DE3218781C2 - - Google Patents
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- DE3218781C2 DE3218781C2 DE3218781A DE3218781A DE3218781C2 DE 3218781 C2 DE3218781 C2 DE 3218781C2 DE 3218781 A DE3218781 A DE 3218781A DE 3218781 A DE3218781 A DE 3218781A DE 3218781 C2 DE3218781 C2 DE 3218781C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Farbstrahldrucker gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Farbstrahldrucker ist aus der DE-OS 24 28 425
bekannt. Dieser bekannte Farbstrahldrucker umfaßt einen Ausstoß
kopf für die Erzeugung eines in einzelne Farbtröpfchen
zerfallenden Farbstrahls, ferner eine Einrichtung zur
elektrostatischen Aufladung ausgewählter Farbtröpfchen, eine
Einrichtung zur elektrostatischen Ablenkung der aufgeladenen
Farbtröpfchen, ferner einen Aufladungsimpulsgenerator für
die Erzeugung von Aufladungsimpulsen für die Phasensuche
und schließlich auch einen Auffänger für die nicht auf den
Aufzeichnungsträger auftreffenden Farbtröpfchen. In dem Auffänger
sind bei diesem bekannten Farbstrahldrucker Elektroden
vorgesehen, um das Auftreffen von Farbtröpfchen auf verschiedene
Zellen des Auffängers festzustellen. Mit dieser Anordnung
läßt sich somit feststellen, ob die aufgeladenen Farbtröpfchen
auf eine erste Zelle oder auf eine zweite Zelle
auftreffen, so daß dadurch eine Lagebestimmung möglich ist.
Aus der DE-AS 19 60 522 ist ebenfalls ein Farbstrahldrucker
bekannt, bei dem ein üblicher Auffänger für die nicht auf den
Aufzeichnungsträger fallenden, aufgeladenen Farbtröpfchen vorgesehen
ist. Von dem Auffänger gelangen die Farbtröpfchen
zu einem Abflußbehälter. Es ist ferner ein Detektor vorgesehen,
der alle über einen Kanal fließende Farbtröpfchen erfaßt
und für jedes Farbtröpfchen ein Detektorsignal erzeugt,
wodurch ebenfalls ein Maß für die aufgeladenen Farbtröpfchen
erhalten wird.
Aus der DE-OS 23 31 803 ist ein Tintenstrahlmatrixdrucker
mit der wesentlichen Einrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1 bekannt, wobei jedoch zwei Auffänger zur
Anwendung gelangen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
einen Farbstrahldrucker der angegebenen Gattung derart zu
verbessern, daß die optimale Aufladung der Tröpfchen bei
Übereinstimmung der Tröpfchenbildungs- und der Tröpfchen
aufladungs-Phase aus einer am Tintenauffänger gemessenen
Spannung mit verbesserter Stabilität genau ermittelt werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungs
teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion des Auffängers
lassen sich bekannte Schwierigkeiten wie beispielsweise das
Auftreten von Rauschsignalen, das Auftreten einer fehlerhaften
Gleichstrom-Vorspannung oder auch das Auftreten von
Kriechströmen aufgrund eines Bespritzens oder Besprühens
des Auffängers durch die Farbe wirksam beseitigen.
Die besondere Konstruktion des Auffängers nach der vorliegenden
Erfindung führt dazu, daß abhängig von der Anzahl
der aufgefangenen Tröpfchen der durch den Durchgang
nach unten verlaufende Farbstrom einen größeren oder
kleineren Querschnitt hat, was wiederum bedeutet, daß der
durch die Farbfließspur bewirkte elektrische Widerstand
nicht konstant ist sondern beispielsweise bei zunehmender
Anzahl der aufgefangenen Farbtröpfchen (pro Zeiteinheit)
geringer wird, da die Querschnittsfläche der Farbfließspur
größer wird.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 8.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Farbstrahldruckers mit
Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer
in dem Drucker der Fig. 1 vorgesehenen Ladungs
fühlschaltung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer
ebenfalls in dem Drucker der Fig. 1 vorgesehenen
Phasensteuerschaltung;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm, in welchem die Arbeitsweise
der in Fig. 3 dargestellten Phasensteuerschaltung
gezeigt ist;
Fig. 5a und 5b mittels einer Ladungsfühlschaltung gemessene
Wellenformen;
Fig. 6a eine vertikale Schnittansicht durch einen
Auffänger und diesem zugeordnete Teile;
Fig. 6b eine Schnittansicht entlang der Linie VIA-VIA
der Fig. 6a;
Fig. 6c eine vertikale Schnittansicht durch eine abgewandelte
Ausführungsform des Auffängers und der
ihm zugeordneten Teile;
Fig. 7 eine vertikale Schnittansicht durch noch eine
weitere abgewandelte Ausführungsform des
Auffängers und der ihm zugeordneten Teile;
Fig. 8 eine vertikale Schnittansicht durch noch eine
weitere abgewandelte Ausführungsform des Auffängers
und der ihm zugeordneten Teile;
Fig. 9 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform
der Ladungsfühlschaltung;
Fig. 10 ein Blockschaltbild nach einer weiteren Ausführungs
form der Phasensteuerschaltung;
Fig. 11 ein Zeitdiagramm, in welchem die Arbeitsweise
der Phasensteuerschaltung der Fig. 10 dargestellt
ist;
Fig. 12 ein Schaltbild nach einer weiteren Ausführungs
form der Phasensteuerschaltung;
Fig. 13 ein Zeitdiagramm, in welchem die Arbeitsweise
der Phasensteuerschaltung der Fig. 12 wieder
gegeben ist;
Fig. 14a ein Schaltbild einer Ausführungsform eines
Verstärkers;
Fig. 14b ein Zeitdiagramm, in welchem die Arbeitsweise
der Verstärkers der Fig. 14a wiedergegeben ist;
Fig. 15a eine Schaltung nach einer weiteren Ausführungs
form des Verstärkers;
Fig. 15b ein Zeitdiagramm, in welchem die Arbeitsweise
des Verstärkers der Fig. 15a wiedergegeben ist;
und
Fig. 15c ein Zeitdiagramm, das einen abgewandelten Aus
gang am Verstärker der Fig. 15a wiedergibt.
