DE3027929A1 - Verfahren zur herstellung von polysaccharid-copolymerisaten aus traeger mit enzymatischer aktivitaet - Google Patents
Verfahren zur herstellung von polysaccharid-copolymerisaten aus traeger mit enzymatischer aktivitaetInfo
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Description
u.Z.: P 729
Case: 657 V
ITALFARMACO S.P.A.
Mailand, Italien
Case: 657 V
ITALFARMACO S.P.A.
Mailand, Italien
"Verfahren zur Herstellung von Polysaccharid-Copolymerisaten als Träger mit enzyraatischer Aktivität"
Es sind zahlreiche Verfahren zur Immobilisierung von Enzymen auf festen Matrices bekannt. Es wird ständig versucht, neue
Verfahren zu entwickeln, durch die sich eine derartige Immobilisierung von Enzymen auf festen Matrices vereinfachen
lässt.
Zur Immobilisierung wurden bisher verschiedene Verfahrensweisen angewendet. Beispielsweise bedient man sich häufig
der Adsorption an einer festen Matrix. Ferner wurde die Bildung von kovalenten Bindungen zwischen dem Makromolekül des
Enzyms und einem festen Träger, der entweder in entsprechender Weise aktiviert ist oder entsprechende reaktive Gruppen
enthält, vorgeschlagen. Ferner wurde vorgeschlagen, Enzyme innerhalb eines entsprechenden Trägers, beispielsweise in
polymeren Gelen, Membranen auf Proteinbasis oder synthetisehen Polymerisaten einzuschliessen. Schliesslich existiert
auch der Vorschlag, entsprechende Monomere in Gegenwart von Enzymen zu polymerisieren oder ein entsprechendes Monomeres
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mit besonders aktivierten Enzymen zu copolymerisieren. Die beiden letztgenannten Verfahrensweisen bieten gegenüber den
erstgenannten Verfahrensweisen einige Vorteile, da die feste Matrix, auf die das Enzym aufgebracht wird, für den speziellen
Verwendungszweck in geeigneter Weise unter Gewährleistung entsprechender
physiko-chemischer Eigenschaften, wie mechanischer Stabilität, Porosität sowie hydrophoben und hydrophilen Eigenschaften,
hergestellt werden kann. Immobilisierungsverfahren unter Anwendung von Polymerisationsreaktionen sind
beispielsweise aus der FR-OS 7325614 bekannt. Diese Verfahren beruhen jedoch auf einer vorherigen Umsetzung mit einem
Vinylmonomeren, das eine reaktive Gruppe enthält, und einem Enzym, wobei ein Vinylgruppen aufweisendes Enzym gebildet
wird. Anschliessend folgt dann die durch Katalysatoren, die keine spezifischen Initiatoren für Immobilisierungsreaktionen
sind, initiierte Copolymerisation.
In anderen Fällen werden Polymerisationsreaktionen in Gegenwart von Enzymen durchgeführt, jedoch wird dabei die Immo-
^ bilisierung der Enzyme mit funktionellen Reagentien erzielt, die Quervernetzungen zwischen den Enzymen und den Polymerisaten
hervorrufen. Beispielsweise handelt es sich um Bromcyan, Chlortriazin oder Carbodiimid und um Polymerisate auf
der Basis von Polyhydroxyäthylacrylat oder Polyacrylsäure. 25
Der Ausdruck "Copolymerisation von Proteinen" bezeichnet Verfahren analog der vorstehend erläuterten Methode; vgl.
Jaworek, H. Botsch und J. Maier, Methods in Enzymology, Bd. 44, Hrsg. Klaus Mosbach, Academic Press, New York 1976, S.
195 bis 201 sowie DE-OSen 22 60 185 und 21 28 743.
