DE3031567C2 - - Google Patents
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- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23F—NON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Ätzen mit einer ammoniakalischen Ätzlösung und
zum Regenerieren dieser Ätzlösung unter Zufuhr
von Sauerstoff zur Rückoxidation des in der Ätz
lösung enthaltenen Ätzmittels sowie auf eine Ätz
lösung zur Duchführung des Verfahrens.
Alkalische Ätzmittel werden zum Ätzen metallischer
Gegenstände, insbesondere zur Herstellung von
Leiterplatten, die auch unter der Bezeichnung "ge
druckte Schaltungen" bekannt sind, vor allem dann
verwendet, wenn die zu ätzenden Leiterplatten ge
gen saure Ätzmedien nicht beständige Meallteile,
beispielsweise aus Blei, Zinn oder Nickel auf
weisen. Eine Rückoxidation der alkalischen Ätz
lösung nach Abätzen des Metalls wird unter Zu
gabe von Ammoniakgas und/oder Ammoniumchlorid in
Gegenwart von Sauerstoff beziehungsweise Luft
durchgeführt. Dabei werden nicht nur die einge
setzten Chemikalien verbraucht, es entstehen auch
Abfallösungen, die nicht ohne eine vorausgehende
Entgiftungsbehandlung abführbar sind. Vergleiche
hierzu beispielsweise H. Bruch u. a., "Leiterplat
ten", Eugen G. Leutze-Verlag, Saulgau/Württem
berg 1978.
Bei der Rückoxidation der alkalischen Ätzlö
sung durch Einblasen von Sauerstoff wird zwar
bei alkalischen Ätzlösungen eine raschere Re
generation als bei sauren Ätzlösungen erreicht,
die Reaktionsgeschwindigkeit bleibt jedoch hin
ter der unter Verwendung chemischer Oxidations
mittel erreichten Reaktionsgeschwindigkeit zurück.
Aus DE-PS 27 14 075 ist ein Verfahren bekannt,
bei dem zur Schadstoffbeseitigung in wäßriger
Lösung suspendierte Aktivkohlepulverteilchen als
Katalysator zur Oxidation von Schadstoffen, wie
Nitrit, Zyanid oder Sulfit, eingesetzt werden.
Von dieser bekannten Wirkung der Aktivkohlepul
verteilchen geht die Erfindung aus.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum
Regenerieren einer ammoniakalischen Ätzlösung und
zum Ätzen mit dieser Lösung zu schaffen, bei dem
keine toxischen Restlösungen anfallen und bei dem
neben einer raschen Rückoxidation der Ätzlösung
zugleich eine Beschleunigung des Ätzvorganges er
reicht wird.
Die Aufgabe wird beim eingangs genannten Verfah
ren gemäß der Erfindung durch die im Patentan
spruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst. In der Ätz
lösung werden sowohl zum Ätzen als auch zum Re
generieren Aktivkohlepulverteilchen suspendiert,
die zuvor in Vakuum, inerter, reduzierender, CO2
oder Wasserdampf enthaltender Atmosphäre bei ei
ner Temperatur zwischen 900 und 1200°C geglüht
werden.
Überraschend hat sich gezeigt, daß nach Suspen
sion der Aktivkohlepulverteilchen in der alka
lischen Ätzlösung neben deren Wirkung als Kata
lysator auch die Ätzgeschwindigkeit erheblich
gesteigert wird. Beim Glühen der Aktivkohlepul
verteilchen in CO2 oder Wasserdampf enthaltender
Atmosphäre wird der Gehalt an CO2 und Wasserdampf
so eingestellt, daß während der Behandlung nur
ein geringer Abbau des Aktivkohlepulvers erfolgt.
