DE2705377C2 - - Google Patents
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- DE2705377C2 DE2705377C2 DE2705377A DE2705377A DE2705377C2 DE 2705377 C2 DE2705377 C2 DE 2705377C2 DE 2705377 A DE2705377 A DE 2705377A DE 2705377 A DE2705377 A DE 2705377A DE 2705377 C2 DE2705377 C2 DE 2705377C2
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- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
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- C12N11/02—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier
- C12N11/04—Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier entrapped within the carrier, e.g. gel or hollow fibres
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- Polymerisation Methods In General (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft das im Anspruch 1 angegebene Verfahren zur Herstellung einer
unlöslich gemachte Enzyme und/oder Bakterienzellen enthaltenden
Zusammensetzung.
Die Ansprüche 2 und 3 betreffen Ausgestaltungen
dieser Erfindung.
Enzyme oder Bakterienzellen werden zur Durchführung vieler
Reaktionen, z. B. bei der Herstellung von Arznei- und Lebensmitteln
eingesetzt. Werden Enzyme in Form einer Lösung eingesetzt,
dann ist nach Beendigung der Reaktion die Enzymlösung
nicht wieder verwendbar, weil die gebrauchte Enzymlösung
das Reaktionsprodukt enthält und zusammen mit diesem
aus dem Reaktionssystem entfernt werden muß. Bei Verwendung
von Enzymlösungen ist es somit erforderlich, diese schubweise
oder chargenweise einzusetzen und wieder zu entfernen, so
daß die maximale Wirkung des Enzyms nicht ausgenutzt wird.
Die US-PS 38 60 490 beschreibt den Einschluß von Mikroorganismen,
wie Bakterien, Pilze, Hefe und Viren in einem hydrophilen
Acrylat, damit die lebenden Mikroorganismen bis zu
ihrer Verwendung trocken oder unter Ausschluß von Luft aufbewahrt
und am entsprechenden Ort zur entsprechenden Zeit
rasch oder gesteuert freigegeben werden oder wirken können.
Die US-PS 38 59 169 beschreibt die Aufnahme von Enzymen in
Gelen und gemäß der US-PS 38 71 964 werden Polypeptide wie
Enzyme durch Bindung an ein vernetztes Copolymerisat wasserlöslich
gemacht.
Gemäß der US-PS 39 62 038 werden Enzyme in Polymerisaten
festgehalten, die aus Acrylamid, Bisacrylamid, Acrylsäure,
Natrium-, Kalium- oder Calciumacrylat entstehen. Die Monomere
befinden sich im kristallinen Zustand bei Temperaturen unterhalb
von 0°C, bei denen jedoch die Polymerisierbarkeit der
kristallisierbaren Monomere verringert ist, weil die Molekularbewegungen
der Monomere infolge der Bildung von Kristallgittern
gehindert werden. Wird zur Polymerisation eine ionisierende
Strahlung in hoher Gesamtdosis angewendet, besteht
die Möglichkeit einer Entaktivierung der Enzyme oder Bakterienzellen.
Werden die Monomere bei niedriger Temperatur kristallisiert,
vermögen die Enzyme und Zellen kaum in die monomere
Phase einzudringen und lassen sich somit nicht fest im
Polymerisat einschließen.
Die bekannten Verfahren zum Einschließen von Enzymen oder
Bakterienzellen in einem Polymerisat haben den Nachteil, daß
die Enzyme oder Zellen aus dem Polymerisat frei werden oder
entweichen können. Folglich lassen sich die bekannten Zusammensetzungen,
die unlöslich gemachte Enzyme enthalten, nur
während einer kurzen Zeitdauer bei kontinuierlichen Verfahren
verwenden, und sie können nicht mehrmals wiederholt zur Anwendung
kommen.
Die DE-OS 23 05 320 beschreibt Verfahren zum Immobilisieren
von Enzymen, bei denen die Enzyme in ein Polymerisatgitter
eingeschlossen werden, das durch Polymerisation eines die Enzyme
enthaltenden Monomergemisches oder durch Vernetzung von
mit den Enzymen gemischten Polymerisaten erhalten wird. Die
Polymerisation oder Vernetzung kann durch Bestrahlung ausgelöst
werden. Zur Herstellung des die Enzyme einschließenden
Gitters wird vorzugsweise bei niedrigen Temperaturen unterhalb
von +5°C, üblicherweise zwischen 0 und +2°C,
gearbeitet, um eine Zersetzung der Enzyme zu vermeiden. Die
Polymerisatgitter werden vorzugsweise hergestellt aus hydrophilen
Monomeren, die entweder hydroxylgruppenhaltige niedere
Alkylacrylate oder -methacrylate oder hydroxylgruppenhaltige
niedere Alkylacrylate oder -methacrylate oder hydroxylgruppenhaltige
niedere Alkoxy-nieder-alkylacrylate oder
-methacrylate sind. Ein auf diese Weise hergestellter, ein
unlösliches Hydrogelgitter enthaltender Körper kann abschließend
zum Schutz gegen eine mögliche Auslaugung der proteinischen
Substanz und zur Verbesserung der Lagerbeständigkeit
mit einem Überzug aus hydrophilem Material versehen werden.
In Verbindung mit den Monomeren oder Copolymerisaten lassen
sich auch andere, ethylenisch ungesättigte Monomere wie
Alkylcrylate und -methacrylate, Alkoxyalkylacrylate und
-methacrylate verwenden. Werden diese in Mengen von vorzugsweise
nicht über 50% und normalerweise zwischen 0,5 und
20%, bezogen auf das Monomerengemisch, eingesetzt, dann ergeben
sie eine Verbesserung der mechanischen Eigenschaften
des Polymerisatgelgitters. Sie sollten jedoch nicht in einer
Menge zum Einsatz gelangen, bei der die hydrophile Natur des
Polymerisats beeinträchtigt wird.
