DE1658428A1 - Verfahren und Einrichtung zum Herstellen einer Fuge in der Betondecke einer Fahrbahn - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Herstellen einer Fuge in der Betondecke einer Fahrbahn

Info

Publication number
DE1658428A1
DE1658428A1 DE19671658428 DE1658428A DE1658428A1 DE 1658428 A1 DE1658428 A1 DE 1658428A1 DE 19671658428 DE19671658428 DE 19671658428 DE 1658428 A DE1658428 A DE 1658428A DE 1658428 A1 DE1658428 A1 DE 1658428A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint insert
sword
concrete
joint
vibrating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671658428
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Thoma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1658428A1 publication Critical patent/DE1658428A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/02Devices for making, treating or filling grooves or like channels in not-yet-hardened paving, e.g. for joints or markings; Removable forms therefor; Devices for introducing inserts or removable insert-supports in not-yet-hardened paving
    • E01C23/026Introducing preformed inserts into or filling grooves or like channels in laid paving, with or without concurrent making or working of groove or channel, e.g. filling groove with semi-plastic material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Beton- und Monierbau AG·, 4 Düsseldorf, Goethestraße 36 a
Verfahren und Einrichtung zum Herstellen einer Fuge in der Betondecke einer Fahrbahn.
Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Herstellen einer Fuge in.der Betondecke einer Fahrbahn unter Verwendung einer Fugeneinlage.
Zum Herstellen einer Bewegungsfuge in einer Betonfahrbahn ist es bekannt, bei der Herstellung der Fahrbahn in die Betonunteraohicht eine· Fugeneinlage beispielsweise in der Form eines Holzbrettes einzubetonieren und nach dem Aufbringen der Betonoberaohieht und des Abbindens dieser Deckschicht einen Spalt über der Holzbohle einzusohneiden» in v/elchen eine wait ere Fugeneinlage eingebracht wird. . -
Weiterhin iat es bekannt,, b,ei der Herstellung der Fahrbahn in dieae eine vorläufig© Fugeneinlage einzubetonieren,, die nach dem Erhärten de-s Betons unter Einsehneiden des Fugen-
5164/67 -2-
29.3· 1967
Spaltes wieder entfernt wird, worauf der Fugenapalt durch Einsatz eines elastischen Dichtungsmaterials abgedichtet wird.
Beide Verfahren zur Herstellung von Bewegungsfugen erfordern einen relativ hohen Aufwand an Arbeit und Material insbesondere für das Einschneiden von Spalten mit einer Schleifscheibe. Wird als Dicfttungaeinlage eine bituminöse Masse verwendet, so bedürfen die Fugen außerdem fortlaufender Pflege, da das Bitumen im Sommer bei Erwärmung der Fahrbahnplatten aus den Fugen teilweise herausgepreßt und abgetragen wird, während sich im Winter beim Zusammenziehen der Betondeckenplatten und wegen der mangelnden Elastizität der Fugeneinlage Spalten bilden, in die das Wasser eindringt.
