DE2952669A1 - Farbausstosseinrichtung fuer einen farbstrahldrucker - Google Patents

Farbausstosseinrichtung fuer einen farbstrahldrucker

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Masanori Horike
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/07Ink jet characterised by jet control
    • B41J2/12Ink jet characterised by jet control testing or correcting charge or deflection

Description

DR. BERG LMPL.-INCi. SYAPH DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAlR
PATENTANWÄLTE Postfach860245 JWOOMünchen86
Anwaltsakte: 30 652
Ricoh Company, Ltd. Tokyo/Japan
Farbausstoßeinrichtung für einen Farbstrahldrucker
VII/XX/La
0»)*H7! Trfcnmme: fi Q Π Π 0 fi / fl fi R 7 B«kkom«: Hypo-Bwk MOnAo. 4410122t»
NUT} BERGSTAPfTATElAl WoJJmU Z Ο / U Ο D ί (BLZ 70020011) SwiO Code: HYPO DE MM III274 TELEX: Bay« Vafduiaiik MOnchen 453100 (BLZ 70020270)
913310 0524SMBEROd fosud»·* München 6534M0» (BLZ 700IOOW)
Anwaltsakte: 30 652
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine FarbausstoBeinrlchtung für einen Farbstrahldrucker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Farbstrahldrucker weist eine Farbausstoßdüse auf, in welcher ein Ultraschallschwinger vorgesehen ist. Durch Anlegen von Ausstoß- oder Steuerimpulsen an den Schwinger wird ein von der Düse ausgestoßener Farbstrahl in Tropfen oder Tröpfchen zerstäubt. Die Farbtropfen werden durch eine Elektrode elektrisch geladen. An Ablenkelektroden, welche die geladenen Tröpfchen zum Drucken zu dem Papier hin ablenken, wird eine Ablenkspannung angelegt. Dort, wo kein Punkt gedruckt werden soll, wird keine Ladespannung angelegt, und die Farbtröpfchen werden von einem Auffänger abgefangen. Eine herkömmliche Ausführungsforro einer derartigen Farbausstoßeinrichtung ist in dem IBM Technical Disclosure Bulletin Vol.16, Nr.12 vom Mai 1974, in der Japanischen Patentschrift 47-43 und in der japanischen Patentanmeldung Nr. 50-46 450 beschrieben.
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Eine Schwierigkeit bei einem System dieser Art besteht darin, das Anlegen der an die Ladeelektrode angelegten Ladeimpulse bezüglich der Lage der Farbtropfen zu synchronisieren. Die Ladung ist nur dann optimal, wenn die Ladeimpulse an die Ladeelektrode zu einem Zeitpunkt angelegt werden, wenn sich die Farbtropfen bei der Elektrode befinden. Ein Gleichlauf kann erreicht werden, indem eine Fühlelektrode vor der Ladeelektro de vorgesehen wird, um die Ladung auf den Färbtropfen zu fühlen und die Phase zwischen den Farbausstoßimpulsen und den Ladeimpulsen zu ändern, bis ein geforderter Ladungswert erreicht ist. Dies wird als Phasenverschieber bezeichnet und ist in der Japanischen Patentschrift Nr.47-43 450 und der Japani schen Patentanmeldung Nr. 50-60 131 beschrieben.
Eine weitere Schwierigkeit ist das Einstellen der Ablenkung des Farbstrahls auf einen optimalen Wert. Wenn die Ablenkung zu groß oder zu klein ist, wird das gedruckte bzw. geschriebene Bild bezüglich der Hauptabtaststeigung (main scan feed pitch) verzerrt, insbesondere vergrößert oder verkleinert. Dies kann in Extremfällen zu einem unverständlichen Bild führen. Weitere Schwierigkeiten ergeben sich dadurch, daß die Ablenkung eine Funktion einer Anzahl Veränderlicher ist, beispielsweise der Ladung auf den Farbtropfen, der Masse der Farbtropfen, der Ablenkspannung, dem Abstand zwischen den Ablenkelektroden und der Ausstoßgeschwindigkeit der Tropfen. Nur ein Einstellen der Farbtropfenladung mit Hilfe des Phasen.verschieber
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führt noch nicht zu einer vorbestimmten Ablenkung, da die Ablenkung auch von anderen Veränderlichen abhängt.
Eine weitere Schwierigkeit ist der Druck-schwärzungsgrad oder die Dunkelfärbung der gedruckten Zeichen oder des gedruckten Musters. Wenn die Masse der Farbtropfen zu hoch ist, ist der Druck-Schwärzungsgrad übermäßig hoch ,und umgekehrt. Der Druck-Schwärzungsgrad ändert sich auch mit dem Abgabedruck einer Farbausstoßpumpe und mit der Temperatur der Farbe. Wenn die Farbtemperatur ansteigt, nimmt die Masse der Farbtropfen ab und die Ausstoßgeschwindigkeit zu. Wenn der Pumpendruck ansteigt, steigt auch die Ausstoßgeschwindigkeit an. Folglich gibt es eine Wechselbeziehung zwischen der Farbausstoßgeechwindigkeit und dem Druck-Schwärzungsgrad. Bei einer Zunahme der Farbtemperatur wird die Farbe dünn und der Druck-Schwärzungsgrad nimmt ab, während bei einer Zunahme des Pumpendrukkes die Farbmenge pro Flächeneinheit zunimmt und der Druck-Schwärzungsgrad größer wird. Der Druck-Schwärzungsgrad weist somit einen geforderten optimalen Wert bei einem entsprechenden Wett der Farbausstoßgeschwindigkeit auf.
Die Erfindung soll daher eine Farbausstoßeinrichtung schaffen, die eine Einrichtung aufweist, um automatisch den Druck-Schwärzungsgrad auf einen optimalen Wert einzustellen, und mit welcher frei von einer Verzerrung gedruckt werden kann. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Farbausstoßeinrichtung geschaf-
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fen werden, welche zuverlässig im Betrieb ist, eine hohe Druckqualität schafft und auf kommerzieller Basis wirtschaftlich herzustellen ist.
Gemäß der Erfindung weist eine Farbausstoßeinrichtung eine Farbausstoßanordnung auf, um Farbe auszustoßen und zu laden und um die Farbe bezüglich der Ausstoßachse entsprechend einem Ablenksignal in einer bestimmten Richtung abzulenken, und ist gekennzeichnet durch einen Geschwindigkeitsfühler, welcher eine Ausstoßgeschwindigkeit der ausgestoßenen Farbe fühlt, und durch eine Steuereinrichtung zum Steuern der Färbausstoßanordnung,um die Ausstoßgeschwindigkeit der Farbe stark zu verändern, bis die gefühlte Ausstoßgeschwindigkeit gleich einem vorbestimmten Wert ist.