In einem hydrophilen Polymerisatkörper sind die Enzyme zusammen
mit Wasser innerhalb der Masse des Polymerisats eingeschlossen.
Wird ein derartiger Polymerisatkörper zur Durchführung
von Enzymreaktionen eingesetzt, dann verlaufen diese
relativ langsam, weil die Reagenzien vor einer Umsetzung zuerst
in das die Enzyme umschließende Polymerisat eindringen
müssen. Die Geschwindigkeit der Enzymreaktion hängt somit von
der Diffusion der Reagenzien in das Polymerisat ab.
Hydrophile Polymerisate neigen zum Aufquellen. Werden derartige,
Enzyme einschließende Polymerisate oft oder im Verlauf
einer längeren Zeitdauer bei Enzymreaktionen eingesetzt, dann
werden die Enzyme aufgrund des Aufquellens des Polymerisats
freigegeben. Die Aktivität des Polymerisatkörpers nimmt somit
ab.
Bei der Herstellung der Polymerisate sind die Monomere
gleichmäßig in flüssigem Wasser verteilt. Das durch Strahlungspolymerisation
gebildete unlösliche Polymerisat wird
aus dem Wasser ausgeschieden, wobei jedoch die wasserlöslichen
Enzyme zum großen Teil im Wasser zurückbleiben, so daß
nur geringe Enzymmengen in der Polymerisatphase aufgenommen
werden. Außerdem weisen die kristallisierbaren Monomere im
kristallinen Zustand eine nur geringe Polymerisierbarkeit
auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung
einer unlöslich gemachte Enzyme und/oder unlöslich gemachte
Bakterienzellen enthaltenden Zusammensetzung vorzusehen, in
die bei der Durchführung einer Enzymreaktion die Reaktionsmittel
leicht eindringen können, in der jedoch die Enzyme
oder Zellen so fest eingeschlossen sind, daß die Zusammensetzung
im Verlauf einer größeren Zeitspanne kontinuierlich
sowie auch wiederholt verwendbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich bei dem eingangs genannten Verfahren aus
dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Das im Anspruch 1 genannte deutsche Patent 26 33 259 betrifft
ein Verfahren zum Unbeweglichmachen von Enzymen oder enzymhaltigen
Zellen, bei dem das Enzym oder die Zellen zunächst
an einem Adsorptionsmittel der Gruppe A in Pulverform,
welches eine adsorptionsfähige anorganische natürliche Erde,
ein synthetisches anorganisches Adsorptionsmittel, Aktivkohle,
ein natürliches oder synthetisches amorphes
adsorptionsfähiges Kohlenhydrat oder Polypeptid darstellt,
in wäßrigem Medium adsorbiert und mit einem Monomer B der
allgemeinen Formel
oder
worin R′ eine Gruppe -CH₂CH₂- oder -CH(CH₃)CH₂-,
R² ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Gruppe
der Formel
X ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, n eine ganze
Zahl von 2, 3 oder 4 und m eine ganze Zahl von 2 bis 20
bedeutet, allein oder zusammen mit einer kleineren Menge
eines Monomers C als zweites Monomer, dessen Wassermischbarkeit
von der des ersten Monomers B verschieden ist,
mittels Bestrahlung polymerisiert, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man zur Herstellung
von porösen enzymhaltigen Körpern die aus A, an dem das
Enzym oder die enzymhaltigen Zellen adsorbiert sind, und
Wasser bestehende Dispersion mit dem Monomer B und gegebenenfalls
dem Monomer C, vermischt, wobei der Anteil des zweiten
Monomers bis zu 30 Gew.-% des Gesamtgewichts der Monomeren
beträgt, und daß man dann die Polymerisation mit Hilfe von
Lichtstrahlung oder ionisierender Strahlung bei einer
Temperatur zwischen -20 und -80°C durchführt.
Das im Patentanspruch 1 genannte deutsche Patent 27 03 834
betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer unlöslich
gemachte Enzyme und/oder unlöslich gemachte Bakterienzellen
enthaltenden Zusammensetzung durch Bestrahlen eines
aus einer wäßrigen Enzymlösung und/oder einer wäßrigen
Dispersion von Bakterienzellen, mindestens einem porösen
Adsorptionsmittel und mindestens einem Monomer hergestellten
Gemisches mit ionisierenden Strahlen bei einer Temperatur
unterhalb von -10°C, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man als Monomer oder Monomere
mindestens eine vitrifizierbare Verbindung der Formel
worin X ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R₁
die Gruppe
(-CH₂-) n
in der n eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist,
in der m eine ganze Zahl größer als 1, vorzugsweise 2 bis 6,
ist, oder
in der l eine ganze Zahl größer als 1, vorzugsweise 2 bis 6
ist, darstellt, und worin wenn R₁ die Gruppe
darstellt, R₂ die Gruppe
-OH -OCH₃
oder
in der X wie obenstehend definiert ist, darstellt, und wenn
R₁ die Gruppe
(-CH₂-CH₂-O-) m
oder
darstellt, R₂ ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder
die Gruppe
in der X wie obenstehend definiert ist, darstellt, oder
in der X wie obenstehend definiert ist, oder
in der R eine Ethyl-, n-Propyl- oder Isopropylgruppe darstellt
und X wie obenstehend definiert ist, einsetzt, ausgenommen
das Verfahren zum Unbeweglichmachen von Enzymen oder
enzymhaltigen Zellen, bei dem das Enzym oder die Zellen
zunächst an einem Adsorptionsmittel der Gruppe A in Pulverform,
welches eine adsorptionsfähige anorganische natürliche
Erde, ein synthetisches anorganisches Adsorptionsmittel,
Aktivkohle, ein natürliches oder synthetisches amorphes
adsorptionsfähiges Kohlenhydrat oder Polypeptid darstellt,
in wäßrigem Medium adsorbiert und mit einem Monomer B der
allgemeinen Formel
oder
worin R′ eine Gruppe -CH₂CH₂- oder -CH(CH₃)CH₂-,
R² ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Gruppe
der Formel
X ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, n eine ganze
Zahl von 2, 3 oder 4 und m eine ganze Zahl von 2 bis 20
bedeutet, allein oder zusammen mit einer kleineren Menge
eines Monomers C als zweites Monomer, dessen Wassermischbarkeit
von der des ersten Monomers B verschieden ist, mittels
Bestrahlung polymerisiert, wobei
man zur Herstellung
von porösen enzymhaltigen Körpern die aus A, an dem das
Enzym oder die enzymhaltigen Zellen adsorbiert sind, und
Wasser bestehende Dispersion mit dem Monomer B und gegebenenfalls
dem Monomer C, vermischt, wobei der Anteil des zweiten
Monomers bis zu 30 Gew.-% des Gesamtgewichts der Monomeren
beträgt, und daß man dann die Polymerisation mit Hilfe von
ionisierender Strahlung bei einer Temperatur zwischen
-20 und -80°C durchführt.