Um diesem Mangel abzuhelfen, ist bereits vorgesehlagen worden, eine Fugeneinlage zu wählen, die aus einem formstabilen Streifen aus Kunststoff besteht. Dieser Streifen soll gegebenenfalls ein- oder bei da ei, Mg mit weichem Schaumstoff beklebt sein, bevor er in die Fahrbahndecke einbetoniert wird, um eine ausreichende,, Elastizität zu erzieleiu Nach diesem bekannten ?erf athren erfolgt: das Einbetoniertn des Streifens jedoch $?&% aaafc sainnr Auf atf llung auf der IFaterachicht, auf ier #er l§ton aufgebracht werden soll*- Das ist inaibesfeeindere vor Backte!! bei dem lau zweischichtiger Betondecken; mit iivjitahlgtwebematten, wie sie vielfach
BAD ORIQlMAL
29. 3. 1967
Üblich sind· Bei derartigen Fahrbahnen werden nämlich die forastabilen Streifen von den Betoneinbaugeräten', wie Virteilern, Pertigern und Glättbohlen überlaufen, und es besteht dabei nicht nur die Gefahr ihres Verschiebens, sondern auch von Beschädigungen· Hinzu kommt, daß derartige formstabile Streifen verhältnismäßig stark ausgebildet sein müBBen, wenn eine ausreichende Elastizität vorliegen soll, so daß eich bei ihrer Verwendung relativ breite Fugen ergeben«
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend geschilderten Nachteile und weiterer anderer bekannter Fugen zu vermeiden und eine wirtschaftlich herzustellende Fuge bxw· Fugeneinlage zu schaffen* die alle Bewegungen der Betondecke bereits während des Abbindens des Betons ohne Schaden aufnehmen kann, keine Nacharbeit auch während der ibbindeztit erfordert, beim Einbau witterungsunabhängig ist, ohne Wartung eine lange !lebensdauer besitzt und es ermöglicht,,den Beton im Bereich der Fuge mit größerer Festigkeit herzustellen. Außerdem soll der Jttgenspalt enger als bisher sein können, um die Beanspruchungen der Betondecke durch den Verkehr zu verringern.
der Erfindung finden die vorstehenden Aufgaben darin eine Lösung, daß eine im Querschnitt etwa rechteckige schmale Fugeneinlage aus einem elastischen Werkstoff, wie Gummi oder Kunststoff, von etwa gleicher Höhe
009843/0779
5164/67 - 4 - ■
wie die Betondecke mittels eines zangenförmigen Rüttelschwertes in den noch frischen Beton eingerüttelt wird und das Rüttelschwert nach dem Einrütteln unter weiterem Rütteln von der Fugeneinlage abgezogen wird. Hierbei können die Seitenflächen der Fugeneinlage vor dem Einrütteln mit Zusatzmitteln zur Förderung der Haftung und Härtung des Betons und der Beschleunigung seines Abbindens beschichtet werden. Die Zusatzmittel werden vorzugsweise durch Kanäle im Rüttelschwert auf die Fugeneinlage oder in den Beton gebracht.
Das Verfahren nach der Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, eine relativ dünne Fugeneinlage von einer Stärke von etwa drei bis zehn mm verwenden zu können. Als Material für die vollelastische Fugeneinlage kann ein Kunststoff-Schaummaterial Anwendung finden» das geschlossene Luftporen und rauhe Seitenflächen besitzt, jedoch vorzugsweise keine Flüssigkeit aufnimmt, und die Fugen im gesamten Querschnittsbereich vollkommen abdichtet. Derartige Einlagen lassen sich um ca. 70 $> ihrer Stärke dehnen und um 80 # zusammenpressen, ohne daß Undichtigkeiten, beispielsweise durch Verschiebung der Einlage, entstehen. Bei einer Fugeneinlage von z.B. 10 mm Stärke beträgt die Fähigkeit der Kontraktion 8 mm und der Expension 7 mm, d.h. es ist eine Fugenbewegung vcn 15 mm = 150 $> möglich.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei der Herstellung von Fahrbahndecken aus Beton unter Verwendung eines Rüttel-
0098 4 3/07 7 9
"! * "'""■ BAD ORIGINAL·
5164/67 .·- 5 ■*
29.3.1967
Schwertes in den noch, frischen Beton eine Holzbohle einzurütteln, welche den unteren Abschnitt einer Fugeneinlage bildet. Bei diesem bekannten Verfahren mußte bisher jedoch die elastische Fugeneinlage, welche im allgemeinen eine Höhe von .30 bis 40 mm aufwies, nach einem Schneiden des erhärteten Betons in diesen eingebracht werden. Diese arbeits- und zeitaufwendigen Verfahrenssohritte entfallen gemäß der Erfindung, da sie die Verwendung von Streifen vorsieht, deren Höh.e derjenigen der gesamten Betonschicht •entspricht, also eine Höhe von etwa 200 bis 250 mm entsprechend der Deckenstärke aufweist.