In Fig. 1 weist ein Farbstrahldrucker eine Farbpatrone 10
und eine Pumpe 12 auf, um Farbe von der Patrone 10 zu
einem Zwischenspeicher 14 zu pumpen. Der Zwischenspeicher
14 gibt die Farbe mit einem konstanten Druck über ein
Filter 16 an einen Farbausstoßkopf 18 ab.
der Farbausstoßkopf 18 weist einen elektrostriktiven
Schwingungserzeuger 20 auf, welcher mit einer vorbestimmten
Frequenz angesteuert ist, um der Farbe eine Druckschwingung
zu erteilen. Die aus der Düse des Kopfes 18
ausgestoßene Farbe wird an einer Stelle, die in einem
vorbestimmten Abstand von der Düse angeordnet ist, in
eine Folge von Tröpfchen geteilt. Die Ladeelektrode
22 ist an der Stelle angeordnet, wo es zu der
Trennung oder Aufteilung der Farbe kommt, um so jedes
Farbtröpfchen selektiv mit einer Polarität zu laden, welche
der einer angelegten Spannung entgegengesetzt ist.
Geladene Farbtröpfchen werden durch ein zwischen Ablenk
elektroden 24 a und 24 b erzeugtes, elektrisches Feld
abgelenkt, um auf ein Blatt Papier 26 aufzutreffen. Nicht
geladene Farbtröpfchen treffen dagegen auf einen Auffänger
28 auf und fließen dann von dem Auffänger 28 Tröpfchen
für Tröpfchen aufgrund ihres Gewichts in einen Filter 30.
Eine Pumpe 32 saugt die Farbe aus dem Filter 30 in einen
Sammelbehälter 34 und anschließend in einen Farbbehälter
36. Die Pumpe 12 pumpt auch diesen Teil der Farbe in den
Zwischenspeicher 14.
Der Auffänger 28 ist aus einem leitenden Material hergestellt
und fest an einem Halter 38 angebracht, welcher
aus einem Isoliermaterial hergestellt ist. Ein aus Isolier
material hergestelltes Rohr 40 verbindet den Halter
38 mit dem Filter 30. Ein Gehäuse des Filters 30 zum
Aufnehmen eines Filterteils ist aus Metall hergestellt und
geerdet. Der Widerstand zwischen dem Auffänger 28 und
dem Filter (Erdpotential) 30 ist gemessen worden und
liegt im Bereich von 10 bis 100 MΩ, wenn sowohl der Halter
38 als auch das Rohr 40 mit Farbe benetzt sind, während
er bei 100 kΩ oder darüber liegt, selbst wenn mit Absicht
zugelassen wird, daß eine beträchtliche Menge darauf verbleibt.
Ein Schutzdraht 42 hat einen Kern,
der mit einem Ende mit dem leitenden Auffänger 28 und mit
seinem anderen Ende mit einer Ladungsfühlschaltung 44
verbunden ist. Die Umhüllung des Schutzdrahtes 42 ist geerdet.
Der Schutzdraht 42 hat eine erdfreie Kapazität von 100 bis
1000 pF. Erforderlichenfalls kann der Kern über einen
Feldeffekttransistor 45 geerdet werden, der zum Erden des
Auffängers 28 verwendet wird.
In Fig. 2 weist die Ladungsfühlschaltung 44 einen Eingangs
widerstand 46 auf, dessen Widerstandswert R C
kleiner als der Farbwiderstand R G zwischen dem Auffänger
28 und dem Filter (Erde) 30 und etwa gleich 100 kΩ ist.
