DE3029819A1 - Magnetisches aufzeichnungsmedium - Google Patents

Magnetisches aufzeichnungsmedium

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Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-BODO MÖNCHEN 22
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN - 3 - Steinsdorfstraße 10
Dr. rer. nat. W. KÖRBER ^ (089> '29 66 8*
Dipl.-Ing. J.SCHMIDT-EVERS ^ D ? 9 8
PATENTANWÄLTE ^
6. August 1980
SONY CORPORATION
7-3 5 Kitashinagawa 6-chome,
Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Magnetisches Aufzeichnungsmedium
Die vorliegende Erfindung betrifft ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, bei dem eine magnetische Aufzeichnungsschicht, die sich hauptsächlich aus einem magnetischen Pulver und einem Bindemittel zusammensetzt, auf einer nichtmagnetisierbaren Unterlage gebildet wird, und sie bezieht sich vornehmlich auf das Bindemittel der magnetischen Aufzeichnungsschicht.
Die magnetischen Aufzeichnungsmedien bestehen im allgemeinen aus einer magnetischen Schicht, die sich vornehmlich aus einem magnetischen Pulver und einem Bindemittel zusammensetzt und auf einer nichtt-magnetisierbaren Unterlage, z.B. einem Polyäthylenterephthalatfilm, gebildet worden ist. Nach dem Stand der Technik wird das Bindemittel selbst durch Kombinieren von verschiedenen thermoplastischen und wärmehärtbaren Harzen gebildet. Zwecks Verbesserung der mechanischen Festigkeit der aufgebrachten Schicht sind ferner
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verschiedene Härtungsmittel, wie Polyisocyanatverbindungen, zusammen mit diesen Harzen verwendet worden, so daß eine dreidimensionale vernetzte Struktur durch die Hitzehärtung gebildet werden kann. Eine solche Hitzehärtungsmethode ist jedoch mit verschiedenen Mangeln behaftet, z.B. einer technisch nicht befriedigenden mechanischen Festigkeit der aufgebrachten Schicht, der Schwierigkeit, den Härtungsgrad einstellen zu können und einer kürzeren Topfzeit der so hergestellten magnetischen Anstrichmasse.
Vor kurzem ist von einer Methode berichtet worden, gemäß der die magnetische Schicht durch Bestrahlen gehärtet wird. So ist beispielsweise aus der japanischen Patentveröffentlichung No. 28649/1972 ein Verfahren bekannt geworden, nach dem zwecks Verbesserung des Verschleißverhaltens der aufgebrachten magnetischen Schicht und der Verringerung der Poren derselben eine magnetische Anstrichmasse, in der ein Bindemittel verwendet wird, das durch Vermischen eines Ally!-Monomeren mit einem flüssigen, thermoplastischen, hochmolekularen Prepolymeren hergestellt worden ist, auf eine Unterlage aufgebracht und dann zwecks Polymerisation und Härtung dieses Monomeren und des Prepolymeren einer Bestrahlung ausgesetzt wird. In der genannten Veröffentlichung wird jedoch ausgeführt, daß bei dieser Methode die oben genannten Arbeitsziele nur bei Anwendung einer starken Strahlung erreicht werden können, da die Allylverbindung wenig reaktionsfreudig ist. Aus diesem Grunde wird bei Anwendung eines Bestrahlungssystems mit nur begrenzter Dosierungskapazität die Geschwindigkeit der Filmbeschichtung zwangsläufig herabgesetzt, was für eine großtechnische Produktion natürlich nicht tragbar ist. Darüberhinaus besteht immer noch ein technisches Bedürfnis, die Haltbarkeit der aufgebrachten magnetischen Schicht zu verbessern.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demgemäß das Verfügbarmachen eines magnetischen Aufzeichnungsmediums mit verbesserten Eigenschaften. Hierzu gehört die Zurverfügungstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmediums, das eine technisch günstige Abriebfestigkeit aufweist. Die Erfindung liefert darüberhinaus ein magnetisches Aufzeichnungsmedium, deren darauf befindliche magnetische Schicht durch eine besonders feste Haftung an der Unterlage ausgezeichnet ist. Das magnetische Aufzeichnungsmedium, das durch die Erfindung verfügbar gemacht wird, ist weiter dadurch ausgezeichnet, daß die darauf befindliche magnetische Schicht auch nicht die geringste Neigung zum Abschälen bzw. Abheben zeigt. Schließlich wird durch die vorliegende Erfindung ein magnetisches Aufzeichnungsmedium zur Verfügung gestellt, dessen darauf befindliche magnetische Schicht eine äußerst glatte Oberfläche aufweist.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einer darauf befindlichen magnetischen Schicht, die sich hauptsächlich aus einem Bindemittel und einem magnetischen Pulver zusammensetzt, verfügbar gemacht, wobei das besagte Bindemittel aus einer eine Mehrzahl von ungesättigten Bindungen in ihrem Molekül aufweisenden Acrylverbindung und einem thermoplastischen Harz im Gewichtsverhältnis von 80 : 20 bis 20 : 80 besteht,und unter Bestrahlung gehärtet wird.
