DE3032495A1 - Verfahren zur herstellung einer betonfahrbahndecke mit hilfe eines gleitschalungsfertigers und gleitschalungsfertiger zu durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer betonfahrbahndecke mit hilfe eines gleitschalungsfertigers und gleitschalungsfertiger zu durchfuehrung dieses verfahrensInfo
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Description
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- Verfahren zur Herstellung einer Betonfahrbahndecke mit Hilfe
- eines Gleitschalungsfertigers und Gleitschalungsfertiger zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Betonfahrbahndecke mit Hilfe eines auf Raupenfahrwerken laufenden Gleitschalungsfertigers, welcher eine Druckplatte und der Druckplatte voraus laufende, in dem aufgeschütteten Beton eintauchende Rüttlerelemente umfaßt.
- Bei bekannten Verfahren läuft der Gleitschalungsfertiger mit seinen Raupenfahrwerken- unmittelbar auf dem Planum bzw. auf einer Verbreiterung der Straßenschulter. Der profilgemäße Einbau des Betons im Längs- und im Querschnitt wird durch eine automatische Nivelliereinrichtung gewährleistet, die über einen neben der Straßenschulter gespannten Nivellierdraht oder auch einen Laserstrahl gesteuert wird.
- Das bekannte Verfahren ist mit Nachteilen behaftet. Ein wesentlicher Nachteil ist, daß der wegen der erforderlichen Traktion verhältnismäßig schwere Gleitschalungsfertiger relativ breite Raupenketten benötigt, für die eine breitere Straßenschulter als im Normalfalle.vorhanden sein muß. Diese muß daneben eine ausreichend hohe Tragfähigkeit besitzen. Damit auch bei relativ losem Material für die Straßenschulter eine ausreichende Traktion erreicht wird, werden die Platten der Raupenketten mit Querstegen ausgerüstet. Diese führen jedoch zu einer Beschädigung der Betonoberfläche, wenn man den Fertiger auf der einen Seite auf dem bereits eingebauten Beton laufen läßt.
- Um dies zu vermeiden, werden in der Praxis Gummibänder untergelegt.
- Weiter ist-folgendes zu bedenken. Im Nachlauf zum Gleitschalungsfertiger ist es zweckmäßig, Dübel und Anker für die Quer- und Längsfugen einzurütteln. Dabei wird die durch die Druckplatte des Gleitschalungsfertigers gebildete glatte Oberfläche wieder zerstört, so daß durch Nacharbeiten mit einer zusätzlichen Glättbohle der zerstörte Deckenschluß wieder hergestellt werden muß.
- Wenn nun der Gleitschalungsfertiger auf dem Planum bzw. der verbreiterten Straßenschulter läuft, so muß auch die Glättbohle mit Raupenfahrwerken auf dem Planum bzw. der Straßenschulter laufen. Dies bedeutet, daß die Glättbohle zusätzlich mit einer aufwendigen Nivelliereinrichtung ausgerüstet sein muß.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das keine zusätzlich verbreiterte Straßenschulter benötigt und bei dem auf eine Nivelliereinrichtung sowohl für den Fertiger als auch den Nachlaufglätter verzichtet werden kann.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß man an mindestens einer Längsseite der zu erstellenden Betonfahrbahndecke eine einnivellierte Hilfslaufbahn für die jeweilige Raupe errichtet und daß man den Gleitschalungsfertiger ohne zusätzliche Nivellierung auf dieser Hilfslaufbahn fahren läßt.
- Wenn hier gesagt wird, daß die Hilfslaufbahn mindestens an einer Längsseite der zu erstellenden Betonfahrbahndecke errichtet wird und damit die Möglichkeit offen gelassen wird, daß nur an einer Seite der Betonfahrbahndecke eine solche Hilfslaufbahn errichtet wird, so soll damit der Möglichkeit Rechnung getragen werden, daß beispielsweise die Betonfahrbahndecke auf der anderen Seite an eine bereits fertiggestellte Betonfahrbahndecke oder dgl. angrenzt, in welchem Falle der Gleitschalungsfertiger auf dieser bereits fertiggestellten Betonfahrbahndecke mit seinem dieser Betonfahrbahndecke zugekehrten Raupenfahrwerk fahren kann.