Beim Einrütteln der erfindungsgemäßen Fugeneinlage diese an ihren Seiten von einem Rüttelschwert festgehalten, welches taschenförmig ausgebildet ist und eine Höhe besitzt, die größer ist als die Stärke der Betondecke und auf seiner Oberseite mit einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der zangenartigen Seitenwände für den Halt der Fugeneinlage versehen ist sowie einem Rüttler als Schwingungserreger·
Ein solches Rüttelscnwert wird vorzugsweise mit einem Halter versehen, welaaer im Bereich der Tasche über der Fugeneinlage angeordnet ist und beim Herausrütteln des Rüttelschwertes verhindert, daß die Fugeneinlage nach, dem Einrütteln mit nach oben herausgezogen wird. Dies kann dadurch erfolgen, daß nach dem Einrütteln der Fugeneinlage durch Hilfsmittel oder Hilfskräfte, der Halter beim Ziehen des Rüttelschwertes arretiert oder
Ö09843/0779
5164/67 - 6 - ICCQ/ OQ
29.3.1967 1d5o-4Zö
festgehalten wird.·
Da die Fugeneinlage gemäß der Erfindung nicht so stark ausgebildet zu sein braucht, wie formstabile £inlageny welche vor dem Betonieren eingesetzt werden, besteht die Möglichkeit, die Stärke der Fugeneinlage den auftretenden Bewegungen infolge lemperaturzu- oder -abnähme anzupassen, die ihrerseits wieder von den Fugenabständen abhängig sind. Bs können also verhältnismäßig schmale Fugen ausgebildet werden, die den Vorteil haben» daß die Stöße beim Befahren geringer sind, so daß die Belastung der Fahrzeuge wie auch der Deckenabschnitte geringer ist.
Durch beispielsweise buckeiförmige ein- oder beidseitige Kunststoff- oder Metallprofile kann die Fugeneinlage im übrigen derart gestaltet werden, daß eine gewisse Verdübelung der Betonplatten beiderseits der Fuge erzeugt wird. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, außerdem die bekannten Rundstahldübel in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Fugeneinlage zu verwenden.
Wird die Fugeneinlage an einer oder beiden Seiten mit buckelförmigen oder andersförmigen Zusatzprofilen versehen, so kann das Rüttelschwert ebenfalls auf seinen Seitenflächen öffnungen oder Vorsprünge für die Aufnahme dieser Vorsprünge an den Fugeneinlagen aufweisen.
000843/0779
- . BADORiGiNAL
29.3.1967
Darüber iiinaus sieht die Erfindung vor, daß die Fugeneinlage und das mittelschwert im Grundriß wellenförmig ausgebildet sein kann, wobei die Wellenform verschiedene (restalt aufweisen kann, also beispielsweise auch eine Zickzackform.
Auefiihrungsbeiapiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In dieser zeigen«
Fig. 1 ein Rüttelschwert mit Fugeneinlage vor deren Einbringen,
Fig. 2 ein mittelschwert mit Fugeneinlage nach Beendigung des -Einrütteln?,.
