DE4239766C2 - Verschlußeinrichtung für den Behälter eines Atemschutzgerätes - Google Patents
Verschlußeinrichtung für den Behälter eines AtemschutzgerätesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung zum
gasdichten Verschließen eines Behälters für
Atemschutzgeräte mit feuchtigkeitsempfindlicher
Filtermasse, welcher aus zwei an Stirnflächen
zusammenstoßenden Behälterschalen besteht, mit nach
außen ragenden, umlaufenden Rändern an den
Stirnflächen und mit einem klammerartig die Ränder
umfassenden Spannband, mit einem Verschluß an den
Spannbandenden und einem die Behälterschalen
verbindenden Dichtungselement, welches in an den
Stirnflächen der Behälterschalen befindliche Nuten
eingelegt ist.
Eine Verschlußeinrichtung der genannten Art ist aus
der DE-PS 10 39 368 bekanntgeworden. Die bekannte
Verschlußeinrichtung ist an einem aus zwei
Behälterschalen bestehenden Behälter eines
Atemschutzgerätes angebracht, wobei die
Behälterschalen an ihren Stirnflächen nutförmig,
doppelwandig ausgeführt sind, zur Aufnahme eines die
Behälterschalen miteinander verbindenden
Dichtmaterials. Zur Stabilisierung des
Dichtungsbereichs sind an den Stirnflächen jeder
Behälterschale nach außen ragende Ränder vorgesehen,
die von einem klammerartigen Spannband mit einem
Verschluß umfaßt sind. Zum Öffnen des Behälters wird
durch Ziehen an dem Verschluß das Spannband von den
Rändern gelöst und gleichzeitig mit einem Aufreißdraht
das Dichtmaterial durchtrennt. Danach kann das
Atemschutzgerät aus dem Behälter entnommen werden.
Nachteilig bei der bekannten Verschlußeinrichtung ist,
daß das Dichtmaterial beim Öffnen des Behälters
zerstört wird, was die Handhabung in den Fällen
erschwert, in denen der Behälter nur kurzzeitig für
Prüfzwecke geöffnet werden muß. Außerdem geht im
Einsatzfall wertvolle Zeit dadurch verloren, daß das
Spannband zunächst von den Rändern abgebogen und der
Aufreißdraht ringsherum abgezogen werden muß.
Aus der DE-A 36 39 421 ist eine Verschlußeinrichtung
für einen aus zwei Schalen bestehenden
Bereitschaftsbehälter bekanntgeworden, bei dem die
Schalen durch sternförmig angeordnete Spannbänder
zusammengehalten werden. Mit den Spannbändern wird ein
gleichmäßiger Dichtungsdruck auf einen zwischen den
Stirnflächen der Behälterschalen liegenden
Dichtungsring erzeugt, welcher plan auf den
Stirnflächen aufliegt. Die Spannbandkonstruktion zur
Erreichung eines gleichmäßigen Anpreßdruckes auf den
Dichtungsring ist konstruktiv sehr aufwendig.
Aus der DE-PS 6 23 153 ist ein Behälter mit einem um
ein Scharnier schwenkbaren Deckel für eine
Atemschutzmaske bekanntgeworden, welcher einen
Deckelverschluß in der Weise besitzt, daß der Deckel
beim Öffnen angehoben wird. Ein derartiger Verschluß
ist bei Behältern mit langem Dichtungsbereich nicht
einsetzbar, da die Zuhaltekräfte nur an zwei Stellen,
nämlich der des Verschlusses und der des Scharniers,
wirksam sind und an den übrigen Stellen die Gefahr
besteht, daß durch mangelnden Anpreßdruck an die
Dichtung der Behälter undicht wird.
Aus der DE-PS 8 73 361 ist ein Aufbewahrungsbehälter
für Atemschutzgeräte bekanntgeworden, der aus zwei
dichtend aufeinanderliegenden Behälterteilen besteht,
welche an einer Seite gelenkig miteinander verbunden
sind. Auf der anderen Seite ist ein Verschluß mit
einem schwenkbaren Verschlußhebel angeordnet, mit
welchen die Behälterteile gegeneinander verspannt
werden. An dem Verschlußhebel ist ein Dorn als
Öffnungshilfe angebracht, der beim Öffnen des
Verschlusses die Wand eines der Behälterteile
durchsticht, wodurch ein beim Öffnen störender
Druckunterschied zwischen der Behälteraußenseite und
dem Innenraum aufgehoben wird. Nachteilig bei dem
bekannten Aufbewahrungsbehälter ist, daß das
durchstochene Behälterteil vor einer Wiederverwendung
instandgesetzt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Verschlußeinrichtung der genannten Art so zu
verbessern, daß das Öffnen eines Behälters mit einem
die Behälterschalen verbindenden Dichtmaterial
erleichtert wird.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt dadurch, daß der
Verschluß schwenkbar um zumindestens ein an einer der
Behälterschalen befindliches Gelenk ausgeführt ist und
daß der Verschluß aus einer an der Schwenkbewegung
teilhabenden Zuhaltung, welche die Spannbandenden in
der Schließlage zusammenhält, und einem ebenfalls mit
der Schwenkbewegung gekoppelten Übertragungsglied
besteht, und daß bei der Schwenkbewegung der Zuhaltung
aus der Schließlage heraus die Spannbandenden
freigegeben sind und daß bei der Schwenkbewegung des
Übertragungsgliedes die Behälterschalen hubbeweglich
in der Weise betätigt sind, daß der Abstand der
Stirnflächen vergrößert ist.
