DE3204874C2 - Passives Verfahren zum Gewinnen von Zieldaten von einer Schallquelle - Google Patents
Passives Verfahren zum Gewinnen von Zieldaten von einer SchallquelleInfo
- Publication number
- DE3204874C2 DE3204874C2 DE3204874A DE3204874A DE3204874C2 DE 3204874 C2 DE3204874 C2 DE 3204874C2 DE 3204874 A DE3204874 A DE 3204874A DE 3204874 A DE3204874 A DE 3204874A DE 3204874 C2 DE3204874 C2 DE 3204874C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sound source
- frequency
- measuring point
- sound
- transducers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S11/00—Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation
- G01S11/14—Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation using ultrasonic, sonic, or infrasonic waves
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S3/00—Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
- G01S3/80—Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
- G01S3/802—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction
- G01S3/803—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using amplitude comparison of signals derived from receiving transducers or transducer systems having differently-oriented directivity characteristics
- G01S3/8034—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using amplitude comparison of signals derived from receiving transducers or transducer systems having differently-oriented directivity characteristics wherein the signals are derived simultaneously
- G01S3/8036—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using amplitude comparison of signals derived from receiving transducers or transducer systems having differently-oriented directivity characteristics wherein the signals are derived simultaneously derived directly from separate directional systems
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V1/00—Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting
- G01V1/001—Acoustic presence detection
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein passives Verfahren zum
Gewinnen von Zieldaten von einer in einem nicht festen
Medium, wie Luft oder Wasser, sich bewegenden Schallquelle gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Unter Zieldaten werden Kenngrößen verstanden, welche den
Zustand der Schallquelle, z. B. die Entfernung,
Geschwindigkeit und ggf. die Position der Schallquelle
und/oder die Art der Schallquelle, z. B. das von der
Schallquelle abgestrahlte Frequenzspektrum, beschreiben.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art, das zum
Objektschutz angewendet wird (US-PS 4 001 771), ist eine
Vielzahl vor Meßstellen längs einer Grenzlinie angeordnet,
die um das zu schützende Objekt herum gezogen ist. Jede
Meßstelle weist zwei in einem Gehäuse im Boden
eingelassene elektroakustische Wandler auf, die orthogonal
zueinander ausgerichtet sind, so daß der eine Wandler im
wesentlichen die im Boden sich ausbreitenden Transversal-
oder S-Wellen und der andere Wandler im wesentlichen die
im Boden sich ausbreitenden Longitudinal- oder P-Wellen
empfängt. Beide Wellentypen breiten sich mit sehr
unterschiedlicher Schallgeschwindigkeit aus. In einem
Range-Analyzind-Circuit wird die Zeitdifferenz zwischen
dem Eintreffen der P- und S-Welle und die Dauer des
Empfangsimpulses der P-Welle ermittelt. Ist die
Zeitdifferenz und/oder die Dauer des Empfangsimpulses der
P-Welle größer als eine vorgegebene Schwelle, wird auf
Falschalarm erkannt. Ein Bearing-Analyzing-Circuit
bestimmt aus den Empfangssignalen der beiden Sensoren die
Peilrichtung, aus welcher die Störung oder das Geräusch
empfangen wird, und zwar dadurch, daß dieser den Arcus
Tangens des Verhältnisses der Signalamplituden der
Empfangssignale im P- und S-Sensor berechnet. Der Ort der
Geräuscherzeugung wird aufgrund allgemein bekannter
geometrischer Beziehungen aus den mittels mindestens
zweier Sensorpaare an zwei Meßstellen bestimmten
Peilwinkeln ermittelt.
Mit dem bekannten Verfahren kann als Zieldatum die Peilung
zu der sich bewegenden Schallquelle und bei Verwendung von
mehr als nur einer Meßstelle auch die Position oder der
Ort der Schallquelle bestimmt werden. Für den
bestimmungsgemäßen Zweck des Objektschutzes sind diese
Zieldaten auch ausreichend.
Für militärische Aufklärung hinter der Gefechtslinie
genügen diese Zieldaten jedoch nicht, da man auch über die
Art der Schallquelle Aufschluß erhalten will. Außerdem muß
für solche Aufgaben das Verfahren ohne umfangreiche
Vorarbeiten zu seiner Installation eingesetzt werden
können.
Aus der US-PS 3 182 283 ist ein Verfahren zur Bestimmung
der Geschwindigkeit eines Schiffes bekannt, das mit zwei
Wandlern arbeitet, die in großer Entfernung voneinander in
Fahrtrichtung des Schiffes weit vor und hinter dem Schiff
angeordnet sind. Die Geschwindigkeit des Schiffes wird aus
der vom Doppeleffekt herrührenden Frequenzverschiebung in den
Empfangssignalen der beiden Wandler gewonnen. Mit einem
solchen Verfahren läßt sich die Geschwindigkeit von
Schiffen in einer fest vorgegebenen Wasserstraße
bestimmen.
In der US-PS 4 158 832 ist eine Vorrichtung zur
Identifizierung eines Fahrzeugs als Ketten- oder
Radfahrzeug mit Hilfe eines einzigen seismischen Sensors
beschrieben. Ausgenutzt wird bei dieser Vorrichtung die
Tatsache, daß das Empfangssignal von einem Kettenfahrzeug
eine relativ kleine Bandbreite und von einem Radfahrzeug
eine relativ große Bandbreite enthält. Das komplexe
Empfangssignal wird in eine Rechteckimpulsfolge
transformiert, deren Frequenz der größten vorkommenden
Frequenz des Empfangssignals entspricht. Ein
Differenzierer formt aus der Rechteckimpulsfolge eine
Serie von abwechselnd positiven und negativen Spikes, die
im Integrator integriert werden. Die Wechselkomponente der
integrierten Spannung ist ein Maß für die Klassifizierung.
Ist sie groß, wird auf Radfahrzeug, ist sie klein, wird
auf Kettenfahrzeug erkannt.
Aus der US-PS 4 122 432 ist eine Vorrichtung zur
Klassifizierung von Geräuschquellen bekannt. Hier empfängt
ein einziger breitbandiger Schallwandler das von der
Geräuschquelle abgestrahlte Geräusch. Von dem empfangenen
Geräusch wird ein Zeitabschnitt einer Transformation in
den Frequenzbereich, einer Logarithmierung und einer
Rücktransformation in den Zeitbereich unterzogen. Das
Ergebnis ist eine Pseudo-Autokorrelationsfunktion, in
deren Verlauf die Information über das Grundgeräusch der
Geräuschquelle steckt. Dieses Grundgeräusch wird mit einer
Vielzahl von in einem Speicher abgelegten typischen
Grundgeräuschen bekannter Geräuschquellen verglichen und
so die Geräuschquelle identifiziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art anzugeben, das geeignet ist,
mit geringem Installationsaufwand ausreichend viele
Zieldaten zur hinreichend genauen Interpretation des Ziels
in ausreichender Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit zu
gewinnen.
