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Die
vorliegenden Erfindung betrifft einen Tintenstrahldrucker mit Zeilenabtastung
und insbesondere einen Tintenstrahldrucker mit Zeilenabtastung, der
qualitativ hochwertige Bilder mit hoher Zuverlässigkeit drucken kann.
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als
ein Tintenstrahldrucker für
hohe Geschwindigkeiten zum Bedrucken von Aufzeichnungsblättern mit
hoher Geschwindigkeit wurde ein Tintenstrahldrucker mit Zeilenabtastung
vorgeschlagen. Die Vorrichtung hat einen langgestreckten Tintenstrahl-Druckkopf,
der sich über
die gesamte Breite des Aufzeichnungsblattes erstreckt. Der Druckkopf ist
mit einer Reihe von Düsenöffnungen
ausgebildet, durch welche Tintentröpfchen ausgestoßen werden. Die
Tintentröpfchen
werden durch dem Aufzeichnungsblatt zugewandte Düsenöffnungen des Druckkopfes ausgespritzt,
während
eine Hauptabtastung durchgeführt
wird, um daraufhin das Aufzeichnungsblatt zu bewegen. Mit einer "Hauptabtastung" ist eine Abtastbewegung
des Aufzeichnungsblattes in der Bewegungsrichtung gemeint. Sich
in der Hauptabtastrichtung auf dem Aufzeichnungsblatt, dem die Düsenöffnungen
zugewandt sind, erstreckende Zeilen werden als "Hauptabtastzeilen" bezeichnet. Durch diese Steuerungsart
werden Aufzeichnungspunkte auf den Abtastzeilen des Aufzeichnungsblattes
selektiv ausgebildet.
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Tintenstrahldrucker
mit Zeilenabtastung umfassen solche, die einen kontinuierlich gesteuerten Tintenstrahl-Druckkopf
verwenden, und solche, die bedarfsgesteuerte Tintenstrahl-Druckköpfe verwenden.
Obwohl bedarfsgesteuerte Tintenstrahldrucker nicht so schnell drucken,
wie kontinuierlich gesteuerte Tintenstrahldrucker, sind sie für einen
populär
gewordenen Hochgeschwindigkeitsdrucker aus Gründen, wie zum Beispiel dem,
dass das Tintensystem extrem einfach ist, geeignet.
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Die
japanische Patentanmeldung, Veröffentlichungsnummer
HEI-11-78013 offenbart ein Beispiel von Druckköpfen, die in bedarfsgesteuerten
Tintenstrahldruckern verwendet werden. Der Druckkopf ist mit einer
Reihe (Zeile) von Düsen
ausgebildet, wobei die Düsen
in einer Eins-Zu-Eins Übereinstimmung mit
den Hauptabtastzeilen des Aufzeichnungsblattes vorliegen. Das heißt, eine
Anzahl von Düsen
ist gleich der Anzahl von Hauptabtastzeilen. Jede Düse hat eine
Tintenkammer, die über
die Düsenöffnung geöffnet ist.
Es wird auf die Tinte in den Tintenkammern ein Druck aufgebracht,
indem eine Steuerspannung an Thermoelemente oder piezoelektrische
Elemente angelegt wird, so dass Tintentröpfchen durch die Düsenöffnungen
ausgestoßen
werden. Mit dieser Konfiguration können Hochgeschwindigkeitsdrucker mit
einem einfachen Aufbau bereit gestellt werden.
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Da
jedoch Düsen
in einer Anzahl verwendet werden, die der Anzahl von Abtastzeilen äquivalent ist,
um ein Bild mit zum Beispiel einer Punktdichte von 300 dpi auf einem
18 Inch (etwa 46 cm) breiten Aufzeichnungsblatt zu drucken, werden
dann 5.400 Abtastzeilen benötigt.
Demgemäß werden
selbst in einem monochromatischen Drucker 5.400 Düsen benötigt und
werden in einem Farbdrucker, der mit vier Tintenfarben druckt, 21.600
Düsen benötigt.
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Es
ist möglich,
diese Art einer mehrfachen Düsenanordnung
für die
Herstellung eines bedarfsgesteuerten Tintenstrahldruckers mit hoher
Düsendichte
zu verwirklichen. Ein Ausfall jedoch nur in einer der Vielzahl von
Düsen bewirkt
ein fatales Problem für
den Druckkopf, weil eine korrespondierende Abtastzeile undruckbar
wird, so dass eine Information, die aufgezeichnet werden sollte,
verloren gehen wird.
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Ein
solcher Düsenausfall
kann durch eine Vielzahl von Gründen
verursacht werden, wie beispielsweise durch eine Unfähigkeit,
Tintentröpfchen aufgrund
einer verstopften Düsenöffnung oder
eines Luftbläschens
in der Düse
auszustoßen
oder einer Krümmung
in der Tinten-Ausstoßrichtung,
die mit einer halb verstopften Düsenöffnung oder
einen nicht gleichförmigen
Austritt von Tinte im Bereich um die Düsenöffnung herum verbunden ist.
Da es extrem schwer ist, diese Ausfallarten in der Mehrzahl von Düsen während Betriebsvorgängen regelmäßig zu verhindern,
war es schwer, eine Zuverlässigkeit
beim Drucken zu gewährleisten.
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Es
gibt auch ein Problem, dass sich auf die Gewährleistung qualitativ hochwertiger
Druckbilder bezieht. Das heißt,
es ist schwer, eine Mehrzahl von Düsen mit den gleichen Abmessungen
herzustellen. Die Tintenausstoßeigenschaften
der Düsen
können aufgrund
einer geringen Gleichförmigkeit
der Herstellung und aus anderen Gründen variieren.
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Zum
Beispiel werden, wenn Tintentröpfchen aus
benachbarten Düsen
ausgestoßen
werden, die einen wahrnehmbaren Mangel an Gleichförmigkeit hinsichtlich
ihrer Form, Größe und dergleichen
haben, Druckverzerrungen, wie Zeilenverzerrungen und Dichteverzerrungen,
erzeugt. Es ist möglich
in seriellen Druckköpfen,
die schlechte Gleichförmigkeit der
Tintentröpfchengröße weniger
durchschlagend zu machen, indem der Abtastbereich des Druckkopfes
verändert
wird. Der zeilengesteuerte Druckkopf, der ortsfest verwendet wird,
kann jedoch nicht verwendet werden, wenn der Druckkopf Düsen mit schlechter
Gleichförmigkeit
hat, da die benachbarten Düsen
ortsfest liegen. Andererseits ist das Produktionsergebnis ausgesprochen
schlecht, wenn Druckköpfe
mit Düsen
hergestellt werden, die in einem solchen Grad gleichförmig sind,
der ausreicht, um unproblematisch zu sein. Selbst wenn die Düseneigenschaften
anfangs gleichförmig
sind, können
die Ausstoßeigenschaften
benach barter Düsen
auch aus bestimmten Gründen
während
der Betriebsvorgänge variieren.
Dies ist ein Problem, das sich auf die Gewährleistung einer Druckqualität bezieht.
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Das
US Patent Nr. 5,975,683, welches der japanischen Patentanmeldung,
Veröffentlichungsnummer
HEI-8-332724 entspricht, offenbart einen Tintenstrahldrucker mit
Zeilenabtastung, der Tintentröpfchen
unter Verwendung eines elektrischen Feldes manipuliert. Dieser Drucker
verwendet ein elektrisches Feld, um ausgestoßene Tintentröpfchen in die
linke oder rechte Richtung abzulenken, um die Anzahl von Punkten
in der horizontalen Richtung innerhalb eines einzelnen Pixels zu
erhöhen
und um höher
aufgelöste
Bilder herzustellen. Diese Vorrichtung wird im Detail mit Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Eine
in 1 gezeigter Druckkopf 18 verwendet ein
Stellglied 11, um Tintentröpfchen aus einer Öffnung 13 in
Richtung einer Druckoberfläche 15 auszustoßen. Zu
diesem Zeitpunkt reagieren die positiven Ionen in der Tinte auf
eine hohe negative Spannung (–1.000V)
einer Elektrode 14, welche hinter der Druckoberfläche 15 vorgesehen
ist, und sammeln sich in den Tintenoberflächen 12. Wenn sich
die Tintentröpfchen 10 von
den Tintenoberflächen 12 ablösen, sind
die Tintentröpfchen 10 positiv
geladen. Ein Paar Richtungs-Steuerelektroden 16, 17 sind
auf beiden Seiten jeder Öffnung 13 vorgesehen.
Mit dieser Konfiguration kann durch Entwicklung einer Spannung von –100V an
der Richtungs-Steuerelektrode 16 und einer Spannung von
+100V an der Richtungs-Steuerelektrode 17 die Tinte 10 aus
den Öffnungen 13 in Übereinstimmung
mit allgemein bekannten Gesetzen der statischen Elektrizität abgelenkt
werden, so dass die Tinte 10 in Richtungen fliegt, die
durch Pfeile in der Zeichnung angegeben sind. Durch Entwicklung
einer Spannung von +100V an der Richtungs-Steuerelektrode 16 und einer Spannung
von –100V
an der Richtungs-Steuerelektrode 17 kann dann auch die
Tinte 10 in die entgegen gesetzte Richtung abgelenkt werden.
Durch Entwickeln einer elektrischen Vorspannung von 0V an beiden
Richtungs-Steuerelektroden 16, 17 fliegen dann die
Tintentröpfchen 10 ohne
nach links oder nach rechts abgelenkt zu werden. Durch Steuern der
Richtungs-Steuerelektroden 16, 17 in dieser Weise,
wie dies in 2 dargestellt ist, können drei
Punkte, einschließlich
eines rechtsseitigen Punktes, eines zentralen Punktes und eines
linksseitigen Punktes, innerhalb eines einzelnen Pixels gebildet
werden, so dass ein Bild mit hoher Auflösung in der horizontalen Richtung
gebildet werden kann.
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Ein
Steuerverfahren unter Ablenkung durch ein elektrisches Feld, welches
ein elektrisches Feld zwischen den Richtungs-Steuerelektroden 16, 17 und
der Druckoberfläche 15 auf
diese Weise steuert, kann jedoch nicht die Ablenkung jedes Tintentröpfchens
unabhängig
steuern. Dies deshalb, weil das gegenwärtig erzeugte Ablenkfeld, wenn
Tintentröpfchen,
welche vor her ausgestoßen
und abgelenkt wurden, in einem vorher erzeugten Ablenkfeld vorhanden
sind, auch auf solche vorher ausgestoßenen und abgelenkten Tintentröpfchen wirkt.
Aus diesem Grund hat der Drucker eine schlechte unabhängige Ablenkung,
was für
eine Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung und für eine Aufzeichnungseffizienz
nachteilig ist.
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Die
Art von Drucker unterscheidet sich nicht von dem oben beschriebenen
Drucker im Hinblick auf das Erzeugen von undruckbaren Abtastzeilen
und den Verlust an Information, die aufgezeichnet werden sollte,
wenn nur eine einzige Düse
ausfällt.
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Es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die obigen Probleme
zu überwinden,
und die vorliegende Erfindung liefert einen Tintenstrahldrucker mit
Zeilenabtastung, der eine Ablenkeinrichtung mittels Ladungssteuerung
und einen bedarfsgesteuerten Tintenstrahl-Druckkopf verwendet. Gemäß dem Tintenstrahldrucker
mit Zeilenabtastung der vorliegenden Erfindung kann eine Aufzeichnung
ohne Verlust von Information fortgesetzt werden, selbst dann, wenn
mehrere der Düsen
ausfallen. Die Anzahl von Düsen
kann verringert werden und die Zuverlässigkeit der Aufzeichnung kann
deutlich verbessert werden. Eine Druckverzerrung kann verringert
werden, selbst dann, wenn benachbarte Düsen zu einem gewissen Grad
ungleichförmig
sind.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Tintenstrahldrucker
für hohe
Geschwindigkeiten zu schaffen, der in der Lage ist, qualitativ hochwertige
Bilder mit hoher Zuverlässigkeit
zu drucken.
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Um
die oben beschriebenen Aufgaben zu erfüllen, liefert die vorliegende
Erfindung in einem ersten Aspekt einen Tintenstrahldrucker mit Zeilenabtastung,
in welchem ein Druckkopf eine Mehrzahl von Düsenöffnungen aufweist, die in einer
Reihe in einer ersten Richtung ausgerichtet sind, und Tintenkammern,
die zu den Düsenöffnungen
geöffnet
sind, wobei der Druckkopf so gesteuert wird, dass aus den Düsenöffnungen
Tintentröpfchen
ausgestoßen
und nicht ausgestoßen
werden, indem in den Tintenkammern entsprechend einem Aufzeichnungssignal
ein Druck in der Tinte erzeugt wird, wobei der Druckkopf so angeordnet
ist, dass die Düsenöffnungen
einem Aufzeichnungsmedium (P) gegenüber liegen und das Aufzeichnungsmedium
(P) relativ zum Druckkopf in einer zweiten Richtung bewegt wird,
so dass die Tintentröpfchen
an vorbestimmten Pixelpositionen auf einer vorbestimmten Hauptabtastzeile
auftreffen, damit durch Aufzeichnungspunkte, die durch die aufgetroffenen
Tintentröpfchen
auf dem Aufzeichnungsmedium (P) gebildet werden, ein Druckbild erzeugt wird,
wobei der Tintenstrahldrucker mit Zeilenabtastung gekennzeichnet
ist durch:
eine Ablenkeinrichtung zum Ablenken von Tintentröpfchen,
die aus den Düsenöffnungen
ausgespritzt werden, in einer Richtung, die senkrecht zu der Hauptabtastzeile
verläuft;
und
eine Überlappungsaufzeichnungs-Steuereinrichtung zum
Steuern der Ablenkeinrichtung und der Ausspritzzeit der Tintentröpfchen,
so dass eine Mehrzahl von Tintentröpfchen, die aus einer Mehrzahl
von Düsenöffnungen
ausgespritzt werden, in einer teilweisen Überlappung auf der gleichen
Pixelposition auftreffen, oder so, dass Tintentröpfchen, die aus einer Düsenöffnung ausgespritzt
werden, die unterschiedlich zu einer vorbestimmten Düsenöffnung ist,
auf einer Pixelposition auf einer Mehrzahl von Hauptabtastzeilen
auftreffen.
