DE3322655A1 - Kettenfahrzeug mit aufwandsarm aus- und einbaubaren antriebsuebertragungskomponenten - Google Patents
Kettenfahrzeug mit aufwandsarm aus- und einbaubaren antriebsuebertragungskomponentenInfo
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Description
Kettenfahrzeug mit aufwandsarm aus- uiul
einbaubaren Antriebsübertragungskomponenten
B e_s c h r_e i b u η g
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug und betrifft ein Geländefahrzeug mit Eigenantrieb, insbesondere ein
Kettenfahrzeug. Im einzelnen richtet sich die Erfindung auf ein Kettenfahrzeug, bei welchem eine Anzahl von das
Ausgangsdrehmoment eines Motors steuerbar auf ein Paar Endgetriebe übertragenden Antriebsübertragungskomponenten
mit verringertem Aufwand aus- und einbaubar sind.
,_ Zur Antriebsübertragung eines Kettenfahrzeugs, z.B. eines
15
Erdbewegungsgeräts, gehören üblicherweise ein hydraulischer Drehmomentwandler, ein Getriebe und ein Lenkmechanismus
oder -getriebe. Der Drehmomentwandler ist üblicherweise direkt am Schwungscheibengehäuse eines nahe dem vorderen
on Ende des Fahrzeugrahmens auf diesem gelagerten Motors ange-
schraubt oder sonstwie befestigt. Das mit der Ausgangswelle des Drehmomentwandlers verbundene Getriebe ist ebenfalls
am Fahrzeugrahmen befestigt. Das Lenkgetriebe weist eine quer im Fahrzeug gelagerte und über Kegelräder an-
2g triebsübertragend mit der Ausgangswelle des Getriebes verbundene
Querwelle sowie paarweise angeordnete Lenkkupplungen und -bremsen auf, welche die Querwelle antriebsübertragend
mit zwei mit dieser fluchtenden Ausgangswellen verbinden, welche ihrerseits mit dem jeweiligen End- oder Seiten-
QQ getriebe verbunden sind. Die genannten Teile des Lenkmechanismus
sind gewöhnlich in einem kastenförmigen Gehäuse untergebracht, welches am hinteren Ende des Fahrzeugrahmens
angeordnet ist und einen Teil desselben bildet.
Der Drehmomentwandler, das Getriebe und der Lenkmechanismus sind also bei bekannten Kettenfahrzeugen unabhängig
bzw. getrennt voneinander am Rahmen des Fahrzeugs gelagert. Die getrennte Lagerung bzw. Befestigung der Antriebsüber-
tragungskomponenten führte zu beträchtlichen Schwierigkeiten
beim Ausbau derselben, z.B. zum Zweck der Wartung. Insbesondere der Aus- und Einbau des Lenkmechanismus bietet
besondere Schwierigkeiten, da seine einzelnen Teile mittels Gewinde-Befestigungselementen in dem zum Fahrzeugrahmen
gehörigen, kastenförmigen Gehäuse festgelegt sind. Dabei sind gerade die Lenkkupplungen und -bremsen wegen der in
ihnen verwendeten Reibungselemente, z.B. Scheiben, besonderem Verschleiß unterworfen und dementsprechend häufiger
Wartung bedürftig. Andererseits ist jedoch gerade der Aus- und Einbau des Lenkmechanismus besonders zeitraubend, so
daß fällige Wartungsarbeiten zu beträchtlichen Ausfallzeiten des Fahrzeugs insgesamt führen.
Die Erfindung beseitigt die angeführten Mängel bekannter Fahrzeuge und schafft zu diesem Zweck ein Kettenfahrzeug,
dessen Antriebsübertragungskomponenten mit beträchtlich verringertem Aufwand an Mühe und Zeit aus- und wieder einbaubar
sind.
