DE3028274C2 - Einrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals für die Rückkopplungssteuerung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses eines Luft-Kraftstoff-Gemisches für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Einrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals für die Rückkopplungssteuerung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses eines Luft-Kraftstoff-Gemisches für eine BrennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE3028274C2 DE3028274C2 DE3028274A DE3028274A DE3028274C2 DE 3028274 C2 DE3028274 C2 DE 3028274C2 DE 3028274 A DE3028274 A DE 3028274A DE 3028274 A DE3028274 A DE 3028274A DE 3028274 C2 DE3028274 C2 DE 3028274C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- solid electrolyte
- oxygen
- electrode layer
- reference electrode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/26—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
- G01N27/403—Cells and electrode assemblies
- G01N27/406—Cells and probes with solid electrolytes
- G01N27/407—Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases
- G01N27/4071—Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases using sensor elements of laminated structure
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/14—Introducing closed-loop corrections
- F02D41/1438—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
- F02D41/1473—Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the regulation method
- F02D41/1475—Regulating the air fuel ratio at a value other than stoichiometry
- F02D41/1476—Biasing of the sensor
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/26—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
- G01N27/403—Cells and electrode assemblies
- G01N27/406—Cells and probes with solid electrolytes
- G01N27/4065—Circuit arrangements specially adapted therefor
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/26—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
- G01N27/416—Systems
- G01N27/417—Systems using cells, i.e. more than one cell and probes with solid electrolytes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
- F02B1/02—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
- F02B1/04—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Measuring Oxygen Concentration In Cells (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Bei einer solchen, mit der DE-OS 30 20 132 angegebenen Einrichtung sind die Meßelektrodenschichten bzw. Bezugselektrodenschichten beider Sauerstoffkonzentrationszellen zusammengefaßt und damit auch elektrisch miteinander verbunden. Von einer Konstantgleichspannungsquelle wird ein Gleichstrom durch die festen Elektrolytschichten der beiden Sauerstoffkonzentrationszellen von der Meßelektrodenschicht zur Bezugselektrodenschicht in einer Zelle und von der Bezugselektrodenschicht zur Meßelektrodenschicht in der anderen Zelle hindurchgeschickt so daß die beiden Sauerstoffkonzentrationszellen bezüglich dieses Gleichstroms elektrisch umgekehrt in Reihe geschaltet sind. Ein Spannungsmesser oder ein entsprechendes Instrument liegt jeweils
Bei einer solchen, mit der DE-OS 30 20 132 angegebenen Einrichtung sind die Meßelektrodenschichten bzw. Bezugselektrodenschichten beider Sauerstoffkonzentrationszellen zusammengefaßt und damit auch elektrisch miteinander verbunden. Von einer Konstantgleichspannungsquelle wird ein Gleichstrom durch die festen Elektrolytschichten der beiden Sauerstoffkonzentrationszellen von der Meßelektrodenschicht zur Bezugselektrodenschicht in einer Zelle und von der Bezugselektrodenschicht zur Meßelektrodenschicht in der anderen Zelle hindurchgeschickt so daß die beiden Sauerstoffkonzentrationszellen bezüglich dieses Gleichstroms elektrisch umgekehrt in Reihe geschaltet sind. Ein Spannungsmesser oder ein entsprechendes Instrument liegt jeweils
so zwischen Meßelektroden- und Bezugselektrodenschicht beider Sauerstoffkonzentrationszellen, das die elektromotorische
Kraft der jeweiligen Sauerstoffkonzentrationszelle mißt. Diese Einrichtung hat daher eine Ausgangssignalkennlinie,
die beim stöchiometrischen Verhältnis des Luft-Kraftstoff-Gemisches einen steilen Sprung
von der negativen zur positiven Polarität hat und beiderseits des stöchiometrischen Verhältnisses mit einer
relativ starken Neigung abfällt. Es ist daher eine genaue Erfassung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses in einem
weiten Bereich von der mageren Seite über das stöchiometrische Verhältnis hinweg zu der fetten Seite möglich.
Diese Einrichtung kann daher bei Brennkraftmaschinen benutzt werden, die im mageren Bereich, im fetten
Bereich oder sogar in beiden Bereichen arbeiten können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art so
auszubilden, daß das Steuersignal, das einer Abweichung des tatsächlichen Luft-Kraftstoff-Verhältnisses von
einem gewünschten Wert entspricht, mit guter Stabilität und unbeeinflußt durch die Temperatur des sauerstoffernpfindlichen
Elementes selbst dann erzeugt werden kann, wenn die Temperatur des Abgases niedrig ist.
Bei einer Einrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäßen Einrichtung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß beim gewählten Aufbau und der elektrischen Schaltung des sauerstoffempfindlichen Elementes die Summe der elektromotorischen Kräfte beider Sauerstoffkonzentrationszellen unabhängig von der jeweiligen Temperatur im wesentlichen gleich ist. Dabei wird als Ausgangsspannung die zwischen der Bezugs- und der Meßelektrodenschicht nur einer der beiden Sauerstoffkonzentrationszellen auftretende Spannung erfaßt. Da andererseits aber der durch beide, elektrisch
Der erfindungsgemäßen Einrichtung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß beim gewählten Aufbau und der elektrischen Schaltung des sauerstoffempfindlichen Elementes die Summe der elektromotorischen Kräfte beider Sauerstoffkonzentrationszellen unabhängig von der jeweiligen Temperatur im wesentlichen gleich ist. Dabei wird als Ausgangsspannung die zwischen der Bezugs- und der Meßelektrodenschicht nur einer der beiden Sauerstoffkonzentrationszellen auftretende Spannung erfaßt. Da andererseits aber der durch beide, elektrisch
umgekehrt in Reihe geschalteten Sauerstoffkonzentrationszellen fließende Gleichstrom in seiner Größe durch
die elektromotorische Kraft der jeweils anderen Sauerstoffkonzentnitionszelle bestimmt wird, geht auch diese
elektromotorische Kraft in die Spannungserfassung an der einen Sauerstoffkonzentrationszelle mit ein. Dadurch
wird die angestrebte Kompensation der Temperatureinflüsse bewirkt, obwohl nur an einer der Sauerstoffkonzentrationszellen
die Ausgangsspannung erfaßt werden muß.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele von sauerstoffempfindlichen Elementen sowie der erfindungsgemäßen Einrichtung
werden anhand der Zeichnung erläutert Im einzelnen zeigt
F i g. 1 schtniatisch einen Schnitt durch ein herkömmliches sauerstoffempFindliches Element,
F i g. 2 eine grafische Darstellung der Abhängigkeit der Sauerstoffkonzentration im Abgas und der Ausgangs- ι ο
spannung des in Fig. 1 dargestellten Elementes im Abgas vom Luft-Kraftstoff-Verhältnis eines einer Brennkraftmaschine
zugeführten Luft-Kraftstoff-Gemisches,
F i g. 3 und 4 schematisch Schnitte des Grundaufbaues eines kürzlich entwickelten sauerstoffempfindlichen
Elementes zur Darstellung des Funktionsprinzips des Elementes,
F i g. 5 die Ausgangskennlinie des in F i g. 3 und 4 dargestellten sauerstoffempfindlichen Elementes,
F i g. 6 die Abhängigkeit des elektrischen Widerstandes der Festelektrolytschicht des in F i g. 3 und 4 dargestellten
sauerstoffempfindlichen Elementes von der Temperatur,
F ί g. 7 und 8 die Abhängigkeit der Ausgangsspannung des in den F i g. 3 und 4 dargestellten sauerstoffempfindlichen
Elementes von der Temperatur des Elementes,
F i g. 9 einen schematischen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel des bei der erfindungsg:.
>;äßen Einrichtung benutzten Elementes mit einer Signaierzeugungsschaitung,
F i g. 10 das elektrische Ersatzschaltbild der in F i g. 9 gezeigten Einrichtung,
F i g. 11 die Abhängigkeit des im sauerstoffempFindlichen Element bei der in F i g. 9 gezeigten Einrichtung
fließenden Stromes von der Temperatur des Elementes,
F i g. 12 die Abhängigkeit der Ausgangskennlinie des sauerstoffciipfindlichen Elementes der in F i g. 9 gezeigten
Einrichtung von der Temperatur des Elementes,
F i g. 13 bis 19 jeweils in einer F i g. 9 ähnlichen Ansicht sieben verschieden ausgebildete Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 20 in einer F i g. 12 ähnlichen Darstellung die Ausgangskennlinie der in F i g. 19 gezeigten Einrichtung.
Fig.21 bis 25 fünf weitere verschieden ausgebildete Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einrichtung
und
F i g. 26 einen Schnitt längs der Linie 26-26 in F i g. 25.
F: g. 1 zeigt den Aufbau eines herkömmlichen sauerstoffempfindlichen Elements mit einer Schicht 10 aus
einem für Sauerstoffionen leitenden festen Elektrolyten, beispielsweise aus mit CaO oder Y2O3 stabilisierendem
ZrO2 in Form eines an einem Ende geschlossenen Rohres. Auf der Außenseite des festen Elektrolytrohres 10
befindet sich eine dünne und mikroskopisch poröse Meßelektrodenschicht 12, die dem Abgas £ausgesetzt wird,
wenn das Element an einem Abgasrohr 16 eines Kraftfahrzeugmotors angebracht ist. An der Innenseite des
festen Elektrolytrohres 10 ist eine dünne und mikroskopisch poröse Bezugselektrodenschicht 14 ausgebildet, cüe
gegenüber dem Abgas isoliert und der Außenluft A ausgesetzt ist, die als Quelle für einen Bezugssauerstoffpartialdruck
verwandt wird. Als Material für die Elektrodenschichten 12 und 14 dient gewöhnlich Platin.
Die Sauerstoffkonzentration im Abgas E hängt vom Luft-Kraftstoff-Verhältnis des Gemisches ab und nimmt
in der durch die Kurve O2 in F i g. 2 dargestellten Weise allmählich mit steigendem Luft-Kraftstoff-Verhältnis zu.