Diese Verfahren beruhen auf der Vinylierung von Enzymen mit bifunktionellen Monomeren, beispielsweise Acylierungs- und/
oder Alkylierungsmitteln, wie 3,^-Epoxybuten, 2,3-Epoxy-
propylacrylat und Acryloylchlorid. Mit diesem Verfahren ist es möglich, verschiedene vinylierte Enzyme hauptsächlich
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r ------ -- : -..--..· 3Q2792SP
unter Verwendung von Polyacrylaraidgel als Träger zu immobilisieren,
wobei das Verhältnis von synthetischem Polymerisat zu Enzym im allgemeinen über 10 : 1 liegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, feste Matrices mit darin immobilisierten
Enzymen in "technisch aktiver Form" zur Verfügung zu stellen. Ferner sollen erfindungsgemäss sowohl bei
Synthesenais auch bei chemischen oder biologischen Analysen als Katalysatoren Substanzen verwendet werden, die die spezifische
Aktivität der natürlichen Enzyme, die bei den Immobilisierungsreaktionen verwendet werden, aufweisen.
Erfindungsgemäss gelingt die Immobilisierung einer sehr grossen
Anzahl von Enzymen, vorzugsweise in den oberflächlichen Bereichen oder in leicht zugänglichen Bereichen der Matrix, die
als fester Träger dient und die aus Polysacchariden unter Verwendung geringer Mengen an Vinylmonomeren besteht. Dabei liegt
der Anteil der Vinylmonomeren häufig unter der 'Enzymmenge oder entspricht dieser. Das erfindungsgemässe Verfahren macht alle
Vorreaktionen mit bestimmten Substanzen entbehrlich. Derartige Vorreaktionen sind häufig bei vinylierten Enzymen erforderlich.
Sie führen zu nicht-homogenen- Produkten in bezug auf den Substitutionsgrad und sind häufig für Enzyminaktivierungen
verantwortlich. Nach dem erfindungsgemässen Ver-
fahren ist es auch möglich, sämtliche Nachteile, die bei durch energiereiche Strahlung initiierten Copolymerisationsreaktionen
auftreten, zu beseitigen. Derartige Reaktionen führen häufig zu einer Enzyminaktivierung und/oder zu Produkten mit
kinetischen Eigenschaften, die sich von denen der als Ausgangs-
materialien verwendeten freien Enzyme grundlegend unterscheiden. Insbesondere wurden bisher verschiedene an Copolymerisaten
immobilisierte Enzyme hergestellt, wobei die vinylierten Enzyme auf Polykohlenhydrat-Matrices immobilisiert wurden.
Jedoch führte diese Reaktion nicht zu zufriedenstellenden
„ , . . ■ · -
Ergebnissen.
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Es wurde nunmehr erfindungsgeraäss festgestellt, dass durch
geeignete Wahl des zum Start der Polyraerisationsreaktion verwendeten Systems, durch geeignete Wahl der als Träger verwendeten
Matrix und durch geeignete Wahl des Viny!monomeren und des Enzyms die Herstellung von auf einer vorgeformten, in
wässriger Phase unlöslichen Matrix möglich ist, wobei in der Matrix im wesentlichen die ursprüngliche biologische Aktivität
des Enzyms erhalten bleibt.
IQ Insbesondere ist es erfindungsgemäss möglich, Produkte mit
erhöhter Immobilisierung des Enzyms und mit kinetischen Eigenschaften, die denen des freien Enzyms im Vergleich zu herkömmlichen
Produkten näherkommen,zu erhalten, wobei ein wesentlich
einfacheres Verfahren angewendet werden kann. Die Produkte werden je nach Art der als Träger verwendeten Matrix
in Form von Pulvern, Fasern, Kügelchen, Filmen, Folien oder Gelen erhalten.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, dass in Gegenwart von entsprechenden Metallchloriden unter Einwirkung von UV-Licht
freie Radikale gebildet werden, die gemäss dem nachstehenden Reaktionsscherna leicht ihre Aktivität auf die Matrix sowie
auf das Enzym und das Vinylmonomere übertragen:
MeX + hv + Träger = Träger .· " + " + Enzym = Enzym 11
+ " + Monomer= Monomer ·
X = Cl; η = 2,3 oder 4; Me = Fe.