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In
dem obigen Tintenstrahldrucker mit Zeilenabtastung ist die zweite
Richtung vorzugsweise in einem vorbestimmten Winkel in Bezug zu
der ersten Richtung schräg
gestellt.
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Dieser
Tintenstrahldrucker mit Zeilenabtastung erlaubt es, kaputte Düsen unterstützend zu
ersetzen. Ein Verlust an Information, der eigentlich aufgezeichnet
werden sollte, kann vermieden werden. Zudem kann durch das Auftreffen
von mehreren Punkten übereinander
eine Druckverzerrung, die durch eine Variation der Tinten-Ausstoßcharakteristik verursacht
wird, welche wiederum durch die Herstellungsvariation bei den Düsen verursacht
wird, verringert werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein einzelner Pixel durch eine Mehrzahl von Tintentröpfchen gebildet,
die aus einer Mehrzahl von Düsenöffnungen
ausgestoßen
werden, und die Überlappungsaufzeichnungs-Steuereinrichtung
steuert das Volumen jedes der Mehrzahl von Tintentröpfchen, das
aus der Mehrzahl von Düsenöffnungen
ausgestoßen
wird. Die aus der Mehrzahl von Düsenöffnungen
zur Bildung des einzelnen Pixels ausgestoßenen Tintentröpfchen werden
so gesteuert, dass sie ein geeignetes Volumen haben, um den einzelnen
Pixel zu bilden.
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Zudem
steuert gemäß der vorliegenden
Erfindung die Überlappungsaufzeichnungs-Steuereinrichtung
die Tintentröpfchen-Ladungseinrichtung
und die Ausspritzzeit der Mehrzahl von Tintentröpfchen, so dass die Auftreffposition
der Mehrzahl aus der Mehrzahl von Düsenöffnungen ausgestoßenen Tintentröpfchen zueinander
verschoben ist und fortlaufende und teilweise überlappende Aufzeichnungspunkte
auf dem Aufzeichnungsmedium gebildet werden, um den einzelnen Pixel
zu bilden.
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Die Überlappungsaufzeichnungs-Steuereinrichtung
steuert die Tintentröpfchen-Ladungseinrichtung
und die Ausspritzzeit der Mehrzahl von Tintentröpfchen, so dass ein einzelner
Pixel durch Auftreffen eines aus einer der Mehrzahl von Düsen auf
oder nahe der gleichen Pixelposition einen einzelnen Pixel bildet
und dass ein Pixel, der an den einzelnen Pixel angrenzt, durch Auftreffen
eines aus einer anderen der Mehrzahl von Düsen ausgestoßenen Tintentröpfchens
gebildet wird.
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Die
Ausspritzzeit der Mehrzahl von Tintentröpfchen, die durch die Überlappungsaufzeichnungs-Steuereinrichtung
gesteuert wird, ist vorzugsweise eine festgelegte Zeitspanne.
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Die
Anzahl der Mehrzahl von Tintentröpfchen,
die durch die Überlappungsaufzeichnungs-Steuereinrichtung
gesteuert wird, kann eingestellt werden.
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Die Überlappungsaufzeichnungs-Steuereinrichtung
steuert die Tintentröpfchen-Ladungseinrichtung
und die Ausspritzzeit der Mehrzahl von Tintentröpfchen so, dass ein Düsenintervall
in einer Richtung senkrecht zur zweiten Richtung und ein Intervall der
gedruckten Pixel in der Richtung, die senkrecht zu der zweiten Richtung
verläuft,
unterschiedlich ist. Auf diese Weise kann die Auflösung der
Aufzeichnung ohne Veränderung
der Anordnung der Düsenöffnungen
verändert
werden.
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Es
wird vorgezogen, gleichzeitig einen Ladungsvorgang durch die Tintentröpfchen-Ladungseinrichtung
durchzuführen,
die in Übereinstimmung mit
dem Ablenkungsbetrag an die aus den Düsenöffnungen ausgestoßenen Tintentröpfchen eine
Ladung anlegt, und einen Ablenkungsvorgang durch die Ablenkungseinrichtung
durchführt,
welche die geladenen Tintentröpfchen
in Übereinstimmung
mit dem Ladungsbetrag ablenkt, indem eine Spannung an die gegenüber den
Düsenöffnungen
angeordnete Ladungs-Ablenkelektrode angelegt wird. In diesem Fall werden
die Ladungsspannung und die Ablenkungsspannung an die Ladungs-Ablenkelektrode in
einem überlagerten
Zustand angelegt. Die Ladungs-Ablenkelektrode ist vorzugsweise auf
beiden Seiten vorgesehen, welche die Reihe von Düsenöffnungen sandwichartig einschließen, und
zwar als eine gemeinsame Elektrode von Düsenöffnungen eines einzelnen Zeilenwertes.
Die Ladungs-Ablenkelektrode ist entweder zwischen dem Aufzeichnungsmedium
und den Düsen
an der rückseitigen
Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums vorgesehen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung ein Tintenstrahldrucker mit Zeilenabtastung
vorgesehen, bei welchem ein Druckkopf aufweist eine Mehrzahl von
Düsenöffnungen,
die in einer Reihe in einer ersten Richtung ausgerichtet sind, und
Tintenkammern, die zu den Düsenöffnungen
hin geöffnet
sind, wobei der Druckkopf so gesteuert ist, dass Tintentröpfchen aus
den Düsenöffnungen
ausgespritzt und nicht ausgespritzt werden, indem in den Tinten kammern
entsprechend einem Aufzeichnungssignal ein Druck in der Tinte erzeugt
wird, wobei der Druckkopf so angeordnet ist, dass die Düsenöffnungen
einem Aufzeichnungsmedium (P) gegenüber liegen und das Aufzeichnungsmedium
(P) relativ zu dem Druckkopf in einer zweiten Richtung (B) bewegt
wird, so dass die Tintentröpfchen
an vorbestimmten Pixelpositionen auf einer vorbestimmten Hauptabtastzeile
auftreffen, damit durch Aufzeichnungspunkte, die durch die aufgetroffenen
Tintentröpfchen
auf dem Aufzeichnungsmedium (P) gebildet werden, ein Druckbild erzeugt
wird, wobei der Tintenstrahldrucker mit Zeilenabtastung gekennzeichnet
ist durch:
eine Tintentröpfchen-Ladungseinrichtung
zum Laden von aus den Düsenöffnungen
ausgestoßener
Tintentröpfchen
auf einen Ladungsbetrag, der mit einem Ablenkungsbetrag der Tintentröpfchen korrespondiert,
wobei die Tintentröpfchen-Ladungseinrichtung die
gleiche Komponente wie eine Ablenkeinrichtung zum Ablenken der geladenen
Tintentröpfchen
in einer Richtung, die senkrecht zu der Hauptabtastzeile verläuft, ist,
wobei die Tintentröpfchen-Ladungseinrichtung
eine Ladungs-Ablenkelektrode aufweist, die auf beiden Seiten vorgesehen
ist und die Reihe von Düsenöffnungen
als eine gemeinsame Elektrode von Düsenöffnungen eines einzelnen Zeilenwertes
sandwichartig einschließt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Ansicht, welche eine Konfiguration eines herkömmlichen
Tintenstrahl-Druckkopfes zeigt;
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2 ist
eine Ansicht, welche ein Punktmuster zeigt, das durch den herkömmlichen
Tintenstrahl-Druckkopf aus 1 gebildet
wird;
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3 ist
ein Strukturdiagramm, welches einen Tintenstrahldrucker mit Zeilenabtastung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Aufzeichnungsbereichs auf 3;
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5 ist
eine Ansicht, welche eine Anordnung von Ablenkungselektroden in
dem Tintenstrahldrucker mit Zeilenabtastung aus 3 zeigt;
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6 ist
eine Ansicht zum Erläutern
eines Betriebs des Tintenstrahldruckers mit Zeilenabtastung aus 3;
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7 ist
eine Ansicht, welche die Bildung eines Aufzeichnungspunktes durch
die Druckvorgänge in 6 zeigt;
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8 ist
eine Ansicht zum Erläutern
von Betriebsweisen des Tintenstrahldruckers mit Zeilenabtastung
aus 3;
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9 eine
Ansicht, welche die Bildung eines Druckpunktes durch die Aufzeichnungsvorgänge aus 8 zeigt;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht und ein Blockdiagramm eines Tintenstrahldruckers
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Aufzeichnungsbereichs in 10;
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12 ist
eine Ansicht, welche eine Anordnung einer Ablenkelektrode des Tintenstrahldruckers mit
Zeilenabtastung auf 10 zeigt;
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13 ist
ein Zeitdiagramm, welches die Steuerung des Tintenstrahldruckers
aus 10 zeigt;
-
14 ist
eine Ansicht, welche die Bildung eines Aufzeichnungspunktes durch
den Druckvorgang in 13 zeigt;
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15 ist
ein Zeitdiagramm, welches die Steuerung des in 10 gezeigten
Tintenstrahldruckers zeigt;
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16 ist
eine Ansicht, welche die Bildung eines Druckpunktes durch die Druckvorgänge in 15 zeigt;
-
17 ist
ein Zeitdiagramm, welches die Steuerung des Tintenstrahldruckers
aus 10 zeigt;
-
18 ist
eine Ansicht, welche die Bildung eines Aufzeichnungspunktes durch
den Druckvorgang in 7 zeigt;
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19 ist
ein Zeitdiagramm, welches die Steuerung des Tintenstrahldruckers
aus 10 zeigt;
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20 ist
eine Ansicht, welche die Bildung eines Aufzeichnungspunktes durch
den Druckvorgang aus 19 zeigt;
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21 ist
eine Ansicht, welche die Anordnung der Ablenkelektrode gemäß einem
weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
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22 ist
eine Ansicht zum Erläutern
der Anordnung einer Ablenkelektrode und ihrer Betriebsweise gemäß eines
weiteren Beispiels der vorliegenden Erfindung;
-
23 ist
eine Ansicht zum Erläutern
der Anordnung einer Ablenkelektrode und ihrer Betriebsweise gemäß einem
weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung; und
-
24 ist
eine Ansicht zum Erläutern
der Anordnung einer Ablenkelektrode und ihrer Betriebsweise gemäß einem
weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung.
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Als
Nächstes
wird die vorliegende Erfindung beispielhaft mit Bezug auf die Zeichnungen
erläutert.
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Zunächst wird
ein Tintenstrahldrucker 100 mit Zeilenabtastung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 3 bis 9 beschrieben. 3 ist
eine perspektivische Ansicht und ein Kontrollblockschaltdiagramm,
welches die Konfiguration des Tintenstrahldrucker 100 mit
Zeilenabtastung zeigt. 4 ist eine vergrößerte Teilansicht,
welche einen Aufzeichnungsbereich 1 zeigt, welcher in 3 eingekreist ist,
und zur Erläuterung
grundlegender Aufzeichnungsprinzipien dienen soll.
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Der
Tintenstrahldrucker 100 mit Zeilenabtastung ist eine Vorrichtung
zur Aufzeichnung von Bildern unter hoher Geschwindigkeit mit einer
festgelegten Dichte (z.B. Ds = 300 dpi) von Hauptabtastzeilen 100 auf
einem fortlaufenden Aufzeichnungsblatt P (nachfolgend als ein "Aufzeichnungsblatt
P" bezeichnet),
das fortlaufend mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in einer
Hauptabtastrichtung, die durch eine Pfeil B in 3 angegeben
ist, bewegt wird. Die Dichte der Hauptabtastzeilen 110 gibt
die Anzahl von Hauptabtastzeilen 110 pro Einheitslänge in einer
Breitenrichtung W des Aufzeichnungsblattes P wieder.
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Wie
in 3 gezeigt ist, umfasst der Tintenstrahldrucker 100 mit
Zeilenabtastung eine Ablenkungs-Steuersignal-Erzeugungsschaltung 400 und eine
Tintenausstoß-Steuerschaltung 500.
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Der
Druckkopf 200 umfasst eine Mehrzahl von linearen Druckkopfmodulen 210 und
einen Rahmen 220 zum Abstützen der Mehrzahl von Druckkopfmodulen
(nachfolgend als "Module" bezeichnet) in einer
vorbestimmten Positionsbeziehung. Die Mehrzahl von Modulen 210 hat
die gleiche Konfiguration.
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Wie
in 4 gezeigt ist, umfasst jedes Modul 210 eine
Düsenreihe 211 aus
einer N-Anzahl von Düsen 230,
die in einer Reihe angeordnet sind. Jede Düse 230 ist mit einer
Düsenöffnung 231 ausgebildet.