Diese Aufgabe wird mit dem Verfahren
nach Anspruch 1 gelöst.
Das Verfahren hat den Vorteil, von einer
einzigen, räumlich begrenzten Meßstelle aus eine
Schallquelle mit genügender Zuverlässigkeit hinsichtlich
Entfernung, Lage, Geschwindigkeit, abgestrahlter
Schallfrequenz, Frequenzspektrum u. dgl. zu erfassen. Aus
der Vielfalt der erfaßten Zieldaten lassen sich
Rückschlüsse auf die Schallquelle ziehen, und diese kann
somit klassifiziert oder identifiziert werden. Das
Verfahren läßt sich mit relativ geringem
technischen Aufwand realisieren. Die Vorarbeiten zur
Ausbringung des Schallaufnehmers sind minimal. Dadurch
wird eine hohe Mobilität gewährleistet. Nach Ausbringen
des Schallaufnehmers ist das nach dem Verfahren arbeitende
Überwachungssystem funktionsbereit und kann selbsttätig
und langfristig arbeiten. Durch Anlegen einer Vielzahl von
Meßstellen und durch das Vorsehen einer zentralen
Datenabrufstation läßt sich auf einfache Weise eine
unbegrenzte Anzahl von Gebietssektoren auf auftretende
Schallquellen oder Schallereignisse überwachen.
Mit dem Verfahren lassen sich
insbesondere Truppenbewegungen hinter der Gefechtslinie,
z. B. auf Nachschubwegen, überwachen und damit wertvolle
Daten für die Gefechtsfeldaufklärung gewinnen. Da
Truppenbewegungen vornehmlich über befestigte Wege und
Straßen erfolgen, werden die Schallaufnehmer
in der Nähe der Nachschubwege ausgebracht. Die
ausgebrachten Schallaufnehmer sind nur schwer entdeckbar
und haben nur geringen Energiebedarf, so daß sie
langzeitig eingesetzt werden können. Der Datenabruf von
den Meßstellen erfolgt per Funk von einer vor
Feindeinwirkung geschützten zentralen Datenabruf- und
Informations-Sammelstelle aus, in welcher auch die Daten
ausgewertet werden. Dabei lassen sich nicht nur
Einzelfahrzeuge und Fahrzeugkolonnen erfassen, sondern
auch Fahrzeuganzahl und Fahrzeugtyp bestimmen, so daß der
Umfang der gegnerischen Bewegungen erkannt werden kann.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen des
Verfahrens ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen.
Gemäß der in Anspruch 2 angegebenen Weiterbildung des Verfahrens
werden Schallquellen ohne weiteren Vergleich ihrer Frequenzspektren mit den gespeicherten Musterspektren als Kettenfahrzeuge klassifiziert,
wenn die Frequenzspektren der Empfangssignale beider
Wandler jeweils mindestens zwei ausgeprägte
Harmonischenfolgen aufweisen. Die Identifikation des
Kettenfahrzeugs erfolgt anhand der Kettengliedfrequenz,
welche diejenige Frequenz des Frequenzspektrums ist, die
sich aus der Spektrallinienpaarung mit der größten
Amplitude der beiden Frequenzspektren ergibt.
Anspruch 3 gibt dabei eine besonders zweckmäßige
Bestimmung des Frequenzspektrums der Schallquelle aus den
Frequenzspektren der Empfangssignale an. Die auf die
Mittenfrequenz f′ bezogene relative Breite Δ f/f′ wird
entweder geschätzt oder nach
mit
berechnet, wobei v die Geschwindigkeit der Schallquelle,
c1, 2 die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Schallwellen, d
der Abstand zwischen der Schallquelle und der Meßstelle im
Punkt der größten Annäherung an die Meßstelle und x die
Entfernung der Schallquelle von diesem Punkt der größten
Annäherung ist. x läßt sich aus der Entfernung R
ermitteln, wenn die Bewegungsrichtung der Schallquelle
bekannt und die Entfernung R zum Abstand d sehr groß ist.
Bei kleiner Entfernung R ist ein Peilwinkel von der
Meßstelle zur Schallquelle mit einzubeziehen. Als
Geschwindigkeit v der Schallquelle wird eine maximal
mögliche angenommen, je nachdem welche Art einer sich
bewegenden Schallquelle detektiert werden soll.
Die Ableitung der tatsächlichen Geschwindigkeit der
Schallquelle aus der ermittelten radialen
Geschwindigkeitskomponente erfolgt gemäß einer weiteren
Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch,
daß die Schallquelle gepeilt wird und aus dem Peilwinkel
und der radialen Geschwindigkeitskomponente die
tatsächliche Geschwindigkeit in der in Anspruch 4 angegebenen Weise berechnet wird.
Da insbesondere im Erdboden die
Schallausbreitungsgeschwindigkeit der verschiedenen
Wellentypen infolge geologischer Gegebenheiten, wie
Bodenbeschaffenheit, Schichtungen u. dgl., in
verschiedenen Bereichen des Überwachungsgebietes, in
welchen Meßstellen vorgesehen werden sollen, sehr stark
differieren können, ist es von Vorteil, auch die
Schallgeschwindigkeiten aufgrund von Meßergebnissen
bestimmen oder die unbekannten Schallgeschwindigkeiten bei
der Berechnung der Zieldaten eliminieren zu können. Hierzu
wird gemäß der Ausgestaltung des
Verfahrens nach Anspruch 8 eine zweite Meßstelle
vorgesehen, die einen bekannten Abstand von der ersten
Meßstelle hat und identisch aufgebaut ist. Mit den beiden
Meßstellen lassen sich somit zweimal Meßergebnisse auf
verschiedenen Ausbreitungsstrecken gewinnnen. Bei der
Erfassung einer sich bewegenden Schallquelle kann man die
Frequenzen der Empfangssignale der vier an zwei Meßstellen
angeordneten Wandler bestimmen und daraus anhand der
vorstehend angegebenen Gleichungen die
Schallgeschwindigkeiten c₁ und c₂ oder unmittelbar die
Kenndaten ermitteln.
Unter Berücksichtigung der Gleichung
erhält man bei sehr großer Entfernung der Schallquelle von
der Meßstelle, also bei sehr großem x/d und damit
ein lösbares Gleichungssystem aus vier Gleichungen mit
vier Unbekannten. Bei kurzer Entfernung hingegen erhält
man ein lösbares Gleichungssystem aus sechs Gleichungen
mit sechs Unbekannten. Die einzelnen Größen haben die
gleiche Bedeutung wie zu Gl. (2) beschrieben, wobei fo die
von der Schallquelle abgestrahlte Frequenz und vr die
radiale Geschwindigkeitskomponente der Schallquelle ist.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Seitenansicht (oben) und einer Draufsicht
(unten) einer Anordnung einer Meßstelle in
einem Überwachungsgebiet,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines an
der Meßstelle gemäß Fig. 1 auszubringenden
Schallaufnehmers,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Anordnung einer Meßstelle in einem
Überwachungsgebiet in der gleichen
Darstellung wie Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Auswerteschaltung
für die Empfangssignale des
Schallaufnehmers.