Der Vorteil der Erfindung besteht im wesentlichen
darin, daß bei der Schwenkbewegung des Verschlusses
sowohl die Spannbandenden durch die Zuhaltung
freigegeben werden und damit die klammerartige
Zusammenhaltung der Ränder der Behälterschalen
aufgehoben ist als auch, daß das zum Verschluß gehörige
Übertragungsglied bei der Schwenkbewegung in der Weise
betätigt ist, daß die Behälterschalen in
Öffnungsstellung gebracht werden und hierbei das
Dichtungselement zumindestens aus einer der Nuten
entfernt wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Es ist zweckmäßig, die Spannbandenden mit vorstehenden
Nasen zu versehen, welche in der Schließlage der
Zuhaltung in die in der Zuhaltung befindlichen Fenster
eingreifen. Beim Anheben der Zuhaltung aus der
Schließlage heraus gleiten die Nasen aus den Fenstern
und die Spannbandenden sind freigegeben.
In vorteilhafter Weise ist ein erstes Gelenk zwischen
der Zuhaltung und dem Übertragungsglied und ein
zweites Gelenk zwischen dem Übertragungsglied und der
ersten Behälterschale vorgesehen und das
Übertragungsglied besitzt im Bereich des zweiten
Gelenks eine exzenterförmige Kurvenscheibe, welche bei
der Schwenkbewegung des Übertragungsgliedes im Sinne
der Vergrößerung des Abstandes zwischen den
Behälterschalen im Eingriff mit einem mit der zweiten
Behälterschale verbundenen Vorsprung steht. Das zweite
Gelenk kann auf einfache Weise derart ausgeführt sein,
daß das Übertragungsglied auf einen an der zweiten
Behälterschale befindlichen Gelenkzapfen ringförmig
aufgesteckt wird und die Kurvenscheibe unmittelbar an
den ringförmigen Bereich des Übertragungsgliedes
angeformt ist.
In vorteilhafter Weise ist die Zuhaltung oder das
Übertragungsglied mit einem die Schwenkbewegung in
eine translatorische Bewegung übertragenden
Umlenkmittel mit einem ersten Steuerstift versehen,
welcher bei der Schwenkbewegung der Zuhaltung oder des
Übertragungsgliedes eine an der Behälterschale
befindliche Gurthalterung freigibt.
In zweckmäßiger Weise ist das Umlenkmittel als ein am
Übertragungsglied mit Hebelarm "a" vom
Gelenkmittelpunkt des zweiten Gelenks angebrachtes
drittes Gelenk ausgeführt.
In zweckmäßiger Weise ist an der ersten Behälterschale
ein zweiter Steuerstift befestigt, welcher in an der
zweiten Behälterschale befindliche Befestigungschlitze
eingreift und bei zusammenliegenden Behälterschalen
eine in den Befestigungsschlitzen liegende
Gurthalterung arretiert. Bei der Schwenkbewegung des
Übertragungsgliedes, bei der der Abstand der
Stirnflächen der Behälterschalen vergrößert ist, wird
die Gurthalterung freigegeben.
In zweckmäßiger Weise ist das Dichtungselement als
eine Labyrinthdichtung ausgeführt, welche z. B. eine
doppel-T-förmige Querschnittskontur besitzt und an den
seitlichen Wänden der Nuten dichtet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 Behälter für ein Atemschutzgerät in
Schließstellung,
Fig. 2 den Behälter nach der Fig. 1 in
Öffnungsstellung,
Fig. 3 eine alternative Ausführungsform zur
Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen verschlossenen Behälter (1) für
ein nicht dargestelltes Atemschutzgerät, mit einer
ersten Behälterschale (2) und einer zweiten
Behälterschale (3). Die erste Behälterschale (2)
besitzt an einer ersten Stirnfläche (4) einen nach
außen vorstehenden ersten Rand (5) und
korrespondierend hierzu die zweite Behälterschale (3)
an einer zweiten Stirnfläche (6) einen ebenfalls nach
außen ragenden zweiten Rand (7).