Gegenstand der Erfindung ist somit im wesentlichen ein Kettenfahrzeug mit einem Rahmen, welcher ein Paar sich in
gegenseitigem Abstand in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckender und starr miteinander verbundener Längsträger
aufweist. Nahe dem vorderen Ende des Fahrzeugrahmens trägt dieser eine Brennkraftmaschine, und nahe dem anderen Ende
des Rahmens sind ein Paar End- oder Seitengetriebe an den Außenseiten der Längsträger angebracht. Ein für die steuerbare
Übertragung des Drehantriebs von der Brennkraftmaschine auf die Seitengetriebe trennbar dazwischen angeordneter
Antriebsübertragungssatz umfaßt eine Reihe von Antriebsübertragungskomponenten, welche trennbar miteinander
verbunden sind. Zu den Antriebsübertragungskomponenten gehört ein Lenkmechanismus mit zwei in Querrichtung des
Fahrzeugs miteinander fluchtenden Ausgangswellen, welche trennbar mit den Seitengetrieben verbunden sind. Der Antriebsübertragungssatz
ist mittels erster und zweiter Trageinrichtungen auf dem Fahrzeugrahmen gelagert. Die
erste den Antriebsübertragungssatz abnehmoaz· auf dem Fahrzeugrahmen
abstützende Trageinrichtung ist nahe der Brennkraftmaschine
und weiter entfernt vom Lenkmechanismus angeordnet. Die zweite Trageinrichtung stützt den Lenkrnechanismuß
aufwärts ausbaubar sowie um die Achse seiner miteinander fluchtenden Ausgangswellen verschwenkbar auf den
Hauptrahmenträgern ab.
In einer bevorzugten Ausführungsform gehören zum Antriebs-Übertragungssatz
neben dem Lenkmechanismus ein Drehmomenbwandler und ein Schaltgetriebe. Die Gehäuse dieser Antriebsübertragungskomponenten
sidn fest miteinander verbunden, so daß die genannten Teile einen eine Einheit darstellenden
Antriebsübertragungssatz bilden. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, den gesamten Antriebsübertragungssatz
etwa mittels eines Krans vom Fahrzeugrahmen abzuheben. Wird jedoch allein die Verbindung mit der vorstehend
genanten ersten Trageinrichtung gelöst, so läßt sich der gesamte Antriebsübertragungssatz, beispielsweise ebenfalls
mittels eines Krans, um die Achse der miteinander fluchtenden Ausgangswellen des Lenkmechanismus herum aufwärts
verschwenken. Nach sicherer Abstützung des Lenkmechanismus in der aufwärts verschwenkten Stellung kann dann der Drehmomentwandler
allein oder zusammen mit dem Schaltgetriebe vom Lenkmechanismus gelöst und aus dem Fahrzeugrahmen ausgebaut
werden. Der Wiedereinbau des Antriebsübertragungssatzes oder der einzelnen Komponenten desselben ist nicht
weniger einfach bewerkstelligbar.
im folgenden ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine zerlegte Schrägansicht der wichtigsten Baugruppen eines Kettenfahrzeugs in einer Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Draufsicht auf einen Antriebsübertragungssatz des Kettenfahrzeugs
und diesem zugeordnete Teile des Fahrzeugrahmens,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Antriebsübertragungssatzes nach Fig. 1 mit einer ersten Trageinrichtung,
Fig. 4 eine Stirnansicht des Antriebsübertragungssatzes und der ersten Trageinrichtung von links in Fig. 4,
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht von Teilen der ersten Trageinrichtung
im Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig- 2,
Fig. 6 eine teilweise unterbrochene Ansicht des Antriebsübertragungssatzes
in vertikalem Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 2,
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht eines zum Antriebsübertragungssatz
gehörigen Lenkmechanismus im senkrechten Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 2,
20
Fig. 8 eine schematisierte Seitenansicht des Kettenfahrzeugs beim Ausbau des Antriebsübertragungssatzes und
Fig. 9 eine Fig. 8 entsprechende Seitenansicht des Kettenfahrzeugs
in einem Zustand für den Ausbau von Teilen des Antriebsübertragungssatzes.
Der Grundaufbau eines Kettenfahrzeugs gemäß der Erfindung ist in Fig. 1 zu erkennen. Das Fahrzeug hat einen Rahmen
10 mit zwei sich in gegenseitigem Parallelabstand in Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckenden Hauptrahmenträgern 12. Nahe dem in Fig. 1 nach links weisenden vorderen Ende des
Rahmens 10 ist eine Brennkraftmaschine 14 bekannter Ausführung auf dem Rahmen gelagert. Nahe dem hinteren Ende
des Rahmens 10 sind zwei End- oder Seitengetriebe I6j von
denen in Fig. 1 lediglich eines dargestellt ist, an den Außenseiten der Hauptrahmenträger 12 angebracht. Für die
steuerbare Übertragung des Drehantriebs von der Brennkraftmaschine
14 zu den Seitengetrieben 16 ist ein Antriebs-
Übertragungssatz 18 abnehmbar auf dem haiitucn 10 gelagert.
Die beiden Hauptrahmenträger 12 des Fahrzeugrahmens 10 sind über einen vorderen, einen mittleren und einen hinteren
Querträger 20 bzw. 22 bzw. 24 starr miteinander verbunden.