Die elektromotorische Kraft, die über der festen Elektrolytschicht 10 als Ausgangsspannung V des Elementes
gemäß F i g. 1 im Abgas erzeugt wird, ist jedoch nicht proportional zur Sauerstoffkonzentration im Abgas. Wenn
ein kraftstoffreiches Gemisch der Brennkraftmaschine zugeführt wird, wird die örtliche Sauerstoffkonzentration
an der Oberfiäche der Meßeiektrodenschieht 12 nahezu gleich Null, da eine Oxidationsreaktion von CO, HC
(unverbrannten Kohlenwasserstoffen) usw. auftritt, die im Abgas an der Oberfläche der Elektrodenschicht
vorhanden sind, die aus einem katalytischen Material, wie beispielsweise Platin, besteht, so daß ein großer
Unterschied im Sauersir>ffpartialdruck zwischen der Außen- und der Innenseite der festen Elektrolytschicht 10
auftritt. Die Ausgangsspannung V des Elementes bleibt daher auf einem maximalen hohen Pegel praktisch
konstant, solange das Luft-Kraftstoff-Verhältnis unter dem stöchiometrischen Wert, beispielsweise von etwa
14,7 bei Luft-Benzin-Gemischen liegt, wie es durch die Kurve V in Fig.2 dargestellt ist. Wenn ein armes
Gemisch der Brennkraftmaschine zugeführt wird, wird der Unteisciiied im Sauerstoffpartialdruck zwischen der
Luft A und dem Abgas £sehr klein, so daß die Ausgangsspannung Vdes Elementes praktisch auf dem kleinster,
niedrigen Pegel konstant bleibt. Die Ausgangsspannung dieses Elementes im Abgas £ zeigt daher eine starke
und plötzliche Änderung, wie es in Fig.2 dargestellt ist, wenn sich das Luft-Kraftstoff-Verhältnis über den
stöchiometrischen Wert ändert. Das heißt mit anderen Worten, daß dieses Element im Abgas feine EI N-AUS-Ausgangskennlinie
bezüglich des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses zeigt. Die Aui^angsspannung V dieses Elementes
wird durch die Temperatur des Elementes beeinflußt, und die in F i g. 2 dargestellte charakteristische Kurve
V gibt die Versuchsergebnisse wieder, die bei einer konstanten Temperatur von 600° C erhalten werden.
Bei einem herkömmlichen Regelsystem für das Luft-Kraftstoff-Verhältnis, das ein sauerstoffenipfindliches
Element des in F i g. 1 dargestellten Typs verwendet, um das stöchiometrische Verhältnis beizubehalten, wird die
Ausgangsspannung des Elementes als Rückkopplungssignal verwendet und mit einer festen Vergleichsspannung,
die dem stöchiometrischen Verhältnis entspricht, beispielsweise mit 500 m v' im Fall einer Ausgangskennünie
gemäß F i g. 2 verglichen. Wenn die Ausgangsspannung über der Vergleichsspannung liegt, so wird ein
kraftstoffreiches Gemiirh der Brennkraftmaschine geliefert, und es wird ein Regelsignal zum Verringern der
Kraftstoffzufuhr erzeugt. Wenn die Ausgangsspannung des Elementes unter der Vergleichsspannung liegt, so
wird ein armes Gemisch, das einen Luftüberschuß enthält, der Brennkraftmaschine zugeführt, und es wird ein
Regelsignal zur Erhöhung der Kraftstoffzufuhr erzeugt.
F i g. 3 zeigt den Grundaufbau eines verbesserten sauerstoffempfindlichen Elementes 20 und eine Detektoreinrichtung
für das Luft-Kraftstoff-Verhältnis, die dieses Element verwendet. Das dargestellte sauerstoffempfindliche
Element 20 weist eine Abschirmungsschicht 22 auf, die aus einem elektrochemisch inaktiven und
wärmebeständigen Material besteht und so stark ist, daß sie als Substrat des Elementes 20 dienen kann. Eine
Bezugselektrodenschicht 24, eine für Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht 26 und eine Meßelektrodenschicht
28 sind auf der Abschirmungsschicht 22 übereinander derart ausgebildet, daß die Bezugselektrodenschicht
24 in Sandwichbauweise zwischen der Abschirmungsschicht 22 und der festen Elektrolytschicht 26 liegt
und makroskopisch vollständig gegenüber der Außenatmosphäre abgeschirmt ist. Die Meßelektrodenschicht 28
ie auf der Außenseite der festen Elektrolytschicht 26 ist so ausgebildet, daß sie einen mikroskopisch porösen und
gasdurchlässigen Aufbau hat. Wenigstens die feste Elektrolytschicht 26 oder die Abschirmungsschicht 22, und
zwar gewöhnlich die erstere ist so ausgebildet, daß sie einen mikroskopisch porösen und gasdurchlässigen
Aufbau hat. Es versteht sich, daß die feste Elektrolytschicht 26 und die beiden Elektrodenschichten 24, 28 eine
Sauerstoffkonzentrationszelle bilden, das eine elektromotorische Kraft liefert, wenn ein Unterschied im Sauerstoffpartialdruck
zwischen der Bezugselektrodenseite und der Meß elektrodenseite der festen Elektrolytschicht
26 auftritt. In dieses Element 20 soll kein bestimmtes Vergleichsgas zur Oberfläche der Bezugselektrodenschicht
24 eingeführt werden. Statt dessen liegt eine Gleichstromversorgung 30 an der Vergleichs- und Meßelektrodenschicht
24 und 28, um zwangsweise einen Gleichstrom durch die feste Elektrolytschicht 26 zwischen den beiden
Elektrodenschichtcn 24 und 28 in einer gewählten Richtung tlieben zu lassen.
Wie es in F i g. 3 dargestellt ist, liegt die Gleichstromversorgung 30 derart an der Bezugselektrodenschicht und
der Meßelektrodenschicht 24 und 28, daß ein Strom A durch die feste Elektrolytschicht 26 von der Bezugselektrodenschicht
24 zur Meßelektrodenschicht 28 fließt. Wenn dieses Element 20 daher in einem Sauerstoff
enthaltenden Gas angeordnet ist, tritt eine Ionisation der Sauerstoffinoleküle an der Meßelektrodenschicht 28
auf. wobei die dadurch gebildeten Sauerstoffionen durch die feste Elektrolytschicht 26 zur Bezugselektrodenschicht
24 wandern. Die an der Bezugselektrodenschicht 24 ankommenden Sauerstoffionen werden in Sauerstoffmoleküle
umgewandelt, so daß sich Sauerstoff an der Bezugselektrodenseite der festen Elektrolytschicht 26
ansammelt, was zu einem Anstieg des Sauerstoffpartialdruckes an dieser Seite führt. Der gesammelte Sauerstoff
fließt jedoch weiter durch die poröse feste Elektrolytschicht 26 naevi außen. Es wird daher ein nahezu konstanter
Sauerstoffpartialdruck an der Grenzfläche zwischen der Bezugselektrodenschicht 24 und der festen Elektrolytschicht
26 nach kurzer Zeit eingestellt. Die Sauerstoffkonzentrationszelle in dem Element 20 erzeugt dann eine
elektromotorische Kraft, die den Sauerstoffpartialdruck an der Meßelektrodenschicht 28, bezogen auf den
nahezu konstanten Sauerstoffpartialdruck an der Bezugselektrodenschicht 24 angibt. Die zu dieser elektromotorischen
Kraft gehörende Ausgangsspannung Vi kann zwischen der Bezugselektrodenschicht und der Meßelektrodenschicht
24 und 28 gemessen werden.
Wenn dieses Element 20 im Abgas einer Brennkraftmaschine angeordnet wird und mit einem Gleichstrom
geeigneter Stärke in der in Fi g. 3 dargestellten Weise versorgt wird, hat die Ausgangsspannung Vi entweder
einen sehr hohen oder sehr niedrigen Wert, je nachdem, üb die BfcnnkfäfirnäSCnific mit einem rciCncü öucT
einem armen Gemisch versorgt wird. Wenn ein reiches Gemisch zugeführt wird, hat die Zuführung von
Sauerstoff zur Bezugselektrodenschicht 24 durch die Wanderung von Sauerstoffionen zu dieser Schicht eine
beträchtliche Wirkung, verglichen mit der geringen Diffusion von gasförmigem Sauerstoff, der im Abgas
enthalten ist, nach innen durch die poröse feste Elektrolytschicht 24. Die Höhe des konstanten Bezugssauerstoffpanialdruckes
an der Bezugselektrodenseite hängt von verschiedenen Einflußfaktoren, wie beispielsweise von
der Abgastemperatur, der Stärke des Gleichstromes h sowie der Stärke und des Aufbaues der festen Elektrolytschicht
24 ab. Es bildet sich beispielsweise ein Bezugssauerstoffpartialdruck von 10° bis 102atm, wenn die
Abgastemperatur bei 600°C liegt und die Stromstärke 3 μΑ beträgt, wohingegen der Sauerstoffpartialdruck im
Abgas 10~2 bis 10~3 atm beträgt Wenn ein reiches Gemisch zugeführt wird, bleibt die Ausgangsspannung V\ auf
einem sehr hohen Wert wie es durch die Kurve Vi in Form der ausgezogenen Linie in F i g. 5 dargestellt ist.
Wenn jedoch ein armes Gemisch zugeführt wird, wird der Wanderungseffekt der Sauerstoffionen zur Bezugselektrode
24 relativ gering, verglichen mit der Diffusion einer größeren Menge an gasförmigem Sauerstoff durch
so die feste Elektrolytschicht 26. Das hat zur Folge, daß der Unterschied zwischen dem Bezugssauerstoffpar^aldruck
an der Bezugselektrodenseite und dem Sauerstoffpartialdruck im Abgas sehr klein wird, so daß die
Ausgangsspannung Vx auf einem sehr niedrigen Wert bleibt wie es in F i g. 5 dargestellt ist Es tritt somit eine
große und scharfe Änderung im Wert der Ausgangsspannung Vj auf, wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des
der Brennkraftmaschine zugeführten Gemisches sich über den stöchiometrischen Wert ändert Die in F i g. 3
dargestellte Einrichtung kann daher dieselbe Funktion wie ein herkömmliches sauerstoffempfindliches Element
gemäß F i g. 1 in einem Abgas erfüllen.
