DE3638019A1 - Printer mit vorhangartiger, elektrischer feldstaerke - Google Patents
Printer mit vorhangartiger, elektrischer feldstaerkeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Printer, der
eine vorhangartige elektrische Feldstärke verwendet.
Es sind zahlreiche Arten von Printern bekannt, wie beispielsweise
ein Aufschlagprinter (Drahtpunkt- und Pendeltyp),
ein elektrostatischer Printer, Wärmeprinter, Farbstrahlprinter
und ein Laserprinter, die als Ausgabeapparat
für Zeichenbilddaten oder dgl. entwickelt worden sind. Für
einen Ausgabeapparat sind Eigenschaften erforderlich, wie
kompakte Bauweise, Farbdruck, Wartungsfreiheit, geringe
Kosten, geringes Geräusch, hohe Druckgeschwindigkeit und
Auflösung. Ein Farbstrahlprinter ist ein Ausgabeapparat,
der diese Anforderungen bezüglich kompakter Bauweise, Farbdruck,
geringen Kosten und hoher Druckgeschwindigkeit
am besten erfüllt.
Ein Farbstrahlprinter umfaßt den Druckimpulstyp, den
Tropfstrahltyp und den Schlitzstrahltyp. Bei einem
Printer vom Druckimpulstyp wird die Drucktinte entsprechend
einer Druckänderung durch eine piezoelektrische
Einrichtung aus einer Düse gestrahlt und erreicht ohne
Strahlkraft ein Aufzeichnungspapier. Bei einem Printer
vom Tropfenstrahltyp werden dagegen Tropfen durch eine
in der Düse eingebettete Widerstandseinrichtung mittels
Wärme erzeugt und die Drucktinte wird durch Ausnutzung
der Kraft infolge der Ausdehung eines Tropfens abgestrahlt.
Bei einem Printer vom Schlitzstrahltyp (siehe Abhandlung
der 14. Bildtechnikkonterenz) wird die Druckfarbe in eine
schlitzartige Öffnung gefüllt, in der Aufzeichnungselektroden
fluchtend zu den Bildpunkten angeordnet sind, und
es wird zwischen einer Aufzeichnungselektrode und einer
Gegenelektrode hinter dem Aufzeichnungspapier ein Gleichspannungsimpuls
angelegt. Damit wird die Druckfarbe um
die Spitze der Aufzeichnungselektrode elektrisch geladen,
so daß sie auf das Aufzeichnungspapier mit einer elektrostatischen
Kraft abgestrahlt wird, um auf dem Papier
einen Punkt aufzuzeichnen. Daher wird bei der Erzeugung
eines Farbstrahls in einem Printer vom Schlitzstrahltyp
ebenso wie bei der vorliegenden Erfindung eine elektrische
Kraft verwendet, wobei jedoch die Prinzipien zur Strahlerzeugung
differieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Farbstrahlprinter
mit einer neuartigen Farbstrahlerzeugung zu
schaffen, um einige der vorstehend beschriebenen Anforderungen
zu erfüllen.
Ein Printer mit einer vorhangartigen, elektrischen Feldstärke
gemäß der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet
durch eine elektrisch isolierte Düseneinrichtung; die
eine Öffnung mit einer Verengung aufweist; eine Einrichtung
zum Zuführen eines Farbmaterials in die Düseneinrichtung;
eine Einrichtung zum Anlegen einer schleierartigen
elektrischen Feldstärke an das Farbmaterial in der
Nähe der Düseneinrichtungsöffnung, bestehend aus wenigstens
einem Paar Elektroden zum Erzeugen der vorhangartigen
elektrischen Feldstärke, die in der Nähe der Öffnung
so angeordnet sind, daß sie einander bezogen auf die
Strahleinrichtung des Farbmaterials gegenüberstehen; eine
elektrische Energiequelle zum Anlegen einer Wechselspannung
an die Elektroden und eine Steuereinrichtung zum
gesteuerten Anlegen der Wechselspannung der elektrischen
Energiequelle in Abhängigkeit von einem Bildsignal.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung
eines Farbstrahlprinters mit einer neuartigen Strahlerzeugung,
bei der eine vorhangartige, elektrische Feldstärke
verwendet wird.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden
Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 (a) und 1 (b) schematische Darstellungen zur Erläuterung des
Prinzips zum Erzeugen einer vorhangartigen
elektrischen Feldstärke;
Fig. 2 (a) und 2 (b) jeweils einen Druckkopf mit einem Elektrodenpaar
in schematischer Darstellung im Schnitt;
Fig. 3 (a) und 3 (b) jeweils einen Druckkopf mit zwei Elektrodenpaaren
in schematischer Darstellung im Schnitt;
Fig. 4 (a) und 4 (b) jeweils einen Druckkopf mit einem Elektrodenpaar
in schematischer Darstellung im Schnitt;
Fig. 5 (a) und 5 (b) jeweils einen Druckkopf mit zwei Elektrodenpaaren
in schematischer Darstellung im Schnitt;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Mehrfachkopfes;
Fig. 7 das Abgeben des Toners in schematischer Darstellung;
und
Fig. 8 einen tonerverwendenden Printer in schematischer
Darstellung.