Es können die Chloride von Cer und Kupfer sowie von anderen Metallen verwendet werden. Vorzugsweise wird jedoch das
Chlorid von Eisen eingesetzt. Die Bildung des auf dem Copolymerisat immobilisierten Enzyms verlauft über eine Polymerisation
des Monomeren und endet entsprechend den üblichen möglichen Reaktionen, die während der Wachstumsphase des
Polymerisats zur Beseitigung von Makroradikalen führen, d.h.
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hauptsächlich durch Übertragung auf monomere Moleküle, Übertragung
auf Makromoleküle, wie das Enzym, Übertragung auf Makromoleküle des Trägers oder Kombination von zwei Makroradikalen.
Erfindungsgemäss wird eine Suspension oder Lösung eines PoIykohlenhydrats
in einem wässrigen Medium verwendet. Das Vinylmonomere und das Enzym werden vorzugsweise in wässriger Lösung
gleichzeitig zugesetzt. Anschliessend folgt die Zugabe
IQ des Katalysators, der im allgemeinen aus einem Eisen(III)-SaIz
besteht. Anschliessend wird in der Suspension oder Lösung gelöster Sauerstoff durch Durchleiten von Sauerstoff
oder einem anderen Inertgas entfernt. Sodann wird eine Quelle für UV-Licht mit einem Spektrum von etwa 250 bis etwa 3^0 mu
zur Bestrahlung des Materials verwendet. Die Bestrahlungszeit beträgt einige Minuten bis etwa T Stunde. Das auf diese Weise
erhaltene feste Material kann nach gründlichem Waschen direkt verwendet, in feuchtem Zustand aufbewahrt oder lyophilisiert
werden.
Besonders bevorzugt werden Vinylmonomere der allgemeinen
Formel
H0C = C - R1
^- t
^- t
R
in der R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R' eine
CN-Gruppe oder einen Rest der allgemeinen Formel COOR" bedeutet, wobei R" einen niederen Alkylrest darstellt, der gegebenenfalls
Epoxy- oder Hydroxylgruppen enthält. Ferner wur-„0
de festgestellt, dass sich auch bestimmte N-Acr.yloylderivate
von stickstoffhaltigen heterocyclischen Verbindungen eignen, beispielsweise Ν,Ν'-Bis-acryloylpiperazin und N,N1,N"-Trisacryloyl-s-hexahydrotriazin.
Es ist festzuhalten, dass das Eisen(III)-Salz in den üblicherweise
angewendeten Konzentrationen in vielen Fällen als In-
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hibitor von enzymatischen Reaktionen wirkt. Erfindungsgemäss
ist aber die dem Eisen zuzuschreibende Hemmwirkung wesentlich reduziert oder entfällt sogar ganz.
Es wurde festgestellt, dass die Bildung des am Copolymerisat immobilisierten Enzyms während des erfindungsgemässen Verfahrens
erfolgt. Diese Bildung lässt sich durch den nachstehenden Versuch nachweisen, der zusätzlich zeigt, dass eine
derartige Immobilisierung mit jeder Art von Protein möglich 1Q ist, d.h., dass auch Proteine ohne enzymatische Aktivität
immobilisiert werden können.
100 mg Albumin werden in 5 ml Wasser gelöst. 250 ml Methyl- ^ acrylat werden zugesetzt. Das Material wird mit einer Niederdruck-Quecksilberdampflampe,
beispielsweise einer Philips-Lampe, in Gegenwart von 0,1 bis 100 millimolar FeCl,, mit
UV-Licht bestrahlt. Zur Entfernung von gasförmigem Sauerstoff wird Stickstoff durch die Lösung geleitet. Die Umsetzung wird
30 Minuten durchgeführt. Das gebildete Produkt fällt aus der
milchigen Lösung durch Zusatz von 1 Volumteil Methanol bei Temperaturen von 4 bis 20 C aus. Der Niederschlag wird gewonnen
und mehrmals mit Aceton, in dem das Polymethylacrylat aber nicht das Albumin löslich ist, bei Temperaturen von 4
bis 100C extrahiert, um das eventuell gebildete Homopolymerisat,
d.h. Polymethylacrylat, zu entfernen.
