DE2942355A1 - Vorrichtung zum erfassen des durchganges eines projektils - Google Patents
Vorrichtung zum erfassen des durchganges eines projektilsInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft das Erfassen des Durchganges eines Objektes und bezieht sich inbesondere auf eine Vorrichtung
zum Ermitteln einer Information bezüglich des Durchganges eines Projektils mit Hilfe einer Radareinrichtung.
Für das Erfassen der Stelle, an der ein Projektil, beispielsweise ein Geschoss durchgeht, sind viele Vorschläge gemacht
worden, um festzustellen, wo das Projektil durchgeht- Diese Vorschläge wurden mit dem Ziel gemacht, die Position zu bestimmen,
ohne das Ziel räumlich-körperlich überwachen zu müssen. Bei einem dieser Vorschläge werden Lichtstrahlen
verwandt, die so ausgesandt werden, dass sie einen Vorhang bilden, durch den das Geschoss hindurchgeht/ wobei durch
die Reflexionswinkel der Lichstrahlen vom Projektil durch
zwei im Abstand voneinander angeordnete Lichtdetektoren die Stelle des Durchganges des Projektil"; festgestellt werden
kann. Bei anderen Systemen wird eine lle.'.he von akustischen
Detektoren verwandt, die das Auftreten der Stoßwelle des
Projektils wahrnehmen, wenn sich dieses durch die Luft auf das Ziel zubewegt. Durch eine geeignete Verarbeitung der
Information von den Detektoren ist es möglich, die Durchgangsstelle eines Projektils zu bestimmen. Obwohl die oben beschriebenen
bekannten Vorrichtungen im allgemeinen akzeptabel sind, ergeben sich gewisse Schwierigkeiten, die von der
speziellen Natur des Lichtes und der Fähigkeit, ein geeignetes Signal auf den Empfang der reflektierten Lichtstrahlen zu erzeugen ,und
von den Schwierigkeiten der Änderung der Stosswelle des Projektils aufgrund instabiler atmosphärischer Verhältnisse
zum Zeitpunkt des Durchganges des Projektils abhängen.
Durch die Erfindung soll eine Vorrichtung geliefert werden, die eine Information bezüglich des Durchganges eines Objektes,
beispielsweise eines Projektils, mittels einer RadareinrichtuTig
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ORIGINAL INSPECTED
2342355
ermittelt, wobei bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
die Information so verarbeitet wird, dass die erwartete Stelle, an der das Projektil auf ein Ziel trifft, ermittelt wird.
Die Radarreflexionseigenschaften des Projektila werden nicht durch seine Lichtreflexionseigenschaften oder durch die
atmosphärischen Verhältnisse beeinflusst.
Dazu wird durch die Erfindung eine Vorrichtung zum Erfassen des Durchganges eines Projektils und zum Erhalten einer Information bezüglich wenigstens eines der Parameter, Geschwindig-
keit des Projektils, Abstand der grössten Annäherung des Projektils, Zeit der grössten Annäherung des Projektils oder
einer anderen Information bezüglich der Bewegung des Pro jektils geliefert, die wenigstens eine Radareinrichtung *
die so angeordnet ist, dass sie einen Radarvorhang in einer Ebene quer zur erwarteten Bewegungsrichtung dos Projektils
bildet, eine Einrichtung, die auf die Reflexion von Radarsignalen vom Projektil anspricht und ein Detektoraignal auf
die Dopplerverschiebung ansprechend als Funktion der Zeit
des reflektierten Radarsignals erzeugt, wobei aLch das Detektorsignal
in seiner Frequenz beim Durchgang des Projektils durch den Radarvorgang ändert, und eine Verarbeitungseinrichtung auf
weist, die das Doppler-verschobene Signal verarbeitet, um die
gewünschte Information zu liefern.
Vorzugsweise sind zwei oder mehr im Abstand voneinander angeordnete
Radareinheiten vorgesehen, die überlappende, jedoch nicht notwendigerweise zusammenfallende Radarvorhänge bilden,
so dass durch einen Vergleich der Information von der einen Einheit mit der Information von der anderen Einheit, beispiels
weise durch eine Dreiecksbildung oder durch ein Trigonometrieren die Durchgangsstelle und/oder die Flugbahn des Projektils und
andere Informationen ermittelt werden können.
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Die erfindungsgemässe Vorrichtung macht von der begründeten
Annahme Gebrauch, dass sich über wenigstens die nächsten 10 oder 20 m von der Radareinheit das Projektil längs einer
geraden Linie mit einer konstanten Geschwindigkeit durch den Radarvorhang bewegt.