In Fig. 1 sind die räumlichen Verhältnisse bei der
Überwachung einer Verkehrsstraße 10 mittels des Verfahrens
zum Gewinnen von Zieldaten von sich bewegenden
Schallquellen, hier von Kraftfahrzeugen 11, skizziert.
Unter Zieldaten werden hier Daten verstanden, welche
Zustand und Art der Schallquelle beschreiben und welche
- insoweit sie charakteristisch für die Schallquelle
sind - zur Klassifizierung und Identifizierung der
Schallquelle dienen. Typische
Zieldaten sind hierbei die Geschwindigkeit der Schall
quelle, sowohl in Fahrtrichtung als auch in auf die
Meßstelle weisender Radialrichtung, die oder das von
der Schallquelle abgestrahlte Frequenz oder Frequenz
spektrum, die Entfernung der Schallquelle von der
Meßstelle, was insbesondere bei Vermessung von im
wesentlich ruhenden Schallquellen von Interesse ist,
und ggf. der Peilwinkel von der Meßstelle zur Schall
quelle.
Zum Bestimmen des auf der Straße 10 fahrenden Kraft
fahrzeuges 11 - als eine in dem nicht festen Medium
Luft 34 sich bewegende Schallquelle - von einer Meß
stelle 12 aus, wird in seitlichem Abstand von z. B.
zwei bis drei Metern von der Straße 10 ein in einem
Behälter 19 untergebrachter Schallaufnehmer 13 in
den Erdboden 14 eingegraben. Die Tiefe der Eingra
bung ist gering, so daß der Schallaufnehmer 13 nahe
der Bodenoberfläche 15 liegt. Der in Fig. 2 im De
tail dargestellte Schallaufnehmer 13 weist drei
rechtwinklig zueinander ausgerichtete elektroakusti
sche Wandler auf, die hier als Geophone 16, 17, 18
ausgebildet sind. Geophone zeichnen sich dadurch aus,
daß sie eine sog. Dipolcharakteristik aufweisen, d. h.,
ihr Richtdiagramm hat die Form einer Acht. Durch die
rechtwinklige Anordnung stehen die Richtcharakteristi
ken senkrecht aufeinander, so daß die Richtungen maximaler Emp
findlichkeit ein kartesisches Koordinatensystem auf
spannen. Der die Geophone 16 bis 18 enthaltende Be
hälter 19 kann auch einen Teil der weiter unten
beschriebenen Auswerteschaltung 20 für die Empfangs
signale der Geophone 16 bis 18 aufnehmen. Der Behäl
ter 19 wird an der Meßstelle 12 so in den Erdboden 14
eingesetzt, daß das Geophon 16 annähernd vertikal
ausgerichtet ist. Die Geophone 17 und 18 liegen dann
rechtwinklig zueinander in einer horizontalen Ebene.
Über eine die Bodenoberfläche 15 durchstoßende An
tenne 21 können aus den Empfangssignalen der Geopho
ne 16 bis 18 abgeleitete Zwischenwerte zum Bestimmen
der Zieldaten oder die Zieldaten selbst per Funk
von einer nicht dargestellten Abrufstation aus abge
fragt werden.
Sobald das die Straße 10 befahrende Fahrzeug 11 in den
Empfangsbereich des Schallaufnehmers 13 gelangt, wer
den von den Geophonen 16 bis 18 Signale empfangen.
Mittels der Auswerteschaltung 20 werden nunmehr einer
seits die Frequenzen der Empfangssignale der Geopho
ne 16 und 17 ermittelt und daraus, wie noch beschrie
ben wird, Geschwindigkeit und Schallabstrahlfrequenz
des Fahrzeugs 11 ermittelt und andererseits wird der
zeitliche Unterschied des Signalempfangs an den Geo
phonen 16 und 17 gemessen und daraus die Entfernung
des Fahrzeugs 11 von der Meßstelle 12 bestimmt. Das
dritte Geophon 18 dient in Verbindung mit dem in
der gleichen Horizontalebene rechtwinklig hierzu lie
genden Geophon 17 zur Peilung des momentanen Stand
ortes des Fahrzeugs 11.
Die Auswerteschaltung 20 ist schematisch in Fig. 4
dargestellt. Die Ausgänge der Geophone 16 und 17
sind - ggf. über Verstärker - mit jeweils einem FFT-
Prozessor 22 (FFT=Fast-Fourier-Transformation) ver
bunden. Die an den Ausgängen der FFT-Prozessoren 22
abnehmbaren Frequenzspektren der Empfangssignale wer
den über jeweils einen Schwellwertdetektor 23, der
das Grundrauschen unterdrückt, einem Liniendetek
tor 24 mit Fensterfunktion zugeführt. Im Liniendetek
tor 24 werden fortlaufend Spektrallinien des einen
Empfangssignals mit Spektrallinien des anderen Sig
nals bezüglich ihrer Frequenz verglichen und die Fre
quenzen einander zugehöriger Spektrallinien getrennt
ausgegeben. Das Vergleichskriterium liefert die Fen
sterfunktion des Liniendetektors 24. Dabei wird ein
Fenster mit einer anhand einer maximal vorgegebenen
Fahrzeuggeschwindigkeit vorgegebenen Fensterbreite
über die Frequenzspektren geschoben und Spektral
linien dann als einander zugehörig erkannt, wenn
die jeweilige Spektrallinie in beiden Frequenzspek
tren innerhalb des Frequenzfensters liegt.
Die Fensterbreite Δf des Frequenzfensters ist fre
quenzabhängig. Ihre auf die Mittenfrequenz f′ be
zogene relative Breite Δf/f′ wird für eine angenom
mene maximale Fahrgeschwindigkeit vmax der zu erfas
senden Fahrzeuge 11 geschätzt oder genauer berechnet
nach:
mit
d ist hierbei der Abstand der Meßstelle 12 von dem
Punkt der größten Annäherung des Fahrzeugs 11 an die
Meßstelle (Fig. 1), x die Entfernung des Fahrzeugs 11
von diesem Punkt der größten Annäherung im Moment der
Signalerfassung,
c1,2 die noch weiter unten erläuterten Schallausbrei tungsgeschwindigkeiten.
c1,2 die noch weiter unten erläuterten Schallausbrei tungsgeschwindigkeiten.
Bei Werten von c₁=300 m/s, c₂=90 m/s, x/d=6
und vmax=40 km/h ergibt sich eine relative Fenster
breite =0,13. Bei einer Mittenfrequenz f₁ von
z. B. 100 Hz würden Spektrallinien nur dann als ein
ander zugehörig erkannt und ihre Frequenz f₁, f₂ an
den Ausgang des Liniendetektors 24 ausgegeben, wenn
ihre Frequenz zwischen 93,5 und 106,5 Hz liegt. Bei
diesem Beispiel werden aber nur Fahrzeuge 11 richtig
erfaßt, wenn sie nicht wesentlich schneller als
40 km/h fahren.