Die Brennkraftmaschine 14 ist in herkömmlicher Weise zwischen den beiden Hauptrahmenträgern 12 gelagert. Rückwärts
des hinteren Querträgers 24 bilden die beiden Hauptrahmenträger 12 ein Paar ebener, einander senkrecht gegen-
überstehender Wände 26, welche durch einen Boden 28 und eine hintere Endwand 30 starr miteinander verbunden sind,
so daß ein nachstehend noch im einzelnen beschriebener, oben offener Kasten 32 für die Aufnahme des Lenkmechanismus
entsteht.
An den Außenseiten der den hinteren Abschluß der Hauptrahmenträger 12 darstellenden senkrechten Wände 26 ist
jeweils ein Montagesitz 34 geformt. Die beiden Seitengetriebe
16 sind miteinander fluchten auf den Montagesitzen 34 befestigt.
In der dargestellten Ausführungsform umfaßt der Antriebsübertragungssatz
drei trennbar miteinander verbundene Baugruppen, nämlich einen hydraulischen Drehmomentwandler
36, ein Getriebe 38 und einen Lenkmechanismus 40.
Eine nicht dargestellte Eingangswelle des Drehmomentwandlers
ist über ein Verbindungsstück 44 herkömmlicher Ausführung lösbar mit der Ausgangswelle 42 der Brennkraftmaschine
14 verbunden. Das Gehäuse 46 des Drehmomentwandlers 36 ist mittels Schrauben oder sonstwie an der mit
48 bezeichneten Stelle lösbar am Gehäuse 50 des Getriebes 38 befestigt. In der gleichen Weise ist das Gehäuse 50
des Getriebes 38 an der mit 52 bezeichneten Stelle lösbar
am Gehäuse 54 des Lenkmechanismus 40 befestigt. Das Lenkgehäuse 54 findet Aufnahme in dem am hinteren Ende des
Fahrzeugrahmens 10 gebildeten Kasten 32. Aufgrund der starren, dabei jedoch lösbaren Verbindung ihrer Gehäuse mitein-
ander bilden die drei Baugruppen 36, 38 und 40 zusammen
den eine geschlossene Einheit darstellenden Antriebsübertragungssatz 18, welcher sich, wie nachstehend im einzelnen
erläutert, mit geringem Aufwand an Zeit und Arbeit aus- und einbauen läßt.
Wie man aus den vergrößerten Darstellungen des Antriebsübertragungssatzes
und dazugehöriger Teile in Fig. 2, 3 und 4 erkennt, ist der Antriebsübertragungssatz mittels
einer den Drehmomentwandler 36 auf den Hauptrahmenträgern 12 abstützenden ersten Trageinrichtung 56 und einer den
Lenkmechanismus 40 auf den Hauptrahmenträgern 12 abstützenden zweiten Trageinrichtung 58 abnehmbar auf dem Fahrzeugrahmen
10 gelagert, wobei die zweite Trageinrichtung außerdem ein Verschwenken des Antriebsübertragungssatzes
um die quer zum Fahrzeug verlaufende Achse des Lenkmechanismus herum ermöglicht.
Zur ersten Trageinrichtung 56 gehört eine V-förmig abgewinkelte Tragstütze 60, welche in der Mitte von einer
öffnung 62 durchsetzt ist. Diese dient der Aufnahme eines rohrförmigen Stutzens 64, welcher an der der Brennkraftmaschine
14 zugewandten Seite des Gehäuses 46 des Drehmomentwandlers 36 hervorsteht und konzentrisch mit der
nicht gezeigten Eingangswelle des Drehmomentwandlers angeordnet ist. Die beiden Enden der sich quer zwischen den
beiden Hauptrahmenträgern 12 erstreckenden Tragstütze sind mittels im einzelnen in Fig. 5 dargestellter Einrichtungen
lösbar auf den Hauptrahmenträgern befestigt. 30
Ein am jeweiligen Ende der Tragstütze 60 waagerecht hervorstehender
Bolzen 66 ist von einer elastischen Muffe 68 aus Gummi od. dergl. umgeben und ruht auf einem Sitz 70 auf
dem jeweiligen Hauptrahmenträger 12. Ein mittels Schrauben 74 lösbar an dem Sitz befestigtes Klemmstück 72 hält den
Bolzen 66 zusammen mit der elastischen Muffe 68 auf dem Sitz 70 fest. Nach Lösen der Schrauben 74 läßt sich die
Tragstütze 60 mühelos von den Hauptrahmenträgern 12 abheben.
Die elastischen Muffen 68 dienen dem y.\-Lr Ίβη Zweck,
Schwingungen zu dämpfen und größere Abmesaun^stol
der zusammenwirkenden Teile zu gestatten.
