DE3026114C2 - Vorrichtung zur Schwingungsisolierung der Fahrerkabine eines Schleppers - Google Patents
Vorrichtung zur Schwingungsisolierung der Fahrerkabine eines SchleppersInfo
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Description
abhängig von den übrigen an den Befestigungselementen vorgesehenen Schwingungsisolierungselementen
entsprechend beeinflußt werden. Ferner wird durch die Einstellvorrichtung die Federkonstante der beiderseits
des Rahmens vorgesehenen Schwingungsisolierungselemente
verändert, so daß die Eigenfrequenz des Fahrgestells bzw. der Fahrerkabine gegenüber der Fremdfrequenz,
die beispielsweise von den Laufrädern durch Bodenberührung ausgehen kann, verändert wird. Das
Schwingungsisolierungselement dient also lediglich dazu, mittels Dämpfup" eine Beeinflussung der Fremdfrequenz
vorzunehmen. Hierzu ist es vorteilhaft, daß das eine Schwingungsisolierungselement zwischen dem
Schraubenkopf des Schraubenbolzens und den Rahmenteilen der Fahrerkabine lose geführt ist und daß
zwischen den Rahmenteilen der Fahrerkabine und dem Fahrgestell ein Zwischenraum besteht, so daß in einem
bestimmten Bereich eine Bewegung der Fahrerkabine gegenüber dem Fahrgestell in Abhängigkeit von der
Federkennrate des Schwingungsisoferungselementes möglich ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Einstellvorrichtung aus einem Sc'maubenbolzen
und das Schwingungsisolierungselement aus einem federelastischen Ringkörper gebildet ist Ferner ist
es vorteilhaft daß der federelastische Ringkörper auf den Schraubenbolzen aufsteckbar ist und mit seiner
Oberseite gegen den Schraubenkopf und mit seiner Unterseite gegen die Fahrerkabine mittel- oder unmittelbar
anliegt, wobei der Schraubenbolzen in eine Bohrung am Fahrgestell eingeschraubt ist Außerdem ist es vorteilhaft
daß der Ringkörper auf der Oberseite des Rahmens der Fahrerkabine angeordnet ist und in dem Freiraum
das untere auf das Feststellelement aufgeschobene Schwingungsisolierungselement sowie eine ebenfalls
auf das Feststeüeiement aufgeschobene Distanzbuchse
vorgesehen ist und daß die Federkonstante des Ringkörpers größer oder kleiner ist als die Federkonstanten
der beiderseits des Rahmens angeordneten Schwingungsisolierungselemente.
Da die aus dem Schraubenbolzen bestehende Einstellvorrichtung über das federelastische
Tragteil, das beispielsweise als Gummikörper ausgebildet sein kann, mit dem Rahmen der Fahrerkabine
verbunden ist, werden die von dem Fahrgestell ausgehenden Schwingungen absorbiert. Purch die Verwendung
der beiderseits des Rahmens vorgesehenen Schwingungsisolierungselemente der Tragvorrichtung
können die Eigenfrequenzen der Fahrerkabine bzw. des Fahrgestells auf einfache Weise absorbiert werden.
Durch Verstellen der Schraube der Einstellvorrichtung wird beispielsweise das federelastische Tragteil weiter
vorgespannt, während das untere Schwingungsisolierungselement der Tragvorrichtung entlastet wird. Dabei
ist es vorteilhaft, daß die Federkennraten der einzelnen Schwingungsisolierungselemente und des federelastischen
Tragteils unterschiedlich groß sind. Da bei bestimmten Reifen und bei ansteigender Fahrgeschwindigkeit
die induzierte Frequenz überprcportional ansteigen kann, läßt sich bei Veränderung der Fahrgeschwindigkeit
über die Einstellvorrichtung eine entsprechende Anpassung der Frequenz vornehmen, so daß in
einem bestimmten Fahrgeschwindigkeitsbereich Resonanzschwingungen ausgeschlossen werden können.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Schwingungsisolierung einer
Fahrerkabine eines Schleppers nach der Erfindung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Rückansicht eines Schleppers mit Fahrerkabine und den Schwingungsisolierungselementen,
Fig.2 eine Teilansicht einer Tragvorrichtung zu^·
Verbindung der Fahrerkabine mit dem Fahrgestell des Schleppers und einer zugehörigen Einstellvorrichtung.