Der Widerstand 46 ist vorgesehen, um den Erdungswiderstand
auf der Seite bei dem Auffänger 28 von einer Instabilität
freizumachen, welche andernfalls eine Schwankung des Wider
standswertes R G infolge eines Verschmierens mit Farbe
zur Folge haben würde. Der Widerstand 46 ist zur Impedanz
umsetzung mit einem Feldeffekttransistor 48 verbunden, der
seinerseits mit einem Operationsverstärker 50 verbunden
ist. Der Operationsverstärker 50 ist mit einem Hochpaßfilter
52 und über dieses mit einem Integrator 54 zum Glätten
einer Gleichspannungskomponente verbunden. Der Integrator
54 ist mit einem Vergleicher 56 verbunden.
Eine Phasensteuerschaltung 58 (Fig. 1) hat einen in Fig. 3
wiedergegebenen Aufbau und arbeitet in einer Weise, die
in Fig. 4 dargestellt ist. Die Phasensteuerschaltung 58
wird mit Taktimpulsen Op versorgt, deren Frequenz 1,6 MHz
beträgt. Diese Eingangsimpulse Op werden von einem Zähler
60 gezählt, welcher einen Zählcode mit einer Gruppe von
Bits A bis D (A = erste Ziffer, . . . D = vierte Ziffer) erzeugt.
Von diesen Bits wird das Bit A als Schiebeimpuls an ein
Serien-Parallel-Schieberegister 62 angelegt, während der
Impuls D als ein Eingangssignal angelegt wird. Impulse,
die an den Ausgangsanschlüssen 0 bis 7 des Schieberegisters 62
erscheinen, sind somit fortlaufend bzw. sequentiell jeweils
in der Phase um die Frequenz der Schiebeimpulse A
verschoben und haben eine Impulsdauer, welche gleich der
der Ausgangsbits D des Zählers 60 ist. Einer der Register
ausgänge wird als Schwingungserzeuger-Ansteuerimpuls Vp
über einen Datenselektor 64 an eine Ansteuerverstärker
schaltung 66 (Fig. 1) angekoppelt.
Die Bits B bis D des Zählers 60 werden einem Dekodierer
68 zugeführt, welcher dann Impulse, die an seinem ersten
Ausgangsanschluß 0 und an seinem fünften Ausgangsanschluß 4
erscheinen, an einen Frequenzteiler 70 bzw. an ein
Flip-Flop 72 des T-Typs abgibt. Der Ausgang Q des Flip-
Flops 72 wird als Ladungszeitsteuersignal Cp an eine
Drucksignale erzeugende Schaltung 74 angelegt. Der Impuls,
der durch den Frequenzteiler 70 1/16 geteilt und
durch ein UND-Glied 76 auf die Breite des Ausgangsimpulses
am Anschluß 0 des Dekodierers 68 geformt worden ist, wird
als ein Phasensuch-Ladeimpuls Pp an einen Ladungsverstärker
78 (Fig. 1) angekoppelt. Wie in Fig. 4 dargestellt,
folgt auf eine Folge von sechzehn aufeinanderfolgenden Impulsen
Pp eine Unterbrechung, welche der gleichen Anzahl
Impulse entspricht, und sie liegen wiederholt beispiels
weise mit einer Periode von 320 µs wieder an. Das Ladungs
zeitsteuersignal Cp ist dagegen eine Folge von Impulsen,
deren Dauer (mit hohen oder logischen Pegel "1") das Acht
fache der Dauer der Impulse Pp ist. Während in der darge
stellten Ausführungsform die Ladeimpulse Pp und die
Ladungssteuerimpulse Cp einzeln in ihrer Phase festgelegt
sind, haben die Schwingungserzeuger-Ansteuerimpulse Vp
eine Phase, welche in Abhängigkeit von den Schieberegister
ausgängen 0 bis 7 verschoben oder geändert wird, welche
wahlweise durch den Datenselektor 64 entsprechend einem
Zählcodeausgang A bis C des Zählers 80 erzeugt werden. Das
heißt, der Ladespannungsimpuls hat eine feste Phase, während
die Trennphase, um Farbe in Tröpfchen zu trennen bzw.
aufzuteilen, verschiebbar ist.
In den Fig. 1 bis 4 wird für ein Phasensuchen ein Suchbefehl
signal hoch (oder logisch "1" gemacht, so daß dann
eine Schaltanordnung (oder ein Relais) 82 den Ladungsver
stärker 78 mit der Ladeelektrode verbindet, und gleich
zeitig wird eine Ablenkspannungs-Quellenschaltung 84 entregt
(oder abgeschaltet). In dieser Lage versorgt der
Verstärker 78 die Ladeelektrode 22 über die Schaltanordnung
82 mit einer Folge von Ladeimpulsen mit negativem
konstantem Pegel, welche synchron mit den Phasensuch-Lade
impulsen Pp sind, welche eine Periode von 10 µs haben und
mit der Periode von 320 µs wiederholt anliegen. Der Aus
gangszählcode des Zählers 80 soll nunmehr "000" sein.