Es hat sich als günstig erwiesen, die Aktivkohle
pulverteilchen in der vorgenannten Weise über ei
ne Stunde lang zu glühen, vergleiche Patentanspruch 2. Bei
Konzentrationen der Aktivkohlepulverteilchen
in der Ätzlösung zwischen 5 und 25 Gew.-% bevor
zugt zwischen 10 und 12 Gew.-%, erhält man eine
für Transport und zum Versprühen der Ätzlösung
geeignete Viskosität, vergleiche Patentansprüche 3 und 4.
Zum Abscheiden von in der Ätzlösung gelösten Me
tallionen dienen in Ausgestaltung des erfindungs
gemäßen Verfahrens die in Patentansprüchen
5 und 6 angegebenen Maßnahmen. Ein Teil der
Ätzlösung wird nach dem Ätzen des Metalls und
nach Abtrennen der in der Ätzlösung suspendierten
Aktivkohlepulverteilchen durch den Kathodenraum
einer Elektrolysezelle geführt. Die durch die
Elektrolysezelle geführte Teilmenge der Ätzlösung
und der Elektrolysestrom werden dabei so einge
stellt, daß die durch Abscheiden der Metallionen
an der Kathode sich einstellende Metallkonzentra
tion innerhalb der die suspendierten Aktivkohle
pulverteilchen enthaltenden Ätzlösung für eine
optimale Ätzgeschwindigkeit ausreichend ist. Den durch
die Elektrolysezelle geführten Teil der Ätzlösung
leitet man nach Durchströmen des Kathodenraums in den
Ätzlösungskreislauf wieder zurück.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen näher erläutert. Die in der Zeichnung wieder
gegebenen Diagramme zeigt im einzelnen
Fig. 1 Abhängigkeit der Ätzgeschwindigkeit vom
Kupfergehalt einer Ammoniumsulfat enthalten
den Ätzlösung zum Ätzen von Kupfer ohne
(Kurve I) und mit in der Ätzlösung suspen
dierten Aktivkohlepulverteilchen (Kurve II),
Fig. 2 zeitlicher Verlauf des Potentials einer
Ätzlösung für das Ätzen von Kupfer ohne
(Kurve I) und mit suspendierten Aktivkohle
pulverteilchen (Kurve II) bei Rückoxidation
in Gegenwart von Sauerstoff,
Fig. 3 Abhängigkeit der Ätzgeschwindigkeit einer
Ätzlösung für Kupfer vom Potential der Ätz
lösung ohne (Kurve I) und mit suspendierten
Aktivkohlepulverteilchen (Kurve II),
Fig. 4 Ätzanlage mit Elektrolysezelle (schematisch).
In den Diagrammen werden im Vergleich mit Ätzlösungen,
die keine Aktivkohlepulverteilchen enthalten, die unter
Zugabe von Aktivkohlepulverteilchen zu den Ätzlösungen er
reichten Wirkungen verdeutlicht. Die suspendierten
Aktivkohlepulverteilchen wurden zuvor in Vakuum oder
reduzierender Atmosphäre bei 1000°C eine Stunde lang
geglüht. Vergleichbare Resultate wurden auch mit Aktivkohle
pulvern erzielt, die in inerter CO2 oder Wasserdampf
enthaltender Atmosphäre bei Temperaturen über 900°C
geglüht wurden. Dabei war der CO2 oder Wasserdampfge
halt in der Atmosphäre so eingestellt, daß das Aktiv
kohlepulver nur geringfügig oxidiert wurde.
Alle in Fig. 1 bis 3 wiedergegebenen Diagramme zeigen
die unter Verwendung von Aktivkohlepulver erzielten Ver
besserungen beim Ätzen von Kupfer. Als Ätzlösung wird
eine Ammonium-Sulfat-Lösung mit einem Gehalt von 150 g
Ammoniumsulfat pro Liter verwendet, die durch Zugabe
gasförmigen Ammoniaks auf einen pH-Wert von 9 einge
stellt ist.
