DE3030817C2 - Fahrzeugdach mit innerhalb einer Dachöffnung angeordnetem abnehmbaren Deckel - Google Patents
Fahrzeugdach mit innerhalb einer Dachöffnung angeordnetem abnehmbaren DeckelInfo
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- B60J7/08—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
- B60J7/10—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
- B60J7/11—Removable panels, e.g. sunroofs
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugdach mil
innerhalb einer Dachöffnung angeordnetem abnehmbaren
Deckel gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
F-Is ist ein Fahrzeugdach dieser Art bekannt (DE-AS
25 08 487). Bei diesem ist bei abgenommenem Deckel die Dachöffnung völlig frei, so daß die Möglichkeit sehr
störenden Luftzugs in den Innenraum besteht. Aus die-
■> scm Grunde werden bei anderen Fahrzeugdachkonstruktionen
(DE-OS 28 50 773), die mit einem Schiebedeckel versehen sind, bereits !"ahrtwindblenden vorgesehen,
die in der Regel von Hand hochgeklappt werden und als Windabweiser dienen. In diesem bekannten Fall
ist die Fahrtwindblende ein selbständiges Element, das
mittels Federvorspannung nach Überschreiten derTotpunktstellung entweder nach innen oder nach außen in
eine F.ndstcllung klappt. Dies bedeutet, daß für das
Schließen des Schiebedachs die Blende von Hand gegen
is die Federspannung zurückgeklappt werden muß und im
übrigen, sofern nicht eine sehr starke Federvorspannung gewählt wird, die Gefahr des Flatterns beim Einsatz
besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeugdach gemaß
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit einer bedienungsfreien Fahrt windblende auszustatten.
Diese Aufgabe ist durch die gekennzeichneten Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Hier wird mit dem
Öffnen des Dcckelszwangswci.se eine Fahrtwindblende
aufgestellt, die dann durch die Schwenkraste gestützt wird.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Untcransprüchen.
Die Erfindung schafft einen abnehmbaren Dachein-
jo satz zur Abdeckung einer im Dach eines Kraftfahrzeugs
ausgebildeten öffnung, mit einem Zungenelement, welches sich vom vorderen Ende des abnehmbaren Dacheinsat/.es
nach vorne erstreckt. Das Zungenelcment kann mit dein Loch eines hohlen Kassetteneinsatzes in
.15 Eingriff gebracht werden, welcher am Dach eines Kraftfahrzeugs
befestigt isi. Ein U-förmiger Lenker ist drehbar am Dach eines Kraftfahrzeugs und in einer Lage
unterhalb des abnehmbaren Dachr'psatzes montiert und er ist aus einer im wesentlichen horizontal liegenden
Stellung in eine nach oben stehende Stellung schwenkbar. Der abnehmbare Dacheinsalz besitzt eine
auf ihm ausgebildete Sperrklinkennul, die mit dem U-förniigen
Lenker in Eingriff kommt, wenn sich der abnehmbare Dacheinsatz in seiner vollkommen geschlos-
4ri scnen oder in seiner teilweise geöffneten Stellung befindet.
Unterhalb des vorderen Endes des abnehmbaren Dachcinsaizes ist eine sich automatisch aufstellende
Fahrtwindblcnde angeordnet und mit dem U-förmigcn Lenker verbunden. Das vordere Ende der Fahrtwindblende
ist gleitend auf dem Dach des Kraftfahrzeugs montiert.
Nachstehend wird anhand schematischer Zeichnungen ein bevorzugies Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf das Dach eines Kraftfahrzeugs.
Fig. 2 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie
H-Il in Fi g. !.wobei der Fall dargestellt ist. daß sich der
abnehmbare Dacheinsatz in seiner vollkommen ge-
Mi schlo.sscncn Lage befindet,
Fig.3 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie
H-Il in Fig. 1, wobei der Fall dargestellt ist, daß der
abnehmbare Dacheinsat/, zum Teil geöffnet bzw. angehoben ist.