F i g. 4 zeigt den Fall, in dem die Gleichstromversorgung 30 so mit der Bezugselektrodenschicht 24 und der
Meßelektrodenschicht 28 des sauerstoff empfindlichen Elementes 20 verbunden ist daß ein Gleichstrom /2 durch
die feste Elektrolytschicht 26 von der Meßelektrodenschicht 28 zur Bezugselektrodenschicht 24 fließt In diesem
Fall werden die zur Bezugselektrodenschicht 24 diffundierten Sauerstoffmoleküle an dieser Elektrodenschicht
24 ionisiert und die so gebildeten Sauerstoffionen wandern durch die feste Elektrolytschicht 26 nach außen. An
der Meßelektrodenschicht 28 werden die Sauerstoffionen in gasförmigen Sauerstoff umgewandelt der an die
äußere Atmosphäre abgegeben wird. Es besteht daher eine Neigung zur Abnahme des Sauerstoffpartialdruckes
auf der Bezugselektrodenseite der festen Elektrolytschicht 26. Im Ausgleich durch die Eindiffusion von Saueres
stoffmoieküien durch die feste Elektroiytschicht bildet sich baid ein nahezu konstanter und relativ niedriger
Sauerstoffpartialdruck an der Grenzfläche zwischen der Bezugselektrodenschicht 24 und der festen Elektrolytschicht
26. Im Abgas von einer Brennkraftmaschine, die mit einem armen Gemisch arbeitet beträgt die Höhe des
in dieser Weise gebildeten Bezugssauerstoffpartialdruckes, beispielsweise 1O-20 bis IQ-22 atm, wenn die Abgas-
temperatur bei 6000C liegt und die Stärke des Gleichstromes I2 3 μΑ beträgt. Die Ausgangsspannung V2 des
Elementes 20 bleibt daher in diesem Fall auf einem sehr hohen Wert, wie es durch die Kurve V2 in Form der
unterbrochenen Linie in F i g. 5 dargestellt ist. Wenn der Brennkraftmaschine ein reiches Gemisch geliefert wird,
bleibt die Ausga.igsspannung V2 auf einem sehr niedrigen Wert, wie es in F i g. 5 dargestellt ist, da die Ionisation
des Sauerstoffs an der Bezugselektrodenschicht 24 aufgrund einer großen Abnahme in der Menge des gasförmi- ·>
gen Sauerstoffes unbedeutend wird, der durch die feste Elektrolytschicht 26 eindiffundiert. Auch in diesem Fall
tritt somit eine große und scharfe Änderung im Wert der Ausgangsspannung V2 auf, wenn das Luft-Kraftsioff-VeoVitnis
des Gemisches sich über den stöchiometrischen Wert ändert.
Sowohl bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 als auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 ist es
wünschenswert, daß die Gleichstromversorgung 30 eine Konstantstromversorgung ist, so daß der Strom /, oder
/2, der zwangsweise durch die feste Elek-.rolytschicht 26 zwischen den Elektrodenschichten 24 und 28 fließt, ein
konstanter Strom ist.
Bei beiden in den Fig. 3 und 4 dargestellten Einrichtungen sind die Gleichstromversorgung und ein nicht
dargestelltes Spannungsmeßinstrument zwischen die Bezugselektrodenschicht 24 und die Meßelektrodenschicht
28 geschaltet. Die Ausgangsspannung Vi oder V2 des sauerstoffempfindlichen Elementes 20 wird daher
gleich der Summe einer elektromotorischen Kraft, die das Element 20 erzeugt, und einer Spannung, die über der
festen Elektrolytschicht 26, die einen elektrischen Widerstand R hat, durch den hindurchfließenden konstanten
Strom /ι oder I2 entwickelt wird. d. h. einer Spannung, die durch U χ R oder I2 χ R ausgedrückt wird. Der
\w:-j . 1 η j~_ f—*— γτι-,ι.α—i..a..„u:„L·* >xc um * J.,- τ * ι ei *~- 1Λ „u ...:« ~~ u~;r-~;M,.
weise in F i g. 6 dargestellt ist. Der Widerstand R nimmt stark mit abnehmender Temperatur des Elementes 20
zu. Die Ausgangsspannung V\ oder V2 wird daher sehr stark durch die Temperatur des Elementes 20 beeinflußt.
Wie es in F i g. 7 und 3 dargestellt ist, besteht die Neigung, daß die Ausgangsspannung Vi oder V2 mit abnehmender
Temperatur größer wird, wobei diese Neigung dann sehr stark wird, wenn die Temperatur unter einem
bestimmten Wert, beispielsweise unter etwa 550"C, liegt.
Bei der Durchführung einer Rückkopplungsregelung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses einer Brcnnkraftmaschine
unter Verwendung der in den F i g. 3 oder 4 dargestellten Einrichtung wird gewöhnlich die Ausgangsspannung
V] oder V2 mit einer festen Vergleichsspannung Vr von 0,5 V verglichen, wenn die in den F i g. 3 und 4
dargestellte Einrichtung eine normale Ausgangskennlinie hat, wie sie in F i g. 5 dargestellt ist. In den F i g. 7 und 8
ist dargestellt, daß dann, wenn die Temperatur des sauerstoffempfindlichen Elementes 20 unter 450: C liegt, die
Ausgangsspannung V, oder V2 über der Vergleichsspannung Vr bleibt, gleichgültig ob ein reiches oder ein armes
Ge.iiisch zugeführt wird, was bedeutet, daß eine Rückkopplungsregelung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
unmöglich wird. Das heißt mit anderen Worten, daß eine stabile Arbeitsweise eines Rückkopplungsregelungssystems
mit einer Einrichtung gemäß F i g. 3 oder 4 dann schwierig wird, wenn die Temperatur des Elementes 20
oder die Abgastemperatur unter beispielsweise 5500C liegt.
Diese Schwierigkeit wird durch die verbesserte Einrichtung beseitigt, so daß in optimaler Weise die wesentlichen
Eigenschaften des weiterentwickelten sauerstoffempfindlichen Elementes ausgenutzt werden.
• ■ £· -■ *-wi©fc wm Itu./Iuiilvail^.ju«*·»^!^.! Wa V^ V I T^l uvJd«, 1^,1 a_ilIl.^.IituiIQ LuIi, ^.•bvu·-,«'.. v...v v.*.~. —. u _— .
Regelsignals für das Luft-Kraftstoff-Verhältnis. Diese Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem sauerstoffempfindlichen
Element 40, einer Konstantgleichspannungsquelle 50 und einer Signalerzeugungsschaltung 60.
Das sauerstoffempfindliche Element 40 weist eine Abschirmungsschicht 42 auf, die so fest und stark ist, daß sie
als Substrat dieses Elementes 40 dient. Auf einer Seite der Abschirmungsschicht 42 sind eine erste Bezugselektrodenschicht
44/4, eine erste Sauerstoffionen leitende feste Elektrolytschicht 46Λ und eine erste Meßelektrodsnschicht
48/4 aufeinander derart ausgebildet, daß die Bezugselektrodenschicht 44/4 makroskopisch vollständig
gegenüber der Außenatmosphäre durch die Abschirmungsschicht 42 und die feste Elektrolytschicht 46.4 abgeschirmt
ist. Jede der drei Schichten 44/4,46/4 und 48/4 ist in Form einer dünnen filmartigen Schicht ausgebildet,
wobei die Meßeiektrodenschicht 48/4 und die feste Elektrolytschicht 46Λ beide mikroskopisch porös und
gasdurchlässig sind. Auf der gegenüberliegenden Seite der Abschirmungsschicht 42 sind eine zweite Bezugselektrodenschicht
445, eine zweite sauerstoffleitende feste Elektrolytschicht 465 und eine zweite Meßeiektrodenschicht
485 aufeinander und etwa symmetrisch zu den entsprechenden Schichten 44Λ, 46/4 und 485 auf der
anderen Seite ausgebildet. Makroskopisch ist die zweite Bezugselektrodenschicht 44.9 vollständig gegenüber
der Außenatmosphäre abgeschirmt, während die zweite MePelektrodenschicht 485 und die zweite feste Elektrolytschicht
465 mikroskopisch porös und gasdurchlässig sind. Dieses Element 40 ist somit eine Kombination
aus zwei Sauerstoffkonzentrationszellen, von denen die eine aus der ersten festen Elektrolytschicht 46/4, der
ersten Bezugselektrodenschicht 44/4 und der ersten Meßelektrodenschicht 48Λ sowie der Abschirmungsschicht
42 besteht, während die andere aus der zweiten festen Elektrolytschicht 465, der zweiten Bezugselektrodenschicht
44.5, der zweiten Meßelektrodenschicht 485 und der Abschirmungsschicht 42 besteht, die für beide
Elemente gemeinsam verwendet wird.
