DE3027553A1 - Kultivator mit vertikalem motor - Google Patents

Kultivator mit vertikalem motor

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DE3027553A1 DE19803027553 DE3027553A DE3027553A1 DE 3027553 A1 DE3027553 A1 DE 3027553A1 DE 19803027553 DE19803027553 DE 19803027553 DE 3027553 A DE3027553 A DE 3027553A DE 3027553 A1 DE3027553 A1 DE 3027553A1
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Description

HONDA GIKEN KOGYO KABUSHIKI KAISHA
27-8, 6-chome, Jingumae, Shibuya-ku Tokio / Japan
Kultivator mit vertikalem Motor
Die Erfindung betrifft einen Kultivator, der mit einem vertikalen Motor versehen ist und sich hauptsächlich für den Hausgebrauch eignet.
Bisher ist ein Kultivator dieser Art bekannt, der einen Verbrennungsmotor auf seiner Oberseite, eine Radwelle auf seiner Unterwelle und eine Betätigungsstange auf seiner Rückseite aufweist. Von einem derartigen Kultivator wird gefordert, daß der Motor und ein Kupplungsmechanismus auf seiner Ausgangsseite in einem vergleichsweise kleinem Raum enthalten sind, so daß der Kultivator insgesamt eine geringe Größe hat.
Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Kultivators, der dieses Erfordernis erfüllt. Ein Kultivator mit einem vertikalen Verbrennungsmotor auf seiner Oberseite, einer Radwelle auf seiner Unterseite und einer Betätigungsstange auf seiner Rückseite ist dadurch gekennzeichnet, daß der Motor vertikal derart angeordnet ist, daß die Kurbelwelle vertikal in dem Motorkörper angeordnet ist und sich durch ein Ölgehäuse des Motors nach unten erstreckt, und daß ein Rahmengehäuse an der Unterseite des Ölgehäuses vorgesehen ist und in dem Rahmengehäuse ein Kupplungsmechanismus enthalten ist, der zwischen die Kurbelwelle und eine unter dieser angeordnete Ausgangswelle zwischengeschaltet ist, und an der Seite des Ölgehäuses ein Betätigungsglied für den Kupplungsmechanis-
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mus vorgesehen ist.
Ferner soll bei dieser Art Kultivator der Kupplungsmechanismus nach Möglichkeit verhältnismäßig klein sein und auch als Reduziergetriebe dienen.
Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Kultivators, der dieses Erfordernis erfüllt; er ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsmechnismus ein an der Kurbelwelle angeordnetes Sonnenrad umfaßt, ferner wenigstens ein Planetenrad, das an der Peripherie des Sonnenrades angeordnet ist und mit diesem in Eingriff steht, sowie ein innenverzahntes Rad, das an der Peripherie des Planetenrades angeordnet ist und mit diesem in Eingriff steht, und daß das innenverzahnte Rad so eingerichtet ist, daß es durch ein Bremsglied gebremst wird, welches durch das Betätigungsglied betätigbar ist.
Ferner ist es bei dieser Art Kultivator erwünscht, eine Anordnung zum Abnehmen der Ausgangsleistung von dem Kupplungsmechanismus vergleichsweise klein auszuführen.
Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Kultivators, der diesen Wunsch erfüllt; er ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagerplatte zur schwenkbaren Lagerung des Planetenrades in dem Rahmengehäuse angeordnet und mit seiner zentralen Hohlwelle in einer unterhalb der Lagerplatte ausgebildeten Wellenöffnung drehbar gelagert ist, und daß die Hohlwelle mit der Ausgangswelle verbunden ist, die sich nach unten erstreckt.
Ferner ist es bei einem Kultivator dieser Art erwünscht, den Kupplungsmechanismus so auszulegen, daß seine Ausgangsleistung zwischen einer Abgabe mit hoher Geschwindigkeit und einer Abgabe mit niedriger Geschwindigkeit umgeschaltet werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines Kultivators, der diesen Wunsch erfüllt; er ist dadurch gekennzeichnet, daß
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der Kupplungsrnechanismus ein an der Kurbelwelle angeordnetes Sonnerirad umfaßt, ferner wenigstens ein Paar oberer und unterer koaxialer Planetenräder, das an der Peripherie des Sonnenrades derart angeordnet ist, daß eines der Planetenräder mit dem Sonr.enrad in Eingriff sbeht, und ferner ein Paar innerer und äußerer koaxialer innenverzahnter Räder aufweist, die an den Peripherien der Planetenräder angeordnet sind und mit diesen jeweils in Eingriff stehen, und daß diese innenverzahnten Räder so ausgelegt sind, daß sie wahlweise durch ein Bremsglied wie zum Beispiel eine Bremsbacke oder dgl. gebremst werden, das durch das Betätigungsglied betätigbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Kultivators; Figur 2 eine Draufsicht auf den Kultivator von Figur 1; Figuren 3 und 4 vergrößerte Schnittansichten wesentlicher Abschnitte des Kultivators längs der Linie III-III
bzw. IV-IV in Figur 2;
Figuren 5 und 6 Schnittansichten längs der Linie V-V bzw.