Der in Aceton unlösliche Rückstand wird wiederholt mit einem Puffer vom pH-Wert 5,6, in dem Albumin löslich ist, extrahiert,
um gegebenenfalls vorhandenes nicht umgesetztes Albumin zu entfernen. Die Extraktion mit Aceton und der wässrigen
Lösung wird mit denRückstand wiederholt. Auf diese Weise erhält man einen in Aceton und Wasser unlöslichen Rückstand als Endprodukt,
der der IR-Analyse unterzogen wird. Das IR-Spektrum
zeigt Adsorptionsbanden für Albumin und Polymethylacrylat, was die Bildung eines Copolymerisats bestätigt.
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-ιοί Nach dem erfindungsgemässen Verfahren ist es ganz allgemein
möglich, Copolymerisate mit beliebigen Enzymen und insbesondere mit proteolytisohen Enzymen, wie Papain, Trypsin und
Chymotrypsin, herzustellen. Das Verfahren eignet sich auch zur Anwendung auf hydrolytische Enzyme, wie Amylasen, Cellulasen,
ß-Glucuronidasen-arylsulfatasen, Esterasen, Heparinasen,
Penicillinamidasen und Ureasen, Oxidasen, wie Aminoacidooxidasen, Diaphorasen, Glucoseoxidasen und Peroxidasen, Hydrogenasen,
wie Steroid-dehydrogenasen, Milchsäure-dehydrogenasen, Alkohol-dehydrogenasen, Katalasen und Isomerasen, wie
Invertasen und Steroid-isomerasen.
Wie bereits erwähnt, ist es auch im Fall von nicht-enzymatischen Proteinen möglich, Copolymerisate aus Polysacchariden
^5 und Proteinen herzustellen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung in bezug auf verschiedene Monomere, verschiedene Enzyme und verschiedene Träger.
Herstellung von Cellulose-Copolyglycidyl-methylacrylat-Peroxidase
100 mg Cellulose, die in verschiedenen physikalischen Formen, wie Fasern, Filmen oder Folien vorliegt, werden in 10 ml
Wasser suspendiert. Sodann werden 0,1 bis 100 mg FeCl., zugesetzt
r wobei der pH-Wert auf etwa 4 eingestellt wird. Hierauf
werden 1 bis 100 mg einer Peroxidase, beispielsweise Meerrettichperoxidase, und 1 bis 100 mg Glycidylmethacrylat zugesetzt.
Das Gemisch wird mit einer Niederdruck-Quecksilberdampflampe mit UV-Licht bestrahlt, wobei dafür Sorge getragen wird, dass
die thermische Strahlung an einem entsprechenden Filter absorbiert
wird. Die Copolymerisation wird unter Stickstoff 30 Minuten durchgeführt.
Das erhaltene feste Material wird mehrmals mit einer Puffer-
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lösung vom pH-Wert 6 und anschliessend mehrmals mit 0,3 m NaCl-Lösung gewaschen. Schliesslich wird die enzymatische
Aktivität des Copolymerisats bestimmt, indem man eine für Peroxidase spezifische Reaktion durchführt, beispielsweise
eine spektrophotometrische Bestimmung mit HpO?-Gujacol oder
p-Aminophenazon. Die Wirksamkeit der Reaktion, ausgedrückt als Anteil der immobilisierten enzymatischen Aktivität, bezogen
auf die zur Umsetzung gebrachte enzymatische Aktivität, multipliziert mit 100, beträgt IO bis 24 Prozent, je nach der
Enzymkonzentration.
Das Copolymerisat kann auch in feuchtem Zustand bei Temperaturen von 4 bis 5 C aufbewahrt werden und behält dabei mehr
als 1 Jahr 80 Prozent seiner Aktivität. Die analytischen Eigenschaften stehen mit der Bildung von Cellulose-Polyglycidylmethacrylat-Peroxidase
in Einklang.