Die Entfernung x läßt sich aus der Entfernung R zwi
schen der Meßstelle 12 und dem Fahrzeug 11 zum Zeit
punkt des Signalempfangs, die wie weiter unten be
schrieben berechnet wird, und aus dem Peilwinkel ϕ
zwischen Meßstelle 12 und dem Fahrzeug 11 zum Zeit
punkt des Signalempfangs, der ebenfalls wie weiter
unten beschrieben erhalten wird, berechnen. Bei gro
ßen Entfernungen R kann der Peilwinkel in erster An
näherung unberücksichtigt bleiben.
Die an den Ausgängen des Liniendetektors ausgegebenen
Frequenzen f₁ und f₂ einander zugeordneter Spektral
linien werden einem Rechner 25 zugeführt. Aus den
Frequenzen f₁, f₂ berechnet der Rechner 25 die ra
diale, d. h. auf die Meßstelle 12 weisende Komponente
der Fahrzeuggeschwindigkeit vr und die von dem
Fahrzeug abgestrahlte Frequenz fo nach folgenden
Gleichungen:
Die Ausbreitungsgeschwindigkeiten c₁ von Longitudinal
wellen und die Ausbreitungsgeschwindigkeit c₂ von
Transversalwellen im Erdboden sind bekannt und lassen
sich ggf. am Ort der Meßstelle 12 durch eine Test
schallquelle ermitteln. Diese Werte werden dem Rech
ner 25 als konstante Größen eingegeben.
Zum Messen des zeitlichen Unterschieds des Signal
empfangs an den beiden Geophonen 16 und 17 sind die
se mit einem Korrelator 26 verbunden. Der Korrela
tor 26 ermittelt in bekannter Weise die aufgrund un
terschiedlicher Ausbreitungsgeschwindigkeiten ent
stehende Zeitdifferenz Δt zwischen den Empfangssig
nalen und gibt diese an einen Entfernungsrechner 27.
Der Entfernungsrechner 27 berechnet die Entfernung R
des Fahrzeugs 11 von der Meßstelle 12 anhand der
Gleichung
c₁ und c₂ sind wiederum die Ausbreitungsgeschwindig
keiten von Longitudinal- und Transversalwellen im
Erdboden 14, die als konstante Größen dem Entfer
nungsrechner 27 eingegeben werden.
Die Ausgänge der Geophone 17 und 18 sind mit einem
Winkelrechner 28 verbunden, der aus den Amplituden
der Empfangssignale der beiden in der Horizontal
ebene liegenden, rechtwinklig zueinander ausgerich
teten Geophone 17 und 18 den Peilwinkel ϕ in einem
durch die Ausrichtung der Geophone 17 und 18 vorge
gebenen Koordinatensystem nach der Gleichung
berechnet. Durch entsprechende Ausrichtung des Schall
aufnehmers 13 ist das Koordinatensystem so gewählt,
daß eine Koordinate senkrecht bzw. parallel zur
Straße 10 verläuft. A₁ und A₂ sind dabei jeweils der
Mittelwert der Signalamplituden.
Die Ausgänge des Rechners 25 und des Winkelrechners 28
sind mit einem Geschwindigkeitsrechner 29 verbunden,
welcher aus dem ihm zugeführten Winkelwert ϕ und der
ihm zugeführten radialen Komponente der Fahrzeugge
schwindigkeit vr die Fahrzeuggeschwindigkeit in Fahrt
richtung nach
berechnet. Am Ausgang des Geschwindigkeitsrechners 29
ist die tatsächliche Fahrzeuggeschwindigkeit v ab
nehmbar. Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann nunmehr
zur Normierung des am Ausgang des Rechners 25 abnehmba
ren, von dem Fahrzeug 11 abgestrahlten Frequenzspek
trums herangezogen werden, wodurch sich der stark
streuende Einfluß der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeugs 11 auf das Spektrum eliminieren läßt.
Das so normierte Frequenzspektrum läßt durch Ver
gleich mit bekannten und als Muster abgelegten Fre
quenzspektren ein Rückschluß auf die Art des Fahr
zeugs zu.
Zur Identifizierung von Kettenfahrzeugen sind zusätz
lich die in Fig. 4 strichlinierten Baugruppen einge
schaltet. Das Spektrum von Kettenfahrzeugen ist cha
rakterisiert durch eine Harmonischenfolge mit sehr
ausgeprägten Spektrallinien großer Amplitude. Diese
Harmonischenfolge wird verursacht durch das rhyth
mische Aufschlagen der Kettenglieder der Ketten auf
den Boden. Die Amplituden dieser Harmonischenfolge
sind wesentlich größer als z. B. die Amplituden ei
ner Harmonischenfolge, die von der Zündfolge des Mo
tors hervorgerufen wird und die auch im Frequenz
spektrum von Radfahrzeugen enthalten ist.
Zur Identifizierung der Kettenfahrzeuge aufgrund der
von ihnen erzeugten sog. Kettengliedfrequenz fKG
ist zwischen den Schwellwertdetektoren 23 und dem
Liniendetektor 24 jeweils ein Maximumsucher 30 ein
geschaltet, der Spektrallinien mit größter Amplitude
eliminiert. Durch diesen Maximumsucher werden an den
Rechner 25 die Frequenzen f₁ und f₂ geliefert, die
der jeweils dopplerverschobenen ersten Harmonischen
der Kettengliedfrequenz fKG entsprechen. In diesem
Fall wird am Ausgang des Rechners 25 die Ketten
gliedfrequenz fKG ausgegeben. Diese Kettengliedfre
quenz fKG und die am Ausgang des Geschwindigkeits
rechners 29 abgenommene Geschwindigkeit v werden
einem Dividierer 31 zugeführt, an dessen Ausgang
die Kettengliedlänge 1 als Quotient aus Geschwin
digkeit v und Kettengliedfrequenz fKG abgenommen
werden kann. Die Kettengliedlänge 1 ist charakte
ristisch für verschiedene Arten von Kettenfahrzeugen,
so daß mit Hilfe der Kettengliedlänge 1 das von der
Meßstelle 12 erfaßte Kettenfahrzeug identifiziert
werden kann.
Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren und der
hierzu erforderlichen Vorrichtung kann an der Meß
stelle 12 anstelle des in den Erdboden 14 einge
grabenen Schallaufnehmers 13 (Fig. 2) auch ein elek
troakustischer Wandler mit Dipolcharakteristik, hier
ebenfalls ein Geophon 32, und ein elektroakustischer
Wandler mit Rundumcharakteristik, hier als Mikro
phon 33 ausgebildet, verwendet werden. Während das
Geophon 32 wiederum dicht unterhalb der Oberfläche 15
in den Erdboden 14 diesmal in beliebiger Ausrichtung
eingegraben wird, wird das Mikrophon 33 dicht ober
halb der Oberfläche 15 angeordnet, so daß die beiden
Wandler 32, 33 sich in unterschiedlichen Medien,
einerseits in dem festen Medium Erdboden 14 und an
dererseits in dem nicht festen Medium Luft 34 be
finden. Die Auswerteschaltung 20 ist ganz oder teil
weise in einem Gehäuse 35 untergebracht und die Ziel
daten bzw. Zwischenwerte hiervon werden über die
Antenne 21 abgerufen. Soll auch im vorliegenden Fall
eine Standortbestimmung der Schallquelle durch zu
sätzliche Peilung dieser vorgenommen werden, so ist,
wie bereits beschrieben, auch hier das weitere Geo
phon 18 vorzusehen, das dann mit dem Geophon 32 in
einer Horizontalebene liegt und rechtwinklig zu die
sem angeordnet werden muß. Die Auswerteschaltung 20
bleibt unverändert. Lediglich der eine Eingang muß
anstelle des Geophons 16 mit dem Mikrophon 33 und
der andere Eingang statt mit dem Geophon 17 mit dem
Geophon 32 verbunden werden.
Wie in Fig. 3 schematisch skizziert ist, läßt sich
mit dem beschriebenen Verfahren der Standort einer
Schallquelle, z. B. des Geschützknalls eines Pan
zers 11′ durch Entfernungsmessung von zwei in Ab
stand voneinander angeordneten Meßstellen 12 und 12′
bestimmen. Hierbei kann sowohl die in Fig. 3 gezeigte
Anordnung aus einem Geophon 32 und einem Mi
krophon 33 oder der in Fig. 1 und 2 dargestellte
Schallaufnehmer 13 aus den Geophonen 16 und 17 ver
wendet werden. An jeder Meßstelle 12 und 12′ wird
die Entfernung R zu der Schallquelle oder dem Schall
ereignis bestimmt. Aus der bekannten Lage der Meß
stellen 12 und 12′ läßt sich dann nach einfachen
geometrischen Beziehungen der Standort der Schall
quelle ermitteln.
Bei der Verwendung von zwei in verschiedenen Me
dien 14, 34 angeordneten Wandlern wie des Mikro
phons 33 und des Geophons 32 (Fig. 3), sind dem Rech
ner 25 und dem Entfernungsrechner 27 als bekannte
Größen c₁ und c₂ die Schallgeschwindigkeiten in den
beiden Medien Luft 34 und Erdboden 14 einzugeben.
Die diesbezüglichen Werte c₁ und c₂ in den oben an
geführten Gleichungen entsprechen dann den jeweili
gen Werten der Schallgeschwindigkeit in Luft und im
Boden. Die jeweilige Schallgeschwindigkeit kann auch
hier durch Verwendung einer Testschallquelle an ei
ner bekannten Position empirisch bestimmt werden.
Da besonders die Ausbreitungsgeschwindigkeiten der
verschiedenen Wellentypen im Boden aufgrund geolo
gischer Gegebenheiten stark differieren können und
die empirische Ermittlung mittels Testschallquellen
mitunter zu zeitaufwendig ist, lassen sich die
Schallgeschwindigkeiten der erfaßten Schallwellen
auch noch auf andere Weise ermittteln. Hierzu wird,
wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, eine weitere
Meßstelle 12′ in bekanntem Abstand von der ersten
Meßstelle 12 vorgesehen. Die Ausbildung und Anordnung
der Schallaufnehmer 13 in beiden Meßstellen 12, 12′
ist identisch. An beiden Meßstellen 12, 12′ werden
nunmehr die Frequenzen f₁ und f₂ der Empfangssignale
bestimmt, die sich aufgrund der verschiedenen geome
trischen Lage der Meßstellen 12, 12′ und der damit
verschiedenen Dopplerfrequenz voneinander unter
scheiden. Mit den vorstehend angegebenen Gleichun
gen für die Zieldaten der Schallquelle und der Be
ziehung
erhält man unter Berücksichtigung der an der Meß
stelle 12 bestimmten Frequenzen f₁ und f₂ und an der
Meßstelle 12′ bestimmten Frequenzen f′₁ und f′₂ ein
lösbares Gleichungssystem mit sechs Gleichungen und
sechs Unbekannten. vr, vr′ sind hierbei die radialen,
zur Meßstelle 12 bzw. 12′ weisenden Radialkomponenten
der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 11, d, d′ der Abstand
der Meßstellen von dem Punkt (CPA) der größten Annähe
rung des Fahrzeugs 11 an die Meßstellen 12, 12′,
x, x′ der momentane Abstand des Fahrzeugs 11 von die
sem CPA-Punkt.
Ist der Abstand x, x′ des Fahrzeugs 11 von den Meß
stellen 12, 12′ sehr viel größer als deren Abstän
de d, d′ vom CPA-Punkt, so geht der Term
gegen 1 und man erhält ein lösbares Gleichungssystem
aus vier Gleichungen mit vier Unbekannten. In beiden
Fällen lassen sich aus dem Gleichungssystem die unbe
kannten Größen der Schallgeschwindigkeiten der auf
gefaßten Schallwellen berechnen oder aus der direk
ten Berechnung der Zieldaten eliminieren.
So kann z. B.
der Schallaufnehmer 13 auch aus einem Mikrophon und
einem Hydrophon bestehen, wobei das Hydrophon im
Wasser und das Mikrophon in der Luft angeordnet werden.
Beide elektroakustische Wandler haben eine rundum
empfindliche Empfangscharakteristik. Mit einer sol
chen Ausgestaltung des Verfahrens lassen sich z. B.
die Zieldaten eines tieffliegenden Flugzeugs von ei
nem Schiff aus gewinnen. Die Auswerteschaltung ist
identisch der zu Fig. 4 beschriebenen Auswerteschal
tung 20. Das Geophon 16 ist lediglich durch ein Mi
krophon und die Geophone 17 und 18 durch Hydrophone
oder umgekehrt zu ersetzen. Wird auf Peilung verzich
tet, entfällt auch hier das zweite Hydrophon bzw.
das zweite Mikrophon. Der Schallaufnehmer 13 kann
auch aus zwei Hydrophonen bestehen, die im Wasser in
ausgeprägten Schichten unterschiedlicher Temperatur
angeordnet werden. Aufgrund der unterschiedlichen
Temperatur weisen diese Schichten unterschiedliche
Ausbreitungsgeschwindigkeiten des Schalls auf. Die
Auswerteschaltung 20 ist gegenüber Fig. 3 nur inso
weit abzuwandeln, als alle Geophone 16 bis 18 durch
Hydrophone zu ersetzen sind.
Der Schallaufnehmer kann ebenso auch zwei Mikrophone
aufweisen, die in Luftschichten mit unterschiedlichen
Übertragungseigenschaften für Schall ausgebracht wer
den. Die Geophone 16 bis 18 der Auswerteschaltung 20
sind dann durch Mikrophone zu ersetzen.
