DE3520001C2 - Verfahren zur Herstellung immobilisierter Mikroorganismen oder Enzyme - Google Patents
Verfahren zur Herstellung immobilisierter Mikroorganismen oder EnzymeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
immobilisierter Mikroorganismen oder Enzyme. Insbesondere
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
immobilisierter Mikroorganismen oder Enzyme unter
Verwendung eines Gemisches aus Alginat und Silicasol
(SiO2-Sol) als ein einfangendes Material.
Es ist ein Verfahren zum Immobilisieren von Mikroorganismen
oder Enzymen bekannt, wobei Alginat dazu
dient, dieselben einzufangen bzw. zu adsorbieren. Bei
diesem Verfahren wird die Enzymaktivität im Verlaufe
der Immobilisierung nur wenig vermindert, da keine Erwärmung
erforderlich ist, und das Gelieren unter relativ
milden Bedingungen vorgenommen werden kann. Dieses
Verfahren bietet auch keine Risiken vom Standpunkt der
Lebensmittelhygiene, so daß man Anstrengungen unternimmt,
diese Methode in der Lebensmittel- und pharmazeutischen
Industrie anzuwenden.
Das Gel aus einer Alginatmatrix weist jedoch eine geringe
mechanische Festigkeit auf und tendierte dazu,
sich zu deformieren und zu quellen, insbesondere im
Vergleich mit dem unter Verwendung einer Polymerverbindung,
wie Acrylamid oder Polymethacrylat, erhaltenen
eingeschlossenen Gel; somit ergeben sich bei Verwendung
derartiger Alginatmatrix-Gele in Form von
Füllkörper-Reaktoren, wie sie im allgemeinen bei
Fermentierungsverfahren verwendet werden, große Schwierigkeiten.
Es sind auch Verfahren bekannt, wonach man eine anorganische
Substanz, insbesondere Silicagel, als immobilisierenden
Träger für das Gel, welches einen Mikroorganismus
oder ein Enzym enthält, verwendet. So offenbart
z. B. GB-PS 12 67 685 ein Verfahren, bei welchem
Salzsäure zu einer wäßrigen Lösung von Natriumsilicat
unter Bildung eines Silicasols mit einem
pH-Wert von 1,6 zugegeben wird, worauf dieses Sol zur
Entfernung von Natriumchlorid unter Erhalt eines stabilisierten
Silicasols dialysiert wird; nachdem der pH
auf ca. 5 bis 8 eingestellt wurde, wird dieses einem
Mikroorganismus oder Enzym zugegeben und in ein Gel
umgewandelt. Bei den in den japanischen Patentanmeldungen
(Kokai) Nr. 1 20 190/77 und 49 392/79 beschriebenen
Verfahren wird ein Enzym an kolloides Siliciumdioxid
adsorbiert, daraufhin wird dasselbe durch Zugabe
eines Salzes, wie Magnesiumchlorid, Natriumcarbonat
oder dergleichen geliert, und dann das Gel einem Gefrier-
und Auftauschritt unterworfen, um ein pulverisiertes
immobilisiertes Gel zu erhalten.
Diese Verfahren weisen jedoch die folgenden Nachteile
auf: Es ist viel Zeit erforderlich, um Silicasol, das
als Basis verwendet wird, herzustellen; die Einfang-
und Immobilisierungs-(Gelierungs)schritte sind kompliziert;
bei der Verwendung dieser Gele als Bioreaktoren
wird kein befriedigender Packungseffekt erzielt, wenn
derartige Gele in ein Substrat-Reaktions-Gefäß eingefüllt
werden, da diese Gele unregelmäßige oder pulverisierte
Silicagele darstellen, es sei denn, die Gele
werden in eine Form umgewandelt, die für das genannte
Gefäß geeignet ist.
Aus Biotechnology and Bioengineering, Vol. XXVI (1984) 217 bis
220 ist ein Verfahren zur Zellimmobilisierung bekannt, bei dem
man eine Nährlösung mit einer sterilen Lösung, die Alginat und
Siliciumdioxid enthält, vermischt und die Mischung unter
sterilen Bedingungen mit 0,65% CaCl₂ · 2 H₂O zu Teilchen mit
einem mittleren Durchmesser von 0,5 mm geliert; das verwendete
Siliciumdioxid ist kein Silicasol, sondern ein Siliciumdioxid
mit einer Größenordnung im Mikrometer-Bereich.