Unter Unlöslichmachen von Enzymen oder Bakterienzellen ist zu
verstehen, daß die Enzyme oder Zellen von einem Substrat
festgehalten werden, so daß die Enzyme oder Zellen in einer
Enzymreaktion einsetzbar sind. Unter Enzymreaktion ist eine
Reaktion zu verstehen, in der Enzyme oder Zellen als Katalysatoren;
Initiatoren oder Reagenzien eingesetzt werden.
Bisher wurde angenommen, daß Enzyme nur in wäßriger Lösung
stabil sind. Es wurde jedoch gefunden, daß Wasser auskristallisiert,
wenn eine wäßrige Lösung eines Enzyms auf Temperaturen
unterhalb von 0°C abgekühlt wird, wobei das Enzym
aus dem kristallisierenden Wasser freigegeben wird. Ferner
wurde festgestellt, daß Enzyme in Abwesenheit einer Pufferlösung
stabil sind, wenn sie bei einer unterhalb von 0°C
liegenden Temperatur gehalten werden. Somit ergab es sich,
daß zum Unlöslichmachen eines Enzyms in einem Polymerisat
die Verwendung von wasserlöslichen Monomeren nicht kritisch
ist. Da die Anzahl wasserlöslicher Monomere gering ist, wären
die technischen Möglichkeiten zum Unlöslichmachen von Enzymen
oder Bakterienzellen eingeschränkt, wenn die Verwendung
von wasserlöslichen Monomeren kritisch wäre.
Es wurde festgestellt, daß Enzyme und/oder Bakterienzellen
durch Verwendung eines hydrophoben vitrifizierbaren Monomers
in gleicher Weise unlöslich gemacht werden können, wie durch
Verwendung eines wasserlöslichen Monomers.
Wird ein vitrifizierbares Monomer auf eine unterhalb seines
Schmelzpunktes liegende Temperatur abgekühlt, kristallisiert
es nicht, sondern geht in einen unterkühlten Zustand über.
Je niedriger die Temperatur eines vitrifizierbaren Monomers
ist, desto größer ist seine Viskosität. Die Polymerisationsgeschwindigkeit
eines vitrifizierbaren Monomers ist auch bei
einer sehr niedrigen Temperatur groß. Wird ein erfindungsgemäß
eingesetztes hydrophobes vitrifizierbares Monomer mit
einer wäßrigen Enzymlösung zusammengemischt, bildet sich eine
homogene Dispersion. Beim Abkühlen dieser Dispersion auf eine
unterhalb von -10°C liegenden Temperatur kristallisiert
Wasser aus, das Monomer kristallisiert jedoch nicht. Folglich
bleibt bei unterhalb von 0°C liegenden Temperaturen die
Suspension des Enzyms im Monomer erhalten. Wird eine derartige
Dispersion mit ionisierender Strahlung bestrahlt, bildet
sich unter rasch erfolgender Polymerisation des Monomers
eine Zusammensetzung, in der das Enzym fest eingeschlossen
ist. Nach der Polymerisation des Monomers wird das Kristallwasser
durch Schmelzen aus der Zusammensetzung frei, so
daß sich eine poröse Zusammensetzung bildet. Da bei einer
Enzymreaktion die Reaktionsmittel in die poröse Zusammensetzung
eindringen können, läßt sich die Enzymreaktion
wirksam durchführen. Ferner ist es für das in der Zusammensetzung
enthaltene, unlöslich gemachte Enzym schwierig, aus
der porösen Zusammensetzung zu entweichen.
Aus dem nachstehend erläuterten Grund wird die Polymerisation
bei einer unterhalb von -10°C liegenden Temperatur
durchgeführt. Enzyme und Bakterienzellen sind instabil und
können entaktiviert werden, so daß es notwendig ist, die
Polymerisation bei einer niederen Temperatur durchzuführen.
Damit die Polymerisation bei niedriger Temperatur stattfinden
kann, ist es kritisch, eine ionisierende Strahlung zur Einwirkung
zu bringen.
Kristallisierbare Monomere befinden sich bei Temperaturen,
die unterhalb von 0°C liegen, im kristallinen Zustand.