Bezugnehmend auf F i g. 1 wird ein Schlepper 10 mit einem Fahrgestell 12 gezeigt Das Fahrgestell 12 wird an
seinem hinteren Ende durch zwei Laufräder 16 abgestützt die auf Achsen montiert sind, welche außen bis
über die Achsgehäuse 18 und 20 hinausreichen. Die,
ίο Laufräder 16 weisen Profile 22 mit Noppen 24 auf. Auf
der Rückseite des Fahrgestells 12 befindet sich eine Zugöse 28 zum Anschluß von Arbeitsgeräten.
Eine Fahrerplattform 30 weist eine Fahrerkabine 31 auf, die mit einer von einem Sitz 34 angebrachten Bedienungskonsole
32 ausgerüstet ist Die Bedienungskonsole 32 ist durch Halterungen (nicht sichtbar), zu denen
Schwingungsisolierungselemente gehören, mit dem Fahrgestell 12 verbunden.
Bei der P»ückseite der Fahrerkabine 31 befinden sich nach unten geneigte Rahmenteile 38 .·. -d 40 der Fahrerkabine. Eng mit den Rahmenteilen verbun den sind untere, sich in Fahrtrichtung erstreckende, Durchdringungen aufweisende Winkelhalterungen 42 und 44, die in waagerechter Stellung angeordnet sind. Zwei Schwingungsisc'ierungselemente 46 und 48 verbinden die Rahmenteile 38 und 40 mit den linken und rechten Achsgehäusen 20 und 18, um somit die Rückseite der Fahrerkabine 31 oberhalb des Fahrgestells 12 abzufangen. Die SchwingungsisolierungselemenU: 46 und 48 (F i g. 2) weisen je ein Befestigungselement 50 auf. Ein zusätzliches Befestigungselement 52 befindet sich im Bereich des ersten Befestigungselement 50.
Bei der P»ückseite der Fahrerkabine 31 befinden sich nach unten geneigte Rahmenteile 38 .·. -d 40 der Fahrerkabine. Eng mit den Rahmenteilen verbun den sind untere, sich in Fahrtrichtung erstreckende, Durchdringungen aufweisende Winkelhalterungen 42 und 44, die in waagerechter Stellung angeordnet sind. Zwei Schwingungsisc'ierungselemente 46 und 48 verbinden die Rahmenteile 38 und 40 mit den linken und rechten Achsgehäusen 20 und 18, um somit die Rückseite der Fahrerkabine 31 oberhalb des Fahrgestells 12 abzufangen. Die SchwingungsisolierungselemenU: 46 und 48 (F i g. 2) weisen je ein Befestigungselement 50 auf. Ein zusätzliches Befestigungselement 52 befindet sich im Bereich des ersten Befestigungselement 50.
Das Befestigungselement 50 besteht aus einem oberen und einem unteren Ringkörper 54 und 56, die je eine
zentrale Bohrung zur Aufnahme je eines Befestigungsbulzens 58 aufweisen. Die Ringkörper 54 und 56 können
zur Aufnahme des Befestigungsbolzens 58 mit Buchsen ausgerüstet werden. Die Ringkörper 54 und 56 sinJ beiderseits
der Winkelhalterung 42 angeordnet und ihre Bohrungen fluchten mit einer Bohrung 60 in der Winkelhalterung
42.
Der untere Ringkörper 56 liegt oberhalb des Achsgehäuses und ist mit ihm über eine Distanzbucnse 62 und
eine Unterlegscheibe 64 verbunden. Eine weitere Unterlegscheibe 66 liegt auf dem Ringkörper 54. Eine zylindrische
Buchse 68 nimmt den Ringkörper 56 auf.
Der Befestigungsbolzen 58 sichert die Ringkörper 54 und 56 beiderseits der Halterung 42. Das untere Ende
des Befestigungsbolzens 58 ist in ein Bohrloch 70 tief
so eingeschraubt, das sich im oberen Bereich des Achsgehäuses 20 befindet, um die Ringkörper 54 und 56 zwischen
den Unterlegscheiben mit Vorspannung zusamrtif nzUfjressen. Die Ringkörper 54 und 56, die aus härtegeprüftem
Naturkautschuk bestehen können, gewährleisten eine Schwingungsisolierung zwischen der Fahrerkabine
31 und dem Fahrwerk des Schleppers 12. Die Distanzbuchse 62 ist lang genug, um die Rückseite der
Fahrerkabine oberhalb des Fahrgestells 12 in geeignetem Abstand abzustützen. Einstellbare Befestigungselemente
52, die den Schwingungsisolierungselementen 46 und 48 zugeordnet sind, weisen einen Ringkörper 72 mit.