Um die Nachteile der im Stand der Technik bekannten
Verfahren zu vermeiden, wurden von den Anmeldern weitere
umfangreiche Versuche durchgeführt, wobei gefunden
wurde, daß beim Immobilisieren eines Mikroorganismus
oder Enzyms die Verwendung eines Gemisches aus
Silicasol (Kieselsäuresol) und einem Alginat als einfangendes
Material mit üblichen Gelierungsmitteln, wie
Calciumchlorid, Aluminiumchlorid und dergleichen, zu
einer prompten Gelbildung führt, daß das auf diese
Weise erhaltene Gel, welches den Mikroorganismus oder
das Enzym enthält, eine extrem hohe mechanische Festigkeit
aufweist und sich gegenüber Quellung außerordentlich
widerstandsfähig verhält, was auf eine Dual-
Gelmatrix-Struktur, welche das Alginatgel und das Silicagel
umfaßt, zurückzuführen ist, und daß im Verlaufe
des Immobilisierungsverfahrens nur eine geringe
Verminderung der Enzymaktivität erfolgt. Die vorliegende
Erfindung basiert auf diesen Befunden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Herstellung eines immobilisierten Mikroorganismus
oder Enzyms zur Verfügung zu stellen, ohne daß
dabei eine wesentliche Verminderung der Enzymaktivität
erfolgt, wobei eine hohe mechanische Gelfestigkeit mit
Hilfe eines einfachen Verfahrens gewährleistet wird.
Die vorstehende Aufgabe wird gemäß der Erfindung
durch ein Verfahren zur Herstellung eines immobilisierten
Mikroorganismus oder Enzyms gelöst, wonach man
einen Mikroorganismus oder ein Enzym mit einem Alginat
und Silicasol in Gegenwart von Wasser vermischt, dabei
ein flüssiges Gemisch mit einem pH-Wert von 3 bis 10
erhält, und dasselbe mit einem Gelierungsmittel, das
in Form einer wäßrigen Lösung vorliegt, in Kontakt
bringt.
Die Erfindung wird im folgenden näher beschrieben.
Der gemäß der Erfindung verwendete Mikroorganismus
kann jeder beliebigen Spezies von Mikroorganismen angehören,
wie Bakterien, Hefen, Schimmelpilze, Strahlenpilze,
etc. Ebenso können Enzyme beliebiger Art gemäß
der Erfindung verwendet werden; typische Beispiele
von Enzymen stellen Oxidoreduktasen dar, wie Alkoholdehydrogenase,
Glucoseoxidase, Milchsäuredehydrogenase,
etc.; sowie ebenfalls Transferasen, z. B.
D-Glutamyltransferase, Glutamintransaminase, Hexokinase,
etc.; Lyasen, wie Fumarase, Aspartase, β-Tyrosinase,
etc.; Isomerasen, wie Glucoseisomerase, Mannoseisomerase,
etc.; und Ligasen, wie Glutathionsynthetase,
NAD-Synthetase, etc.
Die genannten Enzyme können nach dem Insolubilisierungsverfahren
mit Tannin oder einem multifunktionellen
Vernetzungsmittel oder nach der Adsorptionsbehandlung
an einen unlöslichen Träger verwendet werden.
Zur Insolubilisierung eines Enzyms mit Tannin wird das
Enzym zu einer Lösung, die das Tannin in einer Menge
der ein- bis zehnfachen (G/G) Menge des Enzymes enthält,
zugegeben und unter Rühren bei pH 5 oder darunter,
vorzugsweise bei pH 3 bis 8, umgesetzt; der gebildete
Niederschlag wird unter Anwendung üblicher
Trennmethoden, wie z. B. Zentrifugation oder Filtration,
unter Erhalt des insolubilisierten Enzyms abgetrennt.