Der Düsenabstand
beträgt
Pn.
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Jede
der Düsen 230 hat
die gleiche Konfiguration und umfasst eine Düsenöffnung 231, eine Tinte-Druckkammer 232 und
eine Tinte-Einlauföffnung 233,
einen Verteiler 234 und ein piezoelektrisches Element 235.
Die Düsenöffnung 231 ist
das offene Ende der Tinte-Druckkammer 232.
Die Tinte-Einlauföffnung 233 leitet
Tinte in die Tinte-Druckkammer 232. Der Verteiler 234 liefert
Tinte in die Tinte-Einlauföffnung 233.
Das piezoelektrische Element 235 ist zum Beispiel aus PZT
hergestellt und dient als ein Stellglied. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform
wird PZT als das piezoelektrische Element 235 verwendet.
Das PZT-Element 235 ist
an der Tinte-Druckkammer 232 angebracht und verändert das Volumen
der Tinte-Druckkammer 232 in Übereinstimmung mit der Anlage
eines Aufzeichnungssignals.
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Die
Düsenreihenrichtung
A der Düsenreiche 211 liegt
in einem Winkel θ =
tan–1 (1/5),
das heißt, etwa
11,3 Grad, in Bezug zu der Hauptabtastrichtung B, in welcher sich
die Hauptabtastzeilen 110 erstrecken. Der Düsenabstand
Pn beträgt
2/300 (sin (1/5))–1 Inch, das heißt, etwa
0,034 Inch (etwa 0,86 mm). Zudem beträgt die Anzahl der Düsen n 96
(n = 96).
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Wie
in 3 gezeigt ist, sind in der vorliegenden Ausführungsform
dreizehn Module 210 in einer Breitenrichtung W des Aufzeichnungsblattes
P so ausgerichtet, dass einen Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsblatte
P in Breitenrichtung überdecken.
Die dreizehn Module 210 sind an dem Rahmen 220 befestigt.
Die Breitenrichtung W läuft
senkrecht zu der Hauptabtastrichtung B. Der Druckkopf 200 liegt
der Oberfläche
des Aufzeichnungsblattes P so gegenüber, dass der Abstand zwischen
der Oberfläche
des Aufzeichnungsblattes und jeder Düsenöffnung 231 ein vorbestimmter
Spalt von zum Beispiel 1 mm bis 2 mm ist. Mit dieser Düsenanordnung
kann der Düsenabstand
in der Breitenrichtung W des Druckkopfes 200 auf 2/300
Inch (etwa 0,17 mm) eingestellt werden, und der Abstand Pn zwischen
den Düsen,
die in der Hauptabtastrichtung B benachbart sind, kann auf 10/300
Inch (etwa 0,85 mm) eingestellt werden, so dass die Düsenöffnungen 231 entsprechend
für jede
andere Hauptabtastzeile 110 in der Breitenrichtung W eingestellt
werden kann.
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Der
rückseitige
Elektrodenkörper 300 ist
aus mehreren Paaren von Ablenkelektroden 310 mit positiver
Polarität
und Ablenkelektroden 320 mit negativer Polarität, einem
Elektroden-Anordnungssubstrat 330,
einem Ablenkelektrodenanschluss 341 mit positiver Polarität, einem
Ablenkelektrodenanschluss 342 mit negativer Polarität und mit
der Ablenkungs-Steuersignal-Erzeugungsschaltung 400 ausgebildet.
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Wie
in den 3 bis 5 zu sehen ist, sind die mehreren
Paare von Ablenkelektroden 310 mit positiver Polarität und Ablenkelektroden 320 mit
negativer Polarität
an der rückseitigen
Oberfläche
des Aufzeichnungsblattes P an Positionen angeordnet, an welchen
die Düsenreihen 211 sandwichartig
eingeschlossen sind. Die Elektroden mit der gleichen Polarität sind miteinander
auf dem Elektroden-Anordnungssubstrat 330 verbunden und
mit dem jeweils entsprechenden Ablenkelektrodenanschluss 341 positiver
Polarität
und dem Ablenkelektrodenanschluss 342 negativer Polarität negativer
Polarität
verbunden.
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Die
Ablenk-Steuersignal-Erzeugungsschaltung 400 umfasst eine
Ladungssignal-Präparierungsschaltung 410,
eine Quelle 421 für
eine Ablenkspannung mit positiver Polarität, eine Quelle 422 für eine Ablenkspannung
mit negativer Polarität,
eine Schaltung 431 für
eine Vorspannung mit positiver Polarität und einen Schaltkreis 432 für eine Vorspannung
mit negativer Polarität.
Die Ladungssignal-Präparationsschaltung 410 erzeugt
eine Ladungssignal. Die Quelle 421 für eine Ablenkspannung mit positiver
Polarität und
die Quelle 422 für
eine Ablenkspannung mit negativer Polarität erzeugen Ablenkspannungen.
Der Schaltkreis 431 für
eine Vorspannung mit positiver Polarität überlagert die Signalspannung
von der Ladungssignal-Präparationsschaltung 410 über die
Ablenkungsspannung aus der Quelle 421 für die Ablenkspannung mit positiver
Polarität,
um eine Ablenkungs-Steuersignalspannung zu erzeugen. Die Ablenkungs-Steuersignalspannung
wird an die Ablenkelektroden 310 mit positiver Polarität als ein
Ladung/Ablenkungs-Signal (A) angelegt, wie dies in 6 gezeigt
ist. Zudem überlagert
die Schaltung 432 für
eine Vorspannung mit negativer Polarität eine Signalspannung von der
Ladungssignal-Präparationsschaltung 410 auf
die Ablenkspannung von der Quelle 422 der Ablenkspannung
mit negativer Polarität,
um eine Ablenkungs-Steuersignalspannung
zu erzeugen. Das Ablenkungs-Steuersignal wird an die Ablenkelektroden 320 mit
negativer Polarität
als ein Ladung/Ablenkungs-Signal (B) angelegt, wie dies in 6 gezeigt
ist.
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Die
Tintentröpfchen-Ausstoßsteuerungs-Schaltung 500 hat
eine Aufzeichnungssignal-Präparationsschaltung 510,
eine Zeitsignal-Erzeugungsschaltung 520, eine PZT-Treiberpuls-Präparationsschaltung 530 und
eine PZT-Treiberschaltung 540. Die Aufzeichnungssignal- Präparationsschaltung 510 präpariert
Pixeldaten eines Bildes aufgrund von Eingabedaten und die Zeitsteuersignal-Erzeugungsschaltung 520 erzeugt
ein Zeitsteuersignal. Die PZT-Treiberpuls-Präparationsschaltung 530 erzeugt
einen Treiberpuls für
das PZT-Element 235 jeder Düse 230 basierend auf
den Pixeldaten auf der Aufzeichnungssignal-Präparationsschaltung 510 und das
Zeitsteuersignal aus der Zeitsteuersignal-Erzeugungsschaltung 520. Die
PZT-Treiberschaltung 540 verstärkt den Treiberpuls auf ein
Signalniveau, das zum Treiben des PZT-Elements 235 ausreicht.
Der Treiberpuls aus der PZT-Treiberschaltung 540 wird an
das PZT-Element 235 jeder der Düsen 230 als ein PZT-Treibersignal angelegt,
um Tintentröpfchen
zu einer vorbestimmten Zeit auszustoßen.
-
6 ist
ein Zeitsteuerdiagramm, welches die Ladung/Ablenkungs-Signale (A),
(B), ein PZT-Treibersignal
(a) bis (d) für
jede der Düsen
und einen Ablenkungsbetrag (a')
bis (d') für jedes
der Tintentröpfchen
für den
Fall wieder gibt, in welchem ein Aufzeichnungsblatt vollständig schwarz
bedruckt wird, das heißt,
wenn ein Aufzeichnungspunkt auf allen Pixeln ausgebildet wird. 7 ist
eine Zeichnung, welche die Bildung eines Aufzeichnungspunktes in 6 zeigt.
-
Als
Nächstes
wird ein Aufzeichnungsvorgang unter Bezugnahme auf 6 und 7 erläutert.
-
In 6 wird,
wenn die Ladung/Ablenkungs-Signale (A), (B) an die Ladung/Ablenkungs-Elektroden 310, 320 angelegt
werden, dann eine Ablenkspannung +H an die Ablenkelektroden 310 mit
positiver Polarität
angelegt und wird eine Ablenkspannung –H an die Ablenkelektroden 320 mit negativer
Polarität
angelegt, und es wird auch eine Ladungsspannung angelegt, die sich
um 1/2·VC
für jede
Zeitspanne T zwischen 0 und +/–VC
verändert. Ein
elektrostatisches Ablenkungsfeld und eine elektrisches Ladungsfeld
werden durch Anlegung dieser Spannungen gebildet.
-
Andererseits
hat die Tinte in dem Druckkopf 200 ein Massepotential,
das heißt,
einen Potentialwert 0. Wenn demgemäß die Ladungsspannungen an
die Ladung/Ablenkungs-Elektroden 310, 320 angelegt
werden, dann wird eine ebensolche Ladungsspannung an die Tinte in
jeder Düsenöffnungen 231 angelegt.
Wenn die spezifische elektrische Leitfähigkeit der Tinte gut ist,
das heißt,
einige wenige hundert Ωcm
oder weniger, dann wird zu dem Zeitpunkt, an welchem sich ein Tintentröpfchen 130 von
der Tinte in der Düsenöffnung 231 löst, das
Tintentröpfchen 130 auf
eine Ladung entsprechend der beaufschlagten Ladungsspannung geladen
und fliegt in Richtung des Aufzeichnungsblattes P. In dieser Zeit
wird das aufgeladene Tintentröpfchen 130 durch
das ablenkende elektrostatische Feld in Übereinstimmung mit dem Ladungsbetrag
in einer in 7 angegebenen Ablenkrichtung
C abgelenkt. Die Ablenkrichtung C verläuft senkrecht zu der Düsenreihenrichtung
A.
-
In 6 beträgt die Ladungsmenge
der ausgestoßenen
Tintentröpfchen
0, wenn die Ladungsspannung 0 ist, und der Ablenkungsbetrag ist
+2, +1, –1
und –2,
wenn die Ladungsspannung +VC, +1/2·VC, –1/2·VC bzw. –VC ist.
-
Unter
Verwendung der oben beschriebenen Ablenksteuerung können Tintentröpfchen 130,
die aus einer Düsenöffnung 231A in 7 ausgestoßen werden,
auf den Hauptabtastzeilen 110n+1 bis 110n+5 auftreffen, so dass Aufzeichnungspunkte 140An+1 bis 140An+5 gebildet
werden können.
Ebenso können Tintentröpfchen,
die aus einer Düsenöffnung 231B ausgestoßen werden,
auf Hauptabtastzeilen 110n+3 bis 110n+7 auftreffen und können Tintentröpfchen 130, die
aus einer Düsenöffnung 231C ausgestoßen werden,
auf Hauptabtastzeilen 110n+5 bis 110n+9 auftreffen. Demgemäß ist auf
den Hauptabtastzeilen 110n+5 eine
Aufzeichnung durch Tintentröpfchen
möglich, die
aus einer der drei Düsenöffnungen 231A, 231B und 231C ausgestoßen werden.
Eine Aufzeichnung ist auf der Hauptabtastzeile 110n+4 durch
Tintentröpfchen
möglich,
die aus den zwei Düsenöffnungen 231A, 231B ausgestoßen werden,
und eine Aufzeichnung ist auf der Hauptabtastzeile 110n+6 durch Tintentröpfchen möglich, die aus den zwei Düsenöffnungen 231B, 231C ausgestoßen werden.
Dadurch können
selbst dann, wenn zum Beispiel die Düse 230B der Düsenöffnung 231B schadhaft
wird und nicht mehr ausstoßen
kann, die Düsen 230A, 230C, welche
die Düsenöffnungen 231A, 231C haben, überdeckend
aufzeichnen.
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Als
Nächstes
werden Aufzeichnungsvorgänge
für das
PZT-Treibersignal der 6a bis 6d erläutert.
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7 zeigt
den Punkt-Aufzeichnungszustand auf dem Aufzeichnungsblatt P. Die
Düsenpositionen 231A', 231B' und 231C' sind projizierte
Positionen auf dem Aufzeichnungsblatt P der in 4 gezeigten
Düsenöffnungen 231A, 231B und 231C.
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In
der vorliegenden Erfindung wird die Aufzeichnung durch ein Kombinieren
der Ausstoßsteuerung
durchgeführt,
wobei die Tintentröpfchen 130 aus
den Düsenöffnungen 231 in
einer Zeitspanne T ausgestoßen
werden, und zwar mit einer Ablenksteuerung der ausgestoßenen Tintentröpfchen 130,
während
gleichzeitig das Aufzeichnungsblatt P mit einer festgelegten Geschwindigkeit
in der Hauptabtastrichtung B bewegt wird.