Vor dem Drucken werden Farbtropfen von einem Farbausstoßkopf oder einer -düse ausgestoßen und die Ablenkung wird ausreichend stark geändert, bis die Farbtropfen eine Aufprallplatte treffen, wodurch ein Hinweis geschaffen ist, daß Veränderungen bezüglich einer Ladung der Farbtropfen, einer Ablenkspannung und einer Farbtropfengeschwindigkeit kompensiert sind. Die Farbtemperatur oder ein Ausstoßpumpendruck werden vor dem Ablenk-Kippbetrieb (deflection sweep operation) stark geändert, bis eine gefühlte Farbaufstoßgeschwindigkeit und damit die Nasse der Farbtropfen gleich einem vorbestimmten Wert wird, so daß ein geforderter Druck-Schwärzungsgrad oder Dunkelfärbung
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geschaffen ist. Durch die Erfindung ist somit eine insgesamt verbesserte Farbausstoßeinrichtung für einen Farbstrahldrucker geschaffen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1A bis C teilweise in Form eines Blockschaltbildes eine schematische Darstellung einer Farbausstoßeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht einer Aufpralleinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.3 eine der Fig.2 ähnliche Darstellung, in welcher eine abgeänderte Ausrichtung der Aufpralleinrichtung dargestellt ist;
Fig.4 eine Darstellung, in welcher die Arbeitsweise der Aufpralleinrichtung dargestellt ist;
Fig.5 und 6 Darstellungen von alternativen Ausrichtungen der Aufpralleinrichtung; und
Fig.7A bis C, 8A bis C, 9A bis C der Fig.1 ähnliche Ausfüh-
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rungsformen einer Farbausstoßeinrichtung gemäß der Erfindung.
In Fig.IA bis 1C weist eine in ihrer Gesamtheit mit 21 bezeichnete Farbausstoßeinrichtung gemäß der Erfindung einen Behälter 22 für die Farbe auf. Der Behälter 22 steht über eine Rohrleitung 23 und ein Filter 24 mit einer Pumpe 26 in Verbindung, welche die Farbe zu einer Farbausstoßpumpe 28 pumpt. Eine Druckspeicher oder Akkumulator 27 ist in der Leitung 23 angeordnet, um Druckschwankungen der Pumpe 26 auszugleichen. Ein Taktimpulsgenerator 29 erzeugt Taktimpulse, die an einen Steuersignalgenerator 31 angelegt werden. Der Generator 31 erzeugt entsprechend den Taktimpulsen Steuer- oder Farbausstoßimpulse, welche über einen Verstärker 32 an einen (nicht dargestellten) Ultraschallschwinger in der Düse 28 angelegt werden. Der Schwinger weist üblicherweise ein piezoelektrisches Element auf, welches entsprechend der angelegten Spannung schwingt. Durch die Ausstoßimpulse wird der Ultraschallschwinger in Schwingungen versetzt, beispielsweise 612 Mal/s und erzeugt eine Druckwelle in der Düse 28, wodurch dann ein entlang einer Achse 33 ausgestoßener Farbstrahl in Tropfen zerstäubt wird.
Die Taktimpulse werden auch an einen Ladesignalgenerator angelegt, welcher dementsprechend Ladeimpulse erzeugt. Die Ladeimpulse variieren in der Amplitude en£sprechend einem treppenförmigen Muster und werden über einen Schalter 37, einen Pha-
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senschieber 38, einen Schalter 39 einer Ablenkkippeinrichtung 40, eine Ladepegel-Einstelleinrichtung 41, eine Ladungssteuereinrichtung 42 und einen Verstärker 43 an die Ladeelektrode angelegt. Die Ladeimpulse sind in der Phase zeitlich gesteuert bezüglich der Ausstoßimpulse synchronisiert, so daß die Ladeinpulse an die Ladeelektrode 34 angelegt werden, wenn die Farbtropfen durchlaufen. Die Elektrode 34 induziert eine elektrostatische Ladung auf den Farbtropfen.
Die geladenen Farbtropfen laufen zwischen Ablenkelektroden und 46 hindurch. Von einer Ablenksteuereinrichtung 47 werden Spannungen mit entgegengesetzten Polaritäten an die Elektroden 44 und 46 angelegt, so daß die an die Elektrode 44 angelegte Spannung die Polarität hat, die der Polarität der auf die Farbtropfen aufgebrachten Ladung entgegengesetzt ist, und die an die Elektrode 46 angelegt Spannung dieselbe Polarität hat wie die auf die Farbtropfen aufgebrachte Ladung. Hierdurch werden die Farbtropfen in Fig.1 nach oben über einen Auffänger 48 hinweg zu einem Blatt Druckpapier 49 abgelenkt.
Wenn ein Punkt auf das Papier 49 gedruckt werden soll, wird ein Bildsignal an die Ladungssteuereinrichtung 42 angelegt, welche die Ladeimpulse zu der Ladeelektrode 34 durchläßt. Hierdurch werden die Farbtröpfchen des Strahls geladen und, wie beschrieben, nach oben auf das Papier 49 abgelenkt. Wenn kein Punkt gedruckt werden soll, wird kein Bildsignal an die
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Ladungssteuereinrichtung 42 angelegt, mit dem Ergebnis, daß die Farbtropfen nichtgeladen werden. Dann haben die Ablenkelektroden 44 und 46 keine Wirkung, und die Farbtropfen werden nicht bezüglich der Achse 33 abgelenkt, sondern werden in dem Auffänger 48 abgefangen und über ein Rohr 51 zu der Rohrleitung 23 zurückgeleitet. Dieselbe Wirkung kann dadurch erhalten werden, daß ständig Ladeimpulse an die Elektrode 34 angelegt und die Ablenkspannungen an die Elektroden 44 und 46 nur angelegt werden, wenn ein Punkt gedruckt werden soll.
Zum Drucken wird das Papier 49 senkrecht zu der Zeichenebene bewegt und die Bildsignale werden an die Ladesteuereinrichtung 42 angelegt. Die Bildsignale werden von einem Rechner u.a. erzeugt und entsprechen den Buchstaben, Zeichen, Mustern, u.a., welche zu drucken sind. Nachdem eine Abtastzeile auf diese Weise gedruckt ist, wird das Papier 49 um einen Schritt nach oben und dann wieder senkrecht zu der Zeichenebene bewegt, um die nächste Abtastzeile zu drucken.
Für ein unverzerrtes Drucken müssen die Farbtropfen des Strahls immer um dieselbe vorbestimmte Strecke abgelenkt werden, welche eine Funktion der schrittweisen oder inkrementeilen Bewegung des Papiers 49 in der Hauptabtastrichtung oder nach oben ist. Im allgemeinen kann die Größe der Ablenkung durch die folgende Gleichung festgelegt werden:
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wobei χ, die Strecke ist, um welche die Farbtropfen abgelenkt werden, Q. die Ladung auf jedem Farbtropfen, V, das Potential an den Elektroden 44 und 46, S, der Abstand zwischen den Elektroden 44 und 46, und v. die Ausstoßgeschwindigkeit der Farbtropfen ist. Die Faktoren K , m. und S, können ziemlich leicht konstant gehalten werden. Dann ist die Ablenkung noch eine Funktion der drei Faktoren Q., V, und νί. Eine andere Veränderliche ist die,wie lange die Farbe in dem Behälter 22 aufbewahrt worden ist.
Um die Einrichtung 21 richtig zu betreiben, müssen die Ladeimpulse dann an die Elektrode 34 angelegt werden, wenn die Farbtropfen dazwischen durchlaufen. Diese zeitlich richtige Steuerung bzw. Synchronisierung hat einen größeren Einfluß auf die Ladung Q·. Die Phase oder zeitlich richtige Steuerung kann auf einen maximalen Wert mittels eines Phasensuchbetriebs synchronisiert werden, der nunmehr beschrieben wird.