b') Fig.4 eine vergrößerte Darstellung der Draufsicht
auf einen Abschnitt des Dachs eines Kraftfahrzeugs,
F i g. 5 eine vergrößerte Darstellung der Draufsicht
auf denselben Abschnitt des Diichs wie er in F i e. 4
gezeigt ist, wobei der abnehmbare Dacheinsatz abgenommen
ist,
Fig.6 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie
VI-Vl in Fig.4,
Fig.7 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie
VIl-VII in Fig.4,
Fig.8 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie
VIII-VlIl in Fig.4,
Fig.9 die Draufsicht auf den Halterungsrnechanismus
Cder Fahrtwindblende,
Fig. 10 eine Ansicht eines Schnitts in der gleichen Scha'ttebene wie in F i g. 7, wobei der Fall dargestellt ist,
daß der abnehmbare Dacheinsatz teilweise geöffnet ist,
Fig. 11 eine Ansichv eines Schnitts in derselben Schnittebene wie in Fig.7, wobei der Moment festgehalten
ist, wenn der abnehmbare Dacheinsatz entfernt wird,
Fig. Ώ eine Ansicht eines Schnitts in derselben
Schnittebene wie in Fig.8, wobei der Moment festgehalten
ist, in dem der abnehmbare Dacheinsalz abgenommen wird,
Fig. 13 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie
XIIl-XIII in Fig. 15 durch den in Fig. 1 dargestellten
öffnungs- und Verschließmechanismus E des abnehmbaren Dacheinsatzes,
F i g. 14 eine Ansicht der F i g. 13 von unten,
Fig. 15 die Draufsicht auf den öffnungs- und Verschließmechanismus
Emit einer Schnittführung entlang der Linie XV-XV in F i g. 13, und
Fig. 16 eine Ansicht eines Schnitts in derselben Schnittebene wie in Fig. 13, wobei der Fall dargestellt
wird, daß der abnehmbare Dacheinsatz teilweise geöffnet ist
In den F i g. 1 und 2 bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen ortsfesten Dachabschnitt eines Kraftfahrzeugs,
die Bezugsziffer 2 eine Windschutzscheibe, die Bezugsziffer 3 eine im ortsfesten Dachabschnitt 1 ausgebildete
öffnung, 4 einen abnehmbaren Dacheinsatz, durch den die öffnung 3 abgedeckt wird und 5 eine unter dem
Vorderend- des abnehmbaren Dacheinsatzes 4 angeordnete Fahrtwindblende. Am vorderen Ende des abnehmbaren
Dacheinsatzes 4 ist jeweils e;n Paar von Riegel- oder Verschlußmechanismen A, B und ein Paar
von Halterungsmechani.smen C, D für die Fahrtwindblende
vorgesehen, während am hinteren Ende des abnchmbartii
Dacheinsatzes 4 ein Üifnungs- und Verschließmechanismus
E für den abnehmbaren Dacheinsatz angebracht ist. Der abnehmbare Dacheinsatz 4 ist
über die Riegel- oder Verschlußmechanismen A, B und den öffnungs- und Schiießmechanismus E für den abnehmbaren
Dacheinsatz am ortsfesten Dachabschnitt 1 fest angebracht.
Die F i g. 4 bis 8 zeigen vergrößerte Ansichten des Riegel- oder Verschlußnicchanismus A und des Hallerungsmechanismus
C für die Fahrtwindblende. Da die Riegel- oder Verschlußmechanismen A und B und darüber
hinaus die Halterungsmechansismen C und D für die Fahrtwindblende bezüglich der Längsachse des
Kraftfahrzeugs symmetrisch angeordnet und ausgebildet sind, sind die Darstellungen des Verschlußmechanismus
B und des Halterungsmechanismus D für die Fahrtwindblende weggelassen. In den F i g. 4 bis 8 bezeichnet
die Bezugsziffer 6 eine Außenwandung des ortsfesten Dachabschnitts, die Bezugsziffer 7 eine Innenwandung
des ortsfesten Daohabschnitts, die Bezugsziffer 8 eine Außenwandung und die Bezugsziffer 9 eine Innenwandung
des abnehmbaren Dacheinsatzes. Die Außenwandung 6 des ortsfesten Dachabschnitts 1 weist einen sich
vertikal erstreckenden Stufenabschnitt 10 auf. der einen Rahmen zur Aufnahme des abnehmbaren Dacheinsatzes
4 in seinem Inneren bildet, und er weist ferner einen ringförmigen inneren Umfangsabschnitt 11 auf. der sich
vom unteren Ende des Stufenabschnitts 10 weg erstreckt. Der innere Umfangsabschnitt 11 erstreckt sich
entlang des gesamten Umfangs des Stufenabschnitts 10 in horizontaler Richtung zum Zentralabschnitt der öffnung
3 hin. Ein Dichtstreifen 13 aus federndem Material
ίο ist auf ein sich vertikal erstreckendes inneres Ende 12
des inneren Umfangsabschnitts 11 gesteckt Ferner ist ein weiterer Dichtstreifen 15 aus federndem Material an
die sich vertikal erstreckenden äußeren Enden 14 der Außenwandung 8 und der Innenwandung 9 des abnehmbaren
Dacheinsatzes 4 angebracht.