VI-VI in Figur 4;
Figur 7 eine Schnittansicht eines Kupplungsmechanismus einer
anderen .^usführungsform des Kultivators; und Figuren 8 und 9 Schnittansichten längs der Linien VIII-VIII bzw. IX-IX in Figur 7.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, wird ein Kultivator allgemein aus einem Verbrennungsmotor 1 auf seiner Oberseite, einer Radwelle 2 auf seiner Unterseite und einer Betätigungsstange 3 auf seiner Rückseite gebildet.
Wie deutlich in den Figuren 3 und 4 gezeigt, ist der Motor 1 vertikal derart angeordnet, daß sein Motorkörper 4 eine
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vertikal gerichtete Kurbelwelle 6 aufweist, die sich durch ein Ölgehäuse 5 nach unten erstreckt; an der Unterseite des Ölgehäuses 5 ist ein Rahmengehäuse 7 vorgesehen, und in dem Rahmengehäuse 7 ist ein Kupplungsmechanismus 9 enthalten, der zwischen die Kurbelwelle 6 und eine unter dieser angeordnete Ausgangswelle 8 zwischengeschaltet ist. An der Seite des ölgehäuses 5 ist ein Betätigungsglied 10 für den Kupplungsmechanismus 9 vorgesehen.
Das Rahmengehäuse 7 ist auf die untere Fläche des Ölgehäuses 5 aufgesetzt und daran abnehmbar befestigt mittels Schrauben 11, so daß die Montage und Demontage des Kupplungsmechanismus 9 erleichtert wird.
Die Ausgangswelle 8 erstreckt sich nach unten und ist über ein Kegelradgetriebe 12 mit der Radwelle 2 verbunden, die sich im wesentlichen horizontal unterhalb der Ausgangswelle 8 erstreckt, so daß die Radwelle 2 durch die Ausgangswelle 8 gedreht werden kann.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 13 einen Rohrabschnitt, der sich von dem Rahmengehäuse 7 nach unten erstreckt, und das Bezugszeichen 14 ein Getriebegehäuse, das an das untere Ende des Rohrabschnitts 13 angefügt ist; in dem Getriebegehäuse 14 ist das Kegelradgetriebe 12 enthalten, und die Radwelle 2 verläuft durch das Getriebegehäuse 14 und erstreckt sich zu dessen beiden Außenseiten. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet ein rotierendes Kultivierwerkzeug, das an der Radwelle 2 angebracht ist.
Der Hauptkörper 4 des Motors 1 umfaßt einen Zylinder 16, der sich horizontal nach hinten erstreckt, einen darin angebrachten Kolben 17 und eine Welle 18, die sich nach oben erstreckt; an der Welle 18 sind ein Kühlventilator 19 und eine Riemenscheibe 20 zum Starten angebracht, und darüber ist eine
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Ventilatorabdeckung 21 vorgesehen. Ferner sind ein Brennstofftank 22 und ein Luftfiltergehäuse 2 3 vorgesehen.
Die Betätigungsstange 3 ist an dem Rahmengehäuse 7 und dem Getriebegehäuse 14 befestigt, und das Rahnnengehäuse 7 ist versehen mit einem Schutzrohr 24, das nach vorne vorsteht, sowie einer Schutzvorrichtung 25, die seitlich vorsteht. Die Betätigungsstange 3 ist nahe ihrem oberen Endabschnitt mit eimern Kupplungsbetatxgungsglied 26 wie zum Beispiel einem Kupplungshebel versehen; und dieses Betätigungsglied ist über einen Kupplungszug 27 mit dem Betätigungsglied 10 verbunden.
Die geschilderte Anordnung arbeitet folgendermaßen: Wenn der Motor 1 betrieben wird, kann die Drehung der Kurbelwelle 6 an der Ausgangswelle 8 abgenommen werden über den in dem Rahmengehäuse 7 enthaltenen Kupplungsmechanismus 9, und dadurch kann die Radwelle 2 unterhalb der Ausgangswelle 8 gedreht werden.