Wenn die Geschwindigkeit des Projektils 300 m pro Sekunde
beträgt und ein 10 GHz Signal für die Radareinheit verwandt wird, beträgt die maximale Dopplerfrequenz des Detektorsignals
10 kHz. Bei einem derartigen System liegt das als Folge der Dopplerverschiebung erzeugte Detektorsignal
im hörbaren Bereich und kann dieses Signal leicht mit bekannten elektronischen Schaltungsbauelementen verarbeitet
werden. Geeignete Filter können Gleichspannungsanteile oder niederfrequente Anteile herausfiltern, so dass Radarreflexionen
von ortsfesten oder sich lang;, iin bewegenden Objekten unberücksichtigt
bleiben und nur diejenigen Reflexionen von dem sich schnell bewegenden PrejeJ.i .11 untersucht werden können.
Ein besonders bevorzugter Gtxu-jke der Erfindung besteht in einer
Vorrichtung zum Erfassen des Durchganges eines Projektils und zum Ermitteln einer Information bezüglich wenigstens
eines der Parameter, Geschwindigkeit des Projektils Vo, Abstand zu : der grössten Annäherung des Projektils Lo, Zeit
der grössten Annäherung des Projektils To oder einer anderen Information bezüglich der Bewegung des Projektils, wobei
die erfindungsgemässe Vorrichtung wenigstens eine Radareinrichtung
aufweist, die so angeordnet ist, dass sie einen Radarvorhang quer zur erwartetem Bewegung-richtung des Projektils
bildet, und wobei die erfindungscr,v-isse Vorrichtung
sich dadurch auszeichnet, dass eine Ej".-richtung, die auf die
Reflexion der Radarsignale vom Projektil anspricht und ein Detektorsignal auf die Dopplerverschiebung ansprechend als
Funktion der Zeit des reflektierten Radarsignals erzeugt, wobei das Detektorsignal sich in seiner Frequenz beim Durchgang
des Projektils durch den Radarvorhang ändert, und eine Verarbeitungseinrichtung vorgesehen sind, die das Doppler-
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- 8 ORIGINAL INSPECTED
verschobene Signal verarbeitet, um die gewünschte Information zu liefern.
Vorzugsweise sind zwei derartige Vorrichtungen im Abstand quer zur Flugbahn des Projektils vorgesehen, so dass durch
eine Verarbeitung der gewünschten Information,beispielsweise
durch eine Dreiecksbildung oder ein Trigonometieren die Durchgangsstelle des Projektils relativ zu einem Bezugspunkt
genau bestimmt werden kann.
Insbesondere sind drei derartige Vorrichtungen vorgesehen/ wobei sich die dritte vor den beiden anderen Vorrichtungen
befindet, um eine Berechnung der Flugbahn des Projektils zu ermöglichen.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in einer seitlichen perspektivischen Ansicht ein Ziel mit: zwei Radareinheiten itiii konstanten
Strahlungsdiagraminen, die quer vor dom Ziel ausgebildet sind.
Fig. 2 zeigt in einer Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten
Ziels die sich überlappenden Radarvorhänge .
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Anordnung.
Fig. 4 zeigt in einer grafischen Darstellung das Detektor signal .
Fig. 5 zeigt in einer grafischen Darstellung die Frequenz gegenüber der Zeit von drei Projektilen, die durch
den Radarvorhang in verschiedenen Sichtliniena)?-
ständen gehen,vom Sendepunkte der Radarsignale aus
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Fig. 6 zeigen Diagramme zur Erläuterung der mathematischen
Berechnungen, die notwendig sind, um die gewünschte Information aus den Dopplerverschiebungssignalen
zu ermitteln.
Fig. 11 zeigt in einer Blockschaltbild die elektronische
Signalverarbeitungsvorrichtung, die bei dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
verwandt wird.
Fig. 12. zeigen Diagramme zur Erläuterung der mathematischen Berechnungen, die notwendig sind,, um die gewünschte Information bezüglich der Flugbahn des
Projektils zu entnehmen.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, v/erden zwei Radareinri ehtungen
dazu verwandt, den Punkt zu bestimmen, an dem ein Projektil hindurchgeht. Es kann eine grössere Anzahl von
Radareinheiten verwandt werden,, um die statistische Genauiiqkeit
zu erhöhen und die Durchgangsstelle und/oder die Flugbahn
des Projektils ermitteln zu können. In Fig. 1 wird angenommen, dass die Flugbahn senkrecht zur mittleren Achse
der ausgesandten Radarstrahlen verläuft.
Die Radarstrahlen werden von Radareinheiten 1 und 2 ausgesandt, die beispielsweise von Vari'an Associates Inc. hergestellt
werden und im 10 bis 25 GHz Bereich arbeiten. Die Radarstrahlen haben in einer Ebene, die parallel oder unter
bekannten Winkeln zum Ziel 3 liegt, einen Divergenzwinkel von bis zu 90°. Die Tiefe des ausgesandten Radarstrahlen
in Richtung des Weges des Projektils ist durch den Divercjenzwinkel
des ausgesandten Strahles bestimmt. Der Divergenzwinkel beträgt bis zu 30°. Die Wellenformung und die Wellenleitung
können mittels der bekannten Radartechnologie erfolgen. Fig. 2 zeigt deutlicher die Überlappung der Radarvorhänge.
