DE1880611U - Elastische abstuetzvorrichtung eines lkw-fahrerhauses auf einer doppelkonsole am fahrgestell. - Google Patents

Elastische abstuetzvorrichtung eines lkw-fahrerhauses auf einer doppelkonsole am fahrgestell.

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DE1880611U
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rubber
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Description

Elastische Abstützung eines LKW-Fahrerhauses auf einer Doppelkonsole am Fahrgestell
Die !feuerung befaßt sich mit einer elastischen Abstützung eines Lastkraftwagen-Fahrerhauses auf dem Fahrgestell. Die Abstützung besteht aus je einer elastischen Federungseinheit an den vier Ecken des Fahrerhauses.
Zur Befestigung und elastischen Abstützung von Fahrerhausecken ist es bekannt, elastische Gummimetallbauteile zu verwenden, um kleinere Terwindungen des Fahrgestells auszugleichen und um übertragbare Stöße abzuschwächen. Bei größeren Verwindungen und Federwegen, die von den elastischen Lagerungen nicht mehr aufgenommen werden können, besteht die Gefahr, daß das Fahrerhaus aus seiner Verankerung vom Fahrgestell abgerissen wird. Ferner werden die stärkeren Erschütterungen vom Fahrgestell nur mit geringer Dämpfung an das Fahrerhaus weitergegeben.
Aufgabe der Neuerung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und eine besonders weiche, elastische Lagerung für das Fahrerhaus zu schaffen. Außerdem soll der Fahrkomfort wesentlich verbessert werden, um die Strapazen längerer Fahrstrecken für den Fahrer zu vermindern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Neuerung als Abstützung eine besondere Einrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einer zwischen zwei parallelen, übereinander angeordneten Konsolen liegenden koaxial geführten Federung, bei der eine mit einer Halterung für das Fahrerhaus versehene gelenkige Buchse unter Vorspannung zwischen einem oberen harten und unterem weichen, faltenbalgartigen Hohlpuffer auf einem gemeinsamen Führungsbolzen angeordnet ist.
Die gelenkige Buchse dient dazu, unterschiedliche Bewegungen der vier.Befestigungspunkte auszugleichen. Der obere und untere Hohl-
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puffer dagegen bewirken zusammen eine Abfederung des gesamten Fahrerhauses in vertikaler Richtung. Die obere Feder ist hart ausgebildet, die untere dagegen weich. Zweck dieser unterschiedlichen Härte ist es, die normalen Stöße weich aufzunehmen. Die großen Rückstellkräfte dagegen so abzufangen, daß weitgehende Entlastung der unteren Feder eintreten kann. Auf diese Gesichtspunkte ist auch das Maß der Vorspannung eingestellt.
Die gelenkige Buchse kann auch als elastisches Kugelgelenk ausgebildet sein. Es kann aber auch die Gestalt einer einfachen zylindrischen Buchse aufweisen oder als halbkugelartiges Federelement ausgebildet sein. Die halbkugelige Ausführung ist für die unterschiedliche Höhenverschiebung der Lagerungspunkte günstiger, da kardanische Auslenkungen leichter aufgenommen werden, ohne daß besonders hohe Zugbeanspruchungen im mittelständigen Gummi-Metall-Gelenk auftreten. Die Verwendung einer zylindrischen Buchse ist dann angezeigt, wenn wesentliche kardanische Auslenkungen nicht zu erwarten sind. Die Bolzenführung sichert die beiden Hohlpuffer und das mittlere Federelement zwischen den beiden Konsolen. ,
Die innere Bohrung des Gummi-Metall-Federelementes ist mit eiiier Polyamid-Schicht ausgekleidet, um ein leichtes Gleiten zu ermöglichen. Anstelle von Polyamid können auch andere, selbst schmierende Kunststoffe mit guten Abriebfestigkeiten Verwendung finden. Die Kunststoffauskleidung in dem Gummi-Metall-Federelement sorgt in Verbindung mit der elastischen Gummischicht außerdem dafür, daß eine Übertragung von Geräuschen vom Fahrgestell zum Fahrerhaus weitgehend unterbunden wird. Die Hohlpuffer beiderseits des Gummi-Metall-Federelementes sind faltenbalgartig ausgebildet und lassen aufgrund ihrer Gestaltung verhältnismäßig große Federwege zu. Die Höhe der beiden Hohlfedern ist die gleiche. Die unterschiedliche Härte kann durch unterschiedliches Gummimaterial erzielt werden. Die faltenbalgartige Ausbildung bewirkt, daß die Wölbungen des Hohlpufferkörpers aufeinander abrollen und auch bei Überbeanspruchungen keinen
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Schaden erleiden. Die Pedercharakteristiken dieser Hohlpuffer verlaufen progressiv mit verhältnismäßig leichtem Anstieg. Die Stöße werden daher weich aufgefangen.
Nach der Neuerung ist vorgesehen, daß auf dem Führungsbolzen eine verstellbare Torspannscheibe angeordnet ist. Durch die beiden Hohlfedern läßt sich ein Vorspannungsdiagramm erreichen, das es ermöglicht, das jeweilige Gewicht des Fahrerhauses und die auftretenden Rückstellkräfte in erforderlichem Maße aufzunehmen.
Die Feuerung wird beispielsweise in einer Abbildung beschrieben.
Diese zeigt die Befestigung des Fahrerhauses an den Konsolen 1 und 2. Die Konsolen sind am Fahrgestellrahmen befestigt. Das Fahrerhaus ist an dem Träger 3 mit einer der vier Ecken aufgehängt. Zwischen den beiden Konsolen 1 und 2 sind die Gummi-Metall-Buchse 4 und die beiden Hohlpuffer 5 u^^ & mittels Bolzen 7 mittels der Verschraubung 8 befestigt. Die Hohlpuffer sind faltenbalgartig ausgebildet und stehen unter Vorspannung. Der Hohlpuffer 5 ist dabei aufgrund seiner eingesetzten Kautschukmasse härter als der Hohlpuffer 6. Die Gummi-Metall-Buchse 4 ist als Kugelgelenk ausgebildet. Zwischen dem kugeligen Innenteil 9 und dem konzentrisch ausgebildeten kugeligen Teil 10 liegt die Gummimasse 11, die die kardanischen Bewegungen am Träger 3 aufnimmt. Die innere Bohrung des metallischen kugeligen Teils 9 ist mit einer Polyamid-Schicht 12 ausgekleidet. Darin gleitet der Bolzen 7· Zur Verstellbarkeit ist unter der unteren Hohlfeder 6 eine Verstellscheibe 13 mit einer Kontermutter 14 vorgesehen. Die Stirnseiten der Hohlfedern sind jeweils durch Teller 15,16,17 und 13 abgestützt.