Die erste Bezugselektrodenschicht 44/4 und die zweite Bezugselektrodenschicht 445 sind elektrisch miteinander
verbunden, wie es in Fig.9 dargestellt ist, während die Gleichspannungsquelle 50 an der eisten und der
zweiten Meßelektrodenschicht 485 und 48Λ des sauerstoffempfindlichen Elementes 40 über einen Widerstand
R, liegt, um eine Konstantspannung V1 an das Element 40 zu legen und dadurch zwangsweise einen Strom /,
durch die erste und die zweite feste Elektrolytschicht 465 und 46Λ fließen zu lassen. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die zweite Meßelektrodenschicht 485 mit der positiver. Klemme der Gleichspannungsquelle 50 verbunden, so daß in der zweiten Sauerstoffkonzentrationszelle der Strom Is von der Meßelektrode
485 zur Bezugselektrode 44S und in der ersten Zelle von der Bezugselektrode 44Λ zur Meßeiektrode 48-4 fließt. b5
Wenn daher das sauerstoffempfindliche Element 40 in einem sauerstoffenthaltenden Gas, beispielsweise im
Abgas einer Brennkraftmaschine, angeordnet wird, tritt eine Ionisation des Sauerstoffes an der Meßeiektrodenschicht
48/4 auf, wobei die gebildeten Sauerstoffionen durch die erste feste Elektrolytschicht 46.4 zur ersten
Bezugselektrodenschicht 44/4 wandern, wohingegen in der zweiten Zeil*! auf der gegenüberliegenden Seite
Sauerstoffionen durch die zweite feste Elektrolytschicht 465 von der Bezugselektrodenschicht 44B aus zur
Meßelektrodenschicht 48J3 wandern. Wenn daher das Element 40 im Gas eines Benzinmotors angeordnet ist,
>B zeigt die erste Zelle (im unteren Teil in Fig.9) eine Ausgangskennlinie, wie sie durch die Kurve Vi in Fig.5
P 5 wiedergegeben ist, während die zweite Zelle (auf dem oberen Teil) eine Ausgangskennlinie zeigt, wie sie durch
Sj die Kurve V2 in F i g. 5 wiedergegeben wird. In Form einer Kombination von zwei derartigen Sauerstoffkonzen-
§ trationszellen, deren Bezugselektrodenschichten 44Λ und 44ß miteinander verbunden sind, liefert das Element
jjji 40 gemäß F i g. 9 eine Ausgangsspannung V1. die zwischen der Bezugselektrodenschicht 44Λ und der Meßelek-
fj trodenschicht 48-4 der ersten Zelle entwickelt wird. Der Ursprung und Wert dieser Ausgangsspannung V5 wird
ß i i i il
pg ggp
ti ίο im folgenden anhand von F i g. 10 beschrieben, in der das Element 40 gemäß F i g. 9 in Form eines äquivalenten
Schaltbildes dargestellt ist.
In F i g. 10 ist die erste Sauerstoffkonzentrationszelle des Elementes 40 als ein Element mit einem Innenwider-
ιφ stand Λ(ΐ) dargestellt, der hauptsächlich der ersten festen Elektrolytschicht 46Λ zuzuschreiben ist, wobei die erste
j;> Konzentrationszelle eine elektromotorische Kraft £<o erzeugt. In ähnlicher V/eise hat die zweite Zelle einen
15 Innenwiderstand %>, der hauptsächlich der zweiten festen Elektrolytschicht 46ß zuzuschreiben ist, wobei die
zweite Zelle eine elektromotorische Kraft £(2) erzeugt. Da beide Zellen elektrisch umgekehrt in Reihe geschaltet
Q sind, führt ein Anlegen einer Konstantspannung Vr an das Element 40 dazu, daß ein Strom U in beiden Zellen mit
ΐ? derselben Stromstärke fließt. Dieser Strom /s wird ausgedrückt als:
/ _ Vf- (E(U+ Eg)) (1)
Wenn das Abgas aus einer Verbrennung entweder eines retchen oder eines armen Gemisches stammt,
ergeben sich grob die folgenden Größen der elektromotorischen Kräfte £(i) und JEj2), die von den jeweiligen
Zellen erzeugt werden, obwohl diese Werte durch die Temperatur des Elementes 40 beeinflußt werden.
Der Maschine geliefertes Gemisch Reiches Gemisch Armes Gemisch
EMK der ersten Zelle £j,>
1,0V 0,1V
EMK der zweiten Zelle ^2) 0,1V 1,0 V
Die Summe von £<u und £}2) ändert sich somit nicht, gleichgültig ob ein reiches Gemisch oder ein armes
Gemisch zugeführt wird, so daß die Stärke des Stromes ls gemäß Gleichung (1) so lange konstant ist, solange das
Element 40 auf einer konstanten Temperatur bleibt. Dadurch hat das sauerstoffempfindliche Element 40 den
Vorteil, daß der Bezugssauerstoffdruck an der jeweiligen Bezugseiektrodenschicht 44Λ, und 44S kaum durch
Änderungen in der Zusammensetzung des Abgases beeinflußt wird.
Die Innenwiderstände R(\) und Λ(2) des Elementes 40 ändern sich mit der Temperatur des Elementes 40, es
bleibt jedoch immer die Beziehung /C(i) = ifo = R(s) bestehen, selbst wenn die Temperatur des Elementes 40 sich
während des Betriebe? ändert, da die beiden Sauerstoffkonzentrationszellen in diesem Element 40 im wesentlichen
identisch aufgebaut sind. Gleichung (1) läßt sich somit umschreiben in:
K,-(5n+£ffl)
(2)
' 2Ä<„
Da der Innenwiderstand ^; jeder Sauerstoffkonzentrationszelle im Element 40 eine Temperaturabhängigkeit
zeigt, wie sie durch die Kurve in Fig.6 dargestellt ist, ändert sich die Stärke des Stromes I1, die durch die
Gleichung (2) gegeben ist, wenn sich die Temperatur des Elementes 40 ändert Das heißt im einzelnen, daß der
Strom /j kleiner wird, wenn die Temperatur des Elementes relativ niedrig ist, so daß nur eine relativ geringe
Gasmenge durch jede feste Elektrolytschicht 46A, 46Z? diffundiert, jedoch größer wird, wenn die Temperatur des
Elementes 40 ansteigt, so daß eine größere Gasmenge durch jede feste Elektrolytschicht 46A, 465 diffundiert.
F i g. 11 zeigt z. B. die Beziehung zwischen der Temperatur des Elementes 40 und der Stärke des Stromes /,, der
im Element 40 fließt, bei einer Höhe der Konstantspannung Vf von 0,5 V.
Aus dem Schaltbild von Fig. 10 ist ersichtlich, daß die Ausgangsspannung V5 des sauerstoff empfindlichen
Elementes 40 ausgedrückt werden kann als:
Vs = £<,) + Is ■ R1n = 5d + Is ■ R<s) (3)
Durch Einsetzen der Gleichung (2) in die Gleichung (3) ergibt sich:
*VK£
= Ein +
= Vj_ E1n-Em (4)
2 2
Gleichung (4) zeigt, daß die Ausgangsspannung Vj unabhängig vom Widerstand /?<y jeder Sauerstoffkonzentrationszelle
ist. Die Ausgangsspannung Vs des Elements 40 gemäß F i g. 9 wird daher durch große Änderungen
in der Hör.e einer Spannung, die gegeben ist durch I,x R(S), mit Änderungen in der Temperatur des Elements 40
nicht beeinflußt, wie es im Vorhergehenden anhand der F i g. 7 und 8 beschrieben wurde. Das heißt, daß
abgesehen von einer geringen Abhängigkeit der elektromotorischen Kräfte E\\) und £}2) von der Temperatur die -,
Ausgangsspannung Vs kaum durch die Temperatur des Elementes 40 beeinflußt wird und sich nahezu ausschließlich
nach Maßgabe der Änderungen in der Zusammensetzung des Abgases ändert, die aus Änderungen zwischen
einem reichen und einem armen Gemisch resultieren. Aufgrund dieser Tatsache dient die Ausgangsspannung V,
dieses sauerstoffempfindlichen Elementes 40 als ideales Rückkopplungssignal für die Rückkopplungsregelung
des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses. to
Die das Regelsignal erzeugende Schaltung 60 weist einen Vergleicher 62 und einen Schalttransistor 64 auf. Die
erste und die zweite Bezugselektrodenschicht 44Λ und 445 des Elementes 40, die miteinander verbunden sind,
liegen an der positiven Eingangsklemme des Vergleichers 62, so daß die Ausgangsspannung V5 des Elementes 40
am positiven Eingang des Vergleichers 62 liegt, während ein·; konstante Spannung Vram negativen Eingang des
Vergleichers 62 als Vergleichsspannung liegt. Der Ausgang des Vergleichers 62 ist mit der Basis des Schalttransistors
64 über einen Widerstand R2 verbunden. Eine Konstantspannung Vt. liegt am Kollektor des Schalttransistors
64 über einen Widerstand R$, während der Emitter 64 über einen Widerstand Ra an Masse liegt. Wenn der
Schalttransistor 64 leitet, bilden die Widerstände Ri und R^ einen Spannungsteiler. Mit dem Ausgang auf der
LÜViUcf Seite uicSCS opänriüngSiciicrS iSi ucr AüSgaiig 66 ucF oCuaitüng 60 VCri/üHuCn.
Wenn das sauerstoffempfindliche Element 40 elektrisch in der in F i g. 9 dargestellten Weise geschaltet und im
Abgas einei Brennkraftmaschine angeordnet ist, wird die Ausgangsspannung V5 relativ hoch, wenn ein reiches
Gemisch der Brennkraftmaschine geliefert wird, und relativ niedrig im Falle eines armen Gemisches. Die
Vergleichsspannung Vr ist auf einem Wert zwischen dem hohen und dem niedrigen Wert der Ausgangsspannung
Vs festgelegt. Wenn ein reiches Gemisch der Brennkraftmaschine geliefert wird, wird die Ausgangsspannung V,,
die als Rückkopplungssignal genommen wird, höher als die Vergleichsspannung Vr, was bedeutet, daß der
Vergleicher 62 ein größeres Eingangssignal an seinem positiven Eingang als an seinem negativen Eingang erhält.
Der Vergleicher 62 liefert somit eine solche Ausgangsspannung der Basis des Schalttransistors 64, daß dieser
leitend wird und die Spannungsquelle Vc ein Regelsignal Sc bestimmter Spannung an der Ausgangsklciume 66
der ein Signal erzeugenden Spannung 60 liefern läßt. Beispielsweise bei einer Spannungsquelle mit einer
Spannung Vc von 12 V, einem Widerstand Rj von 11 ΚΩ und einem Widerstand R4 von 1 ΚΩ, ergibt sich eine
Amplitude des Regel- bzw. Steuersignals 5C von 1 V. Dieses Regelsignal 5c liegt an einer nicht dargestellten
Regeleinrichtung für die Kraftstoffzufuhr, um die Kraftstoffzufuhr herabzusetzen, bis sich das stöchiometrische
Luft-Kraftstoff-Verhältnis ergibt. Wenn ein armes Gemisch zugeführt wird, wird die Ausgangsspannung V.
kleiner als die Vergleichsspannung Vr> was bedeutet, daß der Vergleicher 62 an seinem negativen Eingang ein
größeres Eingangssignal als an seinem positiven Eingang empfängt. Der Vergleicher 62 unterbricht daher die
Bildung eines Ausgangssignals, so daß der Schalttransistor 64 nichtleitend wird. Das Regelsignal Sc am Ausgang
66 wird daher ein Si"na! mit Nu!! Volt das bewirkt daß die Rcc'einrichtur·" für dir Kraftstoffzufuhr die
Kraftstoffzufuhr erhöht, bis das stöchiometrische Verhältnis erreicht ist.