Einzelheiten der zweiten Trageinrichtung 58 sind aus Fig.
bis 3 ersichtlich- Zu ihr gehören zwei Lagerschalen 76, welche an den einander zugewandten Seiten der den Kasten
32 begrenzenden senkrechten Wände 26 geformt oder starr daran befestigt sind. Die Lagerschalen 76 haben jeweils
eine halbkreisförmige Ausnehmung 78 für die Lagerung von
an den beiden Seiten des Gehäuses 54 des Lenkmechanismus oder an die betreffenden Seiten des Gehäuses 54 verschließenden
Deckeln 82 hervorstehenden, rohrförmigen Stutzen 80, welche die Ausgangswellen des Lenkmechanismus konzentrisch
umgeben. Zur zweiten Trageinrichtung 58 gehören ferner zwei abnehmbare Lagerdeckel 84 jeweils mit einer halbkreisförmigen
Ausnehmung 86 für die Aufnahme der oberen Hälfte des in der jeweiligen Lagerschale 76 ruhenden Stutzens 80 des
Gehäuses 54. Die Lagerdeckel 84 sind mittels Schrauben 88 auf den Lagerschalen 76 befestigt, so daß der jeweilige
Stutzen 80 des Lenkmechanismusgehäuses sicher dazwischen festgehalten ist. Die senkrechten Wände 26 des Fahrzeugrahmens
10 sind nahe oberhalb der Lagerschalen 76 von mit deren Ausnehmungen 78 konzentrischen Öffnungen 90 für den
Durchgang· der Eingangswellen der Seitengetriebe 16 durchsetzt.
Die rohrförmigen Stutzen 80 sind derart zwischen den Lagerschalen 76 und den Lagerdeckeln 84 festgehalten, daß der
Lenkmechanismus 40 relativ zum Fahrzeugrahmen 10 um die miteinander fluchtenden Achsen der Stutzen und damit der Ausgangswellen
herum verschwenkbar ist. Nach Lösen der die Lagerdeckel 84 festhaltenden Schrauben 88 läßt sich der
Lenkmechanismus ohne Schwierigkeit aus dem Fahrzeugrahmen herausheben.
Fig. 6 und 7 zeigen Einzelheiten des in der vorstehend beschriebenen Weise auf dem Fahrzeugrahmen gelagerten An-
triebsübertragungssatzes 18. Wie man in Fig. 6 erkennt, hat
das Gehäuse 46 des Drehmomentwandlers 36 am hinteren Ende
einen Flansch 92, welcher mittels Schrauben 48 an der vorderen Endwand 94 des Gehäuses 50 des Getriebes 38 befestigt
ist. Die Ausgangswelle 96 des Drehmomentwandlers 36 ist
drehbar in der vorderen Endwand 94 des Getriebegehäuses
gelagert und stellt die Eingangswelle des Getriebes dar.
Ein ringförmiger Sitz 98 an der hinteren Endwand 100 des Getriebegehäuses 50 umgibt konzentrisch eine hohle Getriebeausgangswelle
102. Der hervorstehende Sitz 98 ist satt in eine öffnung 104 in der vorderen Endwand 106 des Lenkgehäuses
54 eingepaßt. Die hohle Ausgangswelle 102 des Getriebes 38 ist auf eine Eingangswelle 108 des Lenkmechanismus
40 aufgesteckt und über eine Keilnutverzahnung antriebsübertragend mit dieser verbunden. Die vorstehend
genannten Wellen 96, 102 und 108 fluchten miteinander in Längsrichtung des Fahrzeugs.
An der hinteren Endwand 110 des Lenkgehäuses 54 sind ein oberes und ein unteres Getriebegehäuse 112 bzw. 114 abnehmbar
befestigt. Das obere Getriebegehäuse 112 enthält ein Antriebsstirnrad 116, welches mittels zweier Lager 118 drehbar
darin gelagert und über eine Keilnutverzahnung antriebsübertragend mit der Eingangswelle 108 verbunden ist.
Das untere Getriebegehäuse 114 seinerseits enthält ein Abtriebsstirnrad 120 sowie ein Kegelritzel 122, welche
gemeinsam auf einer Zwischenwelle 124 befestigt sind. Diese ist parallel zur Eingangswelle 108 mittels zweier Lager
und 128 drehbar im unteren Getriebegehäuse 114 gelagert.
Das Abtriebsstirnrad 120 kämmt mit dem Antriebsstirnrad 116, und das Kegelritzel 122 steht in Eingriff mit einem Tellerrad
130.