Dann werden die Impulse an dem Ausgangsanschluß 0 des
Schieberegisters 62 als Schwingungserzeuger-Ansteuerimpulse
Vp an den Ansteuerverstärker 66 angelegt. Folglich wird
die Farbe bei einer Phase, die der Periode oder Phase
(relativ zu der Phase der Impulse Pp) der Ansteuerimpulse
Vp entspricht, in Tröpfchen getrennt bzw. aufgeteilt. Wenn
diese Trennung bezüglich der Impulse Pp genau zeitgesteuert
ist, werden die Farbtröpfchen mit der positiven Polarität
geladen und treffen auf den Auffänger 28.
Folglich werden eine Gruppe von sechzehn Farbtröpfchen geladen,
und die nächste Gruppe von sechzehn Farbtröpfchen
wird ungeladen belassen; das sich ergebende Ladungsmuster
hat dann die Periode von 320 µs. Hierdurch wird bewirkt,
daß alle Farbtröpfchen auf den Auffänger 28 auftreffen.
Somit schwankt dann das Auffängerpotential in der gleichen
Weise wie das Ladungsmuster. Inzwischen macht das Basis
potential des Feldeffekttransistors 48 des Ladedetektors
44 infolge der erdfreien Kapazität des
Schutzdrahtes 42 und der Zeitkonstante des Widerstands 46
des Ladedetektors 44 eine Schwankung entlang einer sinus
förmigen Welle oder einer Hüllkurve durch. Die Spannung,
die eine solche sinusförmige Welle hat, wird durch den
Transistor 48 invertiert, und wird dann durch den Opera
tionsverstärker 50 invertiert und verstärkt, um dann mit
positivem Pegel dem Tiefpaßfilter 52 zugeführt zu werden.
Das Tiefpaßfilter 52 dient zum Unterdrücken von Rauschen,
dessen Periode 320 µs kurz ist. Der Integrator 54 glättet
die sinusförmige Welle mit einer Periode von 320 µs, um
sie auf einen konstanten Gleichspannungswert zu stabilisieren.
Der Vergleicher 56 vergleicht die Gleichspannung
mit einer Bezugsspannung. Wenn die Gleichspannung höher
als die Bezugsspannung ist, ist der Ausgang des Vergleichers
56 "0", wodurch angezeigt wird, daß ein Farbtröpfchen
geladen worden ist. Der Vergleicherausgang geht auf
"1", wenn ein Farbtröpfchen nicht oder unvollständig
geladen worden ist.
In Fig. 5a und 5b sind Ausgangswellenformen für das Tief
paßfilter 52 des Ladedetektors 44 dargestellt. Die Kurve
in Fig. 5a stellt ein Meßergebnis dar, wenn der Auffänger
halter 38 und das Rohr 40 leer sind, während die Kurve
der Fig. 5b ein Meßergebnis darstellt, wenn diese Teile
gefüllt sind. Aus diesen Kurven ist zu ersehen, daß sich
der verstärkte Spannungspegel von dem leeren zu dem gefüllten
Zustand etwas unterscheidet; bei der üblichen Arbeits
weise unterscheidet er sich kaum, da die Farbe
durch die Pumpe 32 abgesaugt wird, so daß die Innenflächen
des Halters 38 und des Rohrs 40 naß bzw. benetzt
gehalten werden.
Der Ausgang des Vergleichers 56 wird an eine (nicht dar
gestellte) Drucksteuereinheit und an ein UND-Glied 86
in der Phasensteuerschaltung 58 angelegt. Die Drucksteuer
einheit macht das Phasensuchsignal "1" und versorgt
dann mit einer Periode von 10 µs das UND-Glied 86 mit
Phasenunterscheidungsimpulsen Pdk. Wenn der Ausgang Pok des
Vergleichers 56 "0" wird, wodurch angezeigt wird, daß ein
Farbtröpfchen geladen worden ist, stoppt die Drucksteuer
einheit das Erzeugen der Impulse Pdk, um mit einer Druck
ladungssteuerung zu beginnen. Solange der Ausgangspegel
des Vergleichers 56 "1" ist, was keine Ladung auf Farb
tröpfchen anzeigt, versorgt das UND-Glied 86 den Zähler
80 alle 10 µs mit einem Impuls, so daß der Zähler 80 um 1
inkrementiert wird, und der Datenselektor 64 erzeugt
einen Impuls, der von dem Anschluß "i + 1" des Schiebere
gisters 62 statt eines Impulses von dem Anschluß "i" ange
koppelt wird (was einen Phasenschiebeschritt bedeutet).
Der Zähler 80 wird periodisch inkrementiert. Solange Impulse
von einem der Anschlüsse 0 bis 7 des Schieberegisters
62 als Ansteuerimpulse Vp dem Ansteuerverstärker 66
zugeführt werden, werden Farbtröpfchen geladen, um den
Ausgang des Vergleichers 56 "0" zu machen. Wenn der Ausgang
des Vergleichers 56 während eines Phasensuchvorganges
von "1" auf "0" schaltet, erzeugt die Phasensteuer
schaltung ihren Phasensuchbefehl "0", um das System für
einen Druckbetrieb zu konditionieren. Für den Druckbe
trieb verbindet die Schaltanordnung 82 den Verstärker 88
mit der Ladeelektrode 22, der Feldeffektransistor 48
wird angeschaltet, und die Ablenkungsspannungsquelle 84 wird
ebenfalls angeschaltet, um die Ablenkelektrode 24 b mit
einer vorbestimmten positiven oder negativen Hochspannung
zu versorgen. Der Drucksignalgenerator 74 erzeugt eine
Spannung, dessen Pegel sich schrittweise ändert. Diese
Spannung wird an den Verstärker 88 angelegt, solange der
Impuls Cp "0" ist und die Druckdaten "1" sind, wodurch
ein Druckbetrieb befohlen wird.