Die Behälterschalen (2, 3) werden durch ein Spannband
(8) zusammengehalten, welches Klammern (9) besitzt,
die die Ränder (5, 7) umgreifen. Das Spannband (8)
besitzt Spannbandenden (10, 11), die mit einer
Zuhaltung (12) in der Weise verbunden sind, daß
vorstehende Nasen (13, 14) an den Spannbandenden (10,
11) in zugehörige Fenster (15, 16) in der Zuhaltung
(12) einrasten. Die Zuhaltung (12) ist um ein erstes
Gelenk (17) drehbar, welches an einem
Übertragungsglied (18) angebracht ist. Das
Übertragungsglied (18) ist um ein zweites Gelenk (19)
schwenkbar und besitzt im Bereich des zweiten Gelenks
(19) eine Kurvenscheibe (20).
An der Rückseite der zweiten Behälterschale (3) sind
Befestigungsschlitze (21, 22) angebracht, in welche
eine Gurthalterung (23) mit einem Tragegurt (24)
einschiebbar ist.
Im Bereich des rechten Befestigungsschlitzes (22)
besitzt die Gurthalterung (23) eine Bohrung (25), in
welche ein mit dem Übertragungsglied (18) gelenkig
verbundener erster Steuerstift (26) eingreift und
dadurch die Gurthalterung (23) in den
Befestigungsschlitzen (21, 22) arretiert. Der besseren
Übersicht wegen sind die Behälterschalen (2, 3) im
Bereich des ersten Steuerstiftes (26) längs der
Schnittlinien (27) aufgebrochen, und es ist auch die
Gurthalterung (23) im Bereich der Bohrung (25) im
Schnitt gezeigt.
In Höhe des zweiten Gelenks (19) befindet sich an der
zweiten Stirnfläche (6) der zweiten Behälterschale ein
Vorsprung (28), welcher in eine Öffnung (29) im ersten
Rand (5) ragt und die Kurvenscheibe (20) in dem
Kontaktpunkt (30) berührt.
Das Öffnen des Behälters (1) geschieht in folgender
Weise:
Zunächst wird längs eines ersten Schwenkpfeils (31),
der senkrecht auf der Zeichenebene der Fig. 1 steht
mit Richtung aus der Zeichenebene heraus, die
Zuhaltung (12) um das erste Gelenk (17) gedreht und
dabei springen die Nasen (13, 14) aus den Fenstern
(15, 16), wodurch die Spannbandenden (10, 11)
freigegeben sind und sich die Klammern (9) von den
Rändern (5, 6) der Behälterschalen (2, 3) lösen. Bei
der anschließenden Drehung des Übertragungsgliedes
(18) um das zweite Gelenk (19) längs eines zweiten
Schwenkpfeils (32), der in der Zeichenebene liegt,
wird einerseits der über ein drittes Gelenk (34) mit
der Kurvenscheibe (20) des Übertragungsgliedes (18)
verbundene erste Steuerstift (26) angehoben und die
Kurvenscheibe (20) greift in den Vorsprung (28) im
Kontaktpunkt (30) ein, so daß sich die Behälterschalen
(2, 3) öffnen bzw. der Abstand der Stirnflächen (4,
6) vergrößert ist. Da der erste Steuerstift (26) bei
der Drehung des Übertragungsgliedes (18) aus dem
Eingriff mit der Bohrung (25) der Gurthalterung (23)
kommt, ist die Gurthalterung (23) aus den
Befestigungsschlitzen (21, 22) herausnehmbar. Die
Hubbewegung des ersten Steuerstiftes (26) wird dadurch
realisiert, daß das dritte Gelenk (34) einen Hebelarm
"a" vom Gelenkmittelpunkt (33) des zweiten Gelenks
(19) besitzt.
Fig. 2 zeigt den Behälter (1) in Öffnungsstellung.
Gleiche Komponenten sind mit gleichen Bezugsziffern
der Fig. 1 bezeichnet. In der Fig. 2 ist das
Übertragungsglied (18) um 90 Grad gegenüber der
Ruhelage nach der Fig. 1 geschwenkt und die Zuhaltung
(12) ist gegenüber der Fig. 1 senkrecht nach oben
geklappt.
Die Behälterschalen (2, 3) sind mit einer an den
Stirnflächen (4, 6) umlaufenden Labyrinthdichtung (37)
als Dichtungselement gegeneinander abgedichtet, wobei
die Labyrinthdichtung (37) in einer ersten Nut (35) an
der ersten Stirnfläche (4) und einer zweiten Nut (36)
an der zweiten Stirnfläche (6) aufgenommen ist.