Beispiel 2 Herstellung von Cellulose-Copolymethylacrylat-Peroxidase
Die Reaktion von Beispiel 1 wird mit Methylacrylat als Vinylmonomerem
wiederholt. Das bei der Umsetzung erhaltene feste Material wird mit Lösungen vom pH-Wert 5,3 gewaschen. Bei der
Bestimmung der enzymatischen Aktivität des Copolymerisats ergibt sich eine Immobilisierungswirkung von 3 Prozent.
Beispiel 3 Herstellung von Cellulose-Copolyacrylnitril-Peroxidase
Die Umsetzung von Beispiel 1 wird mit folgenden Abänderungen wiederholt: Es werden 5 g Cellulose in Form von gequollenen
Kügelchen und Acrylnitril als Vinylmonomeres verwendet. Das Copolymerisat zeigt nach Waschen mit Lösungen vom pH-Wert 5,3
Peroxidase-Aktivität. Die Immobilisierungswirkung beträgt 70 Prozent.
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Die Umsetzung von Beispiel 2 wird wiederholt, mit der Abänderung, dass als Vinylmonomeres Methylmethacrylat verwendet wird.
Die Immobilisierungswirkung beträgt 7 Prozent.
Herstellung von Cellulose-Copoly-Chexahydro-tris-acryloyl-striazin)
Die Umsetzung von Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Abänderung,
dass als Monomeres Hexahydro-tris-acryloyl-s-triazin
verwendet wird. Die Immobilisierungswirkung beträgt 28 Prozent.
Die Umsetzung von Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Abänderung, dass als Vinylmonomeres Bis-acryloyl-piperazin verwendet
wird. Die Immobilisierungswirkung beträgt 20 Prozent. 20
Beispiel 7 Herstellung von Sepharose-Copolyglyeidyl-methaorylat-Cellulase
100 mg Sepharose"werden in 10 ml Wasser suspendiert. Sodann
werden 0,1 bis 100 mg FeCl- zugesetzt. Der pH-Wert wird auf h bis 5,1 eingestellt. Sodann werden 100 mg Cellulase, wie
Cellulase F, und 1 bis 100 mg Glycidylmethacrylat zugesetzt. Es kann auch eines der in den Beispielen 2 bis 6 eingesetzten
Monomeren verwendet werden. Die Temperatur wird unter 20 C eingestellt. Die UV-Bestrahlung wird mit einer Niederdruck-Quecksilberdampflampe
vorgenommen. Die Copolymerisation wird 30 Minuten durchgeführt. Das Copolymerisat wird gemäss Beispiel
1 gewaschen. Die enzymatische Aktivität wird unter Verwendung von Carboxymethylcellulose als Substrat ermittelt.
Die Immobilisierungswirkung, bezogen auf die enzymatische Aktivität, beträgt 82 Prozent.
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& -Amylase wird gemäss Beispiel 7 immobilisiert. Die Immobilisierungswirkung
beträgt 5 Prozent.
5
5
Herstellung von Sepharose-Copoly-Chexahydro-tris-acryloyl-striazin)-Peroxidase
Die Immobilisierungsreaktion von Beispiel 7 wird mit folgenden·
Abänderungen wiederholt: Als Enzym wird Peroxidase und als Vinylmonomeres wird Hexahydro-tris-acryloyl-s-triazin verwendet.
Die Immobilisierungswirkung beträgt 38 Prozent.
Herstellung von Sepharose-Copolyglyeidyl-methacrylat-Glucoseoxidase
Die Umsetzung von Beispiel 6 wird mit der Abänderung wiederholt, dass als Enzym Glucose-oxidase (E.C.) verwendet wird.
Die Immobilisierungswirkung beträgt 52 Prozent.
Beispiel 11 Herstellung von Stärke-Copolyglycidylmethaorylat-Peroxidase
100 mg Stärke werden in 10 ml Wasser gelöst. Sodann werden folgende Bestandteile zugesetzt: 0,1 bis 100 mg FeCl-, unter
Einstellung des pH-Werts auf 4 und 1 bis 100 mg Glycidylmethacrylat-Peroxidase.