Wenn wie vorstehend ausgeführt, der Feldeffekttransistor
48 angeschaltet ist, wird der leitende Auffänger 28 über
den Schutzdraht 42 und den Transistor 48 geerdet. Hierdurch
wird das Potential am Auffänger auf dem Erdpotential
gehalten und verhindert, daß sich der Auffänger 28 auflädt,
wodurch eine Störung bei der Ablenkung der geladenen
Farbtröpfchen vermieden ist. Obwohl in der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform die Phasen der Phasensuch-
Ladeimpulse Pp und der Ladungszeitsteuerimpulse Cp fest
gelegt sind und die Farbtrennphase geschoben wird, können
erforderlichenfalls auch erstere (d. h. die Phasen der Impulse)
verschoben und letztere (d. h. Farbtrennphase)
festgelegt werden.
In Fig. 6a und 6b ist der Halter 38, welcher den Auffänger
28 trägt, an dem Teil seiner Innenwandung, welcher unter
dem Auffänger 28 festgelegt ist, mit einer Anzahl vertikal
verlaufender Rillen 38 a versehen. Eine Erdungsplatte
90 ist genau unter den Rillen 38 a an der Innenwandung des
Halters 38 angebracht. Bei dieser Ausführung fließen Farbtröpfchen,
die auf den Auffänger 28 aufgetroffen sind,
entlang der Rillen 38 a und der Erdungsplatte 90 nach
unten, um das Rohr 40 zu erreichen. Folglich hängt trotz
einer willkürlichen Verteilung einer Farbanhäufung oder
trotz einer Verschmutzung zwischen dem Auffänger 80 und
der Erdungsplatte 90 der elektrische Widerstand von dem
Widerstandswert der Farbe ab, die als konstanter Strom
entlang der Rillen 38 a fließt, und folglich im wesentlichen
konstant ist. Erforderlichenfalls kann die Erdungsplatte
90 über einen Widerstand 92 geerdet werden, wie in
Fig. 6c dargestellt ist.
Bezüglich des Auffängers 28 und der ihm zugeordneten Teile
sind noch verschiedene weitere Abwandlungen möglich. Bei
spielsweise kann, wie in Fig. 7 dargestellt, die Farbe über
einen Widerstand 94 geerdet werden, oder der Auffänger 28
kann über einen Widerstand geerdet werden. Auf jeden Fall
wird durch das Erden des Auffängers 28 über einen Widerstand
die Ladungsfühlspannung stabil und durch das Erden
der Fühlschaltungsseite des Schutzdrahtes über
den Widerstand 46 wird die Ladungsfühlspannung weiter
stabilisiert.
Eine andere abgewandelte Form der Auffängeranordnung ist
in Fig. 8 dargestellt. Wie dargestellt, zweigt ein Rohrab
schnitt 96 von dem Isolierrohr 40 ab, welches mit dem Halter
38 in Verbindung steht. Der Rohrabschnitt 96 endet in
einer Erdungskappe 98. Der Rohrabschnitt 96 und die einge
füllte Farbe bilden zusammen einen Widerstand. Die Länge
und der Innendurchmesser des Rohrabschnittes 96 sind entsprechend
bemessen, um sie an einen geforderten Widerstand
anzupassen. Wenn die Kappe 98 entfernt wird, kann der Rohr
abschnitt 96 als ein Abfluß dienen, wodurch das Reinigen
des Filters 30, des Auffängers 28 oder des Halters 38
erleichtert wird. Abgesehen von solchen Abwandlungen kann
die Farbe in einem für einen anderen Zweck vorgesehenen
Abzweigrohr, welches einen vorbestimmten Widerstand
schafft, als ein Widerstand betrachtet werden und geerdet
sein.