Die Einrichtung 21 weist eine Ladungsfühlelektrode 52 auf, welche zwischen der Ladeelektrode 34 und den Ablenkelektroden 44 und 46 angeordnet ist. An der Elektrode 52 wird eine Ladung induziert, welche der Ladung auf den Farbtropfen entspricht. Die Elektrode 52 ist mit einem Ausgang eines Ladungsfühlers 53
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verbunden, welcher einen Phaseneinstellausgang erzeugt, wenn die gefühlte Ladung einen vorbestimmten Wert hat oder überschreitet. Das Phaseneinstellsignal wird an den Phasenschieber 38 angelegt.
Vor einem Druckvorgang wird ein Phasensuch-Befehlsimpuls an einen Suchsignalgenerator 54, den Schalter 37 und den Phasenschieber 38 angelegt. Ein Suchsignal wird auch an die Ladungssteuereinrichtung 42 angelegt, was dieselbe Wirkung wie das Bildsignal hat, so daß die Lade impulse über die Ladungssteuereinrichtung 42 zu der Elektrode 34 durchgelassen werden. Bei Anliegen des Phasensuch-Befehlsimpulses verbindet der Schalter 37 den Suchsianalgenerator 54 und nicht den Ladesignalgenerator 36 mit dem Phasenschieber 38.
Der Suchsignalgenerator 54 gibt Phasensuchimpulse ab, welche dieselbe Phase wie die Ladeimpulse von dem Generator 36, aber eine konstante Amplitude haben, welche gleich der Maximalamplitude der Ladeimpulse ist. Die Phasensuchimpulse werden über den Phasenschieber 38, den Schalter 39, eine Pegelsteuereinrichtung 41, die Ladungssteuereinrichtung 42 und einen Verstärker 43 an die Elektrode 34 angelegt.
Durch den Phasenschieber 38 wird die Phase der Phasensuchimpulse stark geändert, indem sie mit den Ausstoßimpulsen in Phase, um 180° phasenverschoben und dann wieder in Phase sind.
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Die an der Elektrode 52 induzierte Spannung ändert sich von einem niedrigen auf einen maximalen Wert, an welchem Punkt dann die Phase zwischen den Phasensuchimpulsen und den Ausstofiimpulsen so ist, daß eine maximale Ladung auf den Farbtropfen induziert wird. Der Ladungsfühler 53 gibt das Phaseneinstellsignal ab, wenn die maximale Ladung gefühlt wird, oder wenn die gefühlte Ladung einen vorbestimmten Wert hat. Das Phaseneinstellsignal wird an den Phasenschieber 38 angelegt, welcher dann dementsprechend das Phasenkippen oder suchen stoppt. Der Wert in dem Phasenschieber 38 wird zu dem Zeitpunkt, an welchem das Phaseneinstellsignal empfangen wurde, eingestellt oder verriegelt.
Nachdem eine ausreichende Zeit verstrichen ist, nachdem der Phasensuchvorgang beendet ist, wird der Phasensuch-Befehlsimpuls beendet, wodurch dann der Schalter 37 den Ausgang des Lade Signalgenerators 36 für Normalbetrieb wählt. Das Suchsignal wird auch beendet, damit die Ladungssteuereinrichtung 42 auf die Bildsignale ansprechen kann.
Obwohl mit dem Phasensuchvorgang die optimale Phasenbeziehung zwischen den Ausstoß- und Ladeimpulsen eingestellt ist, hängt die Größe der Ablenkung der Farbtropfen auch noch von anderen Faktoren ab, wie oben angegeben ist. Aus diesem Grund hat das Einstellen der richtigen Phase nicht zwangsläufig eine richtige Ablenkung zur Folge.
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Die Einrichtung 21 weist daher eine Aufpralleinrichtung 56 auf, welche in einem größeren Maßstab in Fig.2 dargestellt ist. Die Einrichtung 56 weist eine V-förmige Hauptaufprallelektrode 57 auf, welche hinter einer ersten und einer zweiten Hilfsaufprallelektrode 58 bzw. 59 angeordnet ist. Die Elektroden 58 und 59 sind so angeordnet, daß sie zwischen sich einen Schlitz 61 festlegen. Farbe, die von der Düse 28 ausgestoßen und durch die Elektroden 44 und 46 abgelenkt worden ist, muß durch den Schlitz 61 hindurch, um auf die Elektrode 57 aufzutreffen. Ein Auffänger 62 ist unter der Aufpralleinrichtung 56 angeordnet, und fängt die Farbe auf, welche auf die Elektroden 57, 58 und 59 auftrifft und nach unten in den Auffänger 62 läuft, über ein Rohr 63 wird die Farbe von dem Auffänger 62 in die Rohrleitung 23 geleitet. Erforderlichenfalls kann die Aufpralleinrichtung 56, wie in Fig.3 dargestellt ist, leicht schief bezüglich der vertikalen und horizontalen Achse 64 angeordnet werden, so daß die Farbe von den Elektroden 57 bis 59 nach links weg von dem Schlitz 61 läuft.
Wie in Fig.4 dargestellt, werden nur die Farbtropfen, die den Schlitz 61 passieren können bezüglich der Mitte des Schlitzes 61 um einen maximalen Fehlerbereich ^d abgeleitet, wie bei 66 dargestellt ist. Die Aufpralleinrichtung 56 kann in einer Bereitschaftsstellung links von dem Papier 49, so wie in Fig.5 dargestellt, oder in einer Druckstartstellung angeordnet sein, wie in Fig.6 dargestellt ist.
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Die Elektrode 57 ist mit einem Elektrometer oder einem Fühler 67a verbunden, welcher einen Feldeffekttransistor 68a aufweist. Die Quellen- und die Senkenelektrode des Transistors 68a sind in Reihe mit einem Widerstand 69a zwischen Spannungsquellen +V und -V geschaltet. Die Elektrode 57 ist mit der Steuerelektrode des Transistors 68a verbunden. Die Verbindung des Transistors 68a und des Widerstands 69a ist mit dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 71a verbunden, dessen nichtinvertierender Eingang geerdet ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 71a ist über einen integrierenden Kondensator 72a mit der Steuerelektrode des Transistors 68a verbunden. Wenn Farbe auf die Elektrode 57 auftrifft, wird an dieser ein Potential induziert, das an das Elektrometer 67a angelegt wird. Der Ausgang des Verstärkers 71a ist mit einem nichtinvertierenden Eingang eines Vergleichers 73a verbunden, dessen invertierender Eingang mit einer Bezugsspannungsquelle VS1 verbunden ist. Wenn Farbe auf die Aufprallelektrode 57 trifft, wird das induzierte Potential durch das Elektrometer 67a integriert und an den Vergleicher 73a angelegt. Wenn der integrierte Wert die Bezugsspannung VS1 übersteigt, gibt der Vergleicher 73a einen hohen Ausgang ab, welcher ein Flip-Flop 74 zurücksetzt. Das Flip-Flop bildet dann ein Auftreffsignal, was bedeutet, daß Farbe den Schlitz 61 passiert hat und die Elektrode 57 getroffen hat.
Wenn alle Bedingungen in Ordnung sind, treffen die Farbtropfen immer auf die Aufprallelektrode 57. Dies ist jedoch im allge-
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meinen nicht der Fall. Mit der Erfindung ist eine optimale Ablenkung geschaffen, indem ein Ablenkungssuch- oder Kippbetrieb durchgeführt wird, wie nachstehend beschrieben wird.
