DE1018320B - Anlenkung des unteren Teils von Teleskopstossdaempfern fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Anlenkung des unteren Teils von Teleskopstossdaempfern fuer Kraftfahrzeuge

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DE1018320B
DE1018320B DEA23497A DEA0023497A DE1018320B DE 1018320 B DE1018320 B DE 1018320B DE A23497 A DEA23497 A DE A23497A DE A0023497 A DEA0023497 A DE A0023497A DE 1018320 B DE1018320 B DE 1018320B
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G13/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
    • B60G13/001Arrangements for attachment of dampers

Description

DEUTSCHES
Bei Kraftfahrzeugen bzw. Fahrzeugen allgemeiner Art mit frei tragender Anbringung des Chassis an den Fahrzeugachsen ist die Bewegung des Chassisteiles, an welchem eine lineare Federung angebracht ist, keinesfalls lediglich eine geradlinige Verstellungsbewegung des Befestigungspunktes der Vorrichtung an der Karosserie. Es muß daher üblicherweise wenigstens ein Befestigungspunkt der Vorrichtung gelenkig ausgebildet sein.
Diese Gelenkausbildung ist zwar dann nicht unbedingt erforderlich, wenn die Federung als Schraubenfeder ausgebildet ist, da ein derartiges Element sich seitlich ausbiegen kann. Da jedoch jede Verdrehung eine zusätzliche Ermüdung des beanspruchten Teiles bewirkt, wird trotzdem ein besonders sorgfältiger Aufbau auch in diesem Fall vorgesehen, so daß eine gelenkige Schwenkbewegung wenigstens um eine zur Achse desjenigen Trägerarmes parallelen Achse vorliegt, der mit der Fahrzeugachse in Verbindung steht.
Unerläßlich ist die Verwendung einer Gelenkverbindung jedoch dann, wenn die Federung entweder nicht die nötige seitliche Nachgiebigkeit zuläßt oder falls es nicht infolge einer besonderen Ausbildungsform möglich ist, soweit eine besondere Montage der mit der Achse verbundenen Organe es zuläßt, für diese Verbindungsteile eine absolute geradlinige Verstellbewegung vorzusehen. Das trifft besonders für eine Teleskopfederung zu. Hierbei ist es demnach notwendig, eine Gelenkverbindung an einem Anbringungspunkt dieser Federung vorzusehen, welche entweder zwei zueinander senkrecht stehende Achsen umfaßt oder aber als Universalgelenk ausgebildet ist, da eine derartige Ausbildungsform der Federung keinerlei Abweichungen von der geradlinigen Verstellbewegung zuläßt, auch nicht solche mit nur geringer Amplitude, wie sie einer Änderung der Relativlage des mit der Achse verbundenen Trägerarmes parallel zur Gelenkachse entsprechen. In diesem Falle wurde daher entweder Kardananordnungen mit Drehzapfen oder mit Scheiben, Kugeln od. dgl. verwendet.
Diese bekannten Mittel weisen jedoch den Nachteil auf, daß ihr Aufbau eine verhältnismäßig kostspielige Herstellung bedingt, daß sie ferner einen verhältnismäßig großen Raumbedarf aufweisen und daß zusätzlich zu einer stets nötigen besonderen Wartung den auftretenden wesentlichen Reibungskräften Rechnung getragen werden muß. Diese Reibungskräfte ergeben ein Widerstandsmoment gegen die Gelenkbewegungen, welche sich in Form von seitlichen Kräften auf das Element übertragen, mit welchen die aufgehängten Teile verbunden sind. Wird die Federung in Teleskopform ausgebildet, dann bewirken diese seitlichen Kräfte zusätzlich eine unerwünschte Abnutzung der aufeinandergleitenden Teile. Darüber hinaus sind Anlenkung des unteren Teils
von Teleskopstoßdämpfern
für Kraftfahrzeuge
Anmelder:
Fernand Stanislas Allinquant, Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Bohr, Dipl.-Ing. H. Bohr,
München 5, Müllerstr. 31,
und Dr.-Ing. H. Fincke, Berlin-Lichterfelde West,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 8. Oktober 1954
Fernand Stanislas Allinquani, Paris,
ist als Erfinder genannt worden
Flüssigkeitsverluste entweder der Teleskopfederung oder des Teleskopstoßdämpfers die Folge.