Die Radarvorhänge überlappen einander derart, dass
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bei einem Projektil 7, das durch die Vorhänge hindurchgeht,
Rückreflexionen zu jeder Radareinheit 1 und 2 auftreten werden. Die Divergenz der ausgestrahlten Radarvorhänge in Bewegungsrichtung
des Projektils ist in Fig. 3 dargestellt. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass die mittlere Ebene 11 des ausgesandten
Radar.strahles im wesentlichen parallel zur Ebene der Stirn seite des Zieles 3 und annähernd im rechten Winkel zur Flug
bahn des Projektils 7 verläuft. Die mittlere Ebene kann je doch unter einem gewissen Winkel zum Ziel in vertikaler Richtung
verlaufen. Unter gewissen Umständen kann es wünschenswert sein, den Radarstrahl unter einem Neigungswinkel relativ
zur Bewegungsrichtung des Projektils auszusenden, so dass der Punkt der grössten Annäherung der Flugbahn am Detektor
ausserhalb des Strahles liegt. In einer derartigen Ausbildung ist gleichfalls ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
zu sehen. Wenn das Projektil an der Stirnseite des Vorhanges eintritt, nimmt die Dopplerverschiobung des reflektierten
Signals am Punkt der grössten Annäherung auf Null ab, während dann, wenn sich das Projektil?· auf; dom Radarstrahl herausbowegt,
die Dopplerverschiebuny Ln die entgegengesetzte Richtung
zunimmt. Der Punkt der grössten Annäherung wird vom Einfallswinkel des Projektils zum Ziel und von der Lage des
Detektors bezüglich des Zieles abhängen und muss nicht notwendigerweise
in der mittleren Ebene der Radareinheit liegen. Die Dopplerverschiebung ist eine Folge der Tatsache, dass
die ausgesandten Radarstrahlen sich bogenförmig fortpflanzen, wie es schematisch in Fig. 3 dargestellt ist, und dass
der Abstand zum Projektil, wenn dieses zuerst in den ausgesandten Radarstrahl eintritt, zum Sendezeitpunkt grosser ist
als wenn das Projektil sich an der Stelle der grössten Annäherung zum Detektor befindet. Fig. 4 zeigt die allgemeine
Form des erwarteten Signals, das als Folge der Dopplerver schiebung erzeugt wird. Die Phase des Signals kann von der
dargestellten Phase verschieden sein.
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Fig. 5 zeigt in einer grafischen Darstellung die Frequenz des Doppler-verschobenen Signals gegenüber der Zeit von
drei verschiedenen Projektilen, von denen jedes mit derselben Geschwindigkeit fliegt, jedoch unter verschiedenen
Abständen Lo von der Quelle durchgeht.
Die Kurve 1 zeigt die Kurve eines Projektils, wenn der Abstand von der Quelle gross ist.
Kurve 2 ist die Kurve eines Projektils, das näher an der Quelle als das Projektil mit dor Kurve 1 durchgeht.
In ähnlicher Weise ergibt sich die Kurve 3 für ein Projektil, das noch näher an der Quelle als das Projektil mit der Kurve
2 durchgeht.
Es ist ersichtlich, dass die linke und die rechte Seite der grafischen Darstellung Spiegelbilder um den Punkt der grössten
Annäherung für ein Projektil unter rechtem Winkel ?.uc mittleren
Ebene eines ausgesandten KaJd !/.strahle:; fjicuL In Flg. 4 ist
das in ähnlicher Weise dargestellt, indem dia 1 i.nke und die
rechte Seite eine identische Form haben. Die Flugbahn des Projektils verläuft somit senkrecht zur mittleren Achse des
ausgesandten Radarstrahles. Die maximale Geschwindigkeit des Geschosses ist somit durch die Höhe der Frequenz der Kurve
in Fig. 5 bestimmt. Für Projektile, die sich langsamer bewegen, wird sich eine entsprechend niedrigere Höhe der
Frequenz ergeben, bei der die Kurven asymptotisch verlaufen.
Durch eine Messung der Schwebungsflequenz ?ls Funktion der
Zeit können wenigstens drei Parameter an jedem Sender und
Empfänger ermittelt werden, wie es in Fig. 6 dargestellt ist:
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1. Geschwindigkeit des Projektils Vo
2. Zeit der grössten Annäherung To, worunter die Zeit zu verstehen
ist, die vom Eintritt in den Radarvorhang bis zum Erreichen der Stelle der grössten Annäherung vergeht.