Als Tannin können Gerbsäure, Pyrogalloltannin, wie
Galläpfel-Tannin oder chinesisches Gallotannin, und
Catecholtannin, wie Gerbsäure enthaltene Substanzen
(Catechol-Polymer), die aus Tee, Kakao und dergleichen
extrahiert sind, verwendet werden. Das gemäß der Erfindung
verwendete Tannin muß vorher keiner speziellen
Reinigung (Raffination) unterzogen werden, vorausgesetzt,
daß es die gerbende Wirkung besitzt; z. B.
kann im Handel erhältliches Persimon-Tannin verwendet
werden. Außerdem können die genannten Tanninsubstanzen
entweder allein oder im Gemisch von zwei oder mehreren
verwendet werden.
Zum Insolubilisieren eines Enzyms mit einem multifunktionellen
Vernetzungsagens wird das Enzym zu der wäßrigen
Lösung, die 1 bis 20% (G/V) eines multifunktionellen
Vernetzungsagens enthält, zugegeben und 10 Minuten
bis 16 h bei 5 bis 40°C umgesetzt; der gebildete
Niederschlag wird unter Verwendung üblicher Trennverfahren,
wie Zentrifugation, Filtration, etc., unter
Erhalt eines insolubilisierten Enzyms abgetrennt.
Als multifunktionelle Vernetzungsagenzien eignen sich
gemäß der Erfindung Polyaldehyde, Isocyanate und dergleichen.
Typische Beispiele sind Dialdehyd-Stärke-
Glyoxal, Malonaldehyd, Bernsteinsäurealdehyd, Glutaraldehyd,
Pimelindialdehyd, Hexamethylenisocyanat, p-
Toluylendiisocyanat und dergleichen. Am meisten bevorzugt
ist Glutaraldehyd.
Zur Adsorptionsbehandlung des Enzyms auf einem unlöslichen
Träger stehen die folgenden Methoden zur Verfügung:
ein unlöslicher Träger, z. B. übliche Adsorbenzien,
wie Aktivkohle, Silicagel, saurer Ton, poröses
Glas, etc., oder Ionenaustauscher, wie DEAE-Sephadex,
CM-Sphadex, DEAE-Cellulose, CM-Cellulose, Amberlite
IR-45, Dowex-50, etc., wird in eine Säule gefüllt;
eine wäßrige Lösung des genannten Enzyms wird dann
durch die Säule geleitet; oder der unlösliche Träger
wird mit der Enzymlösung vermischt und das Gemisch gerührt,
wobei das Enzym an den genannten Träger adsorbiert;
das genannte Gemisch wird im weiteren - sofern
dies erforderlich ist - einem Trennverfahren unterworfen,
wie Zentrifugation oder Filtration, um den
flüssigen Teil abzutrennen, wobei das an den unlöslichen
Träger adsorbierte Enzym zurückbleibt. Sofern
dies erforderlich ist, kann dem unlöslichen Träger mit
dem adsorbierten Enzym nochmals das genannte multifunktionelle
Vernetzungsmittel zugegeben werden, so
daß eine weitere Umsetzung erfolgt.
Der genannte Mikroorganismus, das Enzym, das mit Tannin
oder einem multifunktionellen Vernetzungsagens insolubilisierte
Enzym oder das an einen unlöslichen Träger
adsorbierte Enzym können als solche oder nach Suspendieren
derselben in Wasser, einer Pufferlösung oder
einem hydrophilen organischen Lösungsmittel verwendet
werden.
Als Pufferlösung können bei dem vorstehend genannten
Verfahren z. B. verwendet werden: Acetat-Pufferlösung,
McIlvaine-Pufferlösung, Phosphat-Pufferlösung, Tris-
Pufferlösung, Veronal-Pufferlösung und dergleichen.
Als hydrophile organische Lösungsmittel können bei der
genannten Behandlung Methylalkohol, Ethylalkohol, Propylalkohol,
Aceton und dergleichen verwendet werden.
Die Konzentration des in wäßriger Lösung verwendeten
organischen Lösungsmittels beträgt bei der genannten
Behandlung gewöhnlich ca. 10 bis 20% (G/V).