Claims (8)
1. Passives Verfahren zum Gewinnen von Zieldaten von
einer in einem nicht festen Medium sich bewegenden
Schallquelle unter Verwendung eines
schallquellenfernen Schallaufnehmers mit zwei in
einer einzigen räumlich begrenzten Meßstelle
angeordneten elektroakustischen Wandlern, die in
einer solchen Weise angeordnet und ausgebildet sind,
daß sie im wesentlichen jeweils eine von zwischen der
Schallquelle und den Wandlern sich mit
unterschiedlichen Ausbreitungsgeschwindigkeiten
fortpflanzenden Schallwellen erfassen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßstelle (12) in
unmittelbarer Nähe einer der Schallquelle (11)
vorgegebenen Fahrbahn (10) angeordnet wird, daß von
den Empfangssignalen beider Wandler (16, 17)
Frequenzspektren gebildet werden, daß aus den
Frequenzspektren der Empfangssignale einander
zugehörige Spektrallinien ermittelt und aus den
diesen zugeordneten Frequenzen (f₁, f₂) und den
bekannten Ausbreitungsgeschwindigkeiten (c₁, c₂) der
Schallwellen einerseits die Frequenzen (fo) der
Spektrallinien des Frequenzspektrums der
Schallquelle (11) gemäß
und andererseits die zur Meßstelle (12) weisende
radiale Geschwindigkeitskomponente (vr) der
Schallquelle (11) gemäß
berechnet werden, daß die Richtung von der Meßstelle
(12) zur Schallquelle (11) bestimmt wird und mit
dieser und der radialen Geschwindigkeitskomponente
(vr) die tatsächliche Geschwindigkeit (v) der auf der
Fahrbahn (10) sich bewegenden Schallquelle (11)
berechnet wird, daß das berechnete Fequenzspektrum
der Schallquelle (11) mittels der berechneten
tatsächlichen Geschwindigkeit (v) der Schallquelle
(11) auf eine Geschwindigkeit bezogen, d. h. normiert,
wird, die der Geschwindigkeit entspricht, bei welcher
gespeicherte Musterspektren ermittelt worden sind,
und daß die Schallquelle (11) durch Vergleich des
normierten Frequenzspektrums mit den Musterspektren
klassifiziert oder identifiziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schallquelle (11) bereits ohne Vergleich von
berechnetem Frequenzspektrum und Musterspektren als
Kettenfahrzeug klassifiziert wird, wenn die
Frequenzspektren der Empfangssignale beider Wandler
(16, 17) jeweils zwei ausgeprägte Harmonischenfolgen
aufweisen, daß von den berechneten Frequenzen (fo) des
Frequenzspektrums des Kettenfahrzeugs diejenige
Frequenz, die sich aus der Spektrallinienpaarung mit
der größten Amplitude ergibt, als Kettengliedfrequenz
(fKG) ausgegeben wird, daß durch Dividieren der
tatsächlichen Geschwindigkeit (v) des Kettenfahrzeugs
durch die Kettengliedfrequenz (fKG) die
Kettengliedlänge (1) berechnet und anhand der
Kettengliedlänge (1) das Kettenfahrzeug indentifiziert
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spektrallinien der beiden
Frequenzspektren der Empfangssignale dann als
einander zugehörig erkannt werden, wenn ihre
zugeordneten Frequenzen (f₁, f₂) innerhalb eines
Frequenzfensters mit einer vorgegebenen, auf die
Mittenfrequenz (f′) bezogenen relativen Breite
(Δf/f′) liegen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Richtung der Meßstelle (12)
zur Schallquelle (11) durch Peilung (Peilwinkel ϕ)
bestimmt wird und daraus und aus der radialen
Geschwindigkeitskomponente (vr) die tatsächliche
Geschwindigkeit (v) der Schallquelle (11) gemäß
berechnet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandler (16, 17) mit einer
Dipolcharakteristik versehen und als
Geophone ausgebildet werden, und daß die Wandler
(16, 17) in ein an das nicht feste Medium (34)
angrenzendes festes Medium (14), wie Erd- oder
Meeresboden, eingebracht und dort derart ausgerichtet
werden, daß die Empfangsrichtungen der Wandler (16,
17) rechtwinklig aufeinanderstehen und eine der
Empfangsrichtungen im wesentlichen in
Vertikalrichtung weist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der eine Wandler (33) im nicht
festen Medium angeordnet und der andere Wandler (32)
in ein an das nicht feste Medium angrenzendes festes
Medium (14), wie Erd- oder Meeresboden, eingebracht
wird und daß der im nicht festen Medium
(34) angeordnete Wandler (33) mit einer rundum
empfindlichen Empfangscharakteristik versehen,
als Mikrophon oder Hydrophon
ausgebildet, und der im festen Medium (14)
angeordnete Wandler (32) mit einer
Dipolcharakteristik versehen als
Geophon ausgebildet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Peilung ein weiterer
elektroakustischer Wandler (18) mit
Dipolcharakteristik im festen
Medium deart angeordnet wird, daß er mit einem dort
vorhandenen Wandler (17) mit Dipolcharakteristik,
im wesentlichen in einer
horizontalen Ebene und rechtwinklig zu diesem liegt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine identisch ausgebildete
weitere Meßstelle (12′) im Abstand von der ersten
Meßstelle (12) vorgesehen wird und daß mit den an der
weiteren Meßstelle (12′) bestimmten Frequenzen (f₁,
f₂) der Frequenzspektren der von den Wandlern (16′,
17′) empfangenen Signale die
Ausbreitungsgeschwindigkeiten (c₁, c₂) der erfaßten
Schallwellen ermittelt werden.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3204874A DE3204874C2 (de) | 1982-02-11 | 1982-02-11 | Passives Verfahren zum Gewinnen von Zieldaten von einer Schallquelle |
GB08303521A GB2114744B (en) | 1982-02-11 | 1983-02-09 | Passive method of obtaining target data from a source of sound |
US06/465,638 US4558439A (en) | 1982-02-11 | 1983-02-10 | Passive method for obtaining target data from a sound source |
FR8302234A FR2521307B1 (fr) | 1982-02-11 | 1983-02-11 | Procede passif d'acquisition de donnees relatives a une cible qui est une source acoustique de preference mobile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3204874A DE3204874C2 (de) | 1982-02-11 | 1982-02-11 | Passives Verfahren zum Gewinnen von Zieldaten von einer Schallquelle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3204874A1 DE3204874A1 (de) | 1983-08-18 |
DE3204874C2 true DE3204874C2 (de) | 1994-07-14 |
Family
ID=6155456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3204874A Expired - Lifetime DE3204874C2 (de) | 1982-02-11 | 1982-02-11 | Passives Verfahren zum Gewinnen von Zieldaten von einer Schallquelle |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4558439A (de) |
DE (1) | DE3204874C2 (de) |
FR (1) | FR2521307B1 (de) |