Diese Zeitspanne kann an einem Zeitpunkt beginnen, an dem das Projektil zuerst in den Radarstrahl eintritt oder kann
an irgendeinem anderen Punkt, beispielsweise beim Nulldurchgang des Doppler-verschobenen Signals durch die Zeitachse
beginnen, wobei in Fig. 4 mehrere Nulldurchgänqe dargestellt sind.
3. Abstand der grössten Annäherung Lo
Es sei weiterhin P = Projektil
t = Sender/Empfänger
D = Abstand vom Punkt der grössten Annäherung
L. = Abstand zum Sender/Empfänger
V. = Sichtliniengeschwindigkeit.
Die Dopp]erschwebungsfrequenz nteht gleichfalls mit der Sichtliniengeschwindigkeit
des Projektils in der folgenden Weise in Beziehung
f Schwebung = fo · =
Es sei weiterhin angemerkt, dass jeder Schwebungszyklus eine
Änderung im Abstand zum Detektor von einer halben Wellenlänge wiedergibt.
Fig. 6 zeigt die Beziehung der verschiedenen Funktionen. Es gelten die folgenden Beziehungen:
D = V0 (To - T)
vt= vQcose
- 13 -
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(το - τ)
(vo 2 (το - τ)2 + L0 2) 1
V (t) kann aus der Schwebungsfrequenz
f Schwebung (t) ermittelt werden, da
ν (t) = f Schwebung (t) 'C , f_
wobei c die Lichtgeschwindigkeit und f die RD' Frequenz sind,
Aus den Messungen der mittleren Geschwindigkeit aufeinanderfolgender
Intervalle von etwa 1 msec muss somit lediglich die Gleichung
ν (t) = vo2 <To - T )
? 7 ? 1
<vo <To - T) - r'o"
> 2
gelöst werden.
Um diese Gleichung zu lösen und eine Lösung für Vo, To oder
Lo zu finden, sind drei Messungen von VY von jeder Detektoroder Empfängereinheit notwendig, da die Gleichung drei Variablen
hat. Durch eine einfache Bestimmung der Sichtliniengeschwindigkeiten V. zu verschiedenen Zeiten vom selben Detektor, die beispielsweise
durch die Nulldurchgänge der Doppler-verschobenen Signale wiedergegeben werden, wie es in Fig. Ί deirgestellt ist,
können die Werte Vo, To und Lo aufgefunden v/erden.
Bei einer grossen elektronischen Datenverarbeitungsanlage würde eine Regressionsanalyse usw. verwandt. Bei dor Verwendung einer
einfachen Rechnung bzw. Rechenanlage gelten die folgenden Gleichungen:
- 14 -
ti TjO23/O592
ν (t) =
vo (To -
<Vn2 ^-T)2
O O
v(t)
Lo
(τ0 -
(ν 1 v(t)
(Vo/v(t)
Da der Ausdruck (TQ-T) eine sich linear mit der Zeit ändernde
Funktion ist, stellt die rechte Seite der Gleichung eine gerade Linie bezüglich der Zeil··, dar.
Das führt zu der folgenden Datenverarbeitungsabfolge.
1 . Aus den Messwerten der Schwobungsfrequetiz f Schwebung (t)
wird ν (t) berechnet. 2. Es wird ein Wert für vq gewählt,und es werden die Werte von
A(t) = 1
o/v(t)
> -1 7
berechnet.
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3. Es wird eine gerade Linie Bt + C mit der Steigung B und dem Achsenschnittpunkt C an die Werte von A(t) gelegt und es
werden die mittleren quadratischen Restwerte dazu bestimmt.
4. Es wird ein anderer Wert für ν gewählt und es v/ird eine gerade Linie angelegt.
5. Der richtige Wert für V ist dann derjenige Wert, der
die beste Anpassung an eine gerade LinLe, d.h. die kleinsten
mittleren quadratischen Restwerte liefert. Die Genauigkeit des Wertes ν ergibt sich aus der Empfindlichkeit der Anpassung
der geraden Linie an die Wahl des Wertes ν »
6. Dann ist A(t) = Bt + C = vq (TQ - T)
7. Aus den Parametern B und C ergibt sich somit die am besten anpasste gerade Linie
ν ν
B = ο und somit. L -· ο
+v » T
8. Es ist gleichfalls C = —£ — und somit T = + C'Lo
8. Es ist gleichfalls C = —£ — und somit T = + C'Lo
Aus den obigen Berechnungen können Vo, Lo und To von jedem Dopplersignal am jeweiligen Sender/Empfänger bestimmt werden.
Es seien zwei Sender/Empfänger zum Bestimmen der Position des Projektils vorgesehen.
Fall 1
Wenn der Wert für To im wesentlichen der gleiche für beide Sender/Empfänger ist, wie es in Fig. 7 und Fig. 8 dargestellt
ist, dann wandert das Projektil unter einem rechten Winkel zur Ebene der ausgesandten Strahlen der Empfänger.