Für das Messen der Ätzgeschwindigkeit in Abhängigkeit
vom Kupfergehalt in der Lösung werden unterschiedliche
Kupfergehalte eingestellt und die Auflösungsgeschwindig
keit einer an Luft mit Ätzlösung besprühten Kupferplatte
gemessen. Die erzielten Ätzgeschwindigkeiten bei Ätz
lösungen ohne Aktivkohlepulverteilchen sind in Fig. 1 in Kurve I,
die Ätzgeschwindigkeit mit 12 Gew.-% suspendierten Aktiv
kohlepulverteilchen sind in Kurve II wiedergegeben. Aus
dem Kurvenverlauf der Kurve I und II ist ersichtlich,
daß Lösungen mit einem Kupfergehalt ab etwa 20 g Kupfer
pro Liter bei Zugabe von Aktivkohlepulver eine erheb
lich höhere Ätzgeschwindigkeit aufweisen als Ätzlösungen
ohne Aktivkohlepulver. Vorteilhaft ist insbesondere,
daß das Maximum der Ätzgeschwindigkeit bei Ätzlösungen
mit Kohlepulverteilchen gegenüber Ätzlösungen ohne Kohle
pulverteilchen zu höheren Kupfergehalten in der Lösung
hin verschoben ist.
Um den Einfluß des Aktivkohlepulvers auf die Rückoxida
tion einer Ätzlösung festzustellen, wurden die folgen
den Ausführungsbeispiele durchgeführt.
Eine Lösung von 150 g Ammoniumsulfat und 30 g Kupfer pro
Liter wurde durch Zugabe gasförmigen Ammoniaks auf einen
pH-Wert von 9 eingestellt. Die Lösung wurde zur Oxidation
mittels einer Düse in Luft versprüht, in einem nach oben
offenen Lösungsmittelbecken gesammelt und im Kreislauf
geführt. Vor der Düse betrug der Überdruck in der Lösung
0,7 bar. Das Potential der Lösung wurde über einen Platin
stift gegen eine Quecksilber/Quecksilberoxid-Referenz
elektrode gemessen. Im Kreislauf wurden 1,5 Liter dieser
Lösung geführt. Die auf 50°C erwärmt worden war.
In der Lösung wurden dann 40 g Kupferpulver gelöst, was
eine Absenkung des Potentials in der Lösung um 330 Milli
volt zur Folge hatte. Der zeitliche Verlauf des Poten
tials in der Lösung ist in Fig. 2, Kurve I wiederge
geben. Das Ausgangspotential in der Lösung war zu 80%
etwa nach 32 Minuten wieder erreicht.
Unter den gleichen Bedingungen wurde eine Ätzlösung
gleicher Zusammensetzung gemessen, in der zusätzlich
12 Gew.-% Aktivkohlepulver suspendiert waren. Nach
Zugabe von 40 g Kupferpulver in die im Kreislauf ge
führten 1,5 Liter der Ätzlösung sank das Potential
der Lösung um 310 Millivolt. Bereits nach etwa 15 Mi
nuten war das Ausgangspotential in der Ätzlösung zu
80% wieder erreicht. Der Verlauf des Potentials der
Lösung ist in Fig. 2, Kurve II wiedergegeben.
Bei einer Temperatur von 48°C und einem pH-Wert von
9,2 wurden 1,5 Liter einer wäßrigen Lösung mit 150 g
Ammoniumsulfat und 35 g Kupfer pro Liter bei einem
Druck von 1,5 bar mittels einer Düse in Luft versprüht
und im Kreislauf geführt. In Abhängigkeit vom Poten
tial der Lösung gemessen gegen eine Quecksilber/Queck
silberoxid-Referenzelektrode wurde die Ätzgeschwindigkeit
beim Ätzen von Kupfer gemessen. Die Abhängigkeit von
Ätzgeschwindigkeit und Potential der Lösung ist in
Fig. 3 dargestellt. Kurve I in Fig. 3 zeigt die Ab
hängigkeit der Ätzgeschwindigkeit vom Potential einer
Ätzlösung ohne Aktivkohlepulverteilchen. Werden einer
Ätzlösung gleicher Zusammensetzung 12 Gew.-% Aktiv
kohlepulver zugegeben, wird bei gleichem Potential der
Lösung eine weit höhere Ätzgeschwindigkeit erreicht,
Kurve II in Fig. 3.