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In 7 bewegt
sich während
der Aufzeichnungsvorgänge
die Düse 231B' zum Beispiel
relativ zu dem Aufzeichnungsblatt P auf der Hauptabtastzeile 110n+5 in Richtung B', welche der Hauptabtastrichtung B entgegen
gesetzt ist. Hier in den Zeichnungen erstreckt sich eine Mehrzahl
von Zeit-Teilung/Ablenkungs-Bezugslinien T von der Hauptabtastzeile 110n+5 in einer Ablenkrichtung C in abstandsgleichen Intervallen
mit Bezug auf die Hauptabtastrichtung B. Die Zeit-Teilung/Ablenkungs-Bezugslinien
T erstrecken sich mit einem zwischen sich offenen abstandsgleichen
Intervall in der Hauptabtastrichtung B. Ein Tintentröpfchen 130 wird
aus der Düsenöffnung 231B in
Verbindung mit jeder Zeit-Teilung/Ablenkungs-Bezugslinie T ausgestoßen. Die
Länge der Zeit-Teilung/Ablenkungs-Bezugslinien
T repräsentiert
den Ablenkungsbetrag. Die Enden der Zeit-Teilung/Ablenkungs-Bezugslinien
T sind Positionen, an welchen Aufzeichnungspunkte gebildet werden. Demgemäß werden
keine Aufzeichnungspunkte am Ende solcher Zeit-Teilung/Ablenkungs-Bezugslinien T
gebildet, die sich von der Düsenposition 231' an einer Position
erstrecken, an welcher kein Tintentröpfchen 130 ausgestoßen wird.
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Als
Nächstes
wird die Erläuterung
auf einen Ausstoß von
Tintentröpfchen
aus der Düsenöffnung 231A gerichtet.
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Weil
die Ladungsspannung der Ladung/Ablenkungs-Signale (A), (B) 0 ist
und das PZT-Treibersignal
an die Düse 230A während der
in 6 gezeigten Zeitspanne T1 EIN-geschaltet ist, ist
das Tintentröpfchen 130,
das aus der Düsenöffnung 321A ausgestoßen wird,
ungeladen, fliegt gerade aus und trifft zum Beispiel auf einen Pixel 120T1 auf der Hauptabtastzeile 110n+3 in 7, wodurch
ein Aufzeichnungspunkt 120AT1 aufgezeichnet
wird. Das PZT-Treibersignal an die Düse 230A ist während der nächsten Zeitspanne
T2 AUS-geschaltet, das heißt, der
Zustand in 7, in welchem sich die Zeit-Teilung/Ablenkungs-Bezugslinien
T um eine Linie in der entgegen gesetzten Richtung B' bewegt haben. Deshalb
wird kein Tintentröpfchen 130 ausgestoßen und wird
kein Aufzeichnungspunkt gebildet. Weil die Ladungsspannung –VC beträgt und das
PZT-Treibersignal an die Düse 230A während der
nächsten
Zeitspanne T3 EIN-geschaltet ist, hat das Tintentröpfchen 130,
das aus der Düsenöffnung 231A ausgestoßen wird,
einen Ablenkungsbetrag von –2
und trifft an der Position des Pixels 120T3 auf
der Hauptabtastzeile 110n+5 auf,
um dort den Aufzeichnungspunkt 120AT3 zu
bilden. Während
T4 wird durch die Düsenöffnung 231An kein
Aufzeichnungspunkt gebildet, weil das PZT-Treibersignal an die düse 230A AUS-geschaltet
ist. Weil die Ladungsspannung 1/2 VC beträgt und das PZT-Treibersignal
während
T5 EIN-geschaltet
ist, hat das Tintentröpfchen 130 einen Ablenkungsbetrag
von +1 und trifft so an der Position des Pixels 120T5 auf
die Hauptabtastzeile 110n+5 auf, um
einen Aufzeichnungspunkt 120AT5 zu
drucken. Unter Durchführung
dieses Aufzeichnungsvorganges für
die weite ren Düsen,
wie beispielsweise die Düsen 231B, 231C und 231D,
werden die Pixel mit Aufzeichnungspunkten in der in 7 gezeigten
Weise gefüllt.
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Auf
diese Weise werden gemäß der vorliegenden
Erfindung Tintentröpfchen,
die aus der Mehrzahl von Düsenöffnungen
ausgestoßen
werden, so gesteuert, dass die auf oder angrenzend an der gleichen
Hauptabtastzeile auftreffen, und zwar mit einer einmaligen Hauptabtastbewegung
des Aufzeichnungsmediums. Die Ausstoßzeit der Tintentröpfchen, die
aus der Mehrzahl von Düsenöffnungen
ausgestoßen
werden und die auf oder nahe der gleichen Hauptabtastzeile verteilt
werden können,
wird so gesteuert, dass die durch die Tintentröpfchen aus der unterschiedlichen
Düsenöffnungen
gebildeten Aufzeichnungspunkte abwechselnd in Bezug auf die Hauptabtastrichtung
und/oder eine Richtung senkrecht zu der Hauptabtastrichtung ausgerichtet
sind. Dadurch ist es möglich,
eine Druckverzerrung zu verringern, wie beispielsweise eine Dichtenverzerrung und
eine Zeilenverzerrung, was durch eine Variation in der Größe des Aufzeichnungspunktes
aufgrund individueller Charakteristika der Düsen verursacht wird, und ein
Hauptproblem herkömmlicher
Tintenstrahldrucker mit Zeilenabtastung zu überwinden.
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Wie
aus 7 verständlich
wird, werden in der vorliegenden Ausführungsform die Ladung/Ablenkungs-Steuerung
und die Ausstoßsteuerung
der Tintentröpfchen 130 für jede Zeit-Teilung/Ablenkungs-Bezugszeile
T durchgeführt
und sind die Düsenöffnungen
so angeordnet, dass eine Aufzeichnung durchgeführt werden kann, indem Tintentröpfchen 130 an
Pixelpositionen verteilt werden, die ein abstandsgleiches Intervall
in der Hauptabtastrichtung B und in der Breitenrichtung W haben.
Deshalb gibt es kein Bedürfnis,
eine stärkere
Reaktion vom Druckkopf 200 zu erfordern, oder selbst eine
Düse mit
der gleichen Reaktionsfrequenz ist in der Lage mit höherer Geschwindigkeit
zu drucken. Diese Steuerung ist möglich, weil sich die Düsenöffnung in
einer geeigneten Anordnung hinsichtlich eines Düsenabstandes, eines Winkels
der Düsenreihe
in Bezug zu den Pixelpositionen und dergleichen befinden.
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Eine
herkömmliche
Druckvorrichtung, welche die Düsen 231A, 231B, 231C verwendet,
war nur in der Lage, Aufzeichnungspunkte auf drei Hauptabtastzeilen 110n+3 , 110n+5 , 110n+7 auftreffen zu lassen. Im Gegensatz
dazu ist die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
in der Lage, Punkte auf dazwischen liegende Hauptabtastzeilen auszubilden. Mit
anderen Worten, kann die Düsenzahl
auf 1/2 der herkömmlichen
Menge beschnitten werden.
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8 zeigt
ein Beispiel von Vorgängen,
um ein Blatt vollständig
schwarz zu drucken, ohne die Düse 231B zu
verwenden, wenn die Düse 231B ausfällt. Im
Vergleich mit dem normalen Druckvorgang aus 6 sind die
Ladung/Ablenkungs-Signale (A), (B) die gleichen, aber die PZT-Treibersignale
(a) bis (d) sind unterschiedlich.
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Das
heißt,
es wird kein Treibersignal an die Düse 231B angelegt,
weil die Düse 231B nicht
benutzt wird. Das heißt,
die Düse 231B ist
dauerhaft AUS-geschaltet. Stattdessen wird das Tintentröpfchen 130,
das aus der Düse 231A ausgestoßen wird, um
den Ablenkungsgrad –1
abgelenkt, so dass es auf die in 9 gezeigten
Pixelpositionen, wie 120AT2 , abgelenkt
wird, und um den Ablenkungsgrad –2 abgelenkt wird, so dass
dieses auf die Pixelpositionen, wie beispielsweise 120AT8 , auftrifft. Zudem werden Tintentröpfchen 130,
die aus der Düse 231C ausgestoßen werden,
um den Ablenkungsgrad +2 abgelenkt, so dass sie auf der Pixelposition 120CT9 auftreffen, und dergleichen, und
um den Ablenkungsgrad +1 abgelenkt, so dass sie auf der Pixelposition 120AT10 und dergleichen auftreffen. Auf
diese Weise ersetzten die Düsen 231A, 231C die
Düse 231B und drucken
Pixel, die der Düse 231B zugeordnet
wären. In
diesem Falle wird auch das PZT-Treibersignal, das an die Düsen 231 angelegt
wird, so gesetzt, dass benachbarte Aufzeichnungspunkte unter Verwendung so
vielen unterschiedlichen Düsen 231 wie
möglich aufgezeichnet
werden. Dadurch können
Aufzeichnungspunkte auf allen Pixelpositionen angeordnet werden,
so dass eine Funktion zum unterstützenden Ersatz kaputter Düsen erreicht
werden kann.
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Es
wurden Betriebsweisen für
den Fall erläutert,
wenn eine einzelne Düse
ausfällt.
Es ist jedoch möglich,
indem Veränderungen
an den oben beschriebenen Betriebsweisen in geeigneter Weise für die schadhafte
Position durchgeführt
werden, eine Mehrzahl von ungeradzahligen Düsen, die zur gleichen Zeit
ausfallen, unterstützend
zu ersetzen oder auch eine Mehrzahl geradzahliger Düsen, die
zur gleichen Zeit ausfallen.
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Es
ist auch möglich,
zwei ausfallende, aufeinander folgende Düsen zu überdecken, indem die normalen
Düsen auf
beiden Seiten benutzt werden. Der Ablenkungsgrad und der Ablenkungsbetrag
der Tintentröpfchen
kann gesteigert werden oder die Tintenausstoß-Reaktionsfrequenz der Düsen kann
erhöht
werden, um mit drei oder mehr aufeinander folgenden, ausfallenden
Düsen fertig
zu werden.
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Ferner
war in der Ausführungsform
eine Düsenöffnung für jede andere
einzelne Hauptabtastzeile vorgesehen, wodurch die Anzahl von Düsen auf die
Hälfte
reduziert wurde. Die prozentuale Verringerung kann jedoch weiter
gesteigert werden, indem jede Düsenöffnung für jede N-Zahl
von Hauptabtastzeilen vorgesehen wird. Der Winkel der Düsenreihe mit
Bezug auf die Hauptabtastzeile und der Düsenabstand können auf
einen geeigneten Wert eingestellt werden. Zudem steuert die Ablenkeinrichtung
des Ablenkbetrag so, dass ein Tinten tröpfchen auf alle von wenigstens
einer N-Anzahl von Hauptabtastzeilen auftreffen kann. Die Zeitsteuerung
des Tintentröpfchen-Ausstoßes wird
so gesteuert, dass die Tintentröpfchen
in der Lage sind, auf oder nahe aller Pixelpositionen auf der Hauptabtastzeile
aufzutreffen. Dadurch ist es möglich,
die Anzahl von Düsen
auf 1/N zu reduzieren. Eine Reduzieren der Anzahl von Düsen verhindert
eine Verringerung der Druckzuverlässigkeit, die sich aus der
Zunahme der Häufigkeit eines
Düsenausfalls
ergibt, die wiederum mit der Zunahme der Anzahl von Düsen verbunden
ist. Zudem ist es durch Verringern der Anzahl von Düsen auch möglich, den
Preis des Kopfes der Druckvorrichtung zu verringern, weil die Kosten
des Kopfes weitestgehend von der Anzahl von Düsen beeinflusst werden.
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Es
ist auch möglich,
das Merkmal zu verwenden, die Anzahl von Düsen auf 1/N auf der folgenden Weise
zu reduzieren. Das heißt,
eine Aufzeichnung kann N-fach besser auflösen als eine herkömmliche Konfiguration,
selbst dann, wenn der Druckkopf den gleichen Düsen-Verteilungsabstand aufweist. Ferner kann
eine Druckvorrichtung unter Verwendung des gleichen Druckkopfes
eine höhere
Druckauflösung erreichen,
ohne dass die Anordnung des Kopfes verändert wird, sondern nur durch
ein Verändern
der Ablenkung- und Abtast-Spezifikationen.
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Die
vorliegende Erfindung liefert einen Druckkopf mit einem breiteren
Düsenabstand,
der in der Lage ist, mit der gleichen Auflösung zu drucken, wodurch es
einfacher wird, den Druckkopf herzustellen und die Druckqualität durch
Verringern einer Fluktuation der Ausstoßcharakteristik, die sich aus
Störungen
zwischen Düsen
ergibt, zu verbessern.
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Als
Nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 10 bis 20 erläutert. Es
sollte angemerkt, dass Konfigurationen, die den Tintenstrahldrucker 100 mit
Zeilenabtastung der vorher gehenden Ausführungsform gleichen, mit den
gleichen Bezugszahlen versehen werden und ihre Erläuterung
weg gelassen wird.
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Ein
Tintenstrahldrucker 100A mit Zeilenabtastung der vorliegenden
Ausführungsform
ist eine Vorrichtung zum Drucken von Bildern mit einer Dichte Ds
= 300 dpi der Hauptabtastzeile 110 in 11 mit hohen
Geschwindigkeiten auf einem Aufzeichnungsblatt P, das sich in der
Hauptabtastrichtung B mit einer vorbestimmten Druckgeschwindigkeit
bewegt.
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Wie
in 10 gezeigt ist, umfasst der Tintenstrahldrucker 100A mit
Zeilenabtastung einen Druckkopf 200, eine Zwischenelektrode 300,
eine Ablenkungsteuerungs-Signalerzeugungsschaltung 400 und
eine Tintentröpfchenausstoß-Steuerschaltung 500.