Fig. 7 zeigt weitere Einzelheiten des Lenkmechanismus
Das Lenkgehäuse 54 weist zwei mit ihm einstückige, senkrechte Lagerwände 132, 134 auf, welche in bezug auf die
Längsrichtung des Fahrzeugs in gegenseitigem Querabstand
angeordnet sind. Eine drehbar in den Lagerwänden gelagerte,
sich quer zum Fahrzeug erstreckende Hohlwelle 136 hat einen Flansch 138, an welchem das Tellerrad 130 mittels Schrauben
140 befestigt ist, so daß also die Hohlweile 136 über die
miteinander kämmenden Stirnräder 116 und 120, das Kegelritzel 122 und das Tellerrad 130 von der Eingangswelle 108
angetrieben ist.
Für die drehbare Lagerung der Hohlwelle 136 hat die linke Lagerwand 132 eine Bohrung 142 relativ kleinen Durchmessers.
An dem die Bohrung 142 umgrenzenden Rand der Lagerwand 132
ist mittels Schrauben 144 ein Tragring 146 für ein Lager befestigt. Die rechte Lagerwand 134 ist von einer Öffnung
150 größeren Durchmessers durchsetzt, welche den Durchtritt des Tellerrads 130 beim Zusammenbau und bei der Demontage
des Lenkraechanismus gestattet. Die Öffnung 150 ist teilweise durch eine Tragscheibe 152 verschlossen,welche mittels
Schrauben 154 an der Lagerwand 134 befestigt und von
einer Mittelöffnung 156 durchsetzt ist» An dem die Mittel-Öffnung 156 umgebenden Rand der Tragscheibe 152 ist mittels
Schrauben 160 ein Tragring 158 für ein Lager 162 befestigt. Die beiden Enden der Hohlwelle 136 sind in den beiden
Lagern 148 und 162 gelagert.
Eine in der Hohlwelle 136 geformte Keilnutverzahnung befindet
sich in antriebsübertragendem Eingriff mit inneren Endstücken 166 einer unterteilten Querwelle 164, welche
jedoch im Rahmen der Erfindung als einstückig.betrachtet werden kann.
Die Querwelle 164 steht über die beiden Enden der Hohlwelle 136 hervor und ist antriebsübertragend mit den außen an
den senkrechten Wänden 26 der Hauptrahmenteile 12 befestigten Seitengetrieben 16 verbunden. Zwischen den äußeren
Enden der Querwelle 164 und den Seitengetrieben 16 sind
jeweils eine Lenkkupplung 168 und eine Lenkbremse 170 angeordnet- Die Lenkkupplungen 168 und Lenkbremsen 170 sowie
die Seitengetriebe 16 weisen die gleiche Bauweise auf, so
daß im folgenden nur jeweils eine dieser Baugruppen beschrieben zu werden braucht.
Das aus der Hohlwelle 136 hervorstehende Ende der Querwelle 164 ist über eine Keilnutverzahnung antriebsübertragend mit
eir.er Antriebstrommel 172 der Lenkkupplung 168 verbunden. Die Antriebstrommel 172 trägt eine Anzahl von Antriebsscheiben
174, welche abwechselnd mit einer Anzahl von Abtriebsscheiben
176 angeordnet sind. Diese sitzen auf einer
XO Abtriebstrommel 178, welche mittels Schrauben I8O an einem
Flansch 182 einer hohlen Ausgangswelle 184 befestigt ist. Die Antriebsscheiben 174 sind von einem durch eine Tellerfeder
188 belasteten Druckring 186 beaufschlagt und in reibschlüssiger Anlage mit den Abtriebsscheiben 176 zusammengehalten.
Durch Speisung einer Druckmittelkammer I88 mit einem hydraulischen Druckmittel ist der Druckring I86 entgegen
der von der Tellerfeder 188 ausgeübten Belastung in Axialrichtung bewegbar.
Zu der Lenkbremse 170 gehören eine Anzahl von auf der Abtriebstrommel
178 sitzenden, drehbaren Scheiben 190 und eine Anzahl von im Wechsel mit diesen angeordneten, in
einer feststehenden Trommel 194 gehaltenen, nicht drehbaren Scheiben 192. Die feststehende Trommel 194 ist mittels
Schrauben 196 an dem vorstehend genannten seitlichen Dekkel 82 befestigt, welcher seinerseits mittels Schrauben
an einem offenen Ende 200 des Lenkgehäuses 54 befestigt ist. Ein durch eine Tellerfeder 204 belasteter Druckring 202 hält
die drehbaren und nicht drehbaren Scheiben 190 bzw. 192 in gegenseitiger reibschlüssiger Anlage. Durch Speisung
einer Druckmittelkammer 206 mit einem Druckmittel ist der Druckring entgegen der von der Tellerfeder 204 ausgeübten
Belastung in Axialrichtung bewegbar.