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- 16 -
Dann ist v _ n X2-D
2 2 2 l' 2 2 X1 + Y = L1 und X2 + Y = L2
2 _ 2 _ 2 X1 X2 - L1 - L2
X1 2 - (D-X1 2) = L1 2 - L2 2
- D2 + 2DX1 = L1 2 - L2 2
X1 = D2 + L1 2 - L2 2
2D
und somit Y = [IT1
Fall 2
Die Werte für To sind verschieden, so dass die Fluglinie nicht unter 90° verläuft, wie es in Fig. 9 dargestellt ist.
Es sind dennoch die Koordinaten des Punktes in der Ebene erwünscht, in der die Empfänger oder Detektoren liegen.
Es sei weiterhin angenommen, dass die Flugbahn parallel zum Boden verläuft.
In einer ebenen Ansicht wird
2 2 2 D = /D - ν (t--t2) J j aus einem Dreieck berechnet,
wie es in Fig. 10 dargestellt ist. D.h., dass in Flugrichtung gesehen wird und
X1 = (D')2+L1 2-L2 2 und Y = /L^-X1 2J \
TW) bestimmt werden. In der Ebene 1 und 2 ergibt sich somit
und
Y = /L^-X1 2J
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Wenn angenommen wird, dass die Projektile unter irgendeinem Winkel, jedoch immer noch längs einer geraden Linie kommen,
dann sind wenigstens drei Detektoren oder Empfänger notwendig. Das wird später beschrieben.
Fig. 11 zeigt in einer sehr breiten schematischen Form die
elektronische Schaltung zum Ermitteln der Information bezüglich des Projektils von einem Radardetektor.
Wie es in Fig. 11 dargestellt ist,steht der Detektor mit
einem Verstärker 108 und einem Filter 100 in Verbindung, das seinerseits das reflektierte Signal an eine die Schwebungsfrequenz
bestimmende Einheit 102 und an einen Speicheradressenzähler 103 legt. Die die Schwebungsfrequenz bestimmende
Einheit 102 steht ihrerseits mit einem Speicher
104 mit direktem Zugriff in Verbindung, der dazu dient, die Dopplerfrequenzinformation in Form eines Zahlenwertes
bei jedem Nulldurchgang des Doppier-ver.schobenen Signale zu speichern. Der Speicher 104 mit direktem Zugriff ist
seinerseits mit einer mathematischen Bestimmungseinheit
105 verbunden, um die Dopplerfrequenzinformation zu verarbeiten
und eine Information bezüglich des Projektiles, beispielsweise bezüglich der Werte Vo, To und Lo zu bilden.
Diese Information liegt ihrerseits an einer mathematischen Bestimmungseinheit 106 zusammen mit der Information von einem
oder mehreren Detektoren, um die Position des Projektils bezüglich eines Bezugspunktes an der Basis des Ziels zu bestimmen.
Eine geeignete Adresseneinheit 107 dient dazu, den zeitlichen Ablauf der Verarbeitung in Gang zu setzen.
Die spezielle Verarbeitung lässt sich am besten anhand des folgenden Problems darstellen.
Es sei angenommen, dass die Dopplerschwebungsfrequenz, wie
sie in Fig. 4 dargestellt ist, vorliegt und dass die Zeitintervalle
zwischen den Nulldurchgängen aufgefunden werden
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sollen.
Wie es in Fig. 11 dargestellt ist, geht die Dopplerfrequenz
am Punkt A in den Nulidurchgangsdetektor im Filter 100. Am Anfang werden der Adressenzähler 103 und die Frequenzbestimmungseinheit
102 auf Null gesetzt. Wenn der erste Impuls vom Nulidurchgangsdetektor im Filter 100 auftritt,
wird die Frequenzbestimmungseinheit 102 in Gang gesetzt. Wenn der nächste Null.durchgangsimpu.ls auftritt, gibt der
Arbeitsablaufgenerator den Pufferspeicher der Frequenzbestimmungseinheit
102 frei, so dass die Adresse vom Adressenzähler in den Speichor 104 geladen wird. Der Puffer wird
dann gesperrt und der Arbeitsabfolgegenerator in der Einheit 103 lässt den AdressenziShler durch den Nulldurchgangsimpuls
weiterzählen. Obwohl der Zeitzähler in der Frequenzbestimmungseinheit
102 zum Erj ti itf ι n des nächsten Zeitintervalls zwischen
Nulldurchgänyen rückgesetzt werden kann, ist das nicht notwendig, cL, i<u I c-:r der Voraussetzung, dass der Zähler
vor dem ersten Nu"! | di'uH.<;ring m·''löscht wucJe, der Zeitwert
in den folgenden Ze ι l. i u Uirval Lon gleich dem zugenommenen
Wert vom ersten Inten·.·.'!] ist. Dieses Verfahren der Speicherung der Zeit erlaubt eine schnellere Arbeitsweise- Es
lässt sich somit sa-μπι ,lass die erste Adresse im Speicher
einen absoluten Zeitwert T enthält. Die nächste Adresse im Speicher enthä] L einen Zeili'/uriahmewert T1 und keinen
absoluten Wert. Um den Zeitwert des zweiten Intervalles zu erhalten, wird uaht.:·. der Weνt T digital vom Wert T1
abgezogen, um die absolute Zeitdauer des nächsten Intervalls zu bekommen.