Die Polymerisierbarkeit eines kristallisierbaren Monomers ist
bei unterhalb von 0°C liegenden Temperaturen herabgesetzt,
weil die molekularen Bewegungen im Monomer infolge der Bildung
eines Kristallgitters behindert werden. Ferner stellt
ein kristallisierbares Monomer kein homogenes Dispersionsmedium
dar, d. h., daß die Mischung aus dem kristallisierbaren
Monomer und dem Enzym keine homogene Dispersion bildet,
in der das Enzym homogen dispergiert ist. Aus diesem Grund
werden Enzyme usw. nicht im gebildeten Polymerisat fest eingeschlossen,
wenn die Mischung des Monomers und des Enzyms
usw. bei einer unterhalb von 0°C liegenden Temperatur
polymerisiert wird.
Dagegen befindet sich das erfindungsgemäß eingesetzte hydrophobe
vitrifizierbare Monomer bei Temperaturen unterhalb von
-10°C nicht im kristallinen, sondern im unterkühlten
Zustand. Bei Temperaturen unterhalb von -10°C ist die
Polymerisierbarkeit des vitrifizierbaren Monomers sehr groß,
weil die Molekularbewegungen im Monomer nicht behindert werden.
Im Gegensatz zum Verfahren nach der DE-OS 23 05 320 werden
beim erfindungsgemäßen Verfahren keine hydrophilen, sondern
hydrophobe Monomere eingesetzt, so daß auch die gebildeten
Polymerisate hydrophob sind. Hierdurch ergeben sich die nachfolgend
erläuterten Vorteile.
Werden hydrophile Polymerisate verwendet, müssen bei einer
Enzymreaktion die Reagenzien zuerst in das Polymerisat eindringen,
wie bereits erwähnt worden ist. Werden im Gegensatz
hierzu hydrophobe Polymerisate eingesetzt, dann sind die Enzyme
nicht im Inneren des Polymerisatkörpers eingeschlossen,
sondern auf dessen Oberfläche unlöslich gemacht. Die Enzyme
sind somit für die Reagenzien leicht zugänglich, so daß die
Enzymreaktion rasch stattfindet.
Hydrophobe Polymerisate quellen in Wasser nicht auf, so daß
bei wiederholter Verwendung der Zusammensetzung die Enzyme
nicht freigegeben werden.
Enzymmoleküle weisen hydrophobe Bindungen auf, die den Enzymen
Aktivität und Beständigkeit gegenüber Hitze und organischen
Chemikalien geben und bestimmen die sterische Konfiguration
der Enzymmoleküle. Die Enzyme verbinden sich mit den
hydrophoben Gruppen des hydrophoben Polymerisats, so daß bevorzugte
Konfigurationen der unlöslich gemachten Enzyme im
Polymerisat entstehen. Die Beständigkeit der hydrophobe Polymerisate
enthaltenden Zusammensetzung gegenüber Hitze und organischen
Chemikalien ist größer als diejenige einer hydrophile
Polymerisate enthaltenden Zusammensetzung.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird das gebildete unlösliche
Polymerisat nicht aus dem Wasser ausgeschieden, in dem
die wasserlöslichen Enzyme größtenteils zurückbleiben,
sondern es wird bei niedrigen Temperaturen gearbeitet, so daß
das Wasser kristallisiert und die daraus ausgeschiedenen Enzyme
an der Oberfläche der polymerisierenden Monomerphase erfaßt
und dort festgehalten werden.
Die erfindungsgemäß hergestellte Zusammensetzung läßt sich im
Verlauf einer längeren Zeitspanne kontinuierlich oder vielmals
wiederholt verwenden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich verschiedenartige
Enzyme und/oder Bakterienzellen unlöslich machen, ohne
daß deren Aktivität verlorengeht. Es lassen sich zwei oder
mehr Enzyme oder Bakterienzellen zweier oder mehr Arten oder
Enzyme und Bakterienzellen in Mischung miteinander unlöslich
machen.
Enzyme, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren unlöslich gemacht
werden können, sind z. B. Urease, Alkoholdehydrogenase,
Milchsäure-Dehydrogenase, Maleinsäure-Dehydrogenase, Glucoseoxidase,
Diaminoxidase, Glucoseoxidasecatalase, D-Aminosäure-Oxidase,
Liposidase, Uricase, Ribonuclease, Hexokinase,
Lipase, alkalische Phosphatase, saure Phosphatase,
Deoxyribonuclease, α-Amylase, β-Amylase, Glucoamylase,
Glucoseisomerase, Cellulase, Hemicellulase, b-Glucosidase,
Invertase, Anthoxyanase, Narindinase, Hesperidinase, β-Glucoronidase,
Hyaluronidase, alkalische Protease, halbalkalische
Protease, saure Protease, Thermorairin, Collagenase, Pepsinpesinagen,
Aminopeptidase, Rennin, Trypsin-Trypsinogen,
Chymotrypsinogen, Elastase, Enterodinase, Acrylase, Arginase,
L-Glutaminsäurecarboxylase, L-Lysindecarboxylase und Papain.
Beispiele der Bakterienzellen, die mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren unlöslich gemacht werden können, sind Zellen, die
die vorstehend erwähnten Enzyme enthalten, Aerobacter aerogenes,
Azetobacter vinelandii, Bacillus subtilis, Escherrichia coli und
Micrococcus lysodeikticus.
Das Zusammenmischen der Enzyme und/oder Bakterienzellen mit
dem vitrifizierbaren Monomer läßt sich nach jeder bekannten
Verfahrensweise, z. B. mechanisch, durchführen.
Vor der Polymerisation kann der Mischung mindestens ein Adsorptionsmittel
zugegeben werden. In diesem Fall werden die
Enzyme und/oder Bakterienzellen mit dem Adsorptionsmittel zusammengegeben,
ehe es zum Zusammenmischen mit dem Monomer
kommt. Die Enzyme und/oder Bakterienzellen werden beim Zusammenmischen
mit dem Adsorptionsmittel an der Oberfläche des
Adsortionsmittels adsorbiert. Das die Enzyme und/oder Zellen
adsorbierende Material wird dann innerhalb des Polymerisats
eingeschlossen.
