DE3024778A1 - Farbstrahldrucker - Google Patents
FarbstrahldruckerInfo
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Description
DR. BERG DIPL.-INC. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE 3024 / /O
Postfach 860245 · 8000 München 86
Anwaltsakte: 30 993
3 0. Juni 1980
Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
Farbstrahldrucker
VII/XX/Ktz | 03001 | Telegramme: |
BERGSTAPFPATENT München | ||
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9S8273 | 0524560 BERG d | |
988274 | ||
983310 | ||
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(BLZ 70020011) Swill Code: HYPO DE MM
Bayer Vereinsbank München 453100 (BLZ 700202-70)
Postscheck Mfinchen 65343-8Oi (BLZ 70010080)
JT
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Farbstrahldrucker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind zwei Arten von Farbstrahldruckern bekannt. Bei der ersten Ausführungsform wird ein Dauerstrahl aus elektrostatisch
geladenen Farbpartikeln von einer Düse abgegeben. Wenn ein Punkt gedruckt werden soll, wird ein elektrisches Ablenkpotential
an eine Elektrode angelegt, wodurch dann der Strahl über einen Auffänger abgelenkt wird und auf ein Blatt
Papier auftrifft. Bei der zweiten Ausführungsform wird eine
Reihe von Farbpartikeln von einer Düse entsprechend einem Ultraschallsignal abgegeben, das an ein piezoelektrisches
Element oder ein Bündel dünner Drähte angelegt wird, das bzw. die in der Düse vorgesehen sind, und die Farpartikel
treffen dann auf ein Blatt Papier auf. Bei der ersten Ausführungsform wird ständig Farbe abgegeben, während bei der
zweiten Ausführungsform Farbe nur auf Anforderung abgegeben wird.
Es wird jedoch immer stärker ein Drucken mit einem sehr hohen Auflösungsvermögen gefordert. Während der Puntkdurchmesser
bei dem herkömmlichen Färbstrahldrucken in der Größenordnung
von 100 Mikron liegt, wird für ein Drucken mit einem ho-
030062/0921
-k-
hen Auflösungsvermögen ein Punktdurchmesser von 50 Mikron
oder weniger gefordert. Der Durchmesser der Düsenöffnung muß daher sehr klein und genau sein, so daß derartige Düsen nur
sehr schwer und kostspielig maschinell hergestellt werden können. Außerdem kann eine Öffnung mit einem derart kleinen
Durchmesser sehr leicht mit Farbe verstopft werden.
Weitere Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, daß eine Anzahl Düsen in einer Vielfachkopfanordnung mit einer gesonderten
Ansteuerung für jede Düse vorgesehen sind. Die kinetische Energie der Farbe in den Düsen ändert sich infolge von Unterschieden
im Durchmesser und der Länge der Düsen, von Druckschwankungen in der Farbe, die den Düsen von einer Niederdruckpumpe
aus zugeführt wird, infolge von Veränderungen in den elektrischen Parametern der piezoelektrischen Ansteuerelemente,
usw. Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich durch die elektrischen Felder und Luftströme zwischen der Düse und dem Papier,
welche die Farbtropfen von der richtigen Auftreffstelle
in beliebiger Weise ablenken.
Die Erfindung soll daher einen FärbStrahldrucker schaffen,
der in seiner Arbeitsweise herkömmlichen FärbStrahldruckern
überlegen ist, bei welchem die Güte und das Auflösungsvermögen des Farbstrahldruckens bei geringeren Herstellungskosten
verbessert ist, und bei welchem mit einem vereinfachten und preiswerten Druckkopf mit hoher Güte gedruckt wird. Gemäß
der Erfindung ist dies bei einem Farbstrahldrucker nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeich-
030062/0921 ~ 6 ~
nenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den UnteranSprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung wird Farbe einem Ausstoßdurchlaß welcher
innen vom Einlaß zum Auslaß hin konisch zuläuft, mit einem Druck zugeführt, der nicht ausreicht, daß Farbe aus dem Durchlaß
ausgestoßen wird. Am Einlaß bzw. Auslaß des Durchlasses sind jeweils Elektroden vorgesehen. Eine weitere Elektrode
ist außerhalb des Durchlasses vorgesehen. Es wird dann ein elektrisches Potential zwischen den Elektroden am Einlaß und
am Auslaß angelegt, um die Farbe in dem Durchlaß zu polarisieren. Ein entgegengesetztes elektrisches Potential wird
an die äußere Elektrode angelegt, damit die Farbe elektrisch angezogen und von dem Durchlaß aus zum Drucken auf ein Blatt
Papier abgegeben wird. Die äußere Elektrode kann entweder vor oder hinter dem Blatt Papier angeordnet sein. Durch die Erfindung
ist somit ein insgesamt verbeserter FärbStrahldrucker geschaffen
.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Farbstrahldruckers;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines weiteren herkömmlichen Farbstrahldruckers;
030062/0921 "7 "
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines FärbStrahldruckers
gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine Darstellung eines elektrischen Feldes in der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 5 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Farbstrahldruckers
gemäß der Erfindung;
Fig. 7 eine schematische Ansicht noch eines weiteren Farbstrahldruckers
gemäß der Erfindung; und
Fig. 8 eine Darstellung von elektrischen Feldern in dem Farbstrahldrucker nach Fig. 7.