Die Hilfselektroden 58 und 59 sind mit Elektrometern 67b und 67c verbunden, welche dem Elektrometer 67a entsprechen. Hierbei sind die gleichen Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen, welchen die Buchstaben b und c nachgestellt sind; die Schaltung wird daher auch nicht nocheinmal beschrieben.
Nachdem der Phasensuchvorgang beendet ist, wird ein Ablenksuch-BefenIsimpuls an den Setzeingang des Flip-Flops 74 und auch an einen Lösch- oder Rücksetzeingang eines binären Vorwärts-Rückwärtszählers 124 angelegt. Der hohe Q-Ausgang des Flip-Flops 74 wird an einen Bezugssignalgenerator 77 und an den Schalter 39 angelegt. Der hohe Q-Ausgang des Flip-Flops 74 gibt den Generator 77 frei, der ein Bezugssignal abgibt, und bewirkt, daß der Schalter 39 das Bezugssignal und nicht den Ausgang des Phasenschiebers 38 zu der Pegeleinstelleinrichtung 41 durchläßt.Vorzugsweise ist die Elektrode 57 in einem bestimmten Abstand von der Achse 33 angeordnet, welcher größer ist als die Ablenkung, die für ein normales Drucken gefordert wird. Der Grund hierfür ist der, die Genauigkeit des Ablenksuchvorgangs auf ein Maximum einzustellen. Genauso gut kann im Rahmen der Erfindung die Aufprallelektrode 57 von der Achse in einem Abstand angeordnet sein, der für eine normale Ablen-
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kung gefordert wird,oder in irgendeinem anderen Abstand.
Das von dem Generator 77 erzeugte Bezugssignal ist so gewählt, daß es eine größere Amplitude hat als die von dem Generator 36 erzeugten Ladeimpulse. Dadurch kann dann der Farbstrahl über die große Strecke zu der Aufprallplatte 57 abgelenkt werden, welche größer ist als die Ablenkung bei dem normalen Drucken. Das Bezugssignal wird über den Schalter 39 an die Pegeleinstelleinrichtung 41 angelegt, welche einen Operationsverstärker aufweist. Der Ausgang des Schalters 39 ist mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 78 verbunden. Der nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 78 ist über einen Widerstand 81 geerdet. Ein Rückkopplungswiderstand 82 ist zwischen den Ausgang und den invertierenden Eingang des Verstärkers 78 geschaltet. Der Ausgang des Verstärkers 78 ist mit der Ladungssteuereinrichtung 42 verbunden.
Der Q-Ausgang des Flip-Flops 74 ist mit dem Eingang eines UND-Glieds 83 verbunden, dessen Ausgang mit dem Takt- oder Zähleingang des Zählers 124 verbunden ist. Die Taktimpulse von dem Generator 29 werden über einen Frequenzteiler 84 an den anderen Eingang des UND-Glieds 83 angelegt. Obwohl die Ausstoßimpulse von dem Generator 31 bewirken, daß der Schwinger in der Düse 612 Mal/s in Schwingungen versetzt wird, hat der Frequenzteiler 84 ein Frequenzteilungsverhältnis von 612 und gibt einen Ausgangsimpuls, jedesmal dann ab, wenn 612 Farbtropfen ausgestoßen
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Der Ausgang des Zählers 124 ist über einen Digital-Analog-Umsetzer 86 und einen Widerstand 87 mit der Basis eines NPN-Transistors 88 verbunden. Ein Kondensator ist zwischen die Basis des Transistors 88 und Erde geschaltet. Der Emitter des Transistors 88 ist geerdet ,und sein'Kollektor ist über einen Widerstand 89 mit dem invertierenden Eingang des Verstärkers 78 verbunden.
Die Ausgänge des Taktimpulsgenerators 29 und des Flip-Flops 74 sind mit Eingängen eines UND-Glieds 123 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang des Frequenzteilers 84 verbunden ist. Hierdurch kann der Frequenzteiler 84 nur Taktimpulse von dem Generator 29 während des Ablenksuchvorgangs erhalten. Der Frequenzteiler 84 ist so geschaltet, daß er durch den Ablenksuch-Befehlsimpuls zurückgestellt wird. Der Ausgang des UND-Glieds 83 ist über ein ODER-Glied 126 mit dem Takteingang des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 124 verbunden. Ein Einschaltsignal wird an den Löscheingang des Zählers 124 angelegt! Der Ausgang des Vergleichers 73b ist mit dem Rückwärtszähl-Steuereingang des Zählers 124 verbunden. Der Ausgang des Vergleichers 73c ist über ein ODER-Glied 127 mit dem Aufwärtszähl-Steuereingang des Zählers 124 verbunden. Der Q-Ausgang eines Flip-Flops 128 ist mit einem Eingang eines UND-Glieds 129 verbunden, dessen Ausgang mit einem Eingang des ODER-Glieds 126 verbunden ist.
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Der andere Eingang des UND-Glieds 129 ist mit dem Ausgang des Taktimpulsgenerators 29 verbunden. Der Setzeingang des Flip-Flops 128 ist entsprechend geschaltet, um das Einschaltsignal zu empfangen. Der Ausgang des Zählers 124 ist mit dem Umsetzer 86 und auch mit einem Eingang einer Koinzidenzeinheit 131 verbunden, deren anderer Eingang mit einem Ausgang eines Kode-Generators 132 verbunden ist. Der Ausgang der Einheit 131 ist mit dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 128 verbunden.
Der Kode-Generator 132 weist eine Anzahl Schalter und eine Dioden-Widers tandsma tr ix auf, obwohl dies im einzelnen nicht dargestellt ist. In Abhängigkeit von den Stellungen der Schalter gibt der Generator 132 einen bestimmten binären Ausgang ab, welcher den Anfangszählstand für den Zähler 124 darstellt. Die Koinzidenzeinheit 131 weist eine Anzahl exklusiver NOR-Glieder
auf ,deren Anzahl gleich der Zahl der Bits von dem Zähler 124 und dem Generator 132 is.t.Die.Ausgängeder exklusiven NOR-Glieder sind mit Eingängen eines UND-Glieds verbunden. Die Eingänge der exklusiven NOR-Glieder sind mit den entsprechenden Bit-Ausgängen des Kode-Generators 132 und des Zählers 124 verbunden. Folglich geben das UND-Glied und damit die Einheit 131 einen logisch hohen Ausgang ab, um das Flip-Flop 128 rückzusetzen, wenn der Zählerstand in dem Zähler 124 gleich dem Ausgang des Kode-Generators 132 ist.
Die Schalter in dem Generator 132 werden gesetzt, so daß die
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Einheit einen Ausgang abgibt, der einem Zählwert in dem Zähler 124 entspricht, bei welchem der Farbstrahl den Schlitz 61 passieren und auf die Aufprallelektrode 57 auftreffen sollte. Jedoch gibt es im allgemeinen gewisse Abweichungen, so daß der Farbstrahl die Elektrode 58 oder 59 trifft.
Durch das Einschaltsignal wird das Flip-Flop 128 gesetzt und der Zähler 124 auf einen Zählstand null gebracht. Der hohe Q-Ausgang des Flip-Flops 128 gibt das UND-Glied 129 frei, so daß die Taktimpulse von dem Generator 29 zu dem Takteingang des Zählers 124 durchgelassen werden. Der hohe Q-Ausgang des Flip-Flops 128 wird auch über das ODER-Glied 127 an den Vorwärtszähleingang des Zählers 124 angelegt, so daß dann der Zähler 124 vorwärts- bzw. aufwärtszählt. Durch die hochfrequenten Taktimpulse von dem UND-Glied 129 und dem ODER-Glied 126 zählt der Zähler 124 schnell aufwärts. Wenn der Zählerstand in dem Zähler 124 gleich dem Kode-Ausgang des Generators 132 ist, gibt die Koinzidenzeinheit 131 einen hohen Ausgang ab, wodurch das Flip-Flop 128 rückgesetzt wird. Der Q-Ausgang des Flip-Plops 128 wird niedrig und sperrt das UND-Glied 129, so daß dann keine Taktimpulse mehr zu dem Zähler 124 durchgelassen werden. Folglich stoppt der Zähler 124 den Zählvorgang bei dem Zählwert, der gleich dem Kodeausgang des Generators 132 ist.
Der Phasensuchbetrieb wird entsprechend dem Phasensuch-Befehlsimpuls durchgeführt. Nachdem der Phasensuchbetrieb beendet ist,
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wird der Ablenkbefehlsimpuls an die Schaltung 40 angelegt, welche das Flip-Flop 74 setzt, wodurch dann mit der Ablenkkippoder Suchoperation begonnen wird. Die freguenzgeteilten Taktimpulse von dem Frequenzteiler 84 werden über das UND-Glied 83 und das ODER-Glied 126 an den Zähler 124 angelegt.
Wenn der Farbstrahl die Aufprallelektrode 57 trifft, wird das Flip-Flop 74 rückgesetzt, und die Ablenkkippoperation beendet. Wenn der Farbstrahl die Aufprallelektrode 58 trifft, wodurch angezeigt wird, daß die Ablenkung zu groß ist, gibt derVergleicher 73b einen Ausgang ab, durch welchen der Zähler 124 auf Rückwärts- bzw. Abwärtszählen geschaltet wird. Die Taktimpulse von dem Frequenzteiler 84 bewirken, daß der Zähler 124 abwärts zählt und der Ausgang des Umsetzers 86 in der Amplitude kleiner wird. Hierdurch wird dann dieGröße der auf den Farbstrahl aufgebrachten Ladung und auch dessen Ablenkung kleiner. Wenn die Farbstrahlablenkung so weit reduziert ist, daß der Farbstrahl die Hauptaufprallelektrode 57 trifft, gibt der Vergleicher 73a das Hauptauftreffsignal ab, welches das Flip-Flop 74 zurücksetzt und den Ablenksuchvorgang beendet. Wenn umgekehrt die Ablenkung zu klein ist, und der Farbstrahl die Aufprallelektrode 59 trifft, gibt der Vergleicher 73c einen Ausgang ab, worauf dann der Zähler 124 aufwärts zählt. Hierdurch wird dann die Farbstrahlablenkung allmählich größer, bis der Strahl die Elektrode 57 trifft.
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Wenn der Zählstand in dem Zähler 124 sehr niedrig ist, gibt der Umsetzer 86 einen niedrigen Ausgang ab. Hierdurch wird der Transistor 88 abgeschaltet, wodurch dann eine hohe Impedanz zwischen dem invertierenden Eingang des Verstärkers 78 und Erde geschaffen ist. Die an den Verstärker 78 angelegte Eingangsspannung ist infolgedessen im wesentlichen gleich der Bezugsspannung von dem Generator 77 und hat einen Maximalwert. Da der Verstärker 78 als Inverter geschaltet ist, ist sein Ausgang ein Minimalwert. Durch diese niedrige Spannung, die über die Ladungssteuereinrichtung 42 an die Ladeelektrode 34 angelegt ist, wird eine minimale Ladung auf die Farbtropfen aufgebracht. Folglich erreichen die ersten Farbtropfen nicht die Elektrode 57 und treffen auf die Elektrode 59.
Die Impulse von dem Frequenzteiler 84, die infolge des hohen Q-Ausgangs des Flip-Flops 74 von dem UND-Glied 83 durchgelassen werden, schalten den Zähler 184 schrittweise vorwärts. Der Umsetzer 86 gibt nach und nach einen höheren Ausgang ab, durch welchen der Transistor 88 in höherem Maße angeschaltet wird und die Impedanz zwischen dem invertierenden Eingang des Verstärkers 78 und Erde verringert wird. Hierdurch wird dann eine allmählich niedriger werdende Spannung an den invertierenden Eingang des Verstärkers 78 angelegt, welcher einen zunehmend höheren Ausgang abgibt. Hierdurch wird dann eine größere Ladung auf die Farbtropfen aufgebracht, so daß sie stärker abgelenkt werden. Wenn die Farbtropfen genug geladen werden, um
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durch den Schlitz 61 zu der Elektrode 57 hin abgelenkt zu werden, gibt der Vergleicher 93a an seinem Ausgang ein hohes Auftreffsignal ab, wodurch das Flip-Flop 74 rückgesetzt wird. Das UND-Glied 83 wird gesperrt, so daß zu dem Zähler 124 keine Impulse mehr durchgelassen werden können. Folglich bleibt der Zählstand in dem Zähler 124 auf dem Wert, bei welchem die Farbtropfen auf die Aufprallelektrode 57 treffen. Durch den niedrigen Q-Ausgang des Flip-Flops 74 wird der Generator 66 abgeschaltet, und der Schalter 39 läßt den Ausgang des Phasenschiebers für einen normalen Druckbetrieb zu der Pegeleinstelleinrichtung 41 durch .Der Umsetzer 86 erzeugt eine Ausgangsspannung, die dem Zählstand in dem Zähler 124 entspricht, so daß die Ausgangsspannung der Pegeleinstelleinrichtung 41 automatisch auf einen vorbestimmten Wert für unverzerrtes Drucken eingestellt wird.
Der Ausgang des Umsetzers 86 legt die Verstärkung der Pegeleinstelleinrichtung 41 fest. Die Größe der von dem Generator 36 abgegebenen Ladeimpulse ist proportional der Größe des von dem Generator 77 erzeugten Bezugssignals. Insbesondere ist die Größe der Ladeimpulse kleiner als die Größe des Bezugssignals. Folglich ist die Wirkung der Pegeleinstelleinrichtung 41 auf die Ladeimpulse dieselbe wie auf das Bezugssignal von dem Generator 77. Somit bewirken die Ladeimpulse eine Ablenkung des Farbstrahls in einem Maß, das proportional zu der Ablenkung durch das Bezugssignal ist. Hierdurch wird der Farbstrahl um
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einen vorbestimmten optimalen Wert abgelenkt, welcher dem Verhältnis der Größe des Bezugssignal zu der Größe der Ladeimpulse entspricht.
In Fig.7 ist eine Einrichtung 161 dargestellt, welche der Einrichtung 21 entspricht, außer daß die Ablenkung durch Verändern der Spannung eingestellt wird, die an die Elektroden 44 und und nicht an die Elektrode 34 angelegt wird. Die Einrichtung 161 weist eine Energiequelle 162 mit einer Wechselstromquelle 163 auf, die in Reihe mit einem Widerstand 164 parallel zu einer Primärwicklung 166a eines Leistungstransformators 166 geschaltet ist. Ein Mittelabgriff einer Sekundärwicklung 166b des Transformators 166 ist geerdet, und die Enden der Wicklung 166b sind mit Anoden von Dioden 167 und 168 verbunden, welche einen Vollweggleichrichter bilden. Die Kathoden der Dioden und 168 sind über einen Kondensator 169, wodurch ein Welligkeitsfilter gebildet ist, und mit der Elektrode 46 verbunden. Die Elektrode 44 ist geerdet.
