | Vorrichtung zur Überprüfung der Formübereinstimmung eines elektromagnetisch erzeugten Objektbildes mit einem vorgegebenen Schema |
DE2842684C2 (de) * | 1978-09-30 | 1982-12-30 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Einrichtung zur Erkennung und Verfolgung eines Zieles |
-
1984
- 1984-08-21 DE DE19843430670 patent/DE3430670C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2106035B2 (de) * | 1970-02-11 | 1974-02-21 | Saab-Scania Ab, Linkoeping (Schweden) | Vorrichtung zur Überprüfung der Formübereinstimmung eines elektromagnetisch erzeugten Objektbildes mit einem vorgegebenen Schema |
DE2842684C2 (de) * | 1978-09-30 | 1982-12-30 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Einrichtung zur Erkennung und Verfolgung eines Zieles |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z: Deutsche Artillerie heute - morgen, In: Wehrtechnik, 1984, H2, S.74-76 * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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