Daraufhin wird der genannte Mikroorganismus, das Enzym,
das mit Tannin oder einem multifunktionellen Vernetzungsmittel
insolubilisierte Enzym oder das an
einen unlöslichen Träger adsorbierte Enzym, oder eine
Suspension derselben in Wasser, einer Pufferlösung
oder einem hydrophilen organischen Lösungsmittel mit
einem Alginat oder einer wäßrigen Lösung desselben
und Silicasol, das als Einfangsmaterial verwendet
wird, vermischt, wobei ein flüssiges Gemisch mit einem
pH von 3 bis 10, vorzugsweise 6 bis 8, erhalten wird.
Bei der Herstellung des genannten flüssigen Gemisches
kann der Mikroorganismus oder das Enzym, die gegebenenfalls
wie vorstehend beschrieben behandelt worden
sind, zunächst zu einem Alginat oder einer wäßrigen
Lösung desselben zugegeben werden, worauf sich die Zugabe
von Silicasol und ein Vermischen der Materialien
anschließt; oder der genannte Mikroorganismus oder
das Enzym können zunächst zu Silicasol zugegeben werden,
woran sich die Zugabe von Alginat oder einer
wäßrigen Lösung desselben anschließt; oder er bzw.
es können zu einem Alginat oder einer wäßrigen Lösung
desselben und Silicasol gleichzeitig zugegeben werden,
worauf das Ganze vermischt wird.
Die Zugabe eines Alginates oder einer wäßrigen Lösung
desselben und Silicasol erfolgt vorzugsweise in einer
Weise, daß die Endkonzentration an Alginat in dem Gemisch
0,5 bis 3,5% (G/V) und die Endkonzentration an
SiO2, die aus dem Silicasol herrührt, 0,5 bis 35%
(G/V) beträgt.
Beispiele von Alginaten, die als Einfangmaterial gemäß
der Erfidung geeignet sind, umfassen Natriumalginat,
Kaliumalginat, Ammoniumalginat und dergleichen.
Die Charakteristik des Silicasols ist folgende: Der
Teilchendurchmesser des Silicakolloids beträgt 1 nm
bis 100 nm, Lösungsmittel ist Wasser, der pH liegt im
Bereich von 2 bis 11; es kann z. B. ein Produkt verwendet
werden, das durch Zugabe einer Mineralsäure, wie
Salzsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, etc., zu
einer wäßrigen Lösung eines Alkalisilicats, wie Natriumsilikat,
und anschließendem Entsalzen der Lösung
durch Dialyse und Einstellen des pH-Wertes, erhalten
wird; oder es kann ein Produkt verwendet werden, das
erhalten wird durch Leiten einer wäßrigen Alkalisilicatlösung
durch ein Ionenaustauschharz zum Austausch
des Kations in der Lösung. Bevorzugte Beispiele derartiger
Silicasole sind z. B. Snowtex-20, Snowtex-30 und
Snowtex-40 (sämtliche stellen Produkte der Nissan Chemical
Co., Ltd., dar, deren SiO2-Gehalt auf 20 bis
40% eingestellt ist).
Dann wird das vorstehend genannte Gemisch mit einem pH
von 3 bis 10 tropfenweise einem Gelierungsmittel in
Form einer wäßrigen Lösung unter Rühren und unter
Verwendung einer Düse mit einer kleinen Öffnung (z. B.
einer spritzenähnlichen Injektionsvorrichtung), einer
porösen Platte oder einem anderen geeigneten Mittel
zugegeben; oder das genannte Gemisch wird als atomatisierte
Teilchen auf das Gelierungsmittel gesprüht und
mit diesem in Kontakt gebracht, wobei eine Atomisiervorrichtung
verwendet wird, vorzugsweise eine Druckatomisiervorrichtung,
um einen immobilisierten Mikroorganismus
oder ein entsprechendes Enzym zu erhalten.
Als Gelierungsmittel können z. B. verwendet werden:
Calciumchlorid, Aluminiumchlorid, Calciumacetat, Aluminiumsulfat
und dergleichen, in Form einer üblicherweise
ca. 1 bis 10%igen (G/V) wäßrigen Lösung.