Claims (4)

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1. Befestigungseinrichtung zur elastischen Abstützung eines Lastkraftwagen-Fahrerhauses an Fahrgestellkonsolen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einer zwischen zwei parallelen, übereinander angeordneten Konsolen (1,2) liegenden koaxial geführten Federung besteht, bei der eine mit einer Halterung für das Fahrerhaus versehene gelenkige Buchse (4) unter Torspannung zwischen einem oberen harten und unteren weichen faltenbalgartigen Hohlpuffer (5>6) auf einem gemeinsamen Führungsbolzen (7) angeordnet ist.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummi-Metall-Buchse (4) als elastisches Kugelgelenk ausgebildet ist.
3. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummi-Metall-Buchse (4) als zylindrische Buchse ausgebildet ist.
4. Abstützung nach den Ansprüchen 1 - 35 dadurch gekennzeiclw net, daß die Bohrung der Gummi-Metall-Buchse (4) mit Polyamid (12) ausgekleidet ist.
5« Abstützung nach den Ansprüchen 1 - 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlpuffer (5j6) faltenbalgartig ausgebildet sind.
Abstützung nach den Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Führungsbolzen (7) eine verstellbare Vorspannscheibe (13) angeordnet ist.
DEP21770U 1963-06-15 1963-06-15 Elastische abstuetzvorrichtung eines lkw-fahrerhauses auf einer doppelkonsole am fahrgestell. Expired DE1880611U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2730139A1 (de) * 1977-07-04 1979-01-18 Fritzmeier Ag Fahrerkabine fuer nutzfahrzeuge
DE3026114A1 (de) * 1979-07-31 1981-02-05 Deere & Co Vorrichtung zur schwingungsisolierung der fahrerkabine eines schleppers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2730139A1 (de) * 1977-07-04 1979-01-18 Fritzmeier Ag Fahrerkabine fuer nutzfahrzeuge
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