Auf die im Speicher gespeicherte Information wird periodisch auf der Datensammelle.il ung durch einen C.A.T.-Computer zugegriffen.
- 19 -
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Das heisst im einzelnen, dass das Filter 100 ein auf dem Gebiet der Radartechnik bekanntes Nachlauffilter ist und so
ausgebildet ist, dass es über einen 2 kHz-Bereich bei 10 kHz,
der maximal erwarteten Dopplerfrequenz beim Eintritt des
Projektils in den Radarvorhang,lauft. Dax Filter 100 dient
dazu, den Ubertragungs- oder Verstärkung«faktor des Systems
reduziert zu halten, bis zu dem Zeitpunkt, :..■> dem ein Projektil
in den Radarvorhang eintritt und anschließend den Verstärkungs- oder Ubertragungsfaktor über ein schmales Band
bis 2 kHz zu erhöhen, das mit der Doppler (frequenz läuft. Das Filter 100 enthält einen Schwellenwertdotektor, der
gleichfalls auf dem Gebiet der Radartechnik bekannt ist und der keine Signale durchgehen lässt, bis ü Lo einen vorbestimmten
Pegel erreicht haben.
Um die Flugbahn des Projektils zu bestimmen, ist es notwendig, wenigstens drei Detektoren A, B und C vocaurjehen, wie es später
beschrieben wird. Mit drei Detoktoren A, Q und C sollen die
x, y Koordinaten (x , y ) und rl ί ο Winkelt// und /3 aufgefunden
worden, die den geradlinigen. Wecj der ObjekLo bor;Timmen (siehe
Fig. 12 bis 15). Das Objekt bewegt sich in Richtung der Zunahme von ζ (siehe Fig. 13). Es erfolgt οine Projektion auf die
y ζ Ebene (siehe Fig. 14). Ein positiver Winkel Ji, bedeutet,
dass sich das Projektil zu niedrigeren Werten von Y bewegt. Es folgt eine Projektion auf die χ ζ Ebeito (Fig. 15). Ein
positiver Wert des Winkels ß bedeutet, deiüs aich das Objekt
zu niedrigeren Werten von χ bewegt.
Zur Lösung müssen Paare von Detektoren iUl und BC genommen
werden, um den Abstand der grössten Annäherung an die χ und y Achsen jeweils und die Winkel θ und φ jewels aufzufinden,
unter denen die Flugbahn zu einer Ebene senkrecht zu den χ und y Achsen jeweils verläuft.
- 20 -
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„v- Original inspected
Paar A, B
Es ist keine Empfindlichkeit für Drehwinkel um die χ Achse
möglich, wenn nur die Linien der grössten Annäherung der Flugbahn an A und B gemessen werden. Im folgenden wird der
Fall betrachtet, in dem die Linie der grössten Annäherung zur χ Achse in Fig. 16 vertikal verläuft.
Basislinie AB am nächsten an A ist L bei A
L t am nächsten an B ist B bei B
Anhand von Fig. 17 ergibt sich:
°2ΑΒ=νο2^Β - *Α? + C&K2 - YAB2)1 ♦ (V - W)I J2
0AB ist eine Gleichung 4. Ordnung, die iterativ gelöst wird,
indem Worte von YAB derart gewählt werden, dciss:
(D VoVb-1A)2 + [(LA2-YAB2)} + (^"V
geht auf null.
Für die Beziehung von DAB, θ usw. wird auf Fig.
Bezug genommen.
Es ergibt sich somit YYB
(2) Sine * VO[Va) so dass sich der wert und das Vor-
UA8 zeichen von θ ergeben
COS© ■-.(LB2--YAB2)?
' ~ oder
XAB
(3) *AB -
COS 0
so dass sich schliesslich XAB ergibt.
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Paar B, C ist ähnlich (siehe Fi^. 19 und 20)
DRr LR Lr tp tr und Vo sind bekannt.
DU, 0, U, D, L,
Zum Ermitteln von BC ist:
(1) ViT(W Ll B " BC )Z + (LC2 - hc2)7}2 - 0BC2
Daraus ergibt sich BC
(2) Sin 0 »
0BC
(3) YBC « ( 1B2 - XBC2 )2~
Cos f&
Es ist ersichtlich, dass es für A und B unmöglich ist, Dre
hungen um die χ Achse zu bestimmen. Das yleiche gilt für
B und C für Drehungen um die γ. Achse.