Beispiele verwendbarer poröser Adsorptionsmittel sind Molekularsiebe,
Kaolin, Aluminiumoxid, Silicagel, Aktivkohle,
Kanumaerde (eine in der Kanumagegend von Japan vorkommende
Erde), poröser Ton, Bentonit, saurer Ton, Ionenaustauscherharze,
Zinkhydroxid, Kunststoffteilchen wie Phenolharz- und
Polyethylenteilchen, Gelatineteilchen, Amylose, Amylopectin,
Cellulose und ihre Derivate, Agar, Kollagen, Stärke und ihre
Derivate, Sägemehl, Baumwolle, Talk, Glasperlen, Silikat,
Teilchen aus geschäumtem Kunststoff, Flocke, z. B. aus Wolle,
Ton, Diatomeenerde und Mischungen daraus.
Die Anteile der einzelnen Komponenten in der zu bestrahlenden
Mischung sind nicht kritisch. In zweckmäßiger Weise werden
jedoch weniger als 50 Gewichtsteile des Enzyms und/oder der
Bakterienzellen pro 100 Gewichtsteile des Monomers eingesetzt.
Vorzugsweise liegt der Anteil an Enzymen und/oder Bakterienzellen
im Bereich von 5 bis 30 Gewichtsteilen. Das Verhältnis
von Wasser zu Monomer kann im Bereich von 99 : 1 bis 20 : 80
liegen. Wird ein Adsorptionsmittel verwendet, kann das
Gewichtsverhältnis von Adsorptionsmittel zu Monomer im
Bereich von 8 : 2 bis 2 : 8, vorzugsweise 6 : 4 bis 4 : 6
liegen.
Als ionisierende Strahlen werden z. B. Alpha-, Beta-, Elektronen-,
Gamma- oder Röntgenstrahlen, sowie auch Strahlengemische
aus einem Kernreaktor eingesetzt. Die Dosis der Bestrahlung
kann im Bereich von 10² bis 10⁷ R, vorzugsweise
10³ bis 10⁶ R, und die Dosisrate im Bereich von 10² bis
10⁹ R/h, vorzugsweise 10³ bis 10⁸ R/h, liegen. Die Bestrahlung
oder Polymerisation wird bei einer Temperatur
unterhalb von -10°C, vorzugsweise im Bereich von
-100°C bis -25°C durchgeführt. Die Bestrahlung kann
sogar bei einer unterhalb von -200°C liegenden Temperatur
durchgeführt werden.
Beispiele der beim erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbaren
hydrophoben vitrifizierbaren Monomere sind Pentandiolmono-
oder -dimethacrylat, Pentandiolmono- oder -diacrylat, Hexandiolmono-
oder -dimethacrylat, Hexandiolmono- oder -diacrylat,
Heptandiolmono- oder -dimethacrylat, Heptandiolmono- oder -diacrylat,
Octandiolmono- oder -dimethacrylat, Octandiolmono-
oder -diacrylat, Diethylenglykoldimethacrylat, Diethylenglykoldiacrylat,
Triethylenglykoldimethacrylat, Triethylenglykoldiacrylat,
Tetraethylenglykoldimethacrylat, Tetraethylenglykoldiacrylat,
Methoxydiethylenglykolmethacrylat, Methoxydiethylenglykolacrylat,
Methoxytriethylenglykolmethacrylat,
Methoxytriethylenglykolacrylat, Methoxytetraethylenglykolmethacrylat,
Methoxytetraethylenglykolacrylat, Ethoxydiethylenglykolmethacrylat,
Ethoxydiethylenglykolacrylat,
Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Ethoxytriethylenglykolmethacrylat,
Ethoxytriethylenglykolacrylat, Ethoxytetraethylenglykolmethacrylat,
Ethoxytetraethylenglykolacrylat,
Diethylenglykolmonomethacrylat, Diethylenglykolmonoacrylat,
Triethylenglykolmonomethacrylat, Triethylenglykolmonoacrylat,
Tetraethylenglykolmonomethacrylat, Tetraethylenglykolmonoacrylat,
Dipropylenglykoldimethacrylat, Dipropylenglykoldiacrylat,
Tripropylenglykoldimethacrylat, Tripropylenglykoldiacrylat,
Dipropylenglykolmonomethacrylat, Dipropylenglykolmonoacrylat,
Tripropylenglykolmonomethacrylat, Tripropylenglykolmonoacrylat,
Methoxypropylenglykoldimethacrylat,
Methoxypropylenglykoldiacrylat, Methoxydipropylenglykoldiacrylat,
Methoxytripropylenglykoldimethacrylat, Methoxytripropylenglykoldiacrylat,
Ethoxydipropylenglykoldimethacrylat,
Ethoxydipropylenglykoldiacrylat, Ethoxytripropylenglykoldimethacrylat,
Ethoxytripropylenglykoldiacrylat,
Ethoxyethylmethacrylat, Ethoxyethylacrylat, Butoxyethylmethacrylat,
Butoxyethylacrylat, Isopropoxyethylmethacrylat, Isopropoxyethylacrylat,
2-(2-Butoxyethoxy)ethylmethacrylat,
2-(2-Butoxyethoxy)ethylacrylat, Allyloxymethylmethacrylat,
Methoxyethylmethacrylat, Methoxyethylacrylat, Ethoxypropylmethacrylat,
Ethoxypropylacrylat, 2-(2-Vinyloxyethoxy)ethylmethacrylat,
2-(2-Vinyloxyethoxy)propylmethacrylat,
2-(2-Ethoxyethoxy)ethylmethacrylat, Acetoxyethylacrylat,
Acetoxyethylmethacrylat, Acetoxyisobutylacrylat, Acetoxyisopropylmethacrylat,
Acetylmethylmethacrylat, Propionylmethylmethacrylat,
Acetylmethylacrylat, Propionylmethylacrylat,
Butylylmethylacrylat, Butylylmethylmethacrylat, Butylacetatacrylat,
Isobutylacetatacrylat, Isopropylacetatacrylat,
Isopropylacetatmethacrylat, Butylacetatmethacrylat, Isobutylacetatbenzylmethacrylat,
Benzylacrylat, Phenylacrylat, Phenylmethacrylat,
Furfurylacrylat, Furfurylmethacrylat,
Cyclohexylacrylat, Cyclohexylmethacrylat, Cyclopentylacrylat,
Cyclopentylmethacrylat, Trimethylolpropanacrylat, Trimethylolpropanmethacrylat,
Trimethylolbutanacrylat, Trimethylolbutanmethacrylat,
2-Ethyl-hexylacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat,
Neopentylglykoldiacrylat und Neopentylglykoldimethacrylat.