Wie in den F i g. 4.5 und 7 dargestellt, ist im Stufenabschnitt
10 eine öffnung 16 mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet, in die ein hohler Kassetteneinsatz 17
eingesetzt ist, der am Stufenabschnitt 10 befestigt ist.
Eine hohle Hülse 18 aus Kunsthav ist in den hohlen
Kassctteneinsatz 7 eingesetzt. Man t?kenni aus Fig. 7,
daß die Weite des in der hohlen Hülse 18 ausgebildeten Lochs in deren Zentralabschnitt 19 am kleinsten ist und
daß sich das Loch vom Zentralabschnitt 19 aus nach vorne und nach hinten allmählich aufweitet. Andererseits
ist ein Bügel 21 mit einem sich vertikal erstreckenden und einstückig angeformter. Flansch 20 auf der Unterseite
der Innenwandung 9 des abnehmbaren Dacheinsatzes 4 befestigt, und ein Zunger.slement 22, welches
sich vom Bügel 21 in horizontaler Richtung nach vorne erstreckt, ist einstückig an den Bügel 21 angeformt.
Zusätzlich ist ein Bügel 23 an der Oberseite des inneren Umfangsabschnitts 11 hinter der hohlen Hülse
18 befestigt, und ein U-förmiger beweglicher Lenker 24 ist mittels eines Drehbolzens 25 drehbar am Bügel 23
angelenkt. Eine Spiralfeder 26 ist um den Drehbolzen 25 herum eingesetzt, und der bewegliche Lenker 24 wird
unier Einwirkung der Federkraft der Spiralfeder 26
ständig gemäß Fig.7 im Uhrzeigersinn vorgespannt.
Des weiteren ist auf dem Flansch 20 des Bügels 21 eine Verriegelung*- bzw. Sperrklinkennut 27 ausgebildet, in
die der bewegliche Lenker 24 eingreifen kann.
Wie in den F i g. 4,5, 8 und 9 dargestellt ist. weist der
Halterungsmcchanismus C für die Fahrtwindblende 5 einen Bügel 28 auf, der an der Oberseite des inneren
Umfangsabschnitts 11 befestigt ist, und einen Halterungskörper 29, der am Bügel 28 montiert ist und aus
Kunstharz besteht. Der Halterungskörper 29 hat einen federnden ringförmigen Fußabschnitt 30 und ein Paar
von Vorsprüngen .31 und 32. Der Halterungskörper 29 wird am Bügel 28 befestigt, indem die Vorsprünge 31
und 32 in Bohrungen eingepaßt werden, die im Bügel 28 fiiisg.-bildcl sind. Der Halterungskörper 29 weist in seinem
Inneren einen horizontal verlaufenden Schlitz 33 auf, in den ein Slifi 34 gleitend eingesetzt ist. Das untere
Ende eines Arms 35 ist an den entgegengesetzten Enden des Stifles 34 befestigt, und die Fahrtwindblende 5 ist
am oberen End? des Arms 35 mittels eines Paars von Nieten 36 befestigt. Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt
to wird, ist am Zcntralabschnitt der Fahrtwindblende 5 ein
Schnappclement 37 befestigt, welches in dev Nähe des
beweglichen Lenkers 24 angeordnet ist, und die Fahrtwindblende 5 ist abnehmbar und drehbar mittels des
Schnappelements ?7 mit dem beweglichen Lenker 24
h5 verbunden. Wie in den F i g. 5 und 7 gezeigt wird, ist ein
Abschnitt der Fahrtwindblende 5, welcher sich unter dem Bügel 21 befindet, bezüglich des übrigen Abschnitts
der Fahrtwindblende 5 nach iintpn σρνησρη um
zu verhindern, daß die Fahrtwindblcnde 5 mit dem Flansch 20 des Bügels 21 in Berührung kommt; in einer
Position nahe des beweglichen Lenkers 24 isi in der Fahrtwindblcnde 5 eine Öffnung 38 ausgebildet, so daß
der bewegliche Lenker 24 in die Verricgclungsnut 27 der Klammer 21 einrasten kann.