Fig. 5 ein mittelschwert mit Fugeneinlage in einbetoniertem Zustand,
Fig· 4 eine mit einem Metallprofil versehene
Fugeneinlage zur Verdübelung mit mittelschwert und
Fig· 5 eine wellenförmige Fugeneinlage im Grundriß.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein taschenförmiges Eüttelschwert T gezeigt, das zwei zangenförmige Seitenwände 2 und 3 auf weist* Zwischen den Seitenwänden 2 und 3 befindet sich eine Xaβehe 4 fur die Aufnahme einer streifenförmigen Fugeneinlage 5, die aus einem vollelastischem Material besteht* Diese Fugeneinlage 5 ist so hoch ausgebildet, wie die Betonschicht 6 einer Fahrbahndecke*
009843/0779
* *iMi BAD ORiGINAt
29.3.1967
Das Hüttelschwert 1 ist auf seinem oberen Rand mit einem Spannkopf 7 versehen, durch welchen die beiden Seitenwände 2 und 3 fest an der Einlage 5 anliegend zu halten sind, sowie aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die in Fig. 3 wiedergegebene Spreizstellung zu versetzen sind, die sie beim Ziehen des Mittelschwertes 1 einnehmen, um die Einlage 5 freizugeben. . ·
^ In dem Spannkopf 7 sind Leitungen 8 bzw. 9 vorgesehen, durch welche Zusatzmittel zum Beschleunigen der Härtung des Betons sowie einer Haftung des Betons an der Einlage 5 in Kanäle 10 bzw. 11 der Seitenwände 2 und 3 zu leiten sind, durch die sie nach öffnungen an den Innenseiten der Seitenwände 2 und 3 geleitet werden.
Wie besonders deutlich der Fig. 1 zu entnehmen ist, besitzt das Hüttelschwert 1 eine Tasche 4» die höher ist als die Einlage 5» damit oberhalb der Fugeneinlage 5 in dem Rüttelschwert 1 noch eine Halteschiene 12 anzuordnen ist, die an ihrer Unterseite eine Auskehlung besitzt, und beim Hochziehen des Hüttelschwertes 1 an den Seiten festgehalten wird, um zu verhindern, daß die Fugeneinlage , 5 mit nach oben aus dem Beton herausgezogen wird, nachdem sie eingerüttelt worden ist.
Das Einrütteln des Schwertes 1 mit der Einlage 5 wird bewirkt durch einen Vibrator 13» der auf dem Kopf des Rüttelschwertes 1 angeordnet ist.
00.9843/0779 - 9 -
BAD OBlGlNAL.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen dadurch, daß die Fugenein- . lage 5 in ihrem unteren Abschnitt mit Vorsprüngen 14 versehen ist, die auf beiden Seiten mit einem Metallprofil 15 bzw· 15 verstärkt sind. Durch diese Vorsprünge 14 mit den Metallprofilen 15 und 16 wird eine Verdübelung der Betonplatten 6 bzw. 6' erreicht. Entsprechend der Einlage,, 5' gemäß Fig. 4 ist auch das Rüttelschwert 1 im Bereich der Vorsprünge 14 mit Vorsprüngen versehen·
Gemäß Fig. 5 können die Einlage 5 und ebenso das Büttelschwert 1 auch wellenförmig ausgebildet sein oder beispielsweise zickzackförmig, um einer seitlichen Verschiebung der an die Fuge anschließenden Betonplatten entgegenzuwirken.
Es besteht die Möglichkeit, daß Dübel oder Ankereisen sowie sonstige vorgesehene Armierungen mittels einer weiteren gesonderten Einlage im Bereich der Fuge elastisch überbrückt werden.
Die neue Fuge ist unmittelbar nach ihrem Einbau vor Beginn einer Nachbehandlung und Abbindezeit des Betons voll funktionsfähig. Sie stellt eine sichere Abdichtung dar gegen das Eindringen beliebiger Flüssigkeiten sowie
- .10 009843/0779
5164/67 - 10 -
29.3.1967
gegen Verschmutzungen, besitzt eine besonders hohe Wideratandafähigkeit gegen alle auf Fahrbahnen auftretenden mechanischen und chemischen Beanspruchungen und ist von erheblich, längerer Lebensdauer als die früher verwendeten Fugen.
00 9843/0779

Claims (1)

  1. 29.3.1967
    Patentansprüche
    1· Verfahren zum Herstellen einer Fuge in der Betondecke einer Fahrbann unter Verwendung einer Fugeneinlage» dadurch gekennzeichnet, daß eine im Querschnitt etwa rechteckige schmale Fugeneinlage (5) aus einem elastischen Werkstoff, wie Gummi oder Kunst stoff, von etwa gleicher Höhe wie die Betondecke (6) mittels eines zangenförmigen.Rüttelschwertes (i) in den noch frischen Beton (6) eingerüttelt wird und· das Büttelschwert (1) nach dem Einrütteln von der Fugeneinlage (5) abgezogen wird.