Mischungen dieser Verbindungen sind
auch verwendbar.
Bevorzugte monomere Verbindungen sind Butandiolmethacrylat,
Butandiolacrylat, Pentandiolmethacrylat, Pentandiolacrylat,
Hexandiolmethacrylat, Hexandiolacrylat, Heptandiolmethacrylat,
Heptandiolacrylat, Butandioldimethacrylat, Butandioldiacrylat,
Pentaldioldimethacrylat, Pentaldioldiacrylat, Hexandioldimethacrylat,
Hexandioldiacrylat, Heptandioldiacrylat,
Heptandioldimethacrylat, Ethoxyethylmethacrylat, Ethoxyethylacrylat,
Methoxyethylmethacrylat, Methoxyethylacrylat, Acetoxyethylacrylat,
Acetoxyethylmethacrylat, Benzylmethacrylat,
Benzylacrylat, Phenylacrylat, Phenylmethacrylat, Cyclohexylacrylat,
Cyclohexylmethacrylat, Trimethylolpropanacrylat, Trimethylolpropanmethacrylat,
Trimethylolbutanacrylat, Trimethylolbutanmethacrylat,
2-Ethyl-hexylacrylat, 2-Ethyl-hexylmethacrylat,
Neopentylglykoldiacrylat, Neopentylglykoldimethacrylat.
Es können zwei oder mehr Monomere in Form einer
Mischung eingesetzt werden.
Wenn die Gruppe R₅ in der im Anspruch 1 mit (e) bezeichneten
Formel eine Alkan-yl-ylidgruppierung ist, stellt die
Formel (e) die Struktur
(Meth)Acrylatgruppe-N(Alkylgruppe) (OR₆) (OR₇)
dar, in der das Stickstoffatom mit der Alkyl-, OR₆- und
OR₇-Gruppe jeweils kovalent und mit dem anderen Sauerstoffatom
ionisch verbunden ist.
Der Mischung aus einem hydrophoben vitrifizierbaren Monomer,
Enzymen und/oder Bakterienzellen und Wasser können zusätzlich
andere Monomere, die als zweite Monomere bezeichnet
werden und nicht vitrifizierbar sind, zugesetzt werden.
Die Menge der zweiten Monomere kann innerhalb des Bereiches
von 10 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des vitrifizierbaren
Monomers, liegen.
Beispiele der als zweite Monomere verwendbaren Monomere sind
Styrol, Methylmethacrylat, Methylacrylat, Ethylmethacrylat,
Ethylacrylat, Butylmethacrylat, Butylacrylat, Isobutylmethacrylat,
Isobutylacrylat, Propylmethacrylat, Propylacrylat,
Isopropylmethacrylat, Isopropylacrylat, Vinyltoluol, Alphamethylstyrol,
Vinylpyrrolidon, Vinylpyridin, Acrylsäure,
Acrylamid, Methacrylsäure, Methacrylamid, Methylolacrylamid,
Methylenbisacrylamid, Vinylacetat, Vinylbutyrat, Vinylpropionat,
Divinylbenzol, Dipropargylmaleat, Triacrylformal, Triallylcyanurat,
Isobutylvinylether, Diallylsuccinat, Diallylphthalat,
Diallylmaleat, Diallylitaconat, Ethylendimethacrylat,
Ethylendiacrylat, Dipropargylitaconat, Triallylisocyanurat,
Hydroxyethylmethacrylat, Hydroxypropylmethacrylat,
Hydroxyethylacrylat, Hydroxypropylacrylat, Itaconsäure,
wasserfreies Maleat. Mischungen dieser Verbindungen
sind auch einsetzbar.
Der Zweck der Zugabe des zweiten Monomers ist es, die Festigkeit
der erhaltenen Enzyme und/oder Bakterienzellen enthaltenden
Zusammensetzung zu erhöhen, der Zusammensetzung ein
gewisses Maß an hydrophilen Eigenschaften zu verleihen, die
Materialkosten der Zusammensetzung zu verringern, die Porosität
der Zusammensetzung zu vergrößern, die Aktivität der
Zusammensetzung zu steigern und die Bindung der Enzyme
und/oder der Bakterienzellen an das Substrat zu verbessern.
Anhand der folgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert.
Prozent- und Mengenangaben sind gewichtsbezogen,
wenn nicht anders angegeben.