In Gegenwart von Aktivkohlepulver in der Ätzlösung
wird demnach nicht nur die Rückoxidation der Ätzlösung
beschleunigt, es werden darüber hinaus auch höhere Ätz
geschwindigkeiten erreicht.
Die folgenden Ausführungsbeispiele 3 und 4 werden in
einer in Fig. 4 schematisch dargestellten Ätzanlage
durchgeführt.
Die Ätzanlage besteht aus einer Ätzkammer 1, in der die
zu ätzenden Gegenstände 2 mittels einer Sprüheinrichtung 3
mit ammoniakalischer Ätzlösung besprüht werden. Die Ätz
lösung wird von einer Lösungsmittelpumpe 4 vom Boden
der Ätzkammer 1 über eine mit der Sprüheinrichtung 3
verbundene Rohrleitung 5 im Kreislauf geführt. Ein Ab
schnitt der Rohrleitung 5 besteht aus einem Filter 6,
der für die Ätzlösung durchlässig ist, die in der Ätz
lösung suspendierten Aktivkohlepulverteilchen jedoch zu
rückhält. Der den Filter 6 passierende Teil der Ätzlösung
wird zum Kathodenraum 7 einer Elektrolysezelle 8 ge
führt und nach Abscheidung des abgeätzten Metalls durch
den Anodenraum 9 der Elektrolysezelle hindurch, zwischen Kathoden und Anodenraum der
Elektrolysezelle befindet sich ein
Diaphragma 10, in den
Kreislauf der Ätzlösung, im Ausführungsbeispiel in die Ätz
kammer 1, zurückgegeben.
In der in Fig. 4 dargestellten Ätzanlage werden 15 Liter
Ätzlösung, die 150 g Ammoniumsulfat und 50 g Kupfer pro
Liter sowie Aktivkohlepulver in einer Menge von 10 Gew.-%
enthielten, im Kreislauf geführt und mittels der mit
Düsen ausgerüsteten Sprüheinrichtung bei einem Überdruck
von 0,8 bar in Luft versprüht. Die Ätzlösung war auf
50°C erwärmt worden und wurde durch Zusatz von Ammoniak
gas auf einen pH-Wert von 9 eingestellt. Es wurden Kupfer
platten geätzt. Die Ätzgeschwindigkeit betrug etwa 2,6 g
Kupfer pro Minute. Etwa 20 Milliliter der Lösung pro Minute wurden
kontinuierlich durch ein Diaphragma hindurch, das in
der Rohrleitung als Filter eingesetzt war, aktivkohle
pulverfrei aus dem Kreislauf abgetrennt und in den
Kathodenraum der Elektrolysezelle eingeführt. Mit 30
Ampere Gleichstrom, entsprechend einer Stromdichte von
5 Ampere pro dm2 wurde an einer Edelstahlkathode aus
der Ätzlösung Kupfer abgeschieden. Die an Kupfer abge
reicherte Ätzlösung drang durch den Kathoden- und Anoden
raum der Elektrolysezelle trennende Diaphragma hin
durch in den Anodenraum der Elektrolysezelle ein. Als
Diaphragma wurde ein gegenüber der
Ätzlösung beständiges Kunststoffnetz verwendet. Die
Ätzlösung wurde aus dem Anodenraum in den Kreislauf der
die suspendierten Aktivkohlepulverteilchen enthaltenden
Ätzlösung zurückgeführt.