- Um den Schwierigkeiten durch den Einbau von Dübeln und Ankern im Bereich von Fugen in die durch den Gleitschalungsfertiger bereits geglättete Fahrbahndecke aus dem Wege zu gehen, ist es bereits bekannt, für die Betonverteilung ein eigenes Gerät einzusetzen und die Dübel mittels Dübelkörben auf dem Planum zu verlegen. Bei diesem Verfahren besteht jedoch die Gefahr, daß die Dübel bei ungenügender Sicherung beim Ubergang des Gleitschalungsfertigers durch die eintauchenden Rüttelelemente verschoben werden.
- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bietet die vorhandene Hilfslaufbahn bzw. die vorhandenen Hilfslaufbahnen die Möglichkeit, einen Nachlaufglätter ohne zusätzliche Nivellierung auf der Hilfslaufbahn bzw. den Hilfslaufbahnen fahren zu lassen.
- Eine bevorzugte Möglichkeit für die Herstellung der Hilfslaufbahn besteht darin, mit einem entsprechend schmalen Hilfsbankettfertiger, der beispielsweise von einem Nivellierdraht oder einem Laserstrahl gesteuert wird, ein nivelliertes Hilfsbankett auf dem Planum zu erstellen. Bei Verwendung eines Gleitschalungsfertigers für die Betonfahrbahndecke, welcher neben der Druckplatte auch mindestens eine mitlaufende Seitenschalung aufweist, kann man dann die jeweilige Raupe nach einer ersten Ausführungsform unmittelbar auf dem Hilfsbankett laufen lassen. Das Hilfsbankett vermittelt seine Nivellierung auch der entstehenden Fahrbahndecke und ist so in seiner Tragfähigkeit und Abriebfähigkeit eingestellt, daß es die Last und die Vortriebskräfte für den Gleitschalungsfertiger aufnehmen kann.
- Dabei kann das Hilfsbankett in solchem Abstand von der Seitenschalung angebracht werden, daß es zusammen mit der Seitenschalung eine Labyrinthdichtung für den unter der Unterkante der Seitenschalung austretenden Beton bildet. Es hat sich gezeigt, daß das Austreten von Beton an der Unterkante der Seitenschalung wegen der flüssigen Konsistenz des Betons praktisch nie ganz verhindert werden kann. Es besteht die Gefahr, daß dieser Beton in und unter die Raupenfahrwerkedringt und diese verscutzt'-, oder betriebsunfähig macht. Bei dem bekannten Verfahren der eingangs bezeichneten Art war man deshalbgezwungen, einen verhältnismäßig großen Abstand der Raupenfahrwerke von der mitgezogenen Gleitschalung einzuhalten. Wenn - wie erfindungsgemäß vorgeschlagen - ein Hilfsbankett vorhanden ist, welches mit der Unterkante der Gleitschalung zusammen eine Labyrinthdichtung bildet, so kann auch bei geringem Abstand des Raupenfahrwerks zu der seitlichen Begrenzung der entstehenden Betonfahrbahndecke ein Eindringen von Beton in die Raupen der Raupenfahrwerke vermieden werden.
- Das Vorhandensein de Hilfsbankette, die aus Beton, insbesondere Magerbeton, gefertigt werden, erlaubt es, die Raupen der Raupenfahrwerke schmäler auszubilden, als dies bei dem eingangs bezeichneten bekannten Verfahren möglich war, weil die Vertikalkräfte und die Vorschubkräfte besser aufgenommen werden.
- Das Vorhandensein des Hilfsbanketts bzw. der Hilf sbänkette gestattet es, daß man einen Nachlaufglätter aber auch beispielsweise ein Arbeitsdach oder ein Schutzdach mit Gummirädern auf dem Hilfsbankett laufen läßt, während man bei dem früher bekannten Verfahren zum Befahren des Planums bzw. der verbreiterten Straßenschulter auch für Nachlaufglätter und die Arbeits- und Schutzdächer Raupenfahrwerke mit entsprechend höheren Maschineneinsatzkosten verwenden mußte.