Für den Fall, daß das Gemisch tropfenweise zu dem
flüssigen Gelierungsmittel, wie vorstehend aufgeführt,
unter Rühren zugegeben wird, weist das erhaltene immobilisierte
Gel des Mikroorganismus oder Enzyms eine
durchschnittliche Teilchengröße von 1 bis 5 mm auf;
im Falle, daß das Gemisch atomisiert und in Kontakt
mit dem Gelierungsmittel gebracht wird, kann ein fixiertes
Gel erhalten werden, das eine im wesentlichen
gleichförmige Teilchengröße aufweist, wobei die
durchschnittliche Teilchengrösse 800 bis 900 Mikron
nicht übersteigt. Je einheitlicher und kleiner die
Teilchengröße ist, umso effizienter ist die Umsetzung
mit dem Substrat.
Der immobilisierte Mikroorganismus oder das entsprechende
Enzym, die gemäß der Erfindung erhalten worden
sind, weisen eine hohe mechanische Festigkeit auf,
neigen nicht ohne weiteres zur Quellung, was auf die
Dual-Gelmatrixstruktur zurückzuführen ist; außerdem
ist ihre Enzymaktivität nach der Behandlung nur in
einem äußerst geringen Maße reduziert.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von besonderen
Ausführungsformen näher erläutert, die jedoch die
Erfindung nicht beschränken sollen.
200 ml eines Nährmediums (pH 5,0), welches 2% (G/V)
Glucose, 1% (G/V) Pepton und 1% (G/V) Hefeextrakt
enthielt, wurde in einen 1 l Kolben gegeben und - nach
Sterilisation in der üblichen Art und Weise - mit
Saccharomyces cerevisiae IFO 0224 inokuliert; das Gemisch
wurde dann 48 h bei 30°C kultiviert. 20 ml der
erhaltenen Kulturlösung (109 Zellen/ml) wurden zu
einer Lösung, bestehend aus 100 ml Snowtex-40
und auf pH 7,0
durch Zugabe einer wäßrigen Salzsäurelösung eingestellt,
und 100 ml einer 3%igen (G/V) wäßrigen Natriumalginat-
Lösung
zugegeben und daraufhin vermischt (pH
des Gemisches: 7,0; SiO2-Konzentration: 18% (G/V);
Natriumalginat-Konzentration: 1,36% (G/V)). Das Gemisch
wurde tropfenweise zu einer 5%igen (G/V) Lösung
von Calciumchlorid unter Rühren und unter Verwendung
einer Spritze (Durchmesser der Öffnung: 2mm; innerer
Durchmesser: 20 mm) zugegeben, wobei eine globuläre
immobilisierte Hefe erhalten wurde (im folgenden wird
diese als immobilisierte Hefe von Beispiel 1 bezeichnet).
Als Kontrolle wurden 20 ml der genannten Hefekulturlösung
(109 Zellen/ml) zu 200 ml einer 1,5%igen
(G/V) wäßrigen Natriumalignatlösung (pH des Gemisches:
7,0; Natriumalginatkonzentration: 1,36% (G/V))
zugegeben und vermischt, und das Gemisch wurde
tropfenweise in eine 5%ige (G/V) Calciumchloridlösung
unter Verwendung der gleichen Spritze, wie sie vorstehend
beschrieben ist, gegeben, wobei eine als Kontrolle
dienende globuläre immobilisierte Hefe erhalten
wurde.
Die Alkoholproduktivität wurde bestimmt, indem 65 g
der genannten immobilisierten Hefe in eine mit einem
Mantel versehene Säule (Innendurchmesser: 3 cm; Höhe:
15 cm) gegeben und diese auf 30°C gehalten wurde, dann
ein flüssiges Medium (pH 3,3), welches 10% (G/V) Glucose,
0,1% (G/V) Hefeextrakt und 0,2% (G/V) Ammoniumsulfat
enthielt, 20 Tage kontinuierlich bei Anwendung
der absteigenden Methode (SV = 0,15) zur Alkoholfermentation
durch die Säule geleitet wurde; die Alkoholkonzentration
der Fermentationslösung wurde gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Wie aus Tabelle 1 ersichtlich ist, ist die Alkoholfermentierung
der immobilisierten Hefe von Beispiel 1
ausgezeichnet im Vergleich mit der Kontrollprobe, ungeachtet
der Langzeit-Retention. Außerdem zeigte das
Gel der immobilisierten Hefe von Beispiel 1 nur einen
geringen Quellungsgrad, wobei der Ausdehnungskoeffizient
des Gels im Verlauf der Fermentierung nur 130%
im Vergleich zu 185% der Kontrolle betrug.