Um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu fördern,
wird das Prinzip zur Erzeugung der vorhangartigen elektrischen
Feldstärke anhand der Fig. 1 (a) und 1 (b) beschrieben.
Es sind zwei stangenförmige Elektroden 1, 2 parallel
zueinander ausgerichtet, und es wird an diese eine Wechselstromquelle
3 angeschlossen. Die Wechselstromquelle 3 erzeugt
das elektrische Wechselfeld und Fig. 1 (a) zeigt die
zu diesem Zeitpunkt erzeugten elektrischen Feldlinien als
gestrichelte Linien. Dann wirken ungeachtet der Polarität
des elektrischen Feldes auf ein geladenes Teilchen, welches
sich in der Nähe der stabförmigen Elektroden 1, 2 befindet,
die folgenden drei Kräfte: Die Gradientkraft F g , die
parallel zum Gradienten des elektrischen Feldes liegt, die
Zentrifugalkraft F c , die rechtwinklig zur Gradientkraft f g
liegt und in Richtung weg von einer Ebene, in der die
beiden Achsen der Elektroden 1, 2 liegen, ausgerichtet ist,
und eine äußere Kraft F e infolge der Erdanziehung und/oder
der Luftbewegung. Wenn die äußere Kraft F e vernachlässigbar
klein ist, wirkt eine Kraft F r = F g + F c auf ein geladenes
Teilchen 4 in einer Richtung weg von der Ebene,
in der die beiden Achsen der Elektroden 1, 2 liegen. (Ein
geladenes Teilchen, welches unterhalb der Ebene durch die
beiden Elektrodenachsen liegt, wird in der Fig. 1 (a) gesehen,
nach unten bewegt).
Da die Richtung der elektrischen Feldlinien mit der angelegten
Wechselspannung abwechselnd umgedreht wird, wird
ein im Feld befindliches geladenes Teilchen wie in der
Fig. 1 (b) dargestellt, zick-zack-förmig bewegt und
fliegt in der Luft unter Einwirkung einer vorhangartigen
elektrischen Feldstärke in Richtung des dargestellten
Pfeiles (Fig. 1 (b)).
Im folgenden werden Printer gemäß bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In der Fig. 2 (a) und 2 (b) ist ein Aufzeichnungskopf
eines Farbstrahlprinters gemäß der vorliegenden Erfindung
schematisch dargestellt.
Eine elektrisch isolierende Farbflasche 12 ist mit einer
Düse 11 mit einer Öffnung 11 a versehen. In die Farbflasche
12 wird über eine obere Öffnung eine geeignete Menge
Farbe, infolge der Erdanziehung bis in die Öffnung 11 a
hinunter, eingefüllt. Die Farbe 13 kann eine geladene Tinte
sein, die einen hohen elektrischen Widerstand aufweist,
in der die zuvor geladenen Farbpartikelchen gleichförmig
dispergiert sind. An der Düse 11 sind in der Nähe der
Öffnung 11 a einander gegenüberliegend bezogen auf die
Mittellinie der Düse 11 zwei Elektroden so angeordnet,
daß sie nicht mit der Farbe 13 in Berührung gelangen.
Eine Elektrode 14 ist mit einer elektrischen Stromquelle
16 mit niederer Frequenz verbunden, während die andere
Elektrode 15 über einen Schalter 17 an Masse gelegt ist.
Wenn der Schalter 17 offen ist, wird das auf die Farbe 13
wirkende Wechselstromfeld nicht erzeugt. Dann drückt eine
Kraft F 2 infolge der Erdanziehung und drückt die Farbe
in Richtung auf die Öffnung 11 a und es wirkt weiterhin
auf die Farbe 13 zwischen der Öffnung 11 a und den Elektroden
14, 15 eine Oberflächenspannung F 3, die die Farbe
gegen die Kraft F 2 zurückdrückt. Wenn die beiden Kräfte
F 2 und F 3 ausgeglichen sind, wird wie in der Fig. 2 (a)
zu sehen ist, die Farbe 13 nicht aus der Öffnung 11 (a)
gedrückt.