- Das erfindungsgemäße Verfahren ist aber nicht auf Gleitschalungsfertiger beschränkt, bei denen neben der die Fahrbahnoberseite bildenden Druckplatte auch mitgezogene Seitenschalungen vorhanden sind. Diese Seitenschalungen sind gelegentlich nicht erwünscht, weil die Gefahr nicht immer auszuschließen ist, daß der Beton an den Kanten der betonierten Fahrbahndecke nach dem Vorbeigleiten der Seitenschalungen im Kantenbereich absinkt. Es wird deshalb auch eine Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens in Betracht gezogen, daß man auf dem Hilfsbankett eine stationäre Schalungs- und Laufschiene verlegt und den Gleitschalungsfertiger mit dem Raupenfahrwerk auf der Schalungs- und Laufschiene laufen läßt, damit wird der mit Raupenfahrwerken ausgerüstete Gleitschalungsfertiger universal verwendbar für ein Befahren von Hilfsbanketten und für ein Befahren von Schalungs- und Laufschienen. Bevorzugt rüstet man die Raupen des Gleitschalungsfertigers mit Gummistollen aus, die sich sowohl beim unmittelbaren Befahren der Hilfsbankette als auch beim Befahren von Schalungs- und Laufschienen wegen der erhöhten Traktionsfähigkeit vorteilhaft erwiesen. Diese Gummistollen können so ausgebildet sein, daß sie sowohl ein Hilfsbankett als auch eine Schalungs- und Laufschiene befahren können. Die Verlegung einer Schalungs- und Laufschiene auf einem vorher verlegten Hilfsbankett ist unschwer durchzuführen, da die Nivellierung - bereits durch das Hilfsbankett vorgegeben ist. Das durch das Vorhandensein des Hilfsbanketts erleichterte Verlegen der Schalungs- und Laufschiene ermöglicht es, mit einer verhältnismäßig geringen -lenge von Schalungs- und Laufschienen auszukommen.
- Wenn man eine stationäre Schalungs- und Laufschiene verlegt hat, so kann man auch den Nachlaufglätter und/oder das Arbeitsdach und/oder das Schutzdach auf den Schalungs- und Laufschienen mittels Schienenrädern laufen lassen, so daß auch in diesem Fall der Einsatz teurer Raupenfahrwerke für den Nachlaufglätter und das Arbeitsdach bzw. Schutzdach vermieden wird.
- Das Hilfsbankett kann Wit einer gegenüber der Oberkante der zu errichteten Betonfahrbahndecke niedrigeren Oberkante errichtet werden derart, daß anschließend Humus über'das Hilfsbankett hinweg bis an die Betonfahrbahndecke herangezogen werderl kann. Beispielsweise beträgt die Höhe des Hilfsbanketts ca. 3cm. Eine solche Höhe hat sich als ausreichend erwiesen, um die Last des Gleitschalungsfertigers gleichmäßig und ohne Zerstörung des Hilfsbanketts in das Planum einzuleiten und um die Vorschubkräfte auf zunehmen. Die Erfindung betrifft weiter einen Gleitschalungsfertiger mit Raupenfahrwerken, einer Druckplatte, der Druckplatte vorauslaufenden Rüttlerelementen und ggf. einem Dübelsetzgerät und/oder Ankersetzgerät. Das wesentliche Kennzeichen dieses erfindungsgemäßen Gleitschalungsfertigers ist, daß die Raupen der Raupenfahrwerke mit Gummistollen ausgerüstet sind. Ein weiteres Merkmal ist, daß die Raupenfahrwerke eine wesentlich geringere Raupenbreite besitzen, als die Raupenfahrwerke von auf dem Planum laufenden Gleitschalungsfertigern.
- Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar Fig. 1 eine schematische Seitenansicht teilweise geschnitten eines erfindungsgemäßen Gleitschalungsfertigers im Betr,cb nach Schnittlinie l-l der FiS. 2; Fig. 2 ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 eine Seitenansicht teilweise im Längsschnitt entsprechend der Fig. 1 bei einem Gleitschalungsfertiger, welcher auf Schalungs- und Laufschienen fährt entsprechend der Schnittlinie III-III der Fig. 4 und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.
- Sämtliche Zeichnungen sind rein schematischer Art.