Nach der Lehre der vorliegenden Erfindung weisen die oben erwähnten Acry!verbindungen die Doppelbindungen zwischen Paaren von benachbarten Kohlenstoffatomen auf, die gegenüber Radikalen, die durch die Bestrahlung erzeugt werden, empfindlich sind, so daß die Acry!verbindungen eine sogenannte Radikalkettenpolymerisationsreaktion eingehen, indem ihre Doppelbindungen durch einen Initiator angegriffen werden, der aus irgendwelchen Dissoziationsprodukten, vornehmlich freien Radikalen, besteht,
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die entweder aus der Acrylverbindung selbst stammen oder aus der thermoplastischen Verbindung durch die Bestrahlung gebildet werden, und die Verbindungen werden dann unter Bildung einer dreidimensionalen vernetzten Netzwerkstruktur gehärtet, wobei die letztgenannte Verbindung darin eingebaut ist. Es kann daher sogar bei einer reduzierten Strahlungsdosis eine erwünschte magnetische Schicht gebildet werden, die durch eine technisch vorteilhafte, höhere Abriebfestigkeit, eine geringe Porenzahl und eine hohe Dauerhaftigkeit ausgezeichnet ist. Darüberhinaus wird durch das Vorhandensein einer geeigneten Menge der thermoplastischen Harzkomponente das Verhalten der aufgebrachten magnetischen Schicht in Bezug auf ihre Haftfestigkeit an der Unterlage und die Abrieb- und Lösungsmittelfestigkeit verbessert.
Um diese bemerkenswerten technisch vorteilhaften Effekte erreichen zu können, muß die Acrylverbindung wenigstens zwei Doppelbindungen des oben erwähnten Typs in den Einzelmolekülen aufweisen. Dies muß deshalb der Fall sein, weil eine Acrylverbindung, die nur eine einzige Doppelbindung aufweist, nur ein lineares Polymeres bilden kann, und das bedeutet einen Fehlschlag in dem Bestreben, die erwähnten technischen Vorteile zu erzielen. Das Mischungsverhältnis von Acrylverbindung und thermoplastischem Harz muß in dem oben angegebenen Bereich eingehalten werden, denn verwendet man eine überschüssige Menge an der Acrylverbindung, die über den angegebenen Bereich hinausgeht, dann erhält man eine harte und zerbrechliche magnetische Schicht, die weniger fest an der Unterlage haftet, während eine überschüssige Menge des thermoplastischen Harzes, die über den angegebenen Bereich hinausgeht, eine schwache Härtung der Schicht verursacht und damit einen Anstieg des Pulververlustes (Abschäleffekt) oder beispielsweise ein Bandknirschen bewirkt, da der Reibungskoeffizient nicht reduziert wird.
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Bei der vorliegenden Erfindung kann das Glätten oder die Hochglanzbehandlung der Oberfläche, nämlich die Behandlung der magnetischen Schicht auf dem Kalander, vorgenommen werden, nachdem das Bindemittel partiell vernetzt ist. Die Herstellung des magnetischen Aufzeichnungsmediums kann nämlich mit Hilfe eines Verfahrens erfolgen, welches darin besteht, daß man eine magnetische Schicht aus einem Gemisch bildet, das in erster Linie aus dem strahlungsempfindlichen Bindemittel und dem magnetischen Pulver besteht, man diese magnetische Schicht einer einleitenden, vorläufigen Bestrahlung zwecks partieller Härtung des Bindemittels aussetzt, man die Oberfläche der magnetischen Schicht einer Behandlung zwecks Herbeiführung eines glatten Oberflächenfinish unterwirft und dann die mit glatter Oberfläche versehene magnetische Schicht der vollen Strahlendosis aussetzt, die ausreicht, um die Bindemittelkomponente zu härten.
Bei dieser Methode wird die magnetische Mischungsschicht, z.B. der magnetische Überzug, unter der einleitenden Bestrahlung partiell gehärtet, und danach wird er der Glätte-Behandlung, z.B. einer Kalanderbehandlung, unterworfen, so daß vor der eigentlichen Glätte-Behandlung die magnetische Mischungsschicht schon bis zu einem vorbestimmten Härtungsgrad, der eine Haftung an der Unterlage bewirkt, gehärtet worden ist. Eine derartige Methode ist im Ergebnis frei von solchen Schwierigkeiten, wie dem Pulverabfall oder dem Abschälen des aufgebrachten Films. Nach der Glätte-Behandlung wird der Film der zur endgültigen Härtung erforderlichen vollen Strahlungseinwirkung ausgesetzt. Es kann der magnetischen Schicht somit ein Hochglanzfinish verliehen und die Abriebfestigkeit derselben verbessert v/erden.
Die für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignete Acrylverbindung besteht vorzugsweise aus einem reaktiven Acryl-Oligomeren oder Oligoacrylat, das eine Mehrzahl von Doppelbindungen,
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vorzugsweise drei oder mehr Doppelbindungen, aufweist. Zu den tatsächlich in Frage kommenden Vertretern dieser Gruppe von Acry!verbindungen gehören beispielsweise Polyacrylate und Polymethacrylate (wobei das Präfix "Poly" sich hier auf Dimere oder noch höhere Polymere beziehen soll) von mehrwertigen Alkoholen, wie Polyäthylenglykol, Polypropylenoxid, Polybutylenoxid, Polycyclohexenoxid, Polyäthylenoxid, Polypropylenoxid, Polystyroloxid, Polyoxäthan, Polytetrahydrofuran, Cyclohexandiol, Xylylendiol, Di-(ß-hydroxyäthoxy)-benzol, Glycerin, Diglycerin, Neopentylglykol, Trimethylolpropan, Triäthylolpropan, Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Sorbitan, Sorbit, Butandiol, Butantriol, 2-Buten-1,4-diol, 2-n-Butyl-2-äthylpropandiol, 2-Butin-1 ,4-diol, 3-Chlor-1,2-propandiol, 1,4-Cyclohexandimethanol, 3-Cyclohexen-i,1-dimethanol, Dekalindiol, 2,3-Dibrom-2-buten-1,4-diol, 2,2-Diäthyl-1,3-propandiol, 1,5-Dihydroxy-1,2,3,4-tetrahydronaphthalin, 2,5-Dimethyl-2,5-hexandiol, 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol, 2,2-Diphenyl-1,3-propandiol, Dodecandiol, Mesoerythrit, 2-Äthyl-1,3-hexandiol, 2-Äthyl-2-(hydroxymethyl)-1,3-propandiol, 2-Äthyl-2-methyl-1,3-propandiol, Heptandiol, Hexandiol, 3-Hexen-2,5-diol, Hydroxybenzylalkohol, HydroxyäthyIresorcin, 2-Methyl-1,4-butandiol, 2-Methyl-2,4-pentandiol, Nonandiol, Octandiol, Pentandiol, 1-Phenyl-1,2-äthandiol, Propandiol, 2,2,4,4-Tetramethy1-1,3-cyclobutandiol, 2,3,5,6-Tetramethyl-p-xylol-alpha, alpha'-diol, 1,1,4,4-Tetraphenyl-1,4-butandiol, 1,1,4,4-Tetraphenyl-2-butin-1,4-diol, 1,2,6-Trihydroxyhexan, 1,1'-Bi-2-naphthol, Dihydroxynaphthalin, 1,1'-Methylen-di-2-naphthol, 1,2,4-Benzoltriol, Biphenol, 2,2'-Bis-(4-hydroxyphenyl)-butan, 1,1'-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan, Bis-(hydroxyphenyl)-methan, Brenzkatechin, 4-Chlorresorcin, 3,4-Dihydroxyhydrozimtsäure, Hydrochinon, Hydroxybenzylalkohol, Methylhydrochinon, Methy1-2,4,6-trihydroxybenzoat, Phloroglucin, Pyrogallol, Resorcin, Glucose, alpha-(1-Aminoäthyl)-p-hydroxybenzylalkohol, 2-Amino-2-äthyl-1,3-propandiol, 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol, 3-Amino-1,2-propandiol, N-(3-Aminopropyl)-diäthanolamin, Ν,Ν'-Bis-(2-hydroxyäthyl)-piperazin, 2,2-Bis-(hydroxymethyl)-2,2',2"-nitrilotriäthanol,
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2,2-Bis-(hydroxymethyl)-propionsäure, 1,3-Bis-(hydroxymethyl)-harnstoff, 1,2-Bis-(4-pyridyl)-1,2-äthandiol, N-n-Butyldiäthanolamin, Diäthanolamin, N-Äthyl-diäthanolamin, 3-Mercapto-1 ,2-propandiol, 3-Piperidino-1,2-propandiol, 2-(2-Pyridyl)-1,3-propandiol, Triäthanolamin, alpha-(1-Aminoäthyl)-p-hydroxybenzylalkohol, 3-Amino-4-hydroxyphenyl und Sulfone. Im Hinblick auf die leichtere Zugänglichkeit kommen unter diesen Acryl- und Methacrylsäureestern bevorzugt in Frage das Äthylen-dimethacrylat, Äthylenglykol-diacrylat, Diäthylenglykol-dimethacrylat, Polyäthylenglykol-diacrylat, Pentaerythrit-triacrylat, Pentaerythrit-dimethacrylat, Dipentaerythrit-pentaacrylat, Glycerintriacrylat, Diglycerin-dimethacrylat, 1,3-Propandiol-diacrylat, 1,2,4-Butantriol-trimethacrylat, 1,4-Cyclohexandiol-diacrylat, 1,5-Pentandiol-diacrylat, Neopentylglykol-diacrylat, der Triacrylsäureester des Trimethylolpropans mit zugesetztem Äthylenoxid und andere mehr.
Ferner sind als Acrylamide und Methacrylamide, die gleichfalls für die Zwecke der vorliegenden Erfindung als Acry!verbindungen brauchbar sind, anzuführen das Methylen-bis-acrylamid und das Methylen-bis-methacrylamid, ferner diejenigen des Äthylendiamins, Diaminopropans, Diaminobutans, Pentamethylendiamins, Hexamethylen-bis-(2-aminopropyl)-amins, Diäthylentriamin-diamins, Heptamethylendiamins, Octamethylendiamins, der Polyamine, die Amidbindungen aufweisen, welche durch Heteroatome unterbrochen sind, ferner Polyacrylamide und Polymethacrylamide von cyclischen Polyaminen (z.B. Phenylendiamin, Xylylendiamin, ß-(4-Aminophenyl) äthylamin, Diaminobenzoesäure, Diaminotoluol, Diaminoanthrachinon und Diaminofluoren) und andere mehr.
Ferner können N-ß-Hydroxyäthyl-ß-(methacrylamid)-äthylacrylat, N,N-Bis-(ß-methacryloxyäthy1)-acrylamid, Allylmethacrylat und andere Verbindungen, die zwei oder mehr ungesättigte Bindungen aufweisen und eine Additionspolymerisation eingehen können, gleichfalls mit Vorteil als Acrylverbindung für die Zwecke der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
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Zu den weiteren Acry!verbindungen, die brauchbar sind, gehören Polyestercopolymere von verschiedenen Polymerisationsgraden, wie sie durch Umsetzung von Trimethylolpropan-monoacrylat mit Hexandiol und Adipinsäure erhältlich sind. Bei dieser Umsetzung kann ein Diacrylat eines aliphatischen Polyols, wie Pentaerythrit, oder ein Diacrylat einer alicyclischen Verbindung, ein Diglycidylather oder dergleichen anstelle des Trimethylolpropanmonoacrylats verwendet werden, während das Hexandiol durch Äthylenglykol, Propylenglykol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, Neopentylglykol, Diäthylenglykol, Dipropylenglykol, 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol, 1,4-Cyclohexan-dimethanol oder das Äthylenoxid-Additionsprodukt und das Propylenoxid-Additionsprodukt des Bisphenols A, das Äthylenoxid-Additionsprodukt und das Propylenaxid-Additionsprodukt des hydrierten Bisphenols A, PοIyäthylenglykol, Polypropylenglykol, Polytetramethylenglykol und andere mehr ersetzt werden kann. Es können auch Triole und Tetraole, wie Trimethyloläthan, Trimethylolpropan, Glycerin und Pentaerythrit ebenfalls in kleinen Mengen zugesetzt werden. Darüberhinaus kann die Adipinsäure durch aromatische Dicarbonsäuren ersetzt werden, z.B. durch Terephthalsäure, Isophthalsäure,Orthophthalsäure und 1,5-Naphthalsäure; weiter durch aromatische Hydroxycarbonsäuren, wie p-Hydroxybenzoesäure und p-(Hydroxyäthoxy)-benzoesäure; ferner durch aliphatische Dicarbonsäuren, wie Bernsteinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure und Dodekan-dicarbonsäuren. In dem Fall, in dem aromatische und aliphatische Carbonsäuren in Kombination miteinander verwendet werden, sollen deren Molverhältnisse vorzugsweise 50 : 50 bis 100 : 0 betragen, und technisch besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Terephthalsäure in einer Menge, die 30 % oder mehr der Carbonsäuren ausmacht, die verwendet werden, auf Molbasis bezogen. Es können auch Tri- und Tetracarbonsäuren, wie Trimellitsäure, Trimethinsäure und Pyromellitsäure in kleinen Mengen zugegeben werden. Ferner kann die Säurekomponente, wie Adipinsäure, durch ein aromatisches oder aliphatisches Diisocyanat, wie Tolylen-diisocyanat, ersetzt
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werden, wenn das Copolymerisationsprodukt desselben ein Polyurethan ist. Ein bevorzugt in Frage kommendes Mischungsverhältnis der vorangehend angeführten Acrylate und Polyole liegt zwischen 80 : 20 und 10 : 90 bzw. zwischen 40 : 6O und 5 : 95, wenn das Acrylat ein Monoacrylat bzw. Diacrylat ist.
Das bei der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommende thermoplastische Harz ist nicht auf spezielle Typen beschränkt; thermoplastische Polyurethane, wie das unter der Handelsbezeichnung "Estane 5702" vertriebene Produkt (Hersteller: B. F. Goodrich Co.) und ein thermoplastischer linearer Polyester, wie das unter der Handelsbezeichnung "Vylon" vertriebene Produkt (Hersteller: Toyobo Co., Ltd.) und ähnliche Produkte sind technisch brauchbar.
Bei der vorliegenden Erfindung kann die magnetische Schicht in der Weise gebildet werden, daß man die Unterlage nach irgendeiner konventionellen Methode, die zum Stand der Technik gehört, beschichtet. Um die durch die Beschichtung gebildete magnetische Schicht zu bestrahlen, kann irgendeine ionisierende Strahlung, z.B. ein Elektronenstrahl, ein Neutronenstrahl oder eine Röntgenstrahlung angewendet werden, und zwar vorzugsweise in einer Dosis von 1 bis 10 Mrad, noch besser in einer Dosis von 2 bis 7 Mrad, wobei die Strahlungsenergie auf 100 keV oder höher eingestellt wird. Die vorstehend angegebene Strahlungsdosis ist hoch genug, um die vorerwähnte Radikalkettenpolymerisationsreaktion in Gang zu bringen.
In dem Fall, in dem die aufgebrachte magnetische Schicht einer einleitenden Bestrahlung unterworfen wird, liegt die bevorzugt anzuwendende Strahlungsdosis zwischen 0,1 und 3 Mrad, wohingegen vorzugsweise 1 bis 10 Mrad und eine noch höhere Dosis, vorzugsweise eine solche von 2 bis 7 Mrad für die volle Bestrahlung nach der Kalanderbehandlung angewendet wird.
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Als magnetisches Pulver, das zur Bildung der erfindungsgemäßen magnetischen Schicht Anwendung finden kann, sind anzuführen das Y-Fe2O3, Mischkristalle aus Y-Fe3O3 und Fe3O , cobaltdotiertes Y-Fe3O3 oder Fe3O4, CrO3, Bariumferrit, ferrimagnetische Legierungen (z.B. Fe-Co, Co-Ni, Fe-Co-Ni, Fe-Co-B, Fe-Co-Cr-B, Mn-Bi, Mn-Al und Fe-Co-V), Eisennitrid und andere mehr. Ferner kann die magnetische Schicht Aluminiumoxid, Chromoxid oder Siliciumdioxid als Verstärkungsmittel, Squalan als Gleitmittel, Ruß als antistatisches Mittel und Lecithin als Dispergiermittel enthalten. Zur Bildung der magnetischen Schicht werden die ihre Bestandteile bildenden Materialien in einem organischen Lösungsmittel gelöst, um eine magnetische Anstrichfarbe zuzubereiten, mit welcher die Unterlage beschichtet wird. Als Lösungsmittel für die magnetische Anstrichmasse sind anzuführen Ketone, wie Aceton, Methyl-äthylketon, Methylisobutylketon und Cyclohexanon; Alkohole, wie Methanol, Äthanol, Propanol und Butanol; Ester wie Methylacetat, Äthylacetat, Butylacetat, Äthyllactat und Glykolacetat; Monoäthyläther; Glykoläther, wie Äthylenglykoldimethyläther und Äthylenglykolmonoäthyläther; Dioxan; aromatische Kohlenwasserstoffe,wie Benzol, Toluol und Xylol; aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan und Heptan; Nitropropan und andere mehr. Die Unterlage, auf welche die so hergestellte magnetische Anstrichmasse aufgebracht wird, ist aus einem nicht-magnetisierbaren Material gefertigt, z.B. einem Polyester (wie Polyäthylenterephthalat), einem Polyolefin (z.B. Polypropylen), einem Cellulosederivat (z.B. Cellulosetriacetat oder Cellulosediacetat), einem PoIycarbonat, Polyvinylchlorid, Polyimid, Polyamid, Polyhydrazid, aus einem Metall (z.B. Aluminium oder Kupfer) oder aus Papier.
Die Erfindung soll nun durch die folgenden Beispiele näher erläutert werden.
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Beispiel 1
Es wurde zunächst eine magnetische Anstrichmasse aus folgender Stoffmischung hergestellt:
Y-Fe3O3 400 Gewichtsteile
Oligoacrylat (Produkt "M-8O3O",
Hersteller: Toa Gosei Kagaku Co.,
3 Doppelbindungen, Molekulargewicht 2000) 50 Gewichtsteile
"Estane 5702" (thermoplastisches
Polyurethan; Hersteller: B. F.
Goodrich Co.) 50 Gewichtsteile
Squalan (Gleitmittel) 3 Gewichtsteile
Lecithin (Dispergiermittel) 1 Gewichtsteil
Methyl-äthylketon (Lösungsmittel) 600 Gewichtsteile
Methyl-isobutylketon (Lösungsmittel) 600 Gewichtsteile
Mit dieser Anstrichmasse wurde ein Stück eines Polyäthylenterephthalat-Unterlagenfilms von einer Dicke von 16/u derart beschichtet, daß die getrocknete Anstrichmassen-Beschichtung eine Dicke von 4 /u aufwies. Die getrocknete Anstrichmasse
wurde der Kalanderbehandlung unterworfen und danach der Bestrahlung mit einer Dosis von 3 Mrad eines Elektronenstrahls unter einer Beschleunigungsspannung von 200 kV ausgesetzt.
Einige Kennzahlen des nach diesem Beispiel erhaltenen Magnetbandes wurden denen von herkömmlichen Mustern anhand der nachstehenden Tabelle vergleichend gegenübergestellt.
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Rechteckverhältnis Rs Abrieb
Beispiel 1 der vor
liegenden Erfindung
85 % 0,6 mg
herkömmliches Bei
spiel 1 *
77 % 1 ,2 mg
herkömmliches Bei
spiel 2 **
83 % 0,8 mg
Bei dem herkömmlichen Beispiel 1 war die Unterlage mit einer Anstrichmasse beschichtet worden, deren Formulierung die gleiche war wie diejenige des Beispiels 1 oben mit der ALilnderung, daß ein Zusatz von 20 PHR einer Isocyanatverbindung (Desmodur L) erfolgt war. Eine Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl war nicht vorgenommen worden.
Das herkömmliche Beispiel 2 war das gleiche wie das Beispiel 1 oben mit der Abänderung, daß ein Allyl-Monomeres anstelle eines Acrylats verwendet worden war.
Der Abrieb wurde als die Staubmenge bestimmt, die abgefallen war, nachdem das Magnetband 10 mal über ein Läpp-Band (lapping tape) geschickt worden war.