Es wurden 10 Teile einer 1%igen wäßrigen Lösung von Alpha-Amylase
mit 40 Teilen Aktivkohle zusammengemischt, so daß die
Amylase an der Kohle adsorbiert wurde. Die Aktivkohle mit der
adsorbierten Amylase wurde in Wasser dispergiert. Der Dispersion
wurden 50 Teile Hexandiolmethacrylat zugegeben. Die erhaltene
Dispersion wurde mit Gammastrahlen aus Kobalt 60,
deren Dosis 1 × 10⁶ R betrug, bei einer Temperatur von
-24°C bestrahlt, um das Monomer zu polymerisieren. Die erhaltene,
das Enzym enthaltende Zusammensetzung wurde zu flockenartigen
Teilchen zerkleinert, denen 5 ml einer 1%igen Lösung
von Kartoffelstärkepaste zugegeben wurden.
Nach einstündiger Umsetzung der Stärke zu Maltose bei einer
Temperatur von 40°C wurde dem Gemisch 0,1 N HCl zugegeben,
um die Reaktion abzustoppen. Einer aus dem Gemisch abgezogenen
5 ml Probe wurden 100 ml einer Lösung, die 0,005% J₂ und
0,05% KJ enthielt, hinzugegeben, die dann geschüttelt wurde.
Eine kolorimetrische Analyse wurde mit einer 10 mm Cuvette
bei einer Wellenlänge von 660 nm durchgeführt, um die Aktivität
der enzymhaltigen Polymerisatzusammensetzung zu bestimmen.
Ein Vergleichsversuch wurde in gleicher Weise durchgeführt
mit der Ausnahme, daß sich das Enzym im gelösten Zustand befand.
Das Verhältnis von Aktivität der erfindungsgemäß hergestellten
Zusammensetzung zu Aktivität der Enzymlösung betrug
75%. Nach vielen Wiederholungen der Enzymreaktion unter
Verwendung derselben Zusammensetzung wurde keine Abnahme der
Enzymaktivität festgestellt.
Es wurden 600 µg Glucosamylase in 0,9 ml Essigsäure-Pufferlösung
gelöst. Die Lösung wurde mit einem aus Molekularsieb bestehenden
Adsorptionsmittel vermischt. Der Mischung wurde
0,1 ml Pentandiolmethacrylat hinzugegeben. Danach wurde die
Mischung mit Gammastrahlen aus Kobalt 60, deren Dosis
1 × 10⁶ R betrug, bei einer Temperatur von -78° bestrahlt,
um das Monomer zu polymerisieren. Die erhaltene,
das Enzym enthaltende Zusammensetzung wurde zu flockenartigen
Teilchen zerkleinert. Die flockenartige Zusammensetzung
wurde 5 ml einer 1%igen Maltoselösung zugegeben. Die Maltose
wurde 30 Minuten bei einer Temperatur von 40°C in Glucose
umgewandelt, aus deren durch quantitative Analyse bestimmter
Menge sich die Aktivität der enzymhaltigen Zusammensetzung
ergab.
Ein Vergleichsversuch wurde in gleicher Weise durchgeführt
mit der Ausnahme, daß sich das Enzym im gelösten Zustand
befand. Das Verhältnis von Aktivität der erfindungsgemäß
hergestellten Zusammensetzung zu Aktivität der Enzymlösung
betrug 70%. Nach vielen Wiederholungen der Enzymreaktion
unter Verwendung derselben Zusammensetzung wurde keine Abnahme
der Enzymaktivität festgestellt.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung einer unlöslich gemachte
Enzyme und/oder Bakterienzellen enthaltenden Zusammensetzung,
in dem eine wäßrige Enzymlösung und/oder eine wäßrige
Dispersion von Bakterienzellen mit mindestens einem hydrophoben,
vitrifizierbaren Monomer zusammengemischt und durch Bestrahlen
der entstehenden Mischung mit ionisierender Strahlung
das Monomer polymerisiert und dadurch das Enzyme und/oder
Bakterienzellen enthaltende Polymerisat aus dem Wasser
ausgeschieden wird, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Bestrahlung bei einer unterhalb von
-10°C liegenden Temperatur durchführt und als Monomer eine
Verbindung der folgenden Formeln einsetzt:
in der X ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe ist,
R₀ ein Wasserstoffatom oder die Gruppe
in der X wie vorstehend definiert ist, darstellt und n 4
oder eine größere ganze Zahl ist,
in der X wie vorstehend definiert ist, R₁ die Gruppe -CH₂CH₂O-,
in der X wie vorstehend definiert ist,
CH₃O-, CH₃CH₂O- oder ein Wasserstoffatom darstellt, und m eine
der ganzen Zahlen von 1 bis 3 ist,
in der X wie vorstehend definiert ist,
in der X wie vorstehend definiert ist, R₃ eine geradkettige oder
verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und R₄ eine
Vinyl- oder Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt,
in der R₅ eine Alkan(C₁ bis C₅)-yl-ylidgruppierung ist, R₆ und R₇
unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit
1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Alkylaminogruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
eine Alkyl- oder eine Vinylgruppe darstellen,
in der X, R₃ und R₄ wie vorstehend definiert sind, R₈ wie R₃ definiert
ist, und R₃ und R₈ gleich oder verschieden sind,
in der X, R₃ und R₄ wie vorstehend definiert sind,
in der X, R₃ und R₄ wie vorstehend definiert sind,
in der X wie vorstehend definiert ist und R₁₁ eine Benzyl-, Toluyl-,
Xylyl-, Phenyl-, Furfuryl-, Naphthyl-, Phthalyl-, Cyclohexyl-,
Cyclopentyl-, Cycloheptyl-, Cyclobutyl-, Pyridyl- oder 3-Oxopyrrolidinylgruppe
darstellt,
in der X wie vorstehend definiert ist und R₉ eine Ethyl- oder Propylgruppe
darstellt, oder
in der X wie vorstehend definiert ist und R₁₀ eine Isopropylen- oder
Isobutylengruppe, eine verzweigtkettige Alkylengruppe mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen, die Gruppe