GB (1) | GB2114744B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10349479B3 (de) * | 2003-10-21 | 2005-07-14 | Siemens Ag | Vorrichtung zur Lokalisierung von Verkehrsunfällen |
Families Citing this family (53)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345021A1 (de) * | 1982-12-18 | 1987-01-15 | Krupp Atlas Elektronik Gmbh | Passives verfahren zur schaetzung von zustandsgroessen eines bewegten, schallimpulse ins wasser abstrahlenden ziels |
DE3322500A1 (de) * | 1983-06-23 | 1987-03-19 | Krupp Gmbh | Verfahren zum passiven bestimmen von zieldaten eines fahrzeugs |
DE3326748A1 (de) * | 1983-07-25 | 1985-02-07 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Mine |
FR2599860B1 (fr) * | 1984-03-22 | 1989-12-01 | France Etat Armement | Procede et dispositif pour la detection acoustique passive d'aeronefs, notamment d'helicopteres |
DE3511248C2 (de) * | 1985-03-28 | 1994-11-10 | Deutsche Aerospace | Anordnung zur Feststellung von Schallsignalen |
DE3511249A1 (de) * | 1985-03-28 | 1986-10-02 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zur feststellung von akustischen knallsignalen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3524753C2 (de) * | 1985-07-11 | 1995-11-23 | Sel Alcatel Ag | Schallmeßsystem |
DE3531230A1 (de) * | 1985-08-31 | 1987-03-05 | Krupp Gmbh | Verfahren zur detektion von fahrzeugen |
DE3543792A1 (de) * | 1985-12-12 | 1987-06-19 | Krupp Gmbh | Verfahren zur detektion von fahrzeugen |
DE3543793C2 (de) * | 1985-12-12 | 1994-03-10 | Atlas Elektronik Gmbh | Verfahren zur Ortsbestimmung von Knallquellen |
DE3617847C1 (de) * | 1986-05-27 | 1987-02-26 | Wasagchemie Sythen Gmbh | Bodenhorchgeraet mit mindestens einer Dreikomponenten-Geophonsonde |
US4811308A (en) * | 1986-10-29 | 1989-03-07 | Michel Howard E | Seismo-acoustic detection, identification, and tracking of stealth aircraft |
FI93496C (fi) * | 1987-01-31 | 1995-04-10 | Siemens Ag | Menetelmä iskukohtien paikantamiseksi jähmeässä kappaleessa etenevää ääntä käyttävän valvontajärjestelmän avulla, erityisesti voimalaitosten painetta johtavissa suljetuissa osissa |
DE3830598A1 (de) * | 1988-09-08 | 1990-03-22 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Verfahren zum messen des verkehrsflusses auf strassen |
DE3936359A1 (de) * | 1989-11-02 | 1991-05-08 | Rheinmetall Gmbh | Verfahren zur bestimmung der zielrichtung und der zielentfernung von schallerzeugenden zielen |
US5007032A (en) * | 1990-06-08 | 1991-04-09 | Honeywell Inc. | Acoustic alert sensor |
US5191328A (en) * | 1990-06-13 | 1993-03-02 | Donald L. Gambill | Trailer hitching aid and method using reception delay of different velocity signals |
DE4100827C2 (de) * | 1991-01-14 | 1999-02-11 | Diehl Stiftung & Co | Überwachungs-Einrichtung |
DE4212072C2 (de) * | 1992-04-10 | 2002-09-26 | Stn Atlas Elektronik Gmbh | Verfahren zum Detektieren und Klassifizieren von Schallquellen, insbesondere von Fahrzeugen |
US5886661A (en) * | 1993-04-16 | 1999-03-23 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Submerged object detection and classification system |
US5339281A (en) * | 1993-08-05 | 1994-08-16 | Alliant Techsystems Inc. | Compact deployable acoustic sensor |
DE59309579D1 (de) * | 1993-11-24 | 1999-06-17 | Stn Atlas Elektronik Gmbh | Verfahren zum Bestimmen von Grundfrequenzen im Frequenzspektrum einer akustischen Ortungsanlage |
DE4444424A1 (de) * | 1994-12-14 | 1996-06-27 | Stn Atlas Elektronik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen der Fahrtrichtung von Fahrzeugen |
US6157592A (en) * | 1998-07-06 | 2000-12-05 | Resolution Displays, Inc. | Acoustic position determination method and apparatus |
US6999923B1 (en) * | 2000-06-23 | 2006-02-14 | International Business Machines Corporation | System and method for control of lights, signals, alarms using sound detection |
US7034716B2 (en) * | 2003-09-25 | 2006-04-25 | Bae Systems Information And Electronic Systems Integration Inc. | Passive real-time vehicle classification system utilizing unattended ground sensors |
US7071841B2 (en) * | 2004-08-19 | 2006-07-04 | Ut-Battelle, Llc | Truck acoustic data analyzer system |
US20060082158A1 (en) * | 2004-10-15 | 2006-04-20 | Schrader Jeffrey L | Method and device for supplying power from acoustic energy |
US7333394B2 (en) * | 2005-06-22 | 2008-02-19 | Basilico Albert R | Navigational aid for diver |
US7969822B2 (en) * | 2005-07-15 | 2011-06-28 | Estate Of Albert R. Basilico | System and method for extending GPS to divers and underwater vehicles |
US7272074B2 (en) * | 2005-07-15 | 2007-09-18 | Basilico Albert R | System and method for extending GPS to divers and underwater vehicles |
DE102008030053B4 (de) * | 2008-06-25 | 2010-03-18 | Atlas Elektronik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum passiven Bestimmen von Zielparametern |
KR101519104B1 (ko) * | 2008-10-30 | 2015-05-11 | 삼성전자 주식회사 | 목적음 검출 장치 및 방법 |
US9110187B2 (en) * | 2009-10-05 | 2015-08-18 | Westerngeco L.L.C. | Sensor assembly having a seismic sensor and a divergence sensor |
US8838392B2 (en) * | 2009-10-05 | 2014-09-16 | Westerngeco L.L.C. | Noise attenuation in passive seismic data |
US8712694B2 (en) * | 2009-10-05 | 2014-04-29 | Westerngeco L.L.C. | Combining seismic data from sensors to attenuate noise |
EP2397865B1 (de) * | 2010-06-19 | 2012-11-28 | ATLAS Elektronik GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum passiven Bestimmen von Zieldaten |
US9435873B2 (en) | 2011-07-14 | 2016-09-06 | Microsoft Technology Licensing, Llc | Sound source localization using phase spectrum |
US9632171B1 (en) | 2011-08-25 | 2017-04-25 | Bae Systems Information And Electronic Systems Integration Inc. | Acoustic aircraft tracker and warning system |
US9851461B1 (en) * | 2012-04-04 | 2017-12-26 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Modular processing system for geoacoustic sensing |
US9146295B2 (en) * | 2012-05-24 | 2015-09-29 | The Boeing Company | Acoustic ranging system using atmospheric dispersion |
US9594174B2 (en) | 2013-02-01 | 2017-03-14 | Westerngeco L.L.C. | Computing rotation data using a gradient of translational data |
CN103558851A (zh) * | 2013-10-10 | 2014-02-05 | 杨松 | 精确感知室内活动的方法及装置 |
KR101386641B1 (ko) * | 2013-12-13 | 2014-04-18 | 국방과학연구소 | 서로 다른 종류의 파동의 전파속도 차이를 이용한 거리 추정 장치 및 거리 추정 방법 |