Wenn der Schalter 17 von einer Strahlsteuerung 21 in Übereinstimmung
mit einem Bildsignal, welches von einem Speicher
20 erhalten worden ist (siehe Fig. 2 (b)), geschlossen
wird, wird das elektrische Feld erzeugt und wirkt auf die
geladenen Farbteilchen in der Farbe 13 oder die geladene
Farbe 13 selbst und ein Teil der Farbe in der Nähe der
Öffnung 11 a wird vom anderen Teil der Farbe getrennt, bildet
einen Tropfen 19 und dieser Tropfen 19 wird aus der
Öffnung 11 a unter der Einwirkung der elektrischen Feldstärke
F 1 in Richtung auf ein Aufzeichnungspapier 18 gestrahlt,
um dort einen Punkt zu bilden. (Der Printer gemäß
dieser bevorzugten Ausführungsform ist ein Anforderungstyp,
bei dem ein Farbstrahl nur beim Drucken abgegeben
wird). Bei dem anderen Teil der Farbe, der gegenüber der
Öffnung 11 a bezogen auf das Elektrodenpaar 14, 15 liegt,
wirkt die vorhangartige elektrische Feldstärke auf den
anderen Teil so, daß sie diesen gegen die Kraft F 2 zurückweist.
Nach dem Abstrahlen des Tropfens wird der Düsenkopf
durch einen Wagen 22 verschoben, der hierfür einen Antriebsmechanismus
aufweist.
Die Düse 11 hat beispielsweise die folgenden Abmessungen:
Innendurchmesser der Öffnung 11 a ungefähr 100 µm, Außendurchmesser
der Düse 12 ungefähr 400 µm; Abstand zwischen
der Düsenspitze und dem Mittelpunkt der Elektroden 14, 15
ungefähr 100 µm. Der Abstand zwischen dem vorderen Ende
der Düse 12 und dem Aufzeichnungspapier 18 beträgt ungefähr
4 mm. Der Farbstoff 13 besteht aus einem Lösungsmittel
mit hochwiderstandsfähiger Auflösung (seine elektrische
Leitfähigkeit beträgt 1 × 10-12 (Ω cm)-1) und
Pigmentteilchen mit Durchmessern von ungefähr 0,5 bis 10 µm,
die im Lösungsmittel dispergiert sind. Die Viskosität
der Farbe beträgt ungefähr 6 cP und die Oberflächenspannung
beträgt ungefähr 27 dyn/cm. Wenn der Schalter 17 geschlossen
ist und das Wechselspannungsfeld von 800 Hz
mit einer Spannung von ungefähr 70 V zwischen den Elektroden
14 und 15 liegt, wird ein Farbtropfen 19 auf das
Papier abgestrahlt, um dort einen Punkt zu bilden. Somit
kann ein Punkt mit einem Durchmesser von ungefähr 50 µm
gebildet werden, indem die Öffnung der Düse 12 verengt
wird, und indem die Viskosität der Farbe 13 gesteuert wird.
Wenn eine Farbe, in der der Farbstoff in einem Lösungsmittel
gelöst ist, als Farbe 13 verwendet wird, sollte
dieser vor dem Einfüllen in die Farbflasche 12 geladen sein.
Eine Düse 11, hat, wie es in den Fig. 2 (a) und 2 (b)
dargestellt ist, eine obere Grenze für das Ansprechen
auf die Schaltfrequenz, weil es eine relativ lange Zeit
benötigt, bis ein Hohlraum 13 a, der durch das Abstrahlen
des Tropfens 19 verursacht worden ist, infolge der Erdanziehung
und der Kapillarwirkung durch die verbleibende
Farbe 13 aufgefüllt ist.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist jeweils ein Elektrodenpaar 14 a,
14 b und 15 a, 15 b vorgesehen, wie aus der Fig. 3 (a) zu
ersehen ist. Das heißt, die vier Elektroden sind an der
Düse 11 in der Nähe der Öffnung 11 a so angeordnet, daß
sie die Farbe 13 nicht berühren; die Elektroden 14 a und
14 b weisen einen geeigneten Abstand zueinander auf und
liegen den Elektroden 15 a und 15 b bezogen auf die Mittellinie
der Düse 11 jeweils gegenüber.
Wenn zwischen den Elektrodenpaaren 14 a, 14 b und 15 a, 15 b
die elektrische Wechselspannung angelegt wird, wirkt das
vorhangartige elektrische Feld auf die Farbe in der Nähe
der Elektroden 14 a, 14 b, 15 a, 15 b, wie durch die Pfeile
in der Fig. 3 (a) angegeben. Die Kraft des elektrischen
Feldes wirkt nicht auf einen Teil der Farbe im Bereich
zwischen den ersten und zweiten Elektrodenpaaren 14 a, 15 a
und 14 b, 15 b, weil die durch die ersten und zweiten Elektrodenpaare
erzeugten elektrischen Felder in entgegengesetzter
Richtung wirken, so daß sie einander aufheben. Im
Gegenteil wirkt die durch das erste Elektrodenpaar erzeugte
elektrische Feldstärke auf einen Teil der Farbe an
der rechten Seite des ersten Elektrodenpaares 14 a, 15 a
(Fig. 3 (c)), während die vom zweiten Elektrodenpaar erzeugte
Feldstärke nach links wirkt (Fig. 3 (c)).