Die Labyrinthdichtung (37) besitzt einen
doppel-T-förmigen Profilquerschnitt und wird
formschlüssig sowohl in der ersten Nut (35) und der
zweiten Nut (36) gehalten. Bei der Öffnungsbewegung
des Übertragungsgliedes (18) wird durch den Druck der
Kurvenscheibe (20) auf den Vorsprung (28) das
Dichtungselement (37) aus zumindestens einer der Nuten
(35, 36) herausgezogen. Die Abdichtung mit der
Labyrinthdichtung (37) besitzt den Vorteil, daß als
Dichtfläche die gesamte Länge der Nuten (35, 36)
genutzt werden kann und eventuelle Verwerfungen der
Stirnflächen (4, 6) gegeneinander sich nicht auf die
Dichtigkeit des Behälters (1) auswirken.
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der
Befestigung der Gurthalterung (23). Unterschiedlich
gegenüber der Fig. 1 ist, daß anstelle des ersten
Steuerstiftes ein zweiter Steuerstift (38) vorgesehen
ist, welcher an der ersten Behälterschale (2)
befestigt ist, und bei der Schwenkbewegung des
Übertragungsgliedes (18), bei der der Abstand der
Stirnflächen (4, 6) vergrößert ist, die Gurthalterung
(23) freigibt. Gleiche Komponenten sind mit gleichen
Bezugsziffern der Fig. 1 und 2 bezeichnet.
Claims (7)
1. Verschlußeinrichtung zum gasdichten Verschließen
eines Behälters (1) für Atemschutzgeräte mit
feuchtigkeitsempfindlicher Filtermasse, welcher aus
zwei an Stirnflächen (4, 6) zusammenstoßenden
Behälterschalen (2, 3) besteht, mit nach außen
ragenden, umlaufenden Rändern (5, 7) an den
Stirnflächen, und mit einem klammerartig die Ränder
umfassenden Spannband (8, 9, 10, 11, 13, 14), mit einem
Verschluß an den Spannbandenden (10, 11) und einem
die Behälterschalen (2, 3) verbindenden
Dichtungselement (37), welches in an den
Stirnflächen der Behälterschalen befindliche Nuten
(35, 36) eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschluß schwenkbar um zumindestens ein an
einer der Behälterschalen (2) befindliches Gelenk
(17, 19) ausgeführt ist und daß der Verschluß aus
einer an der Schwenkbewegung teilhabenden Zuhaltung
(12), welche die Spannbandenden (10, 11) in der
Schließlage zusammenhält, und einem ebenfalls mit
der Schwenkbewegung gekoppelten Übertragungsglied
(18) besteht und daß bei der Schwenkbewegung der
Zuhaltung aus der Schließlage heraus die
Spannbandenden (10, 11) freigegeben sind und daß
bei der Schwenkbewegung des Übertragungsgliedes
(18) die Behälterschalen (2, 3) hubbeweglich in der
Weise betätigt sind, daß der Abstand der
Stirnflächen (4, 6) vergrößert ist.
2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannbandenden (10, 11)
mit vorstehenden Nasen (13, 14) versehen sind und
die Zuhaltung (12) zugehörige Fenster (15, 16),
besitzt, welche in Schließlage der Zuhaltung (12)
miteinander in Eingriff stehen.
3. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Gelenk (17)
zwischen der Zuhaltung (12) und dem
Übertragungsglied (18) und ein zweites Gelenk (19)
zwischen dem Übertragungsglied (18) und der ersten
Behälterschale (2) vorgesehen sind und daß das
Übertragungsglied (18) im Bereich des zweiten
Gelenks (19) eine exzenterförmige Kurvenscheibe
(20) besitzt, welche bei der Schwenkbewegung des
Übertragungsgliedes (18) im Sinne der Vergrößerung
des Abstandes zwischen den Behälterschalen (2, 3)
im Eingriff mit einem mit der zweiten
Behälterschale (3) verbundenen Vorsprung (28) steht.
4. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung
(12) oder das Übertragungsglied (18) ein die
Schwenkbewegung in eine translatorische Bewegung
übertragendes Umlenkmittel (34) mit einem
Steuerstift (26) aufweist, welcher bei der
Schwenkbewegung der Zuhaltung (12) oder des
Übertragungsgliedes (18) eine an der zweiten
Behälterschale (3) befindliche Gurthalterung (23)
freigibt.
5. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Umlenkmittel ein am
Übertragungsglied (18) mit Hebelarm "a" vom
Gelenkmittelpunkt (33) des zweiten Gelenks (19)
befestigtes drittes Gelenk (34) ist.
6. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Behälterschale (2) einen zweiten Steuerstift (38)
aufweist, welcher bei der Schwenkbewegung des
Übertragungsgliedes (18) eine an der zweiten
Behälterschale (3) befindliche Gurthalterung (23)
freigibt.
7. Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dichtungselement als eine Labyrinthdichtung (37)
ausgeführt ist.
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