US10408954B2 (en) | 2014-01-17 | 2019-09-10 | Westerngeco L.L.C. | Seismic sensor coupling |
FR3029641B1 (fr) * | 2014-12-05 | 2019-06-14 | Centre National De La Recherche Scientifique Cnrs | Procede de determination d’une trajectographie par voie passive d’une source mobile par une methode de triangulation inverse |
CN105301563B (zh) * | 2015-11-10 | 2017-09-22 | 南京信息工程大学 | 一种基于一致聚焦变换最小二乘法的双声源定位方法 |
WO2017213810A1 (en) * | 2016-06-08 | 2017-12-14 | Exxonmobil Research And Engineering Company | Automatic visual and acoustic analytics for event detection |
RU2626284C1 (ru) * | 2016-06-20 | 2017-07-25 | Федеральное государственное бюджетное научное учреждение "Федеральный исследовательский центр Институт прикладной физики Российской академии наук" (ИПФ РАН) | Пассивный способ обнаружения транспортного средства по его собственному акустическому шуму |
WO2018047805A1 (ja) * | 2016-09-09 | 2018-03-15 | 日本電気株式会社 | 移動音源速度推定装置、速度監視システム、移動音源速度推定方法、および移動音源速度推定用プログラムが記憶された記憶媒体 |
US10353060B2 (en) * | 2016-12-07 | 2019-07-16 | Raytheon Bbn Technologies Corp. | Detection and signal isolation of individual vehicle signatures |
CN109655816A (zh) * | 2018-11-30 | 2019-04-19 | 恩平市声动电子科技有限公司 | 获取声源位置的方法、装置及设备终端 |
RU202944U1 (ru) * | 2020-07-14 | 2021-03-16 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Санкт-Петербургский государственный университет телекоммуникаций им. проф. М.А. Бонч-Бруевича" (СПбГУТ) | Устройство определения местоположения источника сейсмоакустических сигналов |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1341795A (en) * | 1918-04-19 | 1920-06-01 | Submarine Signal Co | Locating enemy-gun positions |
US2398432A (en) * | 1942-04-09 | 1946-04-16 | Clifford S Livermore | Means for detecting submarine mines |
US3182283A (en) * | 1959-06-02 | 1965-05-04 | Herman E Ellingson | Method of measuring the velocity of an underwater moving sound source |
US4158832A (en) * | 1961-06-19 | 1979-06-19 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Seismic apparatus for discrimination between track-type vehicles and wheel-type vehicles |
US3895344A (en) * | 1970-02-12 | 1975-07-15 | Us Navy | Vehicle detection system and method of operation |
US3995223A (en) * | 1970-02-19 | 1976-11-30 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Seismic-acoustic detection device |
US4122432A (en) * | 1971-03-30 | 1978-10-24 | Fried. Krupp Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung Atlas Elektronik Bremen | Device for identifying noise sources |
US4001771A (en) * | 1975-10-20 | 1977-01-04 | International Business Machines Corporation | Intruder detecting security system |
US4271412A (en) * | 1979-10-15 | 1981-06-02 | Raytheon Company | Range tracker utilizing spectral analysis |
US4289019A (en) * | 1979-10-30 | 1981-09-15 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Method and means of passive detection of leaks in buried pipes |
-
1982
- 1982-02-11 DE DE3204874A patent/DE3204874C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1983
- 1983-02-09 GB GB08303521A patent/GB2114744B/en not_active Expired
- 1983-02-10 US US06/465,638 patent/US4558439A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-02-11 FR FR8302234A patent/FR2521307B1/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10349479B3 (de) * | 2003-10-21 | 2005-07-14 | Siemens Ag | Vorrichtung zur Lokalisierung von Verkehrsunfällen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2114744A (en) | 1983-08-24 |
FR2521307A1 (fr) | 1983-08-12 |
DE3204874A1 (de) | 1983-08-18 |
GB2114744B (en) | 1985-11-27 |
US4558439A (en) | 1985-12-10 |
FR2521307B1 (fr) | 1986-09-12 |
GB8303521D0 (en) | 1983-03-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3204874C2 (de) | Passives Verfahren zum Gewinnen von Zieldaten von einer Schallquelle | |
DE60020784T2 (de) | Eichung am Messort einer Sonargruppenantenne | |
EP0612049B1 (de) | Verfahren zum Klassifizieren von einen vorgegebenen Wegpunkt passierenden Fahrzeugen | |
EP2681584B1 (de) | Verfahren zur erfassung der flugbahn von projektilen | |
DE102012208852A1 (de) | Detektion von Radarobjekten mit einem Radarsensor eines Kraftfahrzeugs | |
DE112021004482T5 (de) | Erkennung und lokalisierung akustischer impulse im stadtmassstab | |
EP0232762B1 (de) | Verfahren zur akustischen Erfassung von Geschossbahnen und zur Ermittlung des kürzesten Abstandes Geschoss/Ziel | |
EP0451219B1 (de) | Verfahren zur bestimmung der zielrichtung und der zielentfernung von schallerzeugenden zielen | |
DE2023476C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Fernerkundung von Flächen | |
DE1773479A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Schallgeschwindigkeit in verschiedenen Meerestiefen | |
DE3322500C2 (de) | ||
DE2240749A1 (de) | Verfahren zur erfassung von in der luft, im raum oder unter wasser befindlichen objekten durch reflexion elektromagnetischer oder akustischer wellen | |
DE2942355A1 (de) | Vorrichtung zum erfassen des durchganges eines projektils | |
EP3309578A1 (de) | Verfahren zur ermittlung einer relativen dielektrizitätzahl und detektionsverfahren zum auffinden von gegenständen im erdreich | |
DE102009042970A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Vermessen eines Bodenprofils | |
EP0253277B1 (de) | Passives Verfahren zur Schätzung von Zieldaten eines im Wasser sich bewegenden, zeitkontinuierliche Wasserschallsignale abstrahlenden Ziels | |
EP1352375B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur schätzung von bewegungsparametern von zielen | |
DE2802936C2 (de) | ||
DE3200820A1 (de) | Verfahren zur passiven messung der geschwindigkeit eines fahrzeugs | |
EP0412248B1 (de) | Verfahren zum passiven Bestimmen von Zieldaten | |
DE3322500C1 (de) | ||
EP0962784B1 (de) | Verfahren zur passiven Bestimmung von Zieldaten | |
DE3543793C2 (de) | Verfahren zur Ortsbestimmung von Knallquellen | |
DE3540808A1 (de) | Einrichtung zur detektion und bekaempfung untergezogener bodenziele | |
DE4212072C2 (de) | Verfahren zum Detektieren und Klassifizieren von Schallquellen, insbesondere von Fahrzeugen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ATLAS ELEKTRONIK GMBH, 2800 BREMEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: STN ATLAS ELEKTRONIK GMBH, 28309 BREMEN, DE |