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Der
Druckkopf 200 unterscheidet sich von dem Druckkopf 200 der
ersten Ausführungsform
darin, dass die Düsenreihenrichtung
A in einem Winkel θ =
tan–1 (1/6)
verläuft,
das heißt,
etwa 9,46 Grad in Bezug auf die Hauptabtastrichtung B, und dass
der Düsenabstand
Pn 2/300 sin(1/6))–1 Inch beträgt, das heißt, etwa
0,04 Inch (etwa 1 mm), wobei n gleich 96 ist. Zudem ist der Düsenabstand
auf 2/300 Inch (etwa 0,17 mm) in der Breitenrichtung W eingestellt
und ist der Düsenabstand
auf 12/300 Inch (etwa 1 mm) in der Hauptabtastrichtung B eingestellt.
Eine Düsenöffnung 231 ist
für jede
weitere Hauptabtastlinie 110 vorgesehen.
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Wie
in den 11 und 12 gezeigt
ist, sind die mehreren Paare von Ablenkelektroden 310 mit
positiver Polarität
und Ablenkelektroden 320 mit negativer Polarität des Zwischenelektrodenkörpers 300 zwischen
dem Aufzeichnungsblatt P und dem Druckkopf 200 an Positionen
angeordnet, welche die Düsenreihe
der entsprechenden linearen Druckkopfmodule 210 des Druckkopfes 200 sandwichartig
einschließen.
Jeder Satz Elektroden gleicher Polarität ist in einer Gruppe auf dem
Elektroden-Anordnungssubstrat 230 angeordnet und mit einem
korrespondierenden Anschluss 341 einer Ablenkelektrode
mit positiver Polarität
und einem Anschluss 342 einer Ablenkelektrode mit negativer
Polarität
verbunden. Ein Ladung/Ablenkungs-Signal (A), (B) (13)
aus der Ablenkungs-Steuersignal-Erzeugungsschaltung 400 wird
an den Elektroden 320, 321 angelegt. Hier werden
gemäß der vorher
gehenden Ausführungsform die
Ladung/Ablenkungs-Elektroden 310, 320 auf der hinteren
Seite des Aufzeichnungsblattes P angeordnet. Obwohl diese Konfiguration
sehr resistent gegenüber
dem Problem einer Elektrodenverunreinigung durch Tintenstaub ist,
verändern
die elektrischen Eigenschaften des Aufzeichnungsblattes P manchmal
den Ablenkungsbetrag in unerwünschter Weise.
Um dies zu vermeiden, sind die Ladung/Ablenkungs-Elektroden 310, 320 der
vorliegenden Ausführungsform
oberhalb der Oberfläche
des Aufzeichnungsblattes P angeordnet. Mit dieser Konfiguration kann
der Ablenkungsbetrag der Tintentröpfchen stabilisiert werden,
ohne dass sie durch die Eigenschaften des Aufzeichnungsblattes P
beeinflusst werden. Zudem kann, weil die Ladung/Ablenkungs-Elektroden 310, 320 näher an den
Düsenöffnungen 231 liegen,
die Ablenkungsempfindlichkeit der Tintentröpfchen gesteigert werden und
kann die Ladung/Ablenkungs-Spannung weitestgehend verringert werden. Probleme
im Hinblick auf Tintenstaub können
verringert werden, indem als Elektrodenmaterial ein Plattenmaterial
und dergleichen verwendet wird, das mit leitfähigen Fasern, wie Edelstahlfasern,
gehärtet
ist.
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Die
PZT-Treiberpuls-Präparationseinrichtung 530 der
Tintenausstoß-Steuerschaltung 500 umfasst
eine PZT-Treiberpuls-Erzeugungseinrichtung 531 für mehrere
Düsen für jeden
Pixel und eine PZT-Treiberpuls-Zeitsteuerungs-Einstelleinrichtung 532.
Die PZT-Treiberpuls-Erzeugungseinrichtung 531 für mehrere
Düsen für jeden
Pixel erzeugt ein PZT- Treiberpulssignal.
Das PZT-Treiberpulssignal wird an die PZTs der Düsen angelegt, damit die Tintentröpfen aus
den Düsen
ausgestoßen
werden. In diesem Beispiel wird ein PZT-Treiberpulssignal so erzeugt, dass eine
Mehrzahl von Tintentröpfchen
aus unterschiedlichen Düsen
ausgestoßen
werden, um auf der gleichen Pixelposition aufzutreffen, so dass ein
einzelner Aufzeichnungspunkt gebildet wird. Die PZT-Treiberpuls-Zeitsteuerungs-Einstelleinrichtung 532 ist
zum Einstellen einer Zeitsteuerung des PZT-Treiberpulssignals. Hier
werden die Einstellungen so durchgeführt, dass Tintentröpfchen,
die aus einer Mehrzahl von Düsen
entsprechend dem PZT-Treiberpulssignal ausgestoßen werden, auf oder nahe den
Pixelpositionen auftreffen und einen einzelnen Pixel bilden.
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13 ist
ein Zeitsteuerdiagramm, welche die Ladung/Ablenkungs-Signale (A),
(B) zeigt, die an die Ladung/Ablenkungs-Elektroden 310, 320 angelegt
werden, die PZT-Treibersignale (a) bis (d) für jede Düse, den Ablenkungsbetrag (a') bis (d') jedes Tintentröpfchens,
für den
Fall, dass ein Aufzeichnungsblatt vollständig schwarz gedruckt wird,
das heißt,
wenn Aufzeichnungspunkte auf allen Pixeln gebildet werden. 14 ist
eine Ansicht, welche den Zustand der Bildung eines Aufzeichnungspunktes zeigt.
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Als
Nächstes
wird ein Druckvorgang unter Bezugnahme auf die 11, 13 und 14 erläutert.
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Wenn
das Ladung/Ablenkungs-Signal (A), (B) an die Ladung/Ablenkungs-Elektroden 310, 320 angelegt
wird, dann wird, wie dies in 13 gezeigt ist,
eine Ablenkungsspannung +H an die positive Elektrode 310 angelegt
und eine Ablenkungsspannung –H
wird an die negative Elektrode 320 angelegt. Zudem wird
eine Ladungsspannung, die sich zwischen 0 bis +/–VC verändert, angelegt. Die Ladungsspannung
verändert
sich um 1/5 VC für
jede Zeitspanne T. Durch Anlegen einer Spannung auf diese Weise
werden elektrostatisches Ablenkfeld und ein elektrisches Ladungsfeld
gebildet. Andererseits befindet sich die Spannung der Tinte in dem
Druckkopf 200 auf einem Massepotential, das heißt, auf
einem Potential mit dem Wert 0. Demgemäß werden die oben beschriebenen
Ladungsspannungen an die Tintentröpfchen 130, die aus
der Düsenöffnung 231 ausgestoßen werden,
und an die Ladung/Ablenkungs-Elektroden 310, 320 angelegt.
Wenn die spezifische elektrische Leitfähigkeit der Tinte gut ist,
das heißt,
einige wenige einhundert Ωcm
oder weniger beträgt,
dann wird zu dem Zeitpunkt, an welchem ein Tintentröpfchen 130 von
der Tinte der Düsenöffnung 231 ablöst, das
Tintentröpfchen 130 auf
eine Ladung geladen, die der angelegten Ladungsspannung entspricht
und fliegt dann in Richtung des Aufzeichnungsblattes P. In dieser
Zeit wird das Laden der Tintentröpfchen 130 durch
das elektrostatische Ablenkfeld in Übereinstimmung mit dem Ladungsbetrag
in eine Ablenkrichtung C abgelenkt.
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In 11 können die
Tintentröpfchen 130, die
aus der Düsenöffnung 231A ausgestoßen werden,
durch Ablenkung auf den Hauptabtastzeilen 110n bis 110n+5 auftreffen und können Aufzeichnungspunkte 140An bis 140An+5 bilden.
In der gleichen Weise können
Tintentröpfchen,
die aus den Düsenöffnungen 231B ausgestoßen werden,
durch Ablenkung auf den Hauptabtastzeilen 110n+2 bis 110n+7 auftreffen, und können Tintentröpfchen,
die aus den Düsenöffnungen 231C ausgestoßen werden,
durch Ablenkung auf den Hauptabtastzeilen 110n+4 bis 110n+9 auftreffen. Demgemäß kann ein
Aufzeichnungspunkt an den Pixelpositionen auf der Hauptabtastzeile 110n+5 durch Ausstoßen von Tintentröpfchen aus
einer der drei Düsenöffnungen 231A, 231B und 231C gebildet
werden. Zudem können
in der gleichen Weise Aufzeichnungspunkte auf Pixelpositionen auf
allen weiteren Hauptabtastzeilen durch Tintentröpfchen aus drei unterschiedlichen
Düsenöffnungen
gebildet werden.
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Als
Nächstes
werden Druckvorgänge
erläutert,
wenn das PZT-Treibersignal so ist, wie in (a) bis (d) in 13,
und zwar zielgerichtet auf die Tintentröpfchen, die aus der Düsenöffnung 231A ausgestoßen werden.
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Weil
die Ladungsspannung –1/5
VC während der
Zeitspanne T1 in 13 ist,
wie dies in (a) gezeigt ist, bildet das Tintentröpfchen, das durch Anlegen eines
PZT-Treibersignalpulses an das PZT-Element der Düse 231A ausgestoßen wurde,
einen Aufzeichnungspunkt, indem dieses auf zum Beispiel dem Pixel 120αn+3 auf
der Hauptabtastzeile 110n+3 in 14 auftrifft.
Weil, wie in (a) gezeigt ist, die Ladungsspannung –3/5 VC
in der nachfolgenden Zeitspanne T2 ist, bildet das Tintentröpfchen,
welches durch Anlegen eines PZT-Treibersignalpulses an das PZT-Element
der Düse 231A ausgestoßen wurde,
einen Aufzeichnungspunkt, indem dieses auf zum Beispiel dem Pixel 120αn+4 auf
der Hauptabtastzeile 110n+4 in 14 auftrifft.
In der gleichen Weise können
Aufzeichnungspunkte auf den Hauptabtastzeilen 110 bis 110n+5 gebildet werden, indem Tintentröpfchen 130 an
den Pixelpositionen aller sehr Zeilenwerte durch ein serielles Verteilen
der Tintentröpfchen,
die aus der Düse 231A ausgestoßen wurden,
auftreffen.
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Zudem
können
die weiteren Düsen 231,
wie die Düsen 231B, 231C,
Aufzeichnungspunkte auf allen Pixelpositionen der entsprechenden
sechs Hauptabtastzeilen 110 in der gleichen Weise bilden. Demgemäß wird,
nachdem ein Aufzeichnungspunkt auf zum Beispiel der Pixelposition 120αn+4 durch
ein Tintentröpfchen 130 gebildet
worden ist, das aus der Düse 231C ausgespritzt
wurde, dann, nach Abtastung, ein Aufzeichnungspunkt auf der Pixelposition 120αn+4 durch
die Düse 231B und
dann durch die Düse 231A gebildet.
Ein Tintentröpfchen 130 wird aus
jeder von drei benachbarten Düsen
während
des Abtastvorganges aus gestoßen,
so dass eine Gesamtheit von drei Tintentröpfchen 130 auf jeden
der weiteren Pixelpunkte auftrifft, und das Aufzeichnungsblatt kann
am Ende vollständig
schwarz gedruckt werden.
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15 ist
ein Zeitsteuerdiagramm, welches ein Verfahren zum Steuern der Ladung/Ablenkungs-Signale
(A), (B), der PZT-Treibersignale (a) bis (d) für jede Düse und den Ablenkungsbetrag
(a') bis (d') für jedes
Tintentröpfchen
so zeigt, wie wenn ein Kurzlinienmuster, welches ein Druckbeispiel
für ein optionales
Aufzeichnungsmuster ist, auf einem Aufzeichnungsblatt P gedruckt
wird. 16 ist eine Ansicht, welche
den Zustand bei der Bildung eines Aufzeichnungspunktes zeigt. Die
Druckvorgänge
werden unten beschrieben. Es sollte angemerkt werden, dass in dem
vorliegenden Beispiel ein Kurzlinienmuster aus drei Pixeln 120βn+4 , 120βn+5 und 120βn+6 gedruckt
wird, wie dies in 16 gezeigt ist.
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Zunächst trifft
durch Bewegen des Aufzeichnungsblattes P und des Druckkopfes 200 relativ
zueinander in einer Abtastrichtung ein Tintentröpfchen, das aus einer Düse 231D (nicht
gezeigt) ausgestoßen
wird, die angrenzend an (das heißt, auf der linken Seiten in 11)
an die Düse 231C angeordnet ist,
auf ein Pixelelemente 120βn+6 und bildeten einen Aufzeichnungspunkt.
Als Nächstes
werden drei Tintentröpfchen 130 nacheinander
von der Düse 231C in
Antwort auf drei PZT-Treiberpulse ausgestoßen, wie dies in 15C gezeigt ist. Zu diesen Zeitpunkt werden
die ausgestoßenen
Tintentröpfchen 130,
weil Ablenkungs-Steuersignalspannungen,
in 15A und B gezeigt, an die Ladung/Ablenkungs-Elektroden 310, 320 angelegt
sind, die ausgestoßenen
Tintentröpfchen 130 um
Stärken
+3, +2 bzw. +1 abgelenkt und treffen auf die Pixelposition 120βn+4 , 120βn+5 und 120βn+6 .