Es werden Winkel cC und ß eingeführt, und es werden Werte
für oO und ß gefunden, die mit allen Messungen konsistent
sind.
Es wird auf Fig. 13 Bezug genommen, und es wird dec in die Zeichenebene gedreht (siehe Fig. 21).
Y In der Ebene der Flugbahn senkrecht zu AB ergibt sich (siehe
Fig. 22)
COSoi/ = AB
COSoC
xo = XAB + YAB tanoCtane (2)
Für BC wird auf Fig. 23 Bezug genommen.
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Bei einer Kantenansicht auf die +x Achse kommt der Pfeil aus der Zeichenebene unter dem Winkel ß.
In der Ebene der Flugbahn senkrecht zu BC (siehe Fig. 24) ergibt sich
xo XBC (3)
cosß
yo = YBC + XBC tanß tanf (4)
Was die analytische Lösung dieses Gleichunyrjyysteins anbetrifft,
so sind 1 bis 4 vier Gleichungen mit vier unbekannten (xo, yo,c0, ß) .
Die Lösung der Gleichungen 1 bis 4 erfolgt in der folgenden Weise
so dass Stn o*C a (1 0
tan
- ■ (V - YAB2)?
(x
(xo - XAB)2 3 ta" Ö ίγο2 - YAB
- 23 -
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In ähnlicher Weise wird tan ß eliminiert, so dass sich ergibt: (Yo - YBC)2 - tan2 /O (xQ2 -V)
xo2 - XBC2
tan
Es werden die +ve Werte von χ genommen.
Eingesetzt in Gleichung (5) ergibt sich: v v *
tan /J = tan2 0 Y02 - tan2 θ ΥΑβ2
Y, . 1 . ? 2Y V V 9 VOjVO
o l tan d ^' —5k · ο ·«·( BC0 +BC ΛΒ + ti
Beide Seiten werden quadriert, so dass sich eine Gleichung vierter Ordnung für Y ergibt.
Die Gleichungen (1) bis (4) können durch ein iteratives Verfahren gelöst werden, das von dem oben beschriebenen Computer
ausgeführt werden kann, wobei die folgenden Gleichungen nach einer geeigneten Computer-Programmierung verwandt werden.
030023/0592 . -24-
vORIGINAL INSPECTED
XBC _ XAB + YAB tan θ tan ο-«
COSyf
YAB = YAB + XAB tan 0 tan β
cos«x
d.h. . Sec/- WW
XBC *BC
AB TAB
Diese Gleichungen werden iterativ für^Gund ß dadurch gelöst,
dass ein Winkel^gewählt und secß und tanß und somit zwei
Werte von ß berechnet werden. Dcjr Winkel wird geändert, bis
die beiden Gleichungen denselben Wert für B ergeben. Bei
gegebenen WertenoGund ß ergeben die G] cichuncien (11 und (3)
einfach die WoMe Xo und "o.
Mit Messfehlern sind die Werte^oder ß zu akzeptieren, die
am besten das Gleichungspaar erfüllen.
Um die Zeit herabzusetzen, die die Verarbeitung der Signale benötigt, wenn die Flugbahn bestimmt wird, werden vorzugsweise
vier oder sogar mehr Detektoren verwandt, wodurch die mathematisch Berechnung vereinfacht und die statistische Ge
nauigkeit der endgültigen Werte der Koordinaten erhöht wird.
0 3 0 0 2 3/059?
L e e r s e i t e
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Erfassen des Durchganges eines Projektils
und zum Erhalten einer Information bezüglich wenigstens eines der Parameter, Geschwindigkeit des Projektils Vo, Abstand
der grössten Annäherung des Projektils Lo, Zeit der grössten Annäherung des Projektils To oder einer anderen Information
bezüglich der Bewegung des Projektils mit wenigstens einer Radareinrichtung, die so angeordnet ist, dass sie einen
Radarvorhang quer zur erwarteten Bewegungsrichtung des Projektils bildet, gekennzeichnet durch eine
Einrichtung (102), die auf die Reflexion von Radarsignalen vom Projektil anspricht und ein Detektorsignal auf die
Dopplerverschiebung ansprechend als Funktion der Zeit des
030023/0592
TELEFON (O8S) QQ 98 83
Telex OB-aesao
TELEQRAMME MONAPAT
rSLIKOPIEIWR
reflektierten Radarsignals liefert, wobei sich das Detektorsignal in seiner Frequenz beim Durchgang des Projektils
durch den Radarvorhang ändert,und durch eine Verarbeitungseinrichtung (103 bis 107) zum Verarbeiten des Detektorsignals,
um die gewünschte Information zu liefern.