In Fig. 9 weist eine abgewandelte Ladungsfühlschaltung 44′
einen Kondensator 100 auf, welcher zwischen dem
Schutzdraht 42 und dem Feldeffekttransistor 48 vorgesehen
ist. Der Ausgang des Verstärkers 50 ist über ein
Tiefpaßfilter, das durch einen Kondensator 102 und einen
Widerstand 104 gebildet ist, an die Basis eines Feldeffekt
transistors 106 angekoppelt. Der Transistor 106 ist mit
dem Hochpaßfilter 52 verbunden. Der Kondensator 100 hält
Gleichspannungskomponenten zurück, welche sich aus einer
Reibungsladung auf der Farbe an der Düse des Kopfes 18
oder aus einer Ladung an dem Auffänger 28 beim Auftreffen
ergeben würden, wie vorher ausgeführt ist. Der Entlade
strom der durch das Ladungssignal aufgebrachten Ladung
fließt in Impulsform über den Widerstand 46. Am Ausgang
des Verstärkers 50 bilden sich folglich Impulse, die jeweils
einer ganz bestimmten Ladung auf einem Farbtröpfchen
entsprechen. Wenn diese Art Ladedetektor 44′ verwendet
wird, muß der Abschirmdraht 42, welcher den Kondensator
100 mit dem Auffänger 98 verbindet, kurz genug sein,
um die erdfreie Kapazität unter 20 bis 30 pF oder weniger
zu unterdrücken. Die Zeitkonstante T des Tiefpaßfilters
102, 104 wird vorher so gewählt, daß sie die folgende
Beziehung bezüglich der Folge von sechzehn intermittierend
auftretenden Impulsen Pp hat:
10 µs < T < × 16 µs
Bei dieser Beziehung wird das Hochpaßfilter 52 mit einem
Signal der Periode der sechzehn Impulse versorgt. Das
Hochpaßfilter 52 begrenzt ein niederfrequentes Rauschen
des Eingangssignals, um eine geformte, sinusförmige Welle
zu erzeugen. Der Integrator 54 setzt die sinusförmige Welle
in einen Gleichspannungspegel um.
In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform der Phasensteuer
schaltung 58 dargestellt. In Fig. 11 ist ein Zeitdiagramm
dargestellt, welches die Arbeitsweise der Schaltung
der Fig. 10 wiedergibt. Eine Phasensteuerschaltung 58′ weist
zusätzlich ein UND-Glied 108, einen Inverter 110 und ein
ODER-Glied 112 auf. Wie aus Fig. 11 zu ersehen ist, treten
Ladeimpulse Pp kontinuierlich mit einer Periode von 320 µs,
nämlich sechzehn aufeinanderfolgende Impulse von dem Ausgangs
anschluß 0 und dann sechzehn aufeinanderfolgende Impulse
von dem Ausgangsanschluß 7 ohne Unterbrechung auf.
Eine Spannung, die an dem Auffänger 28 durch einen Spannungs
impuls induziert worden ist, der synchron mit dem impuls
förmigen Signal Pp ist und der Ladeelektrode 22 zu
geführt wird, wird durch die erdfreie Kapazität des Abschirm
drahtes 42 und die Widerstände R G , R C in eine
Gleichspannung (Rauschspannung) mit konstantem Pegel geglättet,
welche dann durch das Hochpaßfilter 52 überprüft
wird. Solange Farbtröpfchen durch das impulsförmige
Signal Pp geladen werden, das an einem der Ausgangs
anschlüsse 0 oder 7 des Dekodierers 68 anliegt, kommt es
zu einer sinusförmigen Spannungsschwankung mit einer Periode
von 320 µs an dem Widerstand 46, und diese wird über das
Hochpaßfilter 52 zu dem Integrator 54 durchgelassen. Der
Integrator 54 richtet gleich und glättet die Eingangs
spannungsschwankung auf einem vorbestimmten Pegel. Solange
die Farbtröpfchen durch alle impulsförmigen Signale
Pp geladen werden, pulsiert bzw. schwingt die Spannung an
dem Widerstand 46 nicht, so daß sie nicht an den Integrator
54 angelegt wird.
Hierbei ist mit der in Fig. 10 dargestellten Phasensteuer
schaltung die aufgezeigte Schwierigkeit überwunden, da die
hochfrequente Rauschspannung an einem leitenden Auffänger
induziert wird und/oder Farbe durch Ladeimpulse gesammelt
wird und eine Schwankung mit derselben Periode wie die Lade
spannung Impulse erfährt, was auf eine Rauschverteilung
hinausläuft, die einer RC-geglätteten Wellenform des Entlade
stroms von Farbtröpfchen ähnlich ist.
Mit der Schaltung der Fig. 10 wird eine Phasenfühl- oder
Feststellsteuerung mit einer Genauigkeit erreicht, welche
1/4 der Phase der Ansteuerperiode ist. Um eine Genauigkeit
von 1/8 der Phase bzw. in Phase zu erreichen, kann der
Dekodierer 68 entsprechend ausgelegt werden, um ein Signal
zu erzeugen, das auf 1/16 geteilt ist. Wiederum kann die
Ansteuerphase (Farbtrennphase) festgelegt werden, und das
impulsförmige Signal Pp kann derart in der Phase verschoben
werden, daß das Zeitsteuersignal Cp entsprechend dem
impulsförmigen Signal Pp in der Phase verschoben wird.