In Fig. 1 weist einer in seiner Gesamtheit mit 11 bezeichneter
FärbStrahldrucker einen Farbausstoßkopf 12 auf. Farbe
wird dem Kopf 12 über einen Einlaß 13 zugeführt. Ein piezoelektrisches Element 15 ist mit ültraschallfrequenz
in Schwingung versetzt, wodurch die Farbe ständig über eine Öffnung 14 in Form eines Strahls ausgestoßen wird. Der Farbstrahl
geht zwischen Ladeelektroden 16 und 17 und Ablenkelektroden
18 und 19 hindurch. Die Elektrode 18 ist geerdet,
während die Elektrode 19 durch eirie Energiequelle 21 auf einem
negativen Potential gehalten ist. Wenn ein Farbpunkt auf
-S-
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einem Blatt 22 gedruckt werden soll, wird von einer Energiequelle
23 aus ein positiver Impuls an die Elektroden 16 und
17 angelegt, wodurch dann der Farbstrahl elektrostatisch geladen wird. Durch die negativ geladene Elektrode 19 wird dann der Farbstrahl nach oben zu dem Blatt 22 hin abgelenkt. Wenn kein Punkt gedruckt werden soll, wird von der Quelle 23 kein Potential an die Elektroden 16 und 17 angelegt, so daß der
Färbstrahl nicht geladen wird. Der Färbstrahl wird dann von
der Elektrode 19 nicht abgelenkt und wird von einem Auffänger 24 aufgefangen.
17 angelegt, wodurch dann der Farbstrahl elektrostatisch geladen wird. Durch die negativ geladene Elektrode 19 wird dann der Farbstrahl nach oben zu dem Blatt 22 hin abgelenkt. Wenn kein Punkt gedruckt werden soll, wird von der Quelle 23 kein Potential an die Elektroden 16 und 17 angelegt, so daß der
Färbstrahl nicht geladen wird. Der Färbstrahl wird dann von
der Elektrode 19 nicht abgelenkt und wird von einem Auffänger 24 aufgefangen.
Ein weiterer herkömmlicher Farbstrahldrucker ist in Fig. 2
dargestellt und weist einen Farbausstoßkopf 31 auf. Die Farbe wird dem Kopf 31 zugeführt. Wenn dann ein Punkt auf ein Blatt 32 gedruckt werden soll, wird von einer Energiequelle 33 ein elektrisches Ultraschallsignal an ein piezoelektrisches Element 34 angelegt, wodurch dann ein Farbpunkt über eine öffnung 36 auf das Blatt 32 ausgestoßen wird. Bei dieser Art Farbstrahldrucker wird somit Farbe auf Befehl oder Anforderung abgegeben, da die Farbe nicht wie bei dem Farbstrahldrucker 11 (in Fig. 1) ständig ausgestoßen wird. Die beiden herkömmlichen Farbstrahldrucker weisen jedoch aufgrund einer fehlenden Homogenität in der Farbe und aufgrund anderer Faktoren eine schlechte Linearität bei dem Farbausstoß auf.
dargestellt und weist einen Farbausstoßkopf 31 auf. Die Farbe wird dem Kopf 31 zugeführt. Wenn dann ein Punkt auf ein Blatt 32 gedruckt werden soll, wird von einer Energiequelle 33 ein elektrisches Ultraschallsignal an ein piezoelektrisches Element 34 angelegt, wodurch dann ein Farbpunkt über eine öffnung 36 auf das Blatt 32 ausgestoßen wird. Bei dieser Art Farbstrahldrucker wird somit Farbe auf Befehl oder Anforderung abgegeben, da die Farbe nicht wie bei dem Farbstrahldrucker 11 (in Fig. 1) ständig ausgestoßen wird. Die beiden herkömmlichen Farbstrahldrucker weisen jedoch aufgrund einer fehlenden Homogenität in der Farbe und aufgrund anderer Faktoren eine schlechte Linearität bei dem Farbausstoß auf.