Die F i g. 13 bis 15 zeigen vergrößerte Ansichten des öffnungs- und Schließmechanismus E für den abnehmbaren
Dacheinsatz 4. In den Fig. 13 bis 15 bezeichnet
die Bezugsziffer 39 eine Grundplatte, die an der Unter- 1»
seile der Innenwandung 7 des ortsfesten Dachabschnitts 1 befestigt ist; 40 bezeichnet ein Paar von Bügeln, die an
der Unterseite der Innenwandung 9 des abnehmbaren Dacheinsatzes 4 befestigt sind; 41 bezeichnet ein Handhebelelement,
welches mittels eines Gelenkzapfens 42 an den Bügeln 40 angclenkt ist. und 43 und 44 bezeichnen
Lenkerelemente. Zylindrische Abschnitte 45 und 46 sind einstückig an den hinteren Enden der Lenkercicmente
43 bzw. 44 angeformt, und ein Paar von Bügeln 47 und 48 sind zusätzlich einstückig an das Handhebclclement
41 angeformt. Bohrungen 49 und 50 sind in den Bügeln 47 bzw. 48 ausgebildet, und die zylindrischen
Abschnitte 45 und46 der Lenkerelemente 43 und 44 sind drehbar in die Bohrungen 49 und 50 der Bügel 47 bzw.
48 eingesetzt. Ferner sind zylindrische Abschnitte 51 und 52 einstückig an die vorderen Enden der Lcnkcrelemente
43 bzw. 44 angeformt. In der Grundplatte 39 sind Bohrungen 53 und 54 ausgebildet, in welche die zylindrischen
Vorsprünge 51 und 52 der Lenkerelcmcntc 43 bzw. 44 drehbar und herausnehmbar eingesetzt sind, jo
Ringe 55 und 56 sind mit den inneren Enden der zylindrischen Abschnitte 45 und 46 der Lenkerclemcnte 43 bzw.
44 sicher verbunden, und eine Druckfeder 57 ist zwischen die Ringe 55 und 56 eingesetzt. Ein Stift 58. der
sich zwischen den Lenkerelementen 43 und 44 erstreckt. r>
_i:_ i: i_; t α ι
1 uic f.y 111 lu ι im neu «-lUDi
Ae abnehmbaren Dacheinsatzes 4 nach oben bewegt, wie
dies in F i g. 10 dargestellt ist. führt der bewegliche Lenker 24 aufgrund der Federkraft der Spiralfeder 26 eine
leichte Drehbewegung im Uhrzeigersinn aus. wobei jedoch der ineinandergreifende Kontakt zwischen dem
beweglichen Lenker 24 und der Spcrrklinkennut 27 aufrechterhalten wird. In diesem Moment bzw. in diesem
Zustand wird das Zungenclcmcnt 22 um ein kleines Maß aus dem hohlen Kassctteneinsatz 17 herausgezogen und
die Fahrtwindblendc 5 richtet sich zur gleichen Zeit leicht auf.
Wenn gem. Fig. 15 die Lenkerclemcnte 43 und 44
manuell gegen die Federkraft der Druckfeder 57 nach innen gezogen wurden und dadurch die zylindrischen
Vorsprünge 51 und 52 der Lcnkerelemcnte 43 und 44 aus den Bohrungen 53 und 54 der Grundplatte 39 herausgezogen
werden, kann das Handhcbelelement 41 zusammen mit den Lenkereicmenien 43 und 44 von der
Grundplatte 39 entfernt werden. Wenn im Anschluß daran das hintere Ende des abnehmbaren Dacheinsatzes
4 manuell in eine Stellung hochgehoben wird, die höher ist als die Stellung wie sie in Fig. 16 gezeigt ist.