Danach werden nach 74T drei Tintentröpfchen 130 nacheinander
von der Düse 231B in
Antwort auf drei PZT-Treiberpulse ausgestoßen, wie in 15B gezeigt.
Diese drei Tintentröpfchen 130 werden
durch Stärken
+1, –1
und –2
abgelenkt und treffen auf die Pixelposition 120βn+4 , 120βn+5 bzw. 120βn+6 .
In der gleichen Weise treffen zwei Tintentröpfchen aus der Düse 231A auf
die Pixelpositionen 120βn+4 , 120βn+5 .
Danach trifft das Tintentröpfchen 130 aus
der Düse,
die rechts von der Düse 231A liegt,
auf die Pixelposition 120βn+4 .
-
Wie
oben beschrieben, werden die Tintentröpfchen 130, die aus
den Düsen 230 des
Druckkopfes 200 ausgestoßen werden, in einer Ablenkrichtung C
mit einer Richtungskomponente, die in rechten Winkeln zu der Hauptabtastrichtung
B verläuft,
abgelenkt, so dass die Tintentröpfchen 130 auf
jede einer Mehrzahl von vorbestimmten Hauptabtastzeilen 110 auftreffen
können.
Zudem bewegt sich der Druckkopf 200 relativ zu dem Aufzeichnungsblatt
P in der Hauptabtastrichtung. Mit dieser Konfiguration können die
Tintentröpfchen 130,
die aus einer Mehrzahl von Düsenöffnungen 231 ausgestoßen werden,
auf oder nahe der Hauptabtastzeile 110 auftreffen.
-
Zudem
können
die Düsenöffnungen
Punkte in einem vorbestimmten Abstand auf dem Aufzeichnungsblatt
bilden, und zwar durch die ablenkende Steuereinrichtung und durch
eine einzige Abtastbewegung des Druckkopfes in Bezug zu dem Aufzeichnungsblatt.
Zudem kann ein Düsenabstand
in der Düsenreihenrichtung
und ein Neigungswinkel der Düsenlinien
in Bezug zu der Hauptabtastrichtung eingestellt werden, um Tintentröpfchen,
die aus einer Mehrzahl von Düsenöffnungen
ausgestoßen
wurden und so abgelenkt wurden, dass sie auf oder nahe der gleichen
Abtastzeile auftreffen, auf oder nahe der gleichen Pixelposition
auftreffen.
-
Ferner
steuert die Tintentröpfchen-Ausstoßsteuerungs-Einrichtung,
wenn Aufzeichnungspunkte auf oder nahe dem vorbestimmten Pixel auf
einem Aufzeichnungsblatt ausgebildet werden sollen, die Ausstoßzeit der
Tintentröpfchen
aus einer Mehrzahl von Düsenöffnungen,
welche zum Drucken auf jedem Pixel zugeordnet sind, um Punkte auf
einem einzigen Pixel zu bilden. Die Ausstoßzeit wird bestimmt durch die
Anordnung der Düsenöffnungen,
der Ablenksteuereinrichtung und der Hauptabtastbewegung. Durch eine
Steuerung in dieser Weise treffen Tintentröpfchen, die aus einer Mehrzahl
von Düsen ausgestoßen werden,
auf Pixelpositionen oder nahe derselben, um einen einzigen Pixel
zu bilden.
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Die 17 und 18 zeigen
den Zustand, in welchem das gesamte Aufzeichnungsblatt schwarz bedruckt
wird, wenn die Düse 231B ausfällt und
keine Tintentröpfchen
ausstoßen
kann, und entspricht der Zeichnung, welche den Zustand des normalen
Druckens wiedergibt. Das heißt, 17 ist
ein Zeitsteuerdiagramm, welches die Ladung/Ablenkungs-Signale (A),
(B) zeigt, die an die Ladung/Ablenkungs-Elektroden angelegt werden,
ein PZT-Treibersignal (a) bis (d) für jede der Düsen und
einen Ablenkungsbetrag (a')
bis (d') für jedes
der Tintentröpfchen
für den
Fall, dass ein Aufzeichnungsblatt vollständig schwarz gedruckt wird. 18 ist
eine Zeichnung, welche die Bildung eines Aufzeichnungspunktes zeigt.
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19 und 20 entsprechen
der 15 und zeigen einen normalen Druckvorgang und
zeigen die Situation, in der die Düse 231B ausfällt und nicht
länger
Tintentröpfchen
während
des Druckvorganges kurzer Linien aus drei Pixeln ausstoßen kann.
Das heißt, 19 ist
ein Zeitsteuerdiagramm, welches die Ladung/Ablenkungs-Signale (A),
(B), ein PZT-Treibersignal (a) bis (d) für jede der Düsen und einen
Ablenkungsbetrag (a')
bis (d') für jedes
der Tintentröpfchen
für den
Fall zeigt, in welchem das Kurzzeilenmuster gedruckt wird. 20 zeigt
die Bildung eines Aufzeichnungspunktes zu diesem Zeitpunkt.
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In
dem herkömmlichen
Aufzeichnungsverfahren, in welchem jede Hauptabtastzeile einer entsprechenden
einzelnen Düse
zugeordnet ist, tritt ein erhebliches Problem auf, wenn eine Düse ausfällt, dahin
gehend, dass eine Information, die auf einer entsprechenden Hauptabtastzeile
aufgezeichnet werden sollte, verloren geht. Wie aus den 17 und 19 verständlich wird,
setzen gemäß der vorliegenden
Erfindung, obwohl die Düse 231 keine
Tintentröpfchen
auf zugeordnete Pixel auf den Abtastzeilen 110n+2 bis 110n+7 ausstoßen kann, benachbarte Düsen den
Druckvorgang fort und stoßen
Tintentröpfchen
aus, um Punkte auf den Pixeln auszubilden. Demgemäß können Pixel,
wie die Pixel 120βn+4 , 120βn+5 und 120βn+6 durch
zwei Aufzeichnungspunkte gebildet werden. Obwohl ein Punkt weniger
dunkel sein wird als die normalen Pixel, die durch drei Aufzeichnungspunkte
gedruckt werden, kann ein ernstes Problem, bei welchem Information
verloren geht, vermieden werden, so dass die Aufzeichnungszuverlässigkeit
sicher gestellt werden kann.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden
Erfindung, selbst ohne Erfassung schadhafter Düsen, ein Druckvorgang ohne
Verlust von Druckinformation fortgesetzt werden. Natürlich ist
es möglich,
schadhafte Düsen
zu erfassen, das Anlegen des PZT-Treiberpulssignals
an den schadhaften Düsen
zu stoppen und dann von dem Signal (B-1) zum Signal (B-2) der 17 und 19 umzuschalten.
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Zudem
haben die in der vorliegenden Erfindung gedruckten Pixel alle eine
mittlere Größe und Position,
weil die Pixel aus Aufzeichnungspunkten gebildet sind, die durch
eine Mehrzahl von benachbarten Düsen
aufgezeichnet wurden. Demgemäß ist es
möglich,
eine Druckverzerrung zu verringern, wie beispielweise eine Dichteverzerrung
und eine Zeilenverzerrung, die durch Variationen bei Aufzeichnung der
Punktgröße verursacht
wird, und zwar aufgrund von Düsencharakteristika,
und ein Hauptproblem des Standes der Technik darstellt, und die
Hauptprobleme mit herkömmlichen
Tintenstrahldruckern mit Zeilenabtastung können überwunden werden.
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In
dem obigen Beispiel werden drei Aufzeichnungspunkte einem einzigen
Pixel zugewiesen und eine Anzahl von Düsen werden jeder einzelnen Hauptabtastzeile
zugewiesen. Dies ist jedoch keine Beschränkung der vorliegenden Erfindung,
sondern es kann jede gewünschte
Zuweisungszahl verwendet werden, indem die Mittel der Erfindung
in Übereinstimmung
mit der gewünschten
Zuweisungszahl eingestellt werden.
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Die
Größe der Aufzeichnungspunkte
kann so kontrolliert werden, dass die Druckqualität durch
eine geeignete Einstellung der Größe des Pixels und der Zuweisungszahl
der Auf zeichnungspunkte, welche den Pixel bilden, in geeigneter
Weise eingestellt werden. Falls die Aufzeichnungspunkte zu groß sind, wird
die Bildauflösung
verschlechtert, obwohl die Bildqualität durch schadhafte Düsen weniger
beeinflusst wird. Andererseits wird, wenn die Aufzeichnungspunkte
zu klein sind, die Auflösung
nicht verschlechtert, aber schadhafte Düsen werden die Düsenqualität erheblich
beeinflussen, und die Druckdichte wird unzureichend sein. Es ist
wünschenswert, die
Aufzeichnungsdichte unter Berücksichtigung
dieser Vorteile und Nachteile und der Anwendung der Druckvorrichtung
einzustellen.
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Es
sollte angemerkt werden, dass der Durchmesser der auf einem Aufzeichnungsblatt
gedruckten Punkte abhängig
ist von dem Volumen des ausgestoßenen Tintentröpfchens,
davon, wie sich die Tinte auf dem Aufzeichnungsblatt verteilt und
von anderen Faktoren. Deshalb ist es in Fällen, wenn die Tinte und das
Aufzeichnungsblatt unverändert
sind, dann notwendig, das Volumen der ausgestoßenen Tintentröpfchen richtig
einzustellen. Um das richtige Volumen der Tintentröpfchen zu
erhalten, werden der Durchmesser der Düsenöffnung und die Kurvenform des
PZT-Treiberpulses der Tintentröpfchen-Ausstoßsteuerungseinrichtung
auf die geeigneten Werte eingestellt. Das heißt, je kleiner der Durchmesser
der Düsenöffnung ist,
desto kleiner kann das Volumen des Tintentröpfchens gemacht werden. Zudem
kann im Allgemeinen das Volumen des Tintentröpfchen kleiner gemacht werden,
indem die Pulsbreite verengt wird oder die Pulshöhe des PZT-Treiberpulses gesenkt wird. Ferner ist
es möglich,
um das Volumen deutlich kleiner zu machen, aufeinander folgende Kleinsttröpfchen zu
erzeugen, indem die Kurvenform des Treiberpulses so eingestellt
wird, dass der Meniskus, welcher die Grenzfläche der Tinte ist, die sich in
den Düsenöffnungen
entwickelt, sich schnell in das Innere der Düse zurückzieht. Durch Verwenden dieser
Verfahrensart zum Einstellen eines Durchmessers können die
Düse und
die Tintentröpfchen-Ausstoßsteuereinrichtung
der vorliegenden Erfindung Tintentröpfchen ausstoßen, und
zwar aus einer Mehrzahl von Düsen,
mit einem optimalen Volumen zur Bildung eines einzelnen Pixels.
Die Auftreffposition der Tintentröpfchen, die einen einzelnen
Pixel bildet, muss zudem nicht die gleiche oder nahe liegende Position
sein, sondern kann um einen geeigneten Betrag auch verschoben sein,
wenn gleichzeitig eine Überlappung
der Aufzeichnungspunkte beibehalten wird.
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Wie
aus den 13 und 14 zu
verstehen ist, wird der Ausstoß von
Tintentröpfchen
und die Ladung/Ablenkung in einer gleichen Zeitspanne T gesteuert,
und die Düsenöffnungen
sind so angeordnet, dass die Aufzeichnung durchgeführt werden kann,
indem Tintentröpfchen
auf Pixeln verteilt werden, die in einem abstandsgleichen Intervall
horizontal und vertikal angeordnet sind. Deshalb gibt es kein Bedürfnis dahin
gehend, den Druckkopf mit einer größeren Reaktion als notwendig
versehen zu müssen. Zudem
ist eine Hochgeschwindig keitsaufzeichnung mit Düsen möglich, welche die gleiche Frequenzreaktion
haben. Diese Steuerung ist möglich,
weil die Anordnung der Düsenöffnungen,
wie beispielsweise der Düsenabstand
und die Schrägstellung
der Düsenreihen
i n Bezug auf die Pixelpositionen, richtig eingestellt ist. Es gibt
jedoch eine gewisse Flexibilität hinsichtlich
der Anordnung der Düsenöffnungen
und der Anordnung des Kopfes, wenn es eine Abweichung in der Frequenzreaktion
des Druckkopfes gibt oder wenn dieser durch Anordnung von nahen
Pixelpositionen mit gleichem Abstand zulässig ist. Auch wenn Unterschiede
in der Fluggeschwindigkeit der Tintentröpfchen aufgrund von Beschleunigung
durch das elektrostatische Feld der geladenen Tintentröpfchen,
der elektrostatischen Interferenz zwischen den geladenen Teilchen
oder der Frequenzabhängigkeit der
Tintentröpfchen-Ausstoßcharakteristik
der Düsen auftritt,
können
diese durch die Düsenöffnungs-Anordnung
und durch Steuerung der Ausstoßzeit
berücksichtigt
werden.