einer Distanzhülse 74 auf, die in eine Bohrung des Ringkörpers 72 eingepaßt ist. Eine dünne Unterlegscheibe 76
sitzt zwischen der Ha'terung 42 und dem Ringkörper 72 und soll ein Herausrutschen der Distanzhülse 74 aus
dem Ringkörper 72 verhindern. Eine Buchse 77 umgibt den Ringkörper 72 und fluchtet mit einer Bohrung 78 in
der Halterung 42. Eine Unierlegscheibe 80 sitzt auf dem
Ringkörper 72 und eine einstellbare Schraube 82 sichert die Unterlegscheiben 76 und 80 und den Ringkörper 72.
Das untere Ende der Schraube 82 ist in eine Bohrung 84 im Achsgehäuse 20 geschraubt. Die Schraube 82 ist vorgespannt
und preßt den Ringkörper 72 zwischen der Winkelhalterung 42 und der Unterlegscheibe 80 zusammen.
Wie aus A b b. 2 ersichtlich, kann das Befestigungselement eingestellt werden, um den Anpreßdruck zu
erhöhen oder zu vermindern, indem die Schraube 82 weiter oder weniger weit in die Bohrung 84 hineingedreht
wird. Hierbei wird auch die Federkonstante des Befestigungselementes 52 erhöht oder vermindert, je
nachdem, ob der Ringkörper 72 beim Einstellen der Schraube 82 festgezogen oder gelockert wird.
Bei der gewünschten Ausführungsart sollte der Ringkörper 72 aus härtegeprüftem Naturkautschuk gebildet
sein. Die äußere untere Fase bzw. Andrehung 86 und die gegenüberliegende obere innere Fase 88 des Ringkörpers
bilden mit der Horizontalen einen Winkel von 45°.
Erfahrungsgemäß liegt die Eigenfrequenz oder Resonanzfrequenz (f — s~') einer schwingungsisolierten
Fahrerkabine eines Schleppers zwischen 0 und 40 Hertz, wobei das größte Schwingungsproblem im
Meßbereich zwischen 5 und 15 Hertz liegt. Die Resonanzfrequenz unterscheidet sich von Schlepper zu
Schlepper und ist abhängig von Faktoren wie z. B. dem Typ der verwandten Befestigungselemente und der
Masse der Fahrerkabine. Bei einem typischen Reifenprofil (siehe Fig. 1) ist die induzierte Frequenz aufgrund
der Bodenberührung der Noppen 24 in etwa 3,2fach so hoch wie die Fahrgeschwindigkeit des Schleppers
in km/h. Aus diesem Grunde treten ernste Schwingungsprobleme gewöhnlich vermehrt bei einer Schleppergeschwindigkeit
zwischen 4 und 12 km/h auf, die in etwa der normalen Fahrgeschwindigkeit eines Schleppers
beim Arbeitseinsatz entspricht.
Die Fahrerkabine 3i auf ihren Befestigungsvorrichtungen ist ein Feder- und Massesystem mit einer resonanzabhängigen
Frequenz, die sowohl von der Masse als auch von der Federkonstante der Befestigungselemente
abhängt Durch Verstellen der Schrauben 82 kann eine Abänderung der Federkonstanten und somit
der resonanzabhängigen Frequenz der Fahrerkabine erzielt werden. Wenn die Fahrerkabine 31 auf ihren
Befestigungselementen z. B. eine Resonanzfrequenz von f = 8 Hertz bei 6,5 km/h aufweist, so kann die Bedienungsperson
des Schleppers annehmen, daß eine Störung vorliegt, da die Reifenprofile bei einer Geschwindigkeit
von ca. 6,5 km/h nicht die errechenbare
Frequenz erzeugen. Möchte die Bedienungsperson bei dieser Geschwindigkeit arbeiten, so kann die Störgröße
bzw. der Schwingungsausschlag durch Anziehen der Schrauben 82 und durch Zusammenpressen der Ringkörper
56 und 72 reduziert werden. Auf diese Weise erhöht sich sowohl die Federkonstante als auch die Eigenfrequenz
der Fahrerkabine, die dann über der durch
die Reifenprofile am Fahrgestell erzeugten Frequenz liegt. Dadurch wird die Geräuschbelästigung und eine
übermäßige Bewegung der Fahrerkabine verhindert Außerdem ist es möglich, die angezogenen Schrauben
82 zu lockern, um die Ringkörper 56 und 72 zu entlasten und die Federkonstante zu verringern und somit die
Eigenfrequenz unter die induzierte Frequenz abzusenken. Das einstellbare Befestigungselement 52 ermöglicht
also eine Entfernung der Resonanzfrequenz der Fahrerkabine von den hohen Frequenzen, die vom
Fahrgestell ausgehen, bzw. die durch Bodenberührung entstehen. Hierdurch können störender Lärm und Erschütterungen
der Fahrerkabine herabgesetzt werden. Die Bedienungsperson kann die Fahrerkabini; tatsächlich
so abstimmen, daß sie den jeweiligen Arbeitsbedingungen und ihren persönlichen Bedürfnissen angepaßt
ist. So wurden z. B. einige typische Resonanzprobleme der Fahrerkabine dadurch vermindert, daß man die
Schrauben 82 so verstellte, daß die Federkonstante ca. 2 1A so groß wurde wie die Federkonstante der herkömmlichen
Befestigungselemente. Die Heraufsetzung der Federkonstante für die Schwingungsisolierung des
Befestigungselementes über die Resonanzfrequenz war für die Bedienungsperson letztlich kaum wahrnehmbar,
da die Gesamtfrequenz herabgesetzt wurde.