100 ml einer Lösung, die erhalten wird durch Auflösen
von Urease (Typ IX) in
einer 0,05 M Phosphat-Pufferlösung, wurden zu einer
Lösung aus 100 ml einer 2%igen (G/V) wäßrigen
Natriumalginatlösung und 100 ml eines Silicasols (Snowtex-
30) gegeben, eingestellt
auf pH 8,0 durch Zugabe wäßriger Slazsäurelösung,
und vermischt (pH des Gemisches: 8,0; SiO2-
Konzentration: 14,3% (G/V); Natriumalginatkonzentration:
0,95% (G/V); das erhaltene Gemisch wurde unter
Druck auf eine 5%ige (G/V) Calciumchloridlösung von
Wagner Handy Painter W-170 (Zwei-fluid-Typ; Durchmesser
der Düsenöffnung: 0,7 mm) unter einem Sprühdruck von
120 kg/cm2 G aufgesprüht, wobei eine immobilisierte
Urease erhalten wurde (durchschnittlicher Teilchendurchmesser:
350 Mikron).
10 g Leucinaminopeptidase-Präparation, die aus einer
Kleiekultur von Aspergillus oryzae FERM P-1149 durch
Ammoniumsulfat-Fraktionierung und weitere Reinigung
der Fraktion mit DEAE-Cellulose erhalten wurde, wurden
in 0,05 M Tris-Pufferlösung (pH 7,0) aufgelöst; die
erhaltene Lösung wurde mit einer Lösung aus 20 g Gerbsäure
in 200 ml
0,05 M Tris-Pufferlösung (pH 7,0) vermischt und in üblicherweise
zentrifugiert, wobei das insolubilisierte
Enzym erhalten wurde. Zu diesem insolubilisierten Enzym
wurden 20 ml 0,05 M Tris-Pufferlösung (pH 7,0) zur
Herstellung einer das insolubilisierte Enzym enthaltenden
Flüssigkeit zugegeben.
Die genannte, das insolubilisierte Enzym enthaltende
Flüssigkeit wurde zu einer Lösung aus 100 ml einer
4%igen (G/V) wäßrigen Natriumalginatlösung und 80 ml
Silicasol (Snowtex-20 von Nissan Chemical Co., Ltd.),
eingestellt auf pH 6,0 durch Zugabe von wäßriger
Salzsäurelösung, zugegeben und vermischt (pH des Gemisches:
6,0; SiO2-Konzentration: 8,0% (G/V); Natriumalginat-
Konzentration: 2,0% (G/V)); das erhaltene
Gemisch wurde tropfenweise in eine 5%ige (G/V)
Calciumchloridlösung unter Rühren und unter Verwendung
der gleichen Spritze, wie sie in Beispiel 1 verwendet
wurde, zugegeben, wobei ein globuläres immobilisiertes
Enzym erhalten wurde (Leucinaminopeptidase-Aktivität:
25.000 Einheiten/Gel (0,8 g)).
Die Enzymaktivität der Leucinaminopeptidase wurde nach
dem Verfahren von Nakadai (Tadanobu Nakadai: Nippon
Shoyu Kenkyujo Zasshi, 3, 99 (1977)) unter Verwendung
von Leucin-p-nitroanilid als Substrat bestimmt.
800 ml eines flüssigen Mediums (pH 7,2), welches 12%
(G/V) Natriumchlorid, 3% (G/V) Glucose, 1% (G/V)
Fleischextrakt, 1% (G/V) Hefeextrakt, 0,1% (G/V)
Natriumthioglykolat und 0,58% (G/V) Essigsäure enthielt,
wurde in einen 1 l Kolben gegeben und - nach Sterilisierung
in üblicher Weise - mit Pediococcus halophilus
FERM P-6420 inokuliert; das Medium wurde dann 24 h bei
30°C kultiviert. Die erhaltene Kulturlösung wurde in
üblicher Weise zentrifugiert und 20-fach konzentriert.