-
Die
Ablenkungs-Steuereinrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet
eine elektrostatische Kraft und umfasst eine Ladungseinrichtung
und eine Einrichtung zum Bilden eines elektrischen Feldes. Die Ladungseinrichtung
legt eine Ladung an die Tintentröpfchen
an. Die Einrichtung zum Bilden des elektrischen Feldes ist auf dem
Flugweg der Tintentröpfchen
vorgesehen, um die geladenen Tintentröpfchen abzulenken, die von
der Ladungseinrichtung geladen wurden. In den in den 3 und 10 gezeigten
Beispielen werden diese Einrichtungen einfach durch ein Paar Elektroden
gebildet, in welchen eine über
eine Ablenkungsspannung gelagerte Ladungssignalspannung zwischen
den Elektroden und der Tinte in den Düsen angelegt wird. Dieses Beispiel ist
jedoch keine Beschränkung
der vorliegenden Erfindung. Die normale Elektrodenkonfiguration,
welche eine Ladungselektrode und eine Ablenkungselektrode zum getrennten
Erzeugen eines elektrischen Feldes kann auch verwendet werden. In
diesem Falle sollten die Elektroden und das Verfahren zum Anlegen
der Spannung modifiziert werden.
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Zudem
können,
wie oben beschrieben, gemäß der vorliegenden
Erfindung Pixel, die in der Breitenrichtung und in der Hauptabtastrichtung
aneinander angrenzen, unter Verwendung verschiedener Düsen gedruckt
werden, so dass die Druckverzerrung verringert werden kann. Um jedoch
diese Druckverzerrungs-Reduktionsfunktion zu verwirklichen, ist
es wichtig, dass die Ablenkungs-Steuereinrichtung die Steuerung
so durchführt,
dass die Tintentröpfchen, die
aus einer Mehrzahl von Düsen
ausgestoßen
werden, in der Lage sind, auf oder nahe der gleichen Hauptabtastzeile
für jede
Hauptabtastzeile in einer einzigen Hauptabtastbewegung über das
Aufzeichnungsmedium aufzutreffen. Zudem steuert die Tintentröpfchen-Ausstoßsteuereinrichtung
den Zeitpunkt des Tintentröpfchenausstoßes der
Tintentröpfchen,
die aus einer Mehrzahl von Düsenöffnungen ausgestoßen werden
und auf oder nahe der gleichen Hauptabtastzeile verteilt werden
sollen, so dass Aufzeichnungspunkte, die durch Tintentröpfchen gebildet
werden, die aus verschiedenen Düsenöffnungen der
Mehrzahl von Düsenöffnungen
ausgestoßen
werden, gebildet werden, abwechselnd in der Hauptabtastrichtung
und in einer Richtung senkrecht zu der Hauptabtastrichtung ausgerichtet
sind oder aber in einer dieser zwei Ausrichtungen. Ferner müssen die Düsenöffnungen
so angeordnet sein, dass die Aufzeichnungspunkte, die unter Verwendung
der Ablenkungs-Steuereinrichtung
und der Tintentröpfchen-Ausstoßsteuereinrichtung
aufgezeichnet werden, auf oder nahe den Pixelpositionen mit einem vorbestimmten
Abstand liegen. Demgemäß ist die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nicht beschränkt auf dieses Beispiel, sondern
kann durch Verändern
der Verteilungszahl von Düsen
pro Abtastzeile, durch den Winkel der Düsenreihen in Bezug auf die
Hauptabtastzeile, die Zahl der Ablenkungsstufen, die Tintenausstoßsteuerung
und die Ausstoß-Zeitsteuerung
implementiert werden.
-
Zudem
ist es wichtig, um die mit den obigen Beispielen beschriebene Unterstützungsfunktion
bereit zu stellen, dass die Ablenkungs-Steuereinrichtung eine Steuerung
so durchführt,
dass die Tintentröpfchen,
die aus einer Mehrzahl von Düsen
ausgestoßen
werden, in die Lage versetzt werden, auf oder nahe der Hauptabtastzeile
für jede
Hauptabtastzeile in einer einzigen Hauptabtastbewegung über das Aufzeichnungsmedium
aufzutreffen. Zudem muss die Tintentröpfchen-Ausstoßsteuereinrichtung
die Ausstoß-Zeitsteuerung
durchführen,
um Tintentröpfchen
aus einer Mehrzahl von Düsen
so auszustoßen, dass
die Tintentröpfchen
auf oder nahe der gleichen Pixelposition auftreffen können, ungeachtet
dessen, aus welcher der Mehrzahl von Düsenöffnungen die Tintentröpfchen ausgestoßen werden,
um einen Aufzeichnungspunkt zu bilden. Ferner wird die Düsenöffnungs-Anordnungseinrichtung
so eingestellt, dass Tintentröpfchen
auf oder nahe dem gleichen Pixel auftreffen können, um einen Aufzeichnungspunkt
zu bilden, ungeachtet dessen, von welcher der Mehrzahl von Düsenöffnungen
die Tintentröpfchen
ausgestoßen
werden. Demgemäß ist die
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung nicht beschränkt auf dieses Beispiel, sondern
kann durch Verändern
der Verteilungszahl von Düsen
pro Abtastzeile, dem Winkel der Düsenreihen in Bezug auf die
Hauptabtastzeile, die Anzahl von Ablenkungsstufen, die Tintenausstoßsteuerung
und die Ausstoß-Zeitsteuerung
implementiert werden.
-
Zudem
setzt die Düsenöffnungs-Anordnungseinrichtung,
wie dies aus den 7 und 14 zu
verstehen ist, in dem oben beschriebenen Beispiel die Schrägstellung
der Düsenreihen
in Bezug auf die Pixelpositionen ein, so dass Tintentröpfchen,
die in einem abstandsgleichen Intervall ausgestoßen werden, zu Pixeln verteilt
werden können,
die in einem gleichen Abstand angeordnet sind. Es gibt jedoch eine
gewisse Flexibilität
hinsichtlicht der Düsenöffnungs-Anordnung
und der Kopf-Anordnung, wenn es in der Frequenzreaktion des Druck kopfes
eines Abweichung gibt oder wenn diese durch Anordnung näherer Pixelpositionen
mit gleichem Abstand zulässig
ist. Zudem können,
wenn Unterschiede in der Fluggeschwindigkeit der Tintentröpfchen aufgrund
einer Beschleunigung durch das elektrostatische Feld der geladenen
Tintentröpfchen,
der elektrostatischen Interferenz zwischen den geladenen Teilchen
oder der Frequenzabhängigkeit
der Tintentröpfchen-Ausstoßcharakteristik
der Düsen
auftreten, diese durch die Düsenöffnungs-Anordnung
und durch Steuern der Ausstoßzeit
berücksichtigt
werden.
-
Die
Ablenkungseinrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet eine
elektrostatische Kraft und umfasst eine Ladungseinrichtung und eine
Einrichtung zur Bildung eines elektrischen Feldes. Die Ladungseinrichtung
legt an die Tintentröpfchen
eine Ladung an. Die Einrichtung zur Bildung eines elektrischen Feldes
ist auf dem Flugweg der Tintentröpfchen
zum Ablenken der geladenen Tintentröpfchen, die durch die Ladungseinrichtung
geladen wurden, vorgesehen. In den in den 3 und 10 gezeigten
Beispielen werden diese Einrichtungen einfach durch ein Paar Elektroden
und durch eine geeignete Modifizierung einer Ladungssignalspannung
und eines Ablenkungs-Signals, das an die Elektroden und an die Tinte
in den Düsen
angelegt wird, gebildet. Dieses Beispiel ist jedoch keine Beschränkung der vorliegenden
Erfindung. Die folgende Modifikation ist möglich.
-
In
der Elektrodenanordnung, die in 21 gezeigt
ist, wird nur eine Ablenkungs-Gleichspannung
von den Ablenkungs-Spannungsfeldern 421, 422 an
den Ablenkungselektroden 310, 320 angelegt. Ein
Ladungs-Steuersignal aus einer Ladungssignalquelle 411 zum
Laden wird an der Tinte in der Düsenöffnung 231 angelegt.
Diese Konfiguration erfordert es, die Tinte gegenüber der
Masse elektrisch zu isolieren, ist aber vorteilhaft dahin gehend,
dass die Vorspannungsschaltungen 431, 432 nicht
notwendig sind.
-
22 zeigt
ein Beispiel, welches das Beispiel aus 21 mit
der Elektrodenanordnung gemäß der zweiten
Modifikation kombiniert, die in 12 gezeigt
ist. Das heißt,
die Ladung/Ablenkungs-Elektroden 310, 320 sind
oberhalb des Aufzeichnungsblattes P angeordnet, und eine Ladungssignalquelle 411 ist
vorgesehen. Die Vorspannschaltungen 431, 432 sind
jedoch aus der wesentlichen Konfiguration entfernt.
-
23 zeigt
eine Konfiguration, in welcher die Elektroden in Elektroden 315,
welche besonders zum Steuern der Ladungsmenge der Tintentröpfen vorgesehen
sind, und Elektroden 311, 321, die besonders zum
Bilden des elektrischen Ablenkungsfeldes vorgesehen sind, unterteilt
sind. Obwohl die Strecke, welche die Tintentröpfchen fliegen müssen, um den
Be trag zunimmt, den die Elektroden zunehmen, sind die Vorspannschaltungen
nicht notwendig. Also gibt es keinen Bedarf, dahin gehend, die Tinte
von der Masse elektrisch zu isolieren.
-
24 zeigt
ein weiteres Beispiel, in welchem die Ablenkungselektrode 310 auf
einer Seite der Düsenreihe
angeordnet ist und der Hochspannungspuls in zum Beispiel einer rechtwinkligen
Kurvenform aus der Ablenkungs-Steuersignalquelle 400 angelegt
ist. Die Tintentröpfchen 130 werden
durch den Hochspannungspuls geladen und durch das elektrische Feld
des gleichen Pulses abgelenkt. Obwohl diese Konfiguration ein Problem
hinsichtlich der Vereinzelung der Ablenkungssteuerung aufgrund eines
engeren Flugraumes zwischen Tintentröpfchen hat, besteht der Vorteil
darin, dass die Elektrodenkonfiguration und die Ablenkungs-Signalsteuerquelle einfach
sind.
-
Wie
oben beschrieben, wird, um die Tintentröpfchen um einen vorbestimmten
Betrag abzulenken, gemäß der vorliegenden
Erfindung nur eine Ladungseinrichtung zum Anlegen einer Ladung an
die Tintentröpfchen
und eine Einrichtung zum Bilden eines elektrostatischen Feldes,
die in der Flugbahn der Tintentröpfchen
zum Ablenken der geladenen Tintentröpfchen, die von der Ladungseinrichtung
geladen wurden, vorgesehen ist, benötigt. Weitere Elektrodenkonfigurationen
und Spannungsbeaufschlagungen sind möglich. Zum Beispiel müssen die
Elektroden nicht parallel zu der Düsenreihe angeordnet sein, eine
Elektrode könnte
in Übereinstimmung
mit jeder Düse
angeordnet sein.
-
Obwohl
das obige Beispiel die vorliegende Erfindung in Anwendung mit einem
Tintenstrahldrucker mit Zeilenabtastung beschrieben hat, kann die vorliegende
Erfindung auch an einem Tintenstrahldrucker mit serieller Abtastung
angewendet werden. Das heißt,
der Druckkopf wird in einer Querrichtung bewegt (Hauptabtastung),
welche die kontinuierliche Richtung des Aufzeichnungsblattes schneidet,
während
die Tintentröpfchen-Ausstoß-Ablenksteuerung, die
in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, durchgeführt wird,
um das Bild eines einzelnen Zeilenwertes zu bilden, wobei dann das
Aufzeichnungsblatt um einen vorbestimmten Betrag in der kontinuierlichen
Richtung des Aufzeichnungsblattes vorgeschoben wird (Nebenabtastung)
und die nächste
Bildzeile in einer Hauptabtastung aufgezeichnet wird. Diese Hauptabtastung
und Nebenabtastung wird wiederholt, um Bilder aufzuzeichnen. Weil
der Druckkopf in dieser Weise bewegt wird, ist es günstig, die
Anzahl linearer Druckkopfmodule, die den Kopf bilden, zu verringern,
um die Ablenkungselektrode an der vorderen Oberfläche des Aufzeichnungsblattes
anzuordnen, wie dies in 12 gezeigt
ist, und um die Ablenkungselektrode in Verbindung mit dem Druckkopf
zu bewegen. Dadurch können
die gleichen Effekte erhalten werden, wie für den Fall, dass die vorliegende
Erfindung bei einem Tintenstrahldrucker mit Zeilenabtastung angewendet
wird. Da ferner eine Ablenkungsaufzeichnung das Einstellen der Bewegungsgeschwindigkeit des
Druckkopfes auf eine geringere Geschwindigkeit erlaubt, können Zeiten
der Nichtaufzeichnung, wie beispielsweise während der Beschleunigung und Verzögerung des
Druckkopfes, kürzer
eingestellt werden als die wichtigen Aufzeichnungszeiten, so dass
eine Aufzeichnung mit höherer
Geschwindigkeit möglich
ist, indem die Tintentröpfchen,
die aus dem Druckkopf ausgestoßen
werden, zur Aufzeichnung effektiv zu nutzen.
-
In
dem obigen Beispiel wurde eine elektrostatische Kraft verwendet,
um die Tintentröpfchen abzulenken.