Die oben angeführten Ergebnisse veranschaulichen, daß beim Beispiel der vorliegenden Erfindung aufgrund des Umstandes, daß
das Acryl-Oligomere und das thermoplastische Harz in dem zweckverwendet
entsprechenden Mischungsverhältnis,,,wurden, die prozentuale Füllmenge des magnetischen Pulvers so verbessert worden ist, daß die Rs-Werte genügend erhöht worden sind, und daß sogar bei einer niedrigen Dosis der Elektronenstrahlbestrahlung die magnetische Schicht so weit gehärtet worden ist, daß die Abriebfestigkeit der aufgebrachten Schicht in technisch vorteilhafter Weise verbessert worden ist. Darüberhinaus wird veranschaulicht, daß in dem vorliegenden erfindungsgemäßen Beispiel eine niedrige Elektronenstrahlendosiä für die. Bestrahlung ausreicht, so daß
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die Betriebsgeschwindigkeit des Prozesses erhöht werden kann, und hierin kommt ein weiterer Vorteil neben der vorerwähnten Verbesserung der Abriebfestigkeit zum Ausdruck, der für die großtechnische Produktion von großer Bedeutung ist.
Beispiel 2
Es wurde zunächst eine magnetische Anstrichmasse gemäß der nachstehenden Formulierung hergestellt.
T-Fe3O3 400 Gewichtsteile
Oligoacrylat (Produkt "M-8O3O",
Hersteller: Gosei Kagaku Co.,
3 Doppelbindungen, Molekulargewicht 2000) 50 Gewichtsteile
"Estane 5702" (thermoplastisches
Polyurethan; Hersteller: B. F.
Goodrich Co.) 50 Gewichtsteile
Squalan (Gleitmittel) 3 Gewichtsteile
Lecithin (Dispergiermittel) 1 Gewichtsteil Methyl-äthylketon (Lösungsmittel) 600 Gewichtsteile Methyl-isobutylketon (Lösungsmittel)600 Gewichtsteile
Mit dieser Anstrichmasse wurde ein Stück eines Polyäthylenterephthalat-Unterlagenfilms von einer Dicke von 16 Ai derart beschichtet, daß die aufgetragene Masse nach einer Orientierung des magnetischen Pulvers und danach erfolgtem Trocknen eine Dicke von 4 /u aufwies. Die getrocknete Beschichtung wurde einer einleitenden Bestrahlung mit einer Dosis von 1 Mrad eines Elektronenstrahls unter einer Beschleunigungsspannung von 200 kV ausgesetzt, um die Bindemittelkomponente in der aufgebrachten Schicht partiell zu härten. Der Film wurde dann durch eine elastische Walze und eine Stahlwalze geführt, wobei die magnetische Schicht sich im Kontakt mit der letztgenannten Walze befand, wobei die Kalanderbehandlung bei einer Temperatur von 80° C und unter einem Achsendruck von 140 kg/cm (Druck pro Breiteneinheit) erfolgte. Auf diese Weise wurde ein
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Film erhalten, der eine magnetische Schicht aufwies, deren Oberfläche einen technisch günstigen glatten Finish aufwies, der weder einen Pulververlust noch einen Abschäleffekt zeigte, wenn er der Behandlung im Kalander unterworfen wurde. Danach wurde die aufgebrachte Schicht einer vollen Elektronenstrahlbestrahlung mit einer Dosis von 5 bis 8 Mrad unter einer Beschleunigungsspannung von 200 kV ausgesetzt.
Das erhaltene Band wurde in Längsstreifen bestimmter Breite zerschnitten, und es wurde damit das Farb-Geräusch-Verhältnis (C/N) (color noise ratio) bestimmt, was belegte, daß die Oberfläche der magnetischen Schicht in einem sehr vorteilhaften Zustand vorlag. Die magnetische Schicht wies darüberhinaus, wie weiter festgestellt wurde, eine erwünschte Härte und eine ausgezeichnete Abriebfestigkeit auf.
Beispiel 3
Eine weitere magnetische Anstrichmasse wurde unter Anwendung einer Formulierung hergestellt, welche die gleiche war wie im Beispiel 2 mit der Abänderung, daß ein Copolymeres aus Acrylnitril und 1,2-Butadien anstelle des thermoplastischen Polyurethans verwendet wurde. Nach der gleichen Prozedur, die in Beispiel 2 angewendet worden ist, wurde die vorerwähnte Anstrichmasse aufgetragen, getrocknet und einer einleitenden Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl (200 kV; 1 Mrad) ausgesetzt und kalander-behandelt (80° C; 40 kg/cm; unter Anwendung einer Metallwalze und einer Faserstoffwalze als Walzenpaar) und danach einer vollen Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl (200 kV; 5 bis 8 Mrad) ausgesetzt.