Wie vorstehend erwähnt., haben die seitlichen Deckel 82 des Lenkgehäuses 54 jeweils einen auswärts hervorstehenden,
rohrförmigen Stotzen 80, welcher eine jeweils zugeordnete Ausgangswelle 184 des Lenkmechanismus 40 konzentrisch um-
gibt und drehbar zwischen der jeweiligen Ldgurschale 76
und dem zugeordneten Lagerdeckel 84 der zweiten Trageinrichtung 58 gelagert ist.
Da cer Lenkmechanismus 40 nicht nur verschwenkbar im Fahrzeugrahmen
gelagert, sondern auch ohne größeren Aufwand ausbaubar sein soll, sind die hohlen Ausgangswellen 184
des Lenkmechanismus über eine axialverschiebliche Eingangswelle 208 des jeweiligen Seitengetriebes 16 antriebsübertragend
mit diesem verbunden. Das in Fig. 7 dargestellte Seitengetriebe 16 hat ein Gehäuse 210, welches mittels
Schrauben 212 an der Außenseite der senkrechten Viand 26 des Fahrzeugrahmens 10 befestigt ist5 wie insbesondere auch
in Fig. 1 zu erkennen. Ein im Betriebszustand aus dem Seitengetriebegehäuse 210 in den Fahrzeugrahmen 10 hineinragendes
Endstück 214 der Eingangswelle 208 ist über eine Keilnutverzahnung 216 antriebsübertragend mit der hohlen
Ausgangswelle 184 des Lenkmechanismus verbunden. Das andere Ende 218 der Eingangswelle 208 befindet sich über eine
weitere Keilnutverzahnung 220 in Eingriff mit der hohlen Nabe eines Antriebsritzels 222 des Seitengetriebes 16,
welches mittels Lagern 224 im Gehäuse 210 gelagert ist.
Die Eingangswelle 208 des Seitengetriebes 16 ist durch eine Haltestange 226 in der Betriebsstellung gehalten, in welcher
sie in den Fahrzeugrahmen 10 hineinragt und sich in Eingriff mit der Ausgangswelle 184 des Lenkmechanismus befindet.
Die Haltestange 226 hat an einem Ende einen Kopf 228, welcher sich in Anlage an einer Endfläche 230 der Eingangswelle
208 befindet. Am anderen Ende hat die Haltestange 226 einen Flansch 232, welcher mittels Schrauben 234 an
einem abnehmbaren Deckel 236 befestigt ist. Dieser verschließt
eine in Verlängerung der Eingangswelle 208 im Gehäuse 210 des Seitengetriebes 16 geformte Öffnung. In
der Endfläche 230 der Eingangswelle 208 des Seitengetriebes 16 ist eine Gewindebohrung 240 geformt, welche dazu
dient, die Eingangswelle 208 wie nachstehend erläutert in das Gehäuse 210 des Seitengetriebes einzuziehen.
Weitere Einzelheiten des Seitengetriebes 16 sind nicht dargestellt,
da dieses im übrigen einen herkömmlichen Aufbau haben kann. Es sei lediglich erwähnt, daß die Seitengetriebe
jeweils ein üntersetzungsanordnung zwischen dem Lenkmechanismus 40 und dem jeweiligen (nicht gezeigten)
Kettenrad des Fahrzeugs enthalten.
Bei dem den vorstehend beschriebenen Aufbau aufweisenden Kettenfahrzeug läßt sich der Antriebsübertragungssatz 18,
wie in Fig. 8 dargestellt, als geschlossene Einheit aus dem Fahrzeug ausbauen oder, wie in Fig. 9 gezeigt, um die
miteinander fluchtenden Ausgangswellen 184 des Lenkmechanismus
herum verschwenken,so daß einzelne Komponenten des Antriebsübertragungssatzes einzeln ausgebaut werden können.
Für den vollständigen Ausbau des Antriebsübertragungssatzes 18 gemäß Fig. 8 werden zunächst die Deckel 236
von den beiden Seitengetriebegehäusen 210 abgenommen. Darauf wird jeweils ein Gewindestab in die Öffnung 238
des jeweiligen Gehäuses 210 eingeführt und in die Gewindebohrung 240 der jeweiligen Eingangswelle 208 eingeschraubt.