Falls jedoch eine magnetische Tinte verwendet wird, dann kann eine
magnetische Kraft für die
Ablenkungskraft verwendet werden. Zudem sind die Düsen nicht
beschränkt
auf eine bedarfsgesteuerte Tintenstrahldüse, welche piezoelektrische
Elemente verwendet, wie ein PZT. Bedarfsgesteuerte Tintenstrahldüsen, welche
einen Tintenausstoß basierend
auf anderen Prinzipien und Konfigurationen steuern, können verwendet
werden.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann selbst dann, wenn mehrere Düsen in dem Tintenstrahl-Druckkopf
ausfallen, eine Aufzeichnung ohne Verlust der Druckinformation durch
Verlust von Abtastzeilen fortgesetzt werden. Die Zuverlässigkeit des
Druckvorganges kann deutlich verbessert werden. Zudem kann die vorliegende
Erfindung einen Tintenstrahldrucker mit hoher Geschwindigkeit realisieren,
der eine Druckverzerrung verringern kann, die durch eine schlechte
Gleichförmigkeit
zwischen benachbarten Düsen
des Druckkopfes verursacht wird, was besonders geeignet ist für eine bedarfsgesteuerten
Tintenstrahldrucker mit Zeilenabtastung und wodurch eine Bildaufzeichnung
von hoher Qualität
mit hoher Zuverlässigkeit
möglich
wird.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Aufzeichnung selbst dann fortgesetzt werden, wenn
mehrere der Düsen
des Tintenstrahldruckerkopfes ausfallen und die Anzahl von Düsen, die
auf dem Drucker angebracht sind, können verringert werden. Deshalb
kann die Zuverlässigkeit
des Druckvorgangs deutlich verbessert werden. Die vorliegende Erfindung
kann auch einen Tintenstrahldrucker mit hoher Geschwindigkeit bereit
stellen, der eine Druckverzerrung verringern kann, die durch eine schlechte
Gleichförmigkeit
zwischen benachbarten Düsen
des Druckkopfes verursacht wird, was eine feine Aufzeichnung möglich macht,
was besonders geeignet ist bei einem bedarfsgesteuerten Tintenstrahldrucker
mit Zeilenabtastung und was eine qualitativ hochwertige Bildaufzeichnung
mit hoher Zuverlässigkeit
möglich
macht.
-
Die
vorliegende Erfindung verwendet ein Ladungssteuerungsverfahren,
in welchem ein elektrisches Ablenkungsfeld normalerweise festgelegt
ist und der Ablenkungsbetrag durch Steu ern einer Ladungsmenge für die Tintentröpfchen gesteuert
wird. Demgemäß kann die
Ladungsmenge jedes Tintentröpfchen
unabhängig
und richtig gesteuert werden. Weil die Ablenkung durch ein festgelegtes
elektrisches Ablenkungsfeld durchgeführt wird, das sich mit der
Zeit nicht verändert,
ist die unabhängige
Ablenkungssteuerung der Tintentröpfchen
ausgezeichnet und wird ein Druckvorgang mit hoher Geschwindigkeit
und hoher Qualität
möglich.
-
2
- CENTER
DOT
- ZENTRALER
PUNKT
- RIGHT-SIDE
DOT
- RECHTSSEITIGER PUNKT
- LEFT-SIDE
DOT
- LINKSSEITIGER PUNKT
- SHEET
MOVEMENT DIRECTION
- BLATT
BEWEGUNGSRICHTUNG
-
3
- INPUT
DATA
- EINGANGSDATEN
- 540
PZT DRIVER CIRCUIT
- PZT-TREIBERSCHALTUNG
- 530
PZT DRIVE PULSE PREPARATION CIRCUIT
- PZT-TREIBERPULSPRÄPARIERUNGSSCHALTUNG
- 510
RECORDING SIGNAL PRÄPARATION CIRCUIT
- AUFZEICHNUNGSSIGNAL-PRÄPARIERUNGS-SCHALTUNG
- 520
TIMING SIGNAL GENERATING CIRCUIT
- ZEITGEBERSIGNAL-ERZEUNGS SCHALTUNG
- 410
CHARGE SIGNAL PREPARATION CIRCUIT
- LADUNGSSIGNAL-PRÄPARIERUNGS
SCHALTUNG
- 432
(–) BIAS
CIRCUIT
- (–) VORSPANNUNGS-SCHALTUNG
- 422
(–) DEFLECTION VOLTAGE
SOURCE
- (–) ABLENKUNGSSPANNUNGSQUELLE
- 431
(+) BIAS CIRCUIT
- (+)
VORSPANNUNGS-SCHALTUNG
- 421
(+) DEFLECTION VOLTAGE SOURCE
- (+)
ABLENKUNGSSPANNUNGSQUELLE
-
-
-
6
- TIME
- ZEIT
- (A)
CHARGE/DEFLECTION SIGNAL FOR (+) DEFLECTION ELECTRODE
- LADUNG/ABLENKUNGS-SIGNAL
FÜR (+)
ABLENKUNGSELEKTRODE
- (B)
CHARGE/DEFLECTION SIGNAL FOR (–) DEFLECTION
ELECTRODE
- LADUNG/ABLENKUNGS-SIGNAL
FÜR (–) ABLENKUNGSELEKTRODE
- (a)
A NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- A-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (a') DELFLECTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM A NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE A
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- (b)
B NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- B-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (b') DEFLECTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM B NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE B
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- (c)
C NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- C-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (c') DEFLECTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM C NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE C
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- (d)
D NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- D-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (d') DEFELCTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM D NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE D
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- ON
- EIN
- OFF
- AUS
-
7
- NO
RECORDING DOT
- KEIN
AUFZEICHNUNGSPUNKT
- RECORDING
DOT FROM NOZZLE A
- AUFZEICHNUNGSPUNKT
VON DÜSE
A
- RECORDING
DOT FROM NOZZLE B
- AUFZEICHNUNGSPUNKT
VON DÜSE
B
- RECORDING
DOT FROM NOZZLE C
- AUFZEICHNUNGSPUNKT
VON DÜSE
C
- TIME
DIVISION/DEFLECITON REFERENCE LINE T
- ZEITDIVISION/ABLENKUNGS-BEZUGS
LINIE T
-
8
- TIME
- ZEIT
- (A)
CHARGE/DEFLECTION SIGNAL FOR (+) DEFLECTION ELECTRODE
- LADUNG/ABLENKUNGS-SIGNAL
FÜR (+)
ABLENKUNGSELEKTRODE
- (B)
CHARGE/DEFLECTION SIGNAL FOR (–) DEFLECTION
ELECTRODE
- LADUNG/ABLENKUNGS-SIGNAL
FÜR (–) ABLENKUNGSELEKTRODE
- (a)
A NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- A-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (a') DELFLECTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM A NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE A
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- (b)
B NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- B-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (b') DEFLECTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM B NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE B
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- (c)
C NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- C-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (c') DEFLECTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM C NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE C
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- (d)
D NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- D-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (d') DEFEECTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM D NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE D
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- ON
- EIN
- OFF
- AUS
- NOT
DRIVEN BECAUSE OF NOZZLE BREAK DOWN
- NICHT
BETRIEBEN, WEGEN DÜSENAUSFALL
-
-
-
9
- NO
RECORDING DOT
- KEIN
AUFZEICHNUNGSPUNKT
- RECORDING
DOT FROM NOZZLE A
- AUFZEICHNUNGSPUNKT
VON DÜSE
A
- RECORDING
DOT FROM NOZZLE B
- AUFZEICHNUNGSPUNKT
VON DÜSE
B
- RECORDING
DOT FROM NOZZLE C
- AUFZEICHNUNGSPUNKT
VON DÜSE
C
- TIME
DIVISION/DEFLECITON REFERENCE LINE T
- ZEITDIVISION/ABLENKUNGS-BEZUGS
LINIE T
-
10
- INPUT
DATA
- EINGANGSDATEN
- 540
PZT DRIVER CIRCUIT
- PZT-TREIBERSCHALTUNG
- 530
532 PZT DRIVE PULSE TIMING ADJUSTMENT DEVICE
- PZT-TREIBERPULS-ZEITEINSTELL EINRICHTUNG
- RECORDING
SIGNAL
- AUFZEICHNUNGSSIGNAL-
- 531
PLURALITY-OF-NOZZLES-FOR-EACH PIXEL PZT DRIVE PULSE PREPARATION
DEVICE
- PZT-TREIBERPULS-PRÄPARIERUNGS
EINRICHTUNG FÜR
EINE MEHRZAHL VON DÜSEN
FÜR JEDEN
PIXEL
- 510
RECORDING SIGNAL PREPARATION CIRCUIT
- AUFZEICHNUNGSSIGNAL-PRÄPARIERUNGSSCHALTUNG
- 520
TIMING SIGNAL GNERATING CIRCUIT
- ZEITGEBERSIGNAL-ERZEUNGS- SCHALTUNG
- 410
CHARGE SIGNAL PREPARATION CIRCUIT
- LADUNGSSIGNAL-PRÄPARIERUNGS- SCHALTUNG
- 432
(–) BIAS
CIRCUIT
- (–) VORSPANNUNGS-SCHALTUNG
- 422
(–) DEFLECTION VOLTAGE
SOURCE
- (–) ABLENKUNGSSPANNUNGSQUELLE
- 431
(+) BIAS CIRCUIT
- (+)
VORSPANNUNGS-SCHALTUNG
- 421
(+) DEFLECTION VOLTAGE SOURCE
- (+)
ABLENKUNGSSPANNUNGSQUELLE
-
13
- TIME
- ZEIT
- (A)
CHARGE/DEFLECTION SIGNAL FOR (+) DEFLECTION ELECTRODE
- LADUNG/ABLENKUNGS-SIGNAL
FÜR (+)
ABLENKUNGSELEKTRODE
- (B)
CHARGE/DEFLECTION SIGNAL FOR (–) DEFLECTION
ELECTRODE
- LADUNG/ABLENKUNGS-SIGNAL
FÜR (–) ABLENKUNGSELEKTRODE
- (a)
A NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- A-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (a') DELFLECTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM A NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE A
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- (b)
B NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- B-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (b') DEFLECTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM B NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE B
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- (c)
C NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- C-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (c') DEFLECTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM C NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE C
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- (d)
D NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- D-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (d') DEFELCTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM D NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE D
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
-
14
- TIME
DIVISION/DEFLECTION REFERENCE LINE T
- ZEITDIVISION/ABLENKUNGS-BEZUGS
LINIE T
-
15
- TIME
- ZEIT
- (A)
CHARGE/DEFLECTION SIGNAL FOR (+) DEFLECTION ELECTRODE
- LADUNG/ABLENKUNGS-SIGNAL
FÜR (+)
ABLENKUNGSELEKTRODE
- (B)
CHARGE/DEFLECTION SIGNAL FOR (–) DEFLECTION
ELECTRODE
- LADUNG/ABLENKUNGS-SIGNAL
FÜR (–) ABLENKUNGSELEKTRODE
- (a)
A NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- A-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (a') DELFLECTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM A NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE A
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- (b)
B NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- B-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (b') DEFLECTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM B NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE B
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- (c)
C NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- C-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (c') DEFLECTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM C NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE C
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- (d)
D NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- D-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (d') DEFELCTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM D NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE D
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
-
16
- TIME
DIVISION/DEFLECTION REFERENCE LINE T
- ZEITDIVISION/ABLENKUNGS-BEZUGS
LINIE T
-
17
- TIME
- ZEIT
- (A)
CHARGE/DEFLECTION SIGNAL FOR (+) DEFLECTION ELECTRODE
- LADUNG/ABLENKUNGS-SIGNAL
FÜR (+)
ABLENKUNGSELEKTRODE
- (B)
CHARGE/DEFLECTION SIGNAL FOR (–) DEFLECTION
ELECTRODE
- LADUNG/ABLENKUNGS_SIGNAL
FÜR (–) ABLENKUNGSELEKTRODE
- (a)
A NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- A-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (a') DELFLECTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM A NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE A
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- (b)
B NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- B-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (b') DEFLECTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM B NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE B
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- (c)
C NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- C-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (c') DEFLECTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM C NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE C
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- (d)
D NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- D-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (d') DEFELCTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM D NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE D
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- OFF
- AUS
- NOT
DRIVEN BECAUSE OF NOZZLE BREAK DOWN
- NICHT
BETRIEBEN, WEGEN DÜSENAUSFALL
-
18
- TIME
DIVISION/DEFLECTION REFERENCE LINE T
- ZEITDIVISION/ABLENKUNGS-BEZUGSLINIE
T
-
19
- TIME
- ZEIT
- (A)
CHARGE/DEFLECTION SIGNAL FOR (+) DEFLECTION ELECTRODE
- LADUNG/ABLENKUNGS-SIGNAL
FÜR (+)
ABLENKUNGSELEKTRODE
- (B)
CHARGE/DEFLECTION SIGNAL FOR (–) DEFLECTION
ELECTRODE
- LADUNG/ABLENKUNGS_SIGNAL
FÜR (–) ABLENKUNGSELEKTRODE
- (a)
A NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- A-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (a') DELFLECTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM A NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE A
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- (b)
B NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- B-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (b') DEFLECTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM B NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE B
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- (c)
C NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- C-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (c') DEFLECTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM C NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE C
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- (d)
D NOZZLE PZT DRIVE SIGNAL
- D-DÜSE PZT-TREIBERSIGNAL
- (d') DEFEECTION AMOUNT
OF INK DROPLET EJECTED FROM D NOZZLE
- ABLENKUNGSBETRAG
VON AUS DÜSE D
AUSGESTOSSENEM TINTENTRÖPFCHEN
- NOT
DRIVEN BECAUSE OF NOZZLE BREAK DOWN
- NICHT
BETRIEBEN, WEGEN DÜSENAUSFALL
-
20
- TIME
DIVISION/DEFLECTION REFERENCE LINE T
- ZEITDIVISION/ABLENKUNGS-BEZUGS
LINIE T