Der Ausgang des Umsetzers 86 ist über einen Widerstand 172 und einen Kondensator 173 einer Pegeleinstelleinrichtung 171 mit Erde verbunden. Die Verbindung des Widerstands 172 und des Kondensators 173 ist auch mit der Basis eines NPN-Transistors 174 verbunden, dessen Emitter geerdet ist. Der Kollektor des Transistors 174 ist mit derBasis eines NPN-Transistors 176 verbunden, dessen Emitter geerdet ist.
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Der Transformator 166 weist eine zweite Sekundärwicklung 166c auf, deren Mittelabgriff geerdet ist. Die Enden der Wicklung 166c sind mit Anoden 177 und 178 verbunden, deren Kathoden über einen Kondensator 179 geerdet sind, Die Kathoden der Dioden 177 und 178 sind über einen Widerstand 181 mit dem Kollektor des Transistors 176 und über Widerstände 182 und 183 mit dem Kollektor des Transistors 174 verbunden. Die Verbindung der Widerstände 182 und 181 ist mit der Kathode einer Zenerdiode 184 verbunden, deren Anode geerdet ist.
Wenn der Ausgang des Umsetzers 86 ansteigt, steigt auch die Basisspannung des Transistors 174 an. Obwohl die Spannung an der Verbindung der Widerstände 182 und 183 durch die Zenerdiode 184 konstant gehalten ist, steigt der Kollektorstrom des Transistors 174 an, wenn die Basisspannung ansteigt, und die Kollektorspannung des Transistors 174 abnimmt. Hierdurch wird der Stromfluß durch den Transistor 176 und über den Widerstand 181 und dadurch auch der Stromfluß durch die Sekundärwicklung 166c und die Dioden 177 und 178 kleiner. Folglich wird ein kleinerer Strom durch die Sekundärwicklung 166c verbraucht, und die Spannung an dem Kondensator 169 und dadurch auch die an die Elektrode 46 angelegte Spannung steigen an. Somit wird die Farbstrahlablenkung größer, wenn der Ausgang des Umsetzers 86 größer wird.
Wenn umgekehrt der Ausgang des Umsetzers 86 kleiner wird,
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nimmt der Stromfluß durch den Transistor 174 ab und der durch den Widerstand 176 zu. Hierdurch steigt der Stromfluß durch die Sekundärwicklung 166c an. Infolge der Strombegrenzungswirkung des Widerstands 164 wird der größere durch die Wicklung 166c fließende Strom der Wicklung 166b entnommen, so daß die Spannung an der Wicklung 166b und damit an dem Kondensator abnimmt. Dies hat dann die Wirkung, daß die an die Elektrode 46 angelegte Spannung unddamit die Ablenkung des Farbstrahls kleiner wird. Somit nimmt die Farbstrahlablenkung ab, wenn der Ausgang des Umsetzers 86 kleiner wird.
Bei der Erfindung sind erste und zweite Fühlelektroden 201 und 202 angeordnet, so daß an ihnen Ladungen induziert werden, die jedem Farbtropfen entsprechen. Die Elektroden 201 und 202 sind mit Eingängen von Verstärkern 203 und 204 verbunden, deren Ausgänge mit den Setz- bzw. Rücksetzeingängen eines Flip-Flops 206 verbunden sind. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 206 ist mit der Steuerelektrode eines Feldeffekttransistors (FET) 207 verbunden, welcher angeschaltet wird, wenn der Q-Ausgang des Flip-Flops 206 hoch ist. Die Quellenelektrode des FET's 207 ist mit einer postiven Spannungsquelle +V verbunden, während die Senkenelektrode des FET's 207 über einen Widerstand 208 geerdet ist. «
Die Senkenelektrode des FET's 207 iist auch über einen Widerstand 209 und einen integrierenden Kondensator 211 mit Erde
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verbunden; die Verbindung des Widerstands 209 und des Kondensators 211 sind mit einem invertierenden Eingang eines Vergleichers 212 und einem nichtinvertierenden Eingang eines Vergleichers 213 verbunden. Bezugsspannungen VS5 und VS6 werden an den nichtinvertierenden Eingang des Vergleichers 212 bzw. an den invertierenden Eingang des Vergleichers 213 angelegt, wobei VS5 kleiner als VS6 ist.
Die Ausgänge der Vergleicher 212 und 213 sind mit invertierenden Eingängen eines UND-Glieds 214 und auch mit Steuereingängen einer Pumpensteuerschaltung 216 verbunden. Die Schaltung ist entsprechend geschaltet, um den Ausgangsdruck der Pumpe bei einem Ändern der angelegten Spannung, des Stroms, des Schaltverhältnisses, des Hubs u.a. mittels einer bekannten Einrichtung zu steuern.
Die Fühler 201 und 202 sind in einem vorbestimmten Abstand entlang der Farbausstoßbahn von der Düse 28 angeordnet. Folglich ist die Zeit, die ein Farbtropfen benötigt, um sich von dem Fühler 201 zu dem Fühler 202 zu bewegen, gleich dem Abstand zwischen den Fühler 201 und 202, geteilt durch die Geschwindigkeit des Farbtropfens. Folglich ist der Zeitpunkt, an welchem der Farbtropfen mittels des Fühlers 202 gefühlt wird, nachdem er von dem Fühler 201 gefühlt worden ist, umgekehrt proportional zu der Geschwindigkeit' des Farbtropfens.
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Das Flip-Flop 206 wird gesetzt, wenn ein Farbtropfen von dem Fühler 201 gefühlt wird und wird rückgesetzt, wenn derselbe Tropfen von dem Fühler 202 gefühlt wird. Folglich entspricht die Zeit, während welcher der Q-Ausgang des Flip-Flops 206 hoch ist umgekehrt proportional der Geschwindigkeit des Farbtropfens .
Der hohe Q-Ausgang des Flip-Flops 206 schaltet das FET 207 ab und lädt den Kondensator 211 über den Widerstand 209. Die Spannung an dem Kondensator 211 steigt somit an, wenn die Spannung des Farbtropfens abnimmt, da der Kondensator für längere Zeit geladen werden kann. Obwohl viele Farbtropfen von den Fühlern 201 und 202 nacheinander gefühlt werden, entspricht die Spannung an dem Kondensator 211 dem Durchschnittswert der Geschwindigkeit der Farbtropfen und ergibt dadurch eine genaue Anzeige.
Wenn die Farbausstoßgeschwindigkeit zu hoch ist, ist die Spannung an dem Kondensator 211 niedriger als der Wert VS5, und derVergleicher 212 gibt einen hohen Ausgang ab. Dieser Ausgang wird der Pumpensteuerschaltung 216 zugeführt, die dann den Abgabedruck der Pumpe 26 im Kipp- oder Drehbetrieb erhöht. Wenn die Farbausstoßgeschwindigkeit zu niedrig ist, ist die Spannung an dem Kondensator 211 höher als der Wert VS6, und der Vergleicher 213 gibt einen hohen Ausgang ab, worauf dann die Steuerschaltung 216 den Abgabedruck der Pumpe 26 stark ernied-
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rigt. Somit nimmt die Farbausstoßgeschwindigkeit zu, wenn der Pumpenabgabedruck steigt.
Wenn die gefühlte Geschwindigkeit innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, so daß die Spannung an dem Kondensator 211 zwischen VS5 und VS6 liegt, geben weder derVergleicher noch der Vergleicher 213 einen hohen Ausgang ab. Außerdem gibt das UND-Glied 214 einen hohen Ausgang ab, damit die Pumpensteuerschaltung 216 den Pumpenabgabedruck bei dem augenblicklichen Wert verriegelt, bei welchem der Ausgang des UND-Gliedes 214 hoch wurde. Folglich werden die Farbausstoßgeschwindigkeit und dadurch der Druck-Schwärzungsgrad automatisch auf einen vorbestimmten optimalen Wert gesteuert.
Vorzugsweise stellt die Steuerschaltung 216 entsprechend dem Einschaltsignal den Pumpenabgabedruck auf einen vorbestimmten Bezugswett ein. Nach Beendigung des Phasensuchvorgangs wird die vorbeschriebene Einstellung der Ausstoßgeschwindigkeit durchgeführt. Die Ablenksuchoperation wird entsprechend dem hohen Ausgang des UND-Glieds 214 begonnen. Ferner ist ein weiterer Vergleicher 217 vorgesehen, dessen nichtinvertierender Eingang mit dem Ausgang des Verstärkers 203 verbunden ist, und an dessen invertierenden Eingang eine Bezugsspannung VS4 anliegt. Der Vergleicher 217 gibt einen hohen Ausgang an die Ladungssteuereinrichtung 42 ab, wenn die gefühlte Ladung über einen vorbestimmten Steuerwert liegt.
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Sb
Die Elektroden 201 und 202 können durch Photosensoren ersetzt werden. In diesem Fall kann die Geschwindigkeitssteuerung fortlaufend durchgeführt werden.
In Fig.8A.bis 8C und 9A bis 9C ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in welcher die Farbausstoßgeschwindigkeit mittels einer Heizeinrichtung 222 gesteuert wird, die an der Ausstoßdüse 28 vorgesehen ist. In der Einrichtung 221 in Fig.8A bis 8C wird die Ablenkung mittels der Ladung gesteuert, die an die Elektrode 34 angelegt wird, während in der Einrichtung 231 der Fig.9A bis 9C die Ablenkung durch die an die Elektrode 46 angelegte Spannung gesteuert wird.
In diesem Fall sind die Ausgänge der Vergleicher 212 und 213 sowie der Ausgang des UND-Glieds 214 mit einer Steuerschaltung 223 der Heizeinrichtung verbunden, welche den Härmeausgang der Heizeinrichtung 222 steuert. Die Steuerschaltung 223 kann die Spannung, den Strom, das Tastverhältnis u.a. der an die Heizeinrichtung 222 angelegten elektrischen Energie in bekannter Weise ändern.
Wenn der Vergleicher 212 einen hohen Ausgang abgibt, wodurch eine zu hohe Ausstoßgeschwindigkeit angezeigt wird, verringert die Steuerschaltung 223 die der Heizeinri6htung 222 zugeführte Energie und dadurch den Wärmeausgang, um dadurch die Temperatur der Farbe und damit die Ausstoßgeschwindigkeit zu ernied-
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rigen. Wenn der Vergleicher 213 einen hohen Ausgang abgibt, wodurch angezeigt wird, daß die Ausstoßgeschwindigkeit zu niedrig ist, senkt die Steuerschaltung 223 den Wärmeausgang der Heizeinrichtung 222, um dadurch die Ausstoßgeschwindigkeit zu erhöhen.
Wenn die Fühler 201 und 202 durch Photosensoren ersetzt sind und die Temperatursteuerung ständig erfolgt (wobei das UND-Glied 214 entfallen .ist), kann die Heizeinrichtung 221 durch zwei Thermomodule ersetzt werden, wobei die heizende Seite des einen Thermomoduls und die kühlende Seite des anderen Thermomoduls in der Farbströmungsbahn angeordnet sind. Die Thermomodule würden, obwohl es nicht dargestellt ist, abwechselnd entsprechend den Ausgängen der Vergleicher 212 und 213 gesteuert.
Mit der Erfindung ist somit eine Farbausstoßeinrichtung geschaffen, welche eine automatische, optimale Farbablenkung und eine optimale Geschwindigkeitseinstellung ermöglicht. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann die Aufpralleinrichtung 56 durch Photosensoren, piezoelektrosche Sensoren u.a. ersetzt werden, um das Auftreffen des Farbstrahls auf eine Aufprallplatte zu fühlen. Die Zähler und Spannungspolaritäten müssen dann entsprechend angepaßt werden, um die geforderten Ergebnisse zu erhalten. Obwohl die Erfindung nur in Verbindung mit einem Farbausstoß-
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kopf mit einer einzigen Düse beschrieben und dargestellt ist, ist sie genauso gut bei einem Kopf mit mehreren Düsen anwendbar. Die Kopf- und Elektrodenanordnung kann bezüglich des
Papiers und nicht umgekehrt bewegt werden. Ferner kann die
Phase der Ausstoßimpulse verschoben werden, während die Phase der Ladeimpulse konstant gehalten wird.
Ende der Beschreibung
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Leerseite

Claims (19)

  1. DR. BERG DJPl-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. OR. SANDMAIR
    PATENTANWÄLTE Postfach 8602 45 · 8000 München 86 2952669
    Anwaltsakte: 30 652
    Patentansprüche
    V 1. Farbausstoßeinrichtung für einen Farbstrahldrucker, mit einer Farbausstoßanordnung zum Ausstoßen und Laden von Farbe und zum Ablenken der Farbe bezüglich einer Ausstoßachse in einer Richtung entsprechend einem Ablenksignal, gekennzeichnet durch eine Geschwindigkeitsfühleinrichtung (201, 202) zum Fühlen der Ausstoßgeschwindigkeit der ausgestoßenen Farbe, und durch eine Steuereinrichtung (216; 222) zum Steuern der Farbausstoßanordnung, um die Ausstoßgeschwindigkeit der Farbe in ausreichender Weise zu ändern, bis die gefühlte Ausstoßgeschwindigkeit gleich einem vorbestimmten Wert ist.
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    Bankkonten: Hypo-Bank München 4410123150 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Bay« Veninsbuik Manchen 453100 (BLZ 70020270) Poiucheck München 65343-108 (BLZ 7O0I0O8O)
    (OW) »««272 Telegramme: •««273 BEKGSTAPFPATENT Manchen »•«274 TELEX: NUlO 0524540 BERO d
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbausstoßanordnung eine Farbausstoßpumpe (26) aufweist, und daß mittels der Steuereinrichtung (216) der Abgabedruck der Pumpe (26) geändert wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbausstoßanordnung eine Heizeinrichtung (222) aufweist, und daß die Steuereinrichtung (223) einen Wärmeausgang der Heizeinrichtung (222) entsprechend ändert.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (216) die Farbausstoßanordnung so steuert, daß die Ausstoßgeschwindigkeit entsprechend erniedrigt wird, wenn die gefühlte Ausstoßgeschwindigkeit über dem vorbestimmten Wert liegt, und entsprechend erhöht wird, wenn die gefühlte Ausstoßgeschwindigkeit unter dem vorbestimmten Wert liegt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung (216) die Farbaustraganordnung so steuert, daß die Ausstoßgeschwindigkeit auf einem augenblicklichen Wert gehalten und verriegelt wird, wenn die gefühlte Ausstoßgeschwindigkeit gleich dem vorbestimmten Wert ist.