Im Verlauf 8 Betriebsstunden wurden in der Ätz
anlage diskontinuierlich 306 g Kupfer abgetragen,
entsprechend einer durchschnittlichen Menge von 0,64 g
Kupfer pro Minute. Während dieser Zeit wurden 278 g
Kupfer an der Kathode abgeschieden, entsprechend einer
Kupfermenge von 0,62 g pro Minute. Diese Menge abge
schiedenen Kupfers entspricht 98% der theoretisch
möglich abscheidbaren Menge von 284,5 g bezogen auf den
durch die Elektrolysezelle geflossenen Strom.
Bei einem Elektrodenabstand von 2 cm in der Elektrolyse
zelle betrug die Zellspannung 2,3 Volt.
Mit einer ammoniakalischen Ätzlösung wurde in der in
Fig. 4 dargestellten Ätzanlage Messing geätzt. Ein
Teil der wäßrigen Lösung, die 150 g Ammoniumsulfat,
21 g Kupfer und 44 g Zink pro Liter enthielt, wurde in
die Kathodenkammer der Elektrolysezelle mit Edelstahl
kathode eingeführt. Bei einem pH-Wert von 9,5, einer
Lösungstemperatur von 20°C und einer Stromdichte von
5 Ampere pro dm2 scheidet sich in der Elektrolysezelle
an der Edelstahlkathode eine Legierung von 66% Kupfer
und 34% Zink ab. Die Stromausbeute für die Metallabschei
dung betrug 92%.
Zur Rückoxidation waren in der Ätzlösung in gleicher
Weise wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen
Aktivkohlepulverteilchen suspendiert und die Ätzlösung
zum Kontakt mit Sauerstoff in Luft versprüht.
Claims (10)
1. Verfahren zum Ätzen mit einer ammoniakalischen
Ätzlösung und zum Regenerieren dieser Ätzlösung
unter Zufuhr von Sauerstoff zur Rückoxidation
des in der Ätzlösung enthaltenen Ätzmittels,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ätzlösung sowohl zum Ätzen als
auch zum Regenerieren Aktivkohlepulverteilchen
suspendiert werden, die zuvor in Vakuum, inerter,
reduzierender, CO2 oder Wasserdampf enthaltender
Atmosphäre bei einer Temperatur zwischen 900
und 1200°C geglüht wurden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aktivkohlepulver über eine Stunde lang
geglüht wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ätzlösung Aktivkohlepulverteilchen
in einer Konzentration zwischen 5 und 25 Gew.-%
suspendiert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ätzlösung Aktivkohlepulverteilchen
in einer Konzentration zwischen 10 und 12 Gew.-%
suspendiert werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der Ätzlösung nach dem Ätzen des
Metalls und nach Abtrennen der in der Lösung
suspendierten Aktivkohlepulverteilchen zur Me
tallrückgewinnung durch den Kathodenraum ei
ner Elektrolysezelle hindurchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die, die Aktivkohlepulverteilchen enthaltende
Ätzlösung im Kreislauf geführt wird und der
den Kathodenraum der Elektrolysezelle durch
strömende Teil der Ätzlösung nach Abscheiden
des Metalls in den Kreislauf der Ätzlösung
wieder eingeführt wird.
7. Ammoniakalische Ätzlösung zur Durchführung des
Verfahrens nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ätzlösung zum Ätzen und Regenerieren
Aktivkohlepulverteilchen suspendiert sind, die
zuvor in Vakuum, inerter, reduzierender, CO2
oder Wasserdampf enthaltender Atmosphäre bei
einer Temperatur zwischen 900 und 1200°C ge
glüht wurden.
8. Ammoniakalische Ätzlösung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aktivkohlepulver über eine Stunde lang
geglüht wurde.
9. Ammoniakalische Ätzlösung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ätzlösung Aktivkohlepulverteilchen
in einer Konzentration zwischen 5 und 25 Gew.-%
suspendiert sind.
10. Ammoniaklische Ätzlösung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ätzlösung Aktivkohlepulverteilchen
in einer Konzentration zwischen 10 und 12 Gew.-%
suspendiert sind.
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