Im Ausführungsbeispiel sind einstellbare Befestigungselemente 52 allerdings nur an den beiden hinteren
erschütterungsfreien Befestigungselementen 50 vorgesehen. Einstellbare Befestigungsvorrichtungen können
allerdings auch bei den vorderen Befestigungselementen oder an anderen Stellen zwischen der Fahrerkabine
und dem Fahrgestell des Schleppers vorgesehen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Schwingungsisclierung der aufweist, der an seinem oberen Ende beiderseits der
Fahrerkabine eines Schleppers mit einer Tragvor- 5 Winkelhalterung vorgesehene Schwingungsisolierungsrichtung,
die aus einem oberen, gegen die Oberseite elemente aufweist, die auf den Befestigungsbolzen aufdes
Rahmens der Fahrerkabine und einem unteren, gezogen sind und mittels einer Mutter gegen den horigegen
die Unterseite des Rahmens anliegenden, zontal verlaufenden Schenkel der Winkellralter gepreßt
über mindestens ein Feststellelement gesichertes werden. Die Unterseite des Schwingungsisolierungsele-Schwingungsisolierungselement
gebildet ist, wobei io mentes weist einen Abstand zu dem unteren Rahmenteil
sich das untere Schwingungsisolierungselement mit- auf, an den der Schraubenbolzen ebenfalls mittels zweitel-
oder unmittelbar auf dem Fahrgestell des er Muttern fest angeschlossen ist Weitere Befestigungs-Schleppers
abstützt, dadurch gekennzeich- elemente mit Schwingungsisolierungselementen dienen
net, daß im Bereich der Tragvorrichtung (Befesti- zur Befestigung von Profilträgern, zwischen denen eine
gungselement 50) ein drittes Schwingungsisolie- u Gummimatte vorgesehen ist, die mit den Profilträgern
rungselement (Ringkörper 72) auf der Oberseite des fest verbunden ist Ein weiterer Befestigungsbolzen
Rahmens (38, 40) der Fahrerkabine mit einer einen liegt mit einem Schwingungsisolierungselement gegen
Freiraum zwischen den Rahmenteilen (38, 40) der die Oberseite einer Halterung an und ist mit einem unte-Fahrerkabine
und dem Fahrgestell (18, 20) über- ren Ende an einer zusätzlichen Halterung eines Kuppbrückenflffl
Einstellvorrichtung (Schraube 82) der- 20 lungsgehäuses gesichert Dieser Befestigungsbolzen
ΐ art verbunden ist, daß die Eigenfrequenz der Fahrer- dient also lediglich zur Fixierung der Halterung auf dem
kabine gegenüber der induzierten, vom Schlepper in Kupplungsgehäuse. Durch Verstellen des Befestigungs-Arbeitseinsatz
ausgehenden Frequenz veränderbar bolzen läßt sich zwar die Federkonstante des Schwinist
gungsisolierungselementes verändern, jedoch nicht auf-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch f ekenn- 25 tretende Resonanzschwingungen, da die auf dem Befezeichnet,
daß die Einstellvorrichtung aus einem stigungsbolzen vorgesehenen Schwingungsisolierungs-Schraubenbolzen
(82) und das Schwingungsisolie- elemente beiderseits der Halterung fest anliegen,
rungselement aus einem federelastischen Ringkör- Bei einer Vorrichtung zur Schwingungsisolierung der per (72) gebildet ist Fahrerkabine eines Schleppers der eingangs aufgeführ-
rungselement aus einem federelastischen Ringkör- Bei einer Vorrichtung zur Schwingungsisolierung der per (72) gebildet ist Fahrerkabine eines Schleppers der eingangs aufgeführ-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch 30 ten Art ist es bekannt (US-PS 37 97 604), zwei elastische
gekennzeichnet, daß der federelastische Ringkörper Schwingungsisolierungsteile beiderseits einer Halte-(72)
auf den Schraubenboben (82) aufsteckbar ist rung vorzusehen, die über einen Schraubenbolzen mit