Das Rahmengehäuse 7 ist also unterhalb des Ölgehäuses 5 des Motorkörpers 4 angeordnet, und der Kupplungsmechanismus 9 ist in dem Rahmengehäuse 7 enthalten, so daß aufgrund der Nutzung des Raumes unter dem Ölgehäuse 5 die Anordnung insgesamt relativ klein ausgebildet sein kann.
Der Kupplungsmechanismus 9 ist als Differentialgetriebe aufgebaut, um auch als Reduziergetriebe zu wirken. Und zwar umfaßt der Kupplungsmechanismus 9, wie deutlich in den Figuren 5 und 6 gezeigt, ein an der Kurbelwelle 6 ausgebildetes Sonnenrad 28, wenigstens ein Planetenrad 29, das an der Peripherie des Zahnrades 28 angeordnet ist und mit diesem in Eingriff steht, sowie ein innenverzahntes Rad 30, das an der Peripherie des Planetenrades 29 angeordnet ist und mit diesem in Eingriff steht; das innenverzahnte Rad 30 ist so ausgelegt,
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daß es durch ein Bremsglied 31 wie zum Beispiel eine Bremsbacke oder dgl. gebremst wird, die zur Verschiebung mit dem Betätigungsglied 10 eingerichtet ist.
In dem dargestellten Beispiel ist das Zahnrad 28 direkt an dem unteren Endabschnitt der Kurbelwelle 6 ausgebildet, und um dieses herum sind drei Planetenräder 29 angeordnet. Diese Planetenräder 29 sind mit ihren jeweiligen Drehzapfen 33 drehbar gelagert an einer Lagerplatte 32, die unter ihnen angeordnet ist, und sind ferner über die Lagerplatte 32 mit der Ausgangswelle 8 verbunden, wie nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Das Bremsglied 31 umfaßt ein Paar rechter und linker Bremsbacken 31a, welche sich entlang dem inneren Umkreis einer Bremstrommel 31b erstrecken, die einteilig mit dem innenverzahnten Rad 30 ausgebildet ist, so daß bei Betätigung des Betätigungsgliedes 10 die Bremsbacken 31a voneinander weg auswärts geöffnet werden und in Druckkontakt mit der Trommel 31b gebracht werden, um das innenverzahnte Rad 30 zu bremsen. Diese Bremsbacken 31a sind an ihren einen Endabschnitten drehbar gelagert durch einen Zapfen 31c und sind mit einem Bremsnocken 31d versehen, der zwischen die anderen Endabschnitte der Bremsbacken eingeschaltet ist.
Die geschilderte Anordnung arbeitet folgendermaßen: Wenn das Bremsglied 31 in Ruhestellung ist und dementsprechend das innenverzahnte Rad 30 frei drehbar ist, dient die Drehung der Kurbelwelle 6 nur dazu, das innenverzahnte Rad 30 über das Sonnenrad und das Planetenrad 29 zu drehen; an der Ausgangswelle 8 kann keine Drehung erhalten werden, und folglich ist der Kupplungsmechanismus 9 in seinem AUS-Zustand. Wenn nun das Bremsglied 31 betätigt wird und dadurch das innenverzahnte Rad 30 gebremst wird, bewirkt die Rotation der Kurbel 6, daß das Planetenrad 29 um seine eigene Achse rotiert und
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gleichzeitig urn das Sonnenrad 28 längs der Innenfläche des innenverzahnten Rades 30 rotiert, und auf diese Weise kann seine Rotation längs der Innenfläche des Rades 30 über die Lagerplatte 32 an der Ausgangswelle 8 erhalten werden. Der Kupplungsmechnismus 9 ist also in seinem EIN-Zustand, und es ergibt sich ein Betrieb mit reduzierter Geschwindigkeit.
Gemäß dieser Anordnung kann also dieser EIN- oder AUS-Zustand des Kupplungsmechnismus nur durch Steuerung des Bremsgliedes erhalten werden, und gleichzeitig kann in dem EIN-Zustand ein Betrieb mit reduzierter Geschwindigkeit erhalten werden, und die gesamte Anordnung kann klein und leicht gemacht werden dadurch, daß der Kupplungsmechanismus in dem Rahmengehäuse 7 untergebracht ist.
Die Tragplatte 32 ist mit ihrer zentralen Hohlwelle 34 drehbar in einer Wellenöffnung 35 angebracht, die unterhalb der Tragplatte 32 vorgesehen ist, und die Hohlwelle 34 ist durch eine Splintverbindung oder dgl. mit der Ausgangswelle 8 verbunden, die sich nach unten erstreckt.
In der dargestellten Ausführungsform ist, wie deutlich in den Figuren 3 und 4 gezeigt, die Kurbelwelle 6 an ihrem unteren Endabschnitt mit einem Abschnitt 6a kleineren Durchmessers versehen, der sich einteilig von ihr erstreckt, und der Abschnitt 6a ist über eine umgebende Büchse 6b in der Hohlwelle 34 drehbar gelagert, so daß die Kurbelwelle 6 und die Ausgangswelle 8 in Ausrichtung aufeinander gehalten werden können.
Die Hohlwelle 34 ist über eine umgebende Büchse 34a in einer Rohrwand angebracht, die die Wellenöffnung 35 definiert, und der untere Abschnitt der Wellenöffnung 35 erstreckt sich so nach unten, daß er den Rohrabschnitt 13 bildet, welcher die Ausgangswelle 8 umgibt.
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Mit dieser Anordnung kann der Ausstoß des Kupplungsmechanismus 9, das heißt, die Drehung des Planetenrades 29 über die Hohlwelle 34 auf die Ausgangswelle 8 übertragen vierden, so daß die Verbindung zwischen dem Kupplungsmechanismus 9 und der Ausgangswelle S einfach und klein gehalten v/erden kann.
Der Kupplungsmechanjsmus 9 kann beispielsweise umgebildet werden, wie in den Figuren 7 bis 9 gezeigt. Der Kupplungsmechanismus umfaßt ein an der Kurbelwelle 6 ausgebildetes Sonnenrad 28, wenigstens ein Paar oberer und unterer koaxialer Planetenräder 29a,29b, die an der Peripherie des Rades 28 derart angeordnet sind, daß mit diesem das eine der beiden Planetenräder, nämlich das Planetenrad 29b, in Eingriff steht, sowie ein Paar innerer und äußerer koaxialer innenverzahnter Räder 30a,30b, die an den Peripherien der beiden Planetenräder 29a,29b angeordnet sind und mit diesen jeweils in Eingriff stehen; das innere und das äußere innenverzahnte Rad 30a,30b sind so ausgelegt, daß sie wahlweise durch ein Bremsglied 31 gebremst werden, das zur Bewegung durch das Betätigungsglied 10 eingerichtet ist.
In dem dargestellten Beispiel sind die zwei Planetenräder 29a, 29b zu einer Einheit zusammengefaßt, und drei solcher Einheiten sind mit ihren jeweiligen Drehzapfen 33 an einer Lagerplatte 32 fast genauso wie bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel drehbar gelagert. Das Bremsglied 31 umfaßt ein Paar rechter und linker Bremsbacken 31a, die sich entlang einem ringförmigen Spalt erstrecken, der zwischen zwei inneren und äußeren Bremstrommeln 31b gebildet wird, die einteilig mit den zwei innenverzahnten Rädern 30a,30b ausgebildet sind; die zwei Bremsbacken 31a sind an ihren einen Endabschnitten durch eine Lagerung 31c drehbar gelagert und sind mit einem Bremsnocken 31d versehen, der zwischen ihre äußeren Endabschnitte eingeschaltet ist. Folglich werden, wenn der Bremsnocken 31d in einer Richtung gedreht wird, die Bremsbacken31a so vonein-
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ander weg geöffnet, daß sie in Druckkontakt mit der äußeren Bremstrommel 31b gebracht werden und das äußere innenverzahnte Rad 30b bremsen.
Andererseits werden, wenn der Bremsnocken 31d in der anderen Richtung gedreht wird, die Bremsbacken 31a zugemacht, und dadurch wird das innere innenverzahnte Rad 30b gebremst.
Die geschilderte Anordnung arbeitet folgendermaßen: Wenn das Bremsglied 31 in seiner Neutralstellung steht und dadurch die beiden innenverzahnten Räder 30a,30b nicht gebremst werden, dient die durch die Rotation der Kurbelwelle verursachte Rotation des Sonnenrades 28 nur dazu, die zwei innenverzahnten Räder 30a,30b über die Planetenräder 29a,29b zu drehen, und an der Ausgangswelle 8 wird keine Drehung erhalten. Wenn dann das eine oder das andere der beiden innenverzahnten Räder 30a,30b wahlweise gebremst wird, kann an der Ausgangswelle 8 eine Drehung mit hoher Geschwindigkeit und eine Drehung mit niedriger Geschwindigkeit erhalten werden. Und zwar wird, wenn das innenverzahnte Rad 30 gebremst wird, das Planetenrad 29a um seine eigene Achse gedreht und wird gleichzeitig entlang der Innenfläche des Rades 30a um das Sonnenrad 28 gedreht. Wenn das innenverzahnte Rad 30b gebremst wird, wird das Planetenrad 29b um seine eigene Achse gedreht und wird gleichzeitig entlang der Innenfläche des Rades 30b gedreht, und auf diese Weise kann die entsprechende Rotation der jeweiligen Planetenräder 29a,29b um das Sonnenrad 28 an der Ausgangswelle 8 mit einer hohen Geschwindigkeit bzw. mit einer niedrigen Geschwindigkeit abgenommen werden.