Durch Zug an dem Gewindestab lassen sich dann die Eingangswellen 208 aus der jeweiligen Ausgangswelle 184 des Lenkmechanismus
40 heraus und in die hohle Nabe des jeweiligen Antriebsritzels 222 einziehen. Darauf werden die Klemmstücke
72 der ersten Trageinrichtung 56 von den zugeordneten Sitzen 70 gelöst und die Lagerdeckel 84 der zweiten
Trageinrichtung 58 von den zugeordneten Lagerschalen 76 abgenommen, so daß dann der gesamte Antriebsübertragungssatz
18, wie in Fig. 8 dargestellt, mittels eines Krans od. dergl. aus dem Fahrzeugrahmen 10 herausgehoben werden
kann.
Zum Verschwenken des Antriebsübertragungssatzes 18 in der in Fig. 9 gezeigten Weise brauchen lediglich die Klemmstücke
72 der ersten Trageinrichtung 56 von deren Sitzen 7C gelöst zu werden. Darauf kann der Antriebsübertragungssatz
18 dann etwa mittels eines Krans um die zwischen den Lager-
■*· schalen 76 und Lagerdeckeln 84 der zweiten Trageinrichtung
festgehaltenen, rohrförmigen Stutzen 80 des Lenkgehäuses herum verschwenkt werden. Nach Sicherung des Lenkgehäuses
54 in der aufwärts verschwenkten Stellung kann dann der
Drehmomentwandler 36 für sich allein oder zusammen mit dem Getriebe 38 vom Lenkrnechanismus 40 gelöst und abgebaut
werden.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern erlaubt
die verschiedensten Abwandlungen desselben im Rahmen der Ansprüche.
Claims (10)
- * ·*Λβ« ι?» pe»β ρ ο etGRÜNECKER. KINKELDEY1 STOCKMAIR^ <PAR?"NER 1OH W 5 tOCKMAiW. r»m. φ<*.*ρ6 .-m Of? K SCHUMANN ca«* t*«*r,THi »Ί yt Γι».Π ..γλ . —« W Ml-''.jH-H γ,ρ, *.i H mt.CPWri "»ι >**.BOQO MÜNCHEN 22PH 18 067 h23- Juni 1983KABUSHIKI KAISHA KOMATSU SEISAKUSHO3-6, Akasaka 2-chome, Monato-ku, Tokyo, Japan 15Kettenfahrzeug mit aufwandsarm aus- und einbaubaren AntriebsübertragungskomponentenPatent a_n Sprüche~Λ
( 1.) Kettenfahrzeug, gekennzeichnet durch^^einen Rahmen (10) mit zwei sich in gegenseitigem Abstand in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckenden, starr miteinander verbundenen Hauptrahmenteilen (12), durch eine3Q zunächst einem Ende des Rahmens auf diesem gelagerte Brennkraftmaschine (12O, durch ein Paar zunächst dem anderen Ende des Rahmens an den Außenseiten der Hauptrahmenteile befestigter Seitengetriebe (16), "durch einen trennbar mit der Brennkraftmaschine verbundenen Antriebsübertragungssatz (18) für die steuerbare übertragung des Drehantriebs von der Brennkraftmaschine zu den Seitengetrieben, mit einer Reihe von trennbar miteinander verbundenen Komponenten (36, 38, 40) einschließlich eines Lenkrnechanisraus,welcher ein Paar entlang einer quer zum Fahrzeug verlaufenden Achse miteinander fluchtender, trennbar mit dem jeweiligen Seitengetriebe verbundener Ausgangswellen (184) aufweist, durch eine erste Trageinrichtung (56) für die lösbare Abstützung des Antriebsübertragungssatzes auf dem Rahmen an einer zunächst der Brennkraftmaschine liegenden Stelle, und durch eine zweite Trageinrichtung (58), welche den Lenkmechanismus des Antriebsübertragungssatzes abnehmbar sowie um die Achse der miteinander fluchtenden Ausgangswellen herum verschwenkbar auf dem Rahmen abstützt, so daß der Antriebsübertragungssatze entweder im Ganzen vom Rahmen abnehmbar oder für den Abbau von einzelnen Antriebsübertragungskomonenten mit Ausnahme des Lenkmechanismus um die Achse der miteinander fluchtenden Ausgangswellen des Lenkmechanismus herum verschwenkbar ist. - 2. Kettenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsübertragungssatz (18) neben dem Lenkmechanismus (40) einen trennbar mit der Brennkraftmaschine (14) verbundenen hydraulischen Drehmomentwandler (36) und ein trennbar mit dem Drehmomentwandler und dem Lenkmechanismus verbundenes Getriebe (38) aufweist.