- In den Fig. 1 und 2 ist das Planum mit 10 bezeichnet.
- Auf diesem Planum soll eine Betonfahrbahndecke 12 errichtet werden. Zur Errichtung dieser Betonfahrbahndecke 12 werden zunächst beidseits von deren Längsrändern Hilfsbankette 14 errichtet. Diese Hilfsbankette 14 werden mittels eines entsprechend schmalen Hilfsbankettfertigers hergestellt, wobei der Hilfsbankettfertiger nach einem Nivellierdraht oder einem Laserstrahl entsprechend dem Profil der später zu errichtenden Betonfahrbahndecke 12 in Quer- und in Längsschnitt nivelliert wird.
- Nach dem Fertigstellen der Hilfsbankette 14 werden diese von einem Gleitschalungsfertiger befahren, der ganz allgemein mit 16 bezeichnet ist. Dieser Gleitschalungsfertiger 16 umfasst zwei Raupenfahrwerke 18 zum Befahren der Hilfsbankette 14. Die Raupenfahrwerke 18 sind, wie aus Fig. 1 schematisch zu ersehen, mit Gummistollen 20 bestückt. Am vorderen Ende des Gleitschalungsfertigers 16 ist ein Verteiler 22 für das Einbaumaterial 24 angeordnet, wobei dieser Verteiler 22 eine senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 hin- und hergehende Bewegung ausführt. Weiter umfaßt der Gleitschalungsfertiger 16 eine Gleitschalung, welche aus einer Druckplatte 26 und Seitenschalungen 28 besteht. In Fahrtrichtung vor der Druckplatte 26 sind über die Breite der entstehenden Fahrbahndecke 12 verteilt, Rüttlerelemente in Form sog. Rüttlerflaschen 30 angeordnet, welche in das von dem Verteiler 22 verteilte Einbaumaterial 24 eintauchen. Zwischen den Rüttlerflaschen 30 und dem Verteiler 22 ist ein Vorabstreifer 32 angeordnet.
- Auf dem Gleitschalungsfertiger 16 ist am rückwärtigen Ende ein Dübelsetzgerät 34 angeordnet, welches in vertikaler Richtung auf- und abbeweglich ist und dazu bestimmt ist, Dübel 36 im Bereich der Fugen in die Betonfahrbahndecke 12 einzusetzen. Dabei wird die von der Druckplatte 26 vorher geglättete Oberfläche des Betons wieder zerstört, so daß nachfolgend eine Nachglättung notwendig ist. Die Nachglättung wird von einem Nachlaufglätter 38 besorgt, der eine Nachlaufglättbohle 40 aufweist. Dieser Nachlaufglätter 38 fährt mit Gummirädern 42 auf den Hilfsbanketten 14. Auf den Hilfsbanketten 14 können auch in Fahrtrichtung dem Nachlaufa,lätter38 nachfolgende nicht eingezeichnete Arbeits-und/oder Schutzdächer mit gummibereiften Rädern fahren.
- Besonders zu beachten ist, daß sowohl der Gleitschalungsfertiger 16 als auch der Nachlaufglätter 38 keiner besonderen Nivellierung bedürfen.
- In der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, wie in den Fig. 1 und 2. Abweichend von den Fig. 1 und 2 sind in den Fig. 3 und 4 auf den Hilfsbanketten stationäre Schalungs- und Laufschienen 44 verlegt. Die Raupenfahrwerke 18 laufen mit ihren Raupen auf den Schalungs-und Laufschienen 44.
- Der Nachlaufglätter, der in dieser Ausführungsform nicht eingezeichnet ist, kann ebenfalls auf den Schalungs- und Laufschienen 44 laufen. Auch bei dieser Ausführungsform ist weder eine Nivellierung des Gleitschalungsfertigers noch eine Nivellierung des Nachlaufglätters erforderlich.
- Die Arbeits- und Schutzdächer besitzen in diesem Fall schienengeführte Laufräder.
- Hervorzuheben ist, daß in beiden Verfahrensweisen die kostenaufwendige Ver- breiterung der Straßenschulter, die bisher bei unmittelbar auf dem Planum 10 laufenden Raupenfahrwerken notwendig war, vermieden werden kann. Es hat sich gezeigt, daß ein überstand des Planums 10 über die seitlichen Längskanten der Beton fahrbahndecke 12 von ca. 50 cm ausreichend ist.