Gemäß dieser Anordnung kann also nicht nur der Kupplungsmechanismus zwischen seinem EIN- und AUS-Zustand umgeschaltet werden, sondern es kann auch die von der Kupplung abgegebene Rotation zwischen einer hohen und einer niedrigen Geschwindigkeit umgeschaltet werden, so daß die Rotation mit Vorteil
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genutzt werden kann. Ferner Ist der :\','pplua~ a- "-■ -'.^n Ismus IeLc? 'z ru betätigen, da es zu seiner Betätigung nur erforderlich ist, das Bremsglied zu betätigen. Ferner ist die Kupplung einfach im Aufbau und niedrig in den Herstellkosten, da sie nur wenigstens ein Paar Planetenräder und ein Paar innenverzahnter Räder benötigt, die außerhalb der Peripherie des Sonnenrades vorgesehen sind.
Der Patentanwalt
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Claims (5)

  1. HONDA GIKEN KOGYO KABUSHIKI KAISHA
    27-8, δ-chome, Jingumae, Shibuya-ku
    Tokio / -Japan
    Ansprüche:
    Kultivator mit einem vertikalen Verbrennungsmotor auf Oberseite, einer Radwelle auf seiner Unterseite und einer Betätigungsstange auf seiner Rückseite, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (1) vertikal derart angeordnet ist, daß die Kurbelwelle (6) vertikal in dem Motorkörper (4) angeordnet ist und sich durch ein Ölgehäuse (5) des Motors nach unten erstreckt, und daß ein Rahraengehäuse (7) an der Unterseite des ö'lgehäuses (5) vorgesehen ish und in dem Rahmengehäuse (7) ein Kupplungsmechanismus (9) enthalten ist, der zwischen die Kurbelwelle (6) undeine unter dieser angeordnete Ausgarrjswelle (8) ■zwischengeschaltet ist, und an der Seite des Olgehauses (5) ein Betätigungsglied (10) für den Kupplungsmechanismus (9) vorgesehen ist.
  2. 2. Kultivator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswelle (8) über ein Kegelradgetriebe (12) mit der Radwelle (2) verbunden ist, die sich im wesentlichen horizontal unterhalb der Ausgangswelle (8) erstreckt.
  3. 3. Kultivator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsmechanismus (9) ein an der Kurbelwelle (6) angeordnetes Sonnenrad (28) umfaßt, ferner wenigstens ein Planetenrad (29), das an der Peripherie des Sonnenrades (28) angeordnet ist und mit diesem in Eingriff steht, sowie ein innenverzahntes Rad (30), das an der Peripherie des Planetenrades (29) angeordnet ist und mit diesem in Eingriff steht, und daß das innenverzahnte Rad (30) so eingerichtet ist, daß
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    es durch ein Bremsglied (31) gebremst wird, welches durch das Betatigungsglxed (10) betätigbar ist.
  4. 4. Kultivator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagerplatte (32) zur schwenkbaren Lagerung des Planetenrades (29) in dem Rahmengehäuse (7) angeordnet und mit seiner zentralen Hohlwelle (34) in einer unterhalb der Lagerplatte (32) ausgebildeten Wellenöffnung (35) drehbar gelagert ist, und daß die Hohlwelle (34) mit der Ausgangswelle (8) verbunden ist, die sich nach unten erstreckt.
  5. 5. Kultivator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsmechanismus (9) ein an der Kurbelwelle (6) angeordnetes Sonnenrad (28) umfaßt, ferner wenigstens ein Paar oberer und unterer koaxialer Planetenräder (29a,29b), das an der Peripherie des Sonnenrades (28) derart angeordnet ist, daß eines der Planetenräder (29b) mit dem Sonnenrad (28) in Eingriff steht, und ferner ein Paar innerer und äußerer koaxialer innenverzahnter Räder (30a,30b) aufweist, die an den Peripherien der Planetenräder (29a,29b) angeordnet sind und mit diesen jeweils in Eingriff stehen, und daß diese innenverzahnten Räder (30a,30b) so ausgelegt sind, daß sie wahlweise durch ein Bremsglied (31) wie zum Beispiel eine Bremsbacke (31a) oder dgl. gebremst werden, das durch das Betätigungsglied (10) betätigbar ist.
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