Wie aus der Fig. 3 (a) zu ersehen ist, ist die Schubkraft
F 2 so gesteuert, daß sie mit der Oberflächenspannung F 3
bei offenem Schalter 17 im Gleichgewicht ist. Daher wird
die Farbe 13 nicht wie im Fall der Fig. 2 (a) aus der
Öffnung 11 a herausgedrückt.
Wenn der Schalter 17 wie in der Fig. 3 (b) dargestellt,
geschlossen wird, wird die Farbe zwischen dem ersten
Elektrodenpaar 14 a, 15 a und der Öffnung 11 a aus der
Öffnung 11 a in Richtung auf das Papier 18 in Folge der
elektrischen Feldstärke abgestrahlt und der abgestrahlte
Tropfen 19 bildet auf dem Papier 18 einen Punkt (siehe
Fig. 2 (b)). Auf der anderen Seite wirkt die elektrische
Feldstärke im Bereich innerhalb des zweiten Elektrodenpaares
14 b, 15 b so auf die Farbe, daß ein Hohlraum 13 b
gebildet wird. Weiterhin wirkt die elektrische Feldstärke
in wesentlichen nicht auf die Farbe 13 c zwischen den
ersten und zweiten Elektrodenpaaren 14 a, 15 a, und 14 b, 15 b,
wie vorstehend bereits erwähnt worden ist. Somit verbleibt
die Farbe 13 c in ihrer Stellung und es wird ein Farbvorrat
für den nächsten Tropfen, der bei dem folgenden Signalimpuls
zum Schließen des Schalters 17 erzeugt. Das heißt,
der Hohlraum 13 b, der durch das Abstrahlen des Tropfens 19
gebildet worden ist, wird sofort durch den Farbvorrat 13 c
in Folge der Erdanziehung und der Kapillarwirkung aufgefüllt.
Daher kann die Frequenzansprechbarkeit der Farbdüse 11 verbessert
werden und die Größe eines Punktes verringert werden.
Wenn mehr als zwei Elektrodenpaare vorgesehen sind, sollten
sie so angeordnet sein, daß die elektrische Feldstärke auf
die Farbe in Richtung der Öffnung wirkt und eine stockende
Farbe in der Nähe der Elektroden 14 a, 15 a, 14 b, 15 b, für
den nächsten Impuls verbleibt.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist
die Farbe 13 vorher geladen worden. Die vorliegende Erfindung
kann jedoch ebenfalls bei einer nicht vorher geladenen
Farbe angewendet werden. Ein solches Beispiel ist
in den Fig. 4 (a) und 4 (b) gezeigt, bei dem ein Elektrodenpaar
34, 35 an der Innenwand der Düse 11 in der
Nähe der Öffnung 11 a angeordnet ist, die, bezogen auf
die Mittellinie der Düse 11 einander gegenüberliegen, so
daß die Elektroden 34 und 35 die Farbe 33 berühren. Eine
Elektrode 34 ist mit einer elektrischen Stromquelle 16
mit niedriger Fequenz verbunden, während die andere
Elektrode 35 über einen Schalter 17 an Masse gelegt ist.
Wenn der Schalter 17 geschlossen ist und über die elektrische
Stromquelle die elektrische Wechselspannung angelegt
ist, sind die Farbe 33 oder die in der Farbe 33
enthaltenen Farbpartikelchen in Folge ihres Kontaktes
mit den Elektroden 34, 35 geladen. Somit wirkt das elektrische
Feld auf die Farbe 33. Selbst wenn die Ladungsmenge
der Farbe 33 oder der Farbpartikelchen, die durch
den Kontakt übertragen wird, zuerst klein ist, wird die
Farbe oder die Farbpartikelchen in Folge des Wechselspannungsfeldes
vielfach oszilliert und es wird die Reibungsladung
wiederholt. Schließlich ist die Farbe oder
sind die Farbpartikelchen ausreichend geladen, um unter
der Einwirkung der elektrischen Feldstärke einen Tropfen
zu bilden. In den Fig. 5 (a), 5 (b) ist eine Ausführungsform
gezeigt, bei der an der Innenseite der Düse anstatt
der Elektroden 34, 35 von Fig. 4 (a) jeweils zwei Elektrodenpaare
34 a, 34 b und 35 a, 35 b angeordnet sind, um
die Frequenzcharakteristik durch Abwendung des Prinzips
gemäß der Fig. 3 (a), 3 (b) zu verbessern. Die vier
Elektroden sind an der Innenwand der Düse 11 in der Nähe
der Öffnung 11 a angeordnet, um mit der Farbe 33 in Berührung
zu stehen, wobei die Elektroden 34 a und 34 b einen
geeigneten Abstand zueinander aufweisen und bezogen auf
die Mittellinie der Düse 11 jeweils den Elektroden 35 a
und 35 b gegenüberliegen. Wenn zwischen den Elektroden 34 a,
34 b und 35 a, 35 b das elektrische Feld angelegt wird,
erzeugt die elektrische Feldstärke einen Tropfen 39, der
in Richtung auf das Papier 18 abgestrahlt wird, in der
Nähe der Öffnung 11 a einen Hohlraum 33 a und hinter den
zweiten Elektroden 34 b, 35 b einen Hohlraum 33 b zurückläßt,
während die stockende Farbe 33 c zwischen den ersten und
zweiten Elektrodenpaaren 34 a, 35 a und 34 b, 35 b zurückgehalten
wird. Somit kann die Frequenzcharakteristik verbessert
werden.
Fig. 6 zeigt in schematischer Darstellung einen Mehrfachkopf,
in dem mehrere sehr kleine Düsen parallel zu jeder
Bildzeile ausgerichtet sind. Eine Farbdüse ist durch die
Kombination eines elektrisch isolierenden Düsenkopfes 41
mit parallelen Nuten und einer elektrisch isolierenden
Abdeckplatte 42 aufgebaut, so daß mehrere Düsen gebildet
werden, die jeweils einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Am Boden der rechteckigen Nuten sind Goldelektroden
43 a, 43 b, . . . mit ungefähr 50 µm Breite und ungefähr
10 µm Dicke ausgebildet, und über Schalter 44 a, 44 b . . .
jeweils an Masse gelegt. An der Unterseite der Platte 42
sind Goldelektroden 45 a, 45 b, . . . mit ähnlicher Größe
ausgebildet, die jeweils mit einer der Elektroden 43 a,
43 b, . . . zusammenwirken und mit einer Wechselspannungsquelle
46 verbunden sind. Durch selektives Schließen der Schalter
44 a, 44 b, . . . mittels einer Strahlsteuerung (nicht
dargestellt) gemäß den in einem Speicher (nicht dargestellt)
gespeicherten Bildsignalen werden nur aus den mit
den geschlossenen Schaltern verbundenen Nuten Tropfen abgestrahlt.
Als Druckmaterial für den Printer gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auch Toner verwendet werden, der in großem
Umfang für elektrophotographische Systeme verwendet wird.
Das heißt, es können in einen Düsenkopf eingefüllte Tonerteilchen
durch die Wirkung der elektrischen Feldstärke
nach außen abgestrahlt werden. Fig. 7 zeigt eine Versuchsanordnung
in schematischer Darstellung, bei der Tonerpulver
51 mit einem kleinen Teilchendurchmesser von 10 bis 20 µm
in eine elektrisch isolierende Düse 52 mit einer Öffnung
mit einem Innendurchmesser von 2 mm eingefüllt sind. Das
Tonerpulver ist vorher unter Verwendung eines Oberflächenaktivierungsprozesses
mit 8 bis 16 µC/g geladen worden.
An der Außenwand der Düse 52 sind Elektroden 53 und
54 angeordnet. Eine Elektrode 53 ist mit einer Wechselspannungsquelle
55 verbunden, während die andere Elektrode
54 über einen Schalter 56 an Masse gelegt ist.
Wenn eine elektrische Wechselspannung von ungefähr 2 kV
zwischen den Elektroden 53, 54 nach dem sie zu wechselnden
Impulsen geformt war, angelegt worden war, wurden
Tonerteilchen 51 wie ein Dampf versprüht. Der Grund für
die Formung der Wechselspannung zu Wechselimpulsen liegt
darin, daß durch eine abrupte Änderung der Spannung eine
stärkere elektrische Feldstärke erreicht werden kann.
Durch die Verwendung einer Anziehungselektrode 57, die
unterhalb des Papiers 58 liegt, wird auf dem Papier 58
ein Tonerbild ausgebildet und durch die Fixierwalzen 59
fixiert.
Fig. 8 zeigt einen Printer mit einem Düsenkopf, bei dem
die vorstehend anhand der Fig. 7 erläuterte Idee verwendet
wird. Eine elektrisch isolierende Düse 61 hat eine
Öffnung 62 mit einem Innendurchmesser von ungefähr 100 µm.
An der Außenseite der Düse 61 ist ein Elektrodenpaar 63, 64
so angeordnet, daß sie einander bezogen auf die Mittellinie
der Düse 61 gegenüberliegen. Die Elektrode 63 ist
mit einer Wechselspannungsquelle 65 verbunden, während
die andere Elektrode 64 über einen Schalter 66 an Masse
gelegt ist. Hinter einem der Öffnung 62 der Düse 61
gegenüberliegenden Papier 69 ist eine Elektrodennadelanordnung
67 angeordnet. Die Elektrodennadelanordnung 67 ist
aus mehreren sehr kleinen Elektrodennadeln zusammengesetzt,
die rechtwinklig zur Papierzuführrichtung ausgerichtet
sind. Die elektrische Spannungsquelle 68 kann
an die Elektrodennadel eine Gleichspannung anlegen, so
daß aus der Öffnung 62 abgestrahlte Tonerteilchen auf
eine korrekte Position auf dem Papier oder die Elektodennadel
angezogen werden, wie dies in der Fig. 8 durch
die Pfeile angegeben ist. Eine mit einer Gleichspannungsquelle
71 verbundene Elektrodenplatte 70 ist schräg unterhalb
des Bereiches zwischen der Öffnung 62 und dem Papier
69 angeordnet, um ein Versprühen der Tonerteilchen zu
verhindern. Daran anschließend ist ein Sammeltrog 72
vorgesehen, um die von der Elektrodenplatte 70 angezogenen
Tonerteilchen zu sammeln. Die von der Spannungsquelle
71 angelegte Gleichspannung ist so hoch eingestellt,
daß sie streuende Tonerteilchen, die nicht in Richtung
auf das Papier 69 bewegt werden, anzieht.
Über einen Einzelbehälter 76 mit einem Motor zur Zufuhr
der Tonerteilchen, wird Toner 73 in die Düse 61 eingefüllt.
Die Düse 61 kann mittels eines Wagens 77 rechtwinklig
zur Papierzuführrichtung entlang dem Aufzeichnungspapier
69 verschoben werden. Wenn die Düse 61 in eine Position
entsprechend einer Druckposition bewegt worden ist, wird
zwischen den Elektroden 63, 64 durch Schließen des Schalters
66 mittels einer Strahlsteuerung 75 gemäß einem
Bildsignal von beispielsweise einem nicht dargestellten
Bildlesegerät, eine Gleichspannung angelegt. Gleichzeitig
wird an einer der Druckposition entsprechenden Elektrodennadel
in der Elektrodennadelanordnung 67 eine
Gleichspannung angelegt. Dann haften die vorher aufgeladenen
Tonerteilchen, die an der Öffnung 62 abgestrahlt
werden, an einer vorgesehenen Position auf dem Papier 69.
Auch wenn es sehr wirksam ist, nur an einer Elektrodenübereinstimmung
mit der Druckposition eine Gleichspannung anzulegen,
kann die Spannung ebenfalls gleichmäßig an allen
Elektrodennadeln der Anordnung 67 angelegt werden.
Als Mechanismus, wie beispielsweise Wagen 22, 77 zur Bewegung
einer oder mehrerer Düsen relativ zum Papier kann
ein Kopfantriebsmechanismus verwendet werden, der bei einem
herkömmlichen Farbstrahlprinter oder Thermoprinter verwendet
wird (siehe beispielsweise US-PA 7 86 821).
Ein Printer gemäß der vorliegenden Erfindung hat die folgenden
Vorteile:
Prinzip und Aufbau des Druckkopfes sind einfach.
Die Größe des Düsenkopfes kann, verglichen mit einem Farbstrahlprinter vom Impulsdrucktyp kleiner ausgeführt werden, da eine große Volumenänderung mit einer kleinen Wirkungsfläche erzielt werden kann.
Der Kopf hat eine lange Lebensdauer, weil er bei Anwendung von Wechselspannung keiner physikalischen Belastung ausgesetzt ist.
Verglichen mit einem Farbstrahldrucker vom Tropfstrahltyp verschlechtert sich die Farbe nicht infolge von Hitze und die Hitze wird nicht im Kopf gespeichert.
Das Anlegen der Wechselspannung mit niedriger Frequenz kann nur durch einen an Masse gelegten Schalter erfolgen. Dadurch ist der Antrieb des Druckkopfes einfach.
Die Frequenzcharakteristik des Abstrahlens des Farbmaterials kann mit Erhöhen der Frequenz der Wechselspannung verbessert werden, um die Aufzeichnungsgeschwindigkeit zu erhöhen (damit ist die Geschwindigkeit durch die Viskosität der Farbe und Farbgröße begrenzt).
Die Richtung der elektrischen Feldstärke alterniert mit der Frequenz der angelegten Wechselspannung. Damit oszilliert geladenes Tonermaterial, so daß ein Kopf kaum blockieren kann. Der Abstrahldruck kann gesteuert werden, weil die Abstrahlkraft proportional zur angelegten Spannung ist.
Prinzip und Aufbau des Druckkopfes sind einfach.
Die Größe des Düsenkopfes kann, verglichen mit einem Farbstrahlprinter vom Impulsdrucktyp kleiner ausgeführt werden, da eine große Volumenänderung mit einer kleinen Wirkungsfläche erzielt werden kann.
Der Kopf hat eine lange Lebensdauer, weil er bei Anwendung von Wechselspannung keiner physikalischen Belastung ausgesetzt ist.
Verglichen mit einem Farbstrahldrucker vom Tropfstrahltyp verschlechtert sich die Farbe nicht infolge von Hitze und die Hitze wird nicht im Kopf gespeichert.
Das Anlegen der Wechselspannung mit niedriger Frequenz kann nur durch einen an Masse gelegten Schalter erfolgen. Dadurch ist der Antrieb des Druckkopfes einfach.
Die Frequenzcharakteristik des Abstrahlens des Farbmaterials kann mit Erhöhen der Frequenz der Wechselspannung verbessert werden, um die Aufzeichnungsgeschwindigkeit zu erhöhen (damit ist die Geschwindigkeit durch die Viskosität der Farbe und Farbgröße begrenzt).
Die Richtung der elektrischen Feldstärke alterniert mit der Frequenz der angelegten Wechselspannung. Damit oszilliert geladenes Tonermaterial, so daß ein Kopf kaum blockieren kann. Der Abstrahldruck kann gesteuert werden, weil die Abstrahlkraft proportional zur angelegten Spannung ist.
Die vorliegende Erfindung kann auch unabhängig von der
vorliegenden Beschreibung auf andere Arten praktiziert
und ausgeführt sein. Die bevorzugten Ausführungsformen
dienen daher nur zur Erläuterung und stellen keine Begrenzung
des Schutzumfanges dar, wie er in den Patentansprüchen
ausgedrückt ist.
Claims (30)
1. Printer zum selektiven Abstrahlen von Farbmaterial
auf ein Aufzeichnungselement, gekennzeichnet
durch
eine Düseneinrichtung aus elektrisch isolierendem Material mit einer engen Öffnung (11 a);
eine Einrichtung zum Zuführen des Farbmaterials (33) in die Düseneinrichtung;
eine Einrichtung zum Anlegen der elektrischen Feldstärke an das Tonermaterial in der Nähe der Düsenöffnung (11 a) mit wenigstens einem Elektrodenpaar (14, 15) zum Erzeugen der elektrischen Feldstärke, wobei die Elektroden (14, 15) in der Nähe der Öffnung (11 a) bezüglich der Abstrahlrichtung des Tonermaterials einander gegenüber angeordnet sind;
eine elektrische Stromquelle (16) zum Anlegen einer Wechselspannung an die Elektroden (14, 15); und
eine Steuereinrichtung zum selektiven Anlegen der Wechselspannung in Abhängigkeit von einem Bildsignal.
eine Düseneinrichtung aus elektrisch isolierendem Material mit einer engen Öffnung (11 a);
eine Einrichtung zum Zuführen des Farbmaterials (33) in die Düseneinrichtung;
eine Einrichtung zum Anlegen der elektrischen Feldstärke an das Tonermaterial in der Nähe der Düsenöffnung (11 a) mit wenigstens einem Elektrodenpaar (14, 15) zum Erzeugen der elektrischen Feldstärke, wobei die Elektroden (14, 15) in der Nähe der Öffnung (11 a) bezüglich der Abstrahlrichtung des Tonermaterials einander gegenüber angeordnet sind;
eine elektrische Stromquelle (16) zum Anlegen einer Wechselspannung an die Elektroden (14, 15); und
eine Steuereinrichtung zum selektiven Anlegen der Wechselspannung in Abhängigkeit von einem Bildsignal.
2. Printer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin eine Einrichtung zum Verschieben
der Düseneinrichtung relativ zum Aufzeichnungselement
(18) vorgesehen ist.
3. Printer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düseneinrichtung mehrere in
einer Linie parallel zueinander liegende Düsen (11) aufweist.
4. Printer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Elektrode (14) des Elektrodenpaares
(14, 15) mit der elektrischen Stromquelle (16) verbunden
ist, und die andere Elektrode (15) über einen durch
die Steuereinrichtung gesteuerten Schalter (17) an Masse
gelegt ist.
5. Printer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei nebeneinanderliegende Paare
Elektroden (14 a, 15 a und 14 b, 15) vorgesehen sind.
6. Printer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine Elektrode (14 a,
14 b) jedes Paares mit der Stromquelle (16) und die andere
Elektrode (15 a, 15 b) über einen durch die Steuereinrichtung
gesteuerten Schalter (17) an Masse gelegt ist.
7. Printer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbmaterial Tinte ist.
8. Printer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tinte aus einem Lösungsmittel
und im Lösungsmittel gelösten Farbstoffen besteht.
9. Printer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tinte aus einem Lösungsmittel
und im Lösungsmittel dispergierten Pigmenten besteht.
10. Printer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin eine Einrichtung zum Verschieben
der Düseneinrichtung relativ zum Aufzeichnungselement
(18) vorgesehen ist.
11. Printer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düseneinrichtung mehrere Düsen
(11) aufweist, die entlang einer Linie parallel zueinander
angeordnet sind.
12. Printer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Elektrode (14) des Elektrodenpaares
(14, 15) mit der elektrischen Stromquelle
(16) und die andere Elektrode (15) über einen, durch
die Steuereinrichtung gesteuerten Schalter (17) an Masse
gelegt ist.
13. Printer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei nahe beieinander liegende
Elektrodenpaare (14 a, 15 a und 14 b, 15 b) angeordnet sind.
14. Printer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine Elektrode (14 a, 14 b)
jedes Paares mit der elektrischen Stromquelle (16) und
die andere Elektrode (15 a, 15 b) über einen durch die
Steuereinrichtung gesteuerten Schalter (17) an Masse gelegt
ist.
15. Printer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektroden (14, 15) an der Außenseite
der Düse (11) angeordnet sind, so daß das Farbmaterial
nicht berührt wird und das Tonermaterial vor dem Einfüllen
in die Düseneinrichtung aufgeladen ist.
16. Printer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektroden (34, 35) an der Innenseite
der Düse (11) angeordnet sind, so daß das Farbmaterial
berührt wird und das Tonermaterial beim Anlegen der Wechselspannung
durch die Steuereinrichtung aufgeladen wird.
17. Printer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Farbmaterial aus feinen Tonerteilchen
besteht.
18. Printer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin eine Einrichtung zum
Verschieben der Düseneinrichtung relativ zum Aufzeichnungselement
vorgesehen ist.
19. Printer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düseneinrichtung mehrere in
einer Reihe parallel zueinander angeordnete Düsen (61)
aufweist.
20. Printer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Elektrode (63) des Elektrodenpaares
mit der elektrischen Stromquelle (65) und die andere
Elektrode über einen durch die Steuereinrichtung (75)
gesteuerten Schalter (66) an Masse angelegt ist.
21. Printer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei, nahe beieinander liegende
Elektrodenpaare angeordnet sind.
22. Printer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Elektrode jeden Elektrodenpaares
mit der elektrischen Stromquelle und die andere
Elektrode über einen durch die Steuereinrichtung gesteuerten
Schalten an Masse angelegt ist.
23. Printer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektroden an der Außenseite
der Düseneinrichtung (61) angeordnet sind, um das Tonermaterial
(73) nicht zu berühren und das Tonermaterial
vor dem Einfüllen in die Düseneinrichtung geladen ist.
24. Printer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektroden an der Innenseite
der Düse angeordnet sind, um das Tonermaterial zu berühren
und das Tonermaterial beim Anlegen der Wechselspannung
durch die Steuereinrichtung aufgeladen wird.
25. Printer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin eine zweite Elektrodeneinrichtung
(67) gegenüber der Düse (61) hinter dem Aufzeichnungselement
(69) angeordnet ist.
26. Printer nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Elektrodeneinrichtung (67)
mehrere Elektrodennadeln aufweist.
27. Printer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektrodennadeln linear angeordnet
sind.
28. Printer nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß eine dritte Elektrodeneinrichtung
(70) unterhalb eines Raumes zwischen Düse (61) und
Aufzeichnungselement (69) angeordnet ist.
29. Printer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Elektroden an der Außenseite der
Düse angeordnet sind, so daß das Tonermaterial nicht berührt
wird und das Tonermaterial vor dem Einfüllen in
die Düseneinrichtung aufgeladen worden ist.
30. Printer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektroden an der Innenseite
der Düse angeordnet sind, um das Tonermaterial zu berühren
und das Tonermaterial beim Anlegen der Wechselspannung
durch die Steuereinrichtung aufgeladen wird.
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