10 ml dieser konzentrierten Lösung (2×1010 Zellen/
ml) wurden zu einer Lösung bestehend aus 100 ml
einer 3%igen (G/V) wäßrigen Natriumalginatlösung und
50 ml Silicasol (Snowtex-40),
eingestellt auf pH 7,0 durch Zugabe wäßriger
Salzsäurelösung, gegeben und vermischt (pH des Gemisches:
7,0; SiO2-Konzentration: 12,5% (G/V); Natriumalginat-
Konzentration: 1,9% (G/V)); das erhaltene
Gemisch wurde tropfenweise in eine 5%ige (G/V)
Calciumchloridlösung unter Rühren und unter Verwendung
der gleichen Spritze, wie sie in Beispiel 1 verwendet
wurde, zugegeben, wobei gluboläre immobilisierte Milchsäurebakterien
erhalten wurden.
70 g der genannten immobilisierten Milchsäurebakterien
wurden in eine mit einem Mantel versehene Säule gefüllt
(Innendurchmesser: 3 cm; Höhe: 15 cm), die auf
30°C gehalten wurde; ein flüssiges Medium (pH 7,2),
welches 1% (G/V) Fleischextrakt, 1% (G/V) Polypepton,
1% (G/V) Hefeextrakt, 1% (G/V) Glucose, 0,1%
(G/V) Natriumthioglykolat und 15% (G/V) Kochsalz enthielt,
wurde insgesamt 30 Tage lang über die genannte
Säule geleitet, wobei man sich der absteigenden Methode
(SV = 0,1) zur Milchsäurefermentierung bediente.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Wie aus Tabelle 2 zu ersehen, weisen die immobilisierten
Milchsäurebakterien, die in Beispiel 4 erhalten
worden sind, eine ausgezeichnete Milchsäure-Fermentierung
auf, ungeachtet der Langzeit-Retention.
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung eines immobilisierten
Mikroorganismus oder Enzyms, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Ausgangsmikroorganismus
oder -enzym mit einem Alginat und Silicasol in Gegenwart
von Wasser unter Erhalt eines flüssigen Gemisches
mit einem pH-Wert von 3 bis 10 vermischt, und
das Gemisch mit einem Gelierungsmittel in Form einer
wäßrigen Lösung in Kontakt bringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgangsmikroorganismus
ein Bakterium, Hefe oder einen Schimmelpilz darstellt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Enzym ein Enzym darstellt,
das mit Tannin oder einem multifunktionellen
Vernetzungsagens insolubilisiert oder an einem unlöslichen
Träger adsorbiert wurde, oder eine Suspension
desselben in Wasser, einer Pufferlösung oder einem hydrophilen
organischen Lösungsmittel.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als Tannin Gerbsäure oder
Pyrogalloltannin verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß als multifunktionelles Vernetzungsagens
ein Polyaldehyd oder ein Isocyanat verwendet
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der unlösliche Träger Aktivkohle,
Silicagel, sauren Ton, poröses Glas oder einen
Ionenaustauscher darstellt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Alginat Natriumalginat,
Kaliumalginat oder Ammoniumalginat verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Alginatkonzentration in
dem flüssigen Gemisch 0,5 bis 3,5% (G/V) beträgt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die von dem Silicalsol herrührende
SiO2-Konzentration in dem flüssigen Gemisch
0,5 bis 35% (G/V) beträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Gelierungsmittel Calciumchlorid,
Aluminiumchlorid, Calciumacetat oder Aluminiumsulfat
verwendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontakt des flüssigen Gemisches
mit dem Gelierungsmittel durch tropfenweise
Zugabe des flüssigen Gemisches in das Gelierungsmittel
unter Rühren oder durch Sprühen des Gemisches auf das
Gelierungsmittel erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Silicasol einen Teilchendurchmesser
des Silicacolloids von 1 nm bis 100 nm
aufweist, das Lösungsmittel Wasser darstellt, und der
pH im Bereich von 2 bis 11 liegt.
13. Immobilisierte Mikroorganismen oder Enzyme, dadurch
gekennzeichnet, daß sie nach
dem Verfahren von Anspruch 1 erhalten werden.
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GB (1) | GB2175917B (de) |
Families Citing this family (25)
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