2. Vorrichtung zum Erfassen des Durchganges eines Projektils und zum Erhalten einer Information bezüglich wenigstens
eines der Parameter, Abstand der grössten Annäherung Lo des Projektils zu einem Bezugspunkt, Zeit To vom Eintritt
in den Vorhang oder von einem Zeitpunkt nach dem Eintritt in den Vorhang bis zum Erreichen des Punktes der grössten
Annäherung zu einem Bezugspunkt, Geschwindigkeit Vo des Projektils, mit wenigstens einer Radareinrichtung, die so
angeordnet ist, dass sie einen Radarvorhang quer zur erwarteten Bewegungsrichtung des Projektils bildet, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (102), die auf die
Reflexion der Radarsignale vom Projektil anspricht und ein Detektorsigna] auf die DopplerverSchiebung a>
sprechend eis Funktion der Zeit des reflektierten Kadarsignals liefert,
wobei sich das Detektorsignal in seiner Frecj\ienz beim Durchgang
des Projektils durch den Radarvorhang ändert, wobei die Sichtliniengeschwindigkeit V. des Projektils, die
der Anteil der Projektilgeschwindigkeit in Richtung der Vorrichtung ist und durch die Vorrichtung aufgenommen wird,
über ein Zeitintervall bestimmt wird, um wenigstens drei Sichtliniengeschwindigkeitswerte zu erhalten, und wobei die
Sichtliniengeschwindigkeit Vx. durch eine Verarbeitungsein- ·
richtung verarbeitet wird, um nur von diesen Geschwindigkeitswerten V. . den Abstand zur grössten Annäherung, die Zeit
der grössten Annäherung und die Geschwindigkeit des Projektils durch die Lösung der Gleichung
Vt ■ V0 2 (To-T)
(V0 2(To-T)
zu bestimmen.
zu bestimmen.
30023/0592
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Radarvorhang in einer Ebene ausgestrahlt
wird, die etwa senkrecht zur erwarteten Richtung des Bahnverlaufes des Projektils verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei derartige Vorrichtungen
im Abstand voneinander entlang einer Bezugslinie angeordnet sind, die quer zur erwarteten Richtung der Flugbahn des
Projektils verläuft,und dass weiterhin eine Verarbeitungseinrichtung
vorgesehen ist, die aus der Information über jeden Abstand der grössten Annäherung von den jeweiligen Vorrichtungen
die Position in zwei Dimensionen des Durchganges des Projektils im Abstand der grössten Annäherung zur Bezugslinie berechnet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine dritte derartige Vorrichtung, die im
Abstand vor der Bezugslinie vorgesehen i«':, wobei eine zusätzliche Verarbeitungseinrichiuny anyo.oj.<.uiet ist, die zusätzlich
die Bestimmung der Flugbahn des Projektils relativ zu einer Ebene erlaubt, die durch die Bezagslinien aller
drei Vorrichtungen bestimmt ist , und wobei noch eine weitere Verarbeitungseinrichtung vorgesehen ist, die die Flugbahn
aus den Werten für Lo oder Vo oder To oder von Kombinationen daraus für jede Vorrichtung berechnet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die dritte Vorrichtung auf einer
senkrechten Linie liegt, die von der J^zugslinie zwischen
der ersten und der zweiten Vorrichtung ausgeht-
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das reflektierte
Radarsignal dadurch verarbeitet wird, dass es durch eine die Schwebungsfrequenz bestimmende Einheit. (102) geht, um
_ 4 —
ORIGINAL INSPECTED
Detektorsignal zu erhalten, dass das Detektorsignal an einer Speichereinrichtung liegt, um die Zeitwerte zu speichern,
wenn das Doppler-verschobene Signal durch die Nullachse geht, um dadurch eine Wiedergabe der Sichtliniengeschwindigkeit
V, zu speichern, solange es erforderlich ist, und dass der Speicherausgang mit einer mathematischen Verarbeitungseinrichtung
verbunden ist, um ein Signal/ das wenigstens eine Geschwindigkeit des Projektils Vo wiedergibt, oder
ein Signal der Zeit der grössten Annäherung des Projektils To oder ein Signal des Abstandes der grössten Annäherung
Lo zu berechnen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass die Signale der Sichtliniengeschwindigkeit
des Projektils V. durch einen Zähler immer dann ausgetaktet werden, wenn das Doppler-verschobene Signal durch
Null geht, und dass der getaktete Zählerstand im Speicher als Wiedergabe der Sichtliniengeschwindigkeit Vt zum Zeitpunkt
jedes Nulldurchganges gespeichert wird.
Ö TQ 0 2 3/0592
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AU649878 | 1978-10-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=3697042
Family Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE2942355A1 (de) |
GB (1) | GB2033691B (de) |
SE (1) | SE7908711L (de) |
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GB2033691B (en) | 1983-03-02 |
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