kommt der bewegliche Lenker 24 mit der Sperrklinkcnnut 27 auUer Eingriff. Das Zungcnclement 22 ist dann —
wie dies in Fig. 11 dargestellt ist — vollkommen aus
dem hohlen Kassctteneinsatz 17 herausgezogen, und der abnehmbare Dacheinsalz 4 ist dadurch vom ortsfesten
Dachabsehnilt 1 wegbewegt. Während der Zeit, in der das hintere F.ndc des abnehmbaren Dacheinsatzes 4
in eine Stellung hochgehoben wird, die höher ist als die in Fig. 16 dargestellte Stellung, führt der bewegliche
Lenker 24 allmählich eine Drehung im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 10 aus. Da die Fahrtwindblendc 5 durch den
beweglichen Lenker 24 nach hinten gezogen wird, bewegt sich zur gleichen Zeit der Stift 34 (F i g. 8) allmäh-
-i ι ι
7 uci L^cimci -
ι:..ι_ ; t il
mn iiiiici ιιαιυ
elemente 43 und 44 eingesetzt. Ein Ende des Stifts 58 ist
mit dem zylindrischen Abschnitt 45 des Lenkerclcments 43 fest verbunden, und das andere Ende des Stifts 58 ist
gleitend in den zylindrischen Abschnitt 46 des Lenkerelements 44 eingesetzt.
Die Fig. 7. 8 und 13 zeigen den Riegel- oder Verschlußmechanismus
A. den Halterungsmechanismus C für die Fahrtwindblende 5 und den öffnungs- und
Schließmechanismus £" für den abnehmbaren Dacheinsatz
4 jeweils für den Fall, daß die öffnung 3 durch den abnehmbaren Dacheinsatz 4 vollkommen geschlossen
ist. wie dies in F i g. 2 dargestellt ist. In diesem Fall ist —
wie dies in F i g. 7 dargestellt ist — das Zungenelemcnt 22 tief in das Innere des hohlen Kassetteneinsatzes 17
eingesetzt und der U-förmige bewegliche Lenker 24 befindet sich in einer horizontal liegenden Stellung, wobei
er in die Sperrklinkennut 27 des Bügels 21 eingreift. Ferner befindet sich der Stift 34 des Arms 35 — wie es in
F i g. 8 gezeigt ist — in seiner vordersten Stellung innerhalb des Schlitzes 33 des Halterungskörpers 29, und die
Fahrtwindblende 5 ist in einer horizontal liegenden Stellung. Wie ferner in den F i g. 7 und 8 dargestellt ist, wird
die Fahrtwindblende 5 iediglich durch den beweglichen Lenker 24 gehalten und der Stift 34 berührt die Innenwandung
9 des abnehmbaren Dacheinsatzes 4 nicht.
Wenn das Handhebelelemeni 41 manuell in Richtung
des in Fig. 13 gezeigten Pfeils K verschwenkt und in
eine in F i g. 16 dargestellte Stellung bewcgi wird, wird
der abnehmbare Dacheinsatz 4 teilweise geöffnet bzw. ausgestellt, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist. Wenn das
Handhebelelement 41 manuell wie oben beschrieben verschwenkt wird und sich somit das hintere Ende des
j cli;. 10 . j.*· :_ c :.. ο ~A—.«:~
JO .?llllll£.V:3 JJ VUII UVI III ■ Ig. U gt,£.UIg-
ten Stellung nach hinten. Wenn der abnehmbare Dacheinsat/. 4 vom ortsfesten Dachabschnitt 1 entfernt ist,
kommt der bewegliche Lenker 24 aufgrund der Federkraft der Spiralfeder 26 mit einem Anschlag 59 (F ig. II)
in Berührung, welcher auf dem Bügel 23 ausgebildet ist, und der bewegliche Lenker 24 wird somit in einer nach
oben ragenden Stellung gehalten, wie dies in Fig. Il
dargestellt ist. Wenn sich der bewegliche Lenker 24 in einer nach oben stehenden Stellung befindet, bewegt
sich der Stift 34 innerhalb des Schlitzes 33 des Haltcrungskörpcrs
29 in seine am weitesten zurückgezogene Position, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist. Als Ergebnis
dieser Bewegungsabläufe stellt sich die Fahrtwindb'^nde
5 — wie dies in den F i g. 11 und 12 dargestellt ist —
auf und erstreckt sich über den ortsfesten Dachabschnitt 1 nach oben. In dem Fall, daß der abnehmbare
Dacheinsatz 4 wieder auf den ortsfesten Dachabschnitt 1 aufgesetzt wird, wird die Spitze des Zungeneiements
22 in den hohlen Kassetteneinsatz 17 eingeführt Anschließend
wird die Sperrklinkennut 27 des Bügels 21 mit dem beweglichen Lenker 24 in Eingriff gebracht und
im Anschluß daran wird das hintere Ende des abnehmbaren Dacheinsalzes 4 nach unten gezogen. Wenn der
M) abnehmbare Dacheinsatz 4 auf den ortsfesten Dachabschnitt
aufgesetzt ist. wird die Fahrtwindblende 5 vollkommen durch den abnehmbaren Dacheinsatz 4 abgedeckt.