Das Auftreten dieser seitlichen Kräfte ist dann vielleicht nicht so erheblich, wenn es sich um einen hydraulischen Teleskopstoßdämpfer handelt, der einer gesonderten Federung zugeordnet ist, da ein derartiger Stoßdämpfer nur unter der Wirkung von Kräften steht, die sich aus der Dämpfwirkung der Bewegungen der Federung ergeben und die nicht direkt von den sehr viel größeren Kraftwirkungen herrühren, welche sich aus dem Gewicht der Karosserie und deren Wucht ergeben. Anders liegt der Fall jedoch, wenn die teleskopische Vorrichtung nicht nur zur Dämpfung, sondern gleichzeitig zur Federung Verwendung findet, d. h. wenn es sich um eine Vorrichtung für eine gedämpfte Federung handelt. Hierbei können tatsächlich auf die Verbindungspunkte der Vorrichtung Stöße in der Größenanordnung einer Tonne zur Wirkung kommen, so daß auch die obenerwähnten seitlich wirkenden Kräfte wesentliche Beträge ausmachen können, die ein richtiges Arbeiten dieser Teleskopfederung in Frage stellen.
Schließlich ist noch für den begrenzten Anschlag des Haltearmes zwischen diesem und dem Laufwerkträger eines Gleiskettenfahrzeuges ein flacher Querarm bekannt, der plattenartig ausgebildet und mit einer gelenkschneidenartigen Wulst versehen ist. Hier handelt es sich jedoch nicht um die Anlenkung eines Teleskopstoßdämpfers, sondern lediglich um eine zwi-
709757/200
sehen zwei unbeweglichen Teilen eingesetzte Federplatte.
Gegenstand der Erfindung ist die Ausbildung einer Anlenkung des unteren Teiles von Teleskopstoßdämpfern für Kraftfahrzeuge, welche mit geringen Kosten hergestellt werden kann, welche nur einen geringen Raumbedarf aufweist und bei der Reibungskräfte nur in vernachlässigbarer Größe auftreten.
Die Anlenkung weist erfindungsgemäß wenigstens
geschnitten ist, die durch die Achse der Aufhängung verläuft, und die Gelenkverbindung senkrecht zum zugehörigen Anbringungsteil steht;
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Teilschnitt5 darstellung einer geänderten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher lediglich eine einzige Gelenkschneide Verwendung findet, der Axialschnitt in einer Ebene senkrecht zur Gelenkschneide angeordnet ist
g gg und die Achse der Federung eine um die Gelenkin der Achse der Schwingbewegungen mit größter io schneidenkante verschwenkte Schräglage einnimmt; Amplitude, wie an sich bekannt, eine Gelenkschneide Fig. 4 ist ein der Fig. 3 entsprechender, jedoch um
auf, die sich gegen eine Verbindungsplatte abstützt, 90° versetzter Teilschnitt.
so daß die Schneide sowie die Verbindungsplatte je- In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Gelenk-
weils fest mit der Dämpfungsvorrichtung bzw. mit aufbau bei der Verbindung eines an der Achse eines deren Anbringungsteil verbunden sind; ferner enthält 15 Kraftfahrzeuges angebrachten Gelenkarmes 1 mit der die Anlenkung erfindungsgemäß eine Einrichtung, Kolbenstange eines Teleskopstoßdämpfers bzw. ledigdurch welche die Gelenkschneide gegen die Verbin- Hch eines unteren Endes desselben schematisch dardungsplatte in Anlage gehalten wird und welche mit gestellt. Der im Zylinder 2 gleitende Kolben 3 weist zwei Endstücken versehen ist, von denen das eine an eine axiale Verlängerung in Form einer Befestigungsder Dämpfungsvorrichtung und das andere am An- 20 stange 5 auf, die an ihrem einen Ende eine Scheibe 6 bringungsteil derselben unter Zwischenschaltung eines für die Halterung des Bodens des Balges 4 trägt, elastisch verformbaren Teiles befestigt ist. Dieser Balg 4 schirmt den Zylinder am Kolbenaustritt
Nach einer weiteren Ausbildung des Erfindungs- nach außen hin ab. Der Zylinder 2 ist mit seinem gegenstandes enthält die Anlenkung zwei Gelenk- oberen Ende mittels einer weiteren, nicht dargestellschneiden, die jeweils parallel zu zwei zueinander 25 ten Befestigungsstange an der Kraftfahrzeugkarosserie senkrechten Schwenkachsen angeordnet sind, wobei angebracht.
die Schneidenkanten gegeneinander gerichtet sind und Der erfindungsgemäße Gelenkaufbau ermöglicht
in der gleichen Ebene liegen. eine gelenkige Verbindung der Stange 5 des Kolbens 3
Die Verbindungsplatten für die beiden Gelenk- mit dem Gelenkarm 1. Bei der Ausführungsform nach schneiden können als ein einziges Zwischenteil aus- 30 Fig. 1 und 2 ist der Gelenkaufbau mit zwei zueingebildet sein, welches zentral beim Gelenkpunkt der ander senkrecht verlaufenden Schwenkachsen ver-Schneidenkanten mit einem Durchbruch versehen ist. sehen, von denen die eine parallel zur Anlenkung des Um auch eine Gelenkbewegung um diejenige Achse Gelenkarmes 1 und die andere hierzu senkrecht verzu ermöglichen, um welche Schwingungen von nur ge- läuft. Diese beiden Gelenkachsen sind in Schneidenringer Amplitude ausgeführt werden, kann nach einem 35 form ausgebildet. Der Gelenkarm 1 trägt eine Platte 7, weiteren Erfindungsmerkmal das elastisch verform- die in beliebig geeigneter Weise an diesem Arm bebare Teil der Haltevorrichtung für die Gelenkschneiden festigt und auf deren Oberseite eine Schneide 8 ausin der Ebene der Gelenkachsen angeordnet sein. gebildet und in einer Lage angeordnet ist, daß ihre Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist eine Schneidenkante parallel zur Anlenkung des Armes 1 Halteeinrichtung für die eine der Gelenkschneiden als 40 verläuft. Diese Schneide 8 ist durch eine weitere Auskonische oder kegelstumpfartige Hülse ausgebildet, nehmung ihrer Längsrichtung in zwei Teilstücke deren eines Ende gegen die Rückenfläche des Anbrin- unterteilt, um eine Öffnung in Form eines kegelgungsteiles für die Dämpfungsvorrichtung gehalten stumpfartigen Durchbruches 9 frei zu halten, der sowird und die mit ihrem anderen Ende durch einen wohl durch den Gelenkarm 1 wie auch die Platte 7 Innenkragen einen elastischen Ring, z. B. aus Gummi 45 hindurchreicht. Auf der Kante der Schneide 8 stützt od. dgl., hält, gegen den sich eine Abstandshülse ab- sich eine kreisförmige Verbindungsplatte 10 ab, die in stützt, welche mittels Schrauben auf der Befestigungs- i stange der Dämpfungsvorrichtung gehalten und aus-
gezogen wird, das Ganze derart, daß die Teile der j
Halteeinrichtung in einem Durchbruch der Gelenk- 5° bruchs 9. Die Platte 10 bildet an ihrer Unterseite schneiden wie auch der Verbindungsplatte derselben eine mittlere Querrinne 12, die diametral verläuft und eingesetzt sind, und zwar mit einem genügenden seit- ö öß d Shid
lichen Spielraum, so' daß die erforderlichen Schwenkbewegungen ungehindert durchgeführt werden können.
Vorzugsweise ist die Gelenkanordnung durch eine ver- 55 des Armes 1 gegenüber der Achse der Aufhängung formbare, verschwenkbare Hülle umfaßt, die einen gewährleistet ist.
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ihrem Zentrum ebenfalls einen kegelstumpfartigen Durchbruch 11 aufweist, dessen öffnungswinkel jedoch größer ist als derjenige des erstgenannten Durch-
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deren öffnungswinkel größer ist als der Schneidenwinkel, so daß nach jeder Seite die erforderliche Bewegungsfreiheit für den größten Neigungsanschlag
abgeschlossenen Raum umgrenzt, der sich zwischen der Dämpfungsvorrichtung und dem Anbringungsteil erstreckt,'wobei die Hülle mit Schmiermittel angefüllt werden kann.
' Die Erfindung wird an Hand zweier Ausführungsbeispiele und schematischer Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist die schaubildliche Darstellung des Aufbaues eines erfindungsgemäßen Doppelschneiden-
Die obere Flache der Verbindungsplatte 10 ist in der der Unterseite entsprechenden Weise mit einer V-förmigen Rinne 13 ausgespart, jedoch in einer Rich-60 tung senkrecht zu der unteren Querrinne 12. Die Grundkante dieser Rinne 13 liegt in der gleichen Ebene wie die Grundkante der unteren Rinne 12 und dient zur Abstützung für die Kante einer Schneide 14, die auf der Unterseite eines kreisförmigen Teiles 15
gelenkes für die Halterung des nach unten gerichteten 65 ausgebildet ist, der auf der Befestigungsstange 5 zen-
Kolbenschaftes eines Teleskopstoßdämpfers für Kraft- triert gehalten wird und sich gegen die mit dieser
fahrzeuge, die sich in einer um die Gelenkschneiden- Stange verbundenen Dämpferteile abstützt,
kanten verschwenkten Schräglage befindet; Die Schneide 14 ist ebenso wie die Schneide 8 in
Fig. 2 ist eine der Fig.rl entsprechende Ansicht, bei zwei Teilstücke durch einen mittleren Durchbruch 16
welcher jedoch die Gelenkverbindung in einer Ebene 7° längs unterteilt. Der Winkel dieser Schneide 14 ist
kleiner als der Öffnungswinkel der V-förmigen Rinne
13, so daß eine genügende Querneigung möglich ist.
Die aus den Schneiden 8 und 14 einschließlich ihrer
gemeinsamen Verbindungsplatte 10 gebildete Einheit
ist durch eine nachgiebige Hülle 17 nach außen hin
abgedeckt, deren Boden zwischen dem Teil 15 und der
Balghülle 4 eingeklemmt und deren Rand auf der
Platte 7 der unteren Schneide 8 mittels eines Ringes
18 befestigt ist. Diese Hülle 17 bildet um die beiden
14 des vorher beschriebenen Ausführungsbeispiels entspricht. Die Verbindungsplatte 10 für diese Schneide 14 stützt sich auf einem ringförmigen Stopfen29 ausreichender Stärke aus Gummi od. dgl. ab, auf dem
Um nun die einzelnen Gelenkteile auch dann in ihrer
wirksamen Lage zu halten, wenn das Gewicht der
Karosserie nicht mehr auf den Rädern ruht, sind die
folgenden Vorkehrungen getroffen.
In den kegelstumpf artigen Durchbruch 9 des Armes 1
und der Platte 7 ist ein kegelstumpfförmiges Teil 19
eingesetzt, dessen Verschiebung nach oben durch einen
Außenrand 20 begrenzt wird, der sich gegen die
durch den Arm 1 hindurchgesteckt, bis die Verbindungsplatte 10 auf der unteren Schneide 8 aufliegt. Nunmehr wird von unten her das kegelstumpfförmige Teil 19 eingesetzt, der Gummiring 22 und die Ab-5 standshülse 24 aufgeschoben, die Scheibe 25 auf diese Hülse aufgelegt und die Muttern 26 und 27 angezogen, bis die Gelenkschneiden sich mittels der Stange 5 aufeinander abstützen. Falls gewünscht, kann die Hülle 17 auch mit einem Schmiermittel beliebiger Art geSchneiden 8, 14 einen abgeschlossenen Raum, der mit io füllt und der untere Ring 18 dann an der Platte 7 einem geeigneten Schmiermittel gefüllt werden kann. befestigt werden.
Die beiden Gelenkschneiden 8 und 14 bilden zwei Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist für
zueinander senkrechte Schwenkachsen mit der Wir- die Gelenkverbindung lediglich eine einzige Schneide kung eines Universalgelenks für die vorliegende 14 vorgesehen, deren Längsachse parallel zur Gelenk-Federung, und zwar in Form einer Stützgelenklage- 15 achse des Armes 1 verläuft und die der oberen Schneide rung, d. h., die Schneiden stehen mit der zugehörigen
Verbindungsplatte nur in Berührung, und die Gelenkverbindung arbeitet lediglich dann richtig, wenn die
Gelenkanordnung auf den Gelenkarm 1 einen Druck
überträgt. Dieser Druck wird durch das Gewicht der 20 diese Verbindungsplatte 10 durch eine kreisförmige auf den Fahrzeugrädern ruhenden Karosserie bewirkt. Ausnehmung zentriert ist, welche einen entsprechenden Ansatz 30 des Stopfens 29 umfaßt. Letzterer setzt sich nach unten hin in Form eines Kragens 31 fort, der durch eine Kreisöffnung 32 des Armes 1 hindurch-25 ragt und an dieser Stelle mittels eines äußeren Randes 33 gehalten wird, welcher sich gegen die untere Fläche des Armes 1 abstützt, wobei die Verformbarkeit des Stopfenmaterials das Zusammenwirken der-Teile gewährleistet. Das kegelstumpfförmige Teil 19 untere Fläche des Armes 1 abstützt. Dieses kegel- 30 wird in einem entsprechenden kegelstumpfartigen stumpfförmige Teil 19 ragt durch den kegelstumpf- Durchbruch 34 des Stopfens 29 gehalten, so daß sich artigen Durchbruch 11 der Verbindungsplatte 10 zwi- der Außenrand 20 dieses Teiles 19 gegen den äußeren sehen den beiden Teilstücken der Schneiden 8 und 14 Rand 33 des Stopfens 29 abstützt. Eine Verdrehung hindurch und endet oberhalb der gemeinsamen Ebene der Teile gegeneinander wird durch radiale Leisten der beiden Schneidenkanten in Form eines Innen- 35 35 und 36 des Stopfens verhindert, die jeweils in entrandes 21. Unter diesem Innenrand wird ein torischer sprechende Ausnehmungen des Armes 1 bzw. der VerGummiring 22 gehalten, derart, daß in der Ruhelage bindungsplatte 10 eingreifen, so daß auf diese Weise dieses Ringes die Mittelebene desselben mit der ge- die Schneide 14 in ihrer erforderlichen Lage gehalten meinsamen Ebene der beiden Schneidenkanten zu- wird. Wie bei dem vorbeschriebenen Beispiel ist sammenfällt. Der Ring 22 wird durch einen äußeren 40 wiederum ein torischer Gummiring 22 zwischen den Abschlußrand 23 einer Abstandshülse 24 abgestützt, Boden des Teiles 19 und eine Abstandshülse eingelegt, welche auf die Befestigungsstange 5 aufgeschoben und welche durch Muttern auf der Stange 5-28 gehalten mittels einer Scheibe 25 durch eine Mutter 26 und ist. Wie vorher ist auch in diesem Falle die Gelenk-Gegenmutter 27 gehalten ist, die auf dem Gewinde- verbindung durch eine nachgiebige Hülle 17 abgedeckt, ende 28 der Stange 5 derart aufgeschraubt sind, daß 45 Wie vorher ist mittels der Schneide 14 eine Schwenkder Ring 22 leicht zusammengedrückt wird. bewegung der Anlenkung um eine Achse parallel zur
Im Gebrauch lassen die Schneiden 8 und 14 Re- Gelenkachse des Armes 1 möglich, wobei diese Schneide lativschwingungen des Dämpfers zu, die infolge der sich Bewegungen größter Amplitude anpaßt (Fig. 3). Nachgiebigkeit des Ringes 22 nicht gehindert werden, In Richtung senkrecht hierzu sind Bewegungen geweicher zwischen dem kegelstumpfförmigen, mit dem 50 ringer Amplitude durch die Verformung des nach-Arm 1 verbundenen Teil 19 und der an dem Dämpfer giebigen Stopfens 29 möglich, der sich. hierbei einangebrachten Hülse 24 gehalten ist. Der innere kegel- seitig abflacht (Fig. 4).
stumpfartige Durchbruch 11 der Verbindungsplatte 10 Das Ergebnis ist im wesentlichen das gleiche wie
besitzt einen genügend großen Öffnungswinkel, um im vorher beschriebenen Fall. Das,sich beim Zusamauch größte Schwenkbewegungen der Verbindungs- 55 mendrücken des nachgiebigen Materials möglicherplatte gegenüber dem kegelstumpfförmigen Teil 19 weise ergebende Moment ist stets sehr gering, da die zuzulassen. Ersichtlich stellt die erfindungsgemäße Ouerbewegung des Armes nur geringe Amplituden Anordnung ein praktisch reibungsfreies Gelenk dar, aufweist.
so daß demzufolge auch keinerlei merkbare seitliche Ohne weiteres ist die letztbeschriebene Ausfüh-
Belastung der normalen Kolbenbewegung des Dämp- 60 rungsform der Erfindung, bei welcher die Schwenkfers während der Relativbewegungen desselben bei bewegungen um die eine Schneide nur parallel zur dessen Verschwenkbewegungen entgegenwirken kann. Achse der Schwenkbewegungen großer Amplitude er-Besonders auffällig ist die Einfachheit des Auf- folgen, in vielfacher Weise im Rahmen der Erfindung baues der erfindungsgemäßen Gleitverbindung sowie abänderbar. So können beispielsweise die gegenseitige die Leichtigkeit deren Montage. Hierfür braucht ledig- 65 Lage von Schneide und Verbindungsplatte umgekehrt lieh die nachgiebige Hülle 17 auf die Stange 5 auf- werden. Weiterhin kann für die Gewährleistung der gesetzt zu werden, darauf dann das kreisförmige Teil notwendigen Bewegungsfreiheit in der senkrechten mit der oberen Schneide 14 und die Verbindungs- Schwingebene als Abstützung für eines der genannten platte 10. Nun wird die Stange 5 durch den Durch- Elemente jede bekannte nachgiebige Einrichtung Verbruch 9, die Platte 7 mit der unteren Schneide 8 und 70 wen dung finden, welche eine Längsneigung der Be-
rührungskante der Schneide mit Bezug auf die normale Lage um einige Grade im einen oder anderen Sinne ermöglicht. Das sich ergebende Moment bleibt stets so gering, daß seitliche Spannungen nicht auftreten können, die eine Gleitbewegung der Dämpferteile nachgiebig beeinflussen wurden.
Die Erfindung ist keineswegs auf die vorbeschriebene Anwendungsart beschränkt, da es ohne weiteres möglich ist, eine Verwendung auch für jedes sonstige Dämpfer- oder Federungsorgan, abweichend von dem beschriebenen, vorzusehen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Anlenkung des unteren Teiles von Teleskop-Stoßdämpfern für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß diese Anlenkung wenigstens in der Achse der Schwingbewegungen mit größter Amplitude, wie an sich bekannt, eine Gelenkschneide (8, Fig. 1, oder 14, Fig. 3) aufweist, die sich gegen eine Verbindungsplatte (10) abstützt, so daß die Schneide sowie die Verbindungsplatte jeweils fest mit der Dämpfungsvorrichtung (3 bis 5) bzw. mit deren Anbringungsteil (1) verbunden sind, und eine Einrichtung enthält, durch welche die Gelenkschneide gegen die Verbindungsplatte in Anlage gehalten wird und welche mit zwei Endstücken (23, 21) versehen ist, von denen das eine (23) an der Dämpfungsvorrichtung und das andere (21) am Anbringungsteil derselben unter Zwischenschaltung eines elastisch verformbaren Teiles (22) befestigt ist.
2. Anlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung zwei Gelenkschneiden (8 und 14, Fig. 1) enthält, die parallel zu zwei zueinander senkrechten Schwenkachsen angeordnet sind, und daß die Schneidenkanten dieser Gelenkschneiden gegeneinander gerichtet sind und in der gleichen Ebene liegen.
3. Anlenkung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatten für die beiden Gelenkschneiden als ein einziges Zwischenteil (10) ausgebildet sind, welches zentral beim Gelenkpunkt der Schneidenkanten mit einem Durchbruch (11) versehen ist.
4. Anlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch verformbare Teil (22) der Halteeinrichtung für die Gelenkschneiden (8 und 14) in der Ebene der Gelenkachsen angeordnet ist.
5. Anlenkung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung für die eine oder beide Gelenkschneiden als konische oder kegelstumpfartige Hülse (19) ausgebildet ist, deren F eines Ende mittels eines Außenrandes (20) oder -kragens gegen die Rückenfläche des Anbringungsteiles (1) für die Dämpfungsvorrichtung gehalten wird und die mit ihrem anderen Ende durch einen Innenkragen (21) einen elastischen Ring (22), z. B. aus Gummi od. dgl., hält, gegen den sich eine Abstandshülse (24) abstützt, \velche mittels Schrauben (26) auf der Befestigungsstange der Dämpfungsvorrichtung gehalten und angezogen wird, das Ganze derart, daß die Teile der Halteeinrichtung in einem zentralen Durchbruch (11) der Gelenkschneiden (8,14) wie auch der \^erbindungsplatte derselben eingesetzt sind, und zwar mit genügendem seitlichem Spielraum, so daß die erforderlichen Schwenkbewegungen ungehindert durchgeführt werden können.
6. Anlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung (Fig. 3) eine einzige Gelenkschneide (14) mit zugeordneter Verbindungsplatte (10) sowie eine elastische Abstützung (29) für die Schneide oder Verbindungsplatte aufweist, so daß eine Längsneigung der Berührungskante der Gelenkschneide um einige Grad in dem einen oder anderen Sinne in Richtung der anderen Gelenkbewegung gegenüber der normalen Lage möglich ist.
7. Anlenkung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Abstützung, wie an sich bekannt, in Form eines Kissens (29) ausgebildet ist, das einen Kragenansatz (31) aufweist, der durch einen Durchbruch (32) des Anbringungsteiles (1) für die Dämpfungsvorrichtung oder eine mit demselben verbundene Stützplatte hindurchtritt und der einen Außenrand (33) aufweist, welcher unter dem Außenrand (20) der konischen oder kegelstumpfförmigen Hülse (19) gehalten wird, wobei das elastische Kissen und dieser Kragensatz einen kegelstumpfförmigen Durchbruch (34) für die Aufnahme dieser Hülse enthält, daß das Kissen (29) einen Zentrierungsansatz (30) für das Tragelement (10) des anderen Gelenkteiles besitzt, welches sich auf dem Kissen abstützt, und daß die Relativlage des Kissens gegenüber den zugeordneten Teilen durch Ansätze (35, 36) gewährleistet wird, die in entsprechende Ausnehmungen der anliegenden Teile (1 und 10) eingreifen.
8. Anlenkung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine verformbare, verschwenkbare Hülle (17), welche die Gelenkanordnung umfaßt und einen abgeschlossenen Raum umgrenzt, der sich zwischen der Dämpfungsvorrichtung und deren Anbringungsteil erstreckt, und die mit Schmiermittel angefüllt werden kann.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldungen M 137165 II/63 c, II/63c;
deutsche Patentschrift Nr. 818 290; britische Patentschrift Nr. 694 668; USA.-Patentschrift Nr. 2 122 839.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©709 757/2» 10.57
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