F i g. 12 zeigt ein Beispiel der Ausgangskennlinie des sauerstoffempfindlichen Elementes 40 in F i g. 9 im Abgas
einer Brennkraftmaschine. Die konstante Spannung Vf, die am Element 40 liegt, beträgt ;5,0 V, und der Strom /,
fließt in der Richtung, wie es in F i g. 9 dargestellt ist. Die Höhe der Ausgangsspannung V5 beträgt etwa 3 V, wenn
ein reiches Gemisch zugeführt wird, da die durch die erste Konzentrationszelle in diesem Element 40 unter
diesen Bedingungen erzeugte elektromotorische Kraft £<i) etwa 1,0 V beträgt, während die durch die zv ^ite
Konzentrationszelle erzeugte elektromotorische Kraft E^) etwa 0,1 V beträgt. (Gemäß Gleichung (4) wird K in
diesem Fall gleich 2,5 V + etwa 0,45 V.) Wenn ein armes Gemisch zugeführt wird, nimmt die Höhe der
Ausgangsspannung Vs auf etwa 2 V ab, wie es sich aus Gleichung (4) und den obengenannten numerischen
Werten für die hohen und niedrigen Werte von £<i) und E\2) ergibt. Anhand von Fig. 12 ist ersichtlich, daß die
hohen und niedrigen Werte der Ausgangsspannung V5 durch die Temperatur des Elementes 40, d. h. die Temperatur
des Abgases, nicht beeinflußt v/erden, außer wenn die Abgastemperatur extrem niedrig ist. Bei einer ein
Signal erzeugenden Einrichtung mit dem sauerstoffempfindlichen Element 40, das die in Fig. 12 dargestellte
Ausgangskennlinie zeigt, ist es zweckmäßig, die Vergleichsspannung Vr auf einen Wert von etwa 2,5 V festzulegen.
Fig. 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das sauerstoffempfindliche Element 41 im Prinzip
•dem Element 40 in F i g. 9 ähnlich, jedoch in der Anordnung der beiden Sauerstoffkonzentrationszellen unterschiedlich
ist. Die Kombination der ersten Bezugselektrodenschicht 44/4, der ersten festen Elektrolytschicht 46.4
und der ersten Meßelektrodenschicht 4SA ist so gebildet, daß sie einen begrenzten Teil des Oberflächenbereiches
der Abschirmungsschicht 42 einnimmt. Im Abstand von dieser Kombination jedoch auf derselben Seite der
Abschirmungsschicht 42 ist die Kombination aus der zweiten Bezugselektrodenschicht 445, der zweiten festen
Elektrolytschicht 46S und der zweiten Meßelektrodenschicht 485 in ähnlicher Weise wie die erste Kombination
der drei Schichten 44Λ, 46Λ, 48/4 ausgebildet. Die Abschirmungsschicht 42 ist für beide Sauerstoffkonzentra- so
tionszellen gemeinsam und dient auch als Substrat für das gesamte Element 41. Im übrigen ist die in Fig. 13
dargestellte Vorrichtung mit der in F i g. 9 dargestellten Vorrichtung identisch. Die erste und die zweite Bezugselektrodenschicht
44/4 und 445 sind miteinander verbunden, und die Gleichspannungsquelle 50 liegt an den
Meßelektrodenschichten 48Λ und 485. Der positive Eingang des Vergleichers 62 ist mit den Bezugselektrodenschichten
44/4,445 verbunden, um die Ausgangsspannung V5 des Elementes 4i zu empfangen. Die Funktion der t>5
in F i g. 13 dargestellten Signalerzeugungsschaltung mit dem Element 41 ist daher mit der Funktion der in F i g. 9
dargestellten Einrichtung identisch.
Fig. 14 zeigt eine Abwandlungsform des in Fig. 1 λ dargestellten sauerstoffempfindlichen Elementes 41. Das
in F i g. 14 dargestellte sauerstoff empfindliche Element 43 unterscheidet sich von dem Element 41 in F i g. 13 nur
darin, daß dieses Element 43 eine einzige Bezugselektrodenschicht 44 aufweist, die beiden Sauerstoffkonzentrationszellen
gemeinsam ist und eine Vereinigung der ersten und der zweiten Bezugselektrodenschicht 44/4 und
44ß in F i g. 13 bedeutet. Diese einzige Bezugselektrodenschicht 44 ist mit dem positiven Eingang des Vergleichers
62 verbunden. Es versteht sich, daß die in Fig. 14 dargestellte Einrichtung in gleicher Weise wie die in
F i g. 13 dargestv^lte Einrichtung arbeitet. In diesem Fall kann die Abschirmungsschicht 42 aus einem elektrisch
leitenden Material bestehen, wobei die Abschirmungsschicht 42 und die Bezugselektrodenschicht 44 zu einem
einzigen Element zu integrieren ist
F i g. 15 zeigt ein sauerstoffempfindliches Element 45, das grundsätzlich dem Element 41 in F i g. 13 ähnlich ist.
ίο Die einzige Änderung besteht darin, daß das Element 45 eine einzige feste Elektrolytschicht 46C aufweist, die
eine Vereinigung der ersten und der zweiten festen Elektrolytschicht 46/4 und 465 in F i g. 13 darstellt Das heißt,
daß ein Teil dieser festen Elektrolytschicht 46C der zwischen der ersten Bezugselektrodenschicht 44Λ und der
ersten Meßelektrodenschicht 48/4 verläuft als ein wesentlicher Bestandteil der ersten Sauerstoffkonzentrationszelle
verwandt wird, während der andere Teil, der zwischen der zweiten Bezugselektrodenschicht 44ß und der
zweiten Meßelektrodenschicht 48ß verläuft als Bestandteil der zweiten Sauerstoffkonzentrationszelle dient Es
versteht sich, daß diese Abwandlung die Arbeitsweise des sauerstoffempfindlichen Elementes nicht beeinflußt
F i g. IC zeigt eine weitere Abwandlung des in F i g. 15 dargestellten Elementes 45. Anstelle von zwei Bezugselektrodenschichten
44Λ und 44ß in F i g. 15 weist das sauerstoffempfindliche Element 47 in F i g. 16 eine einzige
Bezugselektrodenschicht 44 auf, die für beide Sauerstoffkonzentrationszellen gemeinsam ist. Ähnlich wie bei
dem Element 43 in F i g. 14 kann die Abschirmungsschicht 42 in F i g. 16 aus einem elektrisch leitenden Material
bestehen und erforderlichenfalls mit άζτ einzigen Bezugselektrodenschicht 44 in einem Stück ausgebildet sein.
F i g. 17 zeigt eine weitere Abwandlung des sauerstoffempfindlichen Elementes 41 aus F i g. 13. Das Element
49 in F i g. 10 weist eine einzige feste Elektrolytschicht 46 auf, die in Form einer festen Platte ausgebildet ist die
stark genug ist um als Substrat des Elementes 49 zu dienen. Auf einer Seite dieser festen Elektrolytschicht 46
sind eine dünne erste Bezugselektrodenschicht 44Λ und eine ähnliche zweite Bezugselektrodenschicht 44ß im
Abstand voneinander ausgebildet Auf derselben Seite der festen Elektrolytschicht 46 sind eine erste Abschirmungsschicht
42A so, daß sie die erste Bezugselektrodenschicht 44.4 dicht überdeckt, und eine zweite Abschirmungsschicht
42ß so ausgebildet daß sie die zweite Bezugselektrodenschicht 44ß dicht überdeckt. Auf der
gegenüberliegenden Seite der festen Elektrolytschicht 46 sind eine erste Meßelektrodenschicht 48/4 so, daß sie
einen begrenzten Bereich einnimmt und der ersten Bezugselektrodenschicht 44/4 etwa gegenüberliegt und auf
derselben Seite eine zweite Meßelektrodenschicht 48ß so, daß sie im Abstand von der ersten Meßelektrodenschicht
48Λ und der zweiten Bezugselektrodenschicht 44ß etwa gegenüberliegt ausgebildet. Die beiden Bezugselektrodenschichten
44/4,44ZJ, sind miteinander und mit dem positiven Eingang des Vergleichers 62 verbunden,
während die Konstantspannung V>am Element 49 in derselben Weise wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
liegt Dieses sauerstoffempfindliche Element 49 unterscheidet sich in seiner Arbeitsweise somit nicht
von deni Element 41 in F i σ. 13.
Auch in diesem Fall ist die feste Elektrolytschicht 46 mikroskopisch porös und gasdurchlässig ausgebildet Die
feste Elektrolytschicht 46 kann auch so ausgebildet sein, daß sie einen festen dichten und praktisch gasundurchlässigen
Aufbau hat. vorausgesetzt daß dann die erste und die zweite Abschirmungsschicht 42A und 4223
-M) mikroskopisch porös und gasdurchlässig ausgebildet sind. Wenn die feste Elektrolytschicht 46 gasundurchlässig
ist die Abschirmungsschichten 42/4,42ß aber gasdurchlässig sind, sind auch die Bezugselektrodenschichten 44,4,
44β gasdurchlässig ausgebildet
Das in Fig. 18 dargestellte sauerstoffempfindliche Element 51 stellt eine Abwandlung des in Fig. 17 dargestellten
Elementes 49 dar und weist eine einzige Bezugselektrodenschicht 44 auf, die von einer einzigen Abschirmungsschicht
42Cüberdeckt ist und sowohl der ersten als auch der zweiten Meßelektrodenschicht 48-4 und 48fi
gegenüberliegt Diese Bezugselektrodenschicht 44 ist mit dem positiven Eingang des Vergleichers 62 verbunden,
so daß sich da; Element 51 in seiner Arbeitsweise nicht von dem Element 49 in F i g. 17 unterscheidet.