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  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Aufpralleinrichtung (56), die in einem bestimmten Abstand von der Ausstoßachse in der Ausstoßrichtung angeordnet ist; durch eine Aufprall-Fühleinrichtung (67a bis 67c), welche das Aufprallen der Farbe auf der Aufpralleinrichtung fühlt und ein entsprechendes Signal abgibt, und durch eine Ablenkkippeinrichtung zum Steuern der Farbausstoßanordnung, nachdem die Steuereinrichtung (216) die Ausstoßgeschwindigkeit auf den vorbestimmten Wert eingestellt hat, um die Ablenkun der Farbe entsprechend zu ändern, bis die Auftreff-Fühleinrichtung das Fühlsignal abgibt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufpralleinrichtung (56) eine Elektrode (57) aufweist, und daß die Auftreff-Fühleinrichtung eine Elektrometeranordnung (67a bis 67c) aufweist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrometeranordnung eine integrierende Schaltung aufweist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η -
    ζ ei c h η e t, daß die Farbausstoßanordnung eine Ladeelektrode (34) zum Laden der Farbe aufweist, wobei die
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    Ablenkkippeinrichtung eine an die Ladeelektrode (34) angelegte Ladespannung ändert.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbausstoßanordnung eine Ablenkelektrode (44, 46) zum Ablenken der geladenen Farbe aufweist, wenn das Ablenksignal angelegt ist, wobei die Ablenkkippeinrichtung die Größe des Ablenksignals ändert.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufpralleinrichtung eine Hauptaufprallplatte (57) aufweist, wobei die Auftreff-Fühleinrichtung (67a bis 67c) das Auftreffsignal entsprechend dem Auftreffen der Farbe auf der Hauptaufprallplatte (57) abgibt, daß eine erste Hilfsaufprallplatte (56) in einem bestimmten Abstand von der Hauptaufprallplatte (57) in der einen Richtung angeordnet ist, und daß eine zweite Hilfeaufprallplatte (59) in einem Abstand von der Hauptaufprallplatte (57) entgegengesetzt zu der Richtung angeordnet ist, und daß die Aufprallfühleinrichtung bei einem Aufprallen der Farbe auf die erste Hilfsaufprallplatte (58) ein erstes zusätzliches Auftreffsignal und bei Auftreffen der Farbe auf die zweite Hilfsaufprallplatte (59) ein zweites zusätzliches Auftreffsignal abgibt, wobei die Ablenkkippeinrichtung bewirkt, daß -die Farbausstoßanordnung Farbe entsprechend dem ersten zusätzlichen Auftreff-
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    signal in der entgegengesetzten Richtung und entsprechend den zweiten zusätzlichen Auftreffsignal die Farbe in dieser Richtung verschiebt.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Hilfsaufpralleinrichtungen Platten (58, 59) aufweisen, die zwischen sich einen Spalt (61) festlegen, und daß die Hauptaufprallplatte (57) hinter dem Spalt (61) so angeordnet ist, daß die Farbe durch den Spalt (61) hindurchjmuß, um die Hauptaufprallplatte (57) zu erreichen.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufpralleinrichtung erste und zweite Platten (58, 59) aufweisen, die zwischen sich einen Spalt (61) festlegen, und daß eine Hauptaufprallplatte (57) hinter dem Spalt (61) angeordnet ist, so daß die Farbe durch den Spalt (61) hindurchVnuß, um die Aufprallplatte (57) zu erreichen, wobei dann die Fühleinrichtung das Auftreffsignal entsprechend dem Auftreffen der Farbe auf der Auftreffplatte abgibt.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbausstoßanordnung eine Düse (28) zum Ausstoßen von Farbe bei Anliegen von Ausstoßimpulsen, eine Ladeeinrichtung zum Laden der Farbe bei Anliegen von
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    Ladeimpulsen, eine Ladungsfühleinrichtung (53), um zu fühlen, wenn die Farbe eine vorbestlmmte Ladung hat, und um dementspre chend ein Farbeinsteilsignal abzugeben, und einen Phasenschie ber (38) aufweist, um die Phase zwischen den Ausstoßimpulsen und den Ladeiropulsen entsprechend zu ändern, bis die Ladungsfühleinrichtung (53) das Phaseneinstellsignal abgibt.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daβ die Ablenkkippeinrichtung die Farbausstoßanordnung so steuert, daß mit einem Andern der Ablenkung der . Farbe begonnen wird, nachdem dl· Ladungsfühleinrichtung (53) das Phaseneinstellsignal abgibt.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Ablenkfühleinrichtung (40) einen Zähler (124) ,eine Einrichtung, um den Zählstand in dem Zähler (124) entsprechend zu verändern, und einen Analog-Digital-Umsetzer (86) aufweist, um ein AblenkungsVerschiebesignal zu erzeugen, das dem Zählerstand in dem Zähler entspricht, worauf dann die Farbausstoßanordnung die Farbesoweit ablenkt, daß dies dem Ablenkverschiebesignal entspricht.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zählstand verschiebende Einrichtung eine Rücksetzeinrichtung (74),' die das Rücksetzen des Zählers (124) einleitet, und einen Impulsgenerator aufweist,
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    um Impulse an den Zähler (124) anzulegen, um diesen schrittweise weiterzuschalten.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzei chn e t, daß die Aufpralleinrichtung eine Hauptaufprallplatte (57) aufweist, daß die Fühleinrichtung das Auftreffsignal entsprechend dem Auf treff en der Farbe auf der Hauptaufprallplatte (57) fühlt, daß eine erste Hilfsaufprallplatte (58) in einem Abstand von der Hauptaufprallplatte (57) in der einen Richtung angeordnet ist, daß eine zweite Hilf sauf prallplatte (59) in einem bestimmten Abstand von der Hauptaufprallplatte (57) in der entgegengesetzten Richtung angeordnet ist, daß die Fühleinrichtung ein erstes zusätzliches Auftreffsignal entsprechend dem Auftreffen der Farbe auf der ersten Hilfsaufprallplatte (58) und ein zweites zusätzliches Auftreffsignal entsprechend dem Auftreffen der Farbe auf der zweiten Hilfsaufprallplatte (58) abgibt, daß der Zähler (124) ein Vorwärts-Rückwärts-Zähler ist, daß die den Zählstand verschiebende Einrichtung einen Impulsgenerator aufweist, um Impulse an einen Zähleingang des Zählers (124) anzulegen, und daß die Steuereinrichtung bewirkt, daß der Zähler entsprechend dem zweiten zusätzlichen Auftreffsignal aufwärts zählt und entsprechend dem ersten zusätzlichen Auftreffsignal abwärts zählt.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzei chn e t, daß die den Zählstand verschiebende Einrichtung eine Initialisierungseinrichtung aufweist, um den Anfangszählstand in dem Zähler (124) einzustellen.
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