und mit seiner Oberseite gegen den Schraubenkopf dem Fahrgestell des Schleppers verbunden sind. Da-
und mit seiner Unterseite geien die Fahrerkabine durch können die von dem Boden ausgehenden Stöße
(31) mittel- oder unmittelbai anliegt, wobei der 35 bzw. die von der Verbrennungskraftmaschine ausge-Schraubenbolzen
(82) in eine Bohrung (84) am Fahr- henden Schwingungen teilweise absorbiert werden. Da
gestell (12) eingeschraubt ist jedoch der Rahmen bzw. das Fahrgestell des Schleppers
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor- eine eigene Schwingung aufweist und die von den Rähergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dem beim Arbeitseinsatz eusgelv. /><Jen Stöße sich mit
daß der Ringkörper (72) auf der Oberseite des Rah- 40 den Eigenschwingungen des Fahrgestells überlagern
mens (38, 40) der Fahrerkabine (31) angeordnet ist können, treten leicht Resonanzschwingungen auf, die
und in dem Freiraum das untere auf das Feststellte- über die Schwingungsisolierungselemente nicht ausreiment
(Befestigungsbolzen 38) aufgeschobene chend absorbiert werden können, so daß die Bedie-Schwingungsisolierungselement
(56) sowie eine nungsperson starken Schwingungsausschlägen ausgeebenfalls
auf das Feststellelement aufgeschobene 45 setzt ist.
Distanzbuchse (62) vorgesehen ist. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu-
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vor- gründe, die Fahrerkabine über die Schwingungsisoliehergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet rungselemente derart abzustützen, daß die Eigenfredaß
die Federkonstante des Ringkörpers (72) größer quenz und die induzierte Frequenz einen derartigen
oder kleiner ist als die Federkonstanten der beider- 50 Amplitudenabstand untereinander aufweisen, daß Reseits
des Rahmens (Winkelhalterung 42) angeordne- sonanzschwingungen ausgeschaltet werden können,
ten Schwingungsisolierungselemente (Ringkörper Dies wird in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß im
54,56). Bereich der Tragvorrichtung ein drittes Schwingungs-
isolierungselement auf der Oberseite des Rahmens der
55 Fahrerkabine mit einer einen Freiraum zwischen den
Rahmenteilen der Fahrerkabine und dem Fahrgestell überbrückenden Einstellvorrichtung derart verbunden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur ist, daß die Eigenfrequenz der Fahrerkabine gegenüber
Schwingungsisolierung der Fahrerkabine eines Schlep- der induzierten, vom Schlepper im Arbeitseinsatz auspers
mit einer Tragvorrichtung, die aus einem oberen, 60 gehenden Frequenz veränderbar ist Durch die vorteilgegen
die Oberseite des Rahmens der Fahrerkabine und hafte Ausbildung und Anordnung der neben dem Befeeinem
unteren, gegen die Unterseite des Rahmens anlie- stigungselement vorgesehenen Schwingungsisoliegenden,
über mindestens ein Feststellelement gesicher- rungselemente mit der zugehörigen Einstellvorrichtung
tes Schwingungsisolierungselement gebildet ist, wobei kann jederzeit, auch während des Betriebes, eine Versich
das untere Schwingungsisolierungselement mittel- 65 stellung der Fahrerkabine gegenüber dem Rahmen vor-
oder unmittelbar auf dem Fahrgestell des Schleppers genommen werden, indem lediglich die Stellvorrichtung
abstützt. betätigt wird. Dadurch kann das an der Einstellvorrich-
Es ist bei einem Straßenfahrzeug eine Vorrichtung tung vorgesehene Schwingungsisolierungselement un-
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