Anhand von Fig. 12 und 13 wird noch ein weiteres Beispiel
einer Phasensteuerschaltung beschrieben. Eine Phasensteuer
schaltung 58′ ist so ausgelegt, daß die Ausgangsbits B
bis D des Zählers 60 an den Decodierer 68 und Ausgangsim
pulse am ersten Ausgangsanschluß 0 und am fünften Ausgangs
anschluß 4 des Decodierers 68 an den Frequenzteiler 70
bzw. das Flip-Flop 72 des T-Typs angelegt werden. Der Ausgang
Q des Flip-Flops 72 wird an den Drucksignalgenerator
74 als Ladungszeitsteuersignal Cp angelegt. Impulse, die
durch den Frequenzteiler 70 auf 1/16 geteilt und durch das
UND-Glied 76 auf die Breite der Ausgangsimpulse am Anschluß
0 des Decodierers 68 geformt worden sind, werden als Phasen
such-Ladeimpuls Pp 2 an den Ladungsverstärker 78 ange
legt. Inzwischen werden Impulse, die durch den Frequenz
teiler 70 auf 1/16 geteilt und durch ein UND-Glied 108
geformt worden sind, als weitere Gruppe von Phasensuch-Lade
impulsen Pp 1 an den Ladungsverstärker 78 angelegt. In
jedem der Ladesignale Pp 1, Pp 2 folgt auf eine Folge von
sechzehn aufeinanderfolgenden Impulsen eine Unterbrechung,
die der gleichen Anzahl Impulse entspricht, und dies
wird mit einer Periode von 320 µs wiederholt. Im Unterschied
hierzu ist das Ladungszeitsteuersignal Cp zum Drucken
eine kontinuierliche Folge von Impulsen, jeweils
einer Dauer oder Breite (einem hohen oder "1"-Pegel), welche
das Achtfache der Breite oder Dauer der Impulse Pp 1,
Pp 2 ist, wobei letztere im wesentlichen in der Mitte der
ersteren auftreten.
Obwohl in der in Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungs
form jeder der Phasensuch-Ladeimpulse Pp 1, Pp 2 und der
Druckladungs-Zeitsteuerimpuls Cp eine festgelegte Phase
hat, wird die Phase der Schwingungserzeuger-Ansteuerimpulse
Vp verschoben oder in Abhängigkeit von den Schieberegister
ausgängen 0 bis 7 geändert, welche der Datenselektor
64 selektiv entsprechend einem Zählcodeausgang A bis C des
Zählers 80 erzeugt. Kurz ausgedrückt bedeutet dies, daß
die Ladespannungsimpulse in der Phase festgelegt aber die
Farbtrennphase geschoben wird.
In Fig. 14a ist der Verstärker 78 im einzelnen dargestellt,
der zum Verstärken der Phasensuch-Ladeimpulse Pp 1, Pp 2
verwendet wird, um eine Ladespannung zu erzeugen. Die Arbeits
weise des Verstärkers 78 ist in Fig. 14b dargestellt.
Wie dargestellt, wird ein Impuls Pp 1 an die Basis eines
Transistors 114 angelegt, um diesen anzuschalten. Ein zweiter
Transistor 116 wird in Übereinstimmung mit dem Transistor
114 an- und ausgeschaltet, um den Impuls Pp 1 auf einen
Pegel von +50V zu verstärken. Ein Impuls Pp 2 wird durch
Transistoren 118, 120 und 122 auf einen Pegel von -50V
verstärkt. Folglich wird die Ladeelektrode 22 während des
Phasesuchens mit Spannungsimpulsen Vpd entgegengesetzter
Polaritäten versorgt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Phasensuchvorgang können
die Ladespannungsimpulse sowohl positiver als auch negativer
Polarität die in dem Auffänger 28 oder der gesammelten,
aufgefangenen Farbe induzierte Spannung ändern, und
infolge der Hochfrequenz wird die Spannung durch die erdfreie
Kapazität des Abschirmdrahtes 42 und des Widerstandes
46 im wesentlichen auf den Nullpegel RC-geglättet und
erscheint nicht am Ausgang des Hochpaßfilters 52.
In Fig. 15a bis 15c ist eine weitere Ausführungsform des
Ladungsverstärkers 78 dargestellt. Hierbei soll die Phasen
steuerschaltung 58 die in Fig. 3 dargestellte Ausführungs
form sein, welche nur eine Gruppe von Phasensuch-
Ladesignalen Pp (= Pp 2) erzeugt, und der Verstärker 78 soll
Impulse erzeugen, welche von einem negativen auf einen
positiven Pegel ansteigen, wie in Fig. 15a und 15b dargestellt
ist. In Fig. 15c ist ein Zeitdiagramm dargestellt,
das die Arbeitsweise des Verstärkers 78 wiedergibt. Wenn
der Impuls Pp 2 auf dem positiven Pegel ist, wird ein
Transistor 124 angeschaltet, und ein Transistor 126 wird
abgeschaltet, wodurch der Spannungsimpuls Vpd über einen
Kondensator 128 in seinem Pegel positiv gemacht wird. Die
Widerstandswerte der Widerstände 138 und 132 haben eine
Beziehung von 1/4. Wenn folglich die Spannung am Widerstand
132 und an einem Kondensator 134 +40V ist, und der
Impuls Pp 2 auf den niedrigen Pegel (Erdpotential) schaltet,
wird die positive Seite des Kondensators 128 bei +50V beim
Anschalten des Transistors 126 zwangsläufig geerdet, so
daß die negative Seite -50V gemacht wird. Da die negative
Seite des Kondensators 128 über eine Diode 136 mit dem
Widerstand 138 und dem Kondensator 134 verbunden ist, wird
der Ausgang Vpd im allgemeinen gleich -50V + 40V = 10V.