Diese Schwierigkeiten sind bei einem in Fig. 3 dargestellten Farbstrahldrucker gemäß der Erfindung überwunden. Der in
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seiner Gesamtheit mit 41 bezeichnete Farbstrahldrucker gemäß der Erfindung weist einen Farbausstoßkopf 42 auf. Farbe
wird dem Kopf 42 mittels einer Pumpe 43 mit einem Druck zugeführt, der nicht ausreicht, damit die Farbe von dem Kopf
ausgestoßen wird. Der Kopf 42 weist eine Platte 44 aus einem elektrisch isolierenden Material auf, in welchem ein Austoßdurchlaß
46 ausgebildet ist. Der Durchlaß 46 läuft von der Einlaßseite 47 zu seiner Auslaßseite 48 innen konisch zu.
Eine geerdete, auf der Einlaßseite angeordnete Elektrode 49
ist an der linken Wand der Platte 44 an der Einlaßseite 47 vorgesehen. Eine auf der Auslaßseite vorgesehene Elektrode
51 ist an der rechten (äußeren) Wand der Platte 44 am Auslaß 48 angebracht. Eine äußere oder Gegenelektrode 52 ist
zwischen dem Durchlaß 46 und dem Blatt Papier 53 angeordnet. Von einer Energiequelle 54 wird ein negatives elektrisches
Potential an die Elektrode 52 angelegt.
Von einer Energiequelle 56 können positive elektrische Impulse an die Elektrode 51 angelegt werden, um Punkte auf dem
Blatt 53 zu drucken. Bei Nichtanliegen des positiven Potentials an der Elektrode 51 wird jedoch keine Farbe von dem
Durchlaß 46 ausgetragen.
Wie aus Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, wird, wenn das positive Potential an die Elektrode 51 angelegt wird, ein elektrisches
Feld zwischen den Elektroden 49 und 51 erzeugt.
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Hierdurch wird dann die Farbe in dem Durchlaß 46 positiv polarisiert. Durch das negative Potential an der Elektrode
52 wird dann die positiv polarisierte Farbe angezogen und dadurch wird sie von dem Auslaß 46 aus zu der Elektrode 52
hin ausgestoßen und trifft zum Drucken eines Punktes auf das Papier 53 auf. Farbe wird dann für die Dauer des positiven,
an die Elektrode 51 angelegten Impulses ausgestoßen.
Die Kraft F, durch die Farbe von dem Durchlaß 46 zu der Elek trode 52 hin bewegt wird, ist folgende:
F = Ot - grad (E) + qE
wobei co eine Polarisationskonstante der Farbe, q die elektrische
Ladung auf der Farbe und E die Stärke des elektrischen Feldes ist. Die sich aus der Polarisation der Farbe
ergebende Kraft ist durch den ersten Ausdruck der Gleichung wiedergegeben, während die sich aus der eoulombschen Anziehung
ergebende Kraft, durch den zweiten Augdruck wiedergegeben ist<
Bei einer typischen Anwendung ergibt sich eine Polarisation der Farbe, wenn etwa +500V an die Elektrode 51 angelegt wird.
Ein Farbausstoße aus dem Durchlaß 46 ergibt sich aufgrund der Cöuloittoschen Anziehung wenn etwa -lOOOVan die Elektrode
52 angelegt wird. Um die Polarisation zu erhöhen, sollte der
Intensitätsfaktor E des elektrischen Feldes erhöht werden. Dies ist. erreicht, indem der Durchlaß 46 innen mit einem
großen Winkel θ spitz zuläuft, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
- 11 -
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ORIGINAL INSPECTED
Der jfarb strahldrucker 41 arbeitet nicht bei einem η ie \c igen
spezifischen, elektrischen Widerstand, da eine elektrische Leitung eine Polarisation der Farbe verhindern ,ärde. Eine
handelsübliche Farbe mit einem spezifischen elektrischen Wi-
derstand von mehr als 10 Λ cm und einer niedrigen Oberflächenspannung
reicht im allgemeinen aus, obwohl ein etwas höherer spezifischer, elektrischer Widerstand in Abhängigkeit von
der Frequenz der Impulse von der Quelle 56 erforderlich sein kann.
Mit demFarbStrahldrucker 41 gemäß der Erfindung kann ein
hochlineares und unveränderliches, gleichbleibendes Drucken oane ei;.a genaue maschinelle Bearbeitung des Durchlasses 46
erhalten werden, und es ist sogar nicht einmal erforderlich, daß der Durchlaß 46 mit dem Blatt 53 genau einen rechten
Winkel bildet. Der Durchmesser des Auslasses 48 ist im Vergleich zu herkömmliche" Druckern ziemlich groß und es kann
ein kleiner Farbpartikeldurchmesser sowie ein Drucken mit hoher Dichte erhalten werden. Die Richtung des Farbausstoßes
ist immer genau, da die Farbe unmittelbar zu der Elektrode 52 hin angezogen wird.
In Fig. 6 ist ein weiterer in seiner Gesamtheit mit 41'
bezeichneter Farbstrahldrucker gemäß der Erfindung dargestellt. Hierbei sind gleiche Teile mit denselben,in Fig. 3
verwendeten Bezugszeichen bezeichnet, während entsprechende, aber acgewancel-e Teile mit den gleichen, mit einemStrichin-
;3QGS2/GS21
-St. 'Z
dex versehenen Bezugszeichen bezeichnet sind„ Bei dieser Ausführungsform
sind der Durchlaß 46' und die Elektrode 52' verlängert ausgebildet und einander zugeordnet. Die am Einlaß vorgesehene
Elektrode 4 9 ist durch langgestreckte, arn Einlaß
vorgesehene Elektroden 49a1 und 49b1 ersetztf die unter bzw.
über dem Durchlaß 46' angeordnet und geerdet sind. Die einzige Elektrode 51 ist durch eine Anzahl unter dem Durchlaß 46' angeordneter
Elektroden 51a' bis 51a' fi und durch eine Anzahl über
dem Durchlaß 46' angeordneter Elektroden ^ fi
setzt. Positive Impulse a„ bis aß und b bis br können dann
zum unabhängigen Drucken an die Elektroden 51a' bis 51a'
und 51b' bis 51b' angelegt werden. Wenn beispielsweise ein Punkt mit Hilfe der Elektroden 51a' und 51b'--. gedruckt werden
soll, würden positive Impulse an eben diese Elektroden angelegt werden.
Selbstverständnlich stellt die in Fig. 6 wiecergegebene Anordnung
einen Vielfach-Farbstrahldrucker dar, mit welchem
an sechs verschiedenen Steller. einer Zei] e selektiv gedruckt
werden kann. Eine an die Elektroden 49a' und 49b" sowie
an die Elektroden 51a"., üis 5'ia:,- und 51b" „ bis 51b' ange-
1 .: ι 6
legte Spannung kann etweder eine Gleich- oder Pechseispannung sein= Die Impulsdauer oder -br-3; te kann geärvju-·:".. :"=ri^nf V:ir.
eine veränderliche Farbpunktdichte und ein Drucken r.-?.t -.'■:?:·:-
.bleibender Tönung ^u ächiJ^:;.'.!.
η,j.: ·. ■ ;-BAD
ORIGINAL
maß der Erfindung dargestellt, in welches abgewandelte f aber
entsprechende Teile mit den gleichen/mit zwei Strichindi zes
versehenen Bezugszeichen bezeichnet sind. Bei dem Farbstrahldrucker
41" ist die Elektrode 52" zwischen dem Durchlaß 46 und dem Blatt 53 angeordnet und wirkt als Beschleunigungselektrode.
Die polarisierte Farbe wird dann durch die Elektrode 52" angezogen und geht zwischen ihr hindurch und trifft auf das
Papier 53 auf.
Sowohl die Polarisations- als auch die Coulomb sehen Kräfte
wirken auf die Farbe, wenn der Impuls von dem Generator 56 nicht erzeugt wird. Infolge des hohen spezifischen Widerstands
der Farbe wirkt anfangs die Polarisationskraft, aber die Coulomb "Kraft überwiegt nach einer bestimmten Zeitspanne,
wodurch sich dann ein konvexer Meniskus am Auslaß 48 bildet. Durch den positiven, an die Elektrode 51 angelegten
Impuls wirkt dann die Poiarisationskraft in eineir:
Bereich A der Fig. S, so daß ein Farbpunkt oder -tropfen zu dem Papier 53 hin ausgestoßen wird. Der F^rbp'inkt oder
-tropfen wird durch die Elektrode 52" in emsiu Bereich B
beschleunigt, geht zwischen der Elektrode hindurch unc? trifft auf das Papier 53 auf. Hierbei können di? an die
Elektroden 5'i und 52 K angelegten Polaritäten rum Zeitpunkt
des Ausstoßes umgekehrt warden t wodurch dar Aassfcoß noch
weiter gefördert vira.
ilir ""«r Erfin:"1 r.
sind s
BAD ORIGINAL
ist ein Farbstrahldrucker geschaffen, bei welchem mit einer vereinfachten und preiswerten Anordnung mit einem verbesserten,
hohen Auflösungsvermögen gedruckt werden kann.
Ende der Beschreibung
Q30062/0921
7ft
e e r s e
ite
Claims (9)
1.]Farbstrahldrucker mit einem Farbausstoßdurchlaß . und einer
Färbzuführeinrichtung, welche Farbe an den Durchlaß mit einem
Druck abgibt, der nicht ausreicht, die Farbe aus dem Durchlaß auszutragen, gekennzeichnet durch eine erste
Elektrodenanordnung (49,51 ,-49a149b1; 51a' bis 51a' , 51b'
I O I
bis 51b'g), die an dem Durchlaß (46; 46') vorgesehen ist; durch eine zweiten Elektrodenanordnung (52; 52'; 52"), die
außerhalb des Durchlasses (46; 46 ') vorgesehen ist, und durch Energiequellen (54, 56) zum Anlegen eines ersten elektrischen
Potentials an die erste Elektrodenanordnung, um die Farbe in dem Durchlaß (46, 46') elektrisch zu polarisieren, und zum
Anlegen eines zweiten elektrischen Potentials an die zweite Elektrodenanordnung (52;52';52"), damit die polarisierte
Farbe von dem Durchlaß (46; 463) zu einem Blatt (53) ausgestoßen
wird.
030062/0921
f IQS9) 93S272 Teiegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122 85C
988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
82 74 TELEC: Bayer. Vereinsbank KJünchen 453100 (BLZ 700 202 70)
983310 052456OBERGd Postscheck München 65343-863 (ELZ 703!CuSOj
ORIGINAL INSPECTED
2. Farbstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η-zeichnet,
daß der Durchlaß (46) innen von.einem Einlaß (47) zu einem Auslaß (48) hin konisch zuläuft.
3. Farbstrahldrucker nach Anspruch 1/ dadurch g e k e η nzeichnet,
daß die zweite Elektrodenanordnung (52") zwischen dem Durchlaß (46) und dem Blatt (53) angeordnet ist.
4. Farbstrahldrucker nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (53) zwischen"dem Durchlaß
(46;46') und der zweiten Elektrode (52, 52') angeordnet ist.
5. Färbstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Elektrodenanordnung eine am Einlaß (47) des Durchlasses (46) vorgesehene Elektrode (49)
und eine am Einlaß (48) des Durchlasses (46) vorgesehene Elektrode (51) aufweist, und daß mittels der Energiequelle
(56) das erste elektrische Potential an die am Einlaß (47) und am Auslaß (48) vorgesehenenElektroden (49,51) angelegt
wird.
6„ Färbstrahldrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Einlaß (47) vorgesehene Elektrode (49) geerdet ist, und von der Energiequelle (56) das erste
elektrische Potential an die am Auslaß (48) vorgesehene Elektrode (51) angelegt wird.
7. Farbstrahldrucker nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η -
030062/0921
3024771
zeichnet, daß die Polarität der ersten und zweiten elektrischen Potentiale entgegengesetzt ist.
8. Farbstrahldrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchlaß (46, 46') durch ein elektrisch isolierendes Teil (44^). festgelegt ist.
9. Färbstrahldrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchlaß langgestreckt ist, daß einezweite Auslaßelektrode in einem bestimmten Abstand von der
am Auslaß des Durchlasses vorgesehenen Elektrode angeordnet ist, daß die am Einlaß vorgesehene Elektrode und die zweite
Elektrode langgestreckt sind, so daß sich die am Auslaß vorgesehene Elektrode und die zweite Auslaßelektrode gegenüberliegen,
und daß die Energiequelle so ausgelegt ist, daß das erste elektrische Potential individuell an die am Auslaß
vorgesehene Elektrode und an die zweite Auslaßelektrode angelegt wird.
030062/0921
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