oder die Gruppe
in der R₁₁ wie vorstehend definiert ist, darstellt,
wobei ggf. mindestens ein Adsorptionsmittel mit den Enzymen und/oder
Zellen zusammengegeben wird, ehe es zum Zusammenmischen mit dem
Monomer kommt, mit Ausnahme
des Gegenstands des deutschen Patents 26 33 259 betreffend
ein Verfahren zum Unbeweglichmachen von Enzymen oder enzymhaltigen
Zellen, bei dem das Enzym oder die Zellen zunächst
an einem Adsorptionsmittel der Gruppe A in Pulverform,
welches eine adsorptionsfähige anorganische natürliche Erde,
ein synthetisches anorganisches Adsorptionsmittel, Aktivkohle,
ein natürliches oder synthetisches amorphes
adsorptionsfähiges Kohlenhydrat oder Polypeptid darstellt,
in wäßrigem Medium adsorbiert und mit einem Monomer B der
allgemeinen Formel
oder
worin R′ eine Gruppe -CH₂CH₂- oder -CH(CH₃)CH₂-,
R² ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Gruppe
der Formel
X ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, n eine ganze
Zahl von 2, 3 oder 4 und m eine ganze Zahl von 2 bis 20
bedeutet, allein oder zusammen mit einer kleineren Menge
eines Monomers C als zweites Monomer, dessen Wassermischbarkeit
von der des ersten Monomers B verschieden ist,
mittels Bestrahlung polymerisiert, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man zur Herstellung
von porösen enzymhaltigen Körpern die aus A, an dem das
Enzym oder die enzymhaltigen Zellen adsorbiert sind, und
Wasser bestehende Dispersion mit dem Monomer B und gegebenenfalls
dem Monomer C, vermischt, wobei der Anteil des zweiten
Monomers bis zu 30 Gew.-% des Gesamtgewichts der Monomeren
beträgt, und daß man dann die Polymerisation mit Hilfe von
Lichtstrahlung oder ionisierender Strahlung bei einer
Temperatur zwischen -20 und -80°C durchführt;
und mit Ausnahme des Gegenstands des deutschen Patents 27 03 834
betreffend ein Verfahren zur Herstellung einer unlöslich
gemachte Enzyme und/oder unlöslich gemachte Bakterienzellen
enthaltenden Zusammensetzung durch Bestrahlen eines
aus einer wäßrigen Enzymlösung und/oder einer wäßrigen
Dispersion von Bakterienzellen, mindestens einem porösen
Adsorptionsmittel und mindestens einem Monomer hergestellten
Gemisches mit ionisierenden Strahlen bei einer Temperatur
unterhalb von -10°C, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man als Monomer oder Monomere
mindestens eine vitrifizierbare Verbindung der Formel
worin X ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R₁
die Gruppe(-CH₂-) n in der n eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist,
in der m eine ganze Zahl größer als 1, vorzugsweise 2 bis 6,
ist, oder
in der l eine ganze Zahl größer als 1, vorzugsweise 2 bis 6
ist, darstellt, und worin wenn R₁ die Gruppe
darstellt, R₂ die Gruppe-OH -OCH₃oder
in der X wie obenstehend definiert ist, darstellt, und wenn
R₁ die Gruppe(-CH₂-CH₂-O-) m oder
darstellt, R₂ ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder
die Gruppe
in der X wie obenstehend definiert ist, darstellt, oder
in der X wie obenstehend definiert ist, oder
in der R eine Ethyl-, n-Propyl- oder Isopropylgruppe darstellt
und X wie obenstehend definiert ist, einsetzt, ausgenommen
das Verfahren zum Unbeweglichmachen von Enzymen oder
enzymhaltigen Zellen, bei dem das Enzym oder die Zellen
zunächst an einem Adsorptionsmittel der Gruppe A in Pulverform,
welches eine adsorptionsfähige anorganische natürliche
Erde, ein synthetisches anorganisches Adsorptionsmittel,
Aktivkohle, ein natürliches oder synthetisches amorphes
adsorptionsfähiges Kohlenhydrat oder Polypeptid darstellt,
in wäßrigem Medium adsorbiert und mit einem Monomer B der
allgemeinen Formel
oder
worin R′ eine Gruppe -CH₂CH₂- oder -CH(CH₃)CH₂-,
R² ein Wasserstoffatom, eine Methylgruppe oder eine Gruppe
der Formel
X ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, n eine ganze
Zahl von 2, 3 oder 4 und m eine ganze Zahl von 2 bis 20
bedeutet, allein oder zusammen mit einer kleineren Menge
eines Monomers C als zweites Monomer, dessen Wassermischbarkeit
von der des ersten Monomers B verschieden ist, mittels
Bestrahlung polymerisiert, wobei man zur Herstellung von
porösen enzymhaltigen Körpern die aus A, an dem das Enzym
oder die enzymhaltigen Zellen adsorbiert sind, und Wasser
bestehende Dispersion mit dem Monomer B und gegebenenfalls
dem Monomer C, vermischt, wobei der Anteil des zweiten
Monomers bis zu 30 Gew.-% des Gesamtgewichts oder Monomeren
beträgt, und man dann die Polymerisation mit Hilfe von
ionisierender Strahlung bei einer Temperatur zwischen
-20 und -80°C durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man zusätzlich zum vitrifizierbaren Monomer mindestens ein
zweites Monomer in einer von 10 bis 30 Gew.-% betragenden Menge, bezogen
auf das Gewicht des vitrifizierbaren Monomers, dem Polymerisationssystem
zusetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Bestrahlung bei einer im Bereich von -100°C bis
-25°C liegenden Temperatur durchführt.
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