Das so erhaltene Magnetband wurde in 25,4 mm breite Streifen zerschnitten und mit diesen wurde das Farb-Geräusch-Verhältnis (C/N) bestimmt, welches den technisch vorteilhaften Zustand der Oberfläche der magnetischen Schicht belegte.
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Vergleichsbeispiel 1
Ein Stück eines Polyäthylenterephthalat-Unterlagenfilms von einer Dicke von 16/u wurde mit einer Anstrichmasse beschichtet, welcher die gleiche Formulierung , wie sie in Beispiel 2 angewendet wurde, zugrundelag, und zwar so, daß die aufgebrachte Schicht nach dem Trocknen eine Dicke von 4 Ai aufwies. Nach einer Orientierung des magnetischen Pulvers wurde die Anstrichmasse getrocknet, um die magnetische Schicht zu bilden. Die magnetische Schicht wurde mit 5 bis 8 Mrad eines Elektronenstrahls unter einer Beschleunigungsspannung von 200 kV bestrahlt und danach auf dem Kalander bei einer Temperatur von 80° C und unter einem Achsendruck von 40 kg/cm behandelt. Das so erhaltene Magnetband wurde den in den Beispielen 1 bis 3 erhaltenen Bändern in Bezug auf die C/N-Werte in der nachstehenden Tabelle vergleichend gegenübergestellt:
1 + 3 C/N * dB
Probe 2 + 3 bis 5 dB
Probe 3 + 3 bis 5 dB
Probe Vergleichsbeispiel 1 bis 5
O dB
Die C/N-Werte für die Beispiele 1 bis 3 wurden demjenigen des Vergleichsbeispiels 1 gegenübergestellt, wobei der letztgenannte Wert mit 0 dB eingesetzt wurde.
Die vorstehende Tabelle veranschaulicht, daß die magnetische Schicht, die nach einer Kalanderbehandlung einer Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl ausgesetzt worden war, oder diejenige, die einer einleitenden Bestrahlung und danach einer vollen Bestrahlung mit einem Elektronenstrahl vor bzw. nach einer Kalanderbehandlung ausgesetzt worden war, einen beträcht-
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lieh höheren C/N-Wert aufwies und daher durch einen weit bes seren Oberflächenzustand ausgezeichnet war im Vergleich zu der magnetischen Schicht, die nach einer vollen Elektronenstrahlbestrahlung auf dem Kalander behandelt worden war.
Der Patentanwalt
1 30009/0857
ORIGINAL INSPECTED

Claims (1)

  1. Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8000 MÖNCHEN 22 Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
    Dr. rer. not. W. KÖRBER «* <°89> '2^*
    Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
    PATENTANWÄLTE 3029819
    6. August 1980
    SONY CORPORATION
    7-3 5 Kitashinagawa 6-chome,
    Shinagawa-ku
    Tokyo / Japan
    Patentansprüche
    / 1. Magnetisches Aufzeichnungsmedium mit einer magnetischen Schicht, welche sich hauptsächlich aus einem Bindemittel und einem magnetischen Pulver zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Bindemittel aus einer eine Mehrzahl von ungesättigten Bindungen in ihrem Molekül aufweisenden Acry!verbindung und einem thermoplastischen Harz im Gewichtsverhältnis von 80 : 20 bis 20 : 80 besteht und unter Bestrahlung gehärtet worden ist.
    2. Magnetisches Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Molekulargewicht der genannten Äcrylverbindung sich auf 100 bis 10 000 pro Doppelbindung beläuft.
    3. Magnetisches Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Molekulargewicht der genannten Äcrylverbindung 200 bis 2 000 pro Doppelbindung beträgt.
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    4. Magnetisches Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte thermoplastische Harz entweder aus einem thermoplastischen Polyurethan oder einem
    thermoplastischen Polyester besteht.
    5. Magnetisches Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Bestrahlung mittels eines Elektronenstrahls vorgenommen wird.
    6. Magnetisches Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die besagte Bestrahlung eine Dosis von 1 bis 10 Mrad angewendet wird.
    7. Magnetisches Aufzeichnungsmedium gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die besagte Bestrahlung eine Strahlungsenergie von 100 keV oder mehr aufgewendet wird.
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