Es kann auch eines der Monomeren der Beispiele 2 bis 7 verwendet werden. Die Temperatur wird unter
„. 20 C eingestellt. Sodann wird eine UV-Bestrahlung mit einer
Niederdruck-Quecksilberdampflampe vorgenommen. Die Copolymerisation
wird 30 Minuten durchgeführt. Der erhaltene Niederschlag wird gemäss Beispiel 1 bestimmt. Die enzymatische
Aktivität des Copolymerisats wird ermittelt. Die Immobilisierungswirkung, bezogen auf die Aktivität, beträgt 40 Prozent.
Die analytischen Eigenschaften des Produkts entsprechen
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- 14 1 der Bildung von Stärke-Polyglycidylmethacrylat-Peroxidase.
Die Wirksamkeit des erfxndungsgeraassen Verfahrens hängt offensichtlich
von einer Anzahl von Faktoren, wie den physikalischen 5 Eigenschaften des Trägers, des Monomeren und des Enzyms ab.
Erfindungsgemäss ist es auch möglich, auf einer Matrix gleichzeitig
mehrere Enzyme zu immobilisieren.
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Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung von Polysaccharid-Copolymerisaten
mit enzymatischer Aktivität, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Suspension eines Polysaccharids
in einem wässrigen Medium mit einem Vinylmonomeren und einem Enzym und anschliessend mit einem Katalysator,
der ein Metallsalz enthält, versetzt, und das erhaltene Gemisch mit einer Quelle für UV-Licht bestrahlt.
2. Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
dass man als Metallsalz ein Eisen(III)-SaIz verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Vinylmonomeres ein Monomeres
der allgemeinen Formel I verwendet,
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r ■:-.--■ ·..- : --·■ .- 3Q2792S1
HC = C - R1 (I)
in der R ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und
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Rf eine CN-Gruppe oder einen Rest der allgemeinen Formel
COOR" bedeutet, wobei R" einen niederen Alkylrest darstellt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rest R" durch mindestens eine
Epoxy- oder Hydroxylgruppe substituiert ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Vinylmonomeres Methylacrylat
verwendet.
15
15
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Vinylmonomeres Glycidylmethacrylat
verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Vinylmonomeres Acrylnitril
verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-2o
zeichnet, dass man als Vinylmonomeres ein N-Acryloylderivat
einer Verbindung mit einem stickstoffhaltigen heterocyclischen Ring verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass man als Vinylmonomeres Bis-acryloylpiperazin verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man als Vinylmonomeres symmetrise!
N,Nf,N"-Trisacryloyl-hexahydrotriazin verwendet.
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11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass man als Enzym ein proteolytisches Enzym aus der Gruppe Papain, Trypsin und Chymotrypsin
verwendet.
verwendet.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Enzym ein hydrolytisches
Enzym aus der Gruppe Amylasen, Cellulasen, ß-Glucoronidasen, Arylsulfatasen, Esterasen, Heparinasen, Penicillinam dasen und Ureasen verwendet.
Enzym aus der Gruppe Amylasen, Cellulasen, ß-Glucoronidasen, Arylsulfatasen, Esterasen, Heparinasen, Penicillinam dasen und Ureasen verwendet.
13- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass man als Enzym eine Oxidase aus
der Gruppe Aminoacidooxidasen, Diaphorasen, Glucoseoxidasen und Peroxidasen verwendet.
der Gruppe Aminoacidooxidasen, Diaphorasen, Glucoseoxidasen und Peroxidasen verwendet.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass man als Enzym eine Dehydrogenase
aus der Gruppe Steroid-dehydrogenasen, Milchsäure-dehydro-
aus der Gruppe Steroid-dehydrogenasen, Milchsäure-dehydro-
2® genasen und Alkohol-dehydrogenasen verwendet.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Enzym Katalase verwendet.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Enzym eine Isomerase aus
der Gruppe Invertasen und Steroid-isomerasen verwendet.
der Gruppe Invertasen und Steroid-isomerasen verwendet.
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