In Fig. 19 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt Die in Fig. 19 dargestellte Einrichtung weist ein
sauerstoffempfindliches Element 53 auf, das in seinem Aufbau mit dem Element 41 in F i g. 13 identisch ist. Bei
diesem Element 53 sind die beiden Bezugselektrodenschichten 44/4 und 44ß jedoch nicht miteinander verbunden,
sondern sind statt dessen die erste und die zweite Meßelektrodenschicht 48/4 und 48ß elektrisch miteinander
und mit dem negativen Eingang des Vergleichers 62 der signalerzeugenden Schaltung 60 verbunden. Die
Quelle 50 der Konstantgleichspannung V> liegt an der ersten und der zweiten Meßelektrodenschicht 48ß und
48/4 derart daß ein Strom I, durch die zweite feste Elektrolytschicht 46ß von der zweiten Meßelektrode 48ß zur
zweiten Bezugselektrode 44ß und anschließend durch die erste feste Elektrolytschicht 46A von der erster
Meßelektrode 4SA zur ersten Bezugselektrode 44A fließt Die Wanderungsrichtung der Sauerstoffionen in den
jeweiligen festen Elektrolytschichten 46/4 und 46ß ist daher der Wanderungsrichtung bei dem Element 41 ir
F i g. 13 entgegengesetzt
Aufgrund der oben beschriebenen Abwandlungen in den elektrischen Verbindungen hat dieses Element 53 im
Abgas einer Brennkraftmaschine eine Ausgangskennlinie, wie sie in F i g. 20 dargestellt ist, wenn die Höhe der
Koi.stantgleichspannung Vr 5.0 V beträgt im Gegensatz zu der Ausgangskennlinie des Elementes 40 in F i g. 9
oder des Elementes 41 in F i g. 13, die in F i g. 12 dargestellt ist. Das heißt, daß die Ausgangsspannung V5 dieses
Elementes 51, gemessen zwischen der Meß- und der Bezugselektrodenschicht 48/4 und 44/4 des ersten Elementes
3 V, wenn ein armes Gemisch zugeführt wird, und etwa 2 V im Falle eines reichen Gemisches beträgt. In
diesem Falle wird die Vergleichsspannung Vr daher auf 2,5 V festgelegt und an den positiven Eingang des
Vergleichers 62 gelegt. Bei der in F i g. 19 dargestellten Einrichtung erzeugt der Vergleicher 62 eine Ausgangsspannung,
wenn die Ausgangsspannung V, des sauerstoffempfindlichen Elementes 53 unter der Vergleichsspannung
V, liegt, d. h. wenn das Element 53 einem Abgas ausgesetzt ist, das von einem reichen Gemisch stammt. Die
in F i g. 19 fehlende Einrichtung zum Erzeugen eines Signals der Schaltung 60 und die anhand der F i g. 9 und 10
beschriebene Einrichtung zum Regeln der Kraftstoffzufuhr müssen daher- im Falle der Einrichtung gemäß
F i g. 19 nicht geändert werden. Erforderlichenfalls ist es jedoch möglich, die Ausgangsspannung V5 des Elementes
53 in F i g. 19 an den positiven Eingang des Vergleichers 62 und die Vergleichsspannung Vr an den negativen
Eingang zu legen, indem die Beziehung zwischen dem hohen und dem niedrigen Pegel des Regelsignals Sc. das ϊ
von der Schaltung 60 erzeugt wird und die Arbeitsweise der die Kraftstoffzufuhr regulierenden Einrichtung
geändert werden.
Das in Fig.21 dargestellte sauerstoffempfindliche Element 55 ist dem Element 53 in Fig. 19 ähnlich. Die
einzige Änderung besteht darin, daß die erste und die zweite Meßelektrodenschicht 48A und 485 in F i g. 19 zu
einer einzigen Meßelektrodenschicht 48 in Fig.21 vereinigt sind, die an dem negativen Eingang des Vergleichers
62 liegt Es besteht in der Arbeitsweise daher kein Unterschied zwischen den beiden Elementen 53 und 55.
Das in F i g. 21 dargestellte Element 55 kann weiter zu dem ia F i g. 22 dargestellten sauerstoffempfindlichen
Element 56 abgewandelt werden, indem die erste und die zweite feste Elektrolytschicht 46/4 und 465 durch eine
einzige feste Elektrolytschicht 46 ersetzt werden, die von beiden Sauerstoffkonzentrationszellen geteilt wird und
von einer einzigen Meßelektrodenschicht 48 überlagert wird. Im übrigen sind die beiden Elemente 55 und 56
identisch.
F i g. 23 zeigt ein sauerstoffempfindliches Element 57 mit einer einzigen festen Elektrolytschicht 46. die so
ausgebildet ist, daß sie als Substrat dieses Elementes 57 dient, und die darauf die erste und die zweite Bezugrc'.ektrodenschicht
44Λ, 445, die erste und die zweite Abschirmungsschicht 42Λ, 425 und die erste und die zweite
Meßelektrodenschicht 48Λ, 485 trägt, die alle ähnlich den entsprechenden Schichten bei dem Element 49 in
F i g. 17 ausgebildet und angeordnet sind. Bezüglich der elektrischen Verbindungen ist das Element 57 in F i g. 23
ähnlich der. Elementen 53,55,56 in den F i g. 19,21 und 22.
Das Element 57 in F i g. 23 kann zu einem sauerstoffempfindlichen Element 59 abgewandelt werden, das in
F i g. 24 dargestellt ist, indem die erste und die zweite Meßelektrodenschicht 48Λ und 485 zu einer einzigen
Meßelektrodenschicht 48 vereinigt werden und wahlweise auch die erste und die zweite Abschirmungsschicht
42,4 und 425 zu einer einzigen Abschirmungsschicht 42C vereinigt werden. In der Arbeitsweise besteht kein
Unterschied zwischen diesen beiden Elementen 57 und 59.
Wenn die erste und die zweite Bezugselektrodenschicht 44Λ und 445 miteinander verbunden werden sollen
oder diese beiden Elektrodenschichten 44/4 und 445 zu einer einzigen Bezugselektrodenschicht 48 vereinigt
werden sollen, kann das sauerstoffempfindliche Element so ausgelegt werden, daß die feste Elektrolytschicht
jeder Sauerstoffkonzentrationszelle der Einrichtung auch als Abschirmungsschicht für die Bezugselektrodenschicht
der anderen Zelle dient Die Fig.25 und 26 zeigen ein sauerstoffempfindliches Element 70 als ein
Ausführungsbeispiel einer derartigen Ausbildung. Das Substrat dieses Elementes 70 ist eine Stange oder ein Stab
74 ajjs einem elektrisch leitenden Material, der vollständig mit einer Schicht 76 eines sauerstoffionenleitenden
festen Elektrolyten im wesentlichen über die gesamte Länge überzogen ist Die feste Elektrolytschicht 76 ist so js
ausgebildet, daß sie einen mikroskopisch porösen und gasdurchlässigen Aufbau hat Auf der Außenfläche der
festen Elektrolytschicht 76 sind eine erste und eine zweite gasdurchlässige poröse Meßelektroder.schicht 78,4
und 785 im Abstand voneinander ausgebildet. Der Stab 74 dient auch als einzige Bezugselektrode dieses
Elementes 70, so daß eine Sauerstoffkonzentrationszelle aus der Bezugselektrode 74, der ersten Meßelektrodenschicht
78/4 und einem Teil der festen Elektrolytschicht 76 gebildet ist, der zwischen diesen zwei Elektroden 74
und 78Λ verläuft, während die andere Sauerstoffkonzentrationszelle von der Bezugselektrode 74, der zweiten
Meßelektrode 785 und einem anderen Teil der festen Elektrolytschicht 76 gebildet ist, der zwischen diesen
beiden Elektroden 74 und 785 verläuft.
Die stabförmige einzige Bezugselektrode 74 ist mit dem positiven Eingang des Vergleichers 62 der signalerzeugenden
Schaltung 60 verbunden, während die Meßelektrodenschichten 78/4 und 785 mit der Quelle der
Konstantgleichspannung Vf derart verbunden sind, daß ein Gleichstrom Is im Element 70 von der zweiten
Meßelektrodenschicht 785 zur Bezugselektrode 74 durch die feste Elektrolytschicht 76 und anschließend zur
ersten Meßelektrodenschicht 78/4 durch die feste Elektrolytschicht 76 fließt. In einem Bereich zwischen der
ersten Meßelektrodenschicht 78Λ und der Bezugselektrode 74 wandern Sauerstoffionen somit durch die feste
Elektrolytschicht 76 nach innen, während in einem Bereich zwischen der Bezugselektrode 74 und c.r zweiten
Meßelektrodenschicht 785 Sauerstoffionen durch die feste Elektrolytschicht 76 nach außen wandern. Dieses
sauerstoffempfindliche Element 70 arbeitet daher ähnlich wie beispielsweise das Element 47 in Fig. 16. Ein
Hauptvorteil des sauerstoffempfindlichen Elementes 70 in Fig.25 und 26 '.st die Möglichkeit der leichten
Herstellung eines Elementes mit sehr geringer Größe unter Verwendung eines dünnen Drahtes oder eines
dünnen Metallbleches als Bezugselektrode 74. In der Praxis ist es bevorzugt, einen Platindraht als Bezugselektrode
74 zu verwenden.
Bei allen sauerstoffempfindlichen Elementen, die in den F i g. 9,13 bis 19 und 21 bis 26 dargestellt sind, kann
wahlweise ein poröser Schutzüberzug vorgesehen sein, der die erste und die zweite Meßelektrodenschicht 48A
485,78/4,785oder die vereinigte Meßelektrodenschicht 48 gegebenenfalls zusammen mit den Außenflächen der
festen Elektrolytschicht oder der festen Elektrolytschichten oder sogar die gesamte Außenfläche des Elementes ho
übmlcckl.