    2. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal die Seitenflächen der Fugeneinlage (5) vor dem Einrütteln mit Zusatzmitteln zur Förderung der Haftung und Härtung des Betons (6) und der Beschleunigung seines Abbindens beschichtet werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daS die Zusatzmittel durch Kanäle (SbIs- 11) im Battelschwert (1) auf die Fugeneinlage (5) oder in den Beton (6) gebracht werden·
    4.. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnett daß eine Fugeneinlage (5) von einer Stärke von etwa drei bis zehn mm
    ■ ■ ΛΜ .009843/0779 rerwendet wird.
    5164/67 - 12 - '
    5· Verfahren nach einem oder.mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eingerüttelte Fugeneinlage (5) mittels eines im Rüttelschwert (1) angeordneten Halters (12) beim Ziehen des Rüttelschwertes (1) festgehalten wird.
    6e Einrichtung zur Durchführung des. Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein tasehenförmiges Rüttelschwert (i)f das eine Höhe besitzt, die größer ist als die Stärke der Betondecke (6) und auf seiner Oberseite mit einer Vorrichtung (7) zum öffnen und Schließen der zangenartigen Seitenwände (2,3) für den Halt der Fugeneinlage (5) versehen ist sowie einem Rüttler (13) als Schwingungserreger.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rüttelschwert (1) oberhalb der Fugeneinlage (.5) ein Halter (12) angeordnet ist, mit dem die Fugeneinlage (5) beim Herausrütteln des Schwertes (1) im Beton (6)"festzuhalten ist.
    8. Einrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seiten des Rüttelschwertes (1) Kanäle (10,11) angeordnet sind, die an der Innenseite des Schwertes (1) Öffnungen zum einbringen von Zusatzmitteln besitzen.
    - 13 0098A3/0779 -8ADORIGINAl
    9· Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rüttelschwert (1) in seinen Seitenwänden (2,3) Öffnungen oder Vorsprünge (H) für die Aufnahme von Vorsprüngen aus Kunststoff oder Metall an der Fugeneinlage (5) für die Verdübelung der Fugeneinlage (5') aufweist.
    1Oo Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugeneinlage (5) und das Rütte-lschwert (1) im G-rundriß gerade oder wellenförmig ausgebildet
    ■ 009843/07 79
DE19671658428 1967-03-31 1967-03-31 Verfahren und Einrichtung zum Herstellen einer Fuge in der Betondecke einer Fahrbahn Pending DE1658428A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0091867 1967-03-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1658428A1 true DE1658428A1 (de) 1970-10-22

Family

ID=6986078

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671658428 Pending DE1658428A1 (de) 1967-03-31 1967-03-31 Verfahren und Einrichtung zum Herstellen einer Fuge in der Betondecke einer Fahrbahn

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1658428A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2547330A1 (fr) * 1983-06-09 1984-12-14 Setec Geotechnique Procede pour menager des joints actifs lors de la realisation d'une voie de circulation, panneaux pour realiser de tels joints, et appareillage pour la mise en place des panneaux
EP0338242A1 (de) * 1988-03-29 1989-10-25 F. Kirchhoff Gmbh Vorrichtung zur Herstellung einer in Einzelfelder unterteilten Betonschicht