- 3- Kettenfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmomentwandler (36) einen in Richtung auf die Brennkraftmaschine (14) hervorstehenden Stutzen (64) aufweist und daß die erste Trageinrichtung (56) eine sich zwischen den beiden Hauptrahmenteilen (12) erstreckende, von einer Mittelöffnung (62) für die Aufnahme des Stutzens des Drehmomentwandlers durchsetzte Tragstütze (60), ein Paar Sitze /70) auf den Hauptrahmenteilen für die Aufnahme der beiden Enden der Tragstütze und ein Paar abnehmbarer Klemmstücke (72) zum Festhalten der beiden Enden der Tragstütze auf den Sitzen aufweist.
- 4. Kettenfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Trageinrichtung (56) fernerein Paar auf die gegenüberliegenden Enden (66) der Tragstütze (60) aufgesetzter, elastischer Muffen (68) aufweist.
- 5- Kettenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η-5zeichnet, daß der Lenkmechanismus (40) des Antriebsübertragungssatzes ein zwischen den beiden Hauptrahmenteilen (12) angeordnetes Lenkgehäuse (54) und ein Paar konzentrisch mit den Ausgangswellen (184) des Lenkmechanismus an gegenüberliegenden Seiten des Lenkgehäuses hervorstehender, rohrförmiger Stutzen (80) aufweist und daß die zweite Trageinrichtung (58) ein Paar an den Hauptrahmenteilen (12) angeordneter Lagerschalen (76) für die drehbare Lagerung der rohrförmigen Stutzen des Lenkgehäuses sowie ein Paar abnehmbarer Lagerdeckel (84) .zum verdrehbaren Festhalten der rohrförmigen Stutzen auf den Lagerschalen aufweist.
- 6. Kettenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangswellen (184) des Lenkmechanismus (40) hohl sind und daß jedes Seitengetriebe (16) ein an einem der Hauptrahmenteile (12) befestigtes Getriebegehäuse (210), ein drehbar im Getriebegehäuse gelagertes, von einer Bohrung durchsetztes Ritzel (222), eine in der Bohrung des Ritzels angeordnete, über eine Keilnutverzahnung (220) antriebsübertragend mit diesem verbundene, im Normalzustand daraus hervorstehende und über eine Keilnut verzahnung (216) antriebsübertragend mit der jeweiligen hohlen Ausgangswelle (184) des Lenkmechanismus verbundene Eingangswelle (208), welche zum Lösen der antriebsübertragenden Verbindung mit der Ausgangswelle des Lenkmechanismus in die Bohrung des Ritzels zurückziehbar ist, und eine Halteeinrichtung (226 bis 234) zum Festhalten der Eingangswelle in Eingriff mit der Ausgangswelle des Lenkmechanismus aufweist.
- 7- Kettenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (210) des Seitengetriebes (16) eine mit der Eingangswelle (208) fluchtende öffnung(238) aufweist und daß die Halteeinrichtung jedes Seitengetriebes (16) einen die Öffnung des Gehäuses verschließenden, abnehmbaren Deckel (236) und eine mit einem Ende an dem Deckel verankerte und sich mit dem anderen Ende (228) an einer Endfläche (230) der Eingangswelle (208) abstützende Haltestange (226) aufweist.
- 8. Kettenfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswelle (208) jedes Seiten- ^O getriebes (16) eine in einer Endfläche (230) derselben geformte Gewindebohrung (240) aufweist, welche das Zurückziehen der Eingangswelle in die Bohrung des Ritzels (222) ermöglicht.
- 9- Kettenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkmechanismus (40) ein mittels der zweiten Trageinrichtung (58) abnehmbar und verschwenkbar zwischen den beiden Hauptrahmenteilen (12) gelagertes Lenkgehäuse (54), eine in Längsrichtung des Fahrzeugs im Lenkgehäuse gelagerte Eingangswelle (108) eine in Axialrichtung mit den beiden Ausgangswellen (184) fluchtend quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs im Lenkgehäuse gelagerte und von der Eingangswelle antriebbare Querwelle (164), ein Paar jeweils zwischen der Querwelle und einer der Ausgangswellen angeordneter Lenkkupplungen (168) und ein Paar jeweils zwischen einer Ausgangswelle und dem Lenkgehäuse angeordneter Lenkbremsen (170) aufweist.
- 10. Kettenfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch g e k e η n-30zeichne't, daß der Fahrzeugrahmen (10) einen oben offenen Kasten (32) für die Aufnahme des Lenkmechanismus (40) aufweist.
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