Das Material für jede feste Elektrolytschicht 46,46,4,465,46C, 76 kann aus sauerstoffionenleitenden festen
Elektrolytmaterialien gewählt sein, die für herkömmliche Sauerstoffühler vom Typ einer Sauerstoffkonzentrationszelle
verwendet werden. Einige Beispiele sind mit CaO, Y2OJ, SrO, MgO, ThO2, WO3 oder Ta2Os stabilisiertes
ZrO2, mit Nb2O5. SrO, WO3,Ta2O5 oder Y2O3 stabilisiertes Bi2O3 und mit ThO2 oder CaO stabilisiertes Y2Oi. e>5
Im Falle der Verwendung einer festen Elektrolytschicht 46 als Substrat des sauerstoffempfindlichen Elementes,
wie es in den F i g. 17,18,23 und 24 dargestellt ist, kann die Schicht 46 beispielsweise dadurch hergestellt werden,
daß ein preßgeformtes Pulvermaterial gesintert oder eine sog. Rohplatte gesintert wird, die dadurch erhalten
wird, daß ein wasserhaltiges Gemisch geformt oder extrudiert wird, das als Hauptbestandteil ein pulverförmiges
festes Elektrolytmaterial enthält Wenn die Abschirmungsschicht 42 oder die Elektrode 74 in F i g. 25 als Substrat
des sauerstoffempfindlichen Elementes dient, kann jede feste Elektrolytschicht 46Λ, 465, 46C, 76 als dünne
filmartige Schicht durch ein physikalisches Auftragsverfahren, beispielsweise durch Aufdampfen oder Ionenplattieren
oder über ein elektrochemisches Verfahren im typischen Fall durch Plattieren oder mit einem Verfahren
ausgebildet werden, bei dem eine ein pulverförmiges festes Elektrolytmaterial enthaltende Paste auf das Substrat
gedruckt und anschließend das Substrat mit der aufgebrachten Paste gebrannt wird.
Jede Abschirmungsschicht 42, 42Λ, 425, 42C besteht gewöhnlich aus einem elektrisch isolierenden keramischen
Material, wie beispielsweise Tonerde, Mullit, Spinell oder Forsterit Wenn jedoch das sauerstoffemyfindli-
ehe Element eine gemeinsame Bezugselektrodenschicht 44 aufweist, kann wahlweise ein leitendes Material, wie
beispielsweise ein metallisches Element, im typischen Falle Platin, eine Legierung, wie beispielsweise nichtrostender
Stahl oder eine leitende Metallkeramik verwendet werden. Wenn die Abschirmungsschicht 42 als
Substrat des sauerstoffempfindlichen Elementes dienen soll, wird sie dadurch hergestellt, daß beispielsweise
entweder eine Rohplatte oder ein preßgeformtes Pulvermaterial gesintert oder der Körper eines gewählten
Materials maschinell bearbeitet wird. Wenn die feste Elekirolytschicht 46 als Substrat verwendet wird, kann jede
Abschirmungsschicht 42A 425,42CaIs relativ dünne filmartige Schicht, beispielsweise über ein physikalisches
Niedsrschlagsverfahren, durch Plasmasprühen oder dadurch ausgebildet werden, daß eine ein pulverförmiges
keramisches Material enthaltende Paste auf das Substrat gedruckt und anschließend die aufgedruckte Pastenschicht
gesintert wird.
Jede Bezugs- und Meßelektrodenschicht 44Λ, 445, 44, 4SA, 485, 48 besteht aus einem elektrisch leitenden
Material, das aus Elektrodenmaterialien für herkömmliche feste E!ektro!ytsauerstoffüh!er gewählt wird. Beispiele
sind Metalle der Platingruppe, die eine katalytische Wirkung auf Oxidationsreaktionen von Kohlenwasserstoffen,
Kohlenmonoxid usw. zeigen, wie beispielsweise Pt, Pd, Ru, Rh, Os und Ir1 einschließlich der Legierungen
dieser Metalle der Platingruppe und Legierungen eines Metalls der Platingruppe mit einem Grundmetall sowie
einige andere Metalle und Oxidhalbleiter, wie beispielsweise Au, Ag, SiC, ΤΊΟ2, CoO und LaCrO3, die die
obenerwähnten Oxidationsreaktionen nicht katalysieren. Jede Elektrodenschicht ist auf einer Abschirmungsschicht
oder auf einer festen Elektrolytschicht als relativ dünne filmartige Schicht, beispielsweise durch physikalisches
Niederschlagsverfahren, wie beispielsweise durch Aufdampfen oder Ionenplattieren oder durch ein
elektrochemisches Verfahren im typischen Fall durch Plattieren oder dadurch ausgebildet, daß eine ein pulver-
förmiges Elektrodenmaterial enthaltende Paste aufgedruckt und die Abschirmungsschicht und/oder die feste
Elektrolytschicht mit der aufgebrachten Paste gebrannt wird.
Als poröser Schutzüberzug kann ein wärmebeständiges und elektrisch isolierendes Material, wie beispielsweise
Tonerde, Spinell, Mullit oder Calciumzirkonat (CaO-ZrO2) verwendet werden. Der poröse Schutzüberzug
kann durch Plasmasprühen oder dadurch gebildet werden, daß das sauerstoffempfindliche Element in einen Brei
eines gewählten Pulvermaterials eingetaucht, der am Element haftende Brei getrocknet und anschließend das so
behandelte Element gebrannt wird.
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals für die Rückkopplungssteuerung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses
eines Luft-Kraftstoff-Gemisches, das einer Brennkraftmaschine zugeführt wird, mit nur einem
sauerstoffempfindlichen Element (40,41,43,45,47,49,5t, 53,55,56,57,59,70), das in einem Abgasstrom von
der Brennkraftmaschine angeordnet ist und erste und zweite Sauerstoffkonzentrationszellen aufweist, die
jeweils durch eine Schicht (46,46A,46B, 46C, 76) eines für Sauerstoffionen leitenden Festelektrolyten, eine
Meßelektrodenschicht (48,48Λ 48ß, 78Λ, 7SB), die auf einer Seite der Festclektrolytenschicht gebiidet ist
eine Bezugselektrodenschicht (44, 44A 44ß, 74), die auf der anderen Seite der Festelektrolytenschicht
ίο gebildet ist, und eine Abschirmungsschicht (42,42A, 42B, 42C; Elektrolytenschicht 70) gebildet sind, die auf
der Bezugselektrodenschichtseite der Festelektrolytenschicht derart gebildet ist, daß die Bezugselektrodenschicht
makroskopisch vollständig gegenüber einer umgebenden Atmosphäre durch die Abschirmungsschicht
und die Festelektrolytenschicht abgeschirmt ist, wobei mindestens eine von beiden, nämlich der
Festelektrolytenschicht und der Abschirmungsschich X, einer jeden Konzentrationszelle einen mikroskopisch
porösen und gasdurchlässigen Aufbau hat, und einer Gleichspannungsquelle (50) zum Hindurchtreiben eines
Gleichstroms bestimmter Amplitude durch die Festelektrolytenschicht der ersten Zelle von der Bezugselektrodenschicht
(44,44Λ^ zu der Meßelektrodenschicht (48,4%A) hin und durch die FestelektrolytenscLicht der
mit der ersten Zelle elektrisch umgekehrt in Reihe geschalteten zweiten Zelle von der Meßelektrodenschicht
(48, 4JuSJ zu der Bezugselektrodenschicht (44, 445,) hin, gekennzeichnet durch eine Signalerzeugungssenaltung
(60) mit einer Yergleichseir.richturig (52) zum Vergleich einer Ausgangsspannung (Vs), die
zwischen der Bezugs- (44,44Λ, 44B) und der Meßelektrodenschicht (48,48Λ, 48B) jeweils einer der beiden
Sauerstoffkonzentrationszellen auftritt, mit einer bestimmten Vergleichsspannung (Vr), um festzustellen, ob
die Ausgangsspannung größer als die Vergleichsspannung ist und mit einer Signalgeneratoreinrichtung (64,
Rz, Ri) zum Erzeugen des Steuersignals (5c) nach Maßgabe dieses Vergleichsergebnisses.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Signalgeneratoreinrichtyng (64, A2, Rz)
einen Schalttransistor (64) aufweist dessen Basis mit dem Ausgang der Vergleichseinrichtung (62) verbunden
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgeneratoreinrichtung (64, A2, Ri)
einen die Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors (64) umfassenden Spannungsteiler (A3, A4) auf-
jo weist, at' dem eine Quellenspannung (Vc) liegt, wobei das Steuersignal (Sc) auf einer Spannung an einer
Ausgangsklemme des Spannungsteilers basiert
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die feste Elektrolytschicht (76) jeder Sauerstoffkonzentrationszeile
so ausgebildet ist, daß sie auch als Abschirmungsschicht für die Bezugselektrodenschicht
(74) der anderen Sauerstoffkonzentrationszelle dient
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die zu einer einzigen Bezugselektrode (74)
vereinigten Bezugselektrodenschichten so geformt sind und derartige Abmessungen haben, daß sie als
Substrat des sauerstoffempfindlichen Elementes dienen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP54095575A JPS6029066B2 (ja) | 1979-07-28 | 1979-07-28 | 空燃比制御信号発生装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3028274A1 DE3028274A1 (de) | 1981-02-12 |
DE3028274C2 true DE3028274C2 (de) | 1986-09-04 |
Family
ID=14141381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3028274A Expired DE3028274C2 (de) | 1979-07-28 | 1980-07-25 | Einrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals für die Rückkopplungssteuerung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses eines Luft-Kraftstoff-Gemisches für eine Brennkraftmaschine |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4306957A (de) |
JP (1) | JPS6029066B2 (de) |