DE102015102268A1 (de) * 2015-02-18 2016-08-18 R-ways GmbH Ingenieurgesellschaft für Flughafenplanung Verfahren zum Erzeugen von Sollbruchstellen in Betonschichten von Straßen und Wegen, Anordnung zum Einbringen von Trennmitteln in eine Betonschicht, Vorrichtung zum Erzeugen von Sollbruchstellen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2547330A1 (fr) * 1983-06-09 1984-12-14 Setec Geotechnique Procede pour menager des joints actifs lors de la realisation d'une voie de circulation, panneaux pour realiser de tels joints, et appareillage pour la mise en place des panneaux
EP0338242A1 (de) * 1988-03-29 1989-10-25 F. Kirchhoff Gmbh Vorrichtung zur Herstellung einer in Einzelfelder unterteilten Betonschicht
DE102015102268A1 (de) * 2015-02-18 2016-08-18 R-ways GmbH Ingenieurgesellschaft für Flughafenplanung Verfahren zum Erzeugen von Sollbruchstellen in Betonschichten von Straßen und Wegen, Anordnung zum Einbringen von Trennmitteln in eine Betonschicht, Vorrichtung zum Erzeugen von Sollbruchstellen
DE102015102268B4 (de) 2015-02-18 2023-06-29 R-ways GmbH Ingenieurgesellschaft für Flughafenplanung Verfahren zum Erzeugen von Sollbruchstellen in Betonschichten von Straßen und Wegen, Anordnung zum Einbringen von Trennmitteln in eine Betonschicht

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1658845A1 (de) Fuge mit Dichtung
DE4113566A1 (de) Schotterlose oberbaukonstruktion fuer schienenbahnen
DD282487A5 (de) Dehnungsfugenverschluss und verfahren zur herstellung
DE3032495A1 (de) Verfahren zur herstellung einer betonfahrbahndecke mit hilfe eines gleitschalungsfertigers und gleitschalungsfertiger zu durchfuehrung dieses verfahrens
DE1658428A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen einer Fuge in der Betondecke einer Fahrbahn
EP0825300A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einbau von Schienen im Gleisbau
EP2647763B1 (de) Fugenband für das Einbringen in Anschluss- oder Reparaturfugen im oberen Bereich eines Straßenbelages
DE10004194A1 (de) Verfahren zur Fertigung einer festen Schienenfahrbahn auf einer Brücke
DE10261641A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer Festen Fahrbahn und Fahrweg
DE19649476C2 (de) Verfahren und Fugendichtung zum nachträglichen Abdichten von Bauwerksfugen zwischen Betonbauteilen
DE3833720A1 (de) Verfahren zur herstellung eines oberbaus fuer schienenbahnen
EP0003720B1 (de) Verfahren zum rissicheren, dichten Anschluss eines Asphaltbelages an einen Bauteil, Satz von Profilen zur Durchführung dieses Verfahrens und nach dem Verfahren erstellte Baukonstruktion
DE2553242A1 (de) Verfahren zur ausbildung von dehnungsfugen in einer betonplatte und dehnungsfugenprofil
EP1229177A2 (de) Verfahren zum Abdichten einer Bauwerksfuge und Fugenband dafür
EP0166719A2 (de) Profildichtung
DE10105477C1 (de) Fugenverschluss zwischen einer Schiene und einer Pflastereindeckung und Verfahren zur Herstellung
DE3626367C2 (de)
DE843706C (de) Fugeneinlage aus bitumengetraenkter Pappe, insbesondere fuer zweischichtige Betonstrassendecken
DE2046400C3 (de) Verfahren zum Einbau einer Fugeneinlage in Verkehrswegbeläge od.dgl. und verlorene Fugenschalung zur Durchführung des Verfahrens
WO2011160625A2 (de) Verfahren zur sanierung einer gleisanlage mit einem schotterbett
AT386852B (de) Profildichtung
DE973505C (de) Verfahren zum Herstellen einer vorgespannten Stahlbetondecke fuer Fahrbahnen u. dgl.
CH369482A (de) Fugenverfüllung für Massivbauwerke, insbesondere für Fahrbahndecken, Flugpisten und Auskleidungen von Becken
DE4415574A1 (de) Feste Fahrbahn für schienengebundenen Verkehr
DE1658449C (de) Deckschicht für eine Fahrbahn mit Einlagen aus Kunststoff

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971