Wenn der abncht..bare Daeheinsälz 4 vorn ortsfesten
b5 Dachabschnitt 1 wegbewegt wird, stellt sich die Fahrtwindblcnde
5 automatisch auf. Es ist folglich nicht notwendig, eine Fahrtwindblende manuell auf dem Dach
eines Kraftfahrzeugs anzubringen, wie dies beim Stand
der Technik der Fall ist. Des weiteren ist, wenn der
öffnungs- und Schließvorgang des abnehmbaren Dacheinsatzes
4 durchgeführt ist, keine Möglichkeit mehr gegeben, daß der abnehmbare Dachcinsat/. 4 in Berührung
mit der Fahrtwindblende 5 kommt. Deshalb ist keinerlei Gefahr gegeben, daß die Kahrtwindblcnde 5
durch den abnehmbaren Dacheinsatz 4 beschädigt wird.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
IO
25
JO
40
50
Claims (7)
1. Fahrzeugdach mit innerhalb einer Dachöffnung angeordnetem abnehmbaren Deckel, der an seiner
Hinterkante aufstellbar ist und an seiner Vorderkante über zwei trennbare Scharnierteile mit dem Dachrahmen
verbunden ist, die aus am Dachrahmen befestigten, einen Kanal aufweisenden festen Scharnier
gehäusen und aus am Deckel befestigten, mit einem kreisbogenförmigen Abschnitt im Kanal des Scharniergehäuses
aufgenommenen und gleitend beweglichen Scharnierzungen gebildet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Scharnierzunge (Zungenelement 22) und Scharniergehäuse (Kassetteneinsatz
17) jeweils eine Schwenkrastc (Lenker 24) angeordnet ist, die an den Dachrahmen angclenkt
und aus einer hochgestellten Lage bei offenem Dach gegen Federspannung in eine horizontale Stellung
schwenkbar ist. in der sie in einer Rastkerbe (Sperrklinkennut 27) am Deckel (Dacheinsatz 4) eingreift,
und daß beim Abnehmen des Deekels mit der Schwenkraste unter der Federspannung eine Fahrtwindblende
(5) aufstellbar ist, die unterhalb des Vorderendes des Deekels am Dachrahmen angelenkt ist
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrtwindblende (5) an ihrem
Vorderende am Dachrahmen angeicnkt ist und im Abstand von dieser Anlenkung (Bügel 28; Haltcrungskörper
29; Schlitz 33; Arm 35) nach hinten mit der Schwenkraste (Lenker 24) in Arbeitsberührung
steht.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrtwirublende (5) mindestens
eine Schnappkerbe (Element 37) aufweist, in die die Schwenkraste (Lenker 24) lösbar einrastet.
4. Fahrzeugdach nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung (Teile 28,29,33,
35) mindestens einen Scharnierstifl (34) enthält, der am Dachrahmen in einem horizontalen Längsschlilz
(33) eines ortsfesten Scharnierbands (Bügel 28) quer zu seiner Längsrichtung gleitend verschiebbar ist
und über mindestens eine Anschlußlaschc (Arm 35) mit dem Vorderende der Fahrtwindblendc (5) verbunden
ist.
5. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das ortsfeste Scharnierband (Bügel 28) unterhalb des Deekels (Einsatz 4) an einer in
die Dachöffnung vorspringenden ortsfesten Rinne (Abschnitt It) angebracht ist.
6. Fahrzeugdach nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnierband aus einem
am Dachrahmen befestigten Halter (Bügel 28) und einem in diesen lösbar eingesetzten Einsatz (Körper
29) besteht, der den Längsschlitz (33) aufweist.
7. Fahrzeugdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz. (Körper 29) aus
Kunstharz besteht und einen verformbaren Rißabschnitt (30) enthält, der einen Vorsprung (31) zum
Einrasten in ein Loch des Halters (Bügel 28) aufweist.
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