DE (1) | DE3028274C2 (de) |
FR (1) | FR2462707A1 (de) |
GB (1) | GB2057140B (de) |
Families Citing this family (43)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6042367Y2 (ja) * | 1979-09-28 | 1985-12-26 | 日産自動車株式会社 | 空燃比制御装置 |
DE3010632A1 (de) * | 1980-03-20 | 1981-10-01 | Bosch Gmbh Robert | Polarographischer messfuehler fuer die bestimmung des sauerstoffgehalts in gasen |
JPS5748649A (en) * | 1980-09-08 | 1982-03-20 | Nissan Motor Co Ltd | Controller for air-to-fuel ratio of internal combustion engine |
FR2494445A1 (fr) * | 1980-11-17 | 1982-05-21 | Socapex | Capteur electrochimique des concentrations d'especes dans un melange fluide et systeme de regulation de la richesse d'un melange air-carburant mettant en oeuvre un tel capteur |
JPS57137850A (en) * | 1981-02-20 | 1982-08-25 | Nissan Motor Co Ltd | Oxygen concentration measuring element |
DE3115404A1 (de) * | 1981-04-16 | 1982-11-11 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung und kalibrierung von grenzstromsonden |
JPS57192848A (en) * | 1981-05-25 | 1982-11-27 | Ngk Insulators Ltd | Regulator for oxygen concentration |
JPS57200844A (en) * | 1981-06-04 | 1982-12-09 | Ngk Insulators Ltd | Oxygen concentration detector |
JPS57200849A (en) * | 1981-06-04 | 1982-12-09 | Ngk Insulators Ltd | Detector for oxygen concentration |
JPS5943348A (ja) * | 1982-09-03 | 1984-03-10 | Hitachi Ltd | 空燃比センサ |
JPS5965758A (ja) * | 1982-10-08 | 1984-04-14 | Ngk Insulators Ltd | 電気化学的装置 |
JPS59170723A (ja) * | 1983-03-18 | 1984-09-27 | Hitachi Ltd | 空燃比センサ |
JPS59184854A (ja) * | 1983-04-06 | 1984-10-20 | Hitachi Ltd | 酸素センサ |
WO1986003587A1 (en) * | 1983-04-18 | 1986-06-19 | Logothetis Eleftherios M | PLANAR ZrO2 OXYGEN PUMPING SENSOR |
US4487680A (en) * | 1983-04-18 | 1984-12-11 | Ford Motor Company | Planar ZrO2 oxygen pumping sensor |
JPS59208452A (ja) * | 1983-05-11 | 1984-11-26 | Mitsubishi Electric Corp | 機関の空燃比センサ |
JPS59208451A (ja) * | 1983-05-11 | 1984-11-26 | Mitsubishi Electric Corp | 機関の空燃比センサ |
JPS6026619A (ja) * | 1983-07-22 | 1985-02-09 | Nippon Kokan Kk <Nkk> | オ−ステナイト系ステンレス厚鋼板の製造方法 |
JPS6027851A (ja) * | 1983-07-25 | 1985-02-12 | Toyota Motor Corp | 空燃比検出器 |
JPS6063457A (ja) * | 1983-09-17 | 1985-04-11 | Mitsubishi Electric Corp | 機関の空燃比センサ |
KR880000160B1 (ko) * | 1983-10-14 | 1988-03-12 | 미쓰비시전기 주식회사 | 기관의 공연비 제어 장치 |
JPS6086457A (ja) * | 1983-10-19 | 1985-05-16 | Hitachi Ltd | エンジン制御用空燃比センサ |
JPS60171447A (ja) * | 1984-02-17 | 1985-09-04 | Hitachi Ltd | 空燃比検出方法 |
JPS60173461A (ja) * | 1984-02-20 | 1985-09-06 | Nissan Motor Co Ltd | 酸素センサ |
JPS6147553A (ja) * | 1984-08-13 | 1986-03-08 | Hitachi Ltd | 空燃比センサ |
JPS61247957A (ja) * | 1985-04-25 | 1986-11-05 | Honda Motor Co Ltd | 酸素濃度検出装置 |
DE3543753A1 (de) * | 1985-12-11 | 1987-06-19 | Draegerwerk Ag | Verfahren zur erzeugung einer sensitiven phase in einer festen ionenleiter enthaltenden festkoerperkette sowie ionenleiter hierzu |
JPH0524459Y2 (de) * | 1987-02-13 | 1993-06-22 | ||
DE3807907A1 (de) * | 1987-03-13 | 1988-10-13 | Mitsubishi Motors Corp | Sauerstoffuehler, und lambdaregelung fuer eine brennkraftmaschine mit einem solchen fuehler |
US4828671A (en) * | 1988-03-30 | 1989-05-09 | Westinghouse Electric Corp. | Unitary self-referencing combined dual gas sensor |
DE3833541C1 (de) * | 1988-10-01 | 1990-03-22 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De | |
JP2938514B2 (ja) * | 1990-04-25 | 1999-08-23 | 三菱電機株式会社 | ガスセンサー |
US5106481A (en) * | 1991-02-19 | 1992-04-21 | Ford Motor Company | Linear air/fuel sensor |
GB9116385D0 (en) * | 1991-07-30 | 1991-09-11 | British Gas Plc | Oxygen sensor |
WO1995014226A1 (en) * | 1993-11-19 | 1995-05-26 | Ceramatec, Inc. | Multi-functional sensor for combustion systems |
KR960018580A (ko) * | 1994-11-23 | 1996-06-17 | 이형도 | 평판형 고체전해질 λ센서 |
US6051123A (en) * | 1995-06-15 | 2000-04-18 | Gas Research Institute | Multi-functional and NOx sensor for combustion systems |
JP3340028B2 (ja) * | 1996-07-12 | 2002-10-28 | 三菱電機株式会社 | ガスセンサ |
US6254750B1 (en) * | 1997-07-29 | 2001-07-03 | Ecm Engine Control And Monitoring | Exhaust emission sensors |
JP3776386B2 (ja) * | 2001-09-05 | 2006-05-17 | 株式会社デンソー | ガスセンサ素子及びガス濃度の検出方法 |
US7258772B2 (en) * | 2002-05-17 | 2007-08-21 | Hitachi, Ltd. | Oxygen sensor and method of manufacturing same |
EP1722219A1 (de) * | 2005-05-10 | 2006-11-15 | Sumitomo Electric Industries, Ltd. | Gassensor |
JP7458944B2 (ja) * | 2020-09-08 | 2024-04-01 | ローム株式会社 | 限界電流式ガスセンサ及びその製造方法 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3915830A (en) * | 1974-06-12 | 1975-10-28 | Westinghouse Electric Corp | Solid electrolyte electrochemical cell with self contained reference |
FR2350598A1 (fr) | 1976-05-07 | 1977-12-02 | Thomson Csf | Senseur de concentration d'une espece dans un fluide |
JPS5339791A (en) * | 1976-09-22 | 1978-04-11 | Nissan Motor | Oxygen sensor |
JPS5348594A (en) * | 1976-10-14 | 1978-05-02 | Nissan Motor | Oxygen sensor |
DE2718907C2 (de) | 1977-04-28 | 1984-04-12 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Meßfühler zur Bestimmung des Sauerstoffgehalts in Abgasen |
JPS584986B2 (ja) * | 1978-06-16 | 1983-01-28 | 日産自動車株式会社 | 酸素濃度測定装置 |
JPS5562349A (en) * | 1978-11-02 | 1980-05-10 | Nissan Motor Co Ltd | Measuring method for air fuel ratio |
JPS55156855A (en) * | 1979-05-25 | 1980-12-06 | Nissan Motor Co Ltd | Air fuel ratio measuring device |
JPS562548A (en) * | 1979-06-22 | 1981-01-12 | Nissan Motor Co Ltd | Controller for air fuel ratio of internal combustion engine |
-
1979
- 1979-07-28 JP JP54095575A patent/JPS6029066B2/ja not_active Expired
-
1980
- 1980-07-25 US US06/172,228 patent/US4306957A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-07-25 FR FR8016503A patent/FR2462707A1/fr active Granted
- 1980-07-25 DE DE3028274A patent/DE3028274C2/de not_active Expired
- 1980-07-25 GB GB8024443A patent/GB2057140B/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4306957A (en) | 1981-12-22 |
DE3028274A1 (de) | 1981-02-12 |
GB2057140A (en) | 1981-03-25 |
JPS5621053A (en) | 1981-02-27 |
JPS6029066B2 (ja) | 1985-07-08 |
FR2462707A1 (fr) | 1981-02-13 |
GB2057140B (en) | 1983-07-20 |
FR2462707B1 (de) | 1984-07-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3028274C2 (de) | Einrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals für die Rückkopplungssteuerung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses eines Luft-Kraftstoff-Gemisches für eine Brennkraftmaschine | |
DE3019072C2 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Sauerstoffkonzentration in Verbrennungsgasen | |
DE3022282C2 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses | |
DE3632456C2 (de) | ||
DE2917160C2 (de) | Verfahren zum Bestimmen der Sauerstoffkonzentration im Verberennungsgas eines Luft/Brennstoffgemisches | |
DE2906459C2 (de) | Vorrichtung zur Messung der Sauerstoffkonzentration in einem Fluid | |
DE3405576C2 (de) | ||
DE3445727C2 (de) | ||
DE19827927C2 (de) | Gassensor | |
DE3028599C2 (de) | Einrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals für die Rückkopplungssteuerung des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses bei einer Brennkraftmaschine | |
DE3010632C2 (de) | ||
DE3021745A1 (de) | Vorrichtung zur bestimmung des luft/brennstoff-verhaeltnisses in einem auspuffgas | |
DE3020132C2 (de) | Vorrichtung zur Abtastung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses eines Luft-Brennstoff-Gemisches | |
DE69930175T2 (de) | Kohlenwasserstoffsensor | |
WO2008080735A1 (de) | Sensorelement mit zusätzlicher fettgasregelung | |
EP2108119A2 (de) | Sensorelement mit innen liegender anode | |
DE3445755A1 (de) | Luft/kraftstoffverhaeltnis-detektor | |
DE102004008233B4 (de) | Verfahren zur Steuerung des Betriebs eines Gassensorelements | |
DE3445754A1 (de) | Verfahren zur messung des luft/kraftstoffverhaeltnisses in einem abgas und luft/kraftstoffverhaeltnis-detektor dafuer | |
DE3120159A1 (de) | Elektrochemischer messfuehler fuer die bestimmung des sauerstoffgehaltes in gasen | |
DE3816460C2 (de) | Einrichtung zum Erfassen eines Treibstoff-Luft-Mischungsverhältnisses | |
DE3104986C2 (de) | ||
EP1155311A1 (de) | Elektrochemischer messfühler | |
DE3019902C2 (de) | Verfahren zur Herstllung eines Sauerstoffsensors mit gesinterter Festelektrolytschicht | |
DE10352062B4 (de) | Gassensorelement mit gewährleisteter Messgenauigkeit und Verfahren zu dessen Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8330 | Complete disclaimer | ||
8361 | Notification of grant revoked |