- Aus Fig. 2 ist die erwähnte Labyrinthdichtungsbildung zwischen den Seitenschalungen (28) und den Hilfsbanketten (14) nicht deutlich zu erkennen. Man kann sich aber ohne weiteres vorstellen, daß die Labyrinthdichtungswirkung um so günstiger wird, je näher die Seitenschalung (28) an dem Hilfsbankett (14) liegt.
Claims (12)
- Verfahren zur Herstellung einer Betonfahrbahndecke mit Hilfe eines Gleitschalungsfertigers und Gleitschalungsfertiger zur Durchführung dieses Verfahrens Patentansprüche n Verfahren zur Herstellung einer Betonfahrbahndecke mit Hilfe eines auf Raupenfahrwerken laufenden Gleitschalungsfertigers, welcher eine Druckplatte und der Druckplatte vorauslaufende, in den aufgeschütteten Beton eintauchende Rüttlerelemente umfaßt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man mindestens an einer Längsseite der zu erstellenden Betonfahrbahndecke (12) eine einnivellierte Hilfslaufbahn (14) für das jeweilige Raupenlaufwerk (18) errichtet und daß man den Gleitschalungsfertiger (16) ohne zusätzliche Nivellierung auf dieser Hilfslaufbahn (14) fahren läßt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß man insbesondere bei Vorhandensein eines der Druckplatte (26) nachlaufenden Dübelsetzgeräts (34) und/oder Ankersetzgeräts einen Nachlaufglätter (38) ohne zu- sätzliche Nivellierung auf der Hilfslaufbahn (14) fahren läßt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß man für die Errichtung der Hilfslaufbahn (14) mit einem entsprechend schmalen Hilfsbankettfertiger ein beispielsweise nach einem Draht oder Laserstrahl einnivelliertes Hilfsbankett (14) auf dem Planum (10) erstellt.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man bei Verwendung eines Gleitschalungsfertigers <16) für die Betonfahrbahndecke (12), welcher neben der Druckplatte (26) auch mindestens eine mitlaufende Seitenschalung (28) aufweist, das jeweilige Raupenfahrwerk (18) unmittelbar auf dem Hilfsbankett (14) laufen läßt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß man das Hilfsbankett (14) in solchem Abstand von der Seitenschalung (28)herstellt, daß es zusammen mit der Seitenschalung (28) eine Art Labyrinthdichtung für den unter der Unterkante der Seitenschalung (28) austretenden Beton bildet.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man einen Nachlaufglätter (38) und/oder ein Arbeitsdach und/oder ein Schutzdach mit Gummirädern (42) auf dem Hilfsbankett (14) laufen läßt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß man bei Verwendung eines Gleitschalungsfertigers (16) ohne mitlaufende Seitenschalung auf dem Hilfsbankett (14) eine stationäre Schalungs- und Laufschiene (44) verlegt und den Gleitschalungsfertiger (16) mit dem Raupenfahrwerk (18) auf der Schalungs- und Laufschiene (44) laufen läßt.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man den Nachlaufglätter (38) und/oder das Arbeitsdach und/oder das Schutzdach mit Schienenrädern auf der Schalungs- und Laufschiene (44) laufen läßt.
- 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man das Hilfsbankett (14) aus Magerbeton erstellt.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man das Hilfsbankett (14) mit einer gegenüber der Oberkante der zu errichtenden Betonfahrbahn (12) niedrigeren Oberkante errichtet derart, daß anschließend Humus über das Hilfsbankett (14) hinweg bis an die Betonfahrbahndecke herangezogen werden kann.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e ich ne t , daß das Hilfsbankett (14) in einer Höhe von ca. 3 cm ausgeführt wird.
- 12. Gleitschalungsfertiger mit Raupenfahrwerk, einer Druckplatte, der Druckplatte vorauslaufenden Rüttlerelementen und/oder Dübelsetzgerät und/oder Ankersetzgerät,dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Raupen der Raupenfahrwerke (18) mit Gummistollen (20) ausgerüstet sind.
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