Folglich wechseln Phasensuchladeimpulse entgegengesetzter
Polaritäten einander ab und das sich ergebende induzierte
Rauschen wird durch die erdfreie Kapazität des Abschirmdrahtes
und des Widerstandes 46 im wesentlichen auf den
Nullpegel geglättet, wobei das Tiefpaßfilter 52 das Entstehen
von Rauschen verhindert. In der Schaltung der
Fig. 15a können die Widerstände 130, 132, der Kondensator
134 und die Diode 136 weggelassen werden, wenn der Widerstand
138 geerdet wird. Bei dieser Ausführungsform wird
eine Ausgangsspannung Vpd mit einer in Fig. 15c dargestellten
Wellenform erzeugt.
Obwohl in dieser Ausführungsform alle Impulse Pp 1, Pp 2,
Cp in ihrer Phase festgelegt sind und die Farbtrennphase
geschoben wird, können erforderlichenfalls auch die ersteren
(d. h. die Phasen der Impulse) geschoben, und letztere
(die Farbtrennphase) festgelegt werden.
Claims (9)
1. Farbstrahldrucker
- a) mit einem Druckkopf, der einen in einzelne Tröpfchen zerfallenden Farbstrahl erzeugt,
- b) mit einer Einrichtung zur elektrostatischen Aufladung einzelner, ausgewählter Farbtröpfchen,
- c) mit einer Einrichtung zur elektrostatischen Ablenkung der aufgeladenen Farbtröpfchen,
- d) mit einem Ladungsimpulsgenerator für die Erzeugung von Ladungsimpulsen für die Phaseneinstellung und für die Zuführung dieser Ladungsimpulse zu der Aufladungseinrichtung,
- e) mit einem Auffänger mit einem oberen, elektrisch leitenden Auffangelement für die nicht auf den Aufzeichnungsträger fallenden, aufgeladenen Farbtröpfchen, und
- f) mit einer Einrichtung für die Erfassung der aufgeladenen Farbtröpfchen in dem Auffänger und zur Erzeugung eines entsprechenden Signals für die Phaseneinstellung, wobei während eines Meßvorgangs für die Phaseneinstellung die Ablenkspannung abgeschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- g) der Auffänger
- g1) ein unteres, leitendes, an Masse liegendes Element (30; 90) und
- g3) einen aus elektrisch isolierendem Material hergestellten die beiden Elemente (28, 30; 28 90) verbindenden Durchgang (38, 40) aufweist, daß
- h) die im Durchgang (39, 40) durch die Farbtröpfchen gebildete Fließspur als elektrischer Widerstand dient, der das obere leitende Element (28) des Auffängers mit dem unteren an Masse liegenden leitenden Element (90, 30, 98) verbindet, daß
- i) der Durchgang (38, 40) eine Anzahl vertikal verlaufender Rillen (38 a) unter dem oberen leitenden Element (28) aufweist, die die Fließspur der Farbtröpfchen vorgeben, und daß
- j) ein Ladungsfühler (44) die an dem durch die Fließspur gebildeten Widerstand auftretende Spannung feststellt.
2. Farbstrahldrucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Verstärken der Spannung,
welche an dem Widerstand des Durchgangs (38, 40) anliegt.
3. Farbstrahldrucker nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch ein Filter (52) zum Ausfiltern einer in der
verstärkten Spannung enthaltenen Rauschkomponente.
4. Farbstrahldrucker nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Abschirmdraht (42),
um die Verstärkungseinrichtung und das elektrisch leitende
Auffangelement (28) miteinander zu verbinden.
5. Farbstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auffänger (38) ein Gehäuse aufweist,
das aus einem isolierenden Material hergestellt ist
und das leitende Auffangelement (28) trägt, und daß das
untere, an Masse liegende Element aus einem Plattenteil
(90) besteht, welches so angeordnet ist, daß es mit der
gesammelten Farbe in Berührung kommt, welche in und entlang
der Rillen (38 a) fließt.
6. Farbstrahldrucker nach Anspruch 1 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das untere leitende
Element über einen Widerstand (92) mit Masse oder Erde
verbunden ist.
7. Farbstrahldrucker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das untere leitende und an Masse
liegende Element (98) über einen mit Farbe gefüllten Rohr
abschnitt (96) mit dem unteren Ende des Auffängers (38)
verbunden ist, wobei die Farbsäule in dem Rohrabschnitt (96)
als elektrischer Widerstand dient.
8. Farbstrahldrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eingangswiderstand (46) der
Einrichtung zum Verstärken der Spannung einen Widerstandswert
hat, welcher kleiner ist als die Summe des Widerstandswertes
der gesammelten Farbe und der des Widerstandes, der
zwischen dem leitenden Auffangelement und Erde angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |