DE3032416A1 - Gasdichter bereitschaftsbehaelter fuer atemschutzgeraete - Google Patents

Gasdichter bereitschaftsbehaelter fuer atemschutzgeraete

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DE3032416A1
DE3032416A1 DE19803032416 DE3032416A DE3032416A1 DE 3032416 A1 DE3032416 A1 DE 3032416A1 DE 19803032416 DE19803032416 DE 19803032416 DE 3032416 A DE3032416 A DE 3032416A DE 3032416 A1 DE3032416 A1 DE 3032416A1
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Claus-Dieter 2400 Lübeck Hinz
Adalbert Dipl.-Ing. Dr. 2407 Bad Schwartau Pasternack
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B25/00Devices for storing or holding or carrying respiratory or breathing apparatus

Description

Dräqerwerk Aktiengesellschaft Moislinqer Allee 53-55, 2400 Lübeck Gasdichter Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte
Die Erfindung betrifft einen gasdichten Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte, entsprechend dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
In dem z.B. rauhen Betrieb Untertage bleibt es nicht aus, daß die Verschlüsse der Bereitschaftsbehälter der persönlich für den Selbstschutz mitgeführten Atemschutzgeräte versehentlich nach Zerstörung der Plombe geöffnet werden. Es könnte je nach Art für die Funktion des in dem Bereitschaftsbehälter verpackten Atemschutzgerätes jedoch erst wirklich dann gefährlich werden, wenn der Behälter dann durch Abnahme seines Deckels geöffnet wird. In diesen Fällen bestünde dann keine Sicherheit mehr dafür, daß die dann voll freiliegenden Geräteteile, wie z.B. Atembeutel, Mundstück, auch mit Schlauch u.a., nicht auch beschädigt würden. Auch könnte die Wasseraufnahme zu stark werden. Wenn es gelingen würde, auch mit geöffnetem Verschluß den Deckel wenigstens auf seinem Behälterunterteil, wenn auch nicht mehr dicht, so aber doch als Teil zu halten, dann wäre das Wiederschließen des Bereitschaftsbehälters ohne umfangreiche Kontrolle des Atemschutzgerätes mit seinen empfindlichen Teilen möglich.
Bei einem bekannten gasdichten Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte, der auch aus zwei Teilen, nämlich einem Unterteil und einem Deckel besteht, werden diese Teile mit Verschlußmitteln unter einstellbarem Anpreßdruck aufeinander
gepreßt. Dabei dient als Verschlußmittel mindestens ein bajonettartiger Verschluß. Seine in einem Behälterteil angeordnete Länglochführung verläuft geneigt und trägt auf der oberen Innenseite eine Verzahnung. In diese greift die als Zahnrad ausgebildete Spitze des am anderen Behälterteil angeordneten Bajonettstiftes ein. Auf der Außenseite dieses Behälterteiles endet der die Behälterwand drehbar durchdringende Bajonettstift als kurbelartiger Bedienungshebel. Mit diesem wird durch Drehung der Anpreßdruck der durch Dichtungen voneinander getrennten Behälterteile gegeneinander gewählt. Der Bedienungshebel wird dann durch eine Plombe in seiner Endstellung arretiert. Die Verlötung des Bedienungshebels in der Durchführung in der Behälterwand, die primär hier, der Abdichtung-dient, ist gleichzeitig eine zusätzliche Sicherung gegen ein ungewolltes Offnen des Bereitschaftsbehälters. Dies würde hier die Abnahme des Deckels vom Unterteil bedeuten. Nachteilig ist bei dieser Ausführung der baulich außerordentlich große Aufwand, der außerdem für seine Funktion eine saubere Eingriffsmöglichkeit auf dem ganzen Wege für das Zahnrad in die Verzahnung verlangt. Für den ungeübten Benutzer ist die richtige Betätigung der Verschlußmittel, zumal in einer möglichen Gefahrensituation,schwer zu vollziehen. Der Behälter läßt sich durch Abnehmen des einen Behälterteiles, wie z.B. des Deckels, erst dann vollständig öffnen, wenn das Zahnrad nach ganzer Drehung des Bedienungshebeis außer Eingriff gekommen ist. Trotzdem ist es dem Benutzer möglich, für das Gerätepersonal unbemerkt, den Deckel abzunehmen und auch wieder aufzusetzen. Das Atemschutzgerät kann dann schon irgendwie gelitten haben. (DE-PS 12 28 145)
Aufgabe der Erfindung ist ein gasdichter Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte, mit dem die Gewähr ge-
geben ist, daß auch nach zerstörter Plombe mit anschließender Öffnung des normalen Bereitschaftsbehälter—Verschlusses der Behälter nicht wirklich unkontrolliert voll geöffnet werden kann.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1, Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 beschrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen in einer einfachen und sicheren Lösung. Die Verschlußsicherung ist einfach einsteckbar, besondere Montagewerkzeuge sind nicht notwendig. Sie verhindert durch ihr leichtes Brechen in keiner Weise die wirklich gewünschte Abnahme des Deckels. In allen anderen Fällen mit unbeabsichtigt geöffnetem Spannband bleibt der Deckel auf dem Behälterunterteil. Mit der Sicherheit gegen Beschädigung des Atemschutzgerätes oder seiner Bauteile kann der Behälterverschluß, wie in dem Beispiel das Spannband, ohne großen Kontroll- und Arbeitsaufwand wieder verschlossen werden. Das Atemschutzgerät steht in kürzester Zeit wieder für den Einsatz zur Verfügung. .
Die beiden möglichen Materialien für die Herstellung der Verschlußsicherung lassen eine einfache und kostengünstige Beschaffung zu.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Bereitschaftsbehälter, ein Atemschutzgerät auf KOp-Basis enthaltend, mit einer Verschlußsicherung,
Fig. 2 die Verschlußsicherung im Schnitt als Ausschnitt aus Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht der Verschlußsicherung auf die Behälterwand von innen.
Der Bereitschaftsbehälter 1, bestehend aus einem Behälterunterteil 2 und einem Deckel 3, enthält ein Atemschutzgerät 4 auf KOp-Basis. Dies umfaßt im wesentlichen ein Mundstück 5 mit einem Faltenschlauch, der es mit einer Chemikalpatrone 6 verbindet,und einen Atembeutel 7. Die Chemikal— patrone 6 ist mit einem Chloratstarter 8 ausgerüstet. Der Behälterunterteil 2 und der Deckel 3 sind über eine Dichtung 9 wasserdampfdicht miteinander verbunden. Der Anpreßdruck wird über ein Spannband 10 erzielt. Dessen Spannkraft wird von einem nicht dargestellten Spannhebel erzeugt. Der Spannhebel wird mittels einer Plombe in der Spannstellung arretiert. Um auch nach dem versehentlichen Öffnen des Spannbandes ein Auseinanderfallen des Bereitschaf tbehälters 1 in Behälterunterteil 2 und Deckel 3 und damit dann das Freilegen des Atemschutzgerätes 4 zu verhindern, besitzt der Bereitschaftsbehälter 1 zusätzlich eine Verschlußsicherung 11. Es handelt sich dabei um ein Kunststoff- bzw. Stahlformteil, das in einer unteren Öse 12.im Behälterunterteil 2 und einer darüber angeordneten oberen Öse 13 im Deckel 3 die beiden Behälterteile 2 und 3 miteinander verbindet. Die Verschlußsicherung 11 wird vor dem Aufsetzen des Deckels 3 auf den Behälterunterteil 2 in die untere Öse 12 des letzteren geschoben. Sie wird an dieser gegen axiales Verschieben durch eine untere elastische Zunge 14 und einen Vorsprung 15 gehalten. Beim Aufsetzen des Deckels 3 greift ihre obere elastische Zunge 16 hinter die obere Öse 13.
Eine Abnahme des Deckels 3, auch nach geöffnetem Spannband 10, ist nur nach Zerstörung der Verschlußsicherung 11 möglich. Sie besitzt dazu in Höhe der Dichtlinie zwischen dem Behälterunterteil 2 und dem Deckel 3 eine Sollbruchstelle 17. Diese kann nur durch Aufbiegen des Deckels 3 zerstört werden.
BAD ORIGINAL
Bleibt die Verschlußsicherunn 11 trotz des offenen Spannbandes 10 unversehrt, kann der Bereitschaftsbehälter 1 ohne komplizierte Prüfung des Atemschutzgerätes 4 wieder verschlossen werden.
BAD ORIGINAL

Claims (3)

P a te η ta η s ρ r Uc h e
1. Gasdichter Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte, der.aus zwei Teilen besteht, die über eine umlaufende Dichtung mit Verschlußmitteln aufeinander gepreßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschlußsicherung (11), die in der Querachse eine Sollbruchstelle (17) besitzt und mittels einer unteren elastischen Zunge (14) sowie eines Vorsprungs(15) in einer unteren Öse (12) des Behälterunterteiles (2) gehalten wird, diesen gehalten durch eine obere elastische Zunge (16) in einer oberen Öse (13) mit dem Deckel (3) verbindet.
2. Gasdichter Bereitschaftsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußsicherung (11) ein spröder Kunststoff, wie Polycarbonat ist.
3. Gasdichter Bereitschaftsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußsicherung (11) gehärteter Stahl ist.
— 2 —
DE3032416A 1980-08-28 1980-08-28 Gasdichter Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte Expired DE3032416C2 (de)

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US06/253,542 US4367822A (en) 1980-08-28 1981-04-13 Airtight receptacle lock for emergency respirators

Applications Claiming Priority (1)

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DE3032416A DE3032416C2 (de) 1980-08-28 1980-08-28 Gasdichter Bereitschaftsbehälter für Atemschutzgeräte

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DE3032416A1 true DE3032416A1 (de) 1982-03-11
DE3032416C2 DE3032416C2 (de) 1982-06